Lesergame Schweden: Runde 1 – 2009 bis 2016

Foto von Anna Bergendahl mit grünen Pullover und Sonnenbrille
Anna Bergendahl – Foto: Instagram @annabergendahlofficial

God kväll! Im Lesergame Schweden beginnen heute die „goldenen Jahre“ des Landes. Zwei Siege und zwei dritte Plätze konnte Schweden in den Jahren 2009 bis 2016 einfahren. Nur eine große Ausnahme gab es: Anna Bergendahl konnte sich 2010 beim ESC in Oslo nicht für das Finale qualifizieren – das bisher einzige Halbfinalaus in der ESC-Geschichte Schwedens. Als Elfplatzierte reichte es knapp nicht. Aber vielleicht läuft es ja beim Lesergame besser. Ihren ESC-Enthusiasmus hat Anna Bergendahl auf jeden Fall nicht verloren: auch 2019, 2020 und 2022 nahm sie am Melodifestivalen teil und konnte sich jedes Mal für das Finale qualifizieren.

Ergebnis der Abstimmung über die Jahre 2001 bis 2008

In der Abstimmung über die Jahre 2001 bis 2008 gingen 106 gültige Stimmen ein. 61-mal wurden vier Beiträge, 13-mal drei Beiträge, 18-mal zwei Beiträge und 14-mal ein Beitrag ausgewählt.

Diese Beiträge wurden am häufigsten ausgewählt und erreichen die Viertelfinals (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Carola – Invincible (2006)
  • Charlotte Perrelli – Hero (2008)
  • Fame – Give Me Your Love (2003)
  • Lena Philipsson – It Hurts (2004)

Damit sind vorerst ausgeschieden (ebenfalls in alphabetischer Reihenfolge):

  • Afro-dite – Never Let It Go (2002)
  • Friends – Listen to Your Heartbeat (2001)
  • Martin Stenmarck – Las Vegas (2005)
  • The Ark – The Worrying Kind (2007)

Die vier Beiträge haben in einer Second-Chance-Abstimmung allerdings noch eine Chance die Viertelfinals doch noch zu erreichen.

Abstimmungsmodus

In Runde 1 treten jeweils acht Beiträge gegeneinander an und Ihr könnt bis zu vier Favoriten auswählen. Bitte selektiert diese hier oder im unten eingebetteten Google-Formular. Wenn Euch weniger Beiträge gefallen, könnt ihr auch weniger anhaken. 

Damit Ihr sicher sein könnt, dass Euer Voting eingegangen ist, ist die Eingabe einer Emailadresse obligatorisch. Ihr bekommt dann eine Bestätigungsmail mit einer Übersicht Eures Votings zugesendet. Wer seine Emailadresse nicht preisgegeben möchte, kann auch etwas anderes eintragen, hat dann aber keine Bestätigung des Stimmeingangs.

Das Voting läuft bis Montag, den 29.01.24, um 23:59 Uhr. Stimmen, die später abgegeben worden sind, werden nicht gezählt. Aus jeder Gruppe in Runde 1 werden sich vier Beiträge direkt qualifizieren. Die Qualifikanten aus den Jahren 2009 bis 2016 werden am nächsten Donnerstag bei Beginn der Abstimmung der Gruppe 2017-2023 bekannt gegeben. Für die Nicht-Qualifikanten ist das Spiel allerdings noch nicht vorbei: später wird es noch ein Second-Chance-Voting geben, in dem alle vorerst ausgeschiedenen Beiträge noch eine Chance erhalten.

Ihr könnt gerne in den Kommentaren Eurer Voting teilen, gezählt werden allerdings nur über das Google-Formular abgegebene Stimmen.

Beiträge

Die Beiträge der heute beginnenden Abstimmung findet Ihr nachfolgend eingebettet oder in dieser Youtube-Playlist.

Playlist der Beiträge

Malena Ernman – La Voix (2009)

Anna Bergendahl – This Is My Life (2010)

Eric Saade – Popular (2011)

Loreen – Euphoria (2012)

Robin Stjernberg – You (2013)

Sanna Nielsen – Undo (2014)

Måns Zelmerlöw – Heroes (2015)

Frans – If I Were Sorry (2016)

Stimmabgabe

Bitte wählt bis zu vier Beiträge aus. Wer das Abstimmungsformular in einem neuen Fenster öffnen möchte, kann hier klicken.

Bisherige Beiträge zum Lesergame Schweden


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71 Comments
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Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Monate zuvor

Mein großer Liebling „La voix“ ist diesmal dabei und wird wohl keine Chance haben gegen zwei ESC-Gewinner und weitere Fan-Favoriten.

Thomas O.
Thomas O.
3 Monate zuvor

Aber Hallo ist Malena Ernman die Nummer Eins in dieser Auswahl, auch wenn die meisten hier bei anderen Songs euphorisch werden 😎

inga
inga
3 Monate zuvor

Ach, die Anna. Ich habe nach dem Semiaus mit ihr geweint. In dieser Runde muss ich unbedingt mitvoten.

Matty
Matty
3 Monate zuvor
Reply to  inga

Ja, der Titel war zum Einschläfern. Da hätte es mit Eric Saade eine bessere und schmissigere Alternative mit „Manboy“ gegeben.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Monate zuvor

Alles, zu dem man nicht gleich schunkeln kann, ist im hohen Bogen rausgeflogen …

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
3 Monate zuvor

zu andrea berg kann man auch die hüfte schwingen. 😃

Matty
Matty
3 Monate zuvor

Schade, daß es The Ark nicht direkt in die nächste Runde geschafft haben. Dafür gibt es aber gute Neuigkeiten aus Italien, denn dort wurde das Bühnenbild für das Sanremo-Festival veröffentlicht:

https://eurovoix.com/2024/01/25/italy-sanremo-2024-stage/

Ein Traum in Türkis!

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
3 Monate zuvor

2009 war mein erstes live-melo – damals noch über einen sat-feed in der kneipe meines vertrauens.
die schweden haben zwar ihren televoting-gewinner (knapp) bekommen aber die jury hat schweden einen sehr guten platz beim ESC 2009 vermasselt – ich komme mit dem 2009 gewinner nur klar,weil da ja noch 🥶il volo🥶 lauert.
war operetten/opernpop damals so schwer angesagt? (musicalboom bedingt?)
manchmal glaube ich auch,daß anna ein jahr später die last des eher schlechten abschneidens in 2008 und 2009 auch noch mittragen mußte.
snälla,snälla gehört zu den musikperlen,wo man sich wirklich fragt,warum der song nicht haushoch das melo gewonnen hat.
let’s go anna!🙃

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
3 Monate zuvor

meine votes gehen an:
Anna Bergendahl – This Is My Life (2010)
Loreen – Euphoria (2012)
konzentration auf das wesentliche! 😎

Matty
Matty
3 Monate zuvor

Jetzt enttäuschst du aber: du hast für einen Song gevotet, der den ESC gewonnen hat! Bisher hast du nämlich alle ignoriert und warum sollte diese Serie jetzt gebrochen werden?

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
3 Monate zuvor
Reply to  Matty

im bella italia spiel (schon länger her) habe ich auch für 2021 gevotet und zwar primär. 😃 (potzblitz wenn wir hier noch gar kein italienspiel hatten und ich was durcheinander bringe.)
im neuen jahrtausend ist mein top3 ranking folgendermaßen:
1.2021
2.2003
3.2010

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Monate zuvor

Ganz große Kunst! 😍

ESCFan2010
ESCFan2010
3 Monate zuvor

Meine Stimmen:
2011: Popular
2012: Europhoria
2014:Undo
2015: Heroes

Voicy
Voicy
3 Monate zuvor
Reply to  ESCFan2010

Exakt so habe ich auch meine Stimmen vergeben 🙂

Nils
Nils
3 Monate zuvor

Anna, Loreen, Måns und Frans (ohne Sortierung). Doch eigentlich konnte ich aus dieser Ära Schwedens nur mit Mama Thunberg und Sanna Nielsen überhaupt nix anfangen.

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
3 Monate zuvor
Reply to  Nils

„Mama Thunberg“
😲
alter schwede!😃

Nils
Nils
3 Monate zuvor

War dir das neu? 😀

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
3 Monate zuvor
Reply to  Nils

ja – hatte keine ahnung.
das einzige was ich wußte war,daß klein thunberg in schweden berühmte eltern hat – auch wenn ich nun im bilde bin,werde ich da nicht „nachforschen“ denn es interessiert mich nicht die bohne.

Matty
Matty
3 Monate zuvor

Milena Ernman ist die Mutter von Greta Thunberg und diese ist aber nicht mit dem ehemaligen und verstorbenen Eisschnelläufer Clas Thunberg aus Finnland verwandt.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Monate zuvor

Von mir gab es 2 Stimmen. Außerdem sind in dieser Runde 2 Beiträge dabei, die in meiner ESC-Hölle schmoren. Den Rest finde ich i. O.

Rike
Rike
3 Monate zuvor

Jetzt machst du mich aber neugierig. Welche denn?

Matty
Matty
3 Monate zuvor
Reply to  Rike

Ich tippe auf 2015 und 2016.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Monate zuvor
Reply to  Rike

Die Guten oder die Schlimmen?

Gut: 2010 und 2014
Ganz arg schlimm: 2009 und 2013

Gaby
Gaby
3 Monate zuvor

Uh… von 2013 bekomme ich immer noch Ohrenschmerzen. Ganz schlimm…🤕

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Monate zuvor

Ich wusste schon nach Lektüre Deines Profils vor ein paar Wochen über Deine Einordnung von „La voix“ Bescheid, diesem Highlight der ESC-Geschichte (2009 war wie bei Lasse das erste Mello, das ich mir angeschaut habe, und ich war hin und weg von ihrem Final-Auftritt dort).

„Pop-Opera“ scheint irgendwie nicht ganz so Dein Ding zu sein 😉 (wobei ich da auch nicht alles mag, der Il-Volo-Beitrag 2015 gehört z.B. gar nicht zu meinen Favoriten).

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Monate zuvor

Da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich liebe Oper, mag es aber nicht besonders, wenn Opernstimmen was anderes singen. Allerdings erkenne ich trotz meiner persönlichen Abneigung an, dass z. B. Slowenien 2007 eine sehr gute Komposition ist, die zudem exzellent ausgeführt wurde. Alle anderen Pop-Opera-Dinger der ESC-Geschichte finde ich grauenhaft, und La Ernmann war 2009 außer in den Schreipassagen auch stimmlich ganz schwach unterwegs. In den Strophen kann man sie kaum hören. Das war mir übrigens schon ein paar Jahre zuvor aufgefallen, als ich die Ernman in Brüssel in Così gesehen und gehört habe: leise kann die gar nicht.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Monate zuvor

Mir gefällt es, wenn jetzt immer dabei steht „Reply to …“, allerdings wird es kompliziert, wenn der Forist mehrere Beiträge im selben Thread hat, was ja oft bei einer Diskussion der Fall ist. Also ich antworte jetzt gerade auf togravus‘ Beitrag von 12:28 heute (bzw. 4 Stunden vor diesem Beitrag hier) 🙂

Ich gebe immerhin zu, dass mir Malenas Auftritt beim Grand-Prix-Finale in Moskau ein klein bisschen weniger gut gefallen hat als ihr fantastischer Auftritt beim Finale des Melodifestivalens:

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Monate zuvor

Mhm, Lasses Trick, ein paar Zeilen Absatz nach dem Text zu lassen bevor man den Link setzt, damit das Video integriert wird und nicht einfach nur der Link erscheint, scheint nun nicht mehr zu funktionieren 🙁

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Monate zuvor

Doch, funktioniert. Sieht man aber erst nach dem Neuladen der Seite.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Monate zuvor

Oh, jetzt ist das Video auf einmal doch da. Mal sehen, was nach dem nächsten Aktualisieren passiert. Im Moment sind meine Mundwinkel auf jeden Fall wieder oben 🙂

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Monate zuvor

„Ich gebe immerhin zu …“

Das ist ja zumindest schon mal ein erster kleiner Schritt in die richtige Richtung. 😉

Der Moskau-Auftritt mit der OP-Beleuchtung war echt schlimm. Man dachte ja fast, dass die Arme auf dem Seziertisch liege.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Monate zuvor

Seziertisch? Dann solltest du dir vielleicht nicht Mileos Auftritt aus Norwegen anschauen. 😀

Rike
Rike
3 Monate zuvor

Bei 2009 bin ich ganz bei dir. Mans Lied fand ich nicht so doll, aber die Performance war natürlich sehr gut.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Monate zuvor

Das ist doch tröstlich. Nach einem ganz schlimmen Song weiß man: Das nächste Jahr wird dann in jedem Fall gut. 🙂

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

Immer positiv bleiben. 🙂🙃😇

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
3 Monate zuvor

Überwiegend Zustimmung…..

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
3 Monate zuvor

„Euphoria“ mag ich zwar, ist aber inzwischen „totgenudelt“. Meine Stimme geht an „Undo“.

SanomiKedvesem
SanomiKedvesem
3 Monate zuvor

Ach ja, Malena Ernman, die Mutter der zuletzt in Ungnade gefallenen Greta Thunberg. Im Musikvideo flog sie noch nach Frankfurt am Main – später bekam sie ebenfalls Flugscham.

Und das Halbfinalaus 2010, das hat mich auch so richtig mitgenommen. Die alte Gewissheit, dass Schweden immer dabei sein würde, war auf einmal nicht mehr da. Nur übertroffen durch die Absage 2020. Aber dank Lena waren die Tränen schon fast wieder vergessen. Und dank Loreen auch.

Dafür gab es dann 2015 für Ann Sophie und die Makemakes ihren Null-Punkte-Moment. Aber sie konnten das Beste draus machen: „We are the Zeroes of our time!“

Thomas O.
Thomas O.
3 Monate zuvor
Reply to  SanomiKedvesem

Warum sollte sich Malena Ernman für etwas schämen, was sie seit vielen Jahren ja gar nicht mehr macht?

Trevoristos
Trevoristos
3 Monate zuvor

If I Were Sorry ist glaub ich der in Deutschland erfolgreichste schwedische ESC Beitrag ever, der den ESC NICHT hat gewinnen können. Lief sehr sehr lang in den Charts und im deutschen Radio bis heute. 10 bis 20 mal pro Woche immer noch.

Nils
Nils
3 Monate zuvor
Reply to  Trevoristos

Leider sehr erfolgreich totgespielt, genau wie das an und für sich ja tolle „Calm after the Storm“.

Matty
Matty
3 Monate zuvor
Reply to  Trevoristos

Und ist ein müder Abklatsch von „Catch & Release“ von Matt Simons:

Nils
Nils
3 Monate zuvor
Reply to  Matty

Wow, da haben die Schweden aber echt mal sehr dreist abgekupfert. Wäre wünschenswert, wenn solche Plagiate auch tatsächlich mal von der EBU disqualifiziert würden.

Tamara
Mitglied
Tamara
3 Monate zuvor

Es wird einfach nicht besser. Ich kann hier genau eine Stimme vergeben, und das ist eine Stimme, bei der ich 1000% sicher bin, dass Matty sie NICHT vergeben wird. Nuff said.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
3 Monate zuvor

Das Ergebnis der letzten Runde…..egal.
Nun kommt aber die Phase, in der die Schweden sich endgültig als ESC-Goliath etablieren. Nicht immer zu recht, aber meistens verdient.
Platz 8: Eric Saade – Popular (2011)
Obwohl…nee, dritter Platz war hierfür echt nicht verdient. Geschenkt, dass ich auf Erics Stimme nicht klarkomme, Aber der Song ist auch echt schlecht. Refrain und Strophen klingen wie aus unterschiedlichen Songs. Ja, die Show ist gut, ist mir in dem Fall aber egal.
Platz 7: Malena Ernman – La Voix (2009)
Ich mag ESC-Opern generell nicht besonders, und das hier ist ein für mich echt übles Exemplar. Stimmlich teilweise eine Vollkatastrophe…..dann der Auftritt….es wirkt alles so verkrampft. Not for me.
Platz 6: Frans – If I Were Sorry (2016)
Boah….langweilig. Ich war damals echt überrascht über seine Platzierung. Das er danach dann auch noch den bestverkauften ESC-Titel des Jahres hatte….beeindruckend. Ich habe mir den Song jedenfalls nicht runter geladen.
Platz 5: Sanna Nielsen – Undo (2014)
Schwere Entscheidung, denn der zweite und dritte Refrain sind schon sehr packend. Aber insgesamt kommt der Song nicht schnell genug in die Puschen und Helene…Sorry Sanna wirkt auch ein wenig künstlich, daher … keine Stimme für „Undo“, dennoch in dem starken Jahrgang zurecht gut platziert.

Und damit gehen meine heutigen Stimmen an
Platz 4: Robin Stjernberg – You (2013)
Wenn er diesen Song nicht stimmlich so sehr in den Sand gesetzt hätte und noch ein bisschen mehr Ausstrahlung gehabt hätte, wäre sicher mehr als ein Mittelfeldplatz drin gewesen. Der Song ist echt stark.
Platz 3: Anna Bergendahl – This Is My Life (2010)
Also da schickt Schweden mal einen Song, der fast handgemacht klingt und von einer jungen Frau mit toller Ausstrahlung glaubwürdig vorgetragen wird und schon qualifizieren sie sich nicht. Das hatte Anna ganz sicher nicht verdient.
Platz 2: Måns Zelmerlöw – Heroes (2015)
Eine visuelle Revolution bzw. Innovation. Aber der Song ist auch stark und ich höre ihn immer noch gerne. Verdienter Sieger im meiner Meinung nach besten aller ESC-Jahrgänge, obwohl mir in dem Jahr noch ein paar Songs auch besser gefallen haben.
Platz 1: Loreen – Euphoria (2012)
Es ist halt so, dass Schweden nicht nur ein Garant für gut hörbare Popmusik ist, sondern sie sind manchmal auch einfach offen für innovative und sehr zeitgemäße Musik. Die wohl absolute Topfavoritin auf den Gesamtsieg in diesem Spiel liegt auch bei mir vorne.

Last edited 3 Monate zuvor by Gerd Geomax
Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
3 Monate zuvor
Reply to  Gerd Geomax

„Popular“ mochte ich nie, Herrn Saades Piepsstimme geht mir schon immer gewaltig auf den Zeiger. Da bin ich echt froh, daß er nicht gewonnen hat…..

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
3 Monate zuvor

Zustimmung auch bei „La Voix“

Anmey
Anmey
3 Monate zuvor

Am liebsten würde ich alle Stimmen an Loreen geben, allerdings sind Eric Saade und Sanne Nielsen auch meine Favoriten aus ihren jeweiligen Jahrgängen und da stimme ich natürlich gerne für ab. Der vierte Haken ging dann an den mMn unterbewerteten Robin Stjernberg, auch wenn mir Måns und Frans ebenso gefallen. Insgesamt natürlich eine wahnsinnig starke Runde heute.

Gaby
Gaby
3 Monate zuvor

Klinke mich auch mal wieder ein, nachdem ich die letzten Runden pausiert habe. Wobei ich gestehen muss, dass mich nicht allzu viele schwedische Beiträge begeistern. Das Land hat wirklich tolle Musiker und Bands hervorgebracht (unvergessen für mich Roxette 😍, auch ABBA natürlich, aber es gibt Besseres als „Waterloo“😉) ihre ESC-Beiträge finde ich meistens relativ schwach.

Habe mich für Anna Bergendahl und Loreen entschieden. Die anderen Songs sind eher nicht so mein Fall, um es mal vorsichtig zu formulieren…

Nils
Nils
3 Monate zuvor
Reply to  Gaby

Überhaupt: Schön, dass du wieder da bist!

Gaby
Gaby
3 Monate zuvor
Reply to  Nils

Vielen Dank, brauchte wieder ein bißchen Zeit zum Nachdenken. Außerdem tut es auch mal wieder ganz gut, sich etwas mehr der „analogen“ Welt zu widmen.🙂

4porcelli - keep the 🦦 warm United24
4porcelli - keep the 🦦 warm United24
3 Monate zuvor

Popular, Euphoria und Undo für mich.

Last edited 3 Monate zuvor by 4porcelli - keep the 🦦 warm United24
AgnethaFrida
AgnethaFrida
3 Monate zuvor

Zum ersten Mal nutze ich alle vier Plätze und hätte doch sechs gebraucht……
Sorry Robin und Frans, aber es gibt ja noch die second chance.

Rusty
Mitglied
Rusty
3 Monate zuvor

Nachdem ich in der letzten Runde total verpasst habe zu tippen,weil ich so sehr mit den deutschen Vorentscheidungskandidaten beschäftigt war,tippe ich jetzt mal sofort.
Finde ich schwer,weil ich mag alle Songs,nur Frans hätte jetzt keine Stimme von mir bekommen,weil ich den Song nicht mehr hören kann.Damals als er dabei war,fand ich ihn allerdings auch gut.

Gevotet habe ich für

Anna Bergendahl
Loreen
Eric Saade
Mans Zelmerlöw

Marina.
Marina.
3 Monate zuvor

Ich muss ja gestehen, dass ich damals als Jugendliche Eric Saade seeeeeeeeeehr, seeeeeeeeeeeehr chic fand und mir bei seinem Lied die ganze Zeit dachte „My body wants you too, Eric.“ 😂
Heute, fast 13 Jahre später, kann ich es immer noch gut verstehen. 😁

Gaby
Gaby
3 Monate zuvor

Leider habe ich es versäumt, The Ark meine Stimme zu geben. War für mich der beste schwedische Beitrag seit 2000

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Monate zuvor
Reply to  Gaby

Für mich sind das The Ark und Cornelia Jakobs.

Gaby
Gaby
3 Monate zuvor

Cornelia Jacobs mag ich auch, wird wohl die Einzige sein, der ich noch meine Stimme gebe. Die Herren Bengtson und Ingrosso (oder sagen wir mal, ihre Songs😉) finde ich einfach nur fürchterlich, die anderen… Joa… eher so Hintergrundmusik….
Sorry Spoiler.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
3 Monate zuvor
Reply to  Gaby

Wieder mal Zustimmung…

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
3 Monate zuvor
Reply to  Gaby

the ark haben so ziemlich die gesamte UK 70er glamrock(pop) szene in ihrem song ähm rezitiert. 😇
anbei ein originales beispiel von 1973.

EatYourChocolate
EatYourChocolate
3 Monate zuvor

Listen to Your Heartbeat ist raus? Skandal!

Micha
Micha
3 Monate zuvor

Anna Bergendahl!!!!
So unverdient rausgeflogen!

HHStephan
HHStephan
3 Monate zuvor

Anna Bergendahl, einziges Final-Aus. Ich möchte mal festhalten, dass Charlotte Pirelli 2008 eigentlich auch raus gewesen wäre wenn die Jurys sie nicht hoch gehievt hätten. Aber nun gut. Krass, dass Afro-Dite nicht weiter sind.

Matty
Matty
3 Monate zuvor
Reply to  HHStephan

Den zehnten Finalplatz hätte 2008 Nordmazedonien bekommen.

KarinM
KarinM
3 Monate zuvor

Meine Stimmen gehen an Anna (noch immer Gänsehaut, mag die Stimme so sehr), Sanna, Robin und Mans.
.
Bei Euphoria gefällt mir nur der Anfang, aber der ganz dolle. Kommt sowieso auch ohne meine Stimme weiter.
Annas Semi Aus schmerzt noch immer, unbegreiflich.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
3 Monate zuvor

Loreen, Sanna, Måns und Frans sind für mich die einzigen Glanzlichter in dieser Runde

Matty
Matty
3 Monate zuvor

Loreen auf jeden Fall, aber die beiden anderen sind Tranfunzeln dagegen.

Matty
Matty
3 Monate zuvor

Damit hätte Schweden 2010 definitiv das Finale erreicht:

Matty
Matty
3 Monate zuvor

Was zum Melodifestivalen 2008 noch anzumerken wäre: zum letzten Mal vergaben alleine die regionalen Juries die Punkte. Beim Melodifestivalen 2009 kam zum ersten Mal auch eine internationale Jury zu der Ehre, die Punkte zu vergeben. Während Frau Ernman von der 12-köpfigen Jury mit nur einem Punkt belohnt wurde, gab es für Sarah Dawn Finer 12 Punkte. Im Finale standen insgesamt elf Teilnehmer.

Überhaupt war das Finale des Melodifestivalen 2009 in Sachen Voting ziemlich sonderbar. Bei den regionalen Juries hatte nur Norrköping 12 Punkte für Malena übrig und mit insgesamt 38 Punkten lag die Mutter von Greta Thunberg auf dem achten Platz. Erst das Televoting verhalf Malena Ernman zum Sieg mit elf Punkten Vorsprung auf Caroline af Ugglas, die mit „Snälla Snälla“ (Schneller, schneller) antrat und erst über die Ehrenrunde ins Finale kam.

Das Melodifestivalen 2010 brachte in Sachen Finalvoting eine weitere Änderung: sechs internationale Juries durften neben fünf regionalen Juries (2009 waren es elf) und den Zuschauern die Punkte vergeben.

Mit Jessica Andersson erreichte die ESC-Teilnehmerin von 2003 das Finale. Anna Bergendahl schnitt bei den regionalen Juries besser als bei den internationalen ab und das Ende ist bekannt.

Beim Melodifestivalen 2011 durften neben den Zuschauern nur noch internationale Juries abstimmen, was bis heute Bestand hat. Eric Saade nahm zum zweiten Mal teil und nach seinem dritten Platz vom Vorjahr gewann er das Finale und durfte Schweden damit beim ESC vertreten. Hätte nur das Juryvoting gezählt, wäre es für Eric eine knappe Kiste geworden, denn er hatte nur zwei Punkte Vorsprung auf Danny Saucedo und der wiederum vier Punkte auf Sanna Nielsen.

Beim Melodifestivalen 2012 dachte sich Loreen: was Eric kann, kann ich auch. Im Jahr davor mußte sie ins Nachsitzen, kam aber nicht ins Finale. Allerdings hat sie sich davon nicht unterkriegen lassen und kam direkt ins Finale, das sie auch mit einem beachtlichen Vorsprung von 70 Punkten auf Danny Saucedo gewann.

Das Melodifestivalen 2013 brachte zum einzigen Mal einen Sieger, der über die Ehrenrunde ins Finale kam: Robin Stjernberg. Erster Platz bei den Juries und zweiter Platz im Televoting reichten aus. Besonders auffällig war jedoch, daß der Zweitplatzierte Yohio mit seinem Song „Heartbreak Hotel“ nach dem Juryvoting mit 30 Punkten auf dem neunten und vorletzten Platz lag und mit 103 Punkten das Televoting gewann. Vier Jahre zuvor hatte Malena Ernman das Gleiche erleben müssen.

Beim Melodifestivalen 2014 gab es das Comeback von Helena Paparizou, die neun Jahre zuvor den ESC gewann und damit Griechenlands bis dato einzigen Sieg bescherte. Außerdem waren mit Martin Stenmarck der ESC-Teilnehmer von 2005 mit dabei. Das Finale wurde schließlich zum Votingkrimi. Wäre es nach den Juries gegangen, hätte Ace Wilder mit „Busy doin‘ nothin'“ (Beschäftigt, um nichts zu tun) das Ticket für Kopenhagen gelöst, doch Sanna Nielsen gewann schließlich das Televoting und zog noch an Alice Kristina Ingrid Gernandt (so heißt Ace Wilder mit bürgerlichem Namen) vorbei. Auf den dritten Platz kam Alcazar.

Beim Melodifestivalen 2015 gab es eine Änderung statt acht gab es in den vier Vorrundenshows nur noch je sieben Teilnehmer und im Finale gab es statt zehn nun 12 Plätze zu besetzen. Jessica Andersson war nach fünf und Eric Saade nach vier Jahren wieder dabei. Beide kamen ins Finale, aber für Jessica war der elfte Platz eine Enttäuschung und Eric wurde Fünfter.

Beim Melodifestivalen 2016 traten mit Krista Siegfrieds (ESC-Teilnehmerin für Finnland 2013), Martin Stenmarck und Tommy Nilsson drei Ex-ESC-Teilnehmer an, schieden allerdings in der Vorrunde aus. Wäre es im Finale nach dem Juryvoting gegangen, hätte der ESC-Teilnehmer Oscar Zia mit „Human“ geheißen.

Matty
Matty
3 Monate zuvor

Nachtrag:

Beim Melodifestivalen 2014 gewann am Ende Sanna Nielsen mit zwei Punkten Vorsprung auf Ace Wilder.

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
3 Monate zuvor
Reply to  Matty

die deutsche jury hatte definitiv zuviel alcazar gesoffen. 😃