
Es ist soweit: Die ersten Informationen zur deutschen ESC-Vorentscheidung für den Eurovision Song Contest 2024 sind da – und damit mehr als zwei Monate früher als im vergangenen Jahr. In der heute veröffentlichten Pressemitteilung macht der NDR gleich den großen Rundumschlag und gibt neben den Details zum Bewerbungsprozess auch noch Austragungsort und Termin der Vorentscheidungsshow bekannt. Dass diese ersten Informationen in Kürze veröffentlicht werden würden, haben wir bereits gestern vermeldet.
Deutschlands Beitrag für den Eurovision Song Contest in Malmö wird am Freitag, den 16. Februar 2024 ausgewählt. Dann findet in Berlin der Vorentscheid „Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2024“ statt und wird live im Ersten sowie online übertragen. Offen bleibt vorerst, ob es die deutsche Vorentscheidung zurück auf den Primetime-Sendeplatz 20:15 Uhr schafft oder ob es bei dem Sendetermin 22:20 Uhr aus diesem Jahr bleibt (oder ob es irgendetwas dazwischen wird).
Künstler*innen und Bands, die sich für den Vorentscheid bewerben wollen, können das ab sofort und bis zum 5. Oktober über eurovision.de tun. Der NDR betont, dass – wie schon in der vergangenen ESC-Saison – Bewerbungen aus allen musikalischen Genres willkommen sind. Neu ist, dass sich auch Gesangstalente ohne eigenen Song bewerben können – Bloggerkollege Douze Points wird sich freuen. Eingereichte Lieder müssen den gängigen ESC-Regeln (maximal drei Minuten, nicht vor dem 1. September 2023 veröffentlicht, Sprache egal) genügen.
Wie genau dann das Matchingverfahren zwischen Künstler*innen ohne Lied und ESC-tauglichen Songs und wie die letztendliche Auswahl für die Vorentscheidung läuft, wurde zunächst noch nicht verraten. Im vergangenen Jahr wurden Bewertungen von nationalen und internationalen Musik- und ESC-Expert*innen eingeholt, die Entscheidung über das finale Line-Up von „Unser Lied für Liverpool“ lag aber bei der NDR-ESC-Redaktion. So oder so ähnlich wird es sicherlich auch in diesem Jahr wieder ablaufen.
Den Künstler*innen und Bands steht es wieder ausdrücklich frei, unter dem Hashtag #EurovisionGermany2024 ihre Bewerbungen auf TikTok öffentlich zu machen und wir werden die Bewerberlage in den kommenden Wochen natürlich für Euch im Blick behalten. Von einem TikTok-Voting ist jedoch keine Rede mehr, gut möglich also, dass es das nicht mehr geben wird.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist, dass sich der NDR gegen die Kontinuität des Titels „Unser Lied für Malmö“ entschieden hat und stattdessen auf ein schlichtes „Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2024“ setzt. Es ist damit nach „Germany 12 Points“ und „Unser Lied für Liverpool“ in den drei Jahren seit Wiedereinführung der Vorentscheidung der dritte Name für die Show.
Weitere Informationen zur deutschen Vorentscheidung sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden. Wir sprechen jedoch schon heute Abend (Donnerstag, 7. September) um 19 Uhr in einem ESC kompakt LIVE auf YouTube über die Pläne und freuen uns, wenn Ihr dabei seid und mitkommentiert.
Was haltet Ihr von den heute veröffentlichen Informationen zu „Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2024“? Und welche Acts würdet Ihr gerne im Vorentscheid sehen? Schreibt uns Eure Meinung gerne in die Kommentare.
Das ist ja schon mal etwas erfreulich, früher zu hören in welche grobe Richtung das Ganze geht. Lassen wir uns Mal überraschen wann es weitere Infos gibt. Jedenfalls steigt die Vorfreude
Damit endet auch das permanente Fragen wann es jetzt endlich mal Neuigkeiten aus Deutschland gibt.
Meint ihr der Name lässt auf mehrere Shows schließen? Eventuell „Das deutsche Halbfinale“ ;D
Was willst Du in Köln? 🙂
Die Auswahl für das deutsche Finale trifft sicher Katja Epstein. Die ist ja als zuletzt amtierende Jury-Präsidentin am Puls der Zeit…
Aber genug gemeckert für heute. Ich freue mich erstmal, dass es überhaupt einen Vorentscheid gibt.
Ebstein. Und ein wenig mehr Achtung vor älteren Menschen stünde dir gut zu Gesicht. Auch Menschen jenseits der 30 schauen den ESC, warum sollen sie also nicht auch in den Jurys vertreten sein?
Da das Bewerbungsformular wieder das von Bildergarten Entertainment ist, können wir auch davon ausgehen, dass der Vorentscheid, nach 2022 und 2023, erneut wieder von Bildergarten produziert wird.
Dass sich auch Sänger ohne eigenen Song bewerben können finde ich eine gute Sache. War ja auch immer mein Vorschlag. Jetzt fehlt für mich halt nur noch die Option, dass sich auch Songwriter, welche selbst nicht singen, mit einem Song bewerben können.
Das TikTok-Voting in der letzten Saison war -mal ganz unabhängig davon gesehen wie man zu TikTok steht- im Grunde schon eine gute Sache, nur Ikke hat da halt nichts verloren gehabt, sondern hätte wenn dann schon direkt für den Vorentscheid nominiert werden müssen. So hat das ganze TikTok-Voting dann letztendlich für mich keinen Sinn gemacht.
Zuletzt noch was zum Namen:
Ich weiß nicht weshalb dieser jetzt geändert wurde, hoffe aber, dass dies auch etwas mit dem Konzept der Vorentscheidshow an sich zu tun hat. Denn nur eine Änderung des Shownamens bei der Beibehaltung des alten Konzepts macht die ganze Show dann auch nicht besser.
Der Name wurde geändert, weil die nicht ESC-afinen Zuschauer keinen Zusammenhang zwischen dem Titel „Unser Lied für….“ und dem ESC herstellen konnten. Und auf das Wort „Vorentscheid“ verzichtet man, weil es ja kein Vorentscheid ist, sondern die Entscheidung der Deutschen für ihren ESC-Beitrag.
Also bei Eurovision.de wird erwähnt, dass defintiv keine Bewerbung über Tiktok möglich ist. Was ich sehr befürworte. Auch, dass man wieder Sänger ohne Song zulässt. Ich kann man mir vorstellen, dass es veile Songwriter gibt, die gerne einen Song einreichen wollen. Aber noch keinen passenden Sänger haben.
Gut das sie sich so entschieden haben früher nach Kandidaten zu suchen und das es ein Vorentscheid geben wird.Hoffe auf mehr Songs in Berlin.Gute Endscheidung auch den Termin schon auf ein Datum festzulegen da haben Künstler genug Zeit ihre Termine anders zu planen.
Na also. Dann hat der NDR also nicht die ganze geschlafen. Wunderbar endlich Neues zu erfahren und dann gleich soviel. Warum hat das nicht immer so sein können. Hätte uns Fans weniger Nerven gekostet.
Jetzt braucht es nur gute Bewerbungen und eine gute Hand zum aussuchen und viel Glück
Ich hatte mit schlechten / neuen Ideen gerechnet und bin jetzt erstmal mit den aktuellen Infos recht zufrieden…. Jetzt noch mehr Mut und auch mal was ungewöhnliches bei den Beiträgen – dann bin ich total happy 🤩
Wow. Das ist ja ein ganzer Monat Bewerbungsfrist und das im September. Wie nett, den Künstlern mal genug Zeit zu lassen mit ihrer Bewerbung. Ansonsten sehe ich keine Red Flag momentan. Ich hoffe einfach mal, dass aus den Fehlern des letzten Jahres gelernt wurde.
Die Namensänderung macht unmissverständlich klar, dass es um den ESC geht und nicht um etwas Anderes. Der Name könnte auch in die nächsten Jahre übernommen werden. Klingt ein wenig nach einem neuen Konzept, an dem man gerne festhalten möchte – wobei das höchst unrealistisch ist gerade da der MDR wohl übernehmen wird.
Den Gedanken hatte ich noch nie, aber aus Marketing-Sicht ist der neue Name eigetlich wirklich nicht schlecht. Otto Normalzuschauer denkt bei einem Titel wie „Unser Lied für X“ wahrscheinlich nicht direkt an den ESC wie unsereins, sondern eine weitere austauschbare Schlagershow.
Kurz, kompakt, schnörkellos. Hätte nicht geschadet, das schon vor 3 Wochen zu veröffentlichen, aber am Termin Anfang September kann man eigentlich nicht meckern.
Die Tatsache, dass bzgl. Startzeit noch nichts kommuniziert wurde, heißt für mich, dass es die gleichen Diskussionen gibt wie für dieses Jahr. Könnte also ein Indiz sein, dass zur Primetime wieder ein Film läuft und es somit wieder 22:20 Uhr wird (früher geht ja nicht wegen den Tagesthemen).
Bei der Bewerbungsmöglichkeit für Gesangstalente, die ohne Song antreten wird mir zwar wieder etwas mulmig, weil am Ende da auch schlecht passende Paarungen von Künstlern und Songs herauskommen können. Aber vertrauen wir der NDR-Redaktion einmal, dass die da etwas Sinnvolles hinbekommen.
Da es bei der Bewerbung keine Möglichkeit für Songschreiber gibt, vermute ich, dass sie intern wieder einige (Schubladen)Songs parat haben, die sie an Sänger verteilen können.
Es müssten sich nur Beatrice Egli und Giovanni Zarella anmelden, dann würde die Show auch um 20.15 Uhr anfangen
Und in Regensburg und Ludwigsburg knallen die Sektkorken!
Was ist mit Lasse?
Ich befürchte, was den Aspekt angeht, Schubladensongs, die an „Tattoo“ erinnern und gerade noch so nicht als Cover durchgehen, oder eben was anderes nah verwandtes, wenn wir vom Worst Case Szenario ausgehen. Selbstredend qualitativ aber insgesamt dann bei weitem nicht so „anspruchsvoll“ wie das Original.
Aber so weit muss es ja nicht kommen.
Allgemein denke ich, das zumindest nach Veröffentlichung der Infos das Glas noch zu drei vierteln voll ist und alles drin. Zumindest theoretisch.
Wenn da nur nicht zahlreiche Befürchtungen nach den Erfahrungen der letzten Jahre wären.
Da kann ja am Ende der Vorentscheid noch so gut besetzt sein, so, wie hier manche Vorentscheide laufen, reichen 1-2 Ausreißer, die es dann am Ende werden können, obwohl man gute Alternativen hatte.
Naja, abwarten und Tee trinken, am besten ganz unvoreingenommen gegenüber dem diesjährigen Konzept.
Auf geht’s Richtung Köln 2025.
Man wird ja nochmal träumen dürfen!
Trotz beinahe Heimvorteils würde ich den ESC dann aber lieber in Berlin sehen, falls Deutschland noch einmal gewinnen sollte – diese Stadt hat den ESC auch wenigstens einmal in der Geschichte verdient und der ESC auch Berlin, wie ich finde.
Aber damit das mit 2025 was werden dürfte, müsste Deutschland schon enormst hervorstechen, denke ich, da die Jury’s Deutschland scheinbar schon wirklich nahezu komplett abgeschrieben haben aus welchem Grund auch immer – ist zumindest wirklich mein Eindruck und kann natürlich auch Käse sein, aber da sehe ich im optimalsten Fall schon eher einen Top 3 Platz als Televoting-Sieger momentan.
Es freut mich, dass es jetzt schon Infos gibt. Vor allem dass man jetzt schon weiß wo und wann hat mich etwas überrascht. Ob ich mich wieder bewerbe, weiß ich noch nicht, alle gute Dinge sind 3.
Franz hat ja schon vorgelegt. Willst du dich da lumpen lassen? 😉
JoBi hat gute Karten an mir vorbei zu ziehen. Das Feedback ist bislang überwältigend negativ, obwohl ich mir sicher war, dass der Song besser als die Vorgänger ist. 🥲
Ich freu mich! Sowohl Malik Harris als auch Lord of the Lost haben das beste aus ihren Teilnahmen gemacht, unabhängig von der Platzierung und von daher würde ich sagen hoffen wir doch einfach mal wieder das beste. Schlechter als letzter Platz können wir ja eh nicht abschneiden. 😀
Es wäre zwar schade, wenn Deutschland wieder letzter werden würde, aber das wäre noch verkraftbar, meiner Meinung nach.
Ich persönlich wünsche mir sogar, dass man von einem letzten Platz ausgeht, was ja nichtmal so unwahrscheinlich ist, sodass halt sämtliche „anbiedernde“, „ESC-taugliche“ Aspekte außer Acht gelassen werden und man vielleicht so dann endlich Mal einen Beitrag raushaut, auf den man einfach wirklich Bock hat und der Spaß macht. So ein Beitrag wäre dann, netter side effect, dann denke ich sogar Erfolgschancen hätte.
Malik Harris und auch LOTL waren definitiv eine Steigerung, die man nicht schlecht reden sollte, da gebe ich dir vollkommen Recht.
Bevor wir aber dieses Jahr wieder einen völlig belanglosen, im negativen Sinne vorsichtigen und ach so passenden ESC-Song dorthin schicken, der einfach nur langweilt, wie manch ein anderer Jahrgang zuvor, wäre es mir fast Lieber, wir würden jemanden hinstellen, der drei Minuten lang irgendetwas Wirres erzählt ohne Musik und damit Letzter werden, das wäre dann wenigstens etwas interessanter.
Und bezüglich eines „Wagnisses“, das ich mir wünsche, meine ich keineswegs nur etwas Lautes, Krachendes – ja, vielleicht das, das kann aber auch die zärtlichste Ballade oder irgendwas dazwischen sein. Einfach ein Song, der Spaß macht oder der einen anderweitig anspricht und wo man mal die offensichtlich nicht zutreffenden Parameter zur Tauglichkeit anlegt, die Jahr um Jahr immer wieder versagen.
Was uns mal gut täte, wäre eine positive Provokation à la Alf Poier. Ein Beitrag, dem es egal ist, dass er beim ESC ist – und der eben durch diese Nonchalance besticht.
Ich finde den neuen Titel gut. Nicht dieses überhebliche „12 Points“, oder das etwas defensive „Unser Lied/Song für…“ Ich bin sehr gespannt und die frühe Ankündigung ist doch schonmal sehr erfreulich.
Hört sich alles größtenteils ganz vielversprechend an. Vor allem das es früher los geht!
Der neue Name der Show ist zudem absolut passend. Er zeugt von Ernsthaftigkeit ohne Schnickschnak oder Ironie wie „Germany 12 Points“.
Zudem begrüße ich, das Künstler ohne Songs und Komponisten ohne Sänger mitmachen können. Das kann zu interessanten Kombinationen führen. Vielleicht machen ja auch wieder ein paar bekannte ESC-Komponisten mit? 😁
Ich hoffe, das all diese guten Ansätze im Laufe der Saison nicht wieder zerstört werden.
Es ist doch erfreulich, dass der NDR endlich mal früh Infos raus gibt. Es steht sogar schon der Termin für den Vorentscheid. Somit sind wir sogar eines der ersten Länder, wo man das weiß.
Ich finde es auch sehr schön, dass sich Acts ohne eigenen Song bewerben können, hoffentlich somit auch Songwriter ohne passende Stimme (würde anders eigentlich keinen Sinn machen) und dass es einen neuen Namen gibt, ist doch auch interessant.
Jetzt müssen nur noch die Songauswahl und die Sendezeit passen und wir können uns auf den 16. Februar freuen.
Auf den ersten Blick scheint es, als hätte der NDR mal ein bisschen auf uns gehört. 😉
Klingt nach einem weiteren Schritt in die richtige Richtung. Noch mehr Offenheit bzgl. Künstlern ohne eigenen Song, frühere Infos undwas ich ganz wichtig finde, den früheren Termin für die Vorentscheidung. Ich hoffe diese zusätzliche Zeit nach der VE wird dann auch genutzt, um das Staging nochmal komplett neu zu denken oder das vorhandene aus dem VE ordentlich aufzumotzen.
Kein Wort von TikTok- oder Radiovoting lässt mich ja auch darauf hoffen, dass dieses Jahr nur die Liveauftritte bewertet werden.
Weiß man schon etwas zur Halle oder was da frei ist? Zumindest letztes Jahr war ja ein ziemlicher Ticket-Engpass, dann könnte es auch eine Spur größer sein gerne.
Und vielleicht gibts bei ner etwas größeren Halle auch eine Bühne, die so 10-15 cm höher ist. Dann dürfen nächstes Jahr vielleicht auch die Leute in den ersten Reihen während den Auftritten sogar aufstehen 😉
Ich gehe mal davon aus, dass der Vorentscheid wieder aus den Studios Berlin-Adlershof kommen, wie auch schon in den Jahren zuvor. Dieses Jahr war es wohl nur eine Ausnahme, dass man in den MMC Studios in Köln war.
In den Studios Berlin-Adlershof stehen für Shows dieser Größenordnung zwei Studios zur Verfügung. Einmal das Studio G, in welchem z.B. auch „klein gegen groß“ produziert wird oder das Studio H in welchem u.a. die „The Voice“-Sendungen (Voice of Germany/Voice Kids) stattfinden.
Also die beiden Male als ich in Berlin dabei war, war es einmal im Klein gegen groß Studio (2018) und einmal im The Voice Studio (2019) Ich glaub das The Voice studio ist sogar das größte Studio in Berlin
Wow in Berlin, das ich das noch erlebe …
Positiv überrascht wie weit die Planung ist. Sehr schön. Vielleicht muss man als Fan auch mal aktiv werden und Menschen/Künstler die den ESC nicht auf den Schirm haben darauf hinweisen. Oder im Ausland Künstlern mit Deutschen Wurzeln mal darauf hinweisen, immerhin ist man für jede Sprache offen:D
Ich weiß man soll nicht zu viel Träumen und Erwarten, aber vielleicht kommt ja doch die Kurve ähnlich wie Finnland und UMK sie erlebt haben?:D
Frida Gold for Final-Wildcard!
Das unterschreibe ich und Bobby auch 🐾
Nö!
Wäre zwar nett, aber letztendlich muss es auch einen passenden Song geben.
Das ist natürlich klar und Frida Gold müssen auch wollen. Aber allein der Gedanke gefällt mir
Lieber Ikke Hüftgold!
Icke Hüftgold war aber nicht krank und konnte am Finale nicht teilnehmen
Bitte keine Wildcards ohne guten Song.
Zumindest würde ich als NDR-Redaktion bei der Band nochmal gesondert anrufen und sie persönlich motivieren, sich nochmal zu bewerben.
Nachdem schon „Alle Frauen in mir sind müde“ ins Finale gesetzt wurde, sollte es der Band wohl gelingen, nochmal einen anderen Song einzureichen, der der NDR-Redaktion gefällt.
Liebe Verantwortliche, vergesst nicht: Karma ist a bitch ! Hoffe, das Bewerbungsverfahren, Auswahl und Zusammenstellung für das Finale verläuft für 2024 geschmeidiger. 😏
Es freut mich zu hören, dass es nun (relativ früh) Neuigkeiten zum deutschen ESC Vorentscheid gibt. Ich hoffe, dass auch viel sichtbar Werbung gemacht wird, damit man somit vielen KünstlerInnen die Chance gibt, sich überhaupt bewerben zu können. Weil ich hab die Info von ESC kompakt und woher kriegt der potentielle Act seine Infos her?
Plattenlabels, Management, Social Media (durch Fans), von anderen Künstlern etc. Möglichkeiten und Wege gibt es genug. Wer sich mit dem ESC schon beschäftigt hat, wird nicht so ganz überrascht sein, dass sich das Bewerbungsfenster im Herbst öffnet.
Und wer sich damit noch nicht beschäftigt hat und somit keinen blassen Schimmer hat, worauf er sich mit einer Bewerbung einlässt, sollte sich auch erstmal der möglichen Konsequenzen (Aufmerksamkeit, Tourneeplanung für 2024) bewusst werden. Und dafür solltest du auch erstmal wieder mit einer der o.g. Quellen Kontakt aufnehmen.
Danke, dass du drauf reagierst. Ich gebe dir auch recht. Aber so richtig präsent ist die Werbung meines Erachtens nicht. Ich als Normalo und ESC Fan bezieh meine Infos von ESC kompakt. Und nicht jeder hat ein Plattenlabel oder Management. Das wir Fans Werbung machen können, ist klar. Aber manche Acts werden eben erst aufmerksam, wenn sie durch ein Plakat oder Ähnliches drauf gebracht werden. Möchte eigentlich damit nur sagen, dass die ESC Vorentscheid Bewerbung präsenter gemacht werden sollte. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu eifrig und der NDR macht das sowieso. Weil transparenter wäre er schon mit der frühen Ankündigung zur Bewegung und Programm.
Du willst damit doch wohl nicht sagen, dass es Leute in der Unterhaltungsindustrie gibt, die kein ESC kompakt lesen…?!
Ja, Frechheit sowas 🙂 Aber nur weil nicht alle so krasse Fans sind wie wir und nicht jeder weiß was er hier eigentlich verpasst 😉
Ganz ehrlich, jemand der keinen blassen Schimmer vom ESC hat, hat in meinen Augen da auch überhaupt nichts verloren und jemand der Interesse am ESC hat wird Möglichkeiten finden an die Informationen zu kommen, oder sie kommen zu ihm.
Die Hauptnachricht ist, das es einen Vorentscheid gibt. Mehr ist zu diesem Zeitpunkt auch nicht notwendig. Mal sehen was daraus wird.
Ich kann mich hier den anderen Kommentaren nur anschließen. Für die Bewerbungsphase ist maximale Offenheit der einzig gangbare Weg und ich bin froh, dass der NDR ihn beschreitet.
Der neue Titel ist natürlich etwas sperrig, aber eindeutig darauf angelegt, eine größere Verbindung zwischen ESC und VE herzustellen und so möglicherweise auch die Zuschauerzahl zu steigern. In dem Sinne kann man ja auch nur hoffen, dass das Ganze nicht wieder um 22:20 versenkt wird (da hält sich mein Optimismus aber in Grenzen).
Da will ich doch mal in die allgemeinen Lobpreisungen des NDR mit einstimmen: nur wenige Tage nach dem offiziellen Beginn des neuen (ESC-)Jahres mit einem konkreten Termin und einem klaren Konzept um die Ecke zu kommen: so mögen wir das! Das verkündete „aus allen Genres“ und die Möglichkeit, sich auch ohne eigenen Song zu bewerben machen mir Hoffnung, dass der zuletzt begonnene gute Weg weiterbeschritten wird und der NDR tatsächlich die richtigen Lehren aus dem Electronic-Callboy-Desaster 2021 gezogen hat.
Natürlich ist, wie schon unsere Pfälzer Birne wusste, entscheidend, was hinten rauskommt; also die Frage, ob wir am 16. Februar tatsächlich ein buntes, vielfältiges und vor allem contestfähiges Angebot bekommen. Aber bis dahin bin ich erst mal zuversichtlich.
Und ich verbinde die heutige Meldung mit der Hoffnung, dass sich damit diese Saure-Gurken-Zeit-Schnapsidee mit der angeblichen Abgabe an den MDR erledigt hat, denn das wäre wirklich die schlechteste aller Möglichkeiten, hat uns der braune Schlagersender doch in den wenigen Jahren seines unheilvollen ESC-Wirkens durch die Bank die schlimmsten Lieder und miesesten Platzierungen beschert. Stone&Stone sind weder vergessen noch jemals vergeben!
Warum ist der MDR braun? Weil er aus Ostdeutschland kommt? Sympathischer Take. 👎
So sehr ich deine restliche Meinung teile: Der Kommentar zum „braunen MDR“ hättest du dir besser gespart.
Ja, der Fall Uwe Steimle war keine Ruhmesgeschichte, aber von dem hat der MDR sich (trotz großer Proteste in der Region) getrennt, als er untragbar wurde.
Am Ende steht der MDR unter immensem politischen Druck, da Menschen verschiedener Lager ihn vereinnahmen wollen. Trotz dieser ideologischen Kämpfe hätte ich (als „Wessi“) bislang nicht wahrgenommen, dass der MDR regelmäßig mit politisch fragwürdigen Aktionen auffällt und das muss man dann ja eher lobend erwähnen.
@ Frank B
Es ist der MDR, der dauernd mit politisch fragwürdigen Aktionen auffällt. Ein Sommerinterview mit einem Faschisten wie Björn Höcke! Das muss man erstmal bringen. Und dass dann noch so schlecht, dass der Moderator auch noch den größten braunen Dreck einfach wegnickte. Wenn man mal aufpasst, dann passiert sowas dort öfter mal, neben der ekelhaften Belobhudelung der Diktatur DDR natürlich.
@Christian W
In Ordnung, das Interview hatte ich nicht im Kopf. Bin zwar der Meinung, dass Politiker, die so viele Anhänger haben in der Berichterstattung vorkommen müssen (auch mit Interviews), aber simples abnicken geht natürlich nie bei politischen Gesprächspartnern.
Trotzdem finde ich die Beschreibung schwierig, dem MDR eine schwierige Gesinnung zu attestieren. Klar, in einer großen Organisation hast du immer eine schöne Anzahl Flachpfeifen. Und in Bundesländern mit solch extremen Wählerverhalten wie z.B. Thüringen werden es evtl. auch mehr als weniger sein.
Trotzdem ist es überzogen, die ganze Organisation pauschal zu diskreditieren und mit ihr alle vernünftigen Mitarbeiter.
@Christian W
Der MDR dürfte aufgrund des Gleichbehandlungsgrundsatzes rechtlich dazu verpflichtet sein, Herrn Höcke ein Sommerinterview zu gewähren (nur Wegnicken stimmt übrigens nicht). Ganz davon abgesehen, dass alles andere auch politisch nicht sonderlich klug wäre… außer aus Sicht der AfD.
„Und welche Acts würdet Ihr gerne im Vorentscheid sehen? “
Bitte keine Deutschrap-Acts.
Wird aber passieren!
Male nicht den Teufel an die Wand.
Kann ich mir kaum vorstellen, da der NDR sowohl von Rap bzw Hiphop, als auch von deutschsprachigen Beiträgen beim ESC eher nicht so angetan zu sein scheint meiner Auffassung nach.
Ist auch nicht so die Musikrichtung, die ich höre, wäre aber in einem ESC-Vorentscheid und auch als deutscher Beitrag beim ESC angesichts der Popularität wirklich überfällig, wie ich finde.
Es kommt natürlich, wie bei jedem anderen Beitrag, auf den Song/ das Stück selbst an und nicht auf das Genrelabel.
So unterrepräsentiert wie Rap-Musik bisher im deutschen ESC-Kosmos war wäre es sehr gerechtfertigt. Wenn man da die Grenze ziehen würde, könnte man sich seine Slogans bzgl. diverser Musikauswahl auch sparen.
Am Ende zählt die Qualität und nicht der Genrename.
Denke auch. Ob’s passieren wird, weiß ich nicht. Dass es aber allein schon aus Gründen der Fairness mal passieren müsste, ist wohl unstrittig. Was gab es denn schon bislang? Die nicht sehr Rap-lastige „Nun sei doch mal fröhlich“-heile-Welt-Schnulze von Nico Suave. Und sonst? Vor Äonen mal Sabrina Setlur, die sehr Alten erinnern sich.
@Nils
Die meisten Rapnummern in den Charts halte ich allerdings für den ESC ziemlich ungeeignet da durch das ganze Autotune nicht für live performbar.
Abgesehen davon würden die meisten Rapper dich eher auslachen bzw. beleidigen wenn du die auf den ESC ansprichst.
Bin ganz bei dir. Außerdem ist das, was momentan in den Charts vorne ist, auch in den allermeisten Fällen austauschbarer Mist, wie es ihn in jedem Land gibt. Aufgrund der Sprachbarriere wäre eben das aber sicher eher ein Nachteil.
Nee, wenn, dann sähe ich auch schon lieber klassischeres Zeug mit Niveau. Sowas wie Blumentopf. Oder, was ich mir sehr gut vorstellen könnte, da es zusätzlich eben auch über die Brass-Schiene kommt: Moop Mama. Deren Frontmann wäre auch live ein fähiger Performer.
Immerhin ist die Bewerbungsfrist diesmal recht lange, das könnte ein Vorteil sein. Mal sehen….
Die Show wird bestimmt so 23:00 Uhr angesetzt und dauert eine runde Stunde 🙂 Es besteht die Auswahl zwischen 3 Acts, den Rest der Zeit interviewt Babsi Prominente die eigentlich nichts mit dem ESC zu tun haben. 😀
Naja, so schlimm wird es wohl nicht werden, eher noch schlimmer … hi hi hi
Klingt alles schon mal besser, 2 Monate früher. Aber wenn man Gesangstalente sucht, ist das zeitlich immer noch eine sehr enge Kiste würde ich sagen. Deadline Anfang Oktober. Also Anfang November kann man dann evtl. anfangen Künstler und Songs zu matchen, bis Weihnachten Zeit, danach 6 Wochen das Staging hinzubekommen, Marketing, Promotion…
So etwas hätte man sehr gut über den Sommer auf Tiktok laufen lassen können.
Dieses Jahr hab ich das Gefühl: Lasst einfach den Ikke dran und lasst den ganzen Vorentscheid und nutzt die Zeit für ein neues Konzept 2025, wenn es wieder nur ein einziger Abend sein wird. Gesangstalente brauchen auch etwas TV Erfahrung bei so einem großen Event, wie dem ESC und sich durch einen mehrstufigen Vorentscheid zu kämpfen kann da nur helfen. Lena war dafür ja ein gutes Beispiel.
Nehme Bezug auf den Post (weiter oben) vom lieben „Traffy“ bzgl. deutscher Künstler:innen im Ausland: Werde gleich mal Kim Petras antexten, ob sie Zeit und Lust hat ^^
Das hat die Gute doch schon mal verneint.
Hab es jetzt auf die Schnelle nicht gefunden.
Aber als Intervall-Act wäre sie mir im Mai 2025 in Köln sehr willkommen.
Puh, was ist diese Kim Petras grauenvoll – Nicki Minaj kann das in dem Fall auch kaum mehr retten…
Weiter VE: top, Ansetzung: top, Namensänderung: top & clever, sich an die große Markenreputation zu hängen, anstatt an einem eigenem Image, das national aufgrund von Niederlagen und Skandälchen beschädigt ist
Berlin: wird wohl wieder Studio Adlershof sein – naja, find ich nicht so berauschend, aber Kosten müssen halt stimmen (und ich würde wetten, dass Berlin auch wieder für Barbara Schöneberger in der Moderation spricht, weil sie Jobs am liebsten vor ihrer Haustür annimmt um am selben Tag noch ihre Hühner zu pflegen 😉 nur deshalb ist Verstehen Sie Spaß vom SWR in der Regel auch in Berlin…)
Bildergarten: neben Kimmig Entertainment für mich leider kein Garant für wirklich großes Fernsehkino. Aber wenn man auf der letzten VE aufbaut, lernt man bestimmt dazu. Wird schon irgendwie.
Bin erstmal gut gestimmt.
Wow jetzt schon soviele Infos hätte ich nicht mit gerechnet . Was mich ja überrascht das man jetzt schon weiß wann das ganze auch stattfindet , das kam ja sonst erst im neuen Jahr .
Man hat sich mal echt Gedanken gemacht , hoffe es beweren sich auch einige gute Künstler.
Basti( von The Voice ) war ja in Norwegen und hat wohl einen Song geschrieben , wohl auch mit Mörland . Abwarten ob es für Deutsche Vorentscheid ist 🙂
Bis hierhin finde ich, muss man den NDR mal loben!
Es scheint, sie haben sich wirklich Gedanken gemacht und analysiert was die letzten beiden Jahre nicht so optimal gelaufen ist. Die musikalische Diversität ist geblieben, sie fangen früher an, geben für die Bewerbung länger Zeit und lassen auch Talente ohne Song als Bewerber zu. Das lässt hoffen, dass sie auch bei den nächsten Schritten Änderungen vorgenommen haben!? Mal abwarten. Bei manchen Dingen war ja doch viel Luft nach oben.
Was ich mir auf jeden Fall für dieses Jahr wünsche, ist, dass der Hauptfocus auf dem Song liegt!
Geht es nur mit so, aber ich finde es ziemlich schwierig zu sagen, welchen Künstler ich nach Malmö schicken würde, wenn ich gar nicht weiß, wie das Lied ist!? Bei einem ungeeigneten Song hilft nunmal der bekannteste Künstler nichts. Und Beispiele dafür gibt es in ESC-Geschichte genug, Bonnie Taylor, No Angels usw.
Deshalb feiere ich die Entscheidung auch so, Talente ohne Song zuzulassen. Man kann davon halten was man will, aber seit „The Voice“ wissen wir, es gibt namenlose Acts da draußen, dessen Stimme man nicht so schnell vergisst. Und darauf kommt es bei der 3-Minuten-Chance auch an. (Oh, ich hoffe, Will Curch bewirbt sich nochmal). Ich weiß auch nicht, ob es für namenhafte Künstler, die wirklich dem ESC zu liebe und nicht der Aufmerksamkeit wegen teilnehmen wollen, nicht schon zu spät ist für die Planung von 2024!?
Dazu einen guten Song. (Ähm, weiß jemand was Rene Miller gerade macht?)
Und wenn sich bei der Bühnenshow mehr Mühe gegeben wird, dann sieht es doch gar nicht so schlecht aus!?
Ich finde das neue Konzept des NDR, hört sich gar nicht schlecht an. Außerdem bin ich sehr überrascht, dass es bereits jetzt, Anfang September schon Infos vom NDR gibt. Und dann gleich so konkrete. Weiter so, lieber NDR.
Eine Beobachtung am Rande: In den Vorjahren wurde die Veröffentlichung solcher Informationen immer mit reichlich Vorlauf geplant (zuletzt wurde das Datum der Preisgabe ja auch schon Tage vorher bekannt gegeben).
Immer dabei war dann auch der ESC-Podcast vom NDR, der die Verantwortlichen dann auch direkt interviewt hat.
Da hier bislang noch nichts veröffentlicht wurde (auch wenn Marcel Stober das am Ende der letzten Folge eigentlich angedeutet hat), würde ich tippen, dass der heutige Tag nicht mit langer Hand zur Veröffentlichung geplant war.
Auf mich wirkt alles so als wenn der NDR sich nach dem gestrigen DWDL-Bericht unter Zugzwang sah, jetzt auch schnell mit allen Infos zum VE herauszukommen, so dass die gewöhnliche Vorbereitung des Veröffentlichungstages einfach weggelassen wurde.
Ist natürlich nur eine Theorie meinerseits, aber einen Zufall zwischen den gestrigen und heutigen News kann ich mir nur schwer vorstellen.
Was ich nicht ganz verstehe, warum es so viele als Fortschritt ansehen, das sich auch Künstler ohne eigenen Song bewerben können. Es bleibt zu hoffen dass auch bekannte Künstler dabei sind.
Mal sehen, was uns morgen beim Online-Voting für den JESC erwartet…
Achter Anlauf, da Chrome permanent abk*ckt:
Hmm. Joa. Bestenfalls eine Überraschung dabei. Das ist aber erstmal nichts Schlechtes, da der letztjährige Vorentscheid bereits eine gute Basis lieferte, auf der sich aufbauen lässt.
Große Euphorie kommt natürlich frühestens mit den ersten Bewerbern auf, aber das liegt wohl in der Natur der Sache.
Die eine Änderung, dass sich auch „Sänger“ ohne eigenen Song bewerben können, gefällt mir allerdings gar nicht. Klar sehe und verstehe auch ich, dass es die Chance, am Ende einen tollen Act zu haben, erhöht. Und der Mehraufwand, den der NDR da auf sich nimmt, ist absolut bewundernswert und begeistert mich sogar total. Das ist genau dieses Engagement, das wir uns immer wünschten – dem NDR als jahrelang gebrannte Kinder aber einfach auch nach dem guten Jahr 2023 noch nicht zutrauten.
Und dennoch: Lena und Roman Lob zum Trotz, halte ich von Karaoke-Sängern und Duschen-Pavarottis wirklich überhaupt nichts. Vielleicht bin ich dafür auch einfach zu romantisch/idealistisch.
Was mir dabei insbesondere Sorge bereitet, ist, dass es nirgends einen Aufruf an Songwriter und Komponisten gibt, ihre Arbeiten einzureichen, auch wenn sie noch keinen passenden Interpreten haben. Das schreit für mich nach einem teuren, aber erfahrungsgemäß nicht immer auch ergiebigen Songwriting-Camp. Und was an dessen Ende stehen kann, wissen wir ja noch aus leidvoller Erfahrung: etwa ein konzeptionell verkopfter, aber maximal unglaubwürdiger und dabei noch nicht mal sonderlich melodischer Song, der im Finale komplett baden geht. In anderen Worten: Ich habe etwas Angst, Schwestern. Angst, die ich so letztes Jahr zunächst nicht hatte.
Songs aus Songwritercamps können genauso erfolgreich oder nicht erfolgreich sein wie Songs von anderswo. Schultes Song stammt schließlich auch aus einem Camp. Oder dieses Jahr Thea und Salena. Solche Camps sind weder ein Gütesiegel noch per se Schrott. Ich würde das erst einmal neutral bewerten.
FFTS hat eben auf TikTok angekündigt sich wieder zu bewerben
Sehr, sehr geil! Hoffe, die schaffen es, noch mal so ein Brett rauszuhauen. Der Auftritt im Live-Stream hat da erst so richtig gezeigt, was die eigentlich zu bieten hatten. Meinetwegen hätten die gerne direkt ins Finale gehört – gab da eh so ’ne andere Band, mit der ich mich eher schwer tat. 😉
Diese Woche hat echt viele positive Nachrichten gebracht. Diese gehört ganz klar dazu. 🙂
Ich nehme an „FFTS“ soll „From fall to spring“ heißen? In diesem Fall wäre es eine gute Nachricht. Natürlich muss der Song auch richtig gut sein, aber das Genre sagt mir schonmal zu!
Ich bin tatsächlich skeptisch, wie es mit den Sängern ohne Song laufen soll. Ja, bei Lena und Roman Lob hatte es geklappt, aber ich fürchte die Autentität könnte auf der Strecke bleiben. Ich hoffe auf Künstler, die schon Erfahrung und veröffentliche Alben im Gepäck haben, nicht absolute Newcomer.
Wenn wir realistisch sind, wissen wir, dass jeder Act es schwer haben wird Deutschland aus dem andauernden Tief zu holen. Ich hatte dieses Jahr sehr gehofft, dass es klappt und wurde enttäuscht. Nur war ich nicht von unserem Act enttäuscht, sondern von dem für mich nicht nachvollziehbaren Ergebnis.
LOTL und Malik Harris hat der letzte Platz jedoch nicht geschadet, eben weil sie schon eine Karriere hatten, die sie mit alten Fans und neuen Fans durch den ESC weiter verfolgen konnten. Und diese neuen Fans konnten all die Musik entdecken, die bereits veröffentlicht war.
Andere Künstler ohne diesen Hintergrund sind nach einer schlechten Platzierung in ein Loch gefallen und in der Öffentlichkeit von der Bildfläche verschwunden.
Abwarten und Tee trinken. Finde es aber etwas schade, dass man nicht ankreuzen kann „Bewerbung nur mit Song bzw. als Songwriter“. Dabei heißt es Eurovision Song(!) Contest.
Die Lieder waren bei uns zu oft zu beliebig und flach und hatten auch keinen erkennbaren sprachlichen/thematischen/künstlerischen Bezug zum Teilnehmerland Deutschland, daher würde ich mir mehr hiesige Songwriter*innen wünschen, jedenfalls aber einen größeren Fokus auf das Lied an sich.
Ich weiß Sie haben eigentlich nun eine Pause angedeutet, aber ich würde mich weiterhin über Roy Bianco & die Abbrunzatti Boys freuen. Allein Ihre Art, damit könnten Sie in Interviews auffallen ala Subwoolfer 😀
So schön diese positive Grundstimmung in der Bubble jetzt auch ist, bleibe ich erst einmal vorsichtig abwartend. Sicher sollte man lobend erwähnen, dass es jetzt schon einen Termin gibt und der Aufruf früher erfolgt ist als letztes Jahr, aber ansonsten lässt sich noch rein gar nichts sagen. Je offener der Aufruf desto größer ist natürlich auch die Chance, dass genug Perlen (im ESC-Sinn) dabei sind. Aber die müssen dann auch erst gefunden und ausgewählt und anschließend noch entsprechend auf Hochglanz poliert werden. Fallstricke gibt es noch genug und weder über das Auswahl- noch das Wertungsverfahren ist bis jetzt etwas bekannt.
Ich fordere einen Finalplatz für Nena und Kim Wilde im Duett. Eine passende deutsch-englische Nummer können Uwe Fahrenkrog-Petersen und Ricky Wilde bei einem Bier schnell zusammenschustern. Und auf der Bühne ist auch noch Platz für ein paar Familienangehörige der beiden. Und nein, das ist kein Scherz! Ich habe beide 80er-Ikonen kürzlich getrennt voneinander live in ausgebuchten Konzerten gesehen und war begeistert.
Hilfsweise könnte Nena auch die Moderation übernehmen, das hat ja 1998 auch gut geklappt. Das Chaos am Ende finde ich noch immer legendär. Alles besser als Babsi.
Schwurbeltante Nena kann gerne bleiben wo der Pfeffer wächst.
Bis eben hatte ich gedacht, dass ich den ESC-VE immer schauen würde, egal was der NDR (oder welcher Sender auch immer) so veranstaltet.
Aber Nena als Moderatorin ist jetzt schon ein angehender Albtraum, den ich nicht mehr abschütteln können werde. Danke dafür. 🙂
Wann kommen Infos zum Junior Eurovision Song Contest? Warte immer noch auf die Lieder und Kandidaten aus Deutschland die heute veröffentlicht werden sollten.
Laut eurovoix.com wird die Abstimmung über die 5 Talente um 19 Uhr starten. Ich nehme Mal an, dass dann auch die Talente sowie die Lieder veröffentlicht werden.
Es scheint ziemlich sicher dass Fia von der letzten Voice Kids Staffel dabei ist. Sie hat ne Story gepostet welche eine große Ankündigung beinhaltet mit nem Countdown auf 19 Uhr.
Dann wird das ganze wohl darauf hinaus laufen, dass der KiKA/NDR auf ehemalige „Voice Kids“-Talente setzt.
Schau nochmal den VE von 98, ich habe herzhaft gelacht.
Ich bin auch nicht euphorisch. Aber positiv überrascht, dass es schon so relativ früh Infos gibt. Ich bin auch froh drüber, das es trotz des letzten Platzes wieder einen Vorentscheid gibt. Ansonsten gilt es die Künstler und die Songs abzuwarten.
Na bitte, super, dass es jetzt wenigstens schon Infos zum Konzept geben wird.👍
Wie die Show letztendlich heisst, finde ich eher sekundär.
So, das war’s von mir heute. Bin gerade aus dem Urlaub zurück (Beinahe 10 Stunden Zugfahrt, hat sogar einigermaßen geklappt, nur 10 Minuten Verspätung.😉 Aber, obwohl man den größten Teil nur sitzt, ist es erstaunlich, wie anstrengend das sein kann.😀)
Ich fühl‘ dich, Gaby. Saß in den letzten vier Wochen fast täglich acht Stunden in Bimmelbahnen. Das ist man mental irgendwann komplett mürbe, selbst wenn alles glatt läuft.
Ach Gott, da jammere ich wegen der zweimaligen langen Fahrt, sorry.😅
Muss sagen, wenn alles gut läuft, fahre ich sehr gerne mit der Bahn, allerdings fühle ich mich manchmal etwas überfordert. Mußte u. a. in Hamburg HBF umsteigen, mit reichlich Gepäck, und dann die Hektik überall, da habe ich mitunter etwas die Orientierung verloren.
Da jammere ich wegen einer zweimaligen längeren Zugfahrt, sorry.😅
Wenn alles glatt geht, fahre ich eigentlich sehr gerne mit der Bahn. Aber dieses Mal war ich in der Hektik der großen Bahnhöfe etwas überfordert, mit dem ganzen Gepäck hat mich das schon etwas geschlaucht.🙂
Ups, jetzt habe ich sinngemäß zweimal dasselbe gepostet, weil ich dachte, der Kommentar ist verlorengegagen. Vielleicht sollte man sich doch etwas in Geduld üben…😅
Toby von The Voice Kids 2023 ist auch dabei 🙂
Falls es jemand interessiert: Seit gestern kann man auf Magenta TV den sehr energiegeladenen Wacken-Auftritt von LOTL sehen.
Sie haben auch einen Special Guest auf der Bühne!
Ich hatte leider den Lifestream verpasst und habe darauf gewartet, dass der Auftritt hochgeladen wird.
https://www.magentamusik.de/lord-of-the-lost-woa-2023-9208205928595409234
Ich würde es so feiern wenn Peter Fox sich für den esc bewerben würde bzw eine Anfrage vom NDR kommen würde ob er Zeit und Lust hat
👍
Zeit vielleicht, Bock sich auf den NDR einzulassen eher nicht.