Kommentar: Deutsche Berichterstattung und Kommunikation zum ESC endgültig runtergerockt

Bild: Eurovision.tv-App

Beim Eurovision Song Contest 2024 dreht sich alles nur um den Israel-Palästina-Konflikt, der durch das Großereignis nun mitten in Europe, in der schwedischen ESC-Gastgeberstadt Malmö ausgetragen wird. Ist das so? Oder ist das lediglich die Wahrnehmung der deutschen Journalist*innen aus ihren Redaktionsräumen in einigen hundert Kilometern Entfernung?

Aktuellstes Beispiel: Der SPIEGEL berichtet über ein TikTok-Video der gestrigen Koran-Verbrennung in Malmö, das offenbar so wenig hergab, dass das Thema aus der Überschrift überhaupt nur in einem einzigen Absatz des ansonsten mit dpa-Füllmaterial angereicherten Artikels vorkommt. Wer sich in diesem Zusammenhang für einen Augenzeugenbericht aus erster Hand interessiert, dem sei das gestrige ESC kompakt LIVE empfohlen.

Es ist beim ESC nichts Neues, dass für große Medien das Drumherum oftmals interessanter ist als der Wettbewerb selbst – zumal mehr als eine Woche vor dem Finale. Ich erinnere mich gut an den Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv, als die Sicherheitslage ebenfalls häufig Anlass für die Berichterstattung bot. Doch die Tonalität war damals eine andere. Fast hat man in diesem Jahr das Gefühl, es würde auf die unvermeidliche Katastrophe hingeschrieben, um nicht hingefiebert zu sagen. Hauptsache, wieder ein neuer Klick-Garant. Bestes Beispiel ist die oben bereits erwähnte Koran-Verbrennung von gestern. Wer würde sich für zwei irre Fundamentalist*innen mit Kreuz und einem Häufchen Asche interessieren, wenn dieses Thema medial nicht larger than life aufgeblasen werden würde?

Es gäbe schon jetzt Vieles, das über das Thema Israel und Palästina hinaus rund um den ESC berichtenswert wäre. Und dabei lasse ich jetzt sogar alle Themen außen vor, über die wir hier bei ESC kompakt in den gefühlt letzten 200 Artikeln berichtet haben. Die wirklich guten Nachrichten sind doch folgende: Keine 30 Jahre nach dem Kroatienkrieg feiern die Rundfunkanstalten HRT aus Kroatien und RTS aus Serbien eine gemeinsame Party und die zugehörigen Acts Baby Lasagna und Teya Dora werden beste Freunde. Territorialkonflikte zwischen Griechenland und der Türkei? Im zweiten ESC-Halbfinale stehen die ESC-Siegerinnen Sertab Erener und Helena Paparizou gemeinsam auf der Bühne und feiern die europäische Musikgeschichte. Ich liefere gerne weitere Ideen, falls jemand Interesse hat.

Damit sind wir aber auch schon dabei, wie der Eurovision Song Contest in den vergangenen Jahren ohne jegliche kreative Inspiration in Deutschland kommunikativ runtergerockt wurde. Wenn man aktuell nach den Nachrichten zur „Ersten Probe Isaak“ googelt, kann man gut nachvollziehen, dass sich nicht einmal der Journalist*innen-Tross rund um ISAAK selbst für die eigentlichen ESC-Ereignisse interessiert. Sonst würde zumindest von ARD und NDR mehr Output über den deutschen Vertreter generiert werden als ein einziges über eurovision.de ausgespieltes Reel. Von der ukrainischen Delegation zum Beispiel bekomme ich aktuell vor und nach jeder Probe eine Pressemitteilung mit interessanten (Hintergrund-)Informationen.

In dieses Bild passt dann auch das missglückte Interview mit ZDFheute vom gestrigen Abend inklusive Rücknahme einzelner Aussagen im Nachhinein. Dass auch beim ZDF das vornehmliche Ziel eine Skandalisierung im ESC-Umfeld war, zeigt schon ein Blick auf die neue Überschrift „Isaak: Leute, habt ihr Lack gesoffen?“. Hier hätte aber schon im Vorfeld irgendwer an irgendeiner Stelle einschreiten müssen. Wieso (re)agiert das Team aus Kommunikationsprofis, Management und PR-Agentur rund um ISAAK hier nicht? Ein Interview zu ausschließlich politischen Themen zusagen? Nein. Ein Interview mit ausschließlich politischen Fragen laufen lassen, obwohl etwas anderes vereinbart war? Nein. Die unverstellten, aber gleichzeitig auch unbedarften und unpräzisen Antworten von ISAAK in dieser Form freigeben? Nein.

Bild: Instagram @isaak.music

So wird dann eben auch am Tag der zweiten deutschen Probe über andere Themen gesprochen als über die Musik und die Inszenierung des deutschen Beitrags „Always On The Run“. Das ist schade, passt dann aber eben auch ins Gesamtbild dessen, was in Deutschlands Medienlandschaft über den ESC gefragt ist und was in der ESC-Kommunikation angeboten wird.


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204 Comments
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Johannes Floehr
Johannes Floehr
14 Tage zuvor

Danke für diesen Kommentar! Da ist nichts hinzuzufügen.

rainer1
rainer1
14 Tage zuvor

Danke benny. So ist es ganz genau.
Erinnert auch an das jendrik-interview nach seiner esc-schlappe.

elkracho
Mitglied
elkracho
14 Tage zuvor

Da kann man jedes Wort unterschreben.
Aber ich fürchte,es wird so schnell nicht besser.

Sarah
Sarah
14 Tage zuvor

Ich habe teilweise das Gefühl es gibt gar keine richtige Kommunikation zwischen dem deutschen ESC Team und Isaak

Anmey
Anmey
14 Tage zuvor

Volle Zustimmung zu diesem Kommentar, danke dafür, Benny.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor

Es ist alles nur noch traurig …

AgnethaFrida
AgnethaFrida
14 Tage zuvor

Du sprichst mir aus der Seele, Benny.
(hat Frida vielleicht / hoffentlich öfter auch so gesagt)

Gutes Beispiel gestern auch die Tagesthemen in der ARD.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor

Der NDR versagt hier mal wieder total, Isaak ist nun mal offensichtlich kein Medienprofi, sie lassen ihn völlig fallen. Ich begreife echt nicht, wie die Kommunikationspolitik so schlecht sein kann. Bizarrerweise hat Hamas bessere Kommunikation als der NDR zum ESC. Was macht denn bitte die ca 30köpfige Delegation?

Mareike Kaa
Mareike Kaa
14 Tage zuvor

Einen schönen Betriebsausflug …

Meckie
Meckie
14 Tage zuvor
Reply to  Mareike Kaa

Bootstour in Malmö und lecker Grillabend, das hat man in den Sozialen Medien von einem Mitglied des deutschen ESC-Teams auf Fotos gesehen.

Mareike Kaa
Mareike Kaa
13 Tage zuvor
Reply to  Meckie

Bei Katz & Goldt gibt es dazu das passende T-Shirt:
https://katzundgoldt.de/ru_networking.htm#!/
Auch als Kochschürze, passend zum Grillabend!

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor

Die machen 🥳🥳🥳
Ach ne, Alex hat ja gesagt, dass alle ganz hart und ganz viel arbeiten. Umso unverständlicher, wie es zu diesem Desaster kommen konnte.

ESC1994
ESC1994
14 Tage zuvor

Und die Schöneberger wird mal wieder die Welt nicht verstehen.

Danadiva
Danadiva
14 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Ich sitze in der TV Show und werde ihr helfen, die Welt zu verstehen.

Alex John
Alex John
14 Tage zuvor

Irgendwie ist bei mir die Vorfreude auf die kommende Woche nicht vorhanden.
Vor allem habe ich Angst um Eden und ihren Auftritten im Semi und ggf. im Finale..hoffentlich passiert da nix schlimmes.

Das Interview mit Isaak wird meiner Meinung nach überinterpretiert, genauso wie der Eröffnungsact mit Herrn Saade.
Der ’normale‘ Fernsehzuschauer wirdvon den Kontroversen in den sogenannten sozialen Netzwerken doch gar nichts mitbekommen haben.

Für die meisten Leute ist es eine Unterhaltungsshow und am Sonntag wieder vergessen…Man muss schon sagen hoffentlich vergessen in der Hoffnung, dass die Shows so ablaufen wie geplant.

eurovisionIscoming
eurovisionIscoming
14 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Ich denke, dass die ESC-Organisatoren wirklich sehr aufpassen müssen, dass es nicht wieder solche „Flitzer“ gibt wie 2018 bei UK. Auch bei solchen Auftritten wie von Eric Saade im ersten Semi bin ich nicht so sicher was ich davon halten soll. Wird man ihm die Bühne geben sich kurz zu politischen Themen zu äußern und damit einen Skandal auslösen? Was ist mit Isaaks auftritt. Viele kritisieren ja auch Deutschland für die Solidarität mit Israel. Müssen wir uns demnach auch um irgendwelche „Störer“ fürchen? Ich hab aktuell Freunde die in Malmö sind und dort bis Ende der ESC Woche bleiben werden. Von dem was ich so gehört habe ist in der Stadt keinerlei ESC-Stimmung bzw. ist es nicht ansatzweise vergleichbar mit der Euphorie letztes Jahr in Liverpool. In Malmö traut man sich nicht mal großflächig ESC-Plakate aufzuhängen. In Liverpool hat man letztes Jahr in jeder no so kleinen Ecke der Stadt wahrgenommen, dass dort der ESC stattfindet.

ESC1994
ESC1994
14 Tage zuvor

Malmö war finde ich von vornerein der falsche Austragungsort.

AgnethaFrida
AgnethaFrida
14 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Ich kann leider dieses Jahr nicht dort sein. Aber 2013 gab es eine fantastische ESC-Atmosphäre.

ESC1994
ESC1994
14 Tage zuvor
Reply to  AgnethaFrida

Ja, damals gab es auch aber keinen riesigen Konflikt.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor
Reply to  AgnethaFrida

War auch mein Lieblings-ESC, wo ich vor Ort war.

In vinci
In vinci
13 Tage zuvor
Reply to  AgnethaFrida

Stimmt!

Danadiva
Danadiva
14 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Meiner Ansicht nach, war von vorneherein klar, daß Loreen gewinnen muß, um das ABBA- Jubiläum in Schweden feiern zu können.

In vinci
In vinci
13 Tage zuvor
Reply to  Danadiva

Hätte auch noch Stockholm gegeben, das wäre um Längen entspannter gewesen

Schlippschlapp
Schlippschlapp
14 Tage zuvor

Stimmt, Herr Saade ist auch schon antiisraelisch aufgefallen….

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor
Reply to  Schlippschlapp

Ich hab das mehrfach gelesen, was ist denn da vorgefallen?

Douze Points
Editor
14 Tage zuvor

Doch, es hängen jetzt überall Plakate und Installationen

Marcel
Marcel
14 Tage zuvor

Kann ich mich nur anschliessen! Alles sehr traurig!

roxy
roxy
14 Tage zuvor

Da bin ich in Österreich schon sehr zufrieden. Über die Proben von Kaleen wurde breit in vielen Medien berichtet. In ORF 1 gibt es am Montag einen ABBA-Abend, an den Semifinalabenden und zum Finale ein Rahmenprogramm (am Samstag gemeinsam mit ARD und SRG), Berichterstattung in den Fernsehmagazinen und prominent in den Haupt- und Spätnachrichten.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
14 Tage zuvor

Scheinbar waren alle Verantwortlichen im Urlaub…..in Malmö vielleicht? Der das freigeben hat sollte sofort seine Hut nehmen. Das wäre ein richtiger Anfang.

eurovisionIscoming
eurovisionIscoming
14 Tage zuvor

Diejenigen von denen wir glauben, dass sie erfahrene und gute PR-Berater sind, haben wahrscheinlich selber keine Ahnung wie sie Isaak bei Presseterminen richtig beraten sollen – meiner Einschätzung nach. Ich glaube das der NDR den diesjährigen ESC schon jetzt abgeschrieben hat. Man wartet jetzt nur noch zitternd das Finale ab und hofft auf einen 24. oder 25. Platz um im nächsten Jahr so weiter zu machen wie bisher auch.
Die ganzen TV-Berichterstatungen sind einfach nur das Ergebnis des jahrelangen zerstörens des „deutsches ESC-Geistes“ durch den NDR. Worüber soll man denn sonst berichten? Die Zuschauer interssieren sich hierzulande nicht mehr für den ESC. Soll man jetzt über die nicht vorhandenen Gewinnerchancen von Isaak diskutieren? Soll man über die Favourtien Baby Lasagna, Nemo oder Angelina Mango reden für den sich hierzulande ebenfalls niemand juckt? Die Politik und die skandalösen Nachrichten rund um Sicherheit, Krieg und Politik sind das einzige was den 08/15-Zuschauer noch an diesem Wettbewerb interessiert, da sie sich dann auch in ihrer Haltung das der ESC ein rein politischer Wettbewerb sei, bei dem Deutschland sowieso immer letzter wird, bestätigt fühlen.
Das kommt davon wenn ein öffentlich-rechtlicher Sender so ein kostbaren Format durch Desinteresse und kreativer Unfähigkeit über einen Zeitraum von 10 Jahren abwirtschaftet. Sorry das mein Text so durcheinander wirkt, aber bin grad noch geschockt von den leider zutreffenden Kommentaren zu Isaaks Probenvideo.

Last edited 14 Tage zuvor by eurovisionIscoming
Rainer Knuth
Rainer Knuth
14 Tage zuvor

So durcheinander ist dein Text garnicht. Kann ich alles so unterschreiben.

wüster Volker
Mitglied
wüster Volker
14 Tage zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Ich auch.

Alex
Alex
14 Tage zuvor

Wirklich auf den Punkt gebracht, Benny! Ich muss sagen, dass meine Vorfreude dieses Jahr auch sehr getrübt ist. Zum einen ist es da die Tatsache, dass eine Künstlerin wie Eden einen massiven Polizeischutz braucht und ihr Hotelzimmer quasi nicht verlassen kann… Zum anderen ist einfach die gesamte deutsche ESC-Beteiligung in allen Aspekten so lieblos und zum Fremdschämen. Es ist mir gar nicht wichtig auf welchem Platz man am Ende landet. Aber wenn der Anspruch quasi heißt jedes Jahr den letzten oder vorletzten Platz zu besetzen, dann macht das einfach überhaupt keinen Bock (deutscher) ESC-Fan zu sein.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
14 Tage zuvor

Danke.

Micha
Micha
14 Tage zuvor

Israel fürchtet in Malmö antisemitische Angriffe, die Sicherheitsvorkehrungen wurden ausgeweitet. Flaggen schwenken verboten und Demos untersagt. Das eigentliche „Friedensprojekt“ ESC, oder Sportveranstaltungen wie die EM oder die Olympischen Spiele werden zu Hochsicherheitsevents. Das ist eigentlich absurd, abscheulich und sehr traurig. Ich finde es aber absolut richtig , dass Israel teilnimmt. In dieser Frage wird man auch bis zum 11. Mai keine Einigung finden. Wichtig ist aber auch, dass die EBU aufhört, so zu tun, als hätte der ESC nichts mit Politik zu tun. Dafür gibt es so viele Beispiele aus der Vergangenheit: Kann sich noch jemand an Hatari aus Island erinnern, die 2019 die palästinensische Flagge hochhielten, oder 2009 als Georgien nicht teilnehmen durfte, wegen folgenden Textes: „We dont wanna Put in“, uvm.
Leider ist der ESC wie auch andere Großveranstaltungen immer ein Stück politisch. Deshalb ist es mittlerweile leider nur noch lächerlich, die verzweifelten Versuche der EBU, den ESC von jeglicher Politik fernzuhalten. Wir müssen damit leben. Ich wünsche mit trotzdem einen friedlichen und aufregenden ESC mit einem Überraschungssieger am Ende.
P.S.: Zum NDR fällt mir leider gar nichts mehr ein!

eurovisionIscoming
eurovisionIscoming
14 Tage zuvor
Reply to  Micha

Der Austragungsort Malmö spielt hier allerdings eine sehr große Rolle was die Sicherheitsbedenken betrifft. Malmö ist in seinen Randbezirken genauso wie Berlin-Neukölln, Duisburg-Marxloh oder Offenbach. Es ist eine Stadt mit vielen sozialen Problemen und politischer Spannung. Ein Großteil der Bevölkerung ist nun einmal iranischer, palästinensischer oder libanesischer Abstammung. Da ist es absehbar, was ein israelischer Act in so einem Umfeld leider befürchten muss. ich wünsche mir wirklich, dass die Organisatoren es schaffen diesen ESC in Malmö dauerhaft abzusichern und irgendwelche Störungsversuche abzuwenden. Mache mir aktuell Sorgen vor einem plötzlichen, überraschenden Abbruch der Show und irgendwlechen Statements von Herrn Saade in der Eröffnungsshow im 1 Semi oder irgendwelche Flitzer bei Israel oder eventuell auch Deutschland als ein Land, welches solidarisch an der Seite Israels steht.

Micha
Micha
14 Tage zuvor

Ja, diese Bedenken habe ich natürlich auch.

UweB
UweB
14 Tage zuvor

Besonders der Bezirk Rosegaarden gilt da wohl als schwierig.
Man bekommt aus Europa kaum etwas von diesen regionalen Konflikten mit.
Aber es gab mal eine Dokureihe eines Arabisch sprechenden Juden, der incognito u.a. in Rosegaarden drehte und eine sehr offen sprechende Irakerin, die dort mit einem Teil ihrer Großfamilie ausgewandert/hingeflüchtet war, interviewte, die sehr reflektiert und selbstkritisch mit der Ausnutzung der offenen Gesellschaftsverhältnisse durch einen Großteil ihrer Landsleute und Islamanhängern umging.

Sie sagte allerdings auch, dass man im Grunde nur durch Lügen seine Interessen letztlich durchsetzen könne. Zwei ihrer Kinder waren noch im Irak und wollten eben auch unbedingt dorthin.

Ähnliches auch in einem Ortsteil, der in Frankreich dann war. War sehr interessant, aber zeitgleich bestürzend.
man kann Menschen eben nicht perspektivlos und ohne die SEHR aufwändigen, teuren Integrationsangebote in Ghettos abparken. Siehe auch Banlieuls in Frankreich oder eben die Problembezirke in Deutschland.

Spaceman04
Spaceman04
14 Tage zuvor
Reply to  UweB

nur durch Lügen

Taqiya nennt sich das

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor
Reply to  Micha

Volle Zustimmung.

Thilo mit Bobby
Mitglied
14 Tage zuvor

Von mir auch

christliches
christliches
14 Tage zuvor
Reply to  Micha

Die 20iger Jahre – landen in den Geschichtsbüchern, damals wie heute

christliches
christliches
14 Tage zuvor

Das Interview ist harmlos und arglos und wohlmeinende Menschen würden sagen, ja stimmt, Putin kann mir Tschaikowsky und Dostojewski nicht madig machen, united by art, aber die meisten Lesende und alle Medien sind nicht arglos.
La Noia macht alle aufgeheizt auf die Suche nach etwas zum Aufregen, weil die Wohlstandslangeweile so unerträglich ist.

christliches
christliches
14 Tage zuvor
Reply to  christliches

*Lesenden

cars10
cars10
14 Tage zuvor
Reply to  christliches

*Leser

christliches
christliches
14 Tage zuvor
Reply to  cars10

stimmt 😂, habe zu wenig gegessen heute, zu wenig Blutzucker im System

Mareike Kaa
Mareike Kaa
14 Tage zuvor
Reply to  cars10

*Lesys (Gendern nach Phettberg)

cars10
cars10
14 Tage zuvor
Reply to  Mareike Kaa

Leser.

Gendern nicht notwendig, da allumfassende Ursprungsform. Alles andere ist Mumpitz.

Mareike Kaa
Mareike Kaa
14 Tage zuvor
Reply to  cars10

Du bist aber ein strenges Kommentarschreibery 🙂

Mareike Kaa
Mareike Kaa
14 Tage zuvor
Reply to  Mareike Kaa

Oder Kommentarschreiby? Jetzt bin ich selbst verwirrt, lol.

Matty
Matty
14 Tage zuvor
Reply to  cars10

Der Leser
Die Leser
Die Leserin
Doe Leserinnen

Öfter mal in den Duden schauen!

ESCFan32
ESCFan32
14 Tage zuvor

Puh, die Berichterstattung im Umfeld des Contests macht es nicht leicht, sich auf die bevorstehende Woche zu freuen. Da die Arena hoffentlich von weltoffenen ESC-Fans bevölkert sein wird, hoffe ich inständig, dass bei Israels Auftritt nicht gebuht wird.

Aber auch die deutsche Fan-Vorfreude hält sich immer mehr in Grenzen:
Schlechte Songauswahl im VE (in Bezug auf ESC-Tauglichkeit), ein radiotaugliches Lied mit schlechtem Bühnenbild beim VE, schlechte Kommunikation von Isaak und dem ESC-Team und jetzt auch noch ein sehr schlechter Proben-Ausschnitt.

Ich muss ehrlich sagen, dass mir das eigene Land die meiste Freude am Contest nimmt. Jetzt bleibt es nur noch, mit den anderen Ländenr mitzufiebern. Die Luft ist endgültig raus und ich hoffe inständig, dass das ESC-Team für die nächste Saison komplett ausgetauscht wird.

Timo1986
Timo1986
14 Tage zuvor

Zu ISAAK ziehe ich mal folgenden Vergleich:

Aus einem Ford kann man eben kein Ferrari machen.

Allerdings möchte ich an dieser Stelle mal ausdrücklich sagen, dass der Gewinn des Jahres 2020 bei Ford bei 4,6 Milliarden US-Dollar lag, während der Jahresgewinn 2020 bei der Daimler Benz AG nur eine Höhe von 3,8 Milliarden US-Dollar hatte.

Hier hat glasklar der Otto Normalverbraucher unter den Automobilherstellern den Premiumhersteller aus der Automobilbranche überholt. 😀

Genauso wird es ISAAK auch beim ESC passieren. ISAAK wird mit seinem Auftritt im ESC-Finale ein Momentum erschaffen, bei welchem sich viele fragen werden warum habe man den deutschen ESC-Beitrag nicht schon vorher zur Kenntnis genommen und bemerkt hat wie gut der eigentlich ist.

ISAAK wird punkten wie Deutschland bei ESC schon lange nicht mehr gepunktet hat.

PS: Der Auto-Vergleich kommt von meiner „besseren Hälfte“ aus Parma, der bei Ferrari in Modena als Ingenieur arbeitet und sich durchaus etwas wundert warum trotz der zugegebenermaßen vorhandenen Defizite bei ISAAK, dieser mit seinem ESC-Song in der deutschen ESC-Bubble so schlecht wegkommt.

Den Vergleich zwischen Ford und Daimler Benz konnte sich meine „bessere Hälfte“ aus Parma als fast schon fanatischer Ferrari Fan natürlich nicht verkneifen. 😀

ESC1994
ESC1994
14 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

Nichts für ungut, aber glaubst du den hanebüchenen Quatsch eigentlich selbst??

Timo1986
Timo1986
14 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Ich glaube zumindest, dass ISAAK einen stabilen Mittelfeldplatz mit entweder leichter Tendenz nach oben oder unten erreichen wird.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

Zumindest Spanien sollte hinter uns landen.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
14 Tage zuvor

Nimmst Du auch teil, oder wieso „uns“? Und nein, Spanien hat den wesentlich besseren Song, „Zorra“ soll bitte weit vor „Always on the run“ landen. Nichtsdestotrotz wünsche ich Isaak einen guten Auftritt, und dass er sowohl von Televotern als auch von den Juries Punkte bekommt. Und vor allem, dass er mit Respekt behandelt wird, auch bei einem letzten Platz.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor

Nebulossa kann halt überhaupt nicht singen. Und klar, uns, ich bin ja Isaaks Stylist.

In vinci
In vinci
13 Tage zuvor

Spanien hat einen guten Song? Durften sie den nochmal wechseln?

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibiür
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibiür
13 Tage zuvor
Reply to  In vinci

😆😆😆

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
13 Tage zuvor
Reply to  In vinci

Meine Nummer 1 dieses Jahr 🙂

Haraldur
Haraldur
13 Tage zuvor

Damit das nicht passiert haben die Spanier ja diese nackten Männer-Hintern in die Show eingebaut.

C aus P
Mitglied
C aus P
13 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

Wie kann man denn Autos mit dem ESC vergleichen? Ich kaufe mir auch lieber ein gutes, solides Auto, wo Preis- Leistung einfach besser passt als so eine Luxuskarre, wo man primär den Namen bezahlt. Beim ESC kaufst du doch nichts, daher ist der Vergleich völlig absurd und dient doch nur deinem Optimismus, dass Deutschland gut abschneidet. Isaak wird weitab hinten landen, ich freue mich auf den Austausch in einer Woche.

Yannik Dueringer
Yannik Dueringer
14 Tage zuvor

Ich kann die Kritik total nachvollziehen.
Das Interview mit dem ZDF war allerdings ein Totalausfall der gesamten deutschen Delegation. Am Ende hat die Presse ihren Job gemacht und natürlich die kritischen Aussagen Isaaks skandalisiert.
Ich frage mich, wieso der Umgang mit den Medien so schlecht läuft. Gibt es da kein Briefing unserer Künstler*innen, wie man ein Interview bestreitet?
Gruselig alles.

AgnethaFrida
AgnethaFrida
14 Tage zuvor

Am Ende hat die Presse ihren Job gemacht und natürlich die kritischen Aussagen Isaaks skandalisiert.“
Ich finde, es ist nicht Aufgabe der Presse, kritische Aussagen zu skandalisieren.

Aber sonst, stimme ich mit dir zu 100 % überein.

christliches
christliches
14 Tage zuvor

Hier was Schönes, was Gute Laune macht
https://m.youtube.com/watch?v=uzzs1wCwmn8

christliches
christliches
14 Tage zuvor
Reply to  christliches

„no competition“ „what music is supposed to be“ … https://m.youtube.com/watch?v=P4rZb2K15H8

Waterloo
Waterloo
14 Tage zuvor

ISAAK hat richtig reagiert! Meinen vollsten Respekt dafür. Der ESC darf keine Projektionsfläche für die woke Pro-Palestine-Bubble sein. Meine Solidarität gilt Eden und der Musik, die mit diesem Fest, dem ESC, gefeiert werden soll.

Alex John
Alex John
14 Tage zuvor
Reply to  Waterloo
wüster Volker
Mitglied
wüster Volker
14 Tage zuvor
Reply to  Alex John

Ich finde Isaaks Statement gut – das er sich vorher besser hätte beraten lassen sollen, bzw. besser beraten und geschützt hätte werden sollen stimmt aber dennoch.

UweB
UweB
14 Tage zuvor
Reply to  wüster Volker

WER würde schon einen Krieg „unterstützen“?
Natürlich ist A U C H (!!!!) der gegen die Ukraine völlkerrechtswidrig und falsch.
Oder das ein Land auf ein anderes Land Atombomben oder Chemie (Agent Orange) abwirft oder die eigentlichen Ur-Einwohner ausrottet?
Also ich kenne da niemanden. Gott sei Dank, sondern nur Menschen, die für Frieden und Verständigung, Einigung sind.

Wäre schön, wenn Europa und der ESC das auch endlich mal insgesamt versuchen und nicht mit einem Bein
politisch in ihren Rüstungsindustrien/-lobbys stecken und mit dem anderen, wie man Menschen, Tiere, Natur/Umwelt noch mehr ausbeuten kann.

Ein BISSCHEN Frieden reicht da inzwischen leider nicht mehr.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor
Reply to  Waterloo

Woke pro-Palestine bubble? Im Gegensatz zu den kritiklosen Fans der rechtsradikalen Netanyahu-Regierung? Palästinenser sind nicht automatisch Hamas. Israelis sind nicht automatisch pro-Netanyahu. Tatsächlich ist er dort inzwischen verhasst.

Last edited 14 Tage zuvor by 4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor

Ich finde, dass es hier auf EK sehr ausgewogen zugeht, zumindest was die Kommentare der meisten Regulars betrifft.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor

Das stimmt, ist größtenteils so. Ich würde jetzt aber gerne wieder auf Isaaks Styling zurückkommen.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor

Das Thema ist mir dann doch zu traurig …

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor

Wegen des woken Mobs?

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor

Ne. Wegen des moken Wobs …

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
14 Tage zuvor

Ich habe das so verstanden, dass er nicht Palästinenser meinte, sondern manche der sie unterstützenden Aktivisten (z.B. an den Universitäten), v.a. das bei ihnen oft vorherrschende Freund-Feind-Denken mit Israel als dem alleinigen Bösen. Es gab ja immer wieder Berichte über jüdische Studierende, die sich zunehmend unwohl und unsicher an den Unis fühlen, sowohl in Deutschland als auch in den USA und Großbritannien.

In vinci
In vinci
13 Tage zuvor

Nein, sie fühlen sich nicht unsicher. Sie gehen dort nicht mehr hin. Aus Angst! Hier in unserem Land!

Anna01
Anna01
14 Tage zuvor
Reply to  Waterloo

„Woke“ du kist Teil des Problems und ich wette du kannst woke nicht ansatzweise definieren und erklären, woher der Begriff kommt.

Mely
Mely
14 Tage zuvor

Ich glaube wir brauchen keine Deutschen Medien die keine Ahnung haben was diese tun. Ein Blog wie dieser reicht ja aus. Anhand der Beleidigungen gegen Musiker, Rassistische Äußerungen, Diskriminierungen usw. Da liefern hier tag täglich einige User genau das warum einige Leute Nachrichten/ Zeitungsartikel oder Interviews veröffentlichen. Unsere Gesellschaft hat verlernt sich vernünftig zu artikulieren und die Medien helfen diesen auch noch dabei.

Zu Isaak, ich habe heute auf seine Story bei Instagram einen schönen Beitrag zu Liebe geschrieben. Da Isaak den Beitrag ein Herz gegeben hat, wird ihm meine Aussage gefallen haben. Statt das er auch von Deutschland tagtäglich nieder gemacht hat, hat er endlich mal Unterstützung verdient.
An uns alle mal, Jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern!
Jedoch sollte jeder von uns Hass, Hetze, Beleidigungen, Diskriminierungen und ähnliches unterlassen. Den das ist wie jeder weis keine Meinungsäußerung.
Ohne solches gebt auch ihr u.a. den Medien kein Futter, damit diese wie Bild Niveau Sachen ausschlachten.

Für mich sind es auch sehr gute Nachrichten heute, das Eric Saade endlich wieder auf der Eurovision Bühne stehen wird. Seit 2011 bin ich Fand und unterstütze ihn für sein Tun und Handeln sowie das Mitteilung seiner Meinung.

Isaak und auch Eric gehören für mich zu den aktuell stärksten Musiker, die offen sagen was sie denken und wie diese fühlen.
Und keiner von uns wünscht sich Krieg. Ein Leben in Frieden hat jeder verdient.

cars10
cars10
14 Tage zuvor
Reply to  Mely

Aua.
Rechtschreibung ist zum Luxusgut geworden, wenn man nur die richtige Gesinnung hat.

Au Backe.

undeuxtrois
undeuxtrois
14 Tage zuvor
Reply to  cars10

So ein blöder Kommentar.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Mal wieder.

Matty
Matty
14 Tage zuvor
Reply to  cars10

Intelligenz auch, aber die kannst du dir nicht leisten, wir anderen hier alle schon.

blueeye
blueeye
14 Tage zuvor

Da sieht es in der Schweiz dieses Jahr viel besser aus. Grundsätzlich wird über Nemo positiv berichtet. Ausnahme sind natürlich teilweise die Leser-Kommentare. :-(.
Hier ein absolut wunderbarer Bericht über Nemo: https://www.tagesanzeiger.ch/nemo-esc-der-favoriten-song-the-code-in-der-analyse-574799383854 (leider hinter einer Paywall). Titel: “Nemos Triumph”, wirklich lesenswert.

Chris
Chris
14 Tage zuvor

Was ist schlimmer: Hassposts auf Social Media, die Alex in Eurem Interview so sehr beklagte – oder einen Künstler durch Fahrlässigkeit den Wölfen zum Frass vorzuwerfen? Es erinnert fatal a das Jendrik Interview nach dem ESC, als niemand sich schützend vor ihn stellte. Wie in allem ist der NDR beratungsresistent und macht die gleichen Fehler Jahr für Jahr. Und das macht mich wirklich auch sauer, weil es verantwortungslos ist.

Didi
Didi
14 Tage zuvor
Reply to  Chris

So schlimm war Jendriks Interview aber auch nicht, es ist die deutsche Bubble selbst die es immer wieder hochholt und so tut als wär es das schlimmste Interview was jemals im deutschen TV gelaufen wäre…

Mareike Kaa
Mareike Kaa
14 Tage zuvor
Reply to  Didi

Jendrik hat sich vor allem selbst zum Obst der Woche gemacht. Warum sich manche ESC-Fans persönlich davon angegriffen gefühlt haben – keine Ahnung.

Alex
Alex
13 Tage zuvor
Reply to  Didi

Es geht in dem Kommentar nicht um Jendrik. Den kennt tatsächlich außerhalb der „Bubble“ niemand mehr. Es ist nur ein weiteres Bespiel dafür, dass der NDR sich nicht um seine Künstler kümmert und sie nicht schützt.

Last edited 13 Tage zuvor by Alex
C aus P
Mitglied
C aus P
14 Tage zuvor

Sehr guter Artikel. Der ESC in Deutschland ist nur noch ein einziges Trauerspiel, das ist ja nicht erst seit diesem Jahr so. Ich habe allerdings das Gefühl, dass 2024 der absolute Tiefpunkt erreicht wurde und ich fühle mich immer mehr bestätigt, dass ich mir das alles Live nicht antun werde. Man kann lediglich hoffen, dass der ESC friedlich von statten geht. Mehr kann ich nicht sagen. 😪

ESC1994
ESC1994
14 Tage zuvor

OT: Natasha St-Pier wird die Punkte aus Frankreich verkünden!!

https://www.20minutes.fr/arts-stars/culture/eurovision/4089666-20240504-eurovision-2024-natasha-st-pier-annoncera-points-jury-francais

Mit dem Lied hat sie damals verdient den vierten Platz belegt:

rainer1
rainer1
14 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Wunderschöner song❤

wüster Volker
Mitglied
wüster Volker
14 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Je l’aime bon!

undeuxtrois
undeuxtrois
14 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Oh la la, Madame St. Pier, so ein tolles Lied.
Da freu ich mich sehr.

Gaby
Gaby
13 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Ich liebe diesen Song.😍😍😍

TomESC
TomESC
14 Tage zuvor

Frage mal ganz unwissend in die Runde: Wo steht denn das Eric Saade im ersten Halbfinale auftritt? Wird nicht immer der letzte Siegersong die Eröffnungsnummer?

Anna01
Anna01
14 Tage zuvor
Reply to  TomESC

Er hat es selsbt auf Insta bestätigt ( ich hab es von Twitter)

Anmey
Anmey
14 Tage zuvor
Reply to  TomESC

Wurde heute morgen per Pressemitteilung veröffentlicht.

https://eurovision.tv/story/eleni-eric-chanel-open-2024-first-semi-final

Alex John
Alex John
14 Tage zuvor
Reply to  TomESC

Eurovision.tv

Jofan
Jofan
14 Tage zuvor
Reply to  TomESC

Das wurde heute morgen bekanntgegeben. Er performt zusammen mit Eleni Foureira (CYP 18) und Chanel (ESP 22) ein Medley namens „United by Music“. Letztes Jahr war der Siegersong übrigens auch schon nicht die Eröffnungsnummer, da gab es dieses süßes Schauspiel der zwei Kinder.

TomESC
TomESC
14 Tage zuvor
Reply to  Jofan

Dankeschön. Ja hab ich vergessen mit letzten Jahr (und ich war live vor Ort ^^)

Jofan
Jofan
14 Tage zuvor
Reply to  TomESC

Das kann einem in der ganzen Vorfreude auf nächste Woche schon mal passieren. 😉

Gaby
Gaby
14 Tage zuvor

Eden Golan und Isaak tun mir wirklich sehr leid. Eden, weil sie sich noch nicht einmal wirklich aus ihrem Hotelzimmer trauen kann. Man scheint ihr wirklich das Recht abzusprechen, in Malmö zu sein. Dabei kann sie doch wirklich gar nichts für die Politik eines Netanyahus. Sie möchte einfach nur ihre Musik präsentieren, und im Idealfall mit den Musiker:innen aus den anderen Ländern feiern. Stattdessen muss sie Angst haben.
Isaak wird von seinem eigenen Team scheinbar total im Regen stehen lassen, was Pressearbeit und Kommunikation angeht. Muss ehrlich sagen, in dieses Fettnäpfchen treten die Verantwortlichen eigentlich jedes Jahr, man denke nur an Jendricks unglücklichen Auftritt 2021. Sie lernen einfach nichts, aber auch gar nichts draus. Stattdessen scheinen sie zu erwarten, dass die Künstler sich da selbst irgendwie durchkämpfen. Das kann so einfach nicht funktionieren. Es ist so unfair.🙁

P. S. ich mag „Always on the run“ überhaupt nicht, finde, das war wirklich eine krasse Fehlentscheidung, man hätte den Titel erst gar nicht für die VE zulassen sollen. Aber jetzt ist es nun einmal so. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun!

Last edited 14 Tage zuvor by Gaby
Didi
Didi
14 Tage zuvor
Reply to  Gaby

Naja also wenn man ganz ehrlich ist war es ja sicherlich Israel und auch Eden klar, wenn sie dieses Jahr teilnehmen, dann wird das kein ruhiges Event. Es ist gut, dass Israel teilnimmt, definitiv, aber dass Eden einfach nur ihre Musik präsentieren will, stimmt doch nicht. Zumal ich denke, dass der Song auch absolut nichts mit ihr selber als Künstlerin zutun hat, sondern egal welcher Act dieses Jahr für Israel angetreten wäre, er genau so einen Song aufgetragen bekommen hätte.
Und was ISAAK angeht, bei aller Liebe, wer sich in diesen Zeiten auch nur ansatzweise politisch äußert, dem muss doch von Anfang klar sein, dass einem hierdurch ein Strick gedreht wird. Das hat nichts mehr mit Naivität zutun…
Ich wünsche mir aber natürlich für alle Teilnehmer, dass es einigermaßen ruhig und entspannt abläuft.

Gaby
Gaby
14 Tage zuvor
Reply to  Didi

Isaak hat doch keine Erfahrung mit den Medien, und mit welchen perfiden Maschen mitunter gearbeitet wird. Man kann von ihm nicht verlangen, dass er von selbst jede Falle erkennt und angemessen drauf reagiert. Man hätte ihn begleiten, und vorher auch coachen müssen. Denke nämlich, das hätte jedem anderen, der (der die) nicht medienaffin sind, auch passieren können.

Gaby
Gaby
14 Tage zuvor
Reply to  Gaby

Ups, da ist ja der Kommentar… sowas…😅

Gaby
Gaby
14 Tage zuvor
Reply to  Didi

Hm… hatte eine Antwort geschrieben, die irgendwie verloren gegangen ist, so scheint’s. Also falls sie jetzt doch noch auftaucht… sorry.😅

Wollte nur noch sagen: Klar, Isaak ist kein Medienprofi, das kann man auch von ihm nicht verlangen. Journalisten können schon mit perfiden Mitteln arbeiten, und wenn man da keine Erfahrung hat, tappt man ganz schnell in eine mediale Falle. Hätte, denke ich, jedem passieren können. Es ist die Aufgabe des NDR, die Künstler (oder Künstlerinnen) darauf vorzubereiten, und sie auch zu begleiten. Aber die Verantwortlichen vom NDR haben Isaak anscheinend schon aufgegeben, noch bevor er nach Malmö gereist ist. Das bricht mir für den Künstler echt das Herz, ich könnte heulen. Eigentlich kann man keinem jungen Künstler oder auch Künstlerin mehr gutem Gewissens empfehlen, für Deutschland beim ESC zu starten. Nicht, so lange der NDR die Verantwortung hat. Seid bitte nicht böse, dass ich das jetzt schreibe, aber es ist grausam, wie mit diesen jungen Menschen umgegangen wird. Man muss sich mal überlegen, in welchem „Haifischbecken“ Isaak hineingeraten ist., So hat er es sich bestimmt nicht gedacht

Didi
Didi
14 Tage zuvor
Reply to  Gaby

Ich glaube nicht dass ISAAK so unreflektiert und naiv ist. Ihm ist vieles egal, auch der shirstorm. Ich denke er hat sich ganz bewusst politisch geäußert. Ja der NDR hätte vielleicht mehr aufpassen sollen was er sagt, aber letztendlich muss ja jeder Künstler für sich selbst entscheiden. Ich denke nicht, dass er sich in so einer Bubble befindet um nicht einschätzen zu können was und wie er Dinge äußert.

Last edited 14 Tage zuvor by Didi
Wachtmeister Traffy
Wachtmeister Traffy
14 Tage zuvor

Ich muss dem Text wirklich zustimmen.
Manchmal Frage ich mich wie das für Menschen/ESC Fans aus Beispielsweise Schweden oder Norwegen wirkt, die hier nach DE zum Studieren/Arbeiten kommen und dann sowas (oder eben nichts) hier mitbekommen zum ESC.

Der ESC 2024 ist nicht mal gelaufen, aber schon seit Wochen wirkt es so, als hätte der NDR bereits aufgegeben.
Es ist Schade das sich scheinbar kein Verantwortlicher bei der ARD für den ESC interessiert und man dort einfach nur schaut wie für wenig Geld eine gute Quote zustande kommt. Das es aber auf Kosten des Ansehens des ESC und der Künstler geht, interessiert dort wohl niemanden.
Dieses Interview mit Isaak zeugt ja auch davon. Er hat von der Grundaussage ja sogesehen Recht, so ist es nicht, aber in dieser Medien Landschaft und dem Stand des ESC hätte ein Verantwortlicher das doch kommen sehen müssen und schon vorher reagieren müssen.

Wie soll das dann erst nächsten Samstag werden, wenn wirklich feststehen sollte das Deutschland Letzter geworden ist?
Muss man jetzt damit Rechnen das bei „Germany Low/Zero Points“ Isaak aus Reaktion/Emotion heraus den Mittelfinger hoch hält? Blöd Zeitung und Konsorten werden das doch dann überall aufs Negativste ausschlachten 😅

eurovisionIscoming
eurovisionIscoming
14 Tage zuvor

Das mit dem Mittelfinger bei Isaak wenn es dann „Germany zero points“ heißt, hab ich auch schon vor meinem gestigen Auge gesehen. Ich prophezeihe schon mal eine entsprechend reißerische Titelseite auf bild.de

Tamara
Mitglied
Tamara
14 Tage zuvor

Mark Pittelkau reibt sich garantiert jetzt schon die Hände.

Didi
Didi
14 Tage zuvor

Ich glaube nicht, dass er sowas reißen wird, für so reflektiert schätze ich ihn schon ein.

wüster Volker
Mitglied
wüster Volker
14 Tage zuvor
Reply to  Didi

Ich nicht. Bisher konnte ich da wenig Seltsbreflektion erkennen – außer dem Insta-Post heute.

SanomiKedvesem
SanomiKedvesem
14 Tage zuvor

Der NDR hat die letzten Jahre auch alles dafür getan, dass es jetzt so weit gekommen ist. Nach all den miesen Resultaten interessiert sich außerhalb der Bubble kein Mensch mehr für den Wettbewerb, höchstens noch beim zufälligen Reinzappen am kommenden Samstagabend. Und mit Blick auf unseren Beitrag wird sich dieses Jahr wohl auch kaum etwas ändern. Es braucht wohl einen wirklich radikalen Wandel, damit der ESC wieder berichtenswert wird, damit wir wieder jemanden haben, dem wir wirklich die Daumen drücken können – bei Isaak fällt mir das wirklich schwer. Ich habe immer noch den Traum vor Augen, in dem Babsi auf der After-Show-Party die Nachricht verliest, dass der NDR die Zuständigkeit für den ESC aufgrund des schlechten Abschneidens abgibt. Ob das in einer Eurovisions-Sendung, an der auch ORF und SRF beteiligt sind, so einfach geht, wage ich zu bezweifeln, aber ausgeschlossen ist nichts…

Matty
Matty
14 Tage zuvor

Hier mal etwas Erfreuliches: Heute Abend findet im ZDF die große Giovanni Zarrella Show statt und zu Gast sind die ESC-Teilnehmerin von 2001, Michelle sowie Maite Kelly. Die Show beginnt um 20 Uhr 15.

Und wenn Deutschland wieder auf der rechten Seite des Tableaus landet, dann gewinnen wir dafür den JESC!

Tamara
Mitglied
Tamara
14 Tage zuvor

Lieber Benny, tausend Dank für diesen Kommentar! Er spricht mir aus der Seele.

Leute, ganz ehrlich: Mir ist im Moment einfach nur noch zum Heulen. Man kommt sich vor wie in einem sehr seltsamen Theaterstück. Vor der Halle soll demonstriert werden, Sicherheitskräfte werden verschärft, und innendrin haben wir den mit Abstand schrillsten, schrägsten und wildesten Jahrgang ever. Lasst uns tanzen, singen, fröhlich sein, denn morgen sind wir tot?

Den wildesten Jahrgang ever, bei dem auf ungezählten youtube-Videos nur 35 Lieder stattfinden statt 37. Gab es sowas schon jemals, dass ein Beitrag nicht nur doof gefunden, sondern schlicht negiert wurde? Und was sagt das über die Community? United by music, my arse!

Eden tut mir einfach nur leid. Ich hoffe, dass die gesamte Show einfach gut über die Bühne geht, dass niemand ausgebuht oder gar der Auftritt gestört wird. Wie es ausgeht? Who cares. It’s only a song contest.

Was Deutschland angeht, kann ich auch hier wieder nur alles wiederholen, was ich die letzten drei Monaten schon geschrieben habe. Das Interview folgt auch mal wieder einem bekannten Muster. Jendrik-Interview, anyone?

Isaak kann ich noch nicht mal einen Vorwurf machen. Wie er drauf ist, wissen wir, seit er sich in der DVE zum ersten Mal live zu Wort gemeldet hat nach dem Gewinn des Juryvotings (wir erinnern uns: Der erste Satz war „ich schei* mich ein.“). So jemanden darfst du zwar Interviews geben lassen, aber du musst auf jeden Fall hinterher drübergucken und die Interviews freigeben. Hier schaut nicht nur Deutschland auf Isaak, sondern auch die internationalen ESC-Interessierten. Auf Twitter kursieren Übersetzungen seiner Aussagen, und der Mob tobt fröhlich vor sich hin.

Und es komme mir ja niemand mit der Aussage, er sei ein erwachsener Mann und müsse wissen, was er tut. Wie viele Erwachsene hier wären so medienerfahren, dass sie abschätzen können, was ihre Aussagen auslösen?

Sorry, das war ein Desaster mit Ansage. Es kann mir doch keiner erzählen, dass es niemanden gibt, der da mal ein Auge drauf wirft und solche Interviews freigibt. Wenn es niemanden gibt, umso schlimmer.

Ach, ich bin einfach nur noch müde. Weckt mich morgen in einer Woche.

Last edited 14 Tage zuvor by Tamara
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor
Reply to  Tamara

Die ca 30-köpfige Delegation ist halt mit Restaurant-Reservierungen beschäftigt. Ganz im Ernst, was machen die? Man hat ein paar Grosskopferte wie Wolfslast, Kommentator. Technik braucht man nicht, macht SVT. PR offensichtlich nicht vorhanden. Make-up/Haar sollte auch von SVT kommen.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
14 Tage zuvor

Bei der Delegation sollten wir mal anfangen zu sparen, dann hätten wir mehr Geld für einen richtigen VE und auch einen guten Staging Choreographen

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Völlig irre, dass sie das Bild veröffentlich haben. Da gilt der Aufschrei über „unsere Gebühren“ tatsächlich mal.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor

Sieht aus, als ob er gleich zubeißen würde …

undeuxtrois
undeuxtrois
14 Tage zuvor

Das Foto der Reisegruppe NDR im Bus zeigte doch so viele fröhliche Gesichter.
Da gab es bestimmt einige dabei, die als Jahresgratifikation gemeinsam mit den Partnern mit zum ESC durften.
Und der der den Sessel gespendet hat, durfte bestimmt auch seine Familie mitnehmen.
Ach was weiß denn ich…

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor
Reply to  Tamara

Ich heul mit. Das mit de Negieren der Präsenz Israels finde ich auch ganz schlimm.

Alkibernd
Alkibernd
14 Tage zuvor

Die Pseudolinken an den amerikanischen Unis bereiten gerade den Sieg Trumps vor und packen ihre antisemitischen Pornos aus , es ist zum Heulen. Wir werden wahrscheinlich in Malmö furchtbare Szenen erleben.

Spaceman04
Spaceman04
14 Tage zuvor
Reply to  Alkibernd

Und wenn es so kommen sollte, wie kann man das dann noch gutheißen? Wie kann es sein, dass das „die Guten“ sind?

Rantanplanlos
Rantanplanlos
14 Tage zuvor

Wenn man aber mal ganz ehrlich wäre, würde man oben auch mal vermerken, dass die Medien zwar auch zu wenig aus dem Großereignis machen, es aber letztlich einfach die gesellschaftliche Sicht widergibt. Das hier ist kein Fußball, wo es jede Woche was zu berichten gibt, wo schon zig Klicks damit generiert werden können, dass der Trainer von Buxtehude den Bayern angeblich abgesagt hat. Wie soll das eingebunden werden in einer medialen Landschaft? Eine x-te Abbadoku? Ein Bericht über die Auftritte in Amsterdam? Mit isaak einmal durch Minden laufen? Da schau auch ich mir lieber tierdokus an. Was funktioniert sind Krisennachrichten, selbst die Bubble ist gespalten international in der israelfrage. Und damit ist der ESC vor allem eines: Sinnbild einer Gesellschaft die in geopolitischen Fragen in herausfordernden Zeiten mit sich ringt und immer weiter auseinander zu driften droht.

Ein positiver Aufhänger, um mal ein Loblied auf das europäische Friedensprojekt zu singen, ist eben auch bei den beiden genannten Beispielen sehr konstruiert. Die Zeiten, wo der ESC die Einigung von West und Ost widerspiegelt, die Zeit wo er Leuchtfeuer für liberalere Gesellschaften war, die sind doch vorbei. Die Türkei und die EU fremdeln nicht erst seit der Hamasfrage, Serbiens ESC Acts mögen zwar sich weltoffen geben, mit Vucic steht politisch aber ein Mann in der Verantwortung, der opportun zwischen Russland und der EU hin und herwankt und einen Nationalismus beschwört dem sich wohl kaum jemand hier anschließen würde. Und Werte wie Toleranz werden vielerorts auch in Deutschland offen in Frage gestellt, da passt der ESC auch nicht in den Zeitgeist.

Man sollte sich selbst nicht zu wichtig nehmen, der ESC wird hier seit Jahren medial abgewickelt und es interessiert keinen. Den poliert man nicht mit etwas medienrummel und bisschen rumdoktorn am Staging auf. Die genannte Ukraine ist nicht nur sehr erfolgreich beim ESC, nein, für sie steht er auch sinnbildlich für die ukrainische Integration in die Europäische Wertegemeinschaft und erzielt damit wohl folgerichtig mehr Resultate.

Es gab da vor etwas weniger als einem Jahr Stimmen, zu denen ich auch gehört habe, die gesagt haben das große Veränderungen nicht im Vorbeigehen zu erzielen sind, dass wir uns so nur weiter drehen werden. Ich fühle mich in den letzten Wochen bestätigt, ein Sabbatjahr würde uns guttun die Situation in Deutschland zu analysieren und gestärkt zurück zu kommen. Wenn man es ohne Hinbekommt, gerne, bin ich dabei, find ich super, würde mich freuen wenn im Hintergrund Raab grade sich ein Konzept und eine Strategie überlegt, wie das wieder eine nationale Aufgabe werden kann. Mit fehlt da bei unseren Strukturen aber der Glaube. Und zur Erinnerung, man kann so einen ESC auch ohne aktive Teilnahme übertragen!

Tamara
Mitglied
Tamara
14 Tage zuvor
Reply to  Rantanplanlos

Zu Deinem ersten Absatz: Alles richtig, aber: 2010 lief das ja bekanntlich ein bisschen anders. Dort WAR nämlich der ESC in aller Munde. Und warum? Weil wir eine richtig, richtig, RICHTIG gute VE hatten, die über mehrere Wochen ging und wo du mindestens die Top6 ohne Bedenken hättest schicken können, und die hätten in Oslo ALLE abgeräumt. Vielleicht nicht gewonnen, aber mindestens Top15. Jede*r Einzelne von denen. Und warum war das so? Weil dahinter Leute saßen, die für den ESC gebrannt haben und ALLES daran gesetzt haben, dass da was Gescheites bei rauskam!

Teufelchen
Teufelchen
12 Tage zuvor
Reply to  Tamara

Aber selbst da waren die Quoten teilweise sch… also von USFO. Und 2011 kippte die Stimmung schon wieder.

Es ist für die Meisten halt nur eine TV-Show. Nicht mehr und nicht weniger.

Jofan
Jofan
14 Tage zuvor

Danke für diesen präzisen Kommentar, Benny!

Morgen startet ja jetzt die Eurovision-Woche mit dem Turquoise Carpet und meine Vorfreude ist genauso groß wie die letzten Jahre auch. Natürlich lässt sich jetzt im Nachhinein Malmö als falschen Austragungsort feststellen, aber wir müssen realistisch sein: a) wurde Malmö lange vor dem 7. Oktober ausgewählt, sonst hätte man diese Entscheidung vielleicht nochmal überdacht und b) gab es einfach keine wirklichen Alternativen (Umbau des „Globen“, Taylor Swift-Konzerte in Stockholm, Fußballklubs, die nicht auf ihre Heimspiele verzichten wollten u.a. in Göteborg).

Natürlich kann man jetzt die Negativ-Brille aufsetzen und so auf die ganzen potenziellen Gefahren der ESC-Woche blicken:
– wenig Atmosphäre in der Stadt
– unschöne Aktionen morgen bei der Eröffnungsfeier gegenüber Eden, evtl. Flitzer
– die ganze Woche über Pro-Palästina- bzw. Anti-Israel-Demos, teilweise auch gewaltsam
– im 1. Semi könnte Eric Saade seinen Auftritt für ein Anti-Israel-Statement ausnutzen
– mögliche Flitzer in allen Live-Shows
– Pfeifkonzert im 2. Semi bei Israels Auftritt
– Amgriffe auf Israelis (oder sogar die Delegation / Eden selbst)
– worst case: geplante Terrorangriffe in der ESC-Woche

Das alles sind nicht wegdiskutierbare Gefahren, die nächste Woche eintrten könnten (Konjunktiv!) – manche davon finden sicher statt (Großdemos am Donnerstag und Samstag z.B.), andere sind recht wahrscheinlich, manche eher unwahrscheinlich. Aber ich glaube, wir müssen einfach auf die Sicherheitskräfte und das Sicherheitskonzept in Malmö vor Ort vertrauen, letztlich bleibt uns nichts Anderes übrig. Die schwedische Polizei kennt sich mit Malmö bestens aus, die Präventionsmaßnahmen sind enorm hoch, Sicherheitskontrollen werden sorgfältig und überall durchgeführt. Ich bin eigentlich sehr oft Pessimist, aber ich bin mir sehr sicher, dass die Sicherheitskräfte Schlimmeres zu verhindern wissen.
Vermutlich wird die Unruhe rundum den ESC in diesem Jahr größer sein als sonst. Aber ist die Situation wirklich so schlimm, fast schon apokalyptisch, wie sie in den internationalen (und auch deutschen) Medien dargestellt werden, die sich immer mehr an einer möglichen Sensation in Form einer Katastrophe aufgeilen? Nein, das glaube ich nicht.
In diesem Sinne: Lasst uns diese ESC-Woche genießen, lasst euch nicht die Vorfreude nehmen! ESC-Woche ist nur einmal im Jahr und wir werden uns die Erlebnisse nächste Woche rund um dieses völkerverbindendes Mega-Event nicht von der Schwarzmalerei der Medien und potentiellen Horror-Szenarien nehmen lassen!
Ich wünsche euch eine tolle ESC-Woche 😀

eurovisionIscoming
eurovisionIscoming
14 Tage zuvor
Reply to  Jofan

Am Ende kommt es sowieso wie es kommt. Aber verglichen mit Liverpool und Turin scheint das Rahmenprogramm bewusst sehr reduziert und kleiner als sonst. Das ist unglaublich schade.

Alex
Alex
14 Tage zuvor

Kennt Ihr die Presseverantwortlichen des NDR persönlich? Haben sie Isaak in irgend einer Weise auf das vorbereitet, was da auf ihn zukommt? Gibt es nicht so etwas wie ein Briefing vorab? War es nicht klar, dass dieser ESC bereits im Vorfeld extrem politisch war? Hat man mit Isaak darüber gesprochen und erklärt, wie er damit am besten umgeht? Ist es nicht die erste, wichtigste Aufgabe von Presseverantwortlichen, die eigenen Leute zu schützen? Sollen sie nicht Schaden verhindern statt im Nachhinein aufzuräumen durch Statements und Rücknahme von Interviewpassagen? Wo waren diese Leute? Und gibt es endlich einmal Konsequenzen?

Rainer Knuth
Rainer Knuth
14 Tage zuvor
Reply to  Alex

Leider bekommt man außer bei schriftlichen Interviews nie vorher die Fragen gestellt. Was hier schiefgelaufen ist, das Interview, also Isaaks Antworten sind so freigegeben worden zur Veröffentlichung. Das hätte man verhindern können indem man einzelne Fragen / Antworten raus nimmt oder das komplette Interview nicht genehmigt zu veröffentlichen.

undeuxtrois
undeuxtrois
14 Tage zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Nicht „können“, sondern „müssen“.

Alex
Alex
13 Tage zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Doch. Man kann das vorbereiten. Die Fragen liegen auf der Hand und sind ja durchaus legitim. Dafür macht man vorab Briefings. Das ist Aufgabe der Delegation.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
14 Tage zuvor

Vielen Dank lieber Benny für diesen tollen Kommentar.💪🏼👍🏻
Auch ich habe immer mehr das Gefühl, dass die hiesigen Medien die leider tatsächlich immer größer werdende Verrohung unserer Gesellschaft förmlich herbei sehnen, denn gute Nachrichten verkaufen sich halt nicht so gut. Das trifft selbstverständlich nicht nur auf die Berichterstattung rund um unseren ESC zu, sondern auch auf andere Dinge, die eigentlich Spaß machen sollen.
Ein bisschen mehr Konzentration auf das was gut ist….und das ist für mich unter anderem auch der ESC, würde allen gut tun.
Daher nochmal lieben Dank, dass Du mir aus der Seele gesprochen hast. 🫶
Wir lassen und unser Fest von keinem kaputt machen!

Last edited 14 Tage zuvor by Gerd Geomax
Jofan
Jofan
14 Tage zuvor
Reply to  Gerd Geomax

Bin genau deiner Meinung, Gerd! 👍

Mareike Kaa
Mareike Kaa
14 Tage zuvor
Reply to  Gerd Geomax

Ja, rage bait funktioniert anscheinend am besten 🙁

AlexESC
AlexESC
14 Tage zuvor

Dem ist nichts hinzuzufügen Benny! Danke für den Kommentar!

mauve
mauve
14 Tage zuvor

Benny, auch von mir einen dicken Daumen nach oben. Ein toller Artikel, dem ich nur jeder Zeile zustimmen kann.Danke!

Alkibernd
Alkibernd
14 Tage zuvor

Der EFF-Zeh hat gerade wieder das Resultat von nächsten Samstag vorweggenommen : Kojo-Kojo, wobei der NDR hinsichtlich der Drittklassigkeit bereits einen Vorsprung hat.

undeuxtrois
undeuxtrois
14 Tage zuvor
Reply to  Alkibernd

Glaub ich nicht, Bernd, denn die 3.Liga ist ja auch noch eine Profiliga.
Profis beim NDR?

eurovision-berlin
14 Tage zuvor

Was die deutsche Teilnahme betrifft: Man setzt den Deutschen jedes Jahr Teilnehmer vor die Nase, die kaum einer kennt und keiner will. Die Auftritte wirken in ihrer unterschwelligen Destruktivität wie zermürbende Affronts. Und dann scheinen die Macher sich auch noch zu ärgern, wenn nach der X. Wiederholung keiner mehr drauf anspringt.

Russland-Weissrussland-Bashing geht nicht mehr, Aserbaidschan-Bashing erst recht nicht… da muss dann das Thema Israel wieder herhalten, aber nach der ganzen Zensur springt auch darauf keiner mehr an. Dumm gelaufen. Als Propaganda-Mittel hat man den ESC tot geritten. Man konnte erkennen, wie krampfhaft versucht wurde, einzelne Teilnehmer zum Israel-Thema in Bezug zu setzen, aber die haben intelligent reagiert, allen voran Joost Klein:

https://www.youtube.com/watch?v=CO2Y0JZ8on4

(PS: Glaubt die Böll-Stiftung eigentlich, dass sie die verbrauchten Themen der 90er Jahre wieder aufleben lassen kann?)

Martin
Martin
14 Tage zuvor

Meiner Meinung nach findet diese Art von „Journalismus“ nicht nur beim ESC statt sondern bei vielen Themen und ist ein sehr ernstes Problem für unsere Gesellschaft und Demokratie.

Wahrscheinlich sollte man sich für spezielle Themen wie dem ESC wirklich eher bei dedizierten Quellen wie esc kompakt informieren, wo mit Enthusiasmus letztlich noch ausgewogener Journalismus betrieben wird wie er sein sollte. Schade dass sowas scheinbar nur noch auf ehrenamtlicher Schiene geht und sonst wirtschaftliche Interessen dem entgegen stehen. Oder es war schon immer so.

eurovision-berlin
14 Tage zuvor
Reply to  Martin

Zum ESC kann man sich doch schon seit 20 Jahren NUR auf Fanseiten informieren, die anderen wissen nichts oder lügen sogar bewusst. Leider gibt es die Seite ESCKAZ nicht mehr, die war wirklich informativ.

Matty
Matty
14 Tage zuvor

Italien ist der Sieger der norwegischen Songcheckshow Adresse Malmø. Auf Platz Zwei ist die Ukraine und auf Platz Drei die Schweiz:

https://eurovoix.com/2024/05/04/angelina-mango-wins-adresse-malmo/

Deutschland belegt den 19. Platz und auf dem 18. Platz ist Österreich. Die Rote Laterne geht an Moldawien.

Mr. Mi
Mr. Mi
14 Tage zuvor

Der Artikel bringt es wirklich auf den Punkt, danke Benny. Für uns Fans sollte es aber auch ein kleiner Denkanstoß sein, trotz aller berechtigter Kritik und Unzufriedenheit, fair mit dem dt. Teilnehmer umzugehen. Wenn es die Medien schon nicht tun, sollten es wir wenigstens versuchen.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor

Ich bin gerade nach Hause gekommen und dachte mir, dass ich hier noch ein wenig rumkommentiere, aber irgendwie fühle ich mich seltsam leer. Die Politisierung des ESC von allen Seiten und das erneute Komplettversagen der NDR-Delegation scheinen mir irgendwie ein wenig Wind aus den ESC-Segeln genommen zu haben. 🙁

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor

Es gibt ja Gottseidank Lieder aus anderen Ländern, die man Supporten kann.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor

Ich bin ja überhaupt nicht patriotisch, aber wenn ich sehe, wie lieblos man beim NDR seit Jahren mit dem ESC umgeht, bricht mir das Herz.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor

Besonders erschreckend, wenn man die Größe der Delegation sieht.

Goynen 1967
Mitglied
Goynen 1967
14 Tage zuvor

Bitte nicht…ich würde deine Kommentare vermissen….morgen wird es wieder besser 😉

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor
Reply to  Goynen 1967

Danke. So dramatisch war es gar nicht gemeint. War keine Rücktrittsankündigung. 🙂

Andi
Andi
14 Tage zuvor

Rücktrittsankündigung und Du, da war doch mal was! Länger als eine Nacht haben diese nie gehalten 😎

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor
Reply to  Andi

Vielleicht solltest Du bei der Lektüre von Kommentaren zukünftig etwas sorgfältiger vorgehen. 🙂 Das war ein wenn-dann-Kommentar, und da das Wenn nicht eingetreten ist, wurde das Dann obsolet.

undeuxtrois
undeuxtrois
14 Tage zuvor

Zum Glück 🙂

Mir geht es seit 30 Minuten ähnlich beim Lesen der Berichte zum ESC oder zum Nicht-ESC. 😞

UweB
UweB
14 Tage zuvor

Der Eurovision Song Contest oder früher Grand Prix d’Eurovision de la Chanson wurde nach 2 Weltkriegen einst ins Leben gerufen, um über die Musik und kulturelle Begegnung wieder friedliche Verhältnisse in Europa zu festigen und eben auch darüber mitzugestalten.

War also von vornherein AUCH politisch motiviert.

Politisches gab es beim Songcontest, was die Ausführenden eigentlich nicht wollten, immer wieder. So wurde im green Room eine Flagge der einst umkämpften Region Bergkarabach der Armenischen Interpretin (2016) hochgehalten oder Madonna beendete ihren soundtechnisch misslungenen Auftritt mit Flaggen von Israel und „Palästina“ am Ende auf der Rückseite der Jacken von einer Showtreppe springend.
Wohl wissend, dass ein solcher Auftritt von ihr z. B. im Gazastreifen wohl nicht möglich gewesen wäre. Aber sicher gut gemeint und gut gedacht. Sie war zu der Zeit mit einem jüngeren muslimischen Partner liiert und zeitgleich seit Jahren Anhängerin der jüdischen Glaubensrichtung „Kabbala“.

Es wäre von daher schön und schöner, wenn Friedensbemühungen und Signale der Verständigung von dieser Veranstaltung ausgehen würden als weiter strittige und hitzige Diskussionen „am Rande“ zu haben.

Hier sehe ich die Veranstalter in der Pflicht, für soetwas zu sorgen. Sicher nicht einfach und leichter gesagt als getan., aber auch nicht unmöglich. Und da muss man auch nicht für EINE Seite Partei ergreifen.

Leider verhält sich Europa insgesamt auch wenig friedensfördernd im seit gut 2 Jahren anhaltenden Krieg zwischen der Ukraine und Russland.
Sondern hat aus meiner Sicht Zusagen gebrochen, dabei wissend Sicherheitsinteressen übertreten und indirekt und direkt mit zu diesem Konflikt beigetragen. Der ist natürlich – wie viele andere Kriege auch – völkerrechtswidrig und falsch. Ich kenne NIEMANDEN, der/die da das Gegenteil behaupten würde.

Oft habe ich das Gefühl, die Länder haben nicht wirklich etwas aus den 2 Weltkriegen gelernt oder es gibt zu viele, die keine Kriegserfahrungen mehr mitgemacht haben.
Gerade Deutschland mit seiner oft so hochgehaltenen „historischen Verantwortung“ empfinde ich selbst als besonders enttäuschend. Am Ende bleiben nur Trauer, Verlust, Zerstörung und ein Haufen im Nachhinein ekliger Floskeln übrig.

☮🕯☮ allen friedenswilligen und -liebenden Menschen, Völkern, Ländern dieser Welt.

Zwischen Israel und Palästina hilft aus meiner Sicht nur eine international überwachte 2 Staaten-Lösung. Diese WAR damals von Anfang an auch so angedacht. Es lag NICHT an Israel/Juden, dass AUCH diese nicht zustande kam.

Last edited 14 Tage zuvor by UweB
Cali
Mitglied
Cali
14 Tage zuvor

Der ESC ist in mehrfacherweise dieses Jahr verhext, sowohl aus den offensichtlichen Gründen international (hoffen wir, dass es keine zu große Rolle auf der Bühne spielen wird) als auch in nationaler Sicht: Isaaks Interview und einige Aussagen wurden skandalisiert und das ging dann natürlich recht viral, sodass der Rückhalt für den Künstler nochmal gesunken ist. Genial. Von internationalen Fans wird er für seine pro-israelischen Aussagen gehasst, von der deutschen Presse für die pro-russischen (rein auf den ESC bezogen). Muss man erstmal schaffen, sich wirklich bei allen unbeliebt zu machen. 😀 Dass man sich zu politischen Fragen möglichst bedeckt halten sollte bis zum Ende des Vertrages ist doch eigentlich logisch…

ESCK
ESCK
14 Tage zuvor

Abgesehen davon, dass es völlig falsch ist, Russland und Israel im Contest (oder sonst irgendwo) zu unterstützen, stimme ich zu, dass es momentan gefühlt um nichts anderes geht. Die EBU hätte Israel einfach rauswerfen sollen oder einen anderen Broadcaster, der den Völkermord nicht unterstützt, auswählen sollen. Unter der Voraussetzung könnte heute auch ein russischer Sender mitmachen. Der NDR hätte das Interview nicht zulassen dürfen und Isaak hätte sich vorher besser über die Situation informieren sollen. Letztendlich hat die EBU mit der Entscheidung KAN im Contest zu lassen, die Vorfreude vieler ruiniert und muss jetzt auch mit entsprechenden Reaktionen leben.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor
Reply to  ESCK

KAN ist anti-Netanyahu.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
14 Tage zuvor

Man fragt sich, woher manche ihre Informationen (*hust*) beziehen …

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
14 Tage zuvor

Wie wir beide auch von TikTok.

In vinci
In vinci
13 Tage zuvor

Tiktok. Ganz klar. Und vom Campus der TU Berlin

ESCK
ESCK
13 Tage zuvor

Ok und der Himmel ist blau. Hat nichts damit zu tun, ob der Sender den Krieg und den Völkermord unterstützt oder nicht. Er hat jetzt öfter gezeigt, dass er es tut, genauso wie die israelische Teilnehmerin. Für diese Informationen braucht man auch kein TikTok. 😉

Murzel2003
Mitglied
Murzel2003
14 Tage zuvor

D auf Platz 26. Womit ? Mit Recht !

Matty
Matty
14 Tage zuvor
Reply to  Murzel2003

Aktuell Platz 23

Rainer Knuth
Rainer Knuth
14 Tage zuvor

OT

ESC kompakt Redaktion.

Kann mal bitte eine Anfrage an den NDR gestellt werden warum die deutsche Delegation für Malmö aus so vielen Leuten besteht? Was die Personen für Aufgaben haben um Vorort sein zu müssen? Was das ganze dem Gebührenzahler gekostet hat / wird?

Mir geht es um Kosteneinsparung, was ja selber kommuniziert wird um daraus einen besseren VE kreieren zu können.

Danke für eure unermüdliche Arbeit und das hat auch Zeit bis nach dem ESC.

Last edited 14 Tage zuvor by Rainer Knuth
Alkibernd
Alkibernd
14 Tage zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Das Feuer auf der Bühne muss doch geplant, angezündet, genährt, eingehegt, gegendert, gelöscht, protokolliert, aufgezeichnet und kommuniziert werden, für diese Dinge braucht es eben jeweils einen Spezialisten, je drei Spezialistenstellvertreter und mehrere Spezialistenkoordinatoren und wiederum deren Stellvertreter.

Vom Sessel ganz zu schweigen – die werden ja in Behörden besonders gehegt.

Last edited 14 Tage zuvor by Alkibernd
Rainer Knuth
Rainer Knuth
13 Tage zuvor
Reply to  Alkibernd

Meine Frage meine ich diesmal sogar ernst. Kann ja nicht sein, das 30 Leute Isaak plus internationale Presse betreuen müssen. Das geht bestimmt auch mit maximal 10 Personen.