ESC 2024: Einige Äußerungen deuten auf 41 Länder in Malmö hin

Foto: Justin Brown / Visit Sweden

Eigentlich müsste die Anzahl der teilnehmenden Länder am Eurovision Song Contest 2024 schon länger feststehen – und doch kommt keine offizielle Ansage von der EBU oder dem veranstaltenden schwedischen Sender SVT. Stattdessen nannten verschiedene ESC-nahe Quellen übereinstimmend eine überraschend hohe Zahl von Teilnehmern – nämlich satte 41. Welche Länder das neben den 35 feststehenden das sind, ist weitgehend unklar.

Erst vor gut einer Woche hatten wir berichtet, dass aktuell 35 Länder für den ESC in Malmö feststehen und wir noch auf eine Ansage von vier weiteren warten: Armenien, Nordmazedonien, Rumänien und Australien. Sollten alle diese Länder dabei sein, kämen wir auf 39 Beiträge im Mai. Nun wiederholt sich aber in diesem Zusammenhang eine andere Zahl. Demnach scheinen 41 Länder weiter im Rahmen der Möglichkeiten. Diese Zahl nennt auch die Website Eurovisionstars.com und zitiert dabei eine albanische Quelle.

Im selben Post heißt es, dass bereits zu einem früheren Zeitpunkt die französische Head of Delegation Alexandra Redde-Amiel in Bezug auf Malmö von 41 Ländern gesprochen hatte. Wiwiblogger Luis Fuster weist in seinem entsprechenden X-Post darauf hin, dass sie gesagt habe “Aujourd’hui on a 41” (Heute haben wir 41). Dies sei besonders überraschend, da wir seit vier Jahren nicht mehr so viele Teilnehmer gehabt hätten. Also könne man erwarten, dass sich das auf den ESC 2024 bezieht.

Gehen wir also davon aus, dass Armenien, Australien, Nordmazedonien und Rumänien schon fix sind. Wer sind dann die anderen beiden? Einige Länder hatten schon offiziell absagt: Andorra, Bosnien und Herzegowina, Monaco und die Slowakei. Russland und Belarus sind aktuell keine Mitglieder der EBU und sind damit ausgeschlossen.

Dennoch wären einige andere Länder vorstellbar: Montenegro war bis einschließlich 2022 beim ESC dabei und hatte dann verzichtet, wäre aber ein Kandidat. Ähnlich sähe es bei Bulgarien aus. Ist vielleicht doch noch Monaco im Spiel?

Die Türkei und Ungarn hatten sich vor längerer Zeit nach langen und teilweise erfolgreichen Jahren vom Wettbewerb abgewandt. Ein Umdenken in Ungarn unter Viktor Orbán scheint sehr unwahrscheinlich. Und die Türkei?

Folgende Länder stehen aktuell für den ESC 2024 fest: Albanien, Aserbaidschan, Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Israel, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Moldau, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, San Marino, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowenien,  Spanien, Tschechien, Ukraine und Zypern.

Was glaubst Du, was die Ursache der immer noch nicht offiziell bestätigten Teilnehmerzahl für den ESC 2024 ist? Hältst Du 41 Länder in Malmö für möglich? Und welche Staaten würden in diesem Fall zum Wettbewerb zurückkehren? Lass uns gern Deine Meinung in den Kommentaren da. 


83 Kommentare

  1. Ich bin sehr gespannt, ob sich dies bestätigt und welche Länder dann zum ESC zurückkehren könnten.
    Eine Teilnehmerzahl von 41 fände ich per se aber in jedem Fall vielversprechend. Kulturell fehlt mir persönlich u.a. die Türkei schon beim ESC, aber eine Rückkehr würde man dort ebenso wie in Ungarn oder Monaco vielleicht an die größere Glocke hängen – was ja nicht heißt, dass dies eventuell noch kommt und wir uns in der Phase davor befinden.
    Debüts, die ich per se spannend fände und über die an anderer Stelle spekuliert wird (meist werden hier Kasachstan oder Libanon genannt), würde ich Stand jetzt eher nicht als sehr wahrscheinlich ansehen, wenn überhaupt, dann vielleicht noch von Kasachstan.
    Da der Contest nicht politisch sein soll, fände ich dies kulturell interessant und potenziell bereichernd.
    Libanon, über das ja im Internet zum Teil heiß diskutiert wird, kann ich mir hingegen eigentlich wirklich nicht vorstellen, da 2005 die geplante Teilnahme nach bereits erfolgter Songauswahl ja wieder abgesagt worden ist, weil Télé Liban beabsichtigte, den israelischen Beitrag nicht auszustrahlen und ein derartiger Eingriff natürlich den EBU-Regularien widerspricht. Gerade in der aktuellen Zeit wird ein somit zumindest vertagtes Debüt somit eigentlich undenkbar.

    Vom Bauchgefühl würde ich daher erstmal mit einem kleineren Land rechnen, das auch zudem nie ESC-Powerhouse war, vielleicht ja wirklich z.B. schonmal die Slowakei.

    Bin da aber auch eher ratlos und freue mich auf die weiteren Spekulationen auch hier und dann irgendwann auch die offizielle Auflösung des Rätsels.

  2. Hmm, Montenegro hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, erscheint mir in der Reihe aber noch am Denkbarsten.

    Monaco habe ich nach deren Absage eigentlich schon ausgeschlossen, jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher.

    Hat entweder Monaco oder Andorra einen ähnlichen Deal wie Luxemburg rausgeschlagen? An denen scheint die EBU ja lange gearbeitet zu haben.

    Kasachstan käme mittlerweile sehr überraschend, aber womöglich lag der Schlüssel zum Erfolg darin, dass Khabar den Spieß umgedreht und zuletzt seinerseits der EBU die kalte Schulter gezeigt hat?

    Aus der Slowakei gab es zuletzt ja erstaunlich positive Signale, dass es nur am Geld hinge. Für mich eine der wahrscheinlicheren Optionen.

    Marokkos König arbeitet ja seit geraumer Zeit daran, das Land auf der großen Bühne zu zeigen – siehe all die WM-Bewerbungen der Vergangenheit. Nun, da der Zuschlag für 2030 da ist, könnte der ESC vielleicht Teil einer größer angelegten Tourismuskampagne sein? Die EBU würde das in ihren Expansionsplänen sicher nur unterstützen.

    Und vor diesem Hintergrund zum Schluss noch was ganz Absurdes: Der kanadische „ESC“ kommt ja offenbar nicht zustande. Vielleicht gab’s als Konzession aber eine Einladung? Immerhin steckte hinter diesen Plänen doch auch Björkman, der ja nun wieder im Orga-Team von SVT sitzt. Und soweit ich das richtig verstanden habe, kann der ausrichtende Sender ja durchaus Einladungen aussprechen. Vielleicht sehen wir auch die Gewinnerin des ASC?

    Ausschließen würde ich neben Russland und Weißrussland tatsächlich nur Ungarn, die Türkei und den Kosovo, sofern die Zahl denn stimmt.

    • Marokko wäre tatsächlich sogar ein Rückkehrer, da es 1980 bereits eine Teilnahme gab, bei der es bis dato aber blieb.

      Kanada würde mich aus den Socken hauen, aber ich liebe sämtliche Gerüchte und Gedankenspiele, die es ja auch über einen EU-Beitritt Kanadas schon gab, total, da ich Kanada als Staat supersympathisch finde.
      Aber natürlich leider enorm unwahrscheinlich, schätze zumindest ich.

  3. War da nicht mal was mit Neuseeland? …
    Man kann jetzt sehr viel spekulieren ob es wirklich 41 sind und wer das sein könnte neben oben bereits genannten Möglichkeiten wären noch Ägypten, Jordanien, Tunesien und Algerien berechtigt. Vllt macht da der Vatican zum ersten mal mit?😅😉

      • Färöer wäre zwar definitiv schön zu sehen, wird aber leider nicht passieren, da die Insel (wie z. B. Grönland auch) offiziell gesehen ein Teil von Dänemark ist.
        Aber Lichtenstein wäre auch definitiv interessant 😉 Vorallem ob die eine/n Kandidat/in gefunden haben bzw. Hätten.

      • Ganz ausschließen würde ich Färöer und Grönland aber nicht, da die Staatsstruktur Dänemarks schon etwas komplizierter oder zumindest aufgrund des Namens etwas verwirrender ist.

        Genauso wie Großbritannien sind auch Dänemark und die Niederlande vereinigte Königreiche, die aus konstituierenden Ländern bestehen und es sich um Überbleibsel aus der Kolonialzeit handelt, und die Titularnationen hier aber klar im Mittelpunkt stehen (Dänemark, Niederlande und nur umgangssprachlich auch England, aber dort sind die gleichen Überschneidungen zu sehen, da z.B. England nicht wie Schottland oder Wales und Nordirland eigene Parlamente hat, sondern das UK-Parlament quasi eh auch gleichzeitig das englische Parlament ist).

        Beim UK ist dies etwas offensichtlicher, da es hier die sprachliche Unterscheidung gibt, also England ist wirklich nur das Land England und das UK heißt nicht auch einfach England.
        Bei den Niederlanden und Dänemark ist das subtiler, da es hier nur noch das überheordnete Königreich der Niederlande sowie das Königreich Dänemark gibt.

        Die Länder Färöer und Grönland sind aber z.B. keine EU-Mitglieder wie das Land Dänemark, Grönland war zwar mal EWG-Mitglied, dort gab es aber unter anderem wegen Fischereirechten noch vor Großbritannien den ersten “Exit”, schon Jahrzehnte her.

        Also EU-Mitglieder könnten Grönland und Färöer denke ich schon werden, wenn Interesse bestünde und ähnlich verhält es sich glaube ich auch beim ESC, da hier glaube ich nur die Titularnationen an sich antreten (in dem Fall das Land Dänemark).
        Zumindest auch in den Jahren, in denen bei der Punktevergabe mit Karten gearbeitet wurde, war meine ich dementsprechend nur Dänemark markiert und nicht das gesamten Königreich Dänemark inkl. Grönland und Färöer, aber das müsste man nochmal nachprüfen.

        Es kann auch sein, dass diese Frage gar nicht wirklich abschließend geklärt ist und sich auch dort Verantwortliche dieser Fragen gar nicht bewusst sind.

        Historisch gesehen gab es, natürlich nicht auf den ESC bezogen, sondern in Deutschland während des zweiten Kaiserreiches ab 1871 auch diese Situation, dass diesen Staat Preußen gab, der das gesamte Gebilde dominierte, es auch personelle, symbolische und örtliche Verquickungen (Preußens König war zugleich der Kaiser, das preußische Wappen), etc gab, aber dennoch war es dort auch sprachlich deutlicher getrennt Wie in Großbritannien und das größere Gebilde hieß nicht auch Preußen wie das UK auch nicht nur England heißt, aber alles dennoch ziemlich vergleichbar.

        In jedenfall handelt es sich bei Färöer und Grönland nicht um Regionen Dänemarks, zu dem einen Dänenmark gehören sie gar nicht (EU-Mitglied Dänemark), beim anderen Dänemark (Königreich Dänemark) sind sie zumindest formell gleichberechtigte Länder wie das erste Dänemark auch, das, wie ich vermute, der eigentliche Teilnehmer des ESC ist.
        Wirklich erfahren werden es wir vielleicht erst, falls sich dieses große Dänemark auch einen anderen Namen gibt, wie z.B. Vereinigtes Königreich von Dänemark, Grönland und den Färöer-Inseln oder zumindest eine andere Flagge, dann sehen wir beim ESC, welche dort erscheinen.
        Würde dort mit Wappen gearbeitet werden, wäre dies jetzt schon möglich, da beide Dänemarks leicht von einander unterscheidbare Wappen hat.

        Wobei auch hier ähnlich wie bei der Karte die Frage wäre, wie bewusst sich die Verantwortlichen dieser Frage waren.

      • Die fehlende, vollständige Souveränität Färöers oder Grönlands würden natürlich dagegensprechen.
        Selbst, wenn das eigentlich auf das kleinere Dänemark bezogen auch gelten würde strikt gesehen, falls das der Teilnehmer des ESCs sein sollte, kann natürlich die Tatsache, dass es aber ein souveränes Dänemark gibt, hier den Unterschied gemacht haben.

        Auf welcher Basis eine Teilnahme dennoch denkbar wäre, weiß ich nicht – hier könnte es ja helfen, zu schauen, weswegen z.B. Schottland oder Wales bereits Teilnehmer von Eurovisionsveranstaltungen wie zumindest dem JESC waren. Die hier eventuell abweichenden Regularien kenne ich nicht.

  4. Mein Tipp für die restlichen 6 Länder: Armenien, Australien, Bulgarien, Nordmazedonien, Rumänien und die erste Teilnahme für KASACHSTAN!
    Der Rückzug Kasachstans vom diesjährigen JuniorESC kam sehr überraschend, nachdem Kasachstan beim JESC -mit Ausnahme vom letzten Jahr, wo es einen vorletzten Platz gab- immer gute Ergebnisse eingefahren hat. Für mich liegt deswegen nahe, dass sich Kasachstan vielleicht voll und ganz auf ihre erste ESC-Teilnahme konzentrieren wollten und deswegen am diesjährigen JESC nicht teilnehmen. Oder Kasachstan ist einfach nur ein schlechter Verlierer beim JESC und hat Angst jetzt weniger Punkte zu bekommen wo die osteuropäischen Länder beim JESC in der Minderheit sind.

    Anstatt Kasachstan könnte ich mir, was aber leider wohl zu 90% nicht passieren wird, vorstellen, dass in diesem Jahr einmalig die USA am ESC teilnehmen mit der “American Song Contest”-Gewinnern AleXa. Eigentlich sollte ja der Gewinner des “American Song Contest”, welcher letztes Jahr im Frühjahr stattfand, beim ESC 2022 in Turin auftreten. Daraus wurde dann aber letztendlich, aus welchen Gründen auch immer, nichts.

    • Nachtrag:
      Die “unspektakulärsten” restlichen 6 Länder wären natürlich Armenien, Australien, Bulgarien, Montenegro, Nordmazedonien und Rumänien, aber man wird ja noch träumen dürfen 😉

    • Den gescheiterten “American Song Contest” noch einmal zu würdigen, bevor er vermutlich ein für alle mal als Anekdötchen, an das sich kaum einer erinnern wird mit der Zeit, in die Geschichte eingeht, fände ich angebracht und schön.

      Zumindest, wenn er nicht nur als reines Geschäftsmodell betrachtet worden ist. Klar stand dies vermutlich schon im Vordergrund, machen wir uns nichts vor – der ESC aber ist darüber hinaus auch viel mehr, wie ich finde und das müssen Ableger dann auch sein.

      Eine einmalige Teilnahme der USA kann ich mir zumindest vor diesem Hintergrund, gerade, da der ASC ja scheinbar recht krachend gescheitert ist, auch kaum vorstellen und ja offenbar nicht einmal ein Intervallact aus dem ASC-Bereich drin ist. Aber ja, träumen wird man noch dürfen und meiner Meinung nach auch sollen 😉

      • Einen Interval-Act hat nichtmal das oscarnominierte Husvik aus dem Netflix-Film bekommen, das ich eigentlich als gesichert angesehen hatte.
        Ich denke, die Veranstalter haben relative Narrenfreiheit über die Intervals und geben auf solche “Nebenprojekte” nicht viel.

      • Stimmt, also auch hier wäre ein Auftritt im Finale oder zumindest einem Semifinale eigentlich fast Pflicht.

        Müsste ja nichtmal unbedingt als Interval sein, da ich es eigentlich doch ganz gut finde, dass sich hier die austragende Rundfunkanstalt austoben kann. Ob das in jedem Fall sehenswert ist, ist eine andere Frage.
        Aber zumindest ist hier die Möglichkeit gegeben.

        Ein bis zwei Songs als Auftritt von der EBU gesetzt sollten sich doch eigentlich schon bei vorhandenem Willen irgendwie einbauen lassen.

  5. Ich hoffe eigentlich fast nur, dass der Mond nicht beleidigt ist, dass der Free-ESC erstmal auf Eis gelegt worden ist und jetzt ein ESC-Debüt hinlegt. Zum Glück das allerunwahrscheinlichste Szenario.

  6. Dann wird es wohl doch Kasachstan.
    Gut, muss Österdal selbst wissen. Hoffen wir, dass bis Mai dann nicht wieder regierungskritische Proteste niedergeknüppelt werden, sonst kommt die EBU nämlich in arge Erklärungsnot.

  7. Ich würde mal die muslimischen länder libanon, marokko, türkei und kasachstan ausschliessen, weil diese sicher ein problem mit der teilnahme israels haben.
    Ich sag ganz unspektakulär armenien, australien, rumänien slowakei, bulgarien, montenegro und nordmazedonien. Mich würde bloss interessieren, warum die ebu so ein geheimniss darum macht, wenns eh schon klar ist( scheint)

  8. Wenn das mit den 41 Ländern denn stimmen sollte ….dann halte ich ein Debut von Kasachstan wahrscheinlich (sie wollten doch schon seit 2018 auch am erwachsenen ESC teilnehmen (Nils hatte es auch schon oben erwähnt) – hat es die EBU vielleicht durch ihren Rückzug vom JESC zum Umdenken bewogen und es wird eine Einladung für 2024 geben.
    Eine Teilnahme der Türkei und schon gar vom Libanon erscheint ausgeschlossen für mich. Solange der Sultan Erdogan dort das Ruder in der Hand hat, wird eine Rückkehr zum ESC ausgeschlossen sein. Über den Libanon brauchen wir nicht reden, das wäre ein Schlag ins Gesicht von Israel.
    Ich könnte mir doch noch Andorra und Monacco vorstellen – auch eine überraschende Einladung an die USA und Kanada kann ich nicht ausschließen, um vielleicht den ESC-Ablegern dort auf die Sprünge zu helfen. Ich kann mir sogar vorstellen, dass in Zukunft (sofern die Sache von den Bürgern dieser Länder angenommen wird) der ASC und der Kanadische Ableger ihren Song-Contest durchführen und dann d. Sieger:in zum ESC schicken dürfen.
    Tunesien und Marocco möchte ich an dieser Stelle auch als überraschende Teilnehmer ausschließen – obwohl, wenn diese muslimischen Länder teilnehmen würden, mit Anschlägen in Malmö etc. nicht zu rechnen ist.
    Australien wird wohl “Dauermitglied” werden – und das wäre bei den Leistungen auch verdient.

    Wie auch immer – alles Spekulatius …. wir werden es früh genug erfahren, was daran wahr ist.
    41 Länder wäre aber eine willkommene Überraschung in diesen traurigen Zeiten.

  9. Tippe auch auf Kasachstan… wir können uns bestimmt auf eine Weltverbesserungshymne freuen. All the people come together we are one peace on earth etc

    • Bulgarien wäre mir besonders willkommen, gerade nach dem starken Lauf, den sie in ihrer zweiten Phase hinlegten.

      Gab es da denn beim Sender irgendwelche internen Umbesetzungen? Bislang schien ja vor allem der Intendant ein notorischer ESC-Hasser zu sein – nach dem Ausscheiden seines Mäzenen-Kumpels mit dem Intelligent Music Project erst recht.

  10. Normalerweise bin ich bei sowas ja skeptisch, aber 41 ist so eine spezifische Zahl, dass Frau Redde-Amiel sie wohl kaum aus der Luft gegriffen haben wird. Ich halte neben den vier erwähnten Ländern für am wahrscheinlichsten, dass Montenegro doch noch eine Geldquelle aufgetan hat und dass der bulgarische Sender seine Meinung mal wieder geändert hat (das scheint ja häufiger mal vorzukommen). Alternativ wäre eine Möglichkeit, dass die EBU Monaco entgegengekommen ist, die ja ihre Absage mit abgelaufenen Fristen begründet hatten.

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die EBU Kasachstan einlädt. Den politischen Schuh wollen sie sich ganz bestimmt nicht anziehen. Ganz abgesehen davon, dass ausweislich der abgesagten JESC-Teilnahme das Interesse auch nicht mehr ganz da zu sein scheint.

    P.S. @Douze Points: die Überschrift ist grammatikalisch nicht ganz korrekt (“Ländern”)

      • Hab ich auch gedacht, Putin war aber gerade da (der 3. Auslandsbesuch seitdem er den Krieg gestartet hat).

    • Länder auf ihre Regierung zu beschränken bzw. diese mit ihnen gleichzusetzen, finde ich persönlich zu kurz gegriffen, sehr problematisch und meiner Auffassung nach auch komplett konträr zum Geist des völkerverbindenden ESC.
      Regierungen und Politik sind da ja eigentlich komplett fehl am Platz.

      Klar lässt sich das gerade bei öffentlich-rechtlichen und staatseigenen Fernsehanstalten, die dann am Ende teilnehmen, nicht sauber trennen.

      Daher kann ich es schon verstehen, dass hier Ausnahmen gemacht und kriegstreibende Nationen oder auch Länder, deren Führung z.B. das Existenzrecht Israels anzweifeln, gemacht und diese ausgeschlossen werden.

      Ist aber auch nur meine Meinung.
      Würde man aber danach gehen und hier konsequent bis in die kleinsten Details gehen und teilnehmende Länder bzw. deren Politik darauf prüfen, puh, da bräuchte man keine Semifinals mehr und es wäre toll, wenn dann noch ein paar Länder übrig bleiben würden für einen ESC.

      Was nicht heißt, dass ich eine Regierung wie die Kasachstans auch nur im Geringsten gutheiße.

    • Da bist Du leider falsch informiert – Ikke tritt für Tunesien an – da war er mal im Urlaub und hat betrunken an einer Karaoke Veranstaltung im Hotel teilgenommen. Jemand hat das gefilmt und beim tunesischen Kulturministerium gepostet …. und was soll ich sagen, die waren (so wie unsere Alexandra Wolfslast) “Schockverliebt” – es war Liebe auf den ersten Blick. Da war die Sache geritzt.

  11. Ich vermute Atlantis und Mittelerde werden noch dazustoßen, sind auch nur minimal unrealistischer als manch andere genannte Länder. 😉

  12. Noch einmal mein Beitrag zum deutschen Vorentscheid und einer möglichen Teilnahme von Belle la Donna (wollte es eigentlich hier nicht posten – es macht aber auch keine Sinn es unter eine Rubrik zu posten, die sich keiner mehr anschaut) – daher bitte ich um Verständnis. Der User Trevoristos hatte ja schon gepostet, dass die Dame nicht singen kann (sein Post, bevor dieses Video veröffentlicht war) – okay, vielleicht kennt er die Dame näher oder ein fundierteres Wissen als ich.
    Jetzt möchte ich von Euch wissen, ob dieses Lied eine Chance beim ESC hätte. Ich selber bin da gespaltener Meinung.

    • Also es hat den Ansprüch auf ESC-Tauglichkeit. Die Melodie geht hoch und runter und allgemein passiert imer was. Da hat sich jemand Gedanken gemacht, dass das Lied nicht langweilig ist. Leider wirkt das, was passiert, nicht sehr stimmig und als hätte man bei der Produktion die Melodie gewürfelt und das Ergebnis ist nun diese Berg- und Talfahrt (keine Achterbahnfahrt :D). Ein Ohrwurm ist es nicht und herausstehen tut nichts.
      Aber ich habe mich gefreut mal wieder Setty zu sehen seit sie BATN gerockt hat.

    • Mir fehlt auch so ein bisschen der rote Faden des Songs, aber wenn es live passt, würde ich es dennoch gerne im Vorentscheid sehen.

    • Denke mal, das verhält sich ähnlich wie mit der BBC und dem walisischen Sender beim JESC. Meine auch, mal gelesen zu haben, dass Dänemark/der dänische Sender wohl in Fundamentalopposition dazu stünde.

  13. Ein Blick auf oddchecker.com verrät es vielleicht, denn dort sind 41 Länder aufgelistet (die wissen wohl schon mehr?):
    Australien, Bulgarien, Nordmazedonien, Rumänien, Montenegro, Armenien

    • Ich bin mir auch sicher, dass es ganz banal auf die sechs rauslaufen wird.

      Und wir beim ESC auf absehbare Zeit nicht mit einem Auftritt von Dimash (einer der außergewöhnlichsten Stimmen des Universums) zu rechnen brauchen, der dann aber beim Grand Prix dann leider doch nur ein furchtbar langweiliges bzw. belangloses Lied zum Besten gäbe.

  14. Ich tippe auch drauf, dass es am Ende keine 41 sein werden. Kann aber gut sein, dass 41 ihr grundsätzliches Interesse bekundet haben. ‘Rumänien’ hat glaub ich schon Interesse, aber will ‘kein Geld’ locker machen. 35 fänd ich eh besser. Bzw 36. Gäbe zwei 15er Hfs.

  15. Australien, Bulgarien, Nordmazedonien, Rumänien, Montenegro, Armenien wären drei Rückkehrer und drei Wackelkandidaten, die weitermachen. Das wäre schon eine schöne Überraschung. So wirklich mag ich das aber erst glauben, wenn es offiziell bestätigt ist, deutete ursprünglich dich vieles eher darauf hin, dass die Teilnehmerzahl noch weiter runtergehen könnte.

    Vom musikalischen her fehlen mir ja Ungarn und die Türkei, die oft gute Beiträge am Start hatten. Wäre schön, wenn die beiden Länder sich politisch wieder so ausrichten würde, dass eine ESC-Teilnahme möglich ist.

    • Schon allein, dass der wirtschaftlich komplett marode Libanon dabei sein und dann auch noch zugesagt haben soll, bevor Israel einen Rückzieher gemacht haben soll, kennzeichnet das doch deutlich als Fake. Never ever.

  16. Tippe darauf, dass die 41 schlicht dahergesagt waren und gar nicht stimmen bzw. ein längst überholter Stand sehr allgemeiner Interessenbekundung waren.

    Oder Ikke hat eine Plastikmüllinselkette vor Malle als EBU-Staaten angemeldet und für eine davon tritt er dann an… 😉

  17. Der Instagram-Account “eurovision_2023”, der in der Vergangenheit schon ein paar korrekte Hinweise zum ESC gegeben hat, hat in einer Instagram-Story gepostet, die Rückkehrer seien aus dem Balkan und “nicht aus Europa”. Außerdem meine er vor ein paar Tagen, dass “ein Land es bereut, öffentlich abgesagt zu haben”. Diese Hinweise sind keine 100%ige Bestätigungen, aber wenn sie stimmen, gehe ich stark von einer Rückkehr von Bulgarien aus. Das Nicht-Europäische Land wäre wohl Kasachstan, Marokko oder Neuseeland, jemand anderes als diese drei könnte ich mir außerhalb von Europa nicht vorstellen.
    Meine aktuelle Vermutung für die letzten 6 Teilehmer ist Armenien, Mazedonien, Australien, Rumänien, Bulgarien und Marokko

  18. Mal eine Frage an das ESC-kompakt-Team:
    Wann gibt es denn eigentlich mal wieder ein ESC-kompakt-Live auf YouTube?
    Die neusten Ereignisse um den ESC und die Teilnehmer des JESC müssten noch besprochen werden.😉

    • Ich bin zwar nicht vom “ESC kompakt”-Team, aber ich kann mir vorstellen, dass es in 2 Wochen, also am JuniorESC-Wochenende (entweder Freitag, Samstag oder Sonntag), das nächste “ESC kompakt”-Live geben könnte. Außer es gibt davor kurzfristig noch irgendeine brisante Neuigkeit, dann könnte es auch schon früher eines geben.

  19. Hat Vatikanstadt eigentlich auch eine eigene Fernsehanstalt? Wäre somit theoretisch dann auch eine mögliche Teilnahme.

      • Matty natürlich hat der Vatican mit Vatican Media einen Fernsehsender und ist Mitglied bei der EBU und somit berechtigt zur Teilnahme

      • Die haben sogar einen eigenen 24/7 YouTube-Livestream (bzw. mehrere, da es diesen für unterschiedliche Sprache gibt) wo die ganzen “Events” übertragen werden. Wenn gerade mal nichts ist, dann zeigt die Kamera den Petersplatz und den Petersdom. Das machen die schon sehr lange so. Auch als es YouTube(-Livestreams) noch nicht gab. Damals natürlich nur als Livestream auf der eigenen Homepage.

    • Also rein theoretisch dürfte der Vatikan vermutlich ohne Weiteres am ESC teilnehmen, für seine kleine Größe ist der Vatikan medial mit Fernseh- und Radiostationen in verschiedenen Sprachen sogar sehr überdurchschnittlich ausgestattet, wie ich finde.

      Wird wohl so schnell aber wohl dennoch nicht passieren vermutlich 😀

  20. Ich tippe, dass alle von 2023 auch 2024 teilnehmen + Nordmazedonien, Montenegro und Bulgarien. Das wären dann 41 Länder. Würde mir persönlich auch andere Länder als Rückkehrer wünschen, ist aber momentan das realistischste Szenario.

  21. Vielleicht wird aber jetzt auch Expandiert bezüglich ESC und es wurden von jeden Kontinent außerhalb der EBU Reichweite ein Land eingeladen?
    Beispielsweise sähe das dann so aus:
    Asien: Japan, Nordamerika: USA, Südamerika: Brasilien, Afrika: Südafrika, Ozeanien: Neuseeland

    Ist zwar seeeeeehr weit hergegriffen die Idee, aber wäre auch eine Möglichkeit zur Magischen 41.

      • @Thilo mit Bobby:

        🤣 🤣 🤣
        Deswegen habe ich ja auch dieses Jahr gehofft, dass nicht Italien bzw. Marco Mengoni den ESC in Liverpool gewinnen, sondern die RAI Uno.

  22. Blanca Paloma hat eben eine beeindruckende Vorstellung gegeben, leider hat allerdings das Publikum dreimal zu früh applaudiert.

  23. Off-Topic
    Der Instagram-Account “fan.del.jesc” scheint sehr viele Infos über den JESC zu haben bzw. zu sammeln. Keine Ahnung wie dieser das macht, aber hier auf jeden Fall zwei interessante Infos:

    1. Der deutsche JESC-Vorentscheid Song “Believe” von RAHEL soll am kommenden Freitag, also 17. November, in voller Länge veröffentlicht werden. Beim Vorentscheid hatte man ja nur einen Ausschnitt von einer Minute länge gehört.
    https://www.instagram.com/p/CzgnhIINcTy/

    2. Hier ein kurzes Video vom Aufbau der diesjährigen JESC-Bühne im Palais Nikaia, welcher diese Woche begonnen hat. Am Dienstag war noch eine Veranstaltung im Palais Nikaia, der Aufbau müsste also frühestens am Mittwoch begonnen haben bzw. dierekt nach dem Abbau der Bühne von der Veranstaltung am Dienstag.
    https://www.instagram.com/reel/Czd_r4boc1a/

    • Also Gonzalo Hermida hat mir wirklich gut gefallen.
      Er ist natürlich nicht der erste vorgestellte Kandidat, aber der erste, den ich gesehen habe.

      Sorry für das unnötige Posten des Hinweises, Matty war natürlich schneller, was ich leider erst gesehen habe, nachdem der Kommentar bereits abgeschickt war.

  24. Das sind die 16 Teilnehmer (in alphabetischer Reihenfolge vorgestellt):

    – Almácor
    – Angy Fernàndez
    – Dellacruz
    – Jorge González (es handelt sich dabei aber NICHT um den Juror von “Let’s Dance!”)
    – Lérica (Duo)
    – Mantra (Trio)
    – María Peláe (!)
    – Marlena (Duo)
    – Miss Caffeina (Trio)
    – Nebulossa
    – Noan
    – Quique Niza
    – Roger Padrós
    – Sofia Coll
    – St. Pedro (bürgerlich Pedro Hernández)
    – Yoly Saa

    Gastauftritte gab es von Alice Wonder, Alfred Garcia, Karmento, Megara, Agoney und Sharonne, die dieses Jahr am Benidorm Fest teilnahmen. Auch Gonzalo Hermida und Tanxugueiras, die beim Benidorm Fest 2022 antrat, gab sich die Ehre.

  25. Hier mal ein paar Hörproben:

    Almacor – Pop Tech:

    https://www.youtube.com/watch?v=2sRuxo1kdEU

    Jorge González & Soraya – Agüita (Scharf):

    https://www.youtube.com/watch?v=WO4H39NJyMU

    Lérica – Gafas de Sol (Sonnenbrille):

    https://www.youtube.com/watch?v=LIPZwqg60_E

    María Peláe – Por si te vas (Falls du gehst):

    https://www.youtube.com/watch?v=6l-bdaZ0ZGU

    Quique Niza – ARDO (Ich brenne):

    https://www.youtube.com/watch?v=oV-pBmhGIdQ

    Yoly Saa – Mal de altura (Höhenkrankheit):

    https://www.youtube.com/watch?v=x-8CBht14kI

    und passend zum heutigen Tag Miss Caffeina – Sábado (Samstag):

    https://www.youtube.com/watch?v=5ALgMmyoNTo

    Viel Spaß!

    • Das ist schon alles erlesen… Wenn man sich die deutsche Amateurversammlung der letzten Jahren zum Vergleich ansieht….

      Und gleich ein Kracher: Marie Pelae, wie Sie ihren Alten im noch älteren SEAT-Leichenwagen herumkutschiert. “Hoffentlich hält das Ding im Gegensatz zu ihm durch” – großartige Nummer.

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