ESC 2024: Thorsten Schorn folgt auf Peter Urban als deutscher Kommentator des Eurovision Song Contest

Thorsten Schorn. Foto: NDR/Morris Mac Matzen

Der vor allem in Nordrhein-Westfalen bekannte Radio- und TV-Moderator Thorsten Schorn (Aufmacherbild) wird im Mai die beiden Halbfinale und das Finale des Eurovision Song Contest 2024 kommentieren. Er folgt damit auf Peter Urban, der nach über 25 Jahren 2023 letztmalig diese Aufgabe übernommen hatte. Moderator und Off-Sprecher Schorn ist ESC-Fan und war bereits in der Vergangenheit mit ESC-Aufgaben im Fernsehen betraut.

Nachdem lediglich mit der Ausnahme 2009 jahrzehntelang Peter Urban die Stimme des Eurovision Song Contest in Deutschland war, können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer hierzulande auf eine neue auditive Begleitung der größten Musikshow der Welt freuen: Thorsten Schorn. Das hat der NDR heute in einer für diesen Monat avisierten Pressemeldung bekanntgegeben. Der 48-Jährige wird das deutsche Publikum sowohl durch die beiden ESC-Halbfinale am 7. und 9. Mai als auch durch das große Finale am 11. Mai begleiten. Alle Shows werden live aus dem schwedischen Malmö gesendet – die Semifinale auf ONE, das Finale im Ersten.

Für Thorsten Schorn geht mit dieser Aufgabe laut NDR-Pressemeldung ein Traum in Erfüllung:

„Mich hat der ESC schon als Kind fasziniert. Als Deutschland 1982 mit ‚Ein bisschen Frieden‘ gewonnen hat, war ich sechs und habe mich gefreut, als wären wir Fußball-Weltmeister geworden. Es ist mir eine große Ehre und Freude, die Nachfolge von Peter Urban als ESC-Kommentator anzutreten. Ich nehme das Fernsehpublikum in Deutschland an die Hand und gemeinsam erleben wir die größte Musikshow der Welt.

Der völkerverbindende Aspekt eines ESC ist doch großartig: Ganz Europa, sogar mit Australien, trifft sich zu diesem friedlichen, bunten Happening – obwohl es im Kern um einen Wettbewerb geht, den jedes Land natürlich gewinnen möchte.“

Andreas Gerling, Chef des ARD Teams für den ESC beim NDR, zeigt sich bezüglich der Personalie überzeugt:

„Thorsten Schorn wird das Publikum mit seiner ESC Expertise, seiner Leidenschaft, seiner Spontanität, seinem Witz und nicht zuletzt natürlich auch mit seiner sehr markanten Stimme begeistern. Ich bin sicher: Thorsten Schorn und ESC – das matcht.“

Bekannt ist Thorsten Schorn vor allem im Westen der Republik, wo er seit langem eine vertraute Stimme auf den Radiosendern 1LIVE und WDR 2 war bzw. ist. Für seine Arbeit unter anderem dort wurde er 2015 in der Kategorie „Bester Moderator“ mit dem Deutschen Radiopreis ausgezeichnet.

Thorsten Schorn kommentierte die Verleihung des Deutschen Radiopreises 2022 für die angeschlossenen Radiosender, während Barbara Schöneberger die Sendung moderierte

Doch auch im TV ist der gebürtige Kölner immer wieder zu hören und gar nicht so selten auch zu sehen: So ist er der Off-Sprecher in den meisten Folgen der VOX-Styling-Doku „Shopping Queen“. Für seine Leistung als Spielleiter bei der RTL-Sendung „Denn sie wissen nicht, was passiert“ erhielt er 2020 zusammen mit Thomas Gottschalk, Günter Jauch und Barbara Schöneberger den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Moderation/Einzelleistung Unterhaltung“.

Thorsten Schorn zusammen mit Consi Zöller bei „Wer weiß denn sowas?“ (die Titelmusik ist ausgeblendet, danach wird der Sound gut)

Als Off-Sprecher hat Thorsten Schorn bereits bei verschiedenen Sendungen rund um den Eurovision Song Contest auf ONE und zuletzt auch beim deutschen Finale mitgewirkt. Fürs Radio hat er von vielen ESC-Vorentscheiden live berichtet. 2011 in Düsseldorf war Thorsten Schorn auch TV-Außenreporter für das tägliche ESC-Magazin „Show für Deutschland“.

Thorsten Schorn zusammen mit Sabine Heinrich, die 2010 und 2011 durch die deutsche ESC-Vorentscheidung führte – hier in ihrer gemeinsamen Sendung

Wie findest Du die Entscheidung für Thorsten Schorn als deutschen Kommentator für den ESC 2024? Kennst Du ihn bereits aus Radio- und TV-Sendungen? Und was glaubst Du, wird er bzw. sollte er anders machen als Peter Urban? Lass uns Deine Meinung in den Kommentaren da.


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157 Comments
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Sven
Sven
1 Monat zuvor

Mein erster Gedanke war ‚Wer?‘. Kenne den Namen nicht. Aber der Bericht hier ist eigentlich ganz sympathisch und ich werde mich überraschen lassen, wie es wird.

Nils
Nils
1 Monat zuvor
Reply to  Sven

Ist ein netter, charmanter Kerl. War früher auch mal Außenreporter bei „Zimmer frei“.

ag9
ag9
1 Monat zuvor

Ok, kenne den Herrn nicht (schaue offensichtlich zu wenig Mainstream-Fernsehen).

Ich bin bekanntlich kein Freund von Peter Urban, denke also: kann ja nur werden…

Und dass Torsten Schorn aus der Familie ist, schadet sicher auch nicht.

P.S.: Man hätte auch einmalig nochmal Ado Schlier fragen können, der lebt schließlich noch (er hat oft den Grand Prix in meiner Anfangszeit moderiert und – da damals noch Sprachregel – stets charmant den Inhalt der Texte erklärt), ist allerdings inzwischen 89 und macht seit 1919 eher kaum mehr Sendungen. Aber den hätte man zumindest mal auf das ominöse Sofa laden können. Klar ist er eher nix für die heutige schnelllebigere Zeit mehr…

Last edited 1 Monat zuvor by ag9
Schlippschlapp
Schlippschlapp
1 Monat zuvor
Reply to  ag9

Ado Schlier kenne ich auch noch….

Meckie
Meckie
1 Monat zuvor
Reply to  ag9

Warum gleich nicht wieder Horst Senker oder Ulf Ansorge gefragt wurden, den ESC 2024 zu kommentieren?

Schlippschlapp
Schlippschlapp
1 Monat zuvor
Reply to  ag9

Ich finde, auch heutzutage sollte der Kommentator die Texte erklären, was denn sonst ?.

Nicht jede zusehende Person holt sich im Internet spontan eine Übersetzung

Last edited 1 Monat zuvor by Schlippschlapp
floh0301
floh0301
1 Monat zuvor
Reply to  ag9

Herr Schlier macht noch wöchentliche Sendungen „Meine Radiostunde“ bei Rai Südtirol, auch zu empfangen über das Internet. Jeden Samstagabend!!!!. Außerdem die „Songs an einem Sommerabend – das Original“ beim Hafensommer in Würzburg. Einfach mal bei Herrn Schlier melden, wer ihn noch kennt ;-). Er wird sich sicher sehr freuen.

ag9
ag9
1 Monat zuvor
Reply to  floh0301

Oh, danke für die Info!
Ich hatte ihn halt im Bayerischen Rundfunk nicht mehr mitbekommen…

Last edited 1 Monat zuvor by ag9
Biggi
Biggi
1 Monat zuvor

Ich freue mich das es Thorsten Schorn geworden ist!Ich habe ihn gerne im Radio gehört und finde das er seine Job bei Denn sie wissen nicht was sie tun mit Tomas Gottschalk,Barbara Schöneberger und Günther Jauch sehr gut macht!

Waterloo
Waterloo
1 Monat zuvor

Der Herr hat meine Gebete erhört! Zum Glück hat man nicht Consi nominiert. Auf irgendwelchen FM-Kanälen kann Böhmermann treiben was er will, hör ich mir sicher nicht an. Mit Schorn wurde m. E. Seriosität und Kompetenz gewählt.

Schlippschlapp
Schlippschlapp
1 Monat zuvor
Reply to  Waterloo

Das Böhmermann-Bashing nervt….

Thomas2000
Thomas2000
1 Monat zuvor
Reply to  Schlippschlapp

Böhmermann ist so ungefähr das schlimmste, was ich mir vorstellen kann im Zusammenhang mit dem ESC.

Mir fehlt kein Gesicht, keine Stimme im öffentlichen Raum ein, die ich als unsympathischer und unerträglicher finde als diese Person.

Schlippschlapp
Schlippschlapp
1 Monat zuvor
Reply to  Thomas2000

Da fallen mir eine ganze Menge anderer ein….

Kerstin
Kerstin
1 Monat zuvor

Top! Freue mich – gute Wahl!

Thomas
Thomas
1 Monat zuvor

Gute Wahl. Der ist authentisch, witzig und hat Ahnung.

flow
flow
1 Monat zuvor

Gute Wahl!

Ob er schon den Satz „Wir können es uns auch nicht erklären“ übt?

Schlippschlapp
Schlippschlapp
1 Monat zuvor
Reply to  flow

Bitte nicht !

Ludwig Müller
Ludwig Müller
1 Monat zuvor
Reply to  flow

oder den Satz „ich habe ein gutes Gefühl“ 😊

Haraldur
Haraldur
1 Monat zuvor
Reply to  flow

„Ich muss Ihnen sagen meine Damen und Herren, dass der Platz der Les Humphries Singers für mich unverständlich ist und eigentlich auch unverdient. Sie, die Les Humphries Singers, haben für Deutschland ihr Bestes gegeben und ich meine sie haben die Bundesrepublik würdig vertreten. Wenn man an einem Wettbewerb mit 17 anderen Ländern teilnimmt muss man natürlich immer damit rechnen, weiter hinten zu landen. Trotzdem hätten die Les Humphries eine weitaus bessere Platzierung verdient.“
Werner Veigel, 03.04.1976

Haraldur
Haraldur
1 Monat zuvor
Reply to  Haraldur

Das ist für mich die Mutter aller „ich verstehe das auch nicht“-Statements. Dabei war der schlechte Platz der LHS allemal verdient. Der Chor musste halbiert werden, um auf 6 Sänger zu kommen und dann hat man bei der Hälfte der Sänger auch eher auf die Optik, als auf eine gute Stimme gesetzt. Schließlich war der Siegel-SingSangSong auch noch ziemlich einfallslos. Aber Deutschland wird ja laut Kommentator immer ungerecht behandelt, wenn man nicht in der Spitzengruppe landet.

Dina
Dina
1 Monat zuvor
Reply to  Haraldur

Wären die LHS damals mit „Mama Loo“, „Kansas City“ oder „Mexico“ angetreten, wäre auch eine gute Platzierung dabei herausgekommen, da bin ich mir sicher. Oder es lag nur daran, dass sie als dritter Act auftreten mussten – blame it on the Death Slot.

Haraldur
Haraldur
1 Monat zuvor
Reply to  Dina

Mag sein, aber die von Dir genannten Songs sind von 1972/73. Die LHS hatten 1974-76 keinen einzigen Top 20-Hit. Der ESC war ein verzweifelter Comeback-Versuch, kurz danach hat sich Les wegen seiner Steuerschulden nach England abgesetzt und die Gruppe war Geschichte.

Der Auftritt selbst war auch einfach schlecht. Nur zwei der sechs waren wirklich gute Sänger. Sicher hatte Les die sechs hauptsächlich nach optischen Kriterien ausgewählt, sonst wären Jürgen Drews, Peggy Evers und Judy Archer wohl kaum dabei gewesen. Jürgen Drews war echt zum Fremdschämen, wie er Peggy abknutscht während sie ihren kurzen Einsatz hat, unfassbar peinlich. Judy singt in Den Haag gar nicht, sie sieht einfach nur gut aus.

Beim Einspieler vom Hamburger Hafen ist statt Jimmy Bilsbury (der in Den Haag auf der Bühne stand) noch Chistopher Yim dabei, der nie gesungen hat und laut Doku auch vollkommen unmusikalisch sein soll. John Lawton hatte natürlich eine Wahnsinns-Stimme, die er einerseits bei Mama Loo, später auch u.a. bei Free Me von Uriah Heep unter Beweis gestellt hat. Das war aber zu wenig, um den lauen Siegel-Song zu retten.

Ich war in meiner Kindheit großer Fan der Les Humphries Singers, aber der Auftritt war einfach nur traurig und ein unwürdiges Ende für eine eigentlich tolle Gruppe.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Monat zuvor
Reply to  Dina

Nun ja, „Johnny Blue“ hatte auch Startplatz 3. Ergebnis ist hinlänglich bekannt (nur die Schweiz gab damals keine Punkte)

Schlippschlapp
Schlippschlapp
1 Monat zuvor
Reply to  Haraldur

Tja leider durfte Tony Marshall nicht nach Den Haag. Möglicherweise wäre uns mit ihm die Schmach erspart geblieben und selbst Siegel hat zugegeben, daß der Auftritt nicht gut war.

Haraldur
Haraldur
1 Monat zuvor
Reply to  Schlippschlapp

Normalerweise mag ich die Musik von Tony Marshall gar nicht, während ich ca. 20 Platten von den Les Humphries habe. Aber hier gebe ich Dir absolut recht. Der Star wäre ein absoluter Top-Beitrag gewesen. Die Verschwörungstheorien dazu sind ja bekannt.

Aus meiner Sicht eine vertane Chance, so wie auch Geh die Straße von Cindy und Bert 1972. Damit wären sie sicher nicht so untergegangen wie zwei Jahre später mit der Sommermelodie. Aber 1972 war sowieso ein unglaublicher Vorentscheid, jedenfalls was die Top 4 angeht.

barcelona2006
barcelona2006
1 Monat zuvor

Ich hoffe, dass Thorsten Schorn beim ESC nicht zu sehr auf eine zu lustige Kommentierung setzt, bislang habe ich ihn immer nur als den betont heiteren und ulkigen Off-Kommentator bei SternTV, Shopping Queen oder in den Gottschalk-Jauch-Sendungen kennengelernt. Als Musik-Freak hätte ich ihn jedenfalls (hier im Norden) nie eingeschätzt, aber vielleicht ist er das ja beim WDR.

Ansonsten schließe ich mich aber der Meinung @Flo voll und ganz an (Zitat) „Es hätte deutlich bessere, aber auch deutlich schlechtere Optionen gegeben“.

Last edited 1 Monat zuvor by barcelona2006
funtasticc
Mitglied
funtasticc
1 Monat zuvor

Ich freue mich sehr! Auch wenn es nach der Vorentscheidung schon wahrscheinlich war, dass der Thorsten es machen wird, bin ich froh über die offizielle Bestätigung. Er ist wirklich ein sehr guter Radiomoderator und das auch schon sehr lange… er weiß also, wie man in die paar Sekunden möglichst viele Infos über die Beiträge geben kann. Ob er nun aus der Community kommt, ist mir ehrlich gesagt Latte… Peter Urban hat zwar in seinem Buch geschrieben, dass er immer interessiert an den internationalen Beiträgen war, er hatte früher aber auch schon einmal gesagt, dass er „diese Art“ von Musik privat nie hört bzw. in seinen Radiosendungen auch nie spielt (was zugegebenermaßen bei einer Jazz-Sendung auch nicht wirklich passen würde).

Thorsten Schorn ist wirklich sympathisch, empathisch und kann von mir aus auch gern länger Kommentator bleiben… ich brauche keinen jährlichen Wechsel. Warum auch?
Und frischer Wind ist er allemal.
Endlich mal eine gute Entscheidung vom NDR. Endlich.

Haraldur
Haraldur
1 Monat zuvor
Reply to  funtasticc

Ich bin für einen regelmäßigen Wechsel, so wie es das früher auch gegeben hat. Es muss natürlich nicht unbedingt jedes Jahr sein. Aber der ESC-Kommentator ist kein auf Lebenszeit gewählter Monarch oder Kirchenfürst, so wie das in der ESC-Gemeinde in den letzten über 20 Jahren offensichtlich gesehen wurde.

Es gibt so viele gute Leute, die das machen können, warum immer derselbe Stil? Das sorgt nur für Selbstgefälligkeit auf der einen und Langeweile auf der anderen Seite.

Last edited 1 Monat zuvor by Haraldur
Schlippschlapp
Schlippschlapp
1 Monat zuvor
Reply to  Haraldur

Zustimmung !

Anmey
Anmey
1 Monat zuvor
Reply to  funtasticc

Mit Jazz hat Peter Urban in seiner beruflichen Karriere überhaupt nichts zu tun gehabt, ich weiß nicht, woher diese Vorstellung kommt. Letztes Jahr zumindest hat er in seiner Radiosendung intensiv die Songs des Jahrgangs gespielt.

dirtsa
dirtsa
1 Monat zuvor

Ich hatte bis zuletzt auf Chris Harms gehofft!
Aaber die kleinen Ausschnitte lassen Thorsten Schorn sehr sympathisch und nicht übertrieben lustig erscheinen. Er strahlt irgendwie ruhige Kompetenz aus, lasse mich überraschen und blicke dem Ganzen positiv entgegen!
Er wird sicher einen anderen Stil als Peter Urban haben, und das sollte ja auch so sein!

Lurker
Lurker
1 Monat zuvor

Die meisten Kommentierenden, die ihn kennen, freuen sich. Das nehme ich als gutes Zeichen und hoffe, dass er seine Texte selber schreiben kann und nicht nur wie zuletzt Peter Urban nur vom Blatt ablesen darf. 🤞

Milch
Milch
1 Monat zuvor
Reply to  Lurker

Urban hat vorgelesen, was er woher geschrieben hat.

Lurker
Lurker
1 Monat zuvor
Reply to  Milch

Und was hat dann sein Texter gemacht, Lukas Heinser?

Anmey
Anmey
1 Monat zuvor
Reply to  Lurker

So weit ich das weiß, macht der vor allem Recherche.

Matty
Matty
1 Monat zuvor

Da habe ich den richtigen Riecher gehabt wenn es um die Nachfolge von Peter Urban geht freue mich schon auf den ESC.

TokkiTE
TokkiTE
1 Monat zuvor

Keine schlechte Wahl.
Consi wäre aber besser gewesen

Matty
Matty
1 Monat zuvor
Reply to  TokkiTE

Der wird den JESC kommentieren.

mathew-hope
mathew-hope
1 Monat zuvor

Hat er auch was mit Musik zu tun?

byJannik
byJannik
1 Monat zuvor

Off-Topic:
Der Auftritt von Isaaks erster Preparty in Madrid ist jetzt auch endlich online:

In vinci
In vinci
1 Monat zuvor

Die beste Wahl! Wären die mal beim Vorentscheid so kreativ. Das wird mega!

Rheez
Rheez
1 Monat zuvor

Thorsten Schorn ist für mich als Rheinländer vor allem durch 1LIVE, aber auch durch WDR2 definitiv ein sehr bekannter Name, bei dem ich auch gleich seine Stimme im Ohr habe. Allerdings klingt da für mich auch immer direkt das (damalige) 1LIVE Jingle mit und ich finde es immer noch irritierend, ihn in anderen Kontexten zu hören.

Ich bin gespannt, wie er sich beim Kommentieren des ESC schlägt und kann mir dies grundsätzlich schon vorstellen – abwarten.

Da wir sehr lange auf diese Bestätigung/ Bekanntgabe warten mussten, habe ich aber mit einer deutlich aufsehenerregenderen Entscheidung gerechnet – Thorsten Schorn war zumindest in meiner Wahrnehmung der wahrscheinlichste Nachfolger, den man auch gleich ohne Tamtam hätte bekanntgeben können. So habe zumindest ich echt mit einer Person mit (großem) ESC-Bezug gerechnet.

Rheez
Rheez
1 Monat zuvor

Es ist aber endlich ein frischerer Wind und sollte er ähnlich wie „damals“ bei 1LIVE auftreten, wird das was.

Auch ich traue ihm ein relativ breites Spektrum von Lockerheit und Humor bis dennoch auch sachlichem Kommentar, der aber nicht nur einschläfernd und irrelevant rüberkommt, vor.

Sollte zukünftig noch unwahrscheinlicher Weise vielleicht der WDR den ESC übernehmen und dann nicht ausschließlich WDR2 dort personell das Sagen haben, sondern man eine breitgefächerte Redaktion haben, könnte Deutschland vielleicht mal wieder so richtig zum ESC zurückkehren – also wahrnehmbar und zumindest für mich gefühlt. Ein 3 Minuten Auftritt alleine und ein Platzhalterbalken unten auf dem Scoreboard fühlt sich zumindest für mich auf Dauer wirklich nicht danach an, ohne jeden Sarkasmus.

Der letzte Absatz ist aber natürlich reinstes Wunschdenken.

4porcelli - give the 🦦 what he needs United24
4porcelli - give the 🦦 what he needs United24
1 Monat zuvor
Reply to  Rheez

Ich wäre auch für den WDR, die sind von den Dritten das hochwertigst produzierte Programm und auch nicht so provinziell wie einige andere. WDR2 gerne ganz draussenlassen, die haben genau diese Horrorklangfarbe, die wir in letzter Zeit immer schicken.

Rheez
Rheez
1 Monat zuvor

Da gebe ich dir vollkommen Recht.
Das wäre dann ja wirklich die volle Utopie.
Da die Vorstellung aber auch so schön utopisch genug ist, warum auch immer, würde ich ein kleines Mitspracherecht von WDR2 noch mit in Kauf nehmen.

Böörti01
Böörti01
1 Monat zuvor

Unterhaltsam und spontan ist er, fair und gewitzt kann er. Dennoch bin ich etwas enttäuscht. Mehr musikalischer Sachverstand wäre schön gewesen.

Die bessere Alternative wäre weiblich gewesen und steht oben im Bild neben ihm.

Steffen
Steffen
1 Monat zuvor

Ich hatte auf eine Doppelmoderation a la Engelke/Pastewka gehofft. 🫤

floppy1992
Mitglied
floppy1992
1 Monat zuvor

Seit dem VE hat sich das ja quasi abgezeichnet.
Ich finde das eine sehr gute Wahl. Schorn ist witzig, locker, spontan (alles, was Urban in den letzten 10-15 Jahren gefehlt hat), aber kein Selbstdarsteller. Ich glaube, das wird gut 🙂
Hoffentlich agiert er auch etwas freier und liest nicht nur ausformulierte Texte vor.

Nils
Nils
1 Monat zuvor

Oh, das sehe ich ja jetzt erst …! Ja, doch, gefällt mir. Guter Mann. Kann ich mir sehr gut vorstellen. Auch die Art seines Humors passt, da er eigentlich nie garstig wird.

Nur schade, dass er nicht so eine tolle Stimme wie Peter Urban hat.

ESC 1988
ESC 1988
1 Monat zuvor

Ich denke, man hat den richtigen Kommentator gefunden.

Lieber Herr Schorn, uns bitte keine Enttäuschung bereiten.

ECD534
ECD534
1 Monat zuvor

Wusste im ersten Moment nicht, wer das war. Mach genügend Recherche bin ich aber sicher, dass der Mann definitiv die richtige Wahl ist! Sehr sympathisch.

Anmey
Anmey
1 Monat zuvor

Ein sehr interessantes Porträt über Thorsten Schorn heute bei DWDL: https://www.dwdl.de/nahaufnahme/97599/thorsten_schorn_es_geht_um_die_show_nicht_um_mich/

Tanja
Tanja
7 Tage zuvor

Warum wird der ESC nicht vom Kommentator komplett übersetzt? Ich kann kein Englisch und würde gerne verstehen was die Herren und Damen moderieren… unmöglich