Das deutsche Finale 2024: Burlesque-Ikone Belle la Donna bewirbt sich für Vorentscheid und startet Fundraising

Die Hamburger „Lady Gaga“ (Zitat Bild-Zeitung) Belle la Donna will zum Eurovision Song Contest 2024 und bewirbt sich dafür mit ihrem neuen Song „Rabbit Hole“. Die weibliche Dragqueen, wie sich die Sängerin selbst nennt, möchte für ihre Bewerbung auch ein Video drehen – und hat dafür ein Fundraising gestartet.

Sage noch einer, es würden sich keine deutschen Künstler/innen für den ESC interessieren! Mit dem nahenden Ende der Bewerbungsfrist am 5. Oktober  für den deutschen Vorentscheid 2024 nutzen immer mehr Sänger/innen die Chance auf öffentliche Aufmerksamkeit für ihre Arbeit – und möglicherweise den ganz großen Durchbruch im Februar in Berlin oder sogar beim ESC im Mai in Malmö.

Neben der Vorentscheid-Wiederkehrerin Yosefin Buohler hat gestern auch die Hamburgerin Belle la Donna ihre Kandidatur verkündet – und zwar in der Bild-Zeitung und das mit einen Aufruf für ein Videoproduktions-Fundraising verbunden. In einem Video (siehe unten) berichtet die Burlesque-Tänzerin, warum sie sich für den ESC bewerben will. Außerdem ist ein kurzer Ausschnitt des Songs „Rabbit Hole“ (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen australischen Vorentscheidtitel von Jaguar Jonze) zu hören (ab 1:52). Hier kannst Du das Video-Vorhaben finanziell unterstützen.

Zu dem Song sagte Belle la Donna der Bild-Zeitung: „Er ist echt abgefahren. Lord of the Lost haben mich inspiriert, mein Song kommt aus den gleichen Studios. Er ist eine Mischung aus Gwen Stefani, Pink, Miley Cyrus und Lady Gaga. Bloß nichts Normales ist mein Motto. Ich sehe mich als weibliche Dragqueen, sehr übertrieben, extrovertiert. Eine Alice in Wunderland. So stelle ich mir auch dann auch meine Performance beim ESC vor.“ Bei Bedarf kann sie auch mit Fuego auf der Bühne umgehen (Post unten).

Belle la Donna zeigt sich überzeugt, alles mitzubringen, was es für den Eurovision Song Contest braucht: „Ich habe alles, was dazu gehört: den perfekten Song, fantastische Bühnen-Looks, ein besonderes Aussehen, eine gute Stimme, ein großartiges, fleißiges Team und wahnsinnig viel Spaß an der Sache und ganz viel Glam! Ich schaffe das!“

Ihren letzten Titel „Stolen Heart“ veröffentlichte Belle la Donna vor knapp einem Jahr. Während sich die Abrufe bei Spotify noch in Grenzen halten, kann sich das offizielle Video zu dem Song bereits über 21.000 Aufrufe freuen.

Belle la Donna ist ohne Zweifel eine Künstlerin, die das Rampenlicht sucht und gern auffällt. Neben ihren Auftritten als Burlesque-Künstlerin betreibt sie einen Friseursalon, der laut Bild ebenfalls „extravagant“ sein soll. Wenn man durch das Instagram-Profil des Gesamtkunstwerks scrollt, glaubt man das sofort. Bei aller nach außen getragenen Extravertiertheit ist die Hamburgerin auch ein ganz kleines bisschen konservativ: Im ESC-Monat Mai heiratete sie ihre Liebe Björn Gienke.

Beim Eurovision Song Contest wäre Belle la Donna nicht die erste Burlesque-Künstlerin, die für Deutschland auf der Bühne steht. Alex Swings Oscar Sings! holten sich 2009 in Moskau für ihren „Miss Kiss Kiss Bang“-Auftritt Unterstützung von Dita Von Teese (ab 2:20). Während diese in der Probe noch nippelfrei zu sehen war, musste sie Letzere für den Finalauftritt verhüllen.

Was hältst Du von der Bewerbung von Belle la Donna für die deutsche Vorentscheidung? Könnte die Burlesque-Künstlerin mit ihren vielfältigen Fähigkeiten und dem Song „Rabbit Hole“ in Malmö überzeugen? Lass uns gern Deine Meinung in den Kommentaren da. 


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162 Comments
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4porcelli - The 🦦’s the best
4porcelli - The 🦦’s the best
7 Monate zuvor

Aus Hamburg, damit sollte sie für’s Finale gesetzt sein.

Nils
Nils
7 Monate zuvor

„Sage noch einer, es würden sich keine deutschen Künstler/innen für den ESC interessieren!“

Ich verstehe und bewundere, dass ihr Blogger versucht, eine Euphorie zu entfachen, wo das Pendel gerade eher wieder in Richtung Galgenhumor ausschlägt.

Aber wenn wir ehrlich sind, haben wir derzeit folgende uns bekannte Bewerber: eine Kiez-„Künstlerin“; Ikke Hüftgold; eine zuvor gänzlich unbekannte NDW-Hommage mit Mummenschanz; Ralph Siegel; in der Vergangenheit gescheiterte Vorentscheidskandidaten, die teils sogar unsere Bubble vergessen hat; noch mehr Nobodys.

Wenn jetzt noch Thommy Gottschalk seinen Hut in den Ring wirft oder irgendjemand Moshammer und Daisy exhumiert, sind wir 1:1 zurück beim Trash der frühen 00er-Jahre – nur diesmal ohne die von Raab generierte Aufmerksamkeit.

Ich will da (noch) nicht den Teufel an die Wand malen. Aber bislang ruhen alle meine Hoffnungen auf der neuen Bewerbung von From Fall to Spring, den mysteriösen Mysterien mit heimlich abgegebener Bewerbung und der eigeninitiativen Kandidaten-Akquise durch den NDR(!).

Oder kurz gesagt: Wenn „Kunst“ von „Können“ kommen soll, finde ich die Zahl der „Künstler“ momentan noch erschreckend überschaubar.

ESC1994
ESC1994
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

@Nils

Muss dir da leider mit jedem Wort zustimmen.

Tobiz
Mitglied
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

Kann ich verstehen, wobei ich das Angebot bisher durchaus vergleichbar mit dem Letztjährigen finde. Da hatten wir in der zwar Masse mehr – war ja auch ein offenes Casting bei TikTok – aber es war auch viel Schrott dabei. Und bisher habe ich schon den einen oder anderen gesehen, was ich zumindest interessant finde. Finde ich jetzt also nicht besonders schlecht oder negativ. Und wenn die sogenannten „in der Vergangenheit gescheiterten Vorentscheidskandidaten“ es wieder versuchen wollen, (Ikke, FFTS, Will Church, Yosefin oder Felicia) und sich sowas endlich mal etabliert, ist das genau das, was wir jahrelang wollten und gutzuheißen.
Belle als ein Negativbeispiel einer „Künstlerin“ zu sehen, finde ich auch nicht fair. Da kann man sich zumindest sicher sein, dass da jemand ist, die sich mit Shows auskennt und viel Expertise über das Performen mitbringt, und das nicht mit einem Live-Konzert verwechselt.

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

@Nils
mir kommt der „mummenschanz“ sehr bekannt vor. 😎

Rainer Knuth
Rainer Knuth
7 Monate zuvor
Reply to  lasse braun

https://youtu.be/lHjGbCk3OEg?si=hvBV_XlgwxGZI_xn
Maia – Mach kaputt
Weiß nicht ob es hier schon erwähnt wurde. Deutsch und etwas ruhiger, vielleicht zu ruhig für den ESC.

Anmey
Anmey
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

Es ist ja wohl klar, dass die wenigsten ihre Bewerbung öffentlich bekannt machen werden (ich verstehe wirklich nicht, warum das hier so viele denken). Das, was wir jetzt wissen, sagt rein gar nichts darüber aus, wie die Vorentscheidung am Ende aussehen wird.

Nils
Nils
7 Monate zuvor
Reply to  Anmey

Hat auch niemand was anderes behauptet. Trotzdem waren letztes Jahr bis auf Lord of the Lost und Frida Gold eigentlich bereits alle Teilnehmer von TikTok bekannt.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
7 Monate zuvor
Reply to  Anmey

Von Anica hat man erst im Januar erfahren, weil sie beim Vorsingen war und Trong und Rene Miller haben es erst einen Tag vor Bekanntgabe angekündigt.

Anmey
Anmey
7 Monate zuvor
Reply to  Anmey

@Nils: Wie hier auch schonmal angemerkt wurde gab es aber letztes Jahr auch eine Abstimmung auf TikTok und entsprechend einen ungleich größeren Anreiz, Bewerbungen da öffentlich zu machen. Der Unterschied war also einigermaßen abzusehen.

Nils
Nils
7 Monate zuvor
Reply to  Anmey

@ Anmey

Aber auch dieses Jahr räumt der NDR doch TikTok als Mittel ein. Zwar ohne relevante Abstimmung, aber trotzdem noch mit der Möglichkeit, einen entsprechenden Druck auf den NDR aufzubauen (siehe Electric-Callboy-Shitstorm).

Für Künstler, die bereits eine beachtliche Fan-Base haben, wäre das natürlich noch mal eine ungleich größere Chance als für Newcomer. Z. B. ein Nico Santos (nicht, dass ich den sehen wollte) könnte den NDR allein durch den öffentlichen Druck seiner Fans quasi schon zu einem VE-Startplatz nötigen, wenn er seine Bewerbung auf TokTok öffentlich machen würde. An einer Wiederholung des Backlashs von 2022 hat beim NDR schließlich keiner Interesse.

Anmey
Anmey
7 Monate zuvor
Reply to  Anmey

@Nils: Ich würde sagen, gerade die großen Namen haben in allererster Linie kein Interesse, hinterher als „Verlierer“ dazustehen, wenn es nicht klappt und sehen es auch nicht als nötig an, sich noch bei TikTok bekannt zu machen. Und so verzweifelt, dass man so eine Druckkampagne startet, ist wohl auch niemand. Zumal das auch ganz schnell nach hinten losgehen kann.

Tom Badil
Tom Badil
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

@Nils – Hübsch geschrieben 🙂
Vielleicht etwas naiv von mir, aber mir stellt sich folgende Frage:
Aus welchem Grund sollte ein ernsthafter Künstler – außerhalb des hier gehypten Influencer-Universums – seine Bewerbung publik machen, bevor er angenommen wurde? Jeder „normale“ mir bekannte Künstler, und wohl die Mehrzahl aller ernsthaft Musikschaffenden winkt beim ESC entweder von vornherein ab, oder würde sich bedeckt halten, bis er im Vorentscheid ist.

Nils
Nils
7 Monate zuvor
Reply to  Tom Badil

Guter Einwand. Auf der einen Seite: Electric Callboy und Ikke Hüftgold hat’s ja definitiv nicht geschadet. Auf der anderen Seite könnten die natürlich auch nicht weiter vom Radio-Mainstream entfernt sein, entsprechend hatten sie auch nur wenig zu verlieren. Bzw. einfach keine Plattenfirma, die ihnen verbot, über die Bewerbung zu reden.

Bislang gab es tatsächlich einfach noch nie die Probe aufs Exempel, bei der sich ein namhafter Mainstream-Künstler schon im Vorfeld und ohne Startplatz-Zusage aus der Deckung getraut hätte, oder?

Nils
Nils
7 Monate zuvor

Um dann doch noch mal auf Belle La Donna und ihren Song einzugehen: Mich erinnert das überhaupt nicht an Lady Gaga – dafür aber optisch und klanglich umso stärker an Gwen Stefani zu Zeiten von „Love. Angel. Music. Baby.“

Ist mir als Referenz tatsächlich sogar noch lieber. Alles weitere wird man sehen und hören müssen, der Schnipsel verrät ja leider noch nicht viel.

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

Ah 😅. Ich hätte erst die Kommentare lesen sollen und dann schreiben! Absolut Gwen Stefani, die Assoziation kam mir auch sofort.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
7 Monate zuvor

Ich bin vorsichtiger geworden euphorisch zu werden. Patty Gurdy ist das beste Beispiel. Im Vorfeld wurde sie als eine große Favoritin gesehen doch der Live Auftritt ging mächtig daneben. Deshalb, entscheidend ist was im Februar auf der Bühne passiert. Überraschen lassen kann man sich von jedem. Belle la Donna passt erst mal ganz gut in den Rahmen und man darf gespannt sein auf den Song

Rusty
Mitglied
Rusty
7 Monate zuvor

Zustimmung Thilo👍

Tobiz
Mitglied
7 Monate zuvor

Da scheint ja jemand sehr begeistert zu sein, wenn man so spät noch eine offensichtliche Liebesbekundung raushaut 🙂

Tobiz
Mitglied
7 Monate zuvor
Reply to  Tobiz

Ich sehe grad, dass sie auf Insta ihre Bewerbung vor 10 Tagen gepostet hat. Leute, das muss besser laufen in Zukunft 👨‍🏫

Mark
Mark
7 Monate zuvor

Joa. Wobei ein professionelles Musikvideo im Vorhinein nicht nötig sein sollte, wenn der Song stimmt. Es fehlen mir leider bislang die Authentizität und Originalität, eine persönliche Botschaft und der kulturelle Bezug. Mal sehen, ist ja nur ein Schnipsel mit Titel bislang.
Bin aber auch skeptisch, was die anderen bekannten Finalanwärter angeht.

murzel2003
Mitglied
murzel2003
7 Monate zuvor

Bei dem Namen musste ich sofort an Chantal Chabraque denken. Obs die noch gibt ?

Schorschiborsch
Schorschiborsch
7 Monate zuvor
Reply to  murzel2003

Ja, die gibt’s noch, das weiß ich 🙂

disneyfan5000
disneyfan5000
7 Monate zuvor

Wenn ich mir Musikvideo ansehe, dann sieht das doch sehr professionell aus und singen scheint sie auch zu können. Warum denn nicht. Im Moment ist das aber insgesamt eher ein Gruselkabinett. Bald ist ja Halloween, dann passt das auch irgendwie.

Rainer 1
Rainer 1
7 Monate zuvor

Immerhin hat sie einen artikel in der bild UND bei esc-kompakt bekommen. Und ein paar nasen die ihr video mitfinanzieren wollen werden sich sicher auch finden. Ich glaube das keiner der sich jetzt schon präsentiert im endeffekt wirklich in der ve-show sein wird.

disneyfan5000
disneyfan5000
7 Monate zuvor
Reply to  Rainer 1

Dein Wort in Gottes Gehörgang. Bis auf diese Burlesquetrulla ist es einfach nur gruselig, was sich bisher beworben hat. Und selbst die ist höchstens B-Klasse. Alles andere ist die D-Klasse.

Limmo
Limmo
7 Monate zuvor

Man muss tatsächlich noch abwarten was noch so kommt, um es genauer bewerten zu können. Trotzdem kann ich nicht anders. Bisher bin ich (noch) nicht begeistert. Es hält sich sehr in Grenzen. Der Lady Gaga Vergleich hinkt total. Mir fehlt auch hier ein gewisses Star Appeal. Ich bin bisher noch von keinem möglichen Act angetan. Da muss echt mehr kommen. Aber noch haben wir ja September…

floppy1992
Mitglied
floppy1992
7 Monate zuvor

Ja, die Produktion klingt professionell (das unterscheidet Belle von den, ich nenne es mal Amateur-Bewerbungen, die wir bisher kennnen), aber ihr Gesang überzeugt mich überhaupt nicht. Das klingt so schon in der Aufnahme dermaßen gepimpt, das möchte ich glaube ich gar nicht live hören; und sich dann auch noch selbst als „deutsche Lady Gaga“ anpreisen zu lassen, ich bitte euch!

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
7 Monate zuvor

Es gibt eben nicht jedes Jahr ein EC, um bereits im Vorfeld einen Hype zu generieren. Die meisten Bewerbungen laufen still ab. Ist vielleicht auch besser so. Noch so eine Aufregung das ganze deutsche ESC-Jahr über brauche ich nämlich in näherer Zukunft nicht unbedingt noch einmal.

disneyfan5000
disneyfan5000
7 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

Aber was soll da noch kommen? Wenn sich jemand besonderes beworben hätte, wäre das bestimmt schon mitgeteilt worden. Warum sollte man das geheim halten? Mal sehen.

Limmo
Limmo
7 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

Wann kriegt man denn überhaupt Bescheid wer wirklich im Vorentscheid ist? Frühestens im Januar oder nicht? Solange kann man sowieso nur spekulieren. Vielleicht ist niemand von den bisher genannten Bewerbern dabei…

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
7 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

Frida Gold letztes Jahr war ja auch eine Überraschung bei der Verkündigung und vorher so nicht bekannt. Abwarten und Katjes essen…

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
7 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

Auf Wunsch der Künstler (bzw. deren Management oder Plattenfirma etc.)? Frida Gold haben es z. B. letztes Jahr auch nicht im Vorfeld bekannt gegeben.

Tobiz
Mitglied
7 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

Klassisch bekanntgegeben haben es die Wenigsten. ESC-Kompakt hatte einfach überall Augen.

Gaby
Gaby
7 Monate zuvor

Na ja, „Stolen Heart“ klingt für mich aber alles anderes als extravagant, eher wie typisches Radiogedudel. Auch die Stimme ist mMn nichts Besonderes. Allenfalls die Erscheinung von Belle la Donna sticht heraus, aber ob das ausreichen würde, wenn ihr Beitrag ähnlich klingen würde wie „Stolen Heart“? Hm… habe so meine Zweifel. Diese Art Songs eignen sich „hervorragend“ für einen der hinteren Ränge beim ESC. Daran ändert auch die extrovertierte Erscheinung von der Künstlerin nichts…

ESC1994
ESC1994
7 Monate zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby

Du hast es absolut auf den Punkt gebracht.

Geht es dir sonst gut?? Habe mir leider etwas Husten eingefangen.

Gaby
Gaby
7 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Alles gut soweit, wünsche Dir gute Besserung.

Gaby
Gaby
7 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Höre die ganze Woche schon die TOP-1000-Hörerhitparade von SWR1 RP. Das ist echt cool, sehr gemischtes Programm aus allen möglichen Genres (von Metal bis Schlager, alles dabei😊)
Das einzige, was mich ein bißchen nervt, sie sind jedes Jahr an einem anderen Ort, und ich habe manchmal das Gefühl, es geht mehr um den Ort, als um die Musik. Das ist schade, hätte es lieber, sie würden die Liste etwas erweitern, als dauernd um „sich selbst zu kreisen“.

Tobiz
Mitglied
7 Monate zuvor
Reply to  Gaby

Ich finde, die Musikrichtung klingt genau nach dem, was die Bubble normalerweise abfeiert wie etwa El Diablo.

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
7 Monate zuvor

Der Songausschnitt erinnert mich eher an Gwen Stefani und ihre „What you’re waiting for“ Zeit als an Lady Gaga.. aber ja why not. Bin sehr gespannt auf den Vorentscheid.

disneyfan5000
disneyfan5000
7 Monate zuvor

@Limmo: Du hast recht. Aber die ersten Bewerbungen rufen bei mir keine Vorfreude hervor, eher kaltes Schaudern. Die einzige Bewerbung die halbwegs ernsthaft ist die von dem Lady Gaga-Imitat. Alles andere kann man in die Tonne kloppen. Aber mal sehen, vielleicht überrascht uns der NDR ja noch. Obwohl wenn ich mir überlege, überrascht werden, will ich vom NDR nicht. Da kommt nur so ne Katastrophe raus wie Alex Sings Oscars Stinks ähh Swings.

Limmo
Limmo
7 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

Ich bin da deiner Meinung. Bisher haut mich da gar nichts vom Hocker. Ich find gar nichts vielversprechend. Leider. Trotzdem müssen wir erstmal abwarten, weil der Drops noch nicht gelutscht ist.

elkracho
Mitglied
elkracho
7 Monate zuvor

In der Auswahljury möchte ich aber auch nicht sitzen ……..

disneyfan5000
disneyfan5000
7 Monate zuvor
Reply to  elkracho

Ich wage mal einen ganz gewagten Tipp: Den werden wir im deutschen VE-Finale nicht sehen.

disneyfan5000
disneyfan5000
7 Monate zuvor
Reply to  elkracho

Wer hat denn behauptet das Jurymitglied zu sein vergnügungsteuerpflichtig sein muss? Sieht nach einer Vorrauscheidung aus.

Tobiz
Mitglied
7 Monate zuvor
Reply to  elkracho

Die Bewerbung ist mir auch schon aufgefallen und habe sie als nicht ernstzunehmend abgetan. Tja, so ist das halt, wenn man in der Jury ist. Bei der Eurovision-Jury damals gefielen mir vielleicht 10 von 100. Und das war schon eine gefilterte Auswahl (von ca. 900 auf 200 runter). Sowas zu sichten ist anstrengend. Kann Spaß machen, aber auch ermüden Für manche sind 26 Lieder ja schon zu viel.

Karin
Karin
7 Monate zuvor
Reply to  Tobiz

Wieviel Zeit hatte man für die Bewertung, einmal anhören, alle hintereinander oder wie lief das ab ?

Tobiz
Mitglied
7 Monate zuvor
Reply to  Tobiz

Nach jedem Clip bewerten und es waren glaube ich insgesamt 2 unabhängige Bewertungensskalen. Also Stimme und Gesamteindruck zum Beispiel.
Am Schluss musste man für jeden 10er-Block einen Favoriten wählen und aus den 10 gewählten nochmal einen finalen Favoriten. Bei Letzterem bin ich mir aber nicht mehr zu 100% sicher.
Man musste die Clips alle zu einem gewissen Anteil ansehen, bevor man zur Bewertung weiterkam. Nach oben hinaus gab es keine Begrenzung an sich und es hat auch niemand Druck gemacht. Theoretisch hätte man sehr viel Zeit nehmen können. Nach der Hälfte hatte man gezwungeremaßen eine Pause.
Insgesamt dauerte das Sichten locker 3-4 Stunden.

disneyfan5000
disneyfan5000
7 Monate zuvor

@Cherry-Juice: 1. Ich mag keine Katjes. 2. Wäre ich zwar froh wenn sich Frida Gold noch mal für 2024 bewerben würden, allerdings hoffe ich dann das sie es mit einem flotten Song probieren, denn mit dem Song von diesem Jahr hätten sie beim ESC auch keine Bäume ausgerissen.

Gaby
Gaby
7 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

„… denn mit dem Song von diesem Jahr hätten sie beim ESC auch keine Bäume ausgerissen.“ Da wäre ich mir gar nicht mal so sicher. Fand den Song von Frida Gold sehr berührend, und dann noch in deutscher Sprache gesungen, das hätte, natürlich bei einer intimen ansprechenden Inszenierung schon einen Achtungserfolg geben können. War auf jeden Fall um Längen besser, als die Songs, die ich bisher von Frida Gold gehört habe. Sehr schade, dass die die Band nicht teilnehmen konnte. Würde mich über eine erneute Teilnahme freuen, dann aber bitte mit einem ähnlichen Song.

disneyfan5000
disneyfan5000
7 Monate zuvor
Reply to  Gaby

Gerade Der Song Alle Frauen in mir sind müde, ist ein textlastiger Song. Etwas was du und andere doch immer abgelehnt haben. Die Message dahinter hätte man in Europa überhaupt gar nicht verstanden, und dann wäre noch die Frage gewesen ob Frida Gold das überhaupt live hätten rüberbringen können. Denn die beste Livesängerin ist sie nicht gerade. Sie ist mal beim Bundesvisionsongcontest aufgetreten, mit eher durchschnittlichen Erfolg. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn man ihr noch mal ne Chance geben würde, aber mit einem mehr eingängigen Lied.

Gaby
Gaby
7 Monate zuvor
Reply to  Gaby

@disneyfann5000

Textlastig ja, aber verpackt in eine, wie ich finde, schöne Melodie. Man hätte auch den Beitrag schön auf der Bühne umsetzen können, okay, vorausgesetzt, man würde nicht Herrn Dietmann engagieren. Bin gar nicht zufrieden mit seiner Leistung, scheine aber da nicht die Einzige zu sein.😉

C aus P
Mitglied
C aus P
7 Monate zuvor

Wir haben September und Ende nächster Woche endet die Bewerbungsfrist. Ich stimme hier den Leuten zu, die sagen, dass bisher nichts vielversprechendes dabei ist. Wenn ich immer schon lese „Klingt wie… Sieht aus wie…“ Wie wäre es denn endlich mal mit etwas Neuem? Dass diese Belle La Donna wie Gwen Stefani klingt und sich als Lady Gaga betitelt ist für mich eher ein großer Minuspunkt, denn solche Kopien kommen beim ESC nicht gut an. Und wie es mit einem unterdurchschnittlichen Song und einer optisch „mutigen“ Darbietung läuft, haben doch LOTL wunderbar bewiesen. Wir müssen endlich weg von diesem „muss optisch auffallen“ Gedöhns, denn NEIN, es muss optisch nicht auffallen! Das Gesamtpaket muss passen, es muss glaubwürdig sein oder hatte unser Michael Schulte pinke Haare oder ein Latex-Outfit? Schlechte Lieder mit auffälligen Outfits zu kaschieren war vielleicht früher noch möglich. Man merkt, wie der ESC in Deutschland immer wie 10 Jahre abgehängt aussieht. Deutschland muss endlich „vor die Welle“, als immer die Trümmer der vorherigen Welle wegzuräumen.

Tobiz
Mitglied
7 Monate zuvor
Reply to  C aus P

Als Hinweis: Belle hat sich nicht als Lady Gaga bezeichnet. Das kommt von der Blöd. Und ja, Deutsche lieben es, alle Personen mit (amerikanischen) Stars zu vergleichen. Hatten wir bei Michael Schulte auch.

Max F.
Max F.
7 Monate zuvor

Schon interessant, wie hier tatsächlich einige scheinbar Einblick in alle Bewerbungen haben, die beim NDR so ankommen, und dann dementsprechend jetzt schon enttäuscht sind. Bis auf letztes Jahr, als es durch das TikTok-Voting auch einen logischen Anreiz dafür gab, war es doch eher normal, eine VE-Bewerbung nicht sofort öffentlich zu machen. Ich würde es mir, besonders als vielleicht schon etwas etablierterer Künstler, sicher auch zwei Mal überlegen, ob ich nach der Wahnsinnsbilanz Deutschlands beim ESC der letzten Jahre meinen Hut in aller Öffentlichkeit in den Ring werfen wollen würde. Fakt ist, dass wir die überwältigende Mehrheit der Bewerber*innen schlicht nicht kennen, und es somit eigentlich unmöglich ist, jetzt schon eine Aussage darüber zu treffen ob der VE nun besonders gut oder besonders schlecht besetzt sein wird. Bisschen mehr Gelassenheit wäre vielleicht angebracht, wenn dann die Kandidat*innen tatsächlich bekanntgegeben werden, bleibt immer noch genügend Zeit um sich aufzuregen 😉

Tobiz
Mitglied
7 Monate zuvor
Reply to  Max F.

Stimme zu. Wie war das noch 2021? Da waren doch alle Kandidaten Überraschungen und dann gab es noch Electric Callboy und…Ikke? Plus ein paar andere unbekannte Namen, die nicht genommen wurde.
Ich vermute, wer sich jetzt über die bisher bekannte Auswahl beschwert und den Teufel an die Wand malt, ist nur wütend, dass Helene Fischer nicht dabei ist.

ebravic
ebravic
7 Monate zuvor
Reply to  Tobiz

Ich bin eher für Beatrice Egli

Nils
Nils
7 Monate zuvor
Reply to  Tobiz

@ Tobiz

Ich hätte schwören können, dass zwischen „du bist so populär wie Helene Fischer“, „du bist Ikke Hüftgold“ und „nicht mal deine Mama kennt dich“ noch ein paar Schattierungen lägen …

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
7 Monate zuvor
Reply to  Tobiz

@Nils 😅😂😂😂 „du bist so populär wie Helene Fischer“ klingt einfach mega als Vorlage für einen Song. Das wäre was für Die Ärzte oder ähnliche 😅

Karin
Karin
7 Monate zuvor

Spätestens als die Gitterstäbe abgeleckt wurden, musste ich das Video stoppen, och nee, nicht schon wieder
.
Denken die echt, sie erfinden den ESC mit sowas neu?
.
Hoffentlich gibt es noch nen Kommentar von Alki Bernd😃

disneyfan5000
disneyfan5000
7 Monate zuvor
Reply to  Karin

Iiiiiiih, wie unhygienisch:) Die armen Gitterstäbe.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor

Leider muss man sagen dass Bellas ja nun einzige Vid-Veröffentlichung ‚Stolen Heart‘ meiner Einschätzung nach wirklich richtig schlecht ist, was Song und Musik betrifft. Von wegen Lady Gaga. Ne halbe Milliarde Lichtjahre davon entfernt. Find den Song auch völlig unstimmig zum Video. Das passt für mich nicht zusammen. Sehr unrund. Beim Video wurde aber was investiert. Nach dem ersten Video kam aber nichts mehr. Bissl mehr Leistungsnachweis erwarte ich schon.
Den Song an sich kann ich mir leider kaum anhören, man will früh aussteigen und sich das nicht nochmal antun.

Bella müsste daher mit etwas viel, viel Überzeugenderem um die Ecke kommen.

disneyfan5000
disneyfan5000
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Das gilt aber bisher dann für alle Bewerbungen.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

ich tippe das wird für über 98% aller Bewerbungen gelten. Da bewirbt sich ja nicht das who-is-who der deutschen Musikszene, sondern vorwiegend Leute, die nicht nachweisen können, dass sie es wenigstens im Ansatz drauf haben. Wahrscheinlich sind sogar etwas mehr als 2% dabei, die zwar halbwegs gut bis gut singen können, was aber bekanntlich nicht vorm letzten Platz schützt. Bei nem wirklich guten Lied und bei einem einehmenden Wesen kann man auch mal stimmlich nen bissl daneben liegen. Bei Belle La ist das Video von guter Qualität alles andere sehr dürftig.
Es haben sich die NDR Leute schon oft mockiert, dass der Bewerberpool ‚dünn‘.

ESC1994
ESC1994
7 Monate zuvor

Ne, also so richtig überzeugt mich das jetzt auch nicht, zumal der Gesang in den einem Video so dermaßen bearbeitet ist dass man gar nichts über ihre tatsächlichen stimmlichen Fähigkeiten sein kann, ich rieche da großes Carcrash-Potenzial.

Und sorry, nur weil man in etwas bunteren und freizügigeren Outfits rumläuft ist man noch lange keine neue Lady Gaga.

disneyfan5000
disneyfan5000
7 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Und selbst Lady Gaga tritt schon lange nicht mehr so auf. Sie singt jetzt Jazz und ist eine großartige Schauspielerin. Wirklich Gaga ist die Gaga schon lange nicht mehr. Und diese St. Pauli Hupfdohle kommt selbst an die frühe Gaga noch nicht mal im Ansatz heran.

Andi
Andi
7 Monate zuvor

Vielleicht sollte Deutschland 2024 doch pausieren! Und 2025 starten wir mit dem MDR voll durch.

4porcelli - The 🦦’s the best
4porcelli - The 🦦’s the best
7 Monate zuvor
Reply to  Andi

Mit dem MDR? Glaube nicht, dass die Randfichten wettbewerbsfähig sind. WDR!

Andi
Andi
7 Monate zuvor

Bitte nicht WDR! Ich sage nur WDR 2. Wenn schon nicht MDR, dann SWR. Das wäre ein vernünftiger Kompromiss.

doredo
doredo
7 Monate zuvor
Reply to  Andi

„Und 2025 starten wir mit dem MDR voll durch.“

🙂
Das war der beste heute! Danke und Grüße aus Mitteldeutschland!

Festivalknüller
Festivalknüller
7 Monate zuvor

Dass die Frau schon im Vorfeld Geld einsammeln muss, lässt nicht auf einen großen Auftritt bei einer möglichen VE-Teillnahme schließen. Und von Bewerbungsbeihilfen vom NDR habe ich auch noch nichts gehört.
Kommt nicht genügend Geld zusammen, erwarte ich ein videodrehtechnisch ein Clio 2.0 Relaunch: einfach irgendwo hinstellen und Kamera drauf. 😐

Festivalknüller
Festivalknüller
7 Monate zuvor
Reply to  Douze Points

Schadet nicht, hilft aber wohl auch nicht groß weiter.
Ich finde diesen eher kleinkrämerischen Ansatz im Zusammenhang mit dem weltweit größten Musikwettbewerb unpassend.
Aber wenn man sich so Ego und Seele
pinseln lassen kann und das auch noch bei ESC kompakt, bitte schön ! Wünsche viel Spaß dabei 😀.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor

nja sie muss Geld sammeln weil es anscheinend kein Plattenlabel gibt, das ‚Geld in ihren Eurovisionstraum reinstecken‘ will. Dabei schwimmen die ja neuerdings wieder im Geld und bringen wieder erheblich mehr neue Acts raus. Man kann an sich davon ausgehen, dass grössere finanzkräftige Label bei Belle La nicht interessiert sind.

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor

ich hätte ja gerne noch einen richtig fetten spekulationsartikel über den deutschen qualitätsact „tränen“!
da können die fahrradketten mal ordentlich geschmiert werden.
😎

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor

oder Blumengarten oder Berq oder Tjark oder therror

oder das hier
https://www.youtube.com/watch?v=s3IM6vEQfRQ
^^

Nils
Nils
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Für Berq sähe ich international keine Chance. Dann schon eher für die überschätzte Ilgen-Nur oder ÄTNA. Oder wenn es auf Deutsch sein muss: Großstadtgeflüster, Bruckner oder Chefboss.

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

da kann der ikke einpacken! 😃
(man beachte auch den part ab 2:33) 😎
gibt es chefboss eigentlich noch?
der kanal ist still aber die kenne ich auch (noch).

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

das dürften die meisten hier sicher kennen – kult!🏴‍☠️

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

@lasse
Alice von Chefboss verfolgt als Älice eine Solokarriere. Ihr erstes Album heisst Zebra (2021 erschienen). Läuft aber bei ihr nicht.
Maike Mohr hat in einem Interview gesagt, dass sie mal mit Chefboss aktiv WAR (aber nicht mehr ist). Die hatte neulich nen viral gegangenes Tanzvideo.

Chefboss ist demnach schon seit einigen Jahren Geschichte. 2017 erschien ihr letztes Album.
Älice könnte sich natürlich für den VE bewerben. Chancen aber fraglich aus der Rückwärtsschau

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

@lasse Icke ist an sich nen geiler Tanzsong. Aber die Protagonistin mit ihrem Gespreche überzeugt mich iwie bei dem Song und auch sonst nicht.
Gibt ja ‚Ich Kündige‘ morgen und glaub es kommt noch weiterer Content weil die ja auf Tour gehen und dafür braucht es neuen Content.

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  Nils


chefboss waren eigentlich auf einem guten weg – sehr international.
die solowerke von älice fallen da doch stark ab.

Nils
Nils
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

Shit, die haben sich aufgelöst? Sehr schade. Eigentlich brachten die ja alles mit, um ähnlich durch die Decke zu gehen wie Seeed. Mir schleierhaft, warum die’s nicht gepackt haben. Mist.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

@lasse
glaub das Debüt Album 2017 war ein kommerzieller Flop. Damals war das Geld viel knapper als heute. Universal Music hat da direkt den Stecker gezogen, damit war dann Sense. Ab 2018 waren die rein im Selbstvertrieb.
Dancehall ist halt schon speziell. Is ja mehr aus natürlich Jamaika und aber auch aus Ghana und Nigeria kommend. Ok Seeed. Klar. Hier und da gibts nen paar Dancehall Acts im off.
zb SXTN kamen schon vor dem Ende von Chefboss hoch, die halt viel näher dran waren an der breiten Kundschaft. Sowas wie SXTN, da wusste ich sofort schon bei ‚ftzn im Club‘, dass die zu Megastars mutieren könnten. Da standen die bei 250 tsd. Heute ist SXTN Legende. Bei Chefboss war ich unsicher, was das werden kann, fand Chefboss iwie ich nicht so authentisch.

Leider werden wir beim VE sowas wie SXTN nicht sehen.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
7 Monate zuvor

https://youtu.be/lHjGbCk3OEg?si=hvBV_XlgwxGZI_xn
Maia – Mach kaputt
Weiß nicht ob es hier schon erwähnt wurde. Sehr ruhig und auf deutsch, vielleicht zu ruhig für den ESC.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Rainer Knuth

es geht ja erstmal um den VE. Da könnte man auch gut nen ruhiges Lied bringen. und wenn’s richtig scheppern soll würde ich sowas als Kontrastprogramm dazu nehmen:
https://www.youtube.com/watch?v=0ic5SJzFQJI
ob der live was kann weiss ich aber nicht.

fand Maja in der Kollabo mit Luvre47 interessanter. Glaub so ne Pop-Rap Sache wäre im VE angebracht.

4porcelli - The 🦦‘s the best
4porcelli - The 🦦‘s the best
7 Monate zuvor

Gibt es denn in Australien keine Sänger mit deutschen Wurzeln? Oder auf Zypern.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor

es gibt mehr als genug Acts in Deutschland die hohe Qualität erreichen. Man muss die nur zum VE bekommen. That’s the big prob

Nils
Nils
7 Monate zuvor

Was ist denn eigentlich aus „Zyperns“ Sandro geworden? Hat das irgendwer verfolgt?

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

ein ganz klassischer Ein-Song Act. Hat seit Running nix mehr veröffentlicht. Panik Records hat in den nichts mehr reininvestiert. Das ist auch logisch da ja in Griechenland-Zypern (die einen gemeinsamen Musikmarkt bilden) solche Art von Songs gar nicht beliebt sind.

Timo1986
Timo1986
7 Monate zuvor

Liebe Leute – oder soll ich meine Ansprache begrenzen auf liebe Schweden-Fans (m/w/d) – und davon gibt es hier auf ESCK ja eine Menge,

stellt Euch doch einfach vor Belle La Donna käme aus Schweden und schwuppdiwupp würdet ihr sie mit dem hier geposteten Song alle toll finden.

So und um jetzt Mal wieder auf eine (hoffentlich) konstruktive Kritik zurück zu kommen sei folgendes gesagt:

Wenn ich ESC-Verantwortlicher beim NDR / der ARD wäre und mir Rat oder irgendeine Form von Inspiration bezugnehmend einer Künstlerauswahl für den deutschen VE suchen müsste, ich hätte schon lange keinen Bock mehr mir Ratschläge / Inspirationen auf ESCK zu suchen.

Es ist noch nicht lange her – vielleicht eine Woche oder anderthalb – als ein Thread hier auf ESCK erschien, bei dem es darum ging welche Künstler / Newcomer (m/w/d) sich für den deutschen VE bewerben könnten. Dieser Thread schloss mit der Frage ab welche Künstler (m/w/d) wir User (m/w/d) uns für den für deutschen VE wünschen würden.

Ich glaube ich war so ziemlich der Einzige, der konkrete Namen wie Ina Müller, David Garret, Disarstar, Peter Fox, Marteria und die Söhne Mannheims mit einem gerade neu veröffentlichen Song genannt hat. Ich habe dies mit der Absicht getan um dem NDR / der ARD mit ihren ESC-Verantwortlichen (m/w/d) eine Hilfestellung zu geben. Nicht unbedingt dahingehend, dass man genau jene genannten Künstler (m/w/d) für den deutschen VE vertraglich „an Land zieht“, sondern eher mit der Hoffnung vielleicht eine Orientierungshilfe bei der Sichtung für Newcomer (m/w/d) zu geben.

Die User (m/w/d), welche zumindest in eine ähnliche Richtung ihr Statement abgegeben haben konnte man bei all den anderen über 150 -170 Kommentare an einer Hand abzählen.

Alle anderen Kommentare konnte man unter meckern, alles ätzend finden oder um es ganz allgemein zu sagen rummaulen ohne Ende abhaken.

Bei den allermeisten ist wohl pausenlos Kritik zu üben ohne Mal klar Stellung zu beziehen, indem man „die Hosen runter lässt“ und ein oder zwei Künstler (m/w/d) namentlich benennt wahnsinnig angesagt und die ganz klar bequemer Variante zu diskutieren.

Und um jetzt wieder den Bogen zu Belle La Donna zu spannen: Ich werde sie erst dann kritisieren, wenn ich ihren Song gehört habe und mir dieser nicht gefallen sollte. Einfach nur eine Ankündigung beim deutschen VE für den ESC 2024 teilnehmen zu wollen, die nichts anderes als ein besseres Posting auf Instagram und Co. ist, ist mir persönlich für eine Negativ-Kritik eindeutig zu wenig.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Timo1986

moment, also in der jüngeren Vergangenheit erbrachte Leistungen darf man schon heranziehen insbesondere, wenn die Leistungen im 18 Monats-Bereich liegen und nicht schon Katalog sind. Man muss ja erstmal davon ausgehen das, was jüngst erbracht wurde nicht extrem unähnlich zu dem Bewerbersong sein wird.
Bei Belle La ist die Bewertungsgrundlage natürlich tatsächlich denn doch mehr so im nebeligen Ungefähren. Den einen einzigen Song den sie in mehr als 10 Monaten fertiggebracht hat und dass sie überhaupt nur einen einzigen aktuellen Song hat darf man kritisieren, oder gut finden. Gut gefunden haben den hier erwähnten Song halt nicht viele. Wahrscheinlich weil der so gut ist natürlich.
2017 hat sie mal 1 Single mit 3 Songs rausbracht. Flop. Also hat sie insgesamt grad mal 4 Songs (davon mind 2 Coversongs) in ihrem Portfolio.
Ehrlich gesagt war ich davon ausgegangen dass Belle La einen höheres Produktionsvolumen hat. 4 Songs finde ich arg bescheiden.
Mag sein, dass sie nen Banger im Köcher hat. Die Annahme kann man haben aber rückblickend betrachtet erscheint mir das unwahrscheinlich.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Timo1986

Hier nochn paar Namen für dich:

Becks
Eleha
Sebastian Wurth
Adrian Aslani
Paula Carolina
Moritz
Tim Baldus
Julia Meladin
Nie Und Nimmer
an sich auch Mehnersmoos (wenn du über 18 bist^^ darfst du ‚3 Uhr Nachts‘ abspielen haha)

Könnten alle locker beim VE auflaufen. naja fast. Mehnersmoos müssten was ‚Entschärftes‘ machen, wenn man sie wg ihrer Vorleistungen überhaupt durchlassen würde^^

Matty
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Becks ist eine Biermarke

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

„Mehnersmoos“ 🥳

darauf ein gepflegtes wicküler (lasse erinnert sich noch an die alte TV und kinowerbung mit den 3 oder waren es 4? musketieren) 🍺

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor

ahso hier Dilla ist ja an sich auch wirklich echt interessant.

Peter Schlüter
Peter Schlüter
7 Monate zuvor
Rainer Knuth
Rainer Knuth
7 Monate zuvor

Ausschnitt etwas zu kurz um ihn wirklich bewerten zu können. Aber jeder Song sollte seine Chance bekommen. Je mehr Auswahl wir / NDR hat umso eher findet sich ein erfolgreicher Song für den ESC

Tobiz
Mitglied
7 Monate zuvor

Jaaaaa

Julian
Julian
7 Monate zuvor

https://vm.tiktok.com/ZGJvxoJvd/

Interessante Stimme!

Tobiz
Mitglied
7 Monate zuvor
Reply to  Julian

Jaaaaa

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor

bei all den vielen teils skurilen vorschlägen hier bitte auch die möglichkeit jemanden ohne deutsche wurzeln in erwägung zu ziehen nicht ganz außen vor lassen. 🙃
lxandra wohnt glaube ich sogar in berlin.
das mädel kann wirklich was!
das hat qualität!
anbei ihr ganz neuer song.👍‍

Vondenburg
Vondenburg
7 Monate zuvor
Reply to  lasse braun

Dann können wir auch gleich Daði mit reinwerfen:

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
7 Monate zuvor
Reply to  Vondenburg

Daði für Deutschland wäre genial 😂😂. Und zu 100% garantiert kein letzter Platz! Den möchte wohl jedes Land gerne adoptieren 🤭.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  lasse braun

es gibt in Deutschland mehr als ausreichend Potential. Sowas in der Art wie von Lxandra gibts doch auch von deutschen Acts.

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

aber nicht mit dieser stimme.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

aber ähnlich. jetzt weiss ich auch woher in den Namen kenne. Die hatte mal vor paar Jahren ‚Swimming Pools‘, da war sie noch bei Universal Deutschland. Die dachten aus der wird was. Klappte aber nicht. Hatte dem Song damals auch was zugetraut. Es materialisierte sich aber nicht im Entferntesten bzw nur ganz bisschen.
Finde sie hat mit ihren neueren Sachen zu wenig Views (kann aber sein dass sie bei Spoti besser läuft). Gesanglich ist sie wohl gut, aber sie müsste deutlich andere non-Nischen Musik machen (aber will sie ja gar nicht schätze ich).

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

der song ist aber ein sehr guter – warum das nicht lief?
„nischenland“ – wer interessiert sich denn für finnland oder auch musikern aus dem baltikum…kaum jemand,selbst wenn die qualität noch so gut ist.

Vondenburg
Vondenburg
7 Monate zuvor

Ich habe übrigens gehört, dass dieses Jahr Hyper-Techno (also 90-er Techno) ohne Ende trendet.
Allerdings keine Ahnung ob das auf ner Live-Bühne funktioniert.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
7 Monate zuvor
Reply to  Vondenburg

Man könnte natürlich auch noch einmal bei Scooter anfragen. Auf noch einen Vorentscheidrückkehrer mehr kommt es jetzt auch nicht mehr an.

Nils
Nils
7 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

Scooter wäre wirklich mal was. „Jigga! Jigga!“ fand ich damals etwas spannungsarm, aber der letzten Besetzung sind wieder nette Sachen gelungen.

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@Nils
wenn dann das hier – wenn jone in norwegen ein cover singen kann und damit sogar durchkommt dann schicken wir die „berliner luft“ und ende! 🤡

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

aber scooters großer Erfolg der letzten Zeit:
https://www.youtube.com/watch?v=00WOxO_jsH8
wäre vllt sogwar was. Harris & Ford sind aus Österreich 🙂

aber sowas hier
https://www.youtube.com/watch?v=0ic5SJzFQJI
fänd ich authentischer

leider werden wir sowas hier
https://www.youtube.com/watch?v=BX9GWqEem5o
nicht beim VE erleben 🙂 u.a. wg der Stimmverzerrung. B3000 würden den Laden in Malmö auseinandernehmen.

Nils
Nils
7 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

Würde ja echt zu gerne sehen, wie eine Nummer wie „Je n’existe pas“ beim ESC ankäme. Mein Gefühl sagt mir, die würden zumindest nicht Allerletzte. Aber mein Gefühl sagte mir auch, Pertti Kurrikan Nimipäivät würden ins Finale kommen.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

Glaub B3000 müsste halt einfach ne gute Gesangstimme von einer Personen mit passendem Flair engagieren, was ich für nicht unmöglich halte. Aber wohl müssten sie, was die Musik und auch textinhalt betrifft kompromissbereit sein glaub ich.

B3000 sind ja eigentlich schon echte Stars mit allein bei Spotify über 65 Mio Plays und 1,4 Mio monatlichen Hörern.
deren grösster Hit bei Spotify ist „Satan was a Babyboomer“ (15 Mio Plays in einem Jahr) haha

Sie werden sich für den VE aber nicht bewerben.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

@doreto was hat denn in deinem weltbild mit ‚der Veranstaltung‘ zu tun? Das ist doch also muss das so sagen unqualifzierte eindimensionale Subjektivität noch dazu sehr unfreundlich formuliert.

Such du dir doch nen anderen Ort

bzw poste mal welche Talente du gerne hättest. Dann kann man dich einschätzen was den ESC betrifft. Patty Gurdy hah?^^ oder was hat mit der Veranstaltung zu tun., hm?

Kritisieren solltest meiner Meinung nach erst, wenn du selbst einiges vorschlagen kannst. Du musst dich im übrigen davon lösen, dass beim ESC eine bestimmte Musikrichtung Pflicht wäre. Nur weil du das gerne so hättest. Geht ausserdem nur im den VE. Dort gibt es die Möglichkeit viele Angebote zu machen.

Ich erwarte von die 9 Talente als Vorschlag (keine bekannten Acts, es werden ja Talente gesucht…) Viel Spaß beim Suchen ^^

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Vondenburg

stimmt. aber stark fokussiert auf Remix alter oder auch nicht so alter Hits.
so in etwa so wie das:
https://www.youtube.com/watch?v=8x6NpXJixvk
ein ganz brutaler Ohrwurm 🙂
oder das hier
https://www.youtube.com/watch?v=ICKgEKQUR68

wenn wir sowas in der Art nach Malmö schicken würden hätten wir ein Alleinstellungsmerkmal und was Authentisches.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

oder das hier von B3000:
https://www.youtube.com/watch?v=yk_d8SgjkM8
3isbär
das Original müssten Boomer alle kennen eigentlich 🙂

Vondenburg
Vondenburg
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Oder wir kommen von der Schlagerecke:

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

@vondenburg
schlager ist das aber nicht. 😉
tatsächlich könnte ich mir die sogar gut vorstellen beim VE mit einer guten Gesangsstimme. Sowas machen die ja auch oft (kürzlich mit Martin Bollig von TVoG). Die sind halt aber schon so bekannt, dass die wohl nur schwer zu überzeugen wären beim VE mitzumachen und dann müssten sie auch nen guten Song haben, was sie nicht immer haben.

doredo
doredo
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Sorry trevoristos, aber was du hier präsentierst, mal ehrlich, hat doch mit dieser Veranstaltung nichts mehr zu tun. Ich bin ja schon schlimm, aber du bist die Katastrophe. Such dir ne andere Plattform. Echt jetzt.
Die mögen dich da vielleicht auch. Nur zu.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Vondenburg

ahs also wenn ‚Techno‘ wenigstens in den VE reingenommen würde (was ich sehr empfehle) darf das natürlich nur ein Act sein, der es Live auch bringt. In Spanien gab es dieses Jahr im VE einen ich sag mal halben Techno Song, der in der Livedarstellung und auch sonst scheiterte.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Vondenburg

Scooter? nja weiss jetzt nicht. Als Act nein, aber als Produzenten von wem anderes könnte ich mir die vorstellen. Ich würd schon lieber auf was Authentischeres, Jüngeres gehen wollen.

Thomas O.
Thomas O.
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos


Also der Fedx Vorschlag von dir ist genau mein Humor, kann sofort so zum ESC!
Aber für Österreich, er ist ja schließlich ein Grazer Kid
Finde aber generell deine Vorschläge sehr erfrischend hier

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

„FEDX – NEWKID“

für die blockflöte zeichnet der verkannte studiomusiker lasse verantwortlich.
lasse kann gut blockflöten.
🤡

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

ah ich hatte leider ja bei dem Song schon ganz leichte Ösi Vibes weil er bei einigen Wörtern den 100% hochdeutschen Tonfall nicht erreicht hatte. Gut die Songcreatoren hören sich nach Check der Namen tatsächlich nach Österreichern an. Vertrieben wird der Song aber von nem deutschen Musiklabel. Den im Video gezeigten Ort hatte ich 100% in Deutschland vermutet. Aufnahmeort ist tatsächlich wohl Wien. Im Video ist kurz der Name einer Ubahn Haltestelle zu sehen (Landstrasse). Die liegt in Wien…

Fedx ist der damit aber keineswegs raus. Weit gefehlt.

Künstler aus anderen EU Ländern sind ja alle teilnahmeberechtigt. Die Teilnahmebedingungen enthalten nirgends einen Passus, dass ‚ein Talent‘ in Deutschland wohnhaft sein muss. Es darf sich jeder EU-Staatsangehöriger bewerben bzw alle Personen die einen Aufenthaltstitel in der EU besitzen.

Witzig in diesem Zusammenhang:
ich zitiere
„Sollte das Talent
möglicher Finalist des Vorentscheides Deutschland
werden, ist eine entsprechende schriftliche vertragliche
Verpflichtung für die weitere Teilnahme zwingend. Für
diesen Fall <<<>> ist der Abschluss
eines Lizenzvertrages mit Universal Music A/S Denmark
zu feststehenden Konditionen. “

Denmark? So so so. Warum denn nicht Universal Music Deutschland? Was für feststehende Konditionen sind das denn? Ausgerechnet Universal Dänemark die Europameister im Videosperren bzw im Video-Nichtveröffentlichen…

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

ist zwingend -> > muss in die Brackets…

Thomas O.
Thomas O.
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Parkbänke und natürlich die U-Bahn sprechen für Wien bei „Das erste Mal“
„New Kid“ ist auf dem Hauptplatz in Graz gedreht
Wegen mir kann sich Fedx auch gern für Deutschland bewerben

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

ja gut. Weiss natürlich nicht wie der live ist. Bewerben kann er sich ohne Zweifel, aber er muss es halt auch wirklich drauf haben. Bei nicht wenigen Rapacts tut sich da ja leider ne Schere gelegentlich sogar nen Abgrund auf. Bin mir nicht sicher ob FEDX ein ‚auf den Zahl fühlen‘ überlebt. Gleichzeitig dürfte ein originär österreichischer Act praktisch ohne Aussicht auf eine VE Nominierung sein, auch wenn der Qualifizierungsnormen erfüllen sollte.
Adrian Aslani zb würde ich, wenn er sich bewerben würde, wohlwollend behandeln. Nie Und Nimmer halte ich auch für Aussichtsreich. Auch Tjark wäre ein starker Bewerber

Rainer Knuth
Rainer Knuth
7 Monate zuvor

https://youtu.be/PJwfYXz5XsY?si=Bi2m0IVqPKiuSiHP
Westernhagen – Schweigen ist feige
So etwas bräuchten wir mal wieder für den ESC ( einige Textstellen fallen der aktuellen Zeit zum Opfer)

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  Rainer Knuth

so,so und ich dachte,daß der marius für immer in musikrente ist,stattdessen gibt es 2024 eine tour.
ich habe ihn damals sogar mal im kino gesehen,wo ihm der laster geklaut wird.
seine schlauen texte wirken bis heute,dazu eine sehr gefällige rockpopmusik – war in dieser qualitätskombination einmalig bei uns.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  lasse braun

die Leute geben derzeit viel Geld für Live Veranstaltungen aus. An diesen goldig sprudelnden Futtertrog wollen viele dran und der reicht auch für viele. Krise hin oder her.

doredo
doredo
7 Monate zuvor

Anbiederung ist nicht sexy.

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor

hehe,erst kapitulation dann eskalation. 🥳😊

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  lasse braun

einen habe ich dann aber noch – gänsebraten pur! 😃

Rainer Knuth
Rainer Knuth
7 Monate zuvor

Lied ist gut , Text geht in Ordnung, nur Gesang reicht für Bierzelt, Dorffest usw aber ESC müsste man noch eine Schippe drauf legen

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  Rainer Knuth

@Rainer Knuth
aber zdob și zdub hat es beim ESC letztes jahr doch recht weit gebracht mit ihrer sagen wir mal dorfkapellenmusik.
es war allerdings auch kein ganz ernst gemeinter vorschlag aber wenn wir mal was richtig tradionelles (wieder) machen,wird hier die richtung angezeigt – die kapelle hat auch ganz schön viele hits bei deren songs – anbei „humpa,humpa“ zugabe. 🥳

Nils
Nils
7 Monate zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Nachher entspricht das noch genau der Erwartungshaltung an einen deutschen ESC-Beitrag. 🙈

Will ich irgendwie nicht. Obwohl mir „Eskalation“ als Lied sogar gut gefällt und ich auch LaBrassBanda hinterher trauere. Aber das hier … ich weiß auch nicht. Irgendwie ist es mir einfach zu klischeehaft.

lasse braun
lasse braun
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

„Nachher entspricht das noch genau der Erwartungshaltung an einen deutschen ESC-Beitrag. 🙈“

früher hat die bundesrepublik erwartungen erfüllt und ist oft ganz gut damit gefahren = schlager wurde erwartet und dann auch geliefert – z.b. die franzosen oder auch luxemburg haben den erwarteten chanson stets geliefert.
moldau 2022 hat auch gewisse erwartungen erfüllt und das kam dann erstaunlich gut an.
schweden liefert mit ausnahme von 2022 seit 2011 den immergleichen stilmix und hat großen erfolg (leider).
wenn santiano mehr für den volkstümlichen norden standen,ja dann darf es auch mal was zünftiges mit viel bläsereinsatz in deutscher sprache aus süddeutschland sein – wohlgemerkt als eine option im deutschen vorentscheidsfinale.
mir gefällt von tatsächlichen bewerbungen derzeit nur tilly electronics und aus der fett die fahrradkette schmieren abteilung „tränen“ – „grossstadtgeflüster“ und eben „fäaschtbänkler“.
alle drei theoretischen acts stehen für qualität,auch objektiv betrachtet. 🍻
anbei eine live version von „kapitulation“,die mir noch besser gefällt. 📯

Nils
Nils
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

Stimmt alles. Aber diese Erwartungen sind ja auch Fluch und Segen zugleich. Einerseits will die Bubble Acts, die auch die Kultur des Landes spiegeln. Andererseits wird man mit sowas schnell zum „One Trick Pony“. Der Erfolg gibt Zdob si Zdub natürlich recht, aber ich glaube auch, dass er 2022 erst durch die verhunzte Startreihenfolge ermöglicht wurde. Den Schweden gibt der Erfolg ebenso recht – und doch muss man auch sehen, dass die Bubble mittlerweile hart im Strahl kotzt, weil die größte Variation seit Jahren Cornelia Jakobs war.

Das hier ist mir entschieden zu nah am Klischee der Deutschen, das ja eigentlich seinerseits nur ein Klischee von Bayern ist. Dass das irgendwo unlogisch ist, wenn ich gleichzeitig LaBrassBanda betrauern, ist mir natürlich auch klar. Aber die individuelle Wirkung von Musik folgt ja auch nicht immer rationalen Mustern – und das ist ja auch ganz schön.

Mein Punkt bezüglich „Erwartungshaltung“ ist aber: Ein Contest, in dem diese Erwartbarkeit dauerhaft gegeben wäre, würde unweigerlich auf sein Ende zusteuern. Wenn jetzt also aus Spanien nur noch Chanels, aus Frankreich nur noch Pravis, aus Moldawien nur noch Zdob si Zdub und aus Deutschland eben nur noch Wiesnzelt-Acts kämen.

Mein Positivbeispiel wäre Serbien: Ich vermisse seit Jahren die klassische Balkan-Folklore à la Zeljko Joksimovic. Auf wiwibloggs schrieb aber mal wer, dass die klassische Balkanballade selbst in Serbien nur noch ein Senioren-Ding sei und die Jüngeren sie auf den Tod nicht ausstehen könnten. Schade eigentlich. Aber in den letzten Jahren ist es Serbien gelungen, komplett mit der Erwartungshaltung zu brechen und dank spannender Acts trotzdem weiterhin anständige Ergebnisse einzufahren.

ESC1994
ESC1994
7 Monate zuvor
Reply to  Nils

@Nils

Stimme dir völlig zu, finde es immer schwierig wenn immer solche Art von Acts gefordert werden die nur irgendwelche Klischees zementieren.

Thomas K
Thomas K
7 Monate zuvor

Spielhagen haben etwas mehr von ihrem Song gepostet. Irgendwie klingt das als hätte man sich ne Mischung aus ABBA und Alcaraz zum Vorbild genommen.

https://vm.tiktok.com/ZGJvgv154/

Thomas K
Thomas K
7 Monate zuvor
Reply to  Thomas K

„Alcazar“ sollte es natürlich heißen 🫣

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Thomas K

Alcatraz 😉

Julian
Julian
7 Monate zuvor
Reply to  Thomas K

Ich finde das klingt echt gut!

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
7 Monate zuvor
Reply to  Thomas K

Das ist tatsächlich sowas von Alcazar. Könnte ich mir gut im Mello vorstellen, so vor 5 bis 10 Jahren…

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor
Reply to  Thomas K

will ja nix sagen, aber das ist für mich doch echt gruselig, das Teil. Keine Ahnung zu was das Nähe hat, aber auf jeden Fall nicht zu sonem ehemaligen top Act wie Alcazar (dessen letzte Veröffentlichung satte 8 Jahre her ist). Ich würd sagen cheesy and very old fashioned. Damit würde man beim ESC gnadenlos failen, kommerziell sowieso. So wie es mal war, wird es nicht mehr werden. Ich würd lieber mit nem aussergewöhnlichen Song failen, wenn ich schon failen sollte.

Morph
Morph
7 Monate zuvor

Es wird ja immer schlimmer. Ein Chor ist sicher bei ihr angebracht, um das Stimmchen zu übertünchen. Ich versuche trotzdem positiv wegen den Bewerbungen bleiben und sehe das wie ein Casting mit viel Ausschuss und evtl. einer Hand voll brauchbarer Beiträge.

Der Thoddy
Der Thoddy
7 Monate zuvor

Schlimmer? Ihr wollt es noch schlimmer? Oh bitte schön – hier kommt es:

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
7 Monate zuvor
Reply to  Der Thoddy

Huch im ersten Moment dachte ich Blogger Peter hat sich einen Scherz erlaubt und sich Perücke und Sonnenbrille aufgesetzt 😅

elkracho
Mitglied
elkracho
7 Monate zuvor

Die Konkurenz schläft aber nicht.
Und ist in Landessprache.
Wünschen sich doch so viele.

ESC1994
ESC1994
7 Monate zuvor
Reply to  elkracho

Soll das jetzt eine Art Wettstreit mit dem Statistikfetischisten werden wer die beklopptesten Vorschläge macht?? 😉

elkracho
Mitglied
elkracho
7 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Finde seine Vorschläge schon ok
Haat mich aber nichts von den Socken gehauen.
Aber 2-3 Acts könnte ich mir schon vorstellen,sofern sie mit anderen Songs antreten:
Hab mir aber nicht alle seine Vorschläge angesehen.
Hatte ich kein Bock drauf.

Hier noch was…..

https://www.youtube.com/shorts/5NSzchlzXXo

ESC1994
ESC1994
7 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Puh, die Stimme klingt schon im Video alles andere als berauschend, will ich gar nicht erst live hören.

elkracho
Mitglied
elkracho
7 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Live-Auftritte hat sie doch auch eingestellt.
Trau dich……………

ESC1994
ESC1994
7 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Na ja, begeistert bin ich nicht gerade.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor

und welche Vorschläge macht denn der Laber-Heinz? Keine. Von daher nicht qualifiziert. 🙂

Matty
7 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Das ist es ja: er macht gar keine, sondern ist nur am Motzen!

Der Optimist
Der Optimist
7 Monate zuvor

Anica Russo möchte nochmals antreten, wenn sie einen guten Song auf Lager hat, allerdings nicht in diesem Jahr. – hat sie auf einen Kommentar geantwortet 🙂

trevoristos
Mitglied
trevoristos
7 Monate zuvor

Der Song ist natürlich bei fast allen das Hauptproblem.

In letzter Zeit werden ja relativ viele Acts durch
„die Initiative Musik (IM) gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien“ gefördert. Scheinen auch GVL und GEMA mitzumischen und ‚der deutsche Musikrat‘.
Das ist quasi sowas Ähnliches, wie ein semi-staatliches Musiklabel.
Die Förderzusagen stiegen von 71 (2008) auf 2987 (2022). In diesem Jahr erscheint es mir, als ob es gerade im Videobereich eine Zunahme der Förderungen gibt.
Acts, die von IM gefördert werden müssen vom IM als förderwürdig eingestuft werden und somit wahrscheinlich wenigstens Mindestqualitätsstandards erreichen.

hier: https://www.initiative-musik.de/doku/
könnt ihr mal schauen wer 2023 u.a. da so alles gefördert wird mit Genreangabe.
Stehen aber mein ich nicht alle drin.
Stark anzunehmen, dass die NDR Leute dort schon gestöbert haben
den zb find ich iwie interessant:
https://www.youtube.com/watch?v=UVESL5WVrxo
Luka Noa

aber naja. da sind meine Vorschläge ja fast schon Gold gegenüber vielen Acts, die da Förderungen bekommen.^^ Aber dort sind Fachleute am Werk.

Im Zuge der Recherche gab der Tuben-Algo folgenden ‚Tipp‘:
Chris – Egal wie Weit
https://www.youtube.com/watch?v=68WDBuw0mwg
der Typ erscheint mir im Ansatz erfolgversprechend. Kein merkbares Autotune.
Song ist zwar nicht der Ober-Burner, aber mit nem anderen Song kann ich mir den vorstellen beim VE.