
Aktuell können bereits Beiträge für den Norsk Melodi Grand Prix im kommenden Jahr eingereicht werden (wir berichteten) und jetzt wurden auch weitere Details zur norwegischen ESC-Vorentscheidung 2022 bekannt gegeben. Darüber berichtet die Fanseite escNorge, die mit dem norwegischen Head of Delegation Stig Karlsen gesprochen hat.
Demnach besteht der MGP 2022 wieder aus fünf Halbfinals sowie einem Finale. Ob es – wie in diesem Jahr – wieder eine Zweite-Chancen-Runde geben wird und ob sich weiterhin aus jedem Semi ein Act für das Finale qualifiziert, bleibt vorerst offen. Entsprechend ist auch noch unklar, ob es Künstler gibt, die direkt für das Finale qualifiziert sind. Auch der Ort, an dem die Shows stattfinden sollen, ist noch offen.
Das hier sind die Termine für den Norsk Melodi Grand Prix 2022:
- 15. Januar: Erstes Halbfinale
- 22. Januar: Zweites Halbfinale
- 29. Januar: Drittes Halbfinale
- 5. Februar: Viertes Halbfinale
- 12. Februar: Fünftes Halbfinale
- 19. Februar: Finale
Ursprünglich sollte der norwegische Melodi Grand Prix im Jahr 2020 einmalig mit sechs Shows stattfinden, um das 60-jährige Jubiläum der Sendung zu feiern. Nach dem großen Erfolg und obwohl sich die Siegerin Ulrikke aufgrund der Corona-Pandemie nicht beim ESC beweisen durfte, fand der MGP auch in diesem Jahr wieder in dieser Form statt. TIX schaffte es mit „Fallen Angel“ beim Eurovision Song Contest 2021 immerhin ins Finale und dort auf den 18. Platz. Der Sänger war schon vor seiner Teilnahme am Wettbewerb ein Star in Norwegen und veröffentlicht auch weiterhin neues Material, zuletzt seine Single „BeautiFull“.
Wir berichten an dieser Stelle natürlich wieder, sobald es weitere Details zum genauen Modus des Norsk Melodi Grand Prix 2022 gibt.
Freut Ihr Euch auf den norwegischen Melodi Grand Prix und welche Künstler würdet Ihr gerne im Wettbewerb sehen?
Schön, daß es jetzt endlich Details gibt. Meiner Meinung nach sollten im kommenden Jahr keine Interpreten schon vorab für das Finale qualifiziert sein. Aus jedem der fünf Halbfinals sollten die beiden Besten Künstler ins Finale einziehen.
Es gibt Neuigkeiten aus Polen. Der Chef des für den ESC verantwortlichen Senders TVP, Jacek Kurski, hat offiziell die Teilnahme des Landes beim ESC bestätigt:
https://eurovoix.com/2021/08/29/%f0%9f%87%b5%f0%9f%87%b1-poland-tvp-confirms-eurovision-2022-participation/
Wie in diesem Jahr soll der ESC-Teilnehmer intern ausgewählt werden, es gibt also im Gegensatz zum JESC keinen nationalen Vorentscheid.
Da kommt ja Vorfreude auf, aber immerhin noch ein halbes Jahr😶
Das Format der vergangenen Jahre fand ich so furchtbar, dass ich mir den einst heiß geliebten MGP gar nicht mehr angeschaut habe. Stattdessen habe ich mir die Auftritte der einzelnen Künstler später aus der Retorte angeschaut. Vor allem dieser Unsinn mit den direkt qualifizierten Finalisten muss sofort weg, genauso wie beim ESC. Beim ESC wird das wegen der Quote aber leider nicht passieren …
Kann ich leider nachvollziehen. Finde das neue Format nicht so toll. 🙁
Teil 1 der Frage: Ja, ich freue mich.😊
Teil 2 der Frage: Gerne wieder mit Jörn, Stavangerkameratene, Rein Alexander, aber auch mit Ulrikke.
Das norwegische Konzept finde ich echt super, ich fände es aber noch besser, wenn alle Acts sich einem Halbfinale stellen müssten. Man könnte ja zwei Songs ins Finale schicken.
Die nächsten Neuigkeiten kommen aus dem Baltikum! Lettland hat heute offiziell seine Teilnahme am ESC im nächsten Jahr bekanntgegeben:
https://eurovoix.com/2021/08/30/ltv-confirms-national-selection-eurovision-2022/
Momentan ist das Land vom Pech verfolgt, denn – sieht man vom abgesagten ESC 2020 ab – hat es viermal hintereinander nicht den Einzug ins Finale geschafft. Der federführende Sender LTV wird nach der internen Nominierung von Samanta Tina in diesem Jahr wieder einen nationalen ESC-Vorentscheid durchführen und das bedeutet auch, daß im kommenden Jahr wieder mehr Songs für das Lesergame SCC zur Verfügung stehen werden. Ob der lettische Vorentscheid wieder „Supernova“ heißen wird, ist nicht bekannt.
Schlechte Neuigkeiten gibt es aus dem Fürstentum Monaco. Das hat eine Teilnahme am ESC im nächsten Jahr in Italien ausgeschlossen:
https://eurovoix.com/2021/08/30/monaco-no-eurovision-2022/
Zuvor hatten schon das Großherzogtum Luxemburg und die Slowakei dem ESC 2022 eine Absage erteilt.
ist mir egal,wer 2022 teilnimmt,obwohl diesen fiddler möchte ich nicht noch mal sehen…der unsinn mit den direktgesetzten sollte aber ersatzlos gestrichen werden – so einen contest,der auf wohlwollen bestimmter leute im hintergrund basiert,kann ich nicht wirklich ernst nehmen,zumal dieses verfahren dann dazu führt,daß wirklich gute acts das finale überhaupt nicht erreichen,weil man diese teilweise in ein direktduell schickt.
das ganze einflußreiche kokolores hinter den kulissen des melos all die jahre reicht doch wohl!
apropos was man eigentlich die eiskönigin von 2013?
Die Eiskönigin, war die nicht in der internationalen Jury beim deutschen internen Vorentscheid?
Moddi würde ich gerne sehen.
Man darf ja noch träumen..
Arrghh.. jetzt hab ich gefunden, was ich eigentlich gesucht habe:
Magpie Eggs
Und als hätte sie es gewusst, kommt meine Lieblingselster auf dem Balkon vorbei, um sich ihre Cashews zu holen.. 🙂
Diesmal ohne Vorschau (hoffentlich):
https://www.youtube.com/watch?v=myHzPth0r90
Weitere interessante Musik zu Moddi (ich liebe Revolutionary’s lullaby):
https://moddi.bandcamp.com/album/moddimiks-tour-soundtrack
Ich fürchte ja auch, dass es in den ESC nicht wirklich passt.
Und jetzt bin ich ruhig.