Hier sind die vier Teilnehmer aus Mittelnorwegen (Tröndelag), die am kommenden Samstag im dritten Halbfinale um das Ticket für das große Melodi-Grand-Prix-Finale am 15. Februar in Trondheim kämpfen:
Alexandru – Pink Jacket
Alexandru Gros Grindvoll (19) aus Rennebu war zunächst Mitglied der Boyband „Suite 16“. Die Gruppe veröffentlichte den Song „Who I Wanna Be“, der doppeltes Platin erreicht. Sie nahmen 2016 am Melodi Grand Prix teil und belegten mit dem Song „Anna Lee“ den dritten Platz. Jetzt ist Alexandru als Solokünstler unterwegs. Seit seinem zwölften Lebensjahr hat er berühmte Songs auf YouTube interpretiert und einige seiner Videos haben 100.000 Aufrufe.
Kristin Husøy – Pray for Me
Kristin Husøy (18) ist in Trondheim aufgewachsen und lebt auch dort. Seit der erste Klasse hat sie jeden Tag mindestens 30 Minuten Klavier gespielt. Kristin hatte Musik als Wahlfach an der Sekundarschule und begann dann mit einem Musikkurs an einer weiterführenden Schule. Aber nach einem Jahr dort nahm sie sich ein Jahr frei und nahm an „The Voice“ auf TV 2 teil. Mittlerweile drückt sie wieder die Schulbank.
Sie Gubba – Kjære du
Sie Gubba feiern 2020 ihr 25-jähriges Band-Jubiläum. Dieses wird mit einer landesweiten Jubiläumstour begangen und nicht zuletzt mit der Rückkehr zum Melodisch Grand Prix. Trøndelags Country-Rocker sind seit 25 Jahren eine der geschäftigsten Party-Bands des Landes und haben mit ihrer Kombination aus Folk-Texten, treibender Geige und Mitsing-Refrains in fast jeder Stadt des Landes gespielt. Die Band besteht aus Magne Almås, Tommy Folstadli, Petter Øien, Tore Dalsaune, Morten Hølås und Reidulf Wormdal.
Thomas Løseth – Vertigo
Thomas Løseth (33) stammt aus Fannrem im Orkdal. Seinen Durchbruch hatte er mit dem Sieg bei „The Voice“ im Jahr 2017. Seitdem hat er viele Auszeichnungen für seine seidige Stimme und Ausstrahlung auf der Bühne erhalten. Zuvor war er Sänger in verschiedenen Bands, hatte unzählige Jobs und war Studiomusiker. Jetzt arbeitet er als Solokünstler.
Alle vier Songs sind auch hier auf der Seite von NRK zu hören.
Welcher Beitrag ist Dein Favorit im 3. Halbfinale des Norsk Melodi Grand Prix 2020?
- Thomas Løseth - Vertigo (38%, 57 Votes)
- Alexandru - Pink Jacket (25%, 37 Votes)
- Kristin Husøy - Pray for Me (24%, 36 Votes)
- Sie Gubba - Kjære du (13%, 20 Votes)
Total Voters: 150

Im dritten Halbfinale am kommenden Samstag, den 25. Januar treten die oben genannten vier Acts in Duellen gegeneinander an. Nur ein Beitrag kommt ins Finale. Es folgen zwei weitere Halbfinale, so dass im großen Finale zehn Acts auf der Bühne stehen werden. Für alle Halbfinale bieten wir hier auf ESC-kompakt natürlich einen Live-Chat an.
Außerdem wird am Samstag in der Sendung Akuvi ihren bereits für das Finale gesetzten Song „Som du er“ vorstellen. Dieser wird im Laufe der Woche veröffentlicht. Wir stellen ihn dann separat vor.
Diese Beiträge stehen bereits für das MGP-Finale fest (die Videos sind in den entsprechenden Artikeln verlinkt):
1. Halbfinale: Raylee – Wild
2. Halbfinale: Rein Alexander – One Last Time
Gesetzter Finalist 1: Sondrey – Take My Time
Gesetzter Finalist 2: Didrik & Emil Solli-Tangen – Out of Air
Aufgrund des 60. Jubiläums des Norsk Melodi Grand Prix in diesem Jahr ist die Vorentscheidung umfangreicher als früher. Hier haben wir das Verfahren beschrieben.

Die norweger wären besser beim altbewährten geblieben und EINEN mgp am samstag abend gemacht.
Ich habe bis jetzt nicht einen song gehört, der irgendwie hängengeblieben wäre.
„Pink Jacket“ fängt so gut an, verliert sich dann aber leider. In dieser Runde bin ich oldschool-mello-traditionell und gehe mit „Kjære du“.
In den Nebeln von Norwegen? 😀
Hahaha, ganz offensichtlich!!
Mein erster Gedanke bei „Kjære du“ – Ist das nicht Andreas Johnson?
Das Lied hört sich an wie „Sing for Me“
Wenn, dann wird es Vertigo. Die anderen drei Songs finde ich recht eingeschränkt. Auch finde ich, dass dieses Semi bisher das schwächste ist.
Für Sie Gubba ist es die zweite Teilnahme am MGP. 2011 waren sie mit „Alt du vil ha“ am Start. Der Weg führte sie damals vom 1. Semifinale über die Siste Sjanse ins Finale. Dort kamen sie ins Gullfinale und in diesem auf den 4. Platz.
Mein Eindruck nach dem ersten Durchhören: nix Besonderes, alles schon mal so ähnlich da gewesen.
Sie Gubba sind eine dieser Dansbands, wie sie in Norwegen und Schweden zu Tausenden existieren, sich alle sehr ähnlich anhören und international wohl eher nicht funktionieren. Der Beitrag erinnert mich an „Ola Nordmann“ von Plumbo (MGP 2012).
„Pray For Me“ wärmt „Stones“ (CH 2018) nochmal auf (leider ohne einen starken Refrain) und „Vertigo“ ist wieder so seichtes Castingshowsieger-Gedudel von der Stange. Am ehesten geht noch „Pink Jacket“, das ist von den Vier noch das Modernste und Eingängigste.
In diesem Halbfinale haut mich nichts wirklich um. Am angenehmsten finde ich noch das Schlagerchen von Sie Cubba.
Zumindest klingen die Song dieses Mal professioneller produziert als letzte Woche, aber wirklich hängen bleibt da auch nichts, am ehesten noch die Dansband, aber die brauche ich jetzt auch nicht unbedingt im Finale. „Vertigo“ verspricht zumindest Schauwerte auf der Bühne, aber der Song könnte auch gut in einem Werbespot für die Handwerkskammer oder Union Investment laufen und keiner merkt was davon.
Aus diesen 3. Halbfinale gefallen mir Kjære du und Vertigo, wobei ich denn Vertigo eher im Finale sehe . Spannend wird es denn ja erst am Samstag , wie es denn Live wirkt .
Zu den anderen beiden , danke für die Teilnahme .
Joa, alles ganz annehmbar in dieser Runde. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich wohl Alexandru oder Thomas ins Finale wählen.
Finde ich alles ziemlich okay bis gut. Könnte live richtig gut werden.
Bis jetzt das Semi, was am schwierigsten zu tippen ist.
Angefangen hat es mit dem billigen LION LIEDCHEN vom ersten Semi danach der alternde Wikinger vom zweiten und jetzt im dritten ist auch nichts besonderes dabei…..Und die im Finale gesetzten Songs, die ich bis jetzt gehört habe sind auch nicht gerade der Kracher….Norwegen dieses Jahr SCHWIERIG
Ich bin ja sehr oft deiner Meinung aber der Song hat mit Arcade nichts gemeinsam Das ist eher ein müder Abklatsch und auch eher gejammert als gesungenen.
Aber wohl hoffentlich besser als „Wild“ ?
Ganz klar „Vertigo“. Auf recht hohem Niveau produzierte Bombastballade, melodisch stärker als „Arcade“.
Ja besser als Wild…aber Du weißt ja Wild liebe ich besonders…lach
War es so eine gute Idee, den MGP so zu erweitern im Jubiläumsjahr? Bisher ist die Sicht auf einen Knallersong doch ziemlich „vernebelt“, um einmal bei der beliebten Metapher zu bleiben. Ich habe auf „Vertigo“ getippt ohne überzeugt zu sein.
Hier wohl die Mellostrategie: die Leute bis zum letzten Deltavling aushungern und dann das absolute Leckerchen präsentieren.
So wie Fuldans in 2018? 😉
Alexandru soll sich mal nicht zu viel über seine pinke (altrosa) Jacke einbilden…
Vertigo….sonst nix
Ja, also, das ist jetzt auch alles nix Besonderes, aber Vertigo und die norwegischen Truck Stop, die kann ich mir wenigstens gut anhören.
Von den vier Halbfinalisten gefällt mir Sie Gubba am besten und ich hoffe, sie kommen ins Finale, damit auch ein landessprachlicher Titel mit dabei ist.