Wer moderiert den Eurovision Song Contest 2024 in Malmö? – Måns Zelmerlöw bekundet Interesse

Foto: SVT

Ein Beitrag von ESC-kompakt-Gastbloggerin Laurine

Sind aller guten Dinge drei und wird Petra Mede (Aufmacherbild rechts) nach 2013 und 2016 auch 2024 den Eurovision Song Contest moderieren? Das gilt jedenfalls als großer Wunsch einiger ESC-Fans. Doch was spricht für und was gegen ein weiteres Engagement der beliebten Moderatorin von 2013 und 2016? Und wer käme außerdem in Frage? Hier ein Überblick.

Petra Mede

Der ESC liegt Petra Mede sehr am Herzen. Sie hat sich im „EuroTrip“-Podcast schon vor knapp zwei Jahren positiv zu einer möglichen dritten Moderation geäußert und versichert, dass sie die Tür zum ESC nie schließen werde. Sprich: Wenn sie angefragt wird, steht sie zur Verfügung. Für Petra spricht außerdem ihre bereits angesprochene große Beliebtheit unter den ESC-Fans. Außerdem hat sie über zehn Jahre Moderationserfahrung im Gepäck – inklusive der Moderation des Melodifestivalen 2009 und der ESCs 2013 und 2016.

Von einem erneuten Einsatz könnte sie nicht nur die Tatsache abhalten, dass sie aktuell nicht mehr bei SVT sondern beim privaten Sender TV4 angestellt ist, sondern auch ihre akuten Rückenprobleme. Eine Moderation des ESC ist sehr zeitintensiv und anstrengend. Gerade Petra Mede weiß genau, was das bedeutet. Als Kompromiss könnte sie eventuell nur das Finale moderieren, so wie Graham Norton in diesem Jahr. Möglich ist aber (leider) auch, dass ihr das Thema ESC zum aktuellen Zeitpunkt zu viel ist. Die Hoffnung sollte man nie aufgeben, jedoch ist es aktuell eher unwahrscheinlich, dass Petra Mede durch die drei Liveshows im Mai 2024 führen wird.

Neben Petra Mede gibt es jedoch eine ganze Reihe anderer talentierter Entertainer*innen, die für eine Moderation des ESC 2024 in Malmö in Frage kommen würden.

Farah Abadi & Oscar Zia

2022 haben Farah Abadi und Oscar Zia das Melodifestivalen moderiert. Oscar war bereits 2021 in der zweiten Vorrunde gemeinsam mit Anis Don Demina als Moderator an der Seite von Christer Björkman zu sehen. Farah hat dann auch 2023 durch das Melodifestivalen geführt. Beide haben also Erfahrung und kennen sich mit der Moderation einer großen Liveshow gut aus. Sowohl Oscar Zia als auch auch Farah Abadi kamen als ModeratorInnen sehr gut an.

Wichtig: Weil sie schon gemeinsam durch das Melodifestivalen geführt haben, kennen sie sich gegenseitig gut und die Chemie zwischen ihnen stimmt. Es hat  Spaß gemacht, den beiden zuzuschauen. Sie haben Humor, können aber auch Ernsthaftigkeit und sind beide ESC begeistert.

Gerade für Oscar Zia könnte die Moderation des ESC eine Versöhnung sein: Er hat 2014 und 2016 versucht, Schweden beim ESC zu vertreten und unterlag 2016 mit „Human“ nur knapp Frans mit „If I Were Sorry“. Oscar selbst teilte nach dem Melodifestivalen 2022 dem „EuroTrip“-Podcast mit, dass er voraussichtlich nicht mehr am Wettbewerb teilnehmen werde. Demnach wäre die Rolle als Moderator eine Möglichkeit, doch noch selbst auf der ESC-Bühne zu stehen. Hinzukommt, dass Oscar durch die Veröffentlichung seines neuen Albums „Heartbreakmiljonär“ in der schwedischen Öffentlichkeit aktuell wieder sehr präsent ist.

Sanna Nielsen und Eric Saade

Zwei Dinge haben Eric Saade und Sanna Nielsen gemeinsam: Erstens haben beide schon am ESC teilgenommen. Eric Saade wurde 2011 in Düsseldorf Dritter. Den dritten Platz belegte 2014 auch Sanna Nielsen.

Zweitens haben beide auch schon das Melodifestivalen moderiert. Eric Saade war 2013 Greenroom-Moderator und moderierte dann 2019 gemeinsam mit Sarah Dawn Finer, Kodjo Akolor und Marika Carlsson das Melodifestivalen. Sanna Nielsen hat 2015 das Melodifestivalen moderiert und noch im selben Jahr die Moderation der Kult-Sendung „Allsång på Skansen“ für sieben (!) Jahre übernommen.

Neben der Moderationserfahrung haben beide auch viel Herzblut und einen großen Ehrgeiz für den Wettbewerb. Ganze sieben Mal versuchte Sanna Nielsen ihr Glück beim Melodifestivalen, ehe es 2014 endlich geklappt hat mit dem ESC-Ticket. Im Jahr darauf moderierte sie dann selbst das Mello.

Ähnliches kann auch Eric Saade vorweisen: Er probierte sein Glück vier Mal in der schwedischen Vorentscheidung. 2011 klappte es – im zweiten Anlauf löste er sein ESC Ticket, nachdem er 2010 Dritter wurde.
Doch genug hatte er da noch nicht: 2015 und 2021 unternahm er erneut den Versuch, am ESC teilzunehmen, und wurde Zweiter und Fünfter.

Könnten Sanna und Eric gemeinsam moderieren? Schwierig zu sagen, da sie noch nie gemeinsam moderiert haben. Sie sind jedoch beide unabhängig voneinander eine gute Option.

Måns Zelmerlöw und Per Andersson

Ein altbekanntes Gesicht in der ESC-Welt: Måns Zelmerlöw (Aufmacherbild). Sieger 2015 und Moderator 2016. Seit 2020 hat er mit Komiker Per Andersson die gemeinsame Comedy Show „Tomten och Bocken“, mit der die beiden auch in diesem Jahr schwedenweit in zwölf Städten ihr Publikum begeistern. Die beiden in Kombination sind unterhaltsam und bringen einen garantiert zum Lachen.

Neben dem ESC 2016 hat Måns außerdem das Melodifestivalen 2010 moderiert und 2007 sowie 2009 daran teilgenommen. Und das vielleicht Wichtigste: Er hat gerade erst wieder sein Interesse bekundet, auch den ESC im kommenden Jahr zu moderieren. Sein häufiges Engagement als Pausenact beim ESC (2017, 2019 und 2021) zeigt, dass er dem Wettbewerb weiter verbunden ist.

Per Andersson hat 2021 die vierte Mello-Vorrunde zusammen Pernilla Wahlgren moderiert. Außerdem war er auch 2022 beim Mello zu sehen und kommentierte die Show humorvoll aus dem Publikum. Der ESC braucht Humor und gerade die Moderatior*innen sollten das verkörpern.

Sarah Dawn Finer und Christer Björkman

Last but not least, zwei ebenfalls bekannte Gesichter: Sarah Dawn Finer und Christer Björkman. Sarah Dawn Finer hat ebenfalls mehrmals vergebens am Melodifestivalen teilgenommen. Sie stand außerdem 2013 als Pausenact beim ESC auf der Bühne und sang ABBAs „The Winner Takes It All“. Wie die meisten bereits Genannten, hat sie auch schon das Mello moderiert (2012, 2016 und 2019). Ein „must have“ ist in jedem Falle ein Auftritt ihrer Kunstfigur Lynda Woodruff, mit der sie bereits den ESC 2013 und 2016 bereichert hat. Optional könnte sie auch in dieser Rolle einen Teil der Moderation bzw. des Showprogramms übernehmen.

Christer Björkman war 20 Jahre lang für das Melodifestivalen verantwortlich und hat zum Abschluss dieser Ära 2021 durch das Programm geführt. Außerdem war er bereits 2013 sowie 2016 bis 2019 in der Rolle des ESC-Produzenten  tätig, in welche er 2024 zurückkehren wird. Von Seiten SVTs könnte es ein Zeichen der Anerkennung sein, ihn anzufragen.

Wen wünscht Ihr Euch für die Moderation des ESC 2024? Und welche Moderator*innen-Kombinationen könntet Ihr Euch vorstellen? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare.


49 Kommentare

    • @ESC1994 – LOL Du musst make nen Cocktail oder 2 trinken, Du meckerst in letzter Zeit fast so viel wie der Fan 😆😆😘

      • @4porcelli

        Ich trinke kaum Alkohol und das ist auch gut so. 🙂

        Und sonderlich viel Grund zur Freude gab es ja in letzter Zeit aus ESC-Sicht nicht, findest du nicht:?? 😉

      • @ESC1994 – das stimmt, wir haben ja nicht gewonnen, also ein ganz schlimmes Jahr. Ich fand tatsächlich, dass dies ein schwacher ESC war, sehr wenige Lieder, die mir wirklich gut gefallen.

  1. Der war doch schon mal Moderator. Gibts in Schweden keine anderen Moderatoren? Ich hoffe das man, was Moderatoren angeht, sich auf maximal 2 beschränkt. Habe nie verstanden, warum man 3 bis 4 Moderatoren braucht. Soviel zu moderieren gibts beim ESC doch gar nicht.

  2. Es hätte mich überrascht, wenn der ewige Mans kein Interesse an der Moderation gehabt hätte. Ich muss ihn nicht unbedingt haben, aber wenn er es denn wird, ist es auch ok. Verzichten könnte ich auf die Kunstfigur Lynda Woodruff. Das ist mir dann doch zu albern.

    • Es war schon witzig, wie sie vergeblich versucht hat „Azerbayan“ auszusprechen. Sarah Dawn Finer aka Linda Woodruff gerne. Mit Mans ist es ja so wie mit Ikea. Man weiß, was man kriegt.

  3. Würde mich ja mal über ein anderes Moderationsduo freuen. Cool wäre es wirklich, wenn es bei einem Duo bleiben würde.

    Aber ganz ehrlich: Dieser Eric Saade …. muss nicht sein.😉

  4. Sarah Dawn Finer und Christer Björkman hätten für mich enormen Charme. Finer als Woodruff ist mega (insb. im Jahr nach Liverpool passend) und Björkman könnte nach dem ASC-Flop in der Versuchung sein, mal – ähnlich wie Raab – quasi jeden ESC-Posten übernommen haben zu wollen. Fänd ich ok.

  5. Schweden ist echt Langeweilig. Hätte Finnland, Belgien. Australien, Estland oder Irland gewonnen wäre der ganze esc viel interessanter.

  6. Mein Traumduo: Petra Mede (alternativ: Sarah Dawn Finer) und Christer Björkman!

    Ich bin jetzt eigentlich kein „Christer Björkman“-Fan, aber ja, dies wäre wirklich eine große Anerkennung von SVT. Den Flop vom „American Song Contest“ möchte ich ihn nicht wirklich in die Schuhe schieben, da hier bestimmt die Verantwortlichen bei NBC eine große Menge mitgeredet haben und somit Christer Björkman wahrscheinlich keine großartige künstlerische Freiheit für den ASC hatte.

    Mal abgesehen von dem Rückenproblemen sollte bei Petra Mede die Tastsache, dass sie nicht mehr bei SVT ist, für SVT selbst, keine Rolle spielen. Ich bin ja immer dafür, dass man für so etwas wie z.B. die ESC-Moderatoren sowie Kommentatoren nicht nur auf interne Gesichter setzen sollte (gilt übrigens auch für den NDR mit der Neubesetzung des deutschen ESC-Kommentators), aber gut man kennt ja auf der anderen Seite auch nicht die Vertragsdetails welche sie mit TV4 hat und ob sie von daher überhaupt bei einem anderen Sender moderieren darf.

  7. Hallo
    Ich bin der. Meinung mans zermalow nicht moderieren ob Wohl gut aus sieht
    Ich denke es wäre mal an der. Zeit das 4 schwule modorien sollten es wird Zeit egal was sie sagen ich meine wo es noch in den die mit machen wo es noch verboten ist Schweden ist sehr offen dazu
    Auf jeden Fall würde ich mich freuen
    Mfg Olaf

  8. Also ein Eurovision aus Schweden ohne Lynda Woodruff wäre eine verlorene Chance. Ob sie das ganze Ding moderieren muss – ist eine andere Frage.

    Beim Melodifestivalen haben sich durchaus schon viele gute Moderatoren und Moderatorinnen gezeigt, da müssen nicht unbedingt nochmal Zelmerlöw und Mede antreten – meiner Meinung nach.

    Wenn ich jetzt was aus dem Ärmel schütteln würde, fände ich folgende vier Leute ganz gut (gab ja auch schon 4 Moderator:innen beim ESC):
    Oscar Zia, David Lindgren, Clara Henry und Gina Dirawi

  9. Da die Moderation von 2016 kaum zu toppen ist, würde ich von Mede und Zelmerlöw abraten. Die beiden können dabei nur verlieren …

  10. Die Schweden werden schon bzw haben längst die „richtigen“ Moderatoren gefunden. Ende Oktober werden diese längst feststehen. Mit Ausnahme von 1992 hatte SVT immer ein glückliches Händchen, was die Moderatoren betrifft.

    • Gerade SVT muss ja Erfahrung mit der Suche nach Moderatoren für den ESC haben. Die haben das ja schon 6 mal gemacht.

  11. Diese Sarah Dawn Finer fand ich einfach nur nervig und blöd. Die bitte auf keinen Fall!

    Ansonsten sind Måns und Petra 2016 immer noch der Gold-Standard für mich. Aber ob’s das wirklich noch mal bräuchte … ich weiß nicht.

    Wer auch immer es dann wird: Bei den Skandinaviern kann man zumindest von perfektem Englisch ausgehen. Wenn ich da an diese eine Portugiesin denke, die eigentlich ihre eigenen Untertitel gebraucht hätte …

    • @Nils

      Meinst du Catarina Furtado?? Die fand ich damals auch am schwächsten, Filomena war dagegen der Knaller. Schade dass man sie damals in den Green Room verfrachtet hat, sie hatte ich gerne mehr im Bild gehabt.

      • Ich fand die Moderation in Lissabon nervig, es schien immer nur „Let’s party, Europe“ geschrien zu werden. War der Gegenentwurf zu der ebenfalls nervigen „Bro, that’s cool, bro“ Moderation in Kyiv.

      • @ ESC1994

        Ich weiß nicht mehr, welche der Vier das war. Für mich sahen die auch irgendwie alle gleich aus. Und wirklich auf gehobenem Standard moderierte nur eine von denen.

      • Ja, Kiew ist mir auch negativ in Erinnerung geblieben. Und der eine Typ aus Kopenhagen (Pilou Alsbæk, sagt Google), der hyperlässig rüberkommen wollte, indem er so desinteressiert und monoton moderierte, als wäre ihm jeder andere Ort der Welt gerade lieber.

        Was international alle für ein Problem mit den Österreicherinnen hatten, kann ich wiederum nicht verstehen. Die fand ich in jeder Hinsicht unauffällig, was ja zumindest schon mal nicht schlecht ist.

      • @Nils

        Ich mochte in Wien nur Alice und mit kleineren Abstrichen Arabella gerne. Mirjam hat dagegen die ganzen Shows ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter gezogen und wirkte besonders beim Voting einfach nur genervt. Conchita hat sich dagegen für einen Green Room-Host viel zu sehr in den Vordergrund gedrängt und auch mit einer sehr unangenehm Stimmlage gesprochen, so hoch hat sie sonst nie gesprochen.

        2017 war auch nicht der Bringer, Timur war noch der „beste“, die anderen beiden hatten dagegen so viel Charisma wie ein Baumstumpf und stellenweise hatte ich das Gefühl dass sie selber nicht verstanden was sie da gerade im ukrainischen Pidgin-Englisch von sich gaben.

      • Generell wird bei der Moderation meistens viel zu viel geschrien, meiner Meinung nach.
        Als wollten sich die Hosts gegenseitig übertrumpfen und in den Vordergrund spielen.

        Ich erinnere mich noch mit Freude an die Moderation von 2003 aus Riga. Das war mal eine gute, entspannte Moderation. Sehr angenehm. Aber auch 2000 aus Stockholm fand ich sehr sympathisch.

      • @Nils was einem bei Wien negativ in Erinnerung geblieben ist, ist dass diese unsägliche Sache mit 4 ModeratorInnen angefangen hat. Pilou ist Schauspieler, bekannt geworden durch Borgen/Gefährliche Seilschaften (und danach ganz furchtbar in GoT).

      • @ Gaby

        Das Ironische ist ja, dass Reinars hinterher aber von anderer Seite auch wieder vorgeworfen wurde, er hätte komplett bekifft gewirkt.

        Wir lernen: ESC-Moderator ist offenbar ein Job, bei dem man sowieso nur verlieren kann. Quasi wie Schiedsrichter. 😁🤷🏻‍♂️

      • In sehr guter Erinnerung sind die Moderationen 2007 und 2010 in Erinnerung geblieben. Beide sehr freundlich, ohne großartig sich in den Mittelpunkt zu drängen.
        Finde ja, grundsätzlich sollten die teilnehmenden Acts im Mittelpunkt stehen, und nicht die Hosts. 😉

  12. Wen ich nicht unbedingt brauche ist Christer Björkman.
    Petra Mede und Mans haben es schon toll gemacht, aber da der ESC 2024 ja kein Abklatsch sein sollte, muss sie nicht zwingend wieder moderieren. Über Gastauftritte würde ich mich aber natürlich sehr freuen (alleine schon, weil Mans unter den ESC-Zuschauern ein etabliertes Gesicht ist).

    TV-Sender haben doch gerne ein Thema (z. B. nur Frauen, UK/Ukraine). Bei der möglichen Auswahl liegt das Thema eigentlich auf der Hand: Nur Moderatoren, die selber schon am ESC teilgenommen haben. Wäre doch auch eine schöne Premiere.

    • Es bräuchte wieder eine Viktor Lazlo oder Ase Kleveland oder Lill Lindfors. Diese Damen haben uns souverän durch den ESC- Abend geführt.

  13. Sicher unterschätze ich den enormen Aufwand, die Wichtigkeit und die Verantwortung, die hinter einer ESC-Moderation steckt, aber um ehrlich zu sein: wirklich eingebrannt in mein Gedächtnis haben sich letzten Endes ausschließlichen Hosts, die auch selbst einen kreativen Beitrag in der Show geleistet haben; wie z.B. 2016, 2011, 1985 – na ja und auch 1983, aber da eher –hüstel- nicht ganz so positiv 🙂

    • Puh, für 2011 schäme ich mich ja immer noch. Wegen Raabs unbeholfenem Englisch, dem zwar spektakulären, aber eben auch sehr selbstgefälligen Intro mit den 46/47 Lenas und allen voran wegen des wiederkehrenden „Gags“, bei dem sich Stefan und Anke gegenseitig die Zähne ausschlugen. Zum Glück hat Anke es dann hinten raus beim Voting noch etwas gerettet.

      • erzähl nix – intro 2011 beschte und pause 2010 auch beschte – allesfalls pause 2018 kann da gegen anstinken. 😛😎

      • Pause 2010? Flashmob-Dance? Jo, der war geil. Und Salvador Sobral und Caetano Veloso waren auch gut. Beachte aber ONUKA. 😁

      • uff!😲 – ich meinte auch 2017 mit onuka.
        der siegende musikheiland hat so seine spuren bei lasse hinterlassen.😆

      • naja schämen…diese Rockabilly Verhunzung war halt ne doofe Idee. Fand auch Raab hatte sich da bissl zu arg in den Vordergrund gedrängt.

        Unpassend fand ich damals auch die Tagesschausprecherin Rakers als Moderatorin.

        Ansonsten war das Opening mit 13min in passender Länge. Episch fand ichs aber nicht.

        Jan Delay als Interval Act. War das letzte Mal und glaub ich auch das erste Mal, dass ein lupenreiner Deutschrap Act beim ESC Finale für Deutschland ne Rolle spielte. Ohne Raab wäre der dort nie im Leben aufgelaufen.

        Leider am Ende ‚überschattet‘ von nem ’schwedischen‘ Siegersong den dann aber wirklich niemand mehr hören wollte. Damals nicht und heute auch nicht. Ein ganz großes Rätsel.
        Überhaupt waren 2011 echt viele Voll-Flops dabei. Düsseldorf hatte, was die Songs und auch Darbietungen betraf wirklich richtig Pech. Das Aufgebot damals war echt mal richtig schlecht (fand ich).

        Eric Saade mit Popular (30 Mio Spoti Plays) und die Jedward Zwillinge mit Lipstick (12 Mio Spoti Plays) sind die beiden einzigen Acts des Finales die halbwegs die Zeiten überdauern konnten. Selbst Lenas 2011er Beitrag hat, so wie der Siegerbeitrag bis heute nur 5 Mio Plays gezogen.
        Es sind gar mehrere Songs des Finales heutzutage nicht bei Spotify zu finden.

        Würd mal behaupten das 2011er Finale gehört, was die dort angebotenen Songs betrifft, zu den kommerziell besonders erfolglosen Finales der ESCs Geschichte, insbesondere wenn man den Long-run d.h. die Konvertierung ins Audio-Streaming Zeitalter einbezieht.

  14. Ich hätte gern mal Moderatoren, die nicht alles wie Marktschreier auf’m Fischmarkt moderieren. Eine Unart, die sich nicht nur im deutschen Fernsehen, sondern wohl auch international ausgebreitet hat.

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