ESC 2024 in Malmö: Eric Saade provoziert mit Palästinensertuch am Handgelenk

Es war ein Skandal mit Ansage – und nach nicht einmal sieben Minuten ein Fakt. Eröffnungsact Eric Saade (Aufmacherbild) nutzte den Fokus auf ihn, um seine Verbundenheit mit den Menschen in Gaza zu demonstrieren. Menschlich verständlich, aber letztlich ein Verstoß gegen die Richtlinien beim ESC. Demnach ist das Zeigen der palästinensischen Flagge und entsprechenden Symbolen in der Show untersagt, weil das Land nicht am Wettbewerb teilnimmt. Das Zeigen des Palästinensertuchs könnte in eine Grauzone fallen.

Eric Khaled Saade stammt aus Südschweden und wurde im Oktober 1990 geboren. Sein Vater kommt aus dem Libanon, seine Mutter ist Schwedin. Die Eltern ließen sich scheiden als er zwei Jahre alt war. Eric machte bereits als Kind Karriere und verfolgte dabei auch einen musikalischen Weg. 2011 gewann der den schwedischen ESC-Vorentscheid Melodifestivalen mit dem Titel „Popular“ und vertrat das Land damit beim ESC in Düsseldorf. Dort wurde er Dritter.

Vor diesem Hintergrund war der Sänger zusammen mit Eleni Foureira und Chanel eingeladen, das erste Halbfinale des diesjährigen ESC in Malmö zu eröffnen. Er sang dort seinen ESC-Titel. Allerdings trug er dabei um sein linkes Handgelenk ein Palästinensertuch. Dies war zwar anders gebunden als so wie man es etwa um den Hals oder den Kopf kennt. Das Muster war aber eindeutig zu erkennen und zuzuordnen.

Screenshot: Eric Saade beim ersten ESC-Halbfinale 2024, EBU/SVT

Da Israel am diesjährigen ESC teilnimmt, gibt es eine Tendenz unter den Künstler/innen in Schweden, sich von dem Wettbewerb zu distanzieren oder diesen zu boykottieren. Vor diesem Hintergrund begründete Saade seinen geplanten Auftritt damit, dass die palästinensische Fahne zwar in der Show verboten sein würde, Künstler/innen mit diesem Hintergrund jedoch nicht. Und also solcher wollte er dort auftreten.

Screenshot: Eric Saade beim ersten ESC-Halbfinale 2024, EBU/SVT

Saade trug in den Proben – soweit diese für die Presse ersichtlich waren – nicht das Palästinensertuch um das Handgelenk. Wann er es sich vor seinem Auftritt am Montagabend umgewickelt hat und ob er damit Hilfe hatte, ist aktuell nicht bekannt. Das wird aber sicher im Nachgang diskutiert werden.

Ob von der den ESC ausrichtenden EBU eine Strafe gegen Saade oder das die Show produzierende, schwedische Fernsehen SVT verhängt wird, bleibt abzuwarten.

Ebba Adielsson vom schwedischen Fernsehen SVT sagte bereits zum Aftonbladet:

„Wir finden es traurig, dass er seine Beteiligung auf diese Weise nutzt… Eric Saade ist sich der Regeln bewusst, die gelten, wenn man beim Eurovision Song Contest auf der Bühne steht. Wir finden es traurig, dass er seine Beteiligung auf diese Weise nutzt.“


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115 Comments
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Timmy
Timmy
11 Tage zuvor

Bin gespannt, wie ihm manche Leute hier das als Antisemitismus auslegen werden…

Ron
Ron
11 Tage zuvor
Reply to  Timmy

Und was machst du, wenn man dir den Gefallen nicht tut? 🙂 DP hat es im Artikel gut eingeordnet, ohne zu übertreiben und ohne es kleinzureden. Find ich ok so.

Timmy
Timmy
11 Tage zuvor
Reply to  Ron

Ich meine ja auch nicht DP, sondern einige „Geopolitikexperten“ in den Kommentaren

Ron
Ron
11 Tage zuvor
Reply to  Timmy

Die meine ich auch. Ich habe bisher nichts in der Richtung gelesen. Gut so!

Thomas2000
Thomas2000
11 Tage zuvor
Reply to  Timmy

Also bitte, der Antisemitismus Vorwurf kommt ja schon, wenn man das EdenLied als langweilig einstuft.

Ron
Ron
11 Tage zuvor
Reply to  Thomas2000

Lächerlich. Wer macht sowas?

Holgivision
Mitglied
Holgivision
11 Tage zuvor

Er hat doch öffentlich immer seine Stellung zu dem Thema mitgeteilt. Hätte man sich doch denken können, dass da was kommen wird. Also für mich wars keine Überraschung

Ron
Ron
11 Tage zuvor
Reply to  Holgivision

Hat DP ja auch exakt so bewertet. Trotzdem kann man ja drüber schreiben.

AgnethaFrida
AgnethaFrida
11 Tage zuvor

Ich verstehe die Aufregung um so ein Tuch nicht.

Ron
Ron
11 Tage zuvor
Reply to  AgnethaFrida

Das musst du nicht erwähnen. Dass du es nicht verstehst, merkt man schon an deiner Formulierung „so ein Tuch“…

AgnethaFrida
AgnethaFrida
11 Tage zuvor
Reply to  Ron

„So ein Tuch“ ist zunächst einmal nur ein Kleidungsstück, das im arabischen Raum sehr oft getragen wird, zugegebenermaßen auch in Palästina. Vielleicht sogar vor allem dort.
Aber es ist weder ein offizielles Symbol des immer noch nicht anerkannten Staates Palästina, noch ein Werbebanner für die abscheuliche Hamas noch gegen Israel oder gar jüdische Menschen gerichtet. Wo sollte da eine Grauzone sein?

Im Gaza-Streifen hungern Millionen verzweifelte Menschen, mit denen hat er sich offensichtlich solidarisiert.
Gut, ich habe nicht verfolgt, was er im Vorfeld vielleicht Abstruses geäußert hat, neben Betroffenheit mit der Situation der palästinensischen Bevölkerung. Aber das Tragen „so eines Tuches“ (wie doch hier Wörter auf die Goldwaage gelegt werden) ist weder eine Prohamasbekundung noch eine Werbung für den Iran.Ich

Nur meine Meinung.

Ron
Ron
11 Tage zuvor
Reply to  AgnethaFrida

Aber das Tragen „so eines Tuches“ (wie doch hier Wörter auf die Goldwaage gelegt werden) ist weder eine Prohamasbekundung noch eine Werbung für den Iran.

Das hab ich auch nicht gesagt und will ich damit auch nicht sagen. Die Problematik (anders gesagt: warum es eben nicht einfach ein Stück Stoff ist), hat DP eigentlich gut im Artikel beschrieben.

Nur das meine ich, nicht mehr und nicht weniger.

AgnethaFrida
AgnethaFrida
10 Tage zuvor
Reply to  Ron

Aber wo ist dann das Problem? Und schreib jetzt nicht wieder, „steht oben im Artikel“.
Was oben im Artikel steht ist Douze Points Meinung. Und so sehr ich ihn und seine Blogs schätze, in diesem Punkt stimme ich ihm nicht zu.

Ron
Ron
10 Tage zuvor
Reply to  AgnethaFrida

Douze Point hat hier nicht (nur) seine Meinung wiedergegeben, sondern den Sachverhalt als solchen dargestellt. Das meine ich mit Problem. Du kannst es auch Problematik nennen, wenn dich das Wort Problem stört.

Du kannst natürlich sagen: „Ist mir persönlich egal.“ Oder „Ich persönlich halte den Artikel für inhaltlich unnötig.“

Warum man es aber nicht so sehen muss/sollte/kann, dass es egal ist, hat Douze Point im Artikel dargelegt.

Willst du noch etwas anderes Bestimmtes wissen? Oder erkennst du das Problem (= den Sachverhalt) wirklich nicht, dann überlege ich, ob ich wirklich eine Inhaltsangabe schreibe. 😉

Viel Spaß beim 2. Halbfinale!

Last edited 10 Tage zuvor by Ron
AgnethaFrida
AgnethaFrida
10 Tage zuvor
Reply to  Ron

Danke, ich wünsche dir auch viel Spaß beim zweiten Halbfinale.
Ich drücke (u.a.) Eden die Daumen für den Finaleinzug.

Bzgl. des Problems werden wir beide nicht mehr auf einen Nenner kommen.
Wir haben unterschiedliche Meinungen, ich glaube dies sollten wir akzeptieren. Ich tue es jedenfalls.

Ich brauche keine Inhaltsangabe, ich habe alles verstanden, was Douze Point schreibt und mir ist natürlich auch klar, dass es nicht nur seine Meinung ist. Ich wollte auch nur ausdrücken, dass es eine persönliche Meinung (sicher von vielen Menschen) ist, aber eben keine absolute Wahrheit.
Für mich ist ein Palästinenser-Tuch kein durch die EBU verbotenes Symbol, ich sehe nicht einmal die Grauzone, von der er schreibt.
Aber wie gesagt, das ist meine Sicht der Dinge. Die muss niemand teilen.
Ich wünsche mir nur, dass man akzeptiert, dass andere Menschen andere Meinungen haben können.

Ron
Ron
10 Tage zuvor
Reply to  AgnethaFrida

Danke. 🙂

Jetzt versteh ich, und bis auf einen Punkt bin ich sogar einverstanden: Grauzone.

Müssen wir jetzt nicht mehr ausdiskutieren, aber immerhin haben wir den Punkt gefunden, an dem es sich trennt.

Ich finde Hurricane übrigens nicht besonders stark. Muss die Liveauftritte von allen gleich noch abwarten, aber es kann gut sein, dass ich sie mir nicht im Finale wünschen werde…

UweB
UweB
11 Tage zuvor
Reply to  AgnethaFrida

Ich fände es schön und gut und richtig, wenn vom ESC Signale zum Frieden und Verständigung ausgingen.
Für solche Dinge wurde der ESC POLITISCH (!!!!) mal als Grabnd Prix d‘ Eurovision de la C. begründet – über die Kultur für Verständigung zwischen Ländern zu sorgen.

Da muss man nicht nur nach Nahost blicken ….

Heute heißt es:
Statt ein bisschen Frieden – jede Menge Krawall in allen möglichen Varianten.
Dem inzwischen sehr bunten Geklingel würde United in Music wirklich gut stehen und entsprechende Peace Signale.

Chris
Chris
11 Tage zuvor

Dieser böse Eric…
Ja ja, auch früher diese schlimmen antisemitischen Jugendlichen mit den Palästinensertüchern… 😉

Lola
Lola
11 Tage zuvor
Reply to  Chris

Ich hab meine nie weggeworfen. Glaube die liegen sogar jetzt noch in irgendeiner tiefen Schublade. (Waren halt irgendwann uncool die Tücher, aber als ich noch einem Sport nachging gut genug für die kalte Jahreszeit, war nichtso schlimm wenn die dreckig wurden ^^)

doredo
doredo
11 Tage zuvor
Reply to  Lola

‚Einen Grabstein für den ganzen Schlamassel und darauf gehört die Inschrift: Menschheit, du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu.‘
angeblich ein Zitat von Bukowski, nicht 100 % vertrauenswürdig.
100 % doredo.
Schnaps: 40 %, is mit lieber als Menschen

doredo
doredo
11 Tage zuvor
Reply to  Lola

Sorry, falscher Bezug. Wurde da was gelöscht? 😶

In vinci
In vinci
11 Tage zuvor

Wow, hat er sich aber mal richtig was getraut. Ironie off

Lola
Lola
11 Tage zuvor

Ohne den Artikel hier hätte ich das nicht mal mitbekommen. 🤷‍♀️ Wenn SVT, EBu oder sonst wer sich jetzt mit x Pressemitteilungen künstlich aufregt und es mit Strafen aufbauscht, machen Sie die Sache größer ales zumindest für mich ist. 😬

rainer1
rainer1
11 Tage zuvor

Die proteste mit diesen tüchern scheinen gut orchestriert zu sein wie man ja auch an diversen unis sieht. Wer das wohl organisiert?

Banana orgánach
Banana orgánach
11 Tage zuvor
Reply to  rainer1

Jaja unsere Rechtspopulisten mit ihren ach so fraglichen Fragen…

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
11 Tage zuvor

??? Ist man Rechtspopulist, wenn man manche dieser Uni-Proteste kritisch sieht?

rainer1
rainer1
11 Tage zuvor

Wenn man nicht weiter weiß, einfach mal mit schlagwörtern um sich werfen. Das nützt immer, gell😀😀

Der Thoddy
Der Thoddy
11 Tage zuvor
Reply to  rainer1

das hat die Greta aus Schweden organisiert – die ist halt Fachkraft.

Thomas2000
Thomas2000
11 Tage zuvor
Reply to  rainer1

Wäre das wohl organisiert?

vielleicht die Menschlichkeit, die in dem einen oder anderen in uns noch wohnt….

bertibln
11 Tage zuvor
Reply to  Thomas2000

„Menschlichkeit“. Ich kotze gleich.

Christian W
Christian W
11 Tage zuvor
Reply to  rainer1

Am Ende organisiert das die sog. Islamische Republik Iran und ihre diversen Ableger. Das sieht man u.a. daran, welche Schlagworte diese Leute benutzen und welcher abstruser Thesen sie sich bedienen.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
11 Tage zuvor
Reply to  Christian W

Iran hat Saade das Tuch gegeben? Das ist nun wirklich abstrus.

Timmy
Timmy
11 Tage zuvor
Reply to  Christian W

Juckt der Aluhut?

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
11 Tage zuvor

Ich sehe da kein Problem, es war keine Hamas-Flagge.

Ron
Ron
11 Tage zuvor

Worin das Problem besteht, hat DP im Artikel eigentlich gut erklärt.

Christian W
Christian W
11 Tage zuvor

2014 durfte Pilou Asbaek keine Mikro-Regenbogenflagge am Revers tragen, weil es zu politisch gewesen wäre…

rainer1
rainer1
11 Tage zuvor

Ne, wars nicht. Aber eine art stellvertreter dafür.

Timmy
Timmy
11 Tage zuvor
Reply to  rainer1

Ja genau, das zeigen von palästinensischer Kleidung = Hamas-Unterstützung

In Sachen Dogmatismus stehst du der Hamas in Nichts nach

Tobiz
Mitglied
Tobiz
11 Tage zuvor

Ich hatte mich gefragt, ob das was bedeutet, es aber nicht erkennen können. Wäre mir im Nachhinein auch nicht aufgefallen.

Der Thoddy
Der Thoddy
11 Tage zuvor

Der Saade hat wenig gesungen – geschnauft durch das Tanzen wie ein Walross und sich auf sein Halbplayback verlassen. Den hätte ich nicht eingeladen. Seine Lieder waren auch nur so „la la“.

Detlef Asker
Detlef Asker
11 Tage zuvor
Reply to  Der Thoddy

Bei Melodifestivalen gehört er zum Hall of Fame;) das muss man erstmal schaffen.

LoicLover
LoicLover
11 Tage zuvor
Reply to  Detlef Asker

Ja aber nach seiner stimmlichen Leistung gestern frag ich mich echt warum. Ich fand den Gesang echt schwach

Lin
Lin
11 Tage zuvor

Meine Fresse, dieser Artikel hat ja fast BILD-Niveau.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
11 Tage zuvor
Reply to  Lin

Ja und? Ist hier nicht verboten

Ron
Ron
11 Tage zuvor
Reply to  Lin

BILD-Niveau hat hier allein dein Kommentar mit der Formulierung „meine Fresse“.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
11 Tage zuvor
Reply to  Lin

Ich hab irgendwie das Gefühl, dass sich nicht so ereifert würde, wenn es eine Likud-Flagge wäre.

Last edited 11 Tage zuvor by 4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
Andre
Andre
11 Tage zuvor
Reply to  Lin

Ja, wirklich der Skandal schlechthin!
@ESC kompakt: Könnt ihr das mal dieses BILD Niveau, was ihr hier bald drauf habt( nicht nur bei dieser Thematik) was runterfahren? Danke!

Gulpo
Gulpo
11 Tage zuvor

Jetzt „provoziert“ man schon mit einem Halstuch?
Vielleicht sollte man seinen moralischen Kompass neu ausrichten, wenn man damit ein Problem hat.

Ron
Ron
11 Tage zuvor
Reply to  Gulpo

Es ist nicht „ein Halstuch“. Du musst du den Artikel richtig lesen (oder ihn verstehen).

Christian W
Christian W
11 Tage zuvor
Reply to  Gulpo

Man provoziert, indem man das explizite und kategorische Verbot der EBU, sich politisch während der Show zu äußern, umgeht und in Proben anders auftritt. Das ist hinterhältig und unprofessionell. Wenn Pilou Asbaek 2014 eine Mini-Regenbogenflagge am Revers verboten wurde, ist auch dieses Tuch natürlich nicht in Ordnung.

Detlef Asker
Detlef Asker
11 Tage zuvor
Reply to  Christian W

Es ist doch von vornherein nicht in Ordnung die Palästina Flagge zu verbieten. Bei Verbot von Hamas Flagge wäre ich dabei.
Diese Esc Bühne war schon immer ein Ort wo man frei Seine Meinung äußern kann. Wieso wird es explizit jetzt verboten? Wenns so ist sollte Eden Golan als neutrale Teilnehmerin teilnehmen. Weil ihr dasein mit der Israel Flagge die ganze Zeit ein politisches Zeichen setzt. Ich interpretiere es als
Im Sinne von Israel hat Recht und Palästina soll sterben. Und nur zur Klarstellung. Weil das immer Falsch verstanden wird. Ich bin kein Anti semit. Muslime und Juden sind ein Geschwistervolk. Ich bin für Frieden. Und mit Stille passiert nix. Das weis jeder.
Umso mehr eine Entäuschung das niemand ausser Eric sich traut ein Zeichen für Frieden zu setzten. Guter Junge. Das macht einen echten Künstler aus!

Ron
Ron
11 Tage zuvor
Reply to  Detlef Asker

Eben nicht. Du bist falsch informiert.

Nils
Nils
11 Tage zuvor

Mensch, so mutig von ihm. Und so hilfreich noch dazu. Nicht.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
11 Tage zuvor

Ist mir ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen war aber abzusehen das sowas passiert

undeuxtrois
undeuxtrois
11 Tage zuvor

Mir ist das eigentlich nur aufgefallen, weil er so schwach gesungen hat.
Da habe ich mir angeschaut, ob er zumindest vernünftig tanzt. 🙂
Dabei habe ich dann das ungleiche Handgelenk gesehen… naja, dann habe ich mir meinen Teil gedacht.

Wenn es ihm wichtig war, dann…

Lars Emu Ende
Mitglied
Lars Emu Ende
11 Tage zuvor

Das wird zu einer ähnlichen Farce, wie diesen leidige Regenbogenbindenthema bei der Fußball-WM.
Und diese ganzen Möchtegern-Multiplikatoren müssen für sich entscheiden, ob sie mit ihren politischen Äußerungen auf der richtigen Seite stehen.
Frieden fordern ist das eine, ein Palästinensertuch sagt etwas anderes.

getinthezone
getinthezone
11 Tage zuvor
Reply to  Lars Emu Ende

Was sagt ein „Palästinensertuch“ denn?

Lars Emu Ende
Mitglied
Lars Emu Ende
11 Tage zuvor
Reply to  getinthezone

Symphathie mit Palästinensern. In einem Konflikt stellt man sich damit auf eine Seite. Das ist was anderes als Frieden zu fordern.

undeuxtrois
undeuxtrois
11 Tage zuvor

Ich fand, dass er nicht besonders gut bei Stimme war.
Vielleicht war er besonders aufgeregt.
Da bin ich echt verwundert gewesen, warum er auftrat – ich hätte mir da eher Sanna Nielsen oder vielleicht Frans gewünscht, wenn es unbedingt ein schwedischer Act hätte sein müssen mit Chanel und Frau Fuego gemeinsam.

Christian W
Christian W
11 Tage zuvor
Reply to  undeuxtrois

Äh… Herr Saade war absolut noch NIE gut bei Stimme. Einer der überbewertetsten Künstler im ESC-Zusammenhang überhaupt. Da hören bei vielen Menschen einfach nur die Augen mit…

LosPanik!
LosPanik!
11 Tage zuvor

Alter Schwede! Was soll das jetzt? Wir hatten früher alle Palestinänsertücher. Sollten wir nicht lieber darüber reden dass Herr Saade offensichtlich ein schlechter Sänger ist, und mit einem schlechten Song damals trotzdem Dritter geworden ist?

undeuxtrois
undeuxtrois
11 Tage zuvor
Reply to  LosPanik!

Das habe ich jetzt im Nachgang auch gedacht – er hätte ja fast noch gewonnen.
Da gab es einiges Besseres.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
11 Tage zuvor
Reply to  LosPanik!

Na ja, also im Vergleich zu „Fuego“ und „Slomo“ ist „Popular“ ein Meisterwerk.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
11 Tage zuvor

Ist mir ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen.

Lola
Lola
11 Tage zuvor

Am Rande, man konnte während der Show mehrfach auch andere Flaggen sehen die ja angeblich nicht erlaubt sind. zB von Ländern die nicht teilnehmen dieses Jahr. Es hieß doch man lässt nur Flaggen der Teilnehmerländer rein etc pp. Vielleicht will sich die EBU & SVT dazu auch äußern. 🤷‍♀️

Candy
Candy
11 Tage zuvor
Reply to  Lola

Da kann man als EBU und SVT doch mal ein Auge zudrücken, solang es sich nicht um ein ganz, ganz böses Land handelt.

Lars Emu Ende
Mitglied
Lars Emu Ende
11 Tage zuvor

Darf er als Sohn eines Libanesen ein Palästinensertuch tragen, und bei anderen wäre es als kulturelle Aneignung?

Candy
Candy
11 Tage zuvor
Reply to  Lars Emu Ende

Sein Vater ist Palästinenser. Es gibt eine recht große Minderheit im Libanon, viele davon sind als Flüchtlinge in den Libanon gekommen.

Rantanplanlos
Rantanplanlos
11 Tage zuvor

Jetzt mal ganz blöd gefragt, dass ist doch keine kufiya, wenn ich mir die ums Handgelenk wickeln würde wäre das viel dicker. Hat der Saade da besonders clever sein wollen und einfach ein Bandana vllt genommen?

Auch wenn ich hier zu den Kritikern gehörte, ich sagte es damals und ich wiederhole es jetzt, Kritik drumrum kann ich mit leben, darf und sollte jeder selbst entscheiden, in den Shows gehört sich das finde ich nicht, auch wenn das Saade fürchte ich ziemlich egal sein kann.

(Aber mal im Ernst, wem ist das aufgefallen, ich dachte mir nur trägt der jetzt etwa nen weißen Handschuh)

Lola
Lola
11 Tage zuvor
Reply to  Rantanplanlos

Jetzt wo du es sagt, hat er 2011 nicht rote Handschuhe getragen?

Rantanplanlos
Rantanplanlos
11 Tage zuvor
Reply to  Lola

Hatte er, deswegen hab ich da ja auch nicht mehr drauf geachtet was da ist…

Tim S.
Tim S.
11 Tage zuvor

Der ESC war doch noch nie ein „unpolitischer“ Wettbewerb.

Trevoristos
Trevoristos
11 Tage zuvor

das auch nur zu berichten ist vollkommen unnötig. Clickhascherei…solltet ihr lassen

Thomas2000
Thomas2000
11 Tage zuvor
Reply to  Trevoristos

Nein, das war nicht unnötig. Weil vielen, wie auch mir, wäre das gar nicht aufgefallen.

Trevoristos
Trevoristos
11 Tage zuvor
Reply to  Thomas2000

und? ich habs sofort gesehen und gleich gewusst dass sich drufgestürzt wird. Aber muss man nicht machen. Man muss nicht in jedes Würstchen beissen was einem hingehalten wird…

Andre
Andre
11 Tage zuvor
Reply to  Trevoristos

👍🏾👍🏾👍🏾

ESCK
ESCK
11 Tage zuvor

Richtig so.

lilley
lilley
11 Tage zuvor

Jetzt mal eine ganz blöde Frage (aber ich hab gehört, die gibt es nicht 🙂 ). Wo hört die Grauzone auf und wo fängt sie an? Ich verstehe die Aufregung und Provokation, die manch einer empfindet, nicht so sehr. Im Kontext gesehen ist das ein sehr zahmes Statement von einem Menschen, dessen Vater in Palästina geboren wird. Oder?
Dürfte ich als muslima kein Hijab tragen wenn ich am ESC Finale teilnehme oder es nur in der Halle sehen möchte? Ist das Yidaki aus Australien auch schon eine Grauzone genau wie die Flagge der Aboriginal, die Electric Fields im Greenroom dabei hatten? (Was mich übrigens sehr gefreut hat!) So viele Fragen. Ich finde das so wahnsinnig schwer einzuschätzen jetzt und bin selber hin und her gerissen. Ich verstehe aber nicht, warum dort so ein riesiges Fass aufgemacht wird. Weil etwas reininterpretiert wird? Wie würde ich mich verhalten wenn mein Heimatland das Existenzrecht abgesprochen wird von einigen Gruppen? Wie würde ich mich verhalten wenn ich durch Fernseh- und Handybilder einen Krieg ansehen muss in dem Land meiner Eltern wo auch klar Zivilisten drunter leiden? Fragen und keine Antworten. Naja, ich fand das erste halbfinale Sehenswert und bin gespannt auf das zweite. Die Fragen werden aber bleiben.

Tamara
Mitglied
Tamara
11 Tage zuvor

Ach je. Mir ist es tatsächlich nicht aufgefallen. Vermeiden kann man sowas letztlich nicht, wenn sie ihm das Tuch verboten hätten, hätte er sich halt die Nägel schwarz-weiß-grün-rot lackiert (hab ich das nicht schon mal irgendwo gesehen? Egal). Wenn jetzt jeder darüber berichtet, wird dem ganzen zu viel Bedeutung gegeben. Erics Meinung ist allgemein bekannt; indem jetzt alle darüber berichten, wird es mehr aufgebauscht, als gut und angemessen ist.

Es hätte dem guten Herrn Saade gut zu Gesicht gestanden, sich nebenbei auch ein bisschen um seine (grottig ausgeführte) Performance zu kümmern … die ließ nämlich so einiges zu wünschen übrig.

Jofan
Jofan
11 Tage zuvor
Reply to  Tamara

Dein Side-Kommentar in der ersten Klammer – einfach herrlich!

Mely
Mely
11 Tage zuvor

Eric ist für mich einer der freundlichsten Menschen, die ich je kennenlernen durfte. Auch wenn man wie es immer so Leben ist nicht immer alles gut findet, ist er eine Herz Seele. Ein Mensch mit so einer Ausstrahlung und mit so einer Liebe die er gibt, findet man noch selten in der Welt.
Meine beste Freundin, die aktuell viel privaten Kontakt mit seinen Vater hat, hatte sich große Sorgen um ihn gemacht. Ich hatte versucht sie vorher zu beruhigen, das alles gut gehen wird. Wir sind sehr stolz auf seinen Auftritt.
Noch immer merkt man ihm den Schmerz an, welcher aktuell geschieht.
Man kann es fast vergleichen mit welchen Herz Jerry aus der Ukraine für ihre Message singt.
Eric merkt man den aktuellen Schmerz leider sehr an. Wir vermissen seine Freude und seinen Spaß. Aber man muss einfach verstehen wie schwer ihm alles fällt. Umso besser war es, das er trotzdem aufgetreten ist und sein Message, die total erlaubt ist rüber zu bringen!
Wer was gegen Kufiya hat, der sollte mal die Welt bereisen. „Das Tuch wird von Arabern zum Schutz vor der Sonne getragen.“ Das wir es aktuell als Solidarität Symbol tragen ist vollkommen in Ordnung. Ich selbe habe wie viele andere in meiner Jugend gerne eins getragen. Auch bis heute trage ich es gerne als Halstuch wenn der Wind weht, damit mir nicht kalt wird.
Wenn Gothminister zu Pfingsten beim WGT in Leipzig auftreten wird, werde ich es wie die Jahre zuvor als Accessoire tragen, aber auch um Gothminister mit seinem Einsatz für die Menschen in Gaza meine Solidarität zu zeigen. Für mich als Gothic, die politisch Links ist, ist es sehr wichtig zu sagen, das jedes Menschenleben schützenswert ist. Das man sich Frieden oder Waffenruhe wünscht, sollten alle Menschen sind wünschen.
Ich bin sehr enttäuscht über die EBU, das Bambie aus Irland, ihre Message umändern musste, ich fand es sehr gut, das sie dies zur Pressekonferenz angesprochen hat. Man hat gemerkt das Bambie sehr unzufrieden damit war.
Danke an alle Guten Herzen da draußen. Kein Mensch hat, Hass, Hetze, Beleidigungen, Rassismus und Diskriminierung verdient.
Für mich als Frau ist deswegen auch die Message aus der Ukraine sooo wichtig gewesen.
Ich wünsche allen eine gute Nacht und viel Kraft und Stärke in dieser schweren Zeit. Trotz allen noch eine schöne ESC Zeit.

BTW. über die Wortwahl über provozieren, sollte man in Zukunft nachdenken!

Spaceman04
Spaceman04
11 Tage zuvor
Reply to  Mely

Wenn Israels Lied ausgeschlossen wurde wegen politischer Message, warum soll dann die Bambie mit politischer Aufschrift auftreten dürfen? Zweierlei Maß.

Lola
Lola
11 Tage zuvor
Reply to  Mely

HLI Gothminister ist zum WGT hier.
Es mag vielleicht Off Topic sein, aber hatten du und deine Freundin eventuell vor 12, 13 Jahren herum eine deutsche Fanpage für Eric? (ggf. auch für Molly…?)

Mely
Mely
11 Tage zuvor
Reply to  Lola

Hallo, nein hatten wir nicht. Das war jemand anders.

Christian W
Christian W
11 Tage zuvor

Hätte er mal lieber Singen gelernt… Da scheint sich ja seit 2011 absolut gar nichts getan zu haben…

Spaceman04
Spaceman04
11 Tage zuvor

Punkte ansagen für Tel Aviv und israelische Lieder singen geht für ihn doch auch klar – sein Song scheint das Lebensmotto. Hauptsache „Popular“

Konstantin votes AUS / ISR / UKR
Konstantin votes AUS / ISR / UKR
11 Tage zuvor

Keine Zeile wert …

Ron
Ron
11 Tage zuvor

Das entscheidest nicht du.

Konstantin votes AUS / ISR / UKR
Konstantin votes AUS / ISR / UKR
10 Tage zuvor
Reply to  Ron

Ob ich unter einer Überschrift weiterlese oder nicht, das entscheide definitiv ich selbst. Und ein Eric Saade hat für mich null Relevanz …

Aber wenn’s Dich interessiert – viel Spaß beim Lesen!

Ron
Ron
10 Tage zuvor

Das ist was anderes. Oben hast du was anderes geschrieben.
Es geht außerdem nicht um Eric Saade

Cali
Mitglied
Cali
11 Tage zuvor

War doch klar, dass er das nutzen wird. Und das war noch die Variante, die am wenigsten offensiv war, er hätte definitiv mehr machen können, also können wir dabei recht froh sein. Mal sehen, was uns im zweiten Semi so erwartet.

Murzel2003
Mitglied
Murzel2003
11 Tage zuvor

blablabla. So kann man aus einer Mücke einen Elefanten machen.
Der Herr S. kann anziehen, was er will. Basta. Und wenn jemand meint, sich darüber echauffieren zu müssen, so sagt das mehr über denjenigen aus, als über den „Täter“.

Ron
Ron
11 Tage zuvor
Reply to  Murzel2003

1. Nein, darf er nicht. Das wird im Artikel auch erklärt. Vielleicht noch mal lesen.

2. Basta

Mit der Haltung solltest du dich lieber mit deinem Spiegel unterhalten, als in ein Forum zu schreiben. Nur so als Tipp!

undeuxtrois
undeuxtrois
11 Tage zuvor
Reply to  Murzel2003

Gas-Gerd, bist Du’s?

Frank B.
Frank B.
11 Tage zuvor

Ich glaube SVT kann sehr gut damit leben, dass sich die (in der Mehrheit befindlichen) Israel-Kritiker in Schweden auf diese Art und Weise zeigen konnten. Wie DP schrieb ist es wohl eine Grauzone, weil es um keine verbotene Flagge, sondern „nur“ um ein (von der EBU unreguliertes) Palästinensertuch ging.
Dazu war es dezent angebracht, so dass man es auch übersehen konnte.

Ich würde an Stelle der EBU da kein großes Fass aufmachen. Die Seite der Kritiker durfte (auf nicht verletzende Art) zeigen, dass sie existiert. Die politische Dimension ist natürlich von der EBU nicht gewollt, aber wie so häufig nicht ganz rauszuhalten.

Ich behaupte, dass SVT und EBU hoffen sollen, dass das jetzt die Spitze der Proteste war. Denn dann kämen die Organisatoren glimpflicher davon als gedacht.

Geronimo
Geronimo
11 Tage zuvor

Ich finde es eher traurig wie unsensibel die EBU und viele Medien und Menschen im Westen mit diesem Thema umgehen. Dort sterben Menschen. Sind deren Leben nichts wert? Er hat übrigens selbst einen palästinensischen Hintergrund und er provoziert übrigens nicht denn wenn man sich die Reaktionen der ESC Fans so ansieht, scheint die Mehrheit eine klare Meinung zu diesem Thema zu haben. Das ganze auf Regeln zu schieben ist lächerlich. 1944 war offensichtlich politisch und hätte laut den Regeln gar nicht erlaubt werden dürfen. Die EBU ist heuchlerisch.

Spaceman04
Spaceman04
11 Tage zuvor
Reply to  Geronimo

Dann müsstest du der erste sein, der sich darüber bitte aufregt, dass October Rain nicht zugelassen wurde.
Da wurden die Toten besungen, sind deren Leben nichts wert? etc. könnte man 1:1 übertragen. Entweder man sagt keine politischen Messages oder man macht nicht so einen Affentanz um einen Song.

Andreas
Andreas
11 Tage zuvor

Der Israel dämonisierenden und delegitimierenden Halung des Mainstreams wegen werde ich den ESC 2024 boykottieren.
Wir leben in 2024 und nicht in 1944!!!

Ron
Ron
11 Tage zuvor
Reply to  Andreas

Das finde ich übertrieben. Lass dir von Eric Saade doch nicht den Spaß verderben! Ich finde, die EBU hat es gemessen an der Brisanz des politischen Themas einigermaßen gut gemanagt. Ich wüsste auch nicht, wie ich es an deren Stelle anders/besser machen würde…

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
11 Tage zuvor
Reply to  Ron

Der Typ äußert sich nur sehr dramatisch zu diesem Thema, hatte glaube ich noch keinen Kommentar, der sich tatsächlich auf den ESC bezog.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
11 Tage zuvor
Reply to  Andreas

Nun ja, wenn all jene Fans, die eine objektive Haltung haben, den ESC boykottieren, bringt das ja auch nichts. Dann wird das eine sehr einseitige Veranstaltung.

merlin
merlin
11 Tage zuvor

seine ganze haltung dazu war nicht konsequent. mitmachen ja, gleichzeitig hart kritisieren, dann zustimmen, dann doch protest.
ich fands voll daneben. lasst uns doch bitte mal einen abend die gemeinsamkeiten feiern und nicht was uns trennt. das passiert ja jeden tag. so wenig politik wie möglich beim esc.

Gaby
Gaby
11 Tage zuvor

Wenn Herr Saade dagegen ist, dass Israel teilnimmt, hätte er sich gar nicht erst am diesjährigen ESC beteiligen sollen. Aber wenn er dort auftritt, hat er zumindest auf der Bühne sich neutral zu verhalten, so meine Meinung.

Scheint auch so ein Mensch zu sein, der furchtbar gerne im Mittelpunkt steht. Sein Verhalten sollte Konsequenzen haben, finde ich.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
11 Tage zuvor
Reply to  Gaby

Da er Schwede ist, wird’s natürlich keine Konsequenzen geben.

rainer1
rainer1
11 Tage zuvor
Reply to  Gaby

Erst das fressen, dann die moral.

JoBi
JoBi
11 Tage zuvor

Wenn ich ehrlich bin, ist es mir nicht aufgefallen.

christliches
christliches
11 Tage zuvor

Gefährlich wird es, wenn sich daraus extremistische Opfererzählungen stärken, die besonders junge Menschen radikalisieren können
Hier: https://m.youtube.com/watch?v=uLvaZ-PrTtY

Anna01
Anna01
11 Tage zuvor

Er ist übrigens nicht der einzige mot einem politischen Symbol. Der Yidaki Player hatte sich ne Wassermelone aufgemalt und das auf Insta gesagt. Während er aufgetreten sind und es Milionen geschaut haben, starben Kinder im Gaza. Warum tritt man dann überhaupt auf? Ich verstehe die Heuchelei nicht

UweB
UweB
11 Tage zuvor

Wurde auch gleich bestraft:
Der schwächste und langweiligste aller Auftritte des gestrigen Abends.
Wirkte sehr unsympathisch und verkampft im Gegensatz zum damaligen sonnigen Auftritt.
Ab in die Hexenschule nach Irland.

Jesus Christ: Das Fegefeuer, das der Hexe fehlte, hatte aber Eleni Foureira bei ihrem Auftritt im Köcher. Die Frau hat s einfach drauf. Genial – jede Sekunde. Tolle Lichtshow dabei. Da flogen die Funken und da wirkte selbst das Gay Gaym von Olly Alexander wie ein braver Kindergarten gegen.

Weiteres Highlight: der eine sehr schiefe hohe Ton von Johnny Logan. Da flog mir fast die Tasse aus der Hand.

Last edited 11 Tage zuvor by UweB
In vinci
In vinci
11 Tage zuvor

Ich verstehe jetzt die ganze Nacktheit beim ersten Semi. Man wollte politisch nix falsch machen.

Jofan
Jofan
11 Tage zuvor

Ist mir im Fernsehbild auch schon aufgefallen. Hätte er sich mal lieber aufs Singen konzentriert, das ging nämlich ordentlich in die Hose.
Regels sind regels und diese waren Herrn Saade bekannt. Den Auftritt beim ach so schlimmen ESC hat er aber natürlich trotzdem für die Promo mitgenommen – ach, ich liebe diese Konsequenz!
Alles in allem lief das erste Semi sehr friedlich ab und ich glaube, man ist gut beraten, die Sache mit dem Saade und die Mini-Kontroverse mit Bambie Thug (die eigentlich keine Kontroverse ist) nicht weiter künstlich aufgeblasen. Mal sehen, was uns da im zweiten Semi erwarten wird.
Insgesamt war das erste Semi eine mega Show, die ich sehr genossen habe. Meine ESC-Stimmung ist gerade richtig groß und ich lasse sie mir nicht von diesem Möchtegern-Solidaren verderben.

Last edited 11 Tage zuvor by Jofan
Alkibernd
Alkibernd
11 Tage zuvor

Ein Palästinenser-Tuch ist eine Tracht, keine Flagge , und selbige hat Alice Babs in den ESC eingeführt.

Außerdem wird es Zeit, dass der Westen den Staat Palästina endlich anerkennt, wie es 143 Nationen getan haben.

Außerdem wird es Zeit, Hamas, die gerade wieder einen Grenzübergang angegriffen hat, an dem Hilfsgüter eingeführt werden, und Hizbollah samt den iranischen Hintermännern mit Stumpf und Stiel auszurotten.

Last edited 11 Tage zuvor by Alkibernd
Ron
Ron
11 Tage zuvor
Reply to  Alkibernd

Das mag ja alles sein, und es wichtig, sich mit dem Thema zu befassen. Hier ist halt ESC, hier sollte es musikalische Diskussionen geben!

undeuxtrois
undeuxtrois
10 Tage zuvor
Reply to  Alkibernd

Alice Babs war doch auch Schwedin… also von langer Hand vorbereitet?

😉

Spirit87
Spirit87
8 Tage zuvor

Wer auch immer diesen Artikel geschrieben hat ist schlicht unprofessionell und möchte gezielt manipulieren