Moldau & Polen beim ESC 2021: Auffälligkeiten bei den Punkten

EBU / THOMAS HANSES

Dass es Moldau mit „Sugar“ von Natalia Gordienko in das diesjährigen ESC-Finale geschafft hat – und das auch noch auf einem deutlichen 7. Platz – grenzte dank des nicht gerade engelsgleichen Gesangs an ein Wunder. Vielleicht lag es doch an dem mit 16 Sekunden längsten Ton der ESC-Geschichte? Dieser Position hängt jedenfalls die EBU an und hat dementsprechend schon bekanntgegeben, den wundersamen Punkteregen für Moldau nicht untersuchen zu wollen.

Dabei gibt es bei den Punkten für aber auch von Moldau durchaus einige Auffälligkeiten, auf die jemand von offizieller Seite einen genaueren Blick werfen sollte. Dazu zählt etwa der international bereits berichtete 12-Punkte-Regen für „Sugar“ im Halbfinal-Televoting aus Frankreich, Estland, Lettland, Tschechien, Serbien, San Marino, Griechenland und Portugal. Damit gaben also acht von sechzehn möglichen Ländern Moldau 12 Televoting-Punkte im Halbfinale. Noch erstaunlicher wird die Sache dadurch, dass vier dieser sechs Länder für Moldau im Finale keinen einzigen Punkt mehr übrig hatten.

Doch auch beim Jury-Voting gibt es Auffälligkeiten: Im Halbfinale gab die moldawische Jury ihre drei Höchstwertungen an Bulgarien, San Marino und Griechenland und das Land erhielt zufällig auch aus genau diesen drei Ländern seine drei höchsten Jurypunktzahlen (2×12 und 1×8). Besonders überraschend daran ist auch, dass aus den 10 Punkten für San Marino im Halbfinale 0 Punkte (Platz 13) in Finale wurden und das vor allem darauf zurückzuführen ist, dass San Marino bei einem Jurymitglied von Platz 2 (!) im Halbfinale auf Platz 22 (!) im Finale stürzte, bei einem anderen von Platz 2 auf Platz 16. Alles nur wegen einer kleineren technischen Panne beim san-marinesischen Auftritt im Jury-Finale? Unwahrscheinlich und jedenfalls unbedingt untersuchenswert.

Darüber hinaus sind den Kolleg*innen von escXtra auch Unstimmigkeiten im polnischen Jury-Voting aufgefallen: Während Stefania aus Griechenland im Halbfinale noch 12 Punkte von den Musikexpert*innen aus Polen bekam, wurde „Last Dance“ im großen Finale mit keinem einzigen Punkt bedacht. Island dagegen bekam von den Juroren im Halbfinale 3 Punkte, im Finale dann allerdings 10 Punkte. Und das, obwohl der Auftritt Daði og Gagnamagnið in beiden Shows komplett identisch war. Tatsächlich legt ein genauer Blick auf die Punktetabelle nahe, dass die Jury-Einzelwertungen von Griechenland und Island in einer der beiden Shows vertauscht worden sein könnten. Ob diese Tatsache bei der EBU bereits bekannt ist und untersucht wird, darüber gibt es bislang keine Informationen. Wir halten Euch an dieser Stelle natürlich auf dem Laufenden.

Habt Ihr noch weitere Auffälligkeiten bei der Punktevergabe festgestellt? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.


122 Kommentare

  1. Skandinavien hat sich gegenseitig kräftig mit Punkten beglückt. Das wird -wie so oft- stillschweigend hingenommen. insbesondere Dänemark und Schweden sind hier zu nennen

  2. Mir ist vor allem das italienische jury-voting ziemlich sauer aufgestossen. Die sollen den song, die gesangssstimme und die performance bewerten. Und gjon war da zweitletzter?? Nur taktisch, auch die 3 punkte für barbara

    • @Rainer 1

      Die italienische Jury wählt schon seit mehreren Jahren sehr merkwürdiges Zeug zusammen. Besonders seit 2017 hat man das Gefühl dass sie ihre Konkurrenten systematisch abwerten und ihre 12 Punkte irgendeinen Song zu geben der garantiert nichts mit dem Sieg zu tun hat, einfach nur um ihre Chancen zu erhöhen.

      Beispiele gefällig?? Erst jeweils die 12 Punkte der italienischen Jury, danach die Punkte für Songs die in dem Jahr sehr gut abgeschnitten haben.

      2017:

      Aserbaidschan 12

      Portugal 5

      Bulgarien 2

      2018:

      Norwegen 12

      Israel 2

      Zypern 3

      2019:

      Dänemark 12

      Niederlande 0

      Russland 0

      Schweiz 0

      2021:

      Litauen 12

      Frankreich 3

      Schweiz 0

      Besonders das Votum 2018 stößt mir sauer auf. Haben die zu viel Ramazotti gesoffen oder was??

      • Italien wurde von den Jurys seit Jahren systematisch runtergewertet und um den Sieg gebracht. Wenn ich in der italienischen Jury wäre, hätte ich das im Hinterkopf. Btw., in diesem Jahr konnten die Jurys den Sieg nicht verhindern.

        Die absurdeste Wertung waren die 2 Punkte aus Österreich für Deutschland, da kann doch nur die Tourismusbranche dahinter stecken. Das muss dringend untersucht werden. Der andere Punkt war sicher eine Verwechslung.

  3. Ruhig Leute, das ist alles schon im Simon Kucher-Algorithmus einkalkuliert. Benjamin hat so viele tolle Gründe für ein dt. Engagement von Kontopoulos & Kirkorov genannt. Danke! ^^

    Wenn sich dt. Juroren auf 12 Semi-Punkte für Schweden einigen konnten, muss man halt auch mal in den sauren Apfel beissen und ein Jahr planen, um einem mit K&K verbandelten osteuropäischen Land im Gegenzug Punkte zu geben. Vielleicht einen freundlichen Punkttausch wie bei z.B. Bulgarien und Moldawien. Deal!

    Natürlich erstmal beim JuniorESC antesten. 😉

      • Wir versuchen gerade, für unseren JESC-Beitrag eines der 4 Glitzerkleider vom ESC Second Hand aufzukaufen, da Jendriks Kostüm sicher in den Clowns- & Karnevalfundus des WDR zurück muss.

      • MDR-Karnevalsfundus bitte… wir haben da wesentlich hochwertigere und natürlich frohsinnigere Outfits!
        Vielleicht kannst Du das Modell aus ZYP günstig bekommen; schließlich haben die letztes Jahr den Sänger und dieses Jahr den Song von uns bekommen. Quid pro quo!

      • Beim MDR Fundus besteht aber Müffelgefahr. Nicht dass sichn och die Schlager-Redaktion bei uns meldet …

      • Na ja, Schlager brauchen aber auch um ein deutsches Melodifestivalen auf die Beine zu stellen, also umbedingt kontaktieren!

  4. Entweder die sprechen sich ab oder aber die wählen einfach irgendwas, ohne sich die Lieder überhaupt anzuhören.
    Dass sich allerdings ausgerechnet Fans der Big-5-Länder darüber ärgern, wenn sich Länder ins Finale mogeln, wirkt es sehr komisch.

  5. Mir ist im Finale folgendes aufgefallen: bei den Juries hat Schweden kein einziges Mal 12 Punkte erhalten hat, was auch beim Televoting passierte. Dafür gab es von der deutschen Jury im Halbfinale 12 Punkte und keine von den deutschen Zuschauern im Televoting.

  6. Auch früher kam es vor dass z. B. Alle deutschen Juroren Schweden auf dem 1. Platz hatten, was statistisch gar nicht so vorkommen kann. Aber da schreibt ihr nix zu, aber wehe euer Hass Eintrag Moldau liegt mal vorne. War halt ne schmissige Nummer. Und Heten stehen drauf.

    • Wieso kann es „statistisch gar nicht so vorkommen“, dass 5 Juroren ein Land auf dem 1. Platz hatten?
      Das sind doch keine 1000, sondern 5.

      • Wenn es einmal vorkommt, ist es eine Sache, aber beim 1. Platz ist die deutsche Jury gerne mal einhelliger Meinung; siehe die absurden 12 Punkte für DK 2014.

      • Also ich hatte einen Cliché-Ohrwurm damals, ob ich wollte oder nicht. Ausserdem haben sich die 12 Punkte spätestens bei Michael Schulte bezahlt gemacht.

      • Guck – der NDR hat da langfristig geplant!!!

      • Habe das Wort oft vergessen, es kann statistisch nicht so oft vorkommen, dass 5 Juroren gleiches Lied auf 1 haben. So wie Deutschland es oft hatte.

      • Man kann halt manchmal vergessen, dass das ein in der Freizeit geführter Fanblog ist, so gut und vielschichtig ihr hier berichtet

      • Gimme some… sugar!

        Ich habe immer noch einen Ohrwurm davon. Vor der Show war das bei mir auf Platz 4, leider hat Natalia den Song wirklich total zersägt. Und was meint sie eigentlich genau damit? Ich frage für einen Freund.

    • Du darfst aber die female empowerment Botschaft des Liedes nicht vergessen – deutlich gemacht durch das Fallenlassen des nicht notwendigen phallischen Mikros im Finale! Für mich klar eine Kampfansage an das Patriarchat.

      • Wie ich vor Tagen schrieb, steht das leicht umsetzbare Veganer/Hühnerthema schon. Dafür konnte ich aus dem Nachlass von Werner Böhm aka Gottlieb Wendehals das bekannte Gummihuhn erwerben, Mary Roos hat schon dreimal drauf gespuckt, hoffentlich um Glück zu wünschen und nicht wegen schlechter Erinnerungen.

      • Nicht gut! Denk dran, Mary Roos hatte als VE-Juryvorsitzenden damals die Randfichten (oder so was ähnliches) bosartig boykottiert!
        Ansonsten ne tolle Frau – sieht irgendwie jedes Jahr besser aus!

      • LOL, ja toll (und open minded) ist sie und an dem Shitstorm konnte man sehen, wie unbarmherzig auch nicht-escaffines Studentenpublikum und Zeit-Feuilletonleser sein können.

      • .. sollte oben stehen, korrekte Antwort ist für Leute ohne WP-Account etwas tricky.

  7. Na ja, untersuchenswert wäre da vieles. Auch, wie der Stimmungswandel der deutschen Jury bei einigen Beiträgen zustande gekommen ist.
    „Unregelmäßigkeiten“ im Televoting halte ich jetzt nicht für auffällig. Da das Finale viel mehr Leute schauen als die Halbfinals und da zudem mehr Titel zur Wahl stehen (vor allem Italien hat ja vieles abgesaugt), können da imho schon gewaltige Punkteverschiebungen zustande kommen. Ein Sturz von 12 auf 0 ist sicherlich bemerkenswert, halte das aber nicht für unmöglich. Generell war das Televoting in diesem Jahr ja komplett unberechenbar. Ein Power-Voting wie es Aserbaidschan in der Vergangenheit schon organisiert haben soll, halte ich allenfalls in kleinen Ländern wie San Marino für denkbar.

    Komisch fände ich im Manipulationsfall schon, dass man die Manipulation einzig auf den Finaleinzug ausgerichtet hätte. Und in selbigem ist das Ergebnis dann egal? Bei den Juries halte ich Manipulationen oder Pannen jedenfalls eher für denkbar. Solche Auffälligkeiten sehe ich aber imho wie gesagt nicht nur bei Moldawien. Da muss man ja nur unsere Jury anschauen. Und das nicht nur dieses Jahr, sondern auch die Jahre davor. Solche Abweichungen sind für mich nur schwer erklärbar. Als ich bei dem Spiel letztes Jahr hier Juror war, habe ich mir Notizen gemacht, wie ich die Beiträge in welchen Kriterien einschätze + Gesamteinschätzung. Die kann freilich durchaus leicht schwanken. Aber sicherlich nicht so krass, dass man auf einmal vom ersten Platz in den 0-Punkte-Bereich fälllt, da kann es vielleicht mal um einen Platz hoch oder runter gehen. Was anderes ist, wenn dann andere Beiträge dazu kommen, aber dann bleibt das Verhältnis der Beiträge untereinander, die schon im Halbfinale waren, trotzdem identisch. Vielleicht arbeiten die offiziellen Juroren ja anders. Aber wenn sie das tun, dann tun sie es schlecht. Denn ihre Aufgabe ist ja gerade die objektive Bewertung, soweit man hier eben objektiv bewerten kann. Und die muss dann in sich schon logisch schlüssig sein.

    • Auffällig ist, dass auch das nachgewiesene Betrugs-Voting von Aserbaidschan 2013 ebenfalls einem Kontopoulos-Song und einer Evanglinos-Aufführung gedient hat

  8. Die Punkteschieberei war ja auffällig zwischen vier Ländern: BUL (Kirkorovs Geburtsland), GRE (Beitrag von Kontopolos), MOL (Kir-Kon Beitrag) und im Finale dann Russland. Man sollte also nicht immer nur auf MOL rumhacken; persönlich mag ich die Nummer und im Finale wesentlich besser als alles was zu recht in den bottom 4 rumkrebste.

    • Ben Dolics Slowenien- und Milanows Österreich/Bulgarien Goodies haben dieses Jahr jedenfalls sehr gefehlt.

      • Ich mag durchaus vieles von Symphonix. Die müssen halt nur nicht jedes Jahr 2-3 Songs im Rennen haben. 🙂

    • Auf Moldau rumhacken ist ja auch am einfachsten, weil sie am ehesten auf einer Position gelandet ist, wo Menschen mit Musikverstand, die das Ergebnis nicht kennen, sie nicht sehen würden, dafür war die Performance zu grottig und ich mochte Sugar ja auch (Hab sogar zunächst Top Ten getippt). Gestern kam mir im Telefonat mit meiner besten Freundin (wir haben uns „geärgert“, dass ihr Freund und mein Vater von Serbien so begeistert waren, mochten Sugar als Song deutlich lieber) eine Idee: Hurricane mit „Sugar“. Das wäre heiß wie Frittenfett gewesen

      • Lach heisses Frittenfett ist aber gefährlich – wie Kirkorov, wenn man ihm in die quere kommt!
        Ich fand die Performance im Semi furchtbar, aber im Finale war das deutlich besser: Natalia schien nicht mehr am Rande einer Panikattacke zu sein und die Kameraführung war optimiert, so dass das ganze wesentlich dynamischer wirkte. Das gefallene (unnötige) Mikro verlieh dem ganzen dazu noch einen gewissen Charme.

  9. Die italienische Jury hat die Schweiz auf Platz 24 gesetzt zwischen Moldau und Serbien.
    Ob Oxa auch von der griechischen Jury auch viermal auf Platz 1 gesetzt worden wäre 🙂

    • Das kam auch schon oft vorher so vor. Dass ein Land seine schärfsten Konkurrenten nach unten bewertet hat. Nichts Neues also.

  10. Btw: San Marinos Televoting existiert in dem Sinne ja sowieso nicht, die bekommen ja ein Ergebnis ausgerechnet. Power-Voting ist da also so gar nicht möglich, wenn ich alles richtig verstehe.

    • Bei den paar peoples in San Marino kann zum Größenverhältnis z.B. Russland kaum eine gleichgewichtige Televoting geben.
      3 Anrufe – 1 Punkt
      21 -Anrufe – 2 Punkte

      226 Anrufe – 12 Punkte

      So o.ä. stelle ich mir das Televoting von San Marino vor.

    • Wieso das denn? Also ich meine wieso bekommen die ein Televoting ausgerechnet? Ich weiß das wirklich nicht, da ich mich so intensiv mit dem ESC noch nicht lange auseinander setzte.

      • Weil das Televoting-Ergebnis erst ab einer bestimmten Anzahl als repräsentativ und/oder valide gilt.

      • Nö, das ist deshalb so, weil das Land San Marino kein eigenes Telefonnetz hat. San Marino hat nur eine eigene Ortsvorwahl innnerhalb des Telefonnetzes von Italien. Und lässt sich somit nicht eigenständig bewerten.

  11. Habe mir mal die 12 Punkte die vom Televoting an Moldau im Halbfinale vergeben wurden mit den Televote Ergebnissen im Finale verglichen:
    In Estland, Griechenland und Serbien gab es im Halbfinale noch Platz 1, während im Finale es nur noch die Plätze 19, 21 und 22 waren… Irgendetwas kann da auch nicht so recht stimmen…

  12. Immerhin können es andere Länder die deutsche Delegation nicht. Manipuliert wird nicht nur im Contest auch im Sport. Entweder man akzeptiert es oder man schaltet den Fernseher aus.

    • Na, das ist ja mal der beste Beitrag überhaupt. Korruption findet statt, deswegen macht man da mit und sorgt nicht etwa dafür, dass alles fair zugeht. Unglaublich…

  13. Was ich auch sehr seltsam fand, dass Moldawien im Televote von Albanien im Halbfinale 0 Punkte bekam und letzter war im Televote auf dem 16 Rang u.a. hinter Georgien und Lettland aber im Finale dann plötzlich im Televote auf dem vierten Platz war und 7 Punkte bekommt hat. Haben dort alle Moldavien Fans das Halbfinale verschlafen?

  14. Frage: Gab es schon immer diese enormen Auffälligkeiten im Televote? Mir war es bisher immer nur bei Jurys aufgefallen. Wie kann Televote in größeren Ländern manipuliert werden ?

    • Wahrscheinlich durch aufgekaufte SIM Karten, die man dann in Smartphones, Handys reintut. War das nicht so bei Azerbaijan 2013?

      • Ja glaub auch, das wurde dann von ein Litauischen Journalist aufgedeckt.
        2014 wurde Aserbaidschan beobachtet… wurden dann nur 22 von 26, ob es daran lag oder an das Lied…?

      • Oh Gott Dilaras Aussprache 2014 war aber auch ein Desaster. Habe nie verstanden was sie eigentlich gesungen hat

  15. Ich weiß das hat nichts mit dem Thema zu tun aber ich möchte das irgendwo schreiben. Ich finde es nicht okay, dass der NDR hier wieder mit allem durchkommt und sich für den Flop nicht verantworten muss. Schaut mal nach Spanien. Dort ist den Fans und auch den Medien der letzte Faden geplatzt und der Sender steht unter Dauerbeschuss. Resultat? Spanien möchte den ESC nun ernst nehmen und es wird intern zu massiven Veränderungen kommen. Und hier in Deutschland? Wir Fans müssen endlich aktiv werden. Schreiben wir Emails, hinterlassen wir Kommentare auf ihrer (ARD/NDR) Twitter und Facebookseite. Lasst uns endlich zeigen, dass es uns reicht. Die Dauerflops schaden mMn dem ESC (und den Einschaltquoten) und ich bin es einfach nur leid mich ständig für unsere Beiträge schämen zu müssen. Ich möchte, dass wir deutschen Fans uns auch mal auf einen deutschen Beitrag freuen können, dass wir auch mal in den Top 10 landen. Es reicht!

    • Schau doch bitte mal in die entsprechenden anderen Beiträge und ihre Kommentare (und auch in die Presse). Wir reden hier seit Tagen von kaum was anderem!

  16. Finde es auch komisch das Dänemark und Belgien keine Punkte für Frankreich übrig hatten. (Jury)
    Malta verstehe ich auch nicht, gefühlt jedes Jahr „Italy 12 Points“ aber dieses Jahr nicht?
    Bei Malta gibt es auch Untersuchungen wegen erhöhten Ausgaben von Steuerngeldern bezüglich der Teilnahme dieses Jahr.
    Bei Italien, da hab ich auch immer das Gefühl das sie andere Favoriten runter voten.
    Besonders krass fande ich 2017 wo Bulgarien, Portugal und Italien sich gegenseitig kaum Punkte gaben (Jury)

    Moldau : Kein Kommentar.

  17. Mir sind auch bei meiner eigenen Punkte-Analyse „Merkwürdigkeiten“ aufgefallen.

    Aber ich glaube, die EBU wird da nichts machen. Sie machen das was sie am besten können:

    SCHWEIGEN!

  18. Zur deutschen Jury:
    Keiner der fünf Juroren hat die 10 Qualifikanten des ersten Semifinals im Finale in der gleichen Reihenfolge gesehen, nur zwei von dreien haben ihren Favoriten beibehalten.
    Der Gesamt-Jury-Favorit aus dem ersten Halbfinale (Schweden) landet dann in der isolierten Liste im Finale auf Platz 4, Zypern (ausgerechnet Zypern) steigt vom 5. auf den zweiten Platz der isolierten Liste.

    Aber gut. Kann ja auch alles Tagesform sein.

  19. Polen und San Marino haben sich doch auch sehr hohe Jurypunkte gegenseitig hin- und hergeschoben (Halbfinale Polen 10 an San Marino und San Marino 12 an Polen und Finale Polen 12 an San Marino). Ob das was damit zu tun hatte, das Senhit einige Wochen vorher in Warschau war und mit Rafal zusammen in einer Fernsehshow aufgetreten ist? Wurde da etwa irgendetwas ausgehandelt?

  20. Abgesehen von all dem. Für mich hat dieser jahrgang, obwohl er für uns schweizer natürlich fabelhaft war, ein gschmäckle. Erst die offensichtlichen manipulationen für malta, die storys mit armenien und belarus und dann eine punktevergabe mit einigen ??? !, mit einem sieger, der der ebu bestimmt sehr sehr SEHR recht ist. Martin österdahl’s ziel, den esc für jüngere zuschauer attraktiver zu machen, wurde mit maneskin optimal erfüllt. Liest sich wie ein drehbuch

    • Das ist doch jetzt ausgewiesener Bullshit. Maneskin war nicht der Sieger der jungen Leute, das kannst du mir glauben. Die wollten, wenn dann Finnland. Der ESC muss immer für jüngere Zuschauer attraktiver werden, sonst stirbt er irgendwann aus, wie es in den Neunzigern schon kurz vor knapp war. Der EBU jedoch kann egal sein, wer gewinnt. Der Schweizer Beitrag hat sich seine Siegchancen mit dem Staging komplett zerschossen, ich war verwundert, wie gut der im Televoting noch abgeschnitten hat.

      • Ich glaube, das zu pauschalisieren ergibt wenig Sinn. Es gibt bestimmt viele „junge“ Leute, die Finnland eher mögen und viele „junge“ Leute die Italien eher mögen. Das ist meiner Meinung nach keine Frage des Alters.

      • Ja da hast du Recht, da hab ich mich ein bisschen von meiner anekdotischen Wahrnehmung leiten lassen Ich bin ja auch jung und mein Musikgeschmack allein würde auf einen 45-Jährigen Familienvater mit Bierbauch schließen😅

    • Na ja, Rainer, ich bin 48, und mag sowohl Måneskin, Barbara, Gjons Tears und auch Blind Channel.
      Alles keine Frage des Alters.🙂

  21. Ich denke, dass es beim Televoting schon mal zu größeren Verschiebungen kommen kann, weil am Samstagabend ja ein ganz anderes Publikum abstimmt als jenes, das auch die Halbinfals verfolgt (hauptsächlich Fans und Diaspora). Die Jurys sind ein ganz anderes Ding, weil es, wenn man hier von Musikexperten ausgeht, kein einziges Argument dafür gibt, die Maruv light-Nummer mit leidlichem Livegesang aus Moldau höher zu bewerten als z. B. Italien oder Frankreich. Da reicht dann auch der persönliche Geschmack als Argument nicht mehr aus. Wenn die Juroren nach persönlichem Geschmack abstimmen, sollen sie doch am Televoting teilnehmen. Selbst meine Eltern beginnen seit einigen Jahren wie Pubertierende zu kichern, wenn die Punktesprecher aus bestimmten Ländern (BGR, CYP, GRC, MLT etc.) auf dem Bildschirm auftauchen. Schlussendlich ist das aber alles gar nicht so schlimm, weil es ausreichend vernünftige Jurys gibt, um am Ende mit Unterstützung des brutal ehrlichen Televotings (zumindest im Finale) die stärksten Beiträge ganz nach oben zu spülen. Ich finde, dass die ESC-Ergebnisse noch nie so plausibel waren wie in den letzten 5 Jahren, zumindest was die TOP 5 beftrifft.

    Perfekt wird man es wohl nicht mehr hinbekommen, aber vielleicht kann die EBU ja mal einen netten Serienbrief an bestimmte Sender schreiben: „Freunde, wisst ihr eigentlich, dass Ihr Euch Jahr für Jahr vor einem Millionenpublikum zu Dödeln und Lachnummern macht?“

      • Na ja, die Briefe müssen ja nicht nach DEU, ESP, FRA und UKD gehen, wo man den Jurys mMn nichts vorwerfen kann, und damit ist das meiste ja schon finanziert. Italien ist leider eine andere Nummer: Beiträge hui, Jury pfui.

    • Die Jurys sind ein Phänomen für sich, manchmal muss man sich fragen, ob im Juryfinale komplett andere Auftritte zu sehen waren.
      Über das Nachbarschaftsvoting kann man sich auch aufregen, aber das tun Deutsche ja gerne, weil man in der Hinsicht gebranntes Kind und aufgrund fehlender Nachbarschaftshilfe mindestens einen Sieg verloren hat…
      Sonst sage ich, es ist vollkommen logisch, dass Nachbarn besser bewertet werden, vor allem wenn der Beitrag nahe an der regional populären Musik ist.

      • Ich habe all die Empörung über das Nachbarschaftsvoting noch nie verstanden. Wäre es den Leuten lieber, dass Deutschland in 16 unabhängige Staaten zerfällt, nur damit wir uns beim ESC gegenseitig die Punkte zuschieben können?

      • Die deutschen Bundesländer würden das ja nicht machen und man kann es ja gerade im Balkanbereich als wunderbares Zeichen sehen, dass sich die zerstrittenen Länder, die noch in den Neunzigern einen Krieg ausgefochten haben, beim ESC Punkte geben^^
        Ich war zum Beispiel eher verwundert, dass die polnische Jury 0 Punkte an die Ukraine gab und da man mit Nachbarschaftsvoting allein keinen ESC gewinnt und auch nicht in den Top Ten landet, finde ich dieses Empören auch wesentlich nerviger als der Fakt an sich, vor allem auch, weil sich diejenigen dann auch aufregen, warum Österreich, Schweiz, Dänemark, Belgien und Niederlande keine Punkte geben oder nur 1-2.

      • Wenn wir hier jetzt das Thema Double Standards und Vorurteile gegenüber Ost- und Südosteuropa aufmachen, können wir bis 4 Uhr morgens diskutieren.
        Und die Mutter aller Regionalvotings ist noch immer der nordische Block. Dagegen sind die jugoslawischen Nachfolgestaaten Waisenkinder.

      • Sollten wir vielleicht mal machen, wenn wir nur eine Person dazu bringen, sie zu hinterfragen, hat es sich schon gelohnt.
        Und auch beim nordischen Block gilt dasselbe, wobei ich Finnland ausklammern würde, was auch die katastrophalen Ergebnisse bis Ende der Neunziger nahe liegen. Das sind Länder mit einer ähnlichen Musikschule und das hört man vor allem in älteren Jahrgängen, dann sind sie geographische Nachbarn und stammen aus der selben Sprachfamilie. Natürlich geben die sich viele Punkte. Alles andere wäre erschreckender, außer sie senden die schlechtesten Beiträge, was aber bei den Ländern eher selten passiert und auch mir liegen die Beiträge aus der germanischen Sprachfamilie näher. Ob mir „Ove Os Pa Hinanden“ auf Litauisch ähnlich gut gefallen hätte, wage ich zu bezweifeln.

      • Die nordischen Länder auf meiner Durchschnittliche Punktzahl pro Beitrag-Liste:

        15. Platz Island

        34. Platz Schweden
        36. Platz Dänemark
        37. Platz Finnland
        39. Platz Norwegen

        Ich bin nicht besonders nordaffin (Wetter, Küche, Kultur, Lebensart, Werte …) und das zeigt sich wahrscheinlich auch in meinen ESC-Rankings, aber trotzdem habe ich kein Problem damit, wenn die Televoter dort für das stimmen, was ihnen vertraut und heimisch klingt.

        Meine Freunde auf ET, die ich größtenteils seit mehr als 10 Jahren kenne und teils auf meinen Reisen getroffen habe, sagen über mich: „Eine mediterrane Seele, gefangen in einem deutschen Körper.“ 😉

        Ich mag übringens Litauisch lieber hören als Dänisch …. aber …. Achtung! … aus phonetischer Perspektive ist Isländisch meine Lieblingssprache.

      • Ich bin da deutlich mehr affin für den Norden und kann mit der mediterranen Lebensweise wenig anfangen. Sicher auch deswegen, haben Dänemark, Norwegen, Schweden und die Niederlande (deren Lebensart als ähnlich nur urbaner empfinde) und alle aus der selben Sprachfamilie. Werden auch am Ende der ESC Auswertung wahrscheinlich in meiner Länder Top Ten nach Durchschnittswertung sein.

        Aus phonetischer Perspektive ist tatsächlich italienisch meine Lieblingssprache, Italien liegt mir aber auch näher als Spanien oder Frankreich

      • Meine ESC TOP 10: BIH – ITA – SRB – HUN – YUG – AZE – FRA – TUR – CYP – PRT ❤

        Spricht ’ne eindeutige Sprache.

      • Ich kann es gar nicht abwarten, aber das wird wohl noch einige Zeit brauchen, oder?

      • Ich lasse die 70er Jahrgänge aktuell immer wieder nebenher laufen, um die nächste Woche zu bewerten.
        Gut ist, dass jetzt weniger Beiträge pro Jahr zu hören sind, was das jetzt langsam werdende Tempo durch die zunehmende Unbekanntheit der Jahrgänge (seit 90er) kompensiert. Ich denke, ich bin Ende Juni durch

      • Gut. Soll ich Dich an die Deadline erinnern. 😉
        *stellt Termin ein*

      • Kannst du gerne machen😉 hab dann auch einen Auftrag für dich, solltest du ihn annehmen wollen
        Ersteindruck der Siebziger: Mehr herausragendes als in den Achtzigern (nur 3 10/10), aber dafür auch mehr Höllenmaterial als in den Achtzigern

      • Ich habe auch nur 3 x 12/12 in den 80ern.
        Was für ein Auftrag? *nägelbeiß*

      • Sehr wahrscheinlich aber andere, bei mir sind es zwei Siegertitel und ein weiterer aus 1980.
        Als Abschluss des Mammutprojekts, möchte ich für meinen Blog meine ultimative Topliste für den Moment (weil ändert sich ja nach einer Zeit) festhalten, möchte da aber andere ESC-Fanexperten das ganze einordnen lassen. Du stehst auf der Liste der anzufragenden Leute ganz oben.

  22. Na ja, ich fand „Sugar“ ja auch eher mäßig, und habe mir verwundert die Augen gerieben, dass sie damit ins Finale gehüpft sind. Aber ich denke auch, dass der Song bzw. der Auftritt schon angekommen ist.

    Bei den Juries verstehe ich es schon weniger, ich dachte, sie sind dafür da, objektiv den Gesang zu bewerten…😉

  23. Mir ist aufgefallen, dass die Namen der Juroren in den früheren Jahren sehr ausführlich war und wenn man jetzt schaut, saß ein Andreas in der Jury von Zypern (das könnte jeder sein!) oder ein Tommi in der finnischen Jury (https://eurovision.tv/event/rotterdam-2021/grand-final/jury)

    Grundsätzlich fände ich vielleicht einen Kommentar über das Jury System mit der Bewertung von 1 bis 26 mal angebracht (auch wenn die Regeländerung schon sehr viele Jahre zurückgeht). Ich kann mir nicht vorstellen, dass – bis auf sehr wenige hier – eine echte (stabile) Rangliste machen könnten mit allen Plätzen. Eine Top10 oder Top15 und vielleicht eine Flop5 bekommen die meisten sicherlich hin. Aber ich könnte selbst nach zigmaligen Anhören von jedem Song nicht sagen, was nun Platz 20 und was Platz 13 sein kann bzw. das könnte je nach meiner eigenen Stimmung auch mal schwanken. In der Jury Bewertung (die das alles sicher seltener gehört haben bei den meisten) kann das aber locker mal ein paar Punkte ausmachen, wenn gerade diese „Mittelplätze“ eher willkür sind.

    • Letzten gabs den großen Aufschrei, weil so viele Länder 0 Punkte bekommen haben, jetzt soll man die Reihung von 1 bis 26 abschaffen……. dann wird es noch mehr Länder mit 0 Punkten geben.

    • Es handelt sich dabei wahrscheinlich m lokal bekannte Sänger/Künstler, die unter ihrem Vornamen auftreten. Bei uns könnte doch beispielsweise auch „irgendeine“ Nicole stehen. 😉

      • Für mich klingt die finnische ESC Jury 2021 wie eine Person mit vier Haustieren …

      • Der Frontmann von Hatari mit seinen Sklaven? Ach nein, das war ja Island… 😀

    • Die konkrete Position auf die ein Song von nem Juror eingestuft spielt eigentlich gar keine so grosse Rolle. Man kann selbstverständlich auch 26 Lieder in eine subjektive Reihenfolge bringen. Dafür gibt es auch mehr als genug Vorbereitungszeit. Die Lieder sind ja Wochen vor dem Finale bereits alle bekannt. Kurzfristig können sich dann noch durch gut oder schlecht bewerteten Live Performances Verschiebungen ergeben, je nachdem wie stark der einzelne Juror die Live Performance gewichtet. Leider spielen bei den Einstufungen oft Kriterien eine Rolle, die nichts mit dem Song und der Performance zu tun haben, davon können sich weder Profis noch Laien freimachen.

  24. Zum Televoting-Ergebnis aus San Marino ist anzumerken, dass es dieses nicht gibt. Da das Telefonnetz des Landes nicht ausreichend von dem Italiens getrennt ist – und ohnehin nur mit einer relativ geringen Zahl an Anrufen zu rechnen ist – wird die entsprechende Wertung stattdessen als Durchschnitt der Televoting-Ergebnissevon anderen Ländern, von denen es heißt, dass sie ähnlich abstimmen, errechnet …

      • Klingt komisch, ist aber so … 😉

        In der Tat kommt das in San Marino gar nicht gut an. So versucht der dortige Fernsehsender schon seit längerem, etwa eine Art Bürgerjury als Ersatz für diese Mischrechnung von der EBU anerkannt zu bekommen – diese stellt sich jedoch quer …

  25. Auf der Facebook-Seite eines Jurors von UK sieht man den wahrscheinlichen Raum, in dem die UK-Jury gevotet hat. Sorry, aber da ist es echt kein Wunder, wenn die Jurys zusammen den ESC in einem engen Raum nebeneinander schauen, dass am Ende die Ergebnisse in manchen Ländern fast gleich sind. Korruption, Absprachen und Abgucken ist da echt kein Problem! Vielleicht kann die EBU das anders lösen. Jeder Juror schaut alleine vielleicht?

    https://www.facebook.com/tomaspaulmusic

  26. Huch, naja, wenn man bei solchen skandalösen Sachen wie beim Drogengerücht bei den bösen Italienern halt gründlich nachforschen muss, hat man hinten raus nicht ganz so viel Zeit und Muße für so Lapalien wie von russischen Milliardären gekaufte Televotes im Halbfinale, die das Ergebnis durchaus stark beeinflussen. Kann doch mal vorkommen…

  27. Angeblich soll ja auch in Malta Geld geflossen sein um die Wettquoten nach oben zu treiben. Verrückte Welt

  28. Wie man als sogenannter „Musikexperte“ die wirklich miesen Darbietungen von Moldau und Griechenland auf den ersten Platz hieven kann, ist mir unbegreiflich. Vielleicht sollte man die Juries lieber wie früher mit „musikinteressierten Laien“ besetzen.

  29. Lustig die Platzierung von Moldawien im Televoting der deutschen Nachbarländer:
    Österreich: 24.
    Schweiz: 23.
    Belgien: 24.
    Niederlande: 25.
    Dänemark: 24.
    Polen: 21.
    Scheint also überall in Mitteleuropa sehr schlecht anzukommen.
    Aber dann noch:
    Frankreich: 4.
    Tschechien: 1.

    • Ob das wohl eher am TV-Auftritt Moldawiens im französischen Fernsehen oder der TV-Werbung beim tschechischen Musiksender lag?

  30. Als jemand, der den Auftritt von Natalia aller mangelnden Inspiration zum trotz erstaunlich gut fand (und auch den Eindruck hatte, dass das dem Rest meiner Familie ähnlich ging), muss ich einräumen, dass die genannten Zahlen ziemlich fishy wirken. Da es aber auf den Sieg wie die nächste Teilnahme wenig bis keine Auswirkungen hat(te), finde ich es nicht allzu skandalös, wenn da seitens der EBU nichts mehr kommen sollte.

    Was mich viel mehr nervt, sind die Vorhersagen der Wettbüros und ebenso das penetrante Durchhecheln eben dieser in sämtlichen Medien. Es macht (mir) einfach viel weniger Spass, wenn man schon vorher weiß, welche paar Acts den Sieg unter sich ausmachen werden und ich glaube nachwievor, dass solche Prognosen das Ergebnis zum Teil auch mitgestalten (so wissen z.B. auch die italienischen Juroren mutmaßlich sehr genau, welchem Song sie besser nicht zuviel Punkte geben).

  31. Was hier noch nicht erwähnt wurde: der moldauische Titel stammt bekanntermaßen von Kirkorow. Und kein Zweifel, dass das einer seiner am wenigsten massentauglichen Beiträge war. Und ein Herr Kirkorow wird alles dafür tun, dass sein Song nicht im Halbfinale absäuft. Zwar hat er diesmal die Top 10 im Finale verpasst, was ja normalerweise sein Ziel sein sollte, aber das ist immer noch besser, als schon in der Vorrunde rauszufliegen. Kein Zweifel, dieses Ergebnis ist völlig unglaubwürdig, das sah man schon letztes Jahr in der moldauischen VE. Die vielen Anrufe kamen bestimmt nicht von irgendwoher.

  32. Bei mir persönlich ist Moldau der letzte Platz, hat sogar Zypern überholt…. Es war aber zu befürchten, daß vor allem die Nachbarn und befreundete Länder dafür anrufen werden und selbst die Juries in Moskau und Sofia waren davon begeistert.

    Kirkorov ist so ziemlich der größte Unsympath im ESC-Zirkus, Pasha Parfeny hat auch schon von den Machenschaften berichtet….

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