Live-Chat Malta: Malta Eurovision Song Contest 2024 – Drittes Halbfinale

Michela Galea – Foto: Instagram @michelagaleaofficial

Zwei Halbfinals im maltesischen Vorentscheid „Malta Eurovision Song Contest 2024“ sind schon Geschichte, heute folgt das dritte. Nachdem im ersten und zweiten Halbfinale jeweils neun Acts ihren Beitrag präsentiert hatten, folgen heute die nächsten neun. Darunter ist auch die ehemalige Miss World Malta Michela Galea (Aufmacherbild), die darauf hofft „Miss Eurovision“ zu werden.

Die Acts treten genauso wie bei den letzten beiden Malen im Rahmen der Show „XOW“ auf und präsentieren ihren Beitrag live. Im Finale hingegen wird es keine Live-Auftritte geben, stattdessen werden von jedem Beitrag sowohl ein voraufgezeichneter Live-on-tape-Auftritt sowie ein Musikvideo gezeigt werden.

Im heutigen dritten Halbfinale treten diese Acts mit diesen Songs auf:

  1. Jessica Micallef – Tagħna Tnejn
  2. Cosette Baldacchino – Free Fall
  3. Michela Galea – Let’s Talk About Love
  4. Thea Aquilina – Blood Stream
  5. Miguel Bonello – Better Off Alone
  6. Moira Stafrace – Feather Flight
  7. Dan – Baraxx
  8. Stefan Galea – Numb
  9. Karin Duff – Breaking Bad

Mit Moira Stafrace tritt heute auch eine ehemalige ESC-Kandidatin an: 1994 nahm sie im Duett mit Chris Scicluna am ESC teil und holte mit Platz 5 eine der besten Platzierungen für Malta. 1999 war das Duo dann noch einmal als Songwriter und Backgroundsänger dabei.

Nachdem alle Songs ausgestrahlt worden sind, dürfen die Zuschauer zu Hause und eine Jury abstimmen. Wie auch in den Wochen zuvor werden heute jedoch noch keine Qualifikanten bekannt gegeben. Erst nach allen vier Semfinals werden die zwölf Songs enthüllt, die am meisten Punkte erhalten haben und so das Finale erreichen.

Der maltesische Vorentscheid „The Malta Eurovision Song Contest 2024“ gliedert sich in vier Halbfinals und ein Finale. Insgesamt nehmen 36 Acts teil. In den ab Ende Oktober wöchentlich übertragenen vier Halbfinal-Shows werden jeweils neun Beiträge live präsentiert und die Zuschauer:innen entscheiden gemeinsam mit einer Jury, welche zwölf der 36 Beiträge in das große MESC-Finale einziehen, das im kommenden Januar stattfinden soll.

Das dritte Halbfinale des „Malta Eurovision Song Contest 2024“ wird vom maltesischen Sender TVM ab 21:00 Uhr im Rahmen der Show „XOW“ übertragen, mit den ersten Auftritten ist ca. 30 Minuten nach Showbeginn zu rechnen. Einen Livestream findet Ihr auf der Website des Senders. Vor, während und nach der Sendung könnt Ihr die Geschehnisse unter diesem Beitrag im Live-Chat kommentieren.


47 Kommentare

  1. Ich bin gespannt. Klar beinhaltet der maltesische Vorentscheid keine riesen Hits, aber es sind doch wieder ein paar ganz hübsche Sachen dabei. Ich frage mich nur, wann die Songs der 4 Halbfinals offiziell veröffentlicht werden. Vielleicht wenn alle Beiträge einmal vorgeführt wurden? Was meinen die anderen Kommentatoren hier auf dem Blog dazu?

  2. Ich schätze, daß alle Wettbewerbstitel erst nach den vier Vorrundenshows verfügbar sind, also ab Dezember und dann auch für das Lesergame SCC 2024 einsatzbereit sind.

  3. Ich hoffe wirklich, dass Malta in der zweiten Hälfte noch ein paar gute Sachen bereithält. Von den bisherigen Songs muss ich ehrlich gesagt keinen in Malmö unbedingt nochmal hören.
    Rein menschlich würde ich es am ehesten Franklin gönnen, mal zum ESC zu fahren, aber mit seinem Song dieses Jahr nutzt er seine Fähigkeiten überhaupt nicht aus; das kann er besser.

  4. Ich freue mich darauf, später zu sehen, wie es in Malta weitergeht und werde es mir mit einem wohl etwas stärkeren Tee gemütlich machen, um beim ausgedehnten maltesischsprachigen Vorgeplänkel der Sendung, so sehr ich den Klang der Sprache wirklich mag und ihn genieße, nicht einzudösen.

    Hoffentlich geht die heutige Vorrunde zumindest ein wenig stärker in Richtung der ersten oder übertrifft diese sogar. Die letzte Woche und somit das zweite Semifinale fand ich irgendwie doch ein bisserl schwach und so böse es klingt eher zum Vergessen.

    • So langweilig fand ich einige Songs aus der zweiten Vorrunde gar nicht. Mir persönlich hat beispielsweise der sehr fröhliche Beitrag von Maria Christina „Moving On“ gut gefallen. Haley Azzopardi, Denise Mercieca und Sopranique waren auch nicht schlecht.

      • Also langweilig fand ich das zweite Semi uch nicht, nur ist die Show letzte Woche ist größtenteils highlightlos an mir vorbeigezogen und wenig von ihr ist bei mir hängen geblieben.

        Habe mir nach deinem Kommentar den Recap nochmal angesehen und muss dir schon Recht geben, dass es ganz so fad vielleicht auch nicht war, auch wegen der von dir genannten Beiträge.

  5. Ich tippe auf Moira Stafrace. Das wird sehr emotional, letztes Jahr ist Chris Scicluna (die beiden haben zwei Wochen nach ihrem ESC Autftritt 1994 geheiratet) gestorben. Würde ihr sehr wünschen, dass sie 30 Jahre danach noch einmal auf der ESC Bühne stehen kann, wenn auch dieses Mal leider alleine und nicht wie 1994 zu dritt. Ich mochte den Auftritt damals sehr.

    • Danke für die Info. Ich hab mir ihren damaligen Auftritt direkt mal angesehen. Gefällt mir sehr gut. Mal sehen, mit was für einem Lied sie diesmal auftritt.

  6. Schönen guten Abend und viel Spaß bei der dritten Vorrundenshow. Leider müssen wir im Livestream das nervige Taxigetratsche ertragen.

  7. The Busker, die Vertreter Maltas beim ESC 2023. Leider im Halbfinale ausgeschieden. Heute mal im feinen Zwirn statt im Pullover.

  8. N’Abend zusammen, wünsche auch allen viel Spaß!
    Fängt ja schon gut mit The Busker an….aber, hatte der Sänger keine Zeit mehr, sein Sakko anzuziehen? Sieht ein wenig notgelandet aus…

  9. Jessica singt in Landessprache und der Song heißt übersetzt „Unser Montag“. Der Song hat mir aber gar nicht gefallen. Der Gesang war auch ziemlich gewöhnungsbedürftig.

  10. Cosette mit „Free Fall“: hoffentlich wird der Songtitel für sie nicht zum Programm! Gesanglich besser als Jessica aber der Song wirkt altbacken.

  11. Nr. 2 war auch eher laues Lüftchen, aber Michaela fand ich erstaunlich stimmsicher. Das Lied selbst ist meiner Meinung nach eher durchschnittlich, aber im Ganzen fand ich das gar nicht so schlecht…

  12. Thea mit „Bloodstream“: hat mir bis jetzt am besten gefallen. Allerdings ist das Outfit etwas gewöhnungsbedürftig. Sollte sie ins Finale kommen, dann wird es mit Sicherheit Tänzer bei ihrem Auftritt geben.

  13. Moira Stafrace hat sich optisch verändert. Beim ESC 1994 hatte sie noch dunkle Haare. Für mich war das bis jetzt der beste Auftritt und ich hoffe, sie schafft es ins Finale, denn der Song war gut!

  14. Sorry, aber Moira hat mich schon etwas enttäuscht. Hatte da andere Erwartungen. Und über die anderen decken wir wohlwollend das Mäntelchen des Schweigens. Hat ein bisschen was von Schulveranstaltung…

  15. Stefan Galea war auch beim MESC 2023 dabei und kam ins Finale, belegte aber in diesem den letzten Platz mit Geo Debono. Ob es dieses Jahr reicht, bleibt abzuwarten. Der Song gefällt mir.

  16. Das wars schon wieder. Ich muss gestehen, dass kein einziger Song im Ohr geblieben ist. Die 21 macht auf mich den professionellsten Eindruck.

  17. Karin ist eine Achterbahn. Die Ballade bekommt random einen Drop und es wird ein Dance-Song, dann kommt der Adler, dazu ihre dünne Stimme. Ich bin beeindruckend, wie hier nichts zusammenpasst, aber es bleibt hängen.

  18. Das letzte Lied hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Das waren nicht nur 2 oder 3 Lieder in einem, sondern mindestens 5 und an einigen Stellen gefühlt alle gleichzeitig abgespielt. Ich bin verwirrt.

  19. Ich gucke gerade den Recap und scheine wohl auch diesmal kaum etwas versäumt zu haben. „Breaking Bad“ ist herrlich schräg, könnte ich mir aber unter Umständen vorstellen.

  20. Der Beitrag von Michela Galea ist sehr schön nostalgisch. Ein hübscher Musical-Abspann Track. Hört und sieht man sich gerne an. 👍

  21. Huiuiui, was war das wieder für ein katastrophaler, dennoch gleichzeitig unterhaltsamer Abend!
    Die einzig Professionelle war die 3, Michela Galea, leider mit einem strunzlangweiligen Song.
    Mit Abstand am lustigsten war die Nummer 8, Stefan Galea, ein Alien vom Planeten Ur-Anus.

    Und warum können sich in Malta alle nicht bewegen (war die letzten Abende auch schon so, alles ein extrem unorganisches Gestakse). Das beste Gesamtpaket kam noch von der 6, der Hexendarstellerin Moira Stafrace, aber einen Blumentopf würde man damit in Malmö auch nicht gewinnen…

  22. Ich habe das dritte Semifinale nochmal mit einer Nacht Schlaf auf mich einwirken lassen.
    Für mich ist es ein interessanter Abend mit einer wirklich akzeptablen und stimmigen Gesamtkomposition gewesen. So richtig stach für mich persönlich allerdings keiner der Song stark heraus, den man rauspicken könnte und der für sich alleine stehend enormes Potenzial beim ESC hätte.
    Dennoch waren es immerhin fast durchgängig Songs bzw. Performances, die einen Erinnerungswert mit sich bringen und somit war immerhin kein Totalausfall dabei.

    • Somit wäre ich subjektiv eigentlich immer noch bei „Bewsa“ aus Semifinale 1.
      Einer der wenigen Songs, die ich mir bewusst nochmal anhören würde.
      „Cloudmaker“ von Oxygyn (ebenfalls Vorrunde 1) plätschert zwar etwas zu sehr so vor sich hin und könnte daher beim ESC hoffnungslos untergehen, für mich dennoch ein schönes Lied, das mir in Erinnerung bleibt.

      Nathan und seinem „Ghost“ würde ich starke Chancen einräumen, den Vorentscheid zu gewinnen, auch, wenn der Song und die Performance vielleicht nicht so stark waren wie sie hätten sein können, aber der Interpret an sich kann da die Gesamtstimmung ja auch noch einmal rumreißen.
      Cosette Baldacchino von gestern werden wir denke ich zumindest im Finale wiedersehen.
      Bei all den anderen, inkl. meinen subjektiven Highlights „Bewsa“ und „Cloudmaker“, fällt es mir spontan wirklich schwer, irgendetwas bezüglich Erfolgschancen einzuschätzen.

      • Ich finde, „Bewsa“ könnte beim ESC funktionieren, daß es wohl der einzige Beitrag im orientalischen Stil wäre und durchaus Ohrwurmpotential hat.

        „Cloudmaker“ gefällt mir musikalisch am besten, da bin ich mir aber nicht so sicher, was die Erfolschancen angeht.

        Ansonsten ein ziemlich schwaches Niveau in Malta.

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