Im dritten Halbfinale des Norsk Melodi Grand Prix 2021 hat sich Emmy (Aufmacherbild) durchgesetzt und das Gold-Ticket fürs Finale geholt. Dort trifft sie auf die sechs bereits vorab von einer Jury ausgewählten Beiträge sowie die anderen Halbfinalsieger wie Blåsemafian und Raylee. Die Songs, die es aus dem ersten Halbfinale nicht direkt ins Finale geschafft haben, haben noch eine Chance auf eine Wildcard. Diese wird am 15. Februar vergeben.
Wir haben das dritte Halbfinale mit einem Live-Chat begleitet. Emmy ging als Favoritin der ESC-kompakt-Leser*innen ins Rennen und wurde ihrem Status gerecht.
EMMY – Witch Woods
Im ersten Duell trat Dinaye gegen Big Daddy Karsten an (alle Videos der Auftritte hier). Hier konnte sich der schwule Rapper durchsetzen. Im zweiten Duell trafen Emmy und Ole Hartz aufeinander. Hier hatte der Sänger das Nachsehen. Im Goldduell ließ Emmy dann Big Daddy Karsten in seinem ärmellosen Onesie hinter sich.
In der Sendung präsentierte auch Kaja Rode ihren für das Finale qualifizierte Titel „Feel Again“.
Kaja Rode – Feel Again
Diese Beiträge stehen bereits für das MGP-Finale fest (die Videos sind in den entsprechenden Artikeln verlinkt):
1. Halbfinale: Blåsemafian feat. Hazel – Let Loose
2. Halbfinale: Raylee – Hero
3. Halbfinale: Emmy – Witch Woods
Gesetzter Finalist 1: KEiiNO – Monument
Gesetzter Finalist 2: TIX – Ut Av Mørket
Gesetzter Finalist 3: Stavangerkameratene – Barndomsgater
Gesetzter Finalist 4: Kaja Rode – Feel Again
Gesetzter Finalist 5: Atle Pettersen – World On Fire
Gesetzter Finalist 6: Rein Alexander – Eyes Wide Open
Alle bereits veröffentlichten Songs findet Ihr auch in unserer „Norsk Melodi Grand Prix“-Spotify-Playlist.
Das nächste Halbfinale des Norsk Melodi Grand Prix findet am kommenden Samstag statt. Dafür werden wir hier einen Live-Chat anbieten, außerdem bis dahin natürlich noch die Teilnehmer vorstellen sowie den vierten bereits für das Finale gesetzten Titel. Stay tuned!
Seid Ihr mit dem heutigen Ergebnis zufrieden und wer ist bis jetzt Euer MGP-Favorit 2021?
Der Sieg geht schon in Ordnung ….Emmy ist zwar reichlich durchgeknallt aber das geht dann schon in Ordnung. Ich muss mir echt eine neue Glaskugel anschaffen (die sah Big Daddy Karsten vorne). Kann das nächste mal den Sängern die Karten legen. Im großen Finale kommt Emmy aber nicht an KEiiNO heran.
Keine große Überraschung, der Song ist nicht schlecht, die Instrumentrierung ist ganz cool. Aber die Stimme von der Emmy nervt mich irgendwie.
Volle Zustimmung!
Emmy ist eine unverdiente Finalistin! Die Stimme ist quäkig und der Song ätzend! Norwegen hat die falsche Wahl getroffen!
Matty, nichts für ungut, das ist Deine persönliche Meinung. Den Norwegern hat halt Emmys Song am besten gefallen, dann ist es wohl für sie die richtige Wahl.🙂
#Gaby,
widerspreche Matty nicht.
Sein Wort ist Gesetz!
Die absolut richtige Entscheidung. Ich freu mich jetzt schon sehr aufs MGP-Finale.
Ich möchte den VE-Samstag gerne mit Lob abrunden 🙂 Ich finde die Bühnenshow sensationell und die ganze Mystik-Schiene gepaart mit Emmys Ausstrahlung wirklich großartig! Das ist für mich Eurovision! Das Outfit, die Art und Weise, über die Bühne zu gehen, das schwarze Staging… Das ist genau mein Verständnis davon, mir einen Song wirklich zu verkaufen und die Showbühne auszufüllen. Und da kann man mir noch so oft sagen, dass es ein Song-Contest sei, aber für mich ist es eben auch einfach eine TV-Musikshow, wo genau sowas hingehört. „Witch woods“ ist mein Verständnis von modern female pop beim ESC und mein neuer Top Fave 2021 💜
Bei der Auswahl hat Norwegen richtig gevotet🙂
Ja, Witch Woods geht für mich als Qualifikant in Ordnung.
Der Song ist recht eingängig und die Bühnenshow von der Idee super.
Einige Punkte habe ich aber zu bemäkeln:
ihre Stimme ist nicht für jeden. Ich kann verstehen, dass manche sagen, sie klingt nervig.
Und mir fehlt etwas Power auf der Bühne.
Während die Tänzerinnen eine kraftvolle Choreografie- sehr passend zum Song- darbieten, wirkt Emmy mit ihren Bummelschritten ziemlich uninspirierend.
Ich fürchte, sie ist halt doch zu sehr schüchternes Mädchen als selbstbewusste Hexe.
So ich habe mir jetzt alle Videos angeschaut um mir eine Meinung zu bilden. Zunächst ein Wort zu Kaja, sie ist für mich zurecht gesetzt denn sie hat Ausstrahlung und ein eingängiges und schönes Lied
Emmy hat mich sehr überrascht und begeistert. Ich mag ja lieber eingängige Lieder aber dieser Song war so spannend und gut inszeniert da passte alles irgendwie zusammen sogar einige quietschende Stimmeinlagen. Am Besten war der Beat vor dem Refrain der fast Gesprochen war. Für mich nicht nur Finalwürdig, das könnte ich mir in Rotterdam vorstellen. Big Daddy Karsten wiederum war mir zu sehr auf Village People gemacht aber ansonsten solide vorgetragen und ein guter Laune Rap. Ich mag es aber geflasht hat es mich nicht so sehr wie die Ton Spur auf YouTube.
Dinaye war sehr gut inszeniert wurde aber auf die Dauer eher nervig und Ole Hartz hat mich gar nicht berührt. Alles in allem aber ein sehr qualitatives Halbfinale
stimme ESCFan2019 voll zu – 12 Punkte – mein Favorit 😉
Was ist das denn? Ihre Stimme klingt schon sehr kindlich, hat was von einem Kindersong. Also was haben sich denn die Norweger dabei gedacht? Grausig.
Nachtrag: Sie sollte sich schnellstens eine neue Stimme hexen, klingt echt nervig. Ab auf den Blocksberg damit.