Unser Lied für Liverpool: So läuft das Online-Voting für die deutsche ESC-Vorentscheidung

Das Online-Voting über die neun Beiträge der deutschen Vorentscheidung „Unser Lied für Liverpool“ startet am Freitag, den 24. Februar um 6:00 Uhr morgens. Auf den Webseiten von neun ARD-Popwellen können die Hörer/innen dann ihr/e Favorit/in küren. Die Abstimmung endet kurz vor dem Beginn der Liveshow am 3. März um 22.00 Uhr, die von Barbara Schöneberger moderiert wird (Aufmacherbild). Das teilte der NDR heute mit.

Der NDR führt für die ESC-Vorentscheidung also die Kooperation mit den bekannten neun Radiosendern fort, die bereits im letzten Jahr an der Auswahl des deutschen Acts für Turin beteiligt waren (und ein ziemlich identisches Ergebnis produziert haben). Konkret sind dies Antenne Brandenburg, BAYERN 3, Bremen Vier, hr3, MDR-Jump, NDR 2, SR 1, SWR3 und WDR 2. Auf den Websites dieser Sender steht dann das Online-Votingtool zur Verfügung.

Wer bei dem Online-Voting „mitmacht, hat eine Stimme und kann sie entsprechend für einen Kandidaten, eine Kandidatin oder Gruppe abgeben.“ Das heißt also, dass die Stimmabgabe auf einer zentralen Plattform zusammenläuft. So soll dann vermutlich verhindert werden, dass es zum sogenannten Powervoting einzelner Personen oder Personengruppe für einen bestimmten Act kommt. Da das Vorab-Online-Voting auch beim Junior Eurovision Song Contest eingesetzt wird, kann davon ausgegangen werden, dass sich das Verfahren in der Praxis bewährt hat.

Die Online-Abstimmung endet dann eine Woche später, am Freitag, den 3. März um 22:00 Uhr. Die Show selbst soll um 22:20 Uhr beginnen. Aus der Pressemeldung des NDR lässt sich schließen, dass jede Online-Stimme so viel wert ist wie eine SMS- oder Telefonstimme, die während der Show abgegeben wird. Konkret heißt es: „Zu der Abstimmung kommen am Showtag die Telefon- und SMS-Stimmen der Zuschauer*innen hinzu. Gemeinsam machen beide Publikums-Votings 50 Prozent der finalen Entscheidung aus.“ Ergänzung zur Klarstellung: Jeder hat eine Online-Stimme und kann bis zu 20 Mal bei der TV-Show per SMA oder Telefon voten.

Wie wir schon berichtet haben, kommen die anderen 50 Prozent des Votings von acht internationalen Jurys. Diese sind mit jetzt fünf Expert*innen aus dem Musik- und Show-Business besetzt. Die Jurys kommen aus der Schweiz, den Niederlanden, Finnland, Spanien, Litauen, der Ukraine, Österreich sowie Großbritannien. Sie vergeben für die neun Beiträge  1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10 und 12 Punkte. Der Act, der in der Zusammenrechnung die meisten Stimmen hat, vertritt Deutschland dann beim ESC in Liverpool.


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Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor

Habe ich das jetzt richtig, dass man online nur einmal abstimmen kann, in der Show aber zwanzigmal per SMS/Telefon? Das wäre ja schon eine gewaltige Untergewichtung des Onlinevotings.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Funicula

Das mit dem 20-mal wird vermutet, weil es bisher so war.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Funicula

Ist das denn schlimm? Was beim ESC zählt, ist schließlich der Live-Auftritt.

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Überhaupt nicht schlimm, eher im Gegenteil. Wenn durch diese Regelung das Onlinevoting kaum ins Gewicht fallen würde, könnte ich dem NDR diese Abstimmungsvariante sogar fast verzeihen.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Ich finde Online-Voting grundsätzlich auch beknackt, auch wenn es dieses Mal für einen meiner Favoriten von Vorteil sein könnte. Daher halte auch ich das Verhältnis 1:20 (oder 1:40, wenn man SMS schickt UND vom Festnetz anruft) für eine gute Nachricht – wobei es manche, wie hier schon diskutiert, sicher hinbekommen werden, mehr als einmal online abzustimmen.

Max G.
Max G.
1 Jahr zuvor

Nach dem Tik Tok Voting ist dem NDR nicht Aufgefallen das diese Art eines Online Votings jemanden mit viel Followern eher hilft als den kleinen Künstlern. Also eigentlich die Musik dann vollkommen egal ist. Man zählt die Online Stimmen 1:1 wie eine Telefon oder SMS Stimme in der Sendung…Ich möchte nicht sagen das dies extrem Bescheuert ist und denen auf die Füße Fallen kann aber….Naja..

sam
sam
1 Jahr zuvor

Oha, man kann nur einmal abstimmen. Das ist einerseits fair andererseits aber für mich blöd. Denn ich hätte 4 Songs meine Stimme gegeben. Jetzt muss ich mich für 1 Song entscheiden. Wem soll ich nun meine Stimme geben? Bis Freitag ist zum Glück noch etwas Zeit. Für Feedback wäre ich trotzdem sehr dankbar.

Racheengel
Racheengel
1 Jahr zuvor
Reply to  sam

Sprich einfach drei Leute aus Deinem Bekanntenkreis an, die sich null für den ESC interessieren und selbst gar nicht mitwerten wollen; dann kannst Du doch für alle Deine Favoriten eine Stimme abgeben …

sam
sam
1 Jahr zuvor
Reply to  Racheengel

Vielen Dank für den Tipp.

Christian Harbich
1 Jahr zuvor
Reply to  sam

Wenn man für 4 verschiedene Acts anruft, ist keinem davon wirklich geholfen. Es kann nur 1 Act zum ESC – also muss man sich, ob einem das gefällt oder nicht, für einen entscheiden (und halt darauf zählen, dass es viele andere genau so sehen und voten).

Diese Mehrfachanrufe machen nur Sinn, wenn man sich auf einen Act konzentriert.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor

Das darf ruhig jede/r für dich entscheiden. Man muss gar nichts. Natürlich hilft es den Acts weniger, wenn Leute ihr Voting splitten, aber jede Stimme ist eine Stimme, also warum nicht? Ich denke es wird allen bekannt sein, dass wenn man seinem Favorit nur 8 Stimmen gibt, dem zweiten 5 etc., dass es für seinen Favoriten weniger effektiv ist als 20 an eine Person zu verteilen; solange man das bereit ist, in Kauf zu nehmen, sehe ich da kein Problem drin. Das gilt übrigens auch für alle, die jetzt für LotL anrufen wollen, einfach weil sie da die meiste Chance sehen, mit Ikke mitzuhalten obwohl sie andere Favoriten haben. Ihre eigenen Favoriten werden dadurch eher benachteiligt, aber weil es ja so wichtig ist, Ikke zu verhindern, nehmen sie es in Kauf. Was das angeht sehe ich irgendwie kaum Kritik. Und ja, stimmt, auch das ist legitim. Aber entweder ist jede Entscheidungsfindung zur eigenen Stimmenverteilung legitim, oder keine (außer vielleicht, dass man nur für seinen persönlichen Favoriten anruft). Jede/r stimmt so, wie es für ihn oder sie am besten passt, aus welchen Gründen auch immer und das ist okay so 🤗 wenn dann im Endeffekt die eigene Strategie nicht aufgeht, ist das schade aber kann man nichts machen.

Mark
Mark
1 Jahr zuvor

Wird man eigentlich nur aus Deutschland (mit deutscher IP) online abstimmen können?

sam
sam
1 Jahr zuvor
Reply to  Mark

Mark, ja. Es ist ja der deutsche VE. Wir können ja z.B. auch nicht beim Schwedischen VE mit abstimmen.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
1 Jahr zuvor
Reply to  sam

Aber beim tschechischen VE…

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Es wäre besser gewesen, man hätte nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus der ganzen Welt online abstimmen lassen sollen, wie das beim JESC auch so ist.

Christian W
Christian W
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Man kann aus dem Ausland abstimmen… Wird ja angeblich gefiltert, aber das kann man glauben oder nicht…

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Es gilt Ikke zu schlagen. Wahrscheinlich geht er als Favorit in die finale Sendung.

Man kann sich ja schon mal langsam an seine mögliche Teilnahme in Liverpool gewöhnen…….

„Wir brauchen endlich mal ein Lied ohne Saufen
Wir brauchen endlich mal ein Lied ohne Sex
Wir brauchen endlich mal ein Lied ohne Drogen
endlich mal ein Lied mit gutem Text – und der geht!
La La La La – La La La La
La la la la
La La La La – La La La La
La la la la
Alle sagen unsre Lieder seien ziemlich mies
Alle sagen unsre Bässe ballern ziemlich fies
Alle sagen unsre Texte seien primitiv
Ja da geht wohl was mit unsern Liedern schief
Doch auf Frage „Gibt’s das auch in schön“ – Nein!
Hatten wir folgende Ideen…….“

Tobiz
Mitglied
Tobiz
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Ich hasse den Text, denn er ist voller Lügen. Niemand sagt das Behauptete über unser Beiträge. Im Gegenteil. Die Texte waren immer gut zum Beispiel.

Holgivision (Trakol)
Mitglied
Holgivision (Trakol)
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

Das rührt daher, dass der Song ursprünglich auf die Songs der Party-Schlager abgestimmt ist und Ikke dann noch paar Änderungen vorgenommen hat um ihn an den ESC anzupassen

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

Ich verstehe echt nicht, wie man dieses „Wir“ auf deutsche ESC-Beiträge beziehen kann. Natürlich geht es, wie Holgivision (Trakol) schreibt, um Partyschlager – von denen alle denken, dass die Texte schlecht sind und es nur um Saufen und Drogen und Sex geht, und denen vor allem alle ein schlechtes Abschneiden beim ESC prophezeien, und genau das passiert ja gerade in der Tat. Im Text geht es ja dann damit weiter, dass „La la la“ international sei und deswegen der Titel besser abschneiden würde, als ihm hier so manche Kritiker prophezeien (es ist ja von 12 Punkten die Rede).

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

@Tobiz:
Es geht ja auch nicht um ESC-Beiträge. Es geht um Ballermann-Songs. Über die macht er sich lustig.
Dein blinder Hass ist echt nicht mehr schön.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

Leute einerseits wird erzählt dass Ikke der große ESC-Fan ist und nun eben, dass das Lied gar nicht über den ESC geht, obwohl er es so bei TikTok gesagt hat.

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

Organic banana:

Ist es wirklich so schwer, einen Text selbständig zu erfassen?
Er macht sich über die Ballermann-Songs lustig. Er sagte übrigens auch im ESCK-Livestream, dass das richtige Scheißlieder sind, sinngemäß. Er hat ja auch erzählt, wie er da reingerutscht ist. Und nun greift er auf, was alle über diese Art Musik sagen: es geht nur um Saufen und Sex.
Und erst DANACH sozusagen spannt er den Bogen zum ESC und sagt quasi: wir können aber auch beim ESC mit unserer Musik bestehen, wenn wir einen guten Text habe und der ist Lalala, weil das nämlich international ist und jeder versteht.

Es ist nicht so kompliziert, dafür muss man kein Proseminar besucht haben oder so.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

@Organic Banana: Im Lied geht es sehr wohl AUCH um den ESC, nämlich darum, dass Partyschlagerverächter einem Lied dieser Kategorie Null Punkte beim ESC zutrauen. Ikke aber singt, dass es besser laufen wird, weil „La la la“ international ist.

In der Diskussion gerade eben ging es doch nur darum, dass sich das „wir“ im Lied (das aufgefordert wird, Lieder mit besseren Texten zu machen) eben nicht auf bisherige deutsche ESC-Teilnehmer, sondern auf Partyschlagersänger bezieht.

Ist das denn so schwer nachzuvollziehen?

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

Noch eine kleine Ergänzung: Auch wenn Ikke singt, dass sein Partyschlager besser abschneiden wird, als es die Kritiker vermuten, macht er sich, und da hat Andi vollkommen recht, auf selbstironische Art und Weise eben auch über diese Partyschlager lustig.

Ich kann die Gefühle vieler hier über Bild-Zeitungs-Kampagnen und Fanvoting vieler Leute, die sich sonst keinen Dreck um den ESC scheren, ja bestens nachvollziehen, 1998 und 2000 ging es mir genauso (und mich nervt es regelmäßig, wenn User Stefan Raab hier immer wieder als „Retter des ESC“ preisen). Im Unterschied zu Andi ist mir auch an einem Trubel um die VE wenig bis gar nichts gelegen. Jetzt ist es halt nur so, dass mir „Lied mit gutem Text“ bestens gefällt; mir persönlich sind solche ohrwurmartigen Schlager, dazu noch mit selbstironischem Text, viel lieber als die aktuell hier so viel gewünschten Rockbeiträge beim ESC (den ich, wie ich ja schon öfters geschrieben habe, früher als eine Oase der Rock-Befreitheit erlebt und geliebt hatte)..

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

@Thomas M.

Da haste mich missverstanden – falls du mich überhaupt gemeint hast.
Trubel bei der VE will ich nicht. Ich will Aufmerksamkeit für den ESC. Wenn die VE Patty Gurdy oder Rene Miller gewinnen, wird man das in der breiten Öffentlichkeit schulterzuckend hinnehmen.
Wenn aber Ikke gewinnt, wird viel berichtet werden über den ESC. Und dann steigt auch das Publikumsinteresse. Und vielleicht trauen sich dann noch mehr etablierte Künstler, beim VE mitzumachen. Das ist der Effekt, den ich mir erhoffe.

Dass hier dann einige schlechte Laune kriegen in ihrem unreflektierten Hass auf die angeblichen Sauf-Fans – das ist nur ein schöner Nebeneffekt, den ich amüsiert in Kauf nähme. 🙂

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

Ich kann weiterhin keine Selbstironie entdecken.
Ganz deutlich ist aber die Ironie gegen die Balkermann-Schlager-kritiker . Es ist auch sein gutes Recht, bloß… als arme Opfer sehe ich den Ikke nicht.
Er hat abertausend Hörer und Fans, er verkauft ganz gut. Wenn er noch dazu jammert…. 🤢

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

@italojeck:

Wo jammert er denn??

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

@Andi: Ich hatte Dich gemeint, es war ein Kommentar von gestern oder vorgestern an anderer Stelle, das Wort „Trubel“ ist kein Zitat, sondern eine (Falsch)interpretation von mir. Danke für die Klarstellung!

@italojeck: Er fordert natürlich die Partyschlager-Kritiker heraus und fügt ein „ihr werdet schon sehen, dass wir besser abschneiden als ihr denkt“ hinzu. Aber durch dieses Thematisieren des Vorwurfs, dass es bei Ballermann-Liedern zu viel um Saufen, Sex und Drogen geht, gibt er das ja auch ein bisschen zu, schlieißlich soll nun deshalb ja auch „Ein Lied mit gutem Text“ her, bisher hat man das offensichtlich nicht geschafft. Auch diesmal scheint es wohl nicht so ganz 100%ig zu klappen, schließlich ist es doch vor allem das „la la la“, welches die Punkte bringen soll. Das geht nach meinem Verständnis durchaus in Richtung Selbstironie.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

Lieber Thomas M.,
du hast nur Glueck, dass ich kein Professor fuer Rethorik bin… 😉😀

Was ich in deiner Argumentation gut finde, ist die Tatsache, dass due Ikkes Lied wirklich magst. Und das ist immer das Entscheidende.
Bei Raab ging mir genauso. Ich finde ihn sympatisch wie Sand in der Unterhose aber ich mochte einfach die „funkyge“ Stimmung in seinem Lied.
Ich haette es gerne ein bisschen weniger dick aufgetragen aber okay, damit konnte ich damals leben.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

@italojeck: In der Tat, als Nicht-Rhetorik-Experte hätte ich da keine Chance 🙂

„Sympathisch wie Sand in der Unterhose“, diesen Vergleich muss ich mir merken! Wir hatten uns ja schon mal über das Raab-Lied unterhalten und bei Deiner Vorliebe für Funk-Musik kann ich durchaus verstehen, dass Du diesem Beitrag einiges abgewinnen konntest.

Andi
1 Jahr zuvor

Warum wurde hier ein Beitrag von mir gelöscht?
Und werde ich darauf wohl eine Antwort erhalten? Vermutlich nicht…

Matze
Matze
1 Jahr zuvor

Hoffentlich sind die Leute so schlau und wählen richtig und nicht nen neuen Jendrik. Voriges Jahr heiden Aufregung weil Eskimo Callboy nicht nominiert waren, jetzt hat man die Chance eine Band hinzuschicken, die recht beliebt International ist, in den Umfragen, aber man wählt vielleicht Ikke Hüftgold.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Matze

Wie kann man die nur vergleichen?

oelschlegel
1 Jahr zuvor
Reply to  Matze

Und was wäre daran so schlimm? Wenn er die Mehrheit der Stimmen haben sollte, dann darf er gerne für Deutschland antreten!

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  oelschlegel

Wenn er die Mehrheit der Stimmen haben sollte, darf er für Deutschland antreten. Und das wäre schlimm. 😉

Aber mal im Ernst: Ich kann Tobiz zu einhundert Prozent verstehen. In vielen der letzten Jahre hätte ich mich über Ikke als Vertreter sogar gefreut – trotz der qualitativ fragwürdigen Musik. Nur haben wir in diesem Jahr ausnahmsweise mal wieder vernünftige und bessere Optionen. Und da wäre es einfach schade, wenn ein VE-Sieg Ikkes womöglich dazu führen würde, dass ernsthafte Künstler nächstes Jahr von einer Bewerbung Abstand nehmen, weil sie den ESC wieder als Klamauk-Veranstaltung ansehen. Die Gefahr ist real.

Denn machen wir uns nix vor: a) ist der Ruf des ESC in Deutschland auch so leider immer noch ungerechtfertigt schlecht, b) ist Ikke musikalisch und inhaltlich eben deutlich näher an der Mooshammer- und Zlatko-Ära, als an virtuosen Bubble-Lieblingen wie Lilly among Clouds.

Daraus aber einen Hass auf Ikke Hüftgold abzuleiten oder Tobiz derartiges zu unterstellen, ist Humbug. Fakt ist einfach: Es gibt nachvollziehbare Gründe, sich alles außer Ikke zu wünschen – Ikke hat das ja sogar selbst bereits eingestanden.

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  oelschlegel

@Nils:
Tobiz hat hier schon mehrfach geäußert, dass er Ikke und sein Lied hasst und die Sauf-Fans des Liedes auch.
Also, ihn musst du da nicht aus falsch verstandener Loyalität verteidigen. Das ist seine Wortwahl gewesen.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  oelschlegel

Ah, okay, sorry. Die Kommentare habe ich nicht gesehen. War schon etwas verwundert ob deiner Bissigkeit, da all seine Kommentare hier im Thread für sich genommen ja durchaus legitim sind und auch nicht hasserfüllt wirken. Wenn sich das aber auch auf frühere Kommentare von ihm bezog, ist das natürlich was Anderes.

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  oelschlegel

@Nils:
Naja, hier weiter oben steht auch „Ich hasse den Text, denn er ist voller Lügen.“
Das find ich schon in der Wortwahl heftig.
Und auch hier steht von ihm irgendwo „Ikke finden nur die Sauf-Fans gut.“
Keine Ahnung, Primitivität bei anderen ankreiden, aber selbst so primitiv werden… find ich nicht cool.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  oelschlegel

Joa, nachvollziehbar. Aber zeigst du dich da jetzt nicht selbst sehr dünnhäutig?

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  oelschlegel

@Nils:
Ich lasse mir ungern andichten, ich sei ein Alkoholiker und dumm und primitiv, nur weil ich Ikke gut finde.
Er kann ja gern das Lied und meinetwegen auch Ikke scheiße finden. Aber wieso denn direkt hassen? Wie alt ist er? 12?

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Abstimmen… Anrufen… Geld verlieren.
Die Sieger: die Telefonanbieter 😂🤣

Sorry, aber der musste jetzt raus

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

Das ist hier in Deutschland bei Abstimmungen der Öffentlich Rechtlichen noch sehr harmlos. Letztes Jahr waren es 14 Cent für einen Anruf und 20 Cent für eine SMS. Habe da dieses Jahr in andern Ländern auch schon was von 2 € pro Anruf gelesen.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Funicula

Wenn man bedenkt, dass man schon vor 40 Jahren 30Pf zahlen musste, dann ist das Infaltions und Kaufkraft bereinigt, so gut wie nichts. Aber es gibt eben auch Menschen, die wegen Nichts motzen.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
1 Jahr zuvor
Reply to  Funicula

Jup. Diesen „Geld aus den Taschen ziehen“-Kommentar gibt es hier häufiger. Ich frage mich eigentlich, ob die erst seit gestern sich dem ESC beschäftigen. Meines Wissens darf der ÖRR gar nicht finanziell von solchen Abstimmungen profitieren, weswegen das im Vergleich auch so mega günstig ist.

ESCK
ESCK
1 Jahr zuvor

Wird es nochmal ein Live mit der HoD oder dem Teamchef ESC geben? Wenn nicht, gibt es eine Chance bei den Verantwortlichen zu fragen mit welchen Argumenten man das Onlinevoting zulässt, obwohl man weiß, dass es beim ESC vor allem auch auf die Inszenierung ankommt?

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  ESCK

Da ein langes Interview mit Alex Wolfslast wohl eher unwahrscheinlich ist so kurz vor der Show, würde ich mal den letzten ESC-Podcast von eurovision.de vom 18.02. empfehlen, wo Thomas Mohr aus seiner Sicht die Vorzüge des Online-Votings erklärt hat (auch wenn man deutlich gemerkt hat, dass er selber nicht ganz glücklich damit ist).
Am Ende geht es nur um Publicity für den VE und der NDR erhofft sich durch die Beteiligung der Radiostationen halt zusätzliche Zuschauer.

EuroSong
EuroSong
1 Jahr zuvor

Blood & Glitter hat momentan 4,9/5 (6.9k Bewertungen) Sterne auf eurovisionworld. Damit führt der Song unter allen Vorentscheidsongs zusammen mit Gladiator aus Polen und Mimicat aus Portugal (beide jeweils circa 2-3k Bewertungen). Gut, man könnte sagen der Song polarisiert nicht genug, aber ich finde das trotzdem sehr stark.

Umso trauriger macht es mich, wenn die Siegchancen gegen Ikke anscheinend immer weiter sinken, u. a. wegen des OVs. Nervt irgendwie, aber wir warten mal ab.

Julian
Julian
1 Jahr zuvor
Reply to  EuroSong

Mir geht es da ganz genau so, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Ich denke ja immerhin, dass LOTL eine Chance hat, im OV an Ikke ranzukommen… aber wir werden es sehen

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  EuroSong

Das ist jetzt Hörensagen, aber ich habe auf escforum.net gelesen, dass LotL ihre Fans zum Bewerten bei eurovisionworld aufgerufen hätten. Dementsprechend ist auch klar warum sie eine so gute und Vorallem drei mal so viele Bewertungen wie Platz 2 (Patty) haben.

Lisa
Lisa
1 Jahr zuvor
Reply to  Siminski

Also von sowas halte ich persönlich nicht viel, aber immerhin beweist es, dass sie ihre Fans mobilisieren können, was ja gerade in Hinblick auf das OV von Vorteil ist 😅

Und dass der Song auch so gut im Ausland ankommt, steht außer Frage.

Daniel13
Daniel13
1 Jahr zuvor

Der gute ikke war übrigens seit gewisser Zeit in der lotl whatsapp Gruppe und hat die Kommentare über ihn mitgelesen 🤣🤣🤣
Und er hat sogar Shoutout für lotl da gelassen

Achim
Achim
1 Jahr zuvor

Da der NDR bis jetzt keinerlei Infos herausgegeben hat, wie bzw. wo genau das Onlinevoting denn überhaupt laufen soll, scheint das ja auf eine Schnitzeljagd nach der passenden Seite hinauszulaufen. Das zusammengenommen mit der schwachen Beteiligung beim Tiktok-Voting (etwas über 122k Stimmen insgesamt, davon 64k für Hüftgold, und das bei bis zu 8 Stimmen/User), lässt mich dort keine große Beteiligung erwarten. Warum sollten Leute, die TikTok ignoriert haben, plötzlich technische Tricks auspacken, um 2 oder mehr Stimmen beim Onlinevoting abgeben zu dürfen? Viel mehr als 20k Stimmen wird daher wohl auch Hüftgold so eher nicht bekommen und das können andere auch erreichen.

Die Frage ist eher, wer bei diesem grauseligen Sendetermin überhaupt zuschaut und votet. Wenn der ÖRR ehrlich wäre, würde man aus dem ESC aussteigen, da man ja eh kein Interesse daran hat. Dann aber auch bitte gleich die Anzahl der immer-gleiche-Mucke-sendenden Radiosender runterfahren und die Dritten Fernsehprogramme einstellen, verbunden mit einer deutlichen Gebührensenkung. Wird natürlich nicht passieren, wäre aber angemessen.

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  Achim

Der NDR hat doch eigentlich alles schon auf eurovision.de veröffentlicht, inkl. Starttermin (Freitag, 6 Uhr). Das meiste war auch schon im Podcast vorletzte Woche kommuniziert, die genaue textliche Ausgestaltung steht doch (laut Artikel) seit gestern im Internet. Im Grunde ist alles, was noch fehlt der Link. Und der ist dann halt ab morgen u.a. über eurovision.de und die Homepages der Radiosenden abrufbar.
Ich weiß nicht, was daran eine „Schnitzeljagd“ sein soll.

Deiner Fundamentalkritik am ÖRR will ich gar nicht widersprechen – da kommen wir eh nicht zueinander. Aber wenn man sich anschaut, dass der NDR den ESC und einen Vorentscheid im Hauptprogramm überträgt (sowie andere Sachen auf One bzw. im Internet mit eigener Redaktion) ist die Aussage „kein Interesse“ sehr irreführend.
Hätte der ÖRR kein Interesse mehr am ESC würde er auch nicht mehr ausgestrahlt und es würde nicht mehr teilgenommen. So einfach. Wenn du mal sehen willst, wie das aussieht versuche mal eine Basketball- oder Volleyball-EM im ÖRR zu sehen – da besteht von Seiten des ÖRR wirklich „kein Interesse“, während die Sportverbände das sehr gerne so hätten.

Und zu guter letzt noch eine Info zu „stellt die Dritten Programme ab“. Meines Wissens nach sind die immer noch durch die Politik als Auftrag definiert und dürften gar nicht so ohne weiteres abgestellt werden. Aber das nur so nebenbei.

Andi
1 Jahr zuvor

Und schon wieder ein Kommentar von mir gelöscht oder nicht veröffentlicht.
Ich habe, wie Thomas M. weiter oben, beschrieben, warum sich Ikke nicht über den ESC lustig macht.
Warum wird dieser Beitrag nicht veröffentlicht oder gelöscht? Ich hätte dafür gern eine Erklärung. Und ich hoffe, ich kriege dieses Mal eine. Denn langsam wird es ärgerlich.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Wegen solcher Löschwillkür hätte ich das Forum hier für immer verlassen! Laut Grundgesetz gibt es nämlich die Meinungsfreiheit und keine Zensur!

Benjamin Hertlein
Admin
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Fahrt mal alle etwas runter. Da ihr Schimpfwörter in euren Kommentaren verwendet, landen sie automatisch in der Moderation und müssen erst freigegeben werden.

Achim
Achim
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Kleiner Hinweis, Matty: Die Meinungsfreiheit ist ein Recht gegen staatliche Willkür. Daraus folgert nicht, dass jeder zu jeder Zeit immer alles sagen kann, sondern nur, dass der Staat dich nicht darin einschränken darf. Du hast zum Beispiel jederzeit das Recht, ein eigenes Forum zu eröffnen, um deine Meinung zu sagen.
Aber in einem privaten bzw. nicht-staatlichen Umfeld (wie hier), darf der jeweilige Betreiber jederzeit sein Hausrecht durchsetzen. Wenn du Zweifel hast, versuch doch mal gerichtlich zu erzwingen, im Fanblock des BVB Schalke-Fahnen schwenken zu dürfen. Falls du Erfolg damit haben dürftest – was ich bezweifel – würde ich an deiner Stelle allerdings trotzdem vorher eine passende Heilkostenzusatzversicherung abschliessen. So für alle Fälle …

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

@Achim:
Natürlich darf man im BVB-Block eine Schalke-Fahne schwenken.
Klar kann es sein, dass der BVB es dir verbietet und sein Hausrecht durchsetzt. Aber ansonsten würde wohl nichts passieren.
Ich stand schon zig Mal als Gäste-Fan im Heimblock. Auch beim BVB. Soll ich dir sagen, was passiert ist: da lernste die besten Typen kennen und führst die besten Gespräche.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Vielleicht weil du dich im Ton vergriffen hast?? Man sollte immer erst mal bei sich suchen bevor man mit dem Finger auf andere zeigt.

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Hatte ich nicht. Der Beitrag ist nun freigeschaltet. Du kannst ihn also nachlesen nun.

Benny sagt zwar, da stünde ein Schimpfwort drin. Aber welches das ist in meinem Beitrag wird sein Geheimnis bleiben. Ich erkenne da kein Schimpfwort, ich habe niemanden beleidigt.

Aber schön, dass du annimmst, ich hätte mich im Ton vergriffen und mit dem Finger auf mich zeigst. 🙂

Ich bin mal aus nem Töpferkurs geflogen, weil ich mich im Ton vergriffen habe. Aber mehr auch nicht.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Hätte ja sein können. Wir wissen ja dass du mitunter auch etwas hitziger sein kannst. 😉

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Ich? Hitzig?
Ich bin die Ruhe selbst. Mein Ton ist manchmal derber, aber ich hab hier noch nie irgendjemanden beleidigt. Würde ich auch nicht tun. Im Gegenteil: ich verteidige all die dauernd, die hier beleidigt werden.

„Ihr“ seid nur einfach zu dünnhäutig.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Hm, ich habe da eine andere Meinung und Wahrnehmung als du.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

@ Andi

Was haste denn „versehentlich“ Schmuddeliges getöpfert? 😛

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

@ESC1994:
Kannste haben, ist mir latte. Du kennst mich ja nicht.

@Nils:
Das darf ich dir hier nicht sagen. Könnte für die sanften Gemüter hier etwas zu viel sein. Und ich will niemanden traumatisieren.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

@Andi

Und da bin ich ehrlich gesagt auch gar nicht so unglücklich drüber.

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

@ESC1994
Weiß zwar nicht, was ich dir getan hab, außer dir auf deine letzte Mail nicht zu antworten – aber bitte. Go ahead.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

@Andi: Manchmal dauert es bei manchen Kommentaren ein bisschen länger, bis sie auftauchen. Bei mir taucht ein Kommentar von Dir von 12:07 im Thread nach Tobiz Kommentar auf, derselbe, in dem ich auch geschrieben habe. Könntest Du den gemeint haben?

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Nein, der war es ganz offensichtlich nicht. Du hattest um 12:55 Uhr einen längeren Kommentar geschrieben, der ist inzwischen aufgetaucht. Es wäre schade, wenn der uns entgangen wäre (auch wenn jetzt mein nachfolgender Kommentar dort droben etwas redundant wirkt, aber das macht nichts 🙂 ).

Christian Harbich
1 Jahr zuvor

Die Teilnahme von Ikke mit seinem Party-Schlager hat auf jeden Fall den Vorteil, dass diese nicht nur gefühlte Verbannung des Schlager-Genre vom VE/ESC damit ein Stück weit aufgebrochen wurde. Mir wär das zwar weniger brachial deutlich lieber – aber ok, nun muss halt der Proleten-Schlager als Mittel zum Zweck dienen. Eine gute Einschalt-Quote beim VE dürfte gebongt sein. Ich für meinen Teil hoffe allerdings dennoch dass keins der Extreme gewinnt – ich will am liebsten Patty in Liverpool dabei haben.

Andi
1 Jahr zuvor

Patty wären doch sogar zwei Extreme.
Extrem altbacken und extrem langweilig.

Christian Harbich
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

…sagt derjenige, der die Langweiler-Nummer vom Schulte im Jahr 2018 bis aufs Messer verteidigt hat lol.

Aber wir wollten uns ja aus dem Weg gehen – und wenn ich den Diskurs hier so verfolge….besser isses wohl auch.

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Die Schulte-Nummer war da, wo die Gurdy-Nummer nie hinkommt, mein Hase.

Und ich kann auch nichts dafür, dass du nachwievor nicht in der Lage bist, zu differenzieren.
Ich hab mindestens 4 andere Wunschkandidaten, die uns in Liverpool vertreten, als Ikke. Vielleicht sogar 5. Weiß ich grad noch nicht.
Ich finde Ikke aber trotzdem lustig. Natürlich ist das Lied nix. Aber nur, weil ich Ikke bzw. Matthias lustig und sympathisch finde, bin ich noch lange kein Prolet oder Alkoholiker.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Och, Ihr zwei Lieben, bitte nicht wieder über 2018 streiten. Christian, ich bin mit Dir dahingehend geschmacklich auf einer Linie, dass ich „Melodies of hope“ dem deutschen ESC-Beitrag 2018 vorziehe. Und sonst sind wir doch geschmacklich auch nicht so weit auseinander, gegen Dance-Beats hast Du ja eigentlich auch nicht grundsätzlich was, wenn ich mich an unsere Begeisterung für Daz Sampsons ESC-Versuch 2020 erinnere. Jetzt denk Dir „Lied mit gutem Text“ einfach als einen Schlager, der ein bisschen klingt wie Fokkers „Kleine Melodie“ 1998 mit etwas heftigem Dance-Beat (der darf von mir aus ruhig noch ein bisschen zurückgenommen werden) und selbstironisch-feinsinnigem Text 😉

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Ich streite gar nicht. Ich hab mit 2018 auch nicht angefangen und hab Christian auch nicht persönlich angegriffen. Sowas macht immer nur er.
Ich kann ja nichts dafür, dass er sein 2018-Voxxclub-Trauma immer noch nicht verarbeitet hat.

Christian Harbich
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

…hm, also ich bin hier in diesem Blog noch nie abgemahnt worden und es musste auch noch kein einziges Posting von wegen vermeintlicher Beleidigung von der Moderation gelöscht werden – bei DIR schon!

Ich hab mich Dir gegenüber gelegentlich über den „Ton von oben herab“ beschwert (machst Du ja auch diesmal schon wieder mit so Zusätzen wie „…mein Hase“ – der bin ich nicht und der will ich auch nicht sein. Lass sowas doch einfach mal weg, das tut nicht Not wie ihr im Norden doch so gerne sagt.

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Ich kenne niemanden „bei uns im Norden“, der sowas sagt.
Und ich nenne jeden Hase.
Aber wenn es dich stört, lasse ich das natürlich. Tut mir leid, wenn du das so negativ aufgefasst hast. Mir liegt nichts daran, andere zu ärgern oder zu beleidigen.

Und vielleicht ist mein Langzeitgedächtnis grad nicht so gut, aber wann wurde ich denn mal abgemahnt? Ich wusste nicht mal, dass sowas hier geht.
Bestimmt hat dem ein oder anderen Blogger mal ein Posting nicht gefallen und so, da gab es mal Diskussionen. Aber von abgemahnt wüsste ich nichts.

Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Und wegen „vermeintlicher Beleidigung“:
also, wenn, dann beleidige ich ganz direkt. Und dann merkt das auch jeder. Vermeintlich ist da dann nix.
Und ich hab das bisher auch noch nie getan hier.

Christian Harbich
1 Jahr zuvor

@Thomas M. (mit Punkt) – fein dass wir uns mit Patty schon mal einig sind, das freut mich sehr, auch wenn sie wohl nicht dein Fave No 1. ist.

Das Problem mit Ikke (und wohlgemerkt, ich meine immer nur die Kustfigur, niemals Matthias Diestel als Person – der nötigt mir nämlich aus div. anderen Gründen einen riesigen Respekt ab – u. a. und nicht zuletzt wegen seines grossartigen Umgangs „damals“ mit den BB-Mitbewohnern und da insbesondere mit Werner Hansch; oder auch sein Engangement für die Flüchtlinge aus der Ukraine und vieles mehr) – das Problem mit Ikke ist dass er ja mit dieser Kunstfigur ganz bewusst die Bier sauffende Proletenschiene bedient in dem er u.a. auch bewusst hässlich und schmierig auf die Bühne geht. Das mag wunderbar zum Ballermann passen und funktioniert dort ja auch prächtig – aber muss sowas als Vertreter Deutschlands zum ESC??? Der Song wäre noch gar nicht mal soo dramatisch – Beiträge dieser Art mit ner gewissen Selbstironie hats ja schon öfter gegeben – kann man machen, muss man aber nicht. Aber wenn ich jetzt das Gesamtpaket nehme – und dann bedenke was zum Beispiel la Grand Nation dieses Jahr schickt – dann tun sich da wirklich Abgründe auf – muss das wirklich sein???

Andi
1 Jahr zuvor

Vielleicht sollte man es dann einfach nicht mit Frankreich vergleichen? Ich liebe den Song auch sehr. Und natürlich stinkt Ikke dagegen ab. Das weiß doch aber jeder.
Und ja, der ESC ist ein Wettbewerb, da wird dann verglichen sozusagen. Aber wenn Leute einfach nur Spaß und Unterhaltung wollen, ist da ja auch nix Verwerfliches dran. In dem Fall ziehe ich aber auch die musikalische Qualität vor, ganz klar.

Und wir sind uns übrigens auch einig darin, wie großartig Matthias Distel bei Promi Big Brother war. Seitdem folg ich ihm bei Insta und das ist ein super Typ.
Soviel vielleicht zur „Versöhnung“ zwischen uns. 🙂
Ich will dir echt überhaupt nichts Böses!

Christian Harbich
1 Jahr zuvor

Es ist einfach schade um das tollte VE-Gesamtangebot wenn es nun doch nur auf den Zweikampf Ikke und LotL hinaus läuft. Dieses bescheuerte Online-Voting im Vorfeld verstärkt das Dilemma auch noch.

Da ich aber in Liverpool auf gar keinen Fall martialisches Blut und Glitzer auf der Bühne sehen möchte werde ich mich wohl wie viele andere dazu durchringen müssen, Ikke zu unterstützen. Immerhin singt er ja auf Deutsch – etwas das ich schon lange vermisse und moniert habe.

Der Optimist
Der Optimist
1 Jahr zuvor

Patty hat mindestens genauso hohe Chancen wie LOTL – und ist international am beliebtesten.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Ich selbst kann zwar deine finale Entscheidung pro Ikke nicht nachvollziehen, bin aber ansonsten ganz auf deiner Seite: Das Online-Voting ist und bleibt ein RIESENHAUFEN Bockmist – insbesondere dann, wenn du jetzt (für dich persönlich) zwischen Pest und Cholera wählen musst … und das bereits im Vorfeld, und das obwohl dir offenbar einige andere Kandidaten im Feld bedeutend besser gefallen.

Da sollte der NDR m. E. wirklich seeehr genau prüfen, ob das Online-Voting auch tatsächlich den Effekt haben wird, den er sich davon erhofft. Wenn nicht: bitte umgehend und für alle Zeiten weg mit dem Kappes!