
Malta hat eine im wahrsten Sinne des Wortes glänzende Performance in der ersten Probe von „I Am What I Am“ auf die Bühne gezaubert: Emma Muskat spielte im glitzernden Paillettenkleid auf einem glänzenden Klavier, während die Bühne in gold-gelbem Licht erstrahlte. Ob die Malteserin bei einem vollständigen Probendurchlauf auch im übertragenen Sinne glänzen kann, erfahren wir in wenigen Minuten.
Erster Probendurchlauf
Emma spielt (gefühlt) nur zwei Zeilen auf den Klavier, dann steht sie auch schon auf, besteigt das Klavier, und singt und tanzt auf diesem.
Die Bühne ist in goldenes Licht getaucht. Die warm-gelb glitzernden Wasserfälle sehen dabei sehr hübsch aus.
Im zweiten Refrain läuft sie auf die B-Stage, auf der die Tänzer:innen sie erwarten.
Auch von ihr kommt eine Publikumsanimation („Put your hands in the air“). Das machen in diesem Jahr wirklich viele Acts.
Das wirkt alles recht professionell und „schwedisch durchgestylt“.
Uneinigkeit unter den Bloggern. Manu meint „Da passte ja nix zusammen“.
Zweiter Probendurchlauf
Meiner Meinung nach sitzt Emma viel zu kurz am Klavier. Als Tanzpodest hätte auch ein Kasten gereicht…
Beim zweiten Mal erinnert mich die Choreographie zum Schluss eher an die Kinderdisco früher im Resort-Hotel.
Und die Rufe ins Publikum passen hier wirklich nicht.
Dritter Probendurchlauf
Beim dritten Durchlauf wird Bodennebel eingesetzt sowie Glitzerpyro im letzten Refrain.
Fazit: Mit gefällt die goldene Ausleuchtung der Bühne wirklich gut. Die Gesamtperformance wirkte aber zu gewollt.
Über die zweite maltesische Probe sprechen wir heute Abend um 21 Uhr in unserem in der ersten Probenwoche täglichen ESC Kompakt LIVE auf YouTube.
Jetzt noch das unvermeidbare Glitzerkleidchen. Es leben die ESC-Klischees..,,
Sorry, mittlerweile habe ich eine Vorahnung, daß Malta anstatt Aserbaidschan von der Jury hochgewertet wird.
Bei den Buchmachern ist Malta jetzt auch klar in den Top 10 und Aserbaidschan nur noch auf Rang 11.
Finde ich gut so.
Hmmm, Malta und die Wettquoten … war da letztes Jahr nicht was?
Wenn es nach dem Videoschnipsel geht, dann sollte das Lied und die vorgetragene Sangeskunst chancenlos sein.
Ist das das Kleid von Gina G (ESC 1996 für das UK)?
Beim Rehearsal Clip was ich gesehen hab, waren viele Töne von ihr daneben, da muss sie sich aber noch steigern, ist mir irgendwie zu kitschig, mag mir noch nicht so gefallen.
Ist mir auch extrem negativ aufgefallen, hatte man von Emma ja eigentlich gar nicht erwartet.
Ich bin mir sicher, dass das eine coole Performance wird, aber das rettet den extrem durchschnittlichen Beitrag auch nicht. In diesem Semi hätte Malta das Weiterkommen leider wirklich nicht verdient, und sowas sage ich selten.
Das mit den Tönen wollte ich auch schreiben.
Es klang nicht gut in den Ohren.
Choreo ist jetzt auch nicht der Brüller.
Für mich kann das weg.
Puh,… was für ein schreckliches Kleid…
@Gaby
Das Kleid ist hier noch das geringste Problem.
Okay… ich schaue mir die Clips absichtlich nicht an…nur die Bilder.
Im Video erinnert sie mich jetzt sehr an Emily Roberts (Mimik, Gestik, Gesang, Aussehen).
Da waren aber eine Menge Töne nicht zuhause, als sie versucht hat, sie zu treffen. Ich glaube, in der Verfassung muss man sich keine Sorgen machen, dass Malta einem Finalplatz belegen wird.
Na vielleicht war das ja ne Demo für die unterdrückte Randgruppe der Schrägsinger
Ich weiß schon, warum ich dieses käsige Liedchen beim Songcheck ganz hinten eingeordnet habe. Jetzt werde ich klar bestätigt. Sorry, das sieht aus wie zu den schlimmsten Siegel-Zeiten.
Bitte raus – zum Glück gibt es noch eine Reihe weiterer typischer Jurylieblinge mit zweiten Semi. Dann wird halt jemand über die Klinge springen müssen…
Das ist bei mir klar hinter sämtlichen männlichen Dramaqueens und Sex-sells-Nummern platziert (und von beiden Genres bin ich genervt). Ganz furchtbar…