Norwegen: Final-Beitrag „Feel Again“ von Kaja Rode veröffentlicht

Weiter geht es im Reigen der für das Finale des Norsk Melodi Grand Prix 2021 feststehenden Teilnehmer*innen. Nach KEiiNO und TIX sowie Stavangerkameratene kommt hier der Beitrag von Kaja Rode. Ihr „Feel Again“ wurde von Magnus Martinsen, Mirjam Johanne Omdal, Andreas Gjone und Erika Dahlen geschrieben. Morgen wird sie es im dritten Halbfinale außer Konkurrenz präsentieren.

Kaja Rode ist eine 22-jährige Sängerin, die in Oslo geboren wurde und an The Voice 2017 teilgenommen hat, wo sie alle Juroren dazu brachte, sich bei ihrer Blind Audition umzudrehen. Sie wuchs in Ulsteinvik in Westnorwegen auf und besuchte die Musikrichtung der Sekundarstufe II in Volda.

Trotz ihres jungen Alters hat Kaja bereits auf vielen Bühnen gestanden und verfügt über umfangreiche Erfahrung bei verschiedenen Veranstaltungen. Sie liebt unter anderem die Musik von Sam Smith, John Legend und Sia und ist auch von vielen norwegischen Künstlern inspiriert.

Im normalen Leben studiert Kaja Retail Management und betätigt sich als Songwriterin. In den letzten Jahren hat sie viel mit Musik gearbeitet und ihre Stimme weiterentwickelt. Nun ist sie bereit für MGP. „Ich musste ein wenig weinen. Es war so überwältigend, aber es hat sehr viel Spaß gemacht“, sagte Kaja auf die Frage von NRK, wie sie reagiert hat, als sie erfuhr, dass sie beim MGP dabei ist.

Kaja Rode – Feel Again (live im dritten Halbfinale des MGP)

Kaja Rode – Feel Again

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Das morgige zweite Halbfinale begleiten wir mit einem Live-Chat.

Diese Beiträge stehen bereits für das MGP-Finale fest (die Videos sind in den entsprechenden Artikeln verlinkt):

1. Halbfinale: Blåsemafian feat. Hazel – Let Loose
2. Halbfinale: Raylee – Hero

Gesetzter Finalist 1: KEiiNO – Monument
Gesetzter Finalist 2: TIX – Ut Av Mørket
Gesetzter Finalist 3: Stavangerkameratene – Barndomsgater
Gesetzter Finalist 4: Kaja Rode – Feel Again
Gesetzter Finalist 5: Atle Pettersen – World On Fire
Gesetzter Finalist 6: Rein Alexander – Eyes Wide Open

Hier geht es zum Live-Blog des ersten Halbfinales (mit den Videos der Lieder).
Hier geht es zum Live-Chat des zweiten Halbfinales (mit den Videos der Lieder).

Auch in diesem Jahr setzt das norwegische Fernsehen NKR auf einen umfangreichen Vorentscheid mit gleich sechs Sendungen plus Wildcard-Auswahl. Das gesamt Verfahren haben wir hier beschrieben.


35 Kommentare

  1. Das Lied beginnt großartig wie ich finde.
    Die Stimme ist super und sticht durch die Klangfarbe heraus.
    Aber allein schon beim ersten Refrain lässt sie in meinen Augen nach. In der Höhe geht irgendwas an ihrer Stimme verloren.
    Und zum Ende hin wird mir das Lied etwas zu chaotisch.

  2. Tolle Stimme, die allerdings in den Höhen ein paar Probleme hat, wie ich finde. Das Lied gefällt mir alles in allem gut, hat eine angenehme Melodie.🙂

  3. Etwas belanglos, hat man eben schon hundert mal gehört und uhre Stimme hat in der Studio-Version schon Probleme mit den Höhen….
    Übrigens: TIX heißt so, da es eine Abwandlung von Tics ist, da der Sänger das Tourette-Syndrom hat. Ich muss sagen, dass ich zuerst sein Lied furchtbar fand, aber mittlerweile sich echt zu einem Favoriten entwickelt hat. Die Performance ergibt nun mit dem Hintergrund-Wissen, dass er Tourette hat, auch Sinn, da die schwarzen Gestalten wohl die „Dämonen im Kopf“ darstellen sollen, von denen Tourette-Betroffene immer erzählen, und er sich als Engel dagegen täglich durchsetzen muss… Irgendwie schon originell und durchdacht.

    Ich werde am Samstag erst NMGP schauen und dann gleich nach der Vekündung des Siegers nach Frankreich umschalten. Müsste zeitlich doch klappen…

    • Danke Michi für deine Info zu TIX, hat mich von Anfang an berührt das Lied, ich hatte schon beim ersten Hören Gänsehaut, trifft irgendwie einen Nerv bei mir😉. Dass er am Tourette Symdrom leidet, erklärt in der Tat den Auftritt, der sich einem ohne dieses Wissen nicht gleich erschliesst. Nun bin ich TIX und seinem Song noch mehr verbunden als ich es eh schon war😌

  4. Mir gefällt das ganz gut , sogar besser als Raylee .
    Ich hoffe ja auf Keiino für Rotterdam , also alles andere ist für mich füllmterial 😉

    • Die Chancen für Keiino steigen und steigen…😉
      Es sind ja wirklich bis jetzt teilweise ganz schöne Titel in der norwegischen VE, ich glaube aber auch (im Moment), dass Keiino die besten Chancen haben.

      • Obwohl: Jorn bekommt ja wohl noch eine Chance.😊😊😊
        Auch, wenn ich ihre Chance leider nicht besonders hoch einschätze.

  5. Und der Preis für das monotonste Lied geht an:…..

    Das dieser Song ein Goldticket für das Finale bekommen hat, unbegreiflich. Da gab es in den letzten beiden und gibt es in diesem dritten Halbfinale bessere Beiträge.

  6. Kategorie: ESC-Klischee-Mid-tempo-Song 😀 Hat sich aber schon oft bewehrt.

    Ich finde das Lied gar nicht monoton. Der Song baut gut auf, ihre Stimme ist auch gut. Das Ende gibt dem Lied die Power, das es braucht. Ob sie die hohen Töne auch live halten kann, wird sich zeigen.
    Jedoch wird es den norwegischen Vorentscheid nicht gewinnen.

    Mein Rating: 6,5 von 10 😉

  7. Mir gefällt der Song gut. Er begeistert nicht aber man kann ihn sich gut mehrmals anhören ohne das er langweilig wird oder nervt

  8. Ich finde die Instrumentalisierung wunderschön und Kajas Stimme gefällt mir auch. Zum Schluss wird es richtig episch. Das ist schon auch formelhaft, gleichzeitig aber auch wieder nicht. Ich sehe das zu Recht im Finale und würde dem Paket auch nach persönlichem Geschmack, abhängig von der Inszenierung (macht ihr bitte jemand ordentlich Licht und Nebel…), durchaus Chancen einrechnen ^^

  9. Das könnte live schwierig werden, sowohl beim Singen als auch beim Anhören 🤔
    Für mich in der Studiofassung eine erheblich weniger nervensägende Veriante von „Attention“, gefällt mir nach dem ersten Durchhören sogar irgendwie.

  10. Komisch dass das hier so schlecht ankommt. Mir gefällt das beim ersten Anhören schon total gut. Schöne Melodie, gute Stimme (ob sie es live drauf hat, wird sich zeigen). Über KEIINO, TIX (ist mein absoluter Lieblingssong), Raylee und eben diesem Lied hab ich schon einige norwegische Ohrwürmer – ich freu mich riesig auf diesen VE.

  11. Also hier verstehe ich wirklich nicht, warum das im Finale ist, Kaja scheint ja nicht mal ein großer Name zu sein. Der Song ist schon fast die Definition von Mittelmaß, da bleibt leider nicht viel hängen. Live könnte das auch schwierig werden mit den hohen Tönen.

  12. Von den bisher vorgestellten und für das bereits Finale qualifizierten Beiträgen der schwächste. Kaja kann froh sein, daß sie damit nicht zuerst in durch die Vorrunde muß, denn sonst wäre sie gleich in der ersten Duellrunde ausgeschieden.

    • Hm, eins verstehe ich an der norwegischen VE nicht so ganz, oder habe es irgendwie verpeilt, keine Ahnung😉: Wer bestimmt eigentlich, wer direkt im Finale starten kann und wer in die HFs muß?
      Was für Kriterien sind zu erfüllen?

      • Explizit kommuniziert wurde das auch nie, es scheint sich aber herasuzukristallisieren, dass es eher die bekannteren Namen sind, die die Wildcards bekommen, was jetzt allerdings auf Kaja Rode oder auch Ulrikke nicht unbedingt zutrifft, daher wird es wohl eine Mischung sein aus, Bekanntheit, einem bei der Auswahljury besonders gut angekommenem Song und vielleicht auch noch Acts, die NRK unbedingt in der Sendung haben will.

  13. Das hätte genau so auch schon beim ESC 2001 starten können und wäre selbst da nicht besonders weit gekommen. Natürlich ist der Song an sich nicht übel, aber hat nichts Neues zu bieten und zwei Minuten nach dem Hören hat man ihn direkt wieder vergessen. Selbst wenn der Auftritt stimmlich perfekt sein sollte, ist das mMn der mit Abstand schwächste Final-Beitrag bisher.

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