
Heute Abend hätte in der Rotterdamer Ahoy Arena das zweite Halbfinale des Eurovision Song Contest 2020 stattgefunden – wenn der ESC nicht wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden wäre. Die Beiträge, die in dieser Show angetreten wären, wurden heute Abend aber trotzdem gewürdigt – im Rahmen der „Eurovision Song Celebration“ auf YouTube. Dabei wurden die Videos in der Reihenfolge gezeigt, in der die Künstler auch in Rotterdam auf der Bühne gestanden hätten, denn die Produzenten haben trotz der Absage eine Startreihenfolge festgelegt.
Aus Chronistenpflicht dokumentieren wir natürlich auch hier auf ESC kompakt, wie die Startreihenfolge für das zweite ESC-Semifinale 2020 eigentlich ausgehen hätten:
- Griechenland: „SUPERG!RL“ von Stefania (Aufmacherfoto)
- Estland: „What Love Is“ von Uku Suviste
- Österreich: „Alive“ von Vincent Bueno
- Moldau: „Prison“ von Natalia Gordienko
- San Marino: „FREAKY!“ von Senhit
- Tschechien: „Kemama“ von Benny Cristo
- Serbien: „Hasta La Vista“ von Hurricane
- Polen: „Empires“ von Alicja
- Island: „Think About Things“ von Daði Freyr
- Schweiz: „Répondez-moi“ von Gjon’s Tears
- Dänemark: „YES“ von Ben & Tan
- Albanien: „Fall From The Sky“ von Arilena Ara
- Finnland: „Looking Back“ von Aksel
- Armenien: „Chains On You“ von Athena Manoukian
- Portugal: „Medo de sentir“ von Elisa
- Georgien: „Take Me As I Am“ von Tornike Kipiani
- Bulgarien: „Tears Getting Sober“ von VICTORIA
- Lettland: „Still Breathing“ von Samanta Tīna
Stefania aus Griechenland hätte das zweite Halbfinale also eröffnet, das ist vielleicht eine kleine Überraschung. Dass Favorit Island aber ans Ende der ersten Hälfte gesetzt wurde, war so wohl vorhersehbar. Gjon aus der Schweiz kommt durch den starken Kontrast auf dem Startplatz direkt danach noch besser zur Geltung. „Still Breathing“ bildet einen imposanten Abschluss für dieses Halbfinale.
Die Startreihenfolge des ersten Halbfinals findet Ihr hier.
Unseren Live-Chat zur ersten Ausgabe der „Eurovision Song Celebration“ vom vergangenen Dienstag könnt Ihr hier nachlesen, den zur heutigen zweiten Ausgabe hier.
Wie gefällt Euch die Startreihenfolge der Produzenten? Was hättet Ihr anders gemacht? Sagt es uns gerne in den Kommentaren.
Huch, 7 richtige Startplätze getippt 🙂
Österreich und Schweiz wären jeweils sehr früh dran gewesen
Recap war wieder gut
@Manu: Stimmt, so schlecht war das zweite Halbfinale nicht, wenn die Beiträge 19-21 dazuzählen 🙂
Oha, hab die ersten drei Startplätze + Tschechien und Portugal richtig getippt 🙂
Auch hier auffällig: Der potentiell verstörendste Beitrag quotenwahrend am Ende…
Hab dieses mal nur 5 Startnummern richtig getippt – und die sind alle in der 1. Hälfte. Die zweite Hälfte finde ich sehr ungwöhnlich. Ich hatte die Schweiz ganz zum Schluss… Ich dachte mir ein melachonilsches Grande Final!
Allerdings, weiß ich nicht, ob Gjons Song durch den Startplatz direkt hinter Island so zur Geltung gekommen wäre. Da ist mir ehrlich gesagt der Kontrast zu gering. Klar, Dadis Song ist ein richtiger Partysong, aber so wirklich fetzig ist der Song nicht. Deshalb finde ich das Sechser-Team Polen, Island, Schweiz, Dänemark, Albanien, Finnland sehr „monoton und gleichklingen“ – obwohl das auch nicht so der richige Ausdruck ist.🙈
Ihr wisst schon, was ich meine, da fehlt mir einfach der Pep! 😉
Bei Island gebe ich Dir vollumfänglich recht. Bei mir wirkt der Song nur in Verbindung mit dem Auftritt. Rein akustisch läßt er mich kalt. Litauen und Russland, beides auch Partysongs, catchen mich auch, wenn ich die Augen zu mache🙂.
Island hätte den Pimpslot doch echt nicht gebraucht.