ESC kompakt Second Chance Contest 2020: Runde 1, Gruppe 2

So, nach dem Auftakt in der letzten Woche haben sich jetzt hoffentlich alle wieder warmgetippt. Dann schafft Ihr auch die 48-Stunden-Deadline für die Stimmabgabe. Noch wichtiger fast ist aber Eure Ausdauer. Diese Gruppenabstimmungsprozedur machen wir in Runde 1 insgesamt 18 Mal. Aber nur in dieser Gruppe könnt Ihr für Neda Ukraden (Aufmacherbild) voten.

Ein Hinweis noch: Leider konnten wir uns nicht bei allen Teilnehmern merken, welches Video und in welcher Sprache eingesetzt werden soll. Die Default-Lösung ist: Finalauftritt und Landessprache. Wenn die Paten ein Video ausgetauscht haben wollen, kommentiert das bitte. Dann machen wir das so zügig wie möglich.

Nun also auf in die Runde 2. Für das Voting gibt es einen separaten Fragebogen, den Du hier findest oder am Ende des Artikels. Dort kannst Du die Wertung vornehmen. Um die Wertung „1 Punkt“ auf dem Abstimmungszettel zu sehen, musst Du ggf. nach rechts scrollen. Eine Abstimmung ist auch ohne Google-Account möglich. Falls Du nach Deinen Google-Nutzerdaten gefragt werden solltest und keine hast, versuche es bitte mit einem anderen Browser. Bitte prüfe vor dem Absenden, dass Du jede Punktzahl nur einmal vergeben hast. Fehlerhafte Wertungen können nicht berücksichtigt werden. Wenn Du gevotet hast, hast Du auch keine Möglichkeit mehr, Deine Wertung zu verändern.

Um doppelte Stimmenabgaben zu kontrollieren, bitten wir Dich, Deinen Leser-Namen und Deine E-Mail-Adresse anzugeben. Diese Daten werden nach dem Ende des Spiels gelöscht und für keine weiteren Aktivitäten genutzt. Die Abstimmung für diese Gruppe läuft bis Mittwoch, den 1. Juli 23:59 Uhr.

Das Abstimmungsergebnis wird einen oder zwei Tage später bekanntgegeben. Von den zehn Beiträgen qualifizieren sich die fünf mit den meisten Punkten direkt für die zweite Runde. Alle Acts, die auf den Plätzen 6 und 7 landen, treten in einer Zwischenrunde mit zwei Gruppen erneut an. Aus jeder Gruppe qualifizieren sich dann noch einmal sechs Beiträge. Die Plätze 8 bis 10 scheiden sofort aus dem Wettbewerb aus. Nur für sie werden die genauen Punktezahl und Platzierung angegeben.

Und hier kommen die zehn Beiträge in der ausgelosten Reihenfolge.

Alekss Silvers – Again (LAT) [Dina]

Moonzoo – Maze (UKR) [Claude S.]

Dotter – Bulletproof (SWE) [Dr.Sanremo]

Nina – Ekkó / Echo (ISL) [ebravic]

Jaguar Jonze – Rabbit Hole (AUS) [Trakol]

Neda Ukraden – Bomba (SRB) [J.D.L.]

Rita Pavone – Niente (Resilienza 74) (ITA) [Uli Wagner]

Méndez feat. Álvaro Estrella – Vamos Amigos (SWE) [sam]

Iva – Oculis Videre (ISL) [Cursha]

Signe and Janis – Inner Light (LAT) [DerNani73]

Viel Spaß beim Abstimmen!

Wie genau der ESC kompakt Second Chance Contest 2020 abläuft, könnt Ihr hier nachlesen. Alle Lieder, die zur Auswahl standen, findet Ihr hier. Und hier ist die Übersicht über die 18 Gruppen in Runde 1. Eine Spotify-Playlist mit allen (verfügbaren) Songs des ESC kompakt Second Chance Contest 2020 findet Ihr hier.

Die bisherigen Ergebnisse im Überblick

Runde 1, Gruppe 1: die Teilnehmer, das Ergebnis


110 Kommentare

  1. Es wäre ja zu und zu schön, wenn das schlimme „Bulletproof“ hier schon rausfliegen würde, aber den Gefallen tut ihr mir vermutlich nicht. 🙂

  2. In dieser Gruppe weiß ich, wo mein 1 Punkt und meine 12 Punkte hingehen. Den Rest muss ich mir noch mal anhören.

  3. Hatte ich vorher schon eine Ahnung, dass ich mit Dotter in derselben Gruppe landen würde? Absolut. Ich bin eigentlich nur überrascht, dass Erika und Anna nicht noch dabei sind. Dafür dann Rabbit Hole und Oculis Videre, auch gut. 😄 Obwohl der lettische Max Mutzke und ich erst letzte Woche Bekanntschaft geschlossen haben, ist meine Loyalität grenzenlos. To Infinity and Beyond – lang lebe der Underdog! Ich hoffe wir hören uns AGAIN.

  4. Hm. Abgesehen von Jaguar Jonze eine schwierige Runde für mich. Halbwegs interessant noch Rita Pavone als Wut-Mutti, die sich andauernden Liebeskummer der letzten Jahrzehnte von der Seele schreit.
    Sonst kann ich echt nur danach voten, was mich kurzfristig irgendwie unterhält – da springen sogar hohe Punkte für Dotter raus, deren Song ich nun wirklich gar nicht gut finde, und für die bombige Neda Ukraden, deren Text ich dankenswerterweise nicht verstehen muss 🙂

  5. Also meine Höchstwertungen bleiben zwischen 154° und 21° östlicher Länge, ohne musicalhaften Beltinggesang, irrlichtige Sternensängerin oder Latino-Westside-Story Bro’mance.

  6. Sehr gemischte Runde. Aber auch ganz unterschiedliche Songs. Wenn ich mit Abstand den Song von Dotter mir anhöre bin ich doch recht überrascht wieviel Zuspruch und Aufmerksamkeit diese für mich sehr schwache Nummer bekommt. Zudem auch sehr mäßig gesungen und vorgetragen. Vielleicht ein echtes Sinnbild für den für mich doch sehr schwachen Jahrgang.

  7. Meine 12 Punkte standen eigentlich von Anfang an fest.
    Aber leider auch mein Schlusslicht.
    Ansonsten gefällt mir die Gruppe ganz gut, war schon etwas schwieriger, die Punkte zu verteilen🙂.

  8. Mein Tipp Welche Länder Weiterkommen

    1. Schweden Dotter

    2. Australien Jaguar Jonze

    3. Schweden Méndez feat. Álvaro Estrella

    4. Island Iva

    5. Island Nina

  9. Mein Tipp Welche Länder Nichtweiterkommen

    6. Italien Rita Pavone Zwischenrunde

    7. Lettland Signe and Janis Zwischenrunde

    8. Lettland Alekss Silvers

    9. Ukraine

    10. Serbien

    • Du scheinst serbischen Beiträgen mit einer gewissen Skepsis gegenüberzustehen (im Unterschied zu skandinavischen und australischen) 🙂

  10. Au weia, da ist ja (fast) nix für mich dabei. Ich entscheide mich eindeutig für die Underdogs in dieser Gruppe und meine 12 Punkte gehen an die Underground-Disco in Kiew…

    • Dem schliesse ich mich an. Ich kann mich für Dotter auch nicht erwärmen. Sooft ich mir „Bulletproof“ anhöre: Der Schönhör-Effekt will sich einfach nicht einstellen, sorry.

      • Bulletproof ist das beste Lied, das ich jemals beim SCC gehört habe 😍 12 Punkte für Dotter, am liebsten würde ich ihr alle Punkte geben!

      • Gottseidank bin ich nicht der einzige dem Bulletproof überhaupt nicht gefällt. Hier habe ich natürlich meinem Nummer 1 Wunsch IVA meine Höchstpunktzahl gegeben. Überrascht haben mich die Letten Signe und Jānis die sich noch vor Rita Pavone gesetzt haben dich ich ganz stark fand

  11. Mein Tipp für diese Gruppe:

    Weiterkommen werden Dotter, Iva, Jaguar Jonze, Neda Ukraden und Rita Pavone. Nachsitzer sind Moonzoo und Nina.

  12. Ich denke, der Erfolg von Dotter geht auch darauf zurück, dass man es hasst oder liebt und wenig dazwischen…

    sorry bei mir bekommt der song auch kein FAN-Sternchen…
    nur 2 Punkte…

    es gibt wesentlich besseres…

    • Zu seiner Verteidigung: Beim Sanremo Festival sind die Musiker von Dienstag bis Samstag täglich bis tief in die Nacht hinein gefordert. Das war als Zuschauer schon hart. Er geht wohl einfach auf Nummer sicher.

      • Aber natürlich … und wahrscheinlich Deiner Wertung verwandt. 🙂
        Schön, dass es hier mehrere User gibt, die gerne mit Sprache spielen.

      • So lange keine Buchstabensuppe daraus wird. Ihr wisst ja: Mit Essen spielt man nicht. 😉

      • Mir wäre punktgenaues Bepunkten bei fristgerechter Punktlandung wichtiger.

  13. Mir ist gerade was ganz schreckliches passiert. Ich hab mir die Songs angehört und hab meine Wertungen abgeben. Soweit so gut. Jetzt habe ich plötzlich ein Ohrwurm. Ich komm nicht klar. Ich hab dauernd Bulletproof im Kopf. Was stimmt nicht mit mir?

    • @Thilo Nein, nein alles in Ordnung mit dir, hör als Gegenmassnahme ein paar Helene Songs oder ähnliches, da wurde wahrscheinlich wieder so ein Ohrwurmwahrscheinlichkeitscomputerprogrammm eingesetzt, das soll uns manipulieren, wirkt bei mir auch, hält dann leider ein paar Wochen an, sollte man aber nicht als Bepunktungsbasis heranziehen

      • Danke für die Tipos. Ich hab einfach was gegessen. Das hat geholfen😂

    • Stroboskopische Effekte und Laserlicht in Filmen können im Einzelfall zu epileptischen Anfällen führen, vermutlich nimmst du nur das Nachglühen wahr. 😉

      • Lol richtig so Thilo, vor der Bewertung sollte man stets für einen mental, wohligen Zustand sorgen, sonst könnte das Ergebnis verfälscht werden😊 allerdings ein zu voller Magen kann auch problematisch bei der Bewertung sein🤢

  14. So, ich hab mir alles angehört.
    Und es ist kaum zu glauben: es gibt einen Song, den ich alles in allem noch beschissener finde als „Bulletproof“ und er kommt aus Australien. Also, sorry, aber das hat für mich nichts mit Musik zu tun. Vermutlich stehe ich mit der Meinung auch alleine da. Aber ist mir ja egal. Das ist mit weitem Abstand das Schlimmste, was ich jemals sah, ohne Witz. Und ich hab deutsche Vorentscheidungen in den frühen 90ern mit Xanadu und Rendezvous gesehen.

    Shoutout an Signe & Jannis. Das hatte ich erst unter „gepflegte Langeweile“ verbucht, hat dann aber bei mir echt gezündet. Wenn hübsche Menschen hübsche Melodien singen, bin ich dafür ja duchaus empfänglich.

    Iva macht mir live echt Angst, daher Punktabzug.

    Und Moonzoo und Rita Pavone: ey, ich bin sowas von in love.

      • Ich hatte genau das gleiche Gefühl. Jaguar Jonze 1 Punkt., Dotter 2 Punkte

      • Irrenanstalt trifft es sehr gut. Hat bestimmt irgendeine deepe Message. Täuscht aber nicht darüber hinweg, dass das musikalisch einfach Müll ist. Vom unterirdischen Gesang wollen wir lieber gar nicht erst reden. Dagegen ist das „Bulletproof“-Desaster ein echtes Highlight der jüngeren Musikhistorie.

    • Ich sehe schon, ich muss hier mal aufklärend zwischenrufen. Jaguar Jonze singt über ihre posttraumatische Belastungsstörung, das geht vermutlich nicht in schön. Bei der Bühnenperformance hat sie sich überdies die Schulter ausgerenkt, dafür klang das gesanglich doch ganz passabel 🙂

      • Jaguar Jonze ist auch nicht unbedingt mein Fall gewesen, aber die hat wenigstens die Töne getroffen im Vergleich zu vielen anderen, weswegen ich dann doch einen vorderen Platz vergeben muss. ☺

      • @Eurovisionismus, der:
        Okay, danke. Ich dachte mir ja schon, dass da was hintersteckt. Das mit der ausgerenkte Schulter tut mir auch leid. Aber das macht es leider für mich nicht musikalisch erträglicher. Ich habe da dann ohne Zweifel Respekt davor, aber das war es dann auch schon. Weil: nur weil etwas eine Botschaft hat oder die Interpretin eine besondere Verbindung zu Musik und/oder Text hat, ist es noch nicht automatisch gut und es muss sich als Lied dann trotzdem objektiv einer Wahl stellen. Iva aus Island hat auch Schicksal, um es mal salopp zu formulieren. Von der erwarte ich keine Jaguar Jonze-Performance.

        @Philly:
        Ja, sie trifft die Töne. Das ist allerdings auch kein Lied, das sonderlich schwer zu singen ist, find ich. Und Töne treffen ist für mich auch noch nicht schön klingen und singen. 🙂

      • @Andi, das Lied wird davon in individuellen Ohren natürlich nicht besser (auch nicht in meinen, ich mochte es vorher schon als irgendwie unnachgiebig und verstörend). Ich fand’s bloß erwähnenswert 🙂.

  15. Wieder ein paar Hinweise auf mein Voting-Verhalten:
    6 Punkte bekommt der beste Song, der nicht aus einem nordischen Land kommt.
    Meine 12 & 10 kommen aus dem selben Land
    Meine Bottom 3 besteht aus zwei Liedern aus der ehemaligen UdSSR und zwei nordischen Liedern. (Vorausgesetzt man zählt das Baltikum als nordisch)

  16. Hier ist ja wieder was los 😀

    In Gruppe 2 besteht meine Top 3 aus einmal Skandinavien (Queen of light), einmal Baltikum (eine Neuentdeckung, da ich dieses Jahr noch keine Auditions gesehen habe – und was für eine, wie großartig sind die denn bitte?! 😀 ) und einmal elderly power vom Balkan (ganz bewusst positiv konnotiert, I love it!).
    Das Schlusslicht kommt für mich eindeutig von der Insel der „Fire Saga“, sorry.

    In dieser Runde vergebe ich die 5 meines Systems ganze dreimal: in der Kategorie „Song“ an Bulletproof, in der Kategorie „Künstler*in“ an Dotter und in der Kategorie „Bühnenshow“ an Dotter – Bulletproof 😀 Somit erhält auch zum ersten Mal ein Act die volle Punktzahl von 15. Congrats!

    • Meine Probleme mit der „Queen of Light“ sind:
      – belangloser Song (aber zugegeben liebliche Versatzstücke)
      – nennt mich oberflächlich, aber mich erinnert Dotter etwas unglücklich an ein ziemlich überpräsentes deutsches Sternchen
      – die Performance bringt im Vergleich zu Raivens Zažarim (SVN 2017) auch wenig neues

      Alles kein Drama, aber für mich auch weissgott kein Grund mich in die allgemeine Dottersterie einzuklinken. Für mich bestenfalls oberes Mittelfeld …

  17. Also über diese Gruppe breite ich den Mantel des Schweigens. Meine 12 Punkte waren mehr als klar, aber alles dahinter war echt schwer zu sortieren. Von daher finde ich meine Rangfolge auch nicht vorzeigbar und ziemlich durchgewürfelt.^^

  18. 12 Punkte gehen an die supercrazy Irrenhausinsassin Jaguar Jonze mit ihrem quasi unhörbar abgefahrenen Indierock(!)-Song „Rabbit Hole“, 10 Punkt an Rita Pavone und 8 an *schnarch*, sorry, Dotters „Bulletproof“. Auch wenn mir diesmal zum ersten Mal aufgefallen ist, dass sie da ja zwischendurch echt nicht so ganz dolle gesungen hat, aber die Refrains passen dann ja immer.

      • Dann solltest du dir mal richtigen Indierock anhören. 🙂

        Aber ist ja okay. Geschmäcker sind nunmal verschieden. Ist doch schön, dass du mit der Nummer Freude hast.

      • Naja, darüber was jetzt „richtiger“ Indierock ist kann man natürlich die üblichen Genrediskussionen führen, die ich jetzt auch nicht so spannend finde. Für mich geht das in eine ähnliche Richtung wie z. B. die Musik von Mitski oder manches von PJ Harvey, und damit auf jeden Fall in eine Richtung, die was mit Musik zu tun hat.

      • Für mich ist das halt keine Rockmusik. Das ist natürlich auch kein Mainstream-Pop, der täglich 37 Mal im Radio läuft. Ich tu mich auch immer schwer mit dem Label „Indie“. Das pantscht man oft irgendwo drauf, wenn man etwas nicht mehr passend in eine Schublade packen kann. Wenn man dieses Label weglässt, les ich nur Rock. Und wie gesagt: Rock isses nicht für mich. Aber wie ich auch schon sagte: es ist doch toll, wenn es Leute gibt, die mit dem Song Freude haben. Ich gehör halt nicht dazu.

  19. Leichter Aufwärtstrend (was wohl ziemlich allein an Oculis Videre liegt), die Offenbarung ist diese Gruppe musikalisch aber auch nicht.

    An dieser Stelle noch eine Berichtigung meines letzten Beitrags, in dem ich vermutet habe, dass Tokionine womöglich 7. geworden und nur durch meine 12er- Wertung für ihn und 0 für Olta weiter gekommen sei. Da war ich gedanklich noch in unserem ESC verhaftet. In diesen Gruppen bekommt ja jeder Beitrag mindestens 1 Punkt und Olta war sogar besser als 1 Punkt.

  20. 12 Alekss Silvers – Again (LAT)
    8 Dotter – Bulletproof (SWE)
    10 Nina – Ekkó / Echo (ISL)
    6 Neda Ukraden – Bomba (SRB)
    7 Méndez feat. Álvaro Estrella – Vamos Amigos (SWE)

      • Ja das dachte ich mir auch schon Dina. 😅
        Habe mir deinen Tipp zu Herzen genommen und das Lied Nummer 1 besonders intensiv gehört. 😁

  21. Weil Dina die beste ist, müssen 12 Punkte an Alekss gehen. Außerdem singt er in Landessprache. Oder es klingt zumindest so.

    • Lol, das dachte ich mir auch. Aber das macht es schon wieder sympathisch. Es kann eben nicht jeder so toll Englisch wie wir. Jedenfalls, I happy you me give hai points, I not vorget jur tschenerositi.

  22. Da ich an anderer Stelle auch schon für die Alben von Montaigne Werbung gemacht habe, will ich an dieser Stelle auch allen Jaguar-Jonze-Fans ihre EP „Diamonds & Liquid Gold“ ans Herz legen.

  23. Der ‚irre‘ Song aus Down Under hat nur einen Fehler, er ist mit 2:45 Minuten Spielzeit einfach zu kurz. 12 Punkte an ‚Rabbit Hole‘.

    Mein persönlicher Überraschungssong der Gruppe 2 ist von Signe und Janis, der kletterte mit jedem Hören in der Rangliste höher und höher.

    Sehr gespannt bin ich, wie am Ende die ‚Wut-Mutti‘ abschneidet. Ich fürchte, sie muss in die Trostrunde.

    • Lettlnds Supernova läßt von dr Qualität der Songs immer mehr nach und ich bezweifle, ob Frau Tina mut ihrem Song das Finale erreicht hätte.

      Ich wundere mich schon, daß sich in diesem Jahr Songpaten dafür gefunden haben und sage voraus, daß beide Titel die Gruppe nicht überstehen weden, da die anderen Titel (bis auf Mendez) in einer anderen Liga spielen.

  24. Starke Gruppe. Hier meine Top 5:

    06 Neda Ukraden – Bomba (SRB) [J.D.L.]
    07 Jaguar Jonze – Rabbit Hole (AUS) [Trakol]
    08 Rita Pavone – Niente (Resilienza 74) (ITA) [Uli Wagner]
    10 Alekss Silvers – Again (LAT) [Dina]
    12 Moonzoo – Maze (UKR) [Claude S.]

  25. Der Song von Signe und Janis fängt einfach super an, schöne Melodie, sehr fragil und tolle Zweistimmigkeit aber er endet letztendlich unschön mit viel Geschrei. Schade sonst hätten sie noch mehr Punkte von mir bekommen.
    Sie werden es sicherlich schwer haben weiter zu kommen, letztendlich ist es eine starke Runde.

  26. Bei mir schwingt oft die Angst vor dem „touch of death“ bei der Punktvergabe mit. Schön, dass sich doch einige für Moonzoo erwärmen konnten, war ja nur in wenigen Listen vertreten. (12-Moonzoo, 10-Jaguar, 8-Alekss, 7-Rita).

    • Wow, was ist denn da los? Wir haben dieselben Top4!!! Gut, bei zwei bis vier eine leicht veränderte Reihenfolge, aber bei mir sind alle vier Titel eh eng beieinander.

      • Ja, ich bin auch noch in Schockstarre! 😉 Moonzoo hatte ich in meiner Liste und Jaguar Jonze im weiteren Kreis – also no big surprise. Rita war spontan-beiläufige Profiteurin, weil mich bei anderen Acts manches genervt hat.

      • Es freut mich, dass auch bei Dir immerhin die Finger bald wieder beweglich genug zum Tippen waren! Inzwischen bin ich wieder ganz fit, ich wünsche Dir ebenfalls schnelle Erholung 😉

      • @porsteinn: Ohne Dotter? Hattest du die nicht vor kurzem gepriesen? Das möchte ich notariell beglaubigt oder wenigstens ’nen Bildschirmabdruck vom Voting haben. 😉 Nina war mir jedoch zu mermaidhaft.

        @ThomasM: Und das Sanremo-Orchesterarrangement hatte dir überraschend auch schon Rancore nahegelegt, ich war vorgewarnt. 🙂

      • Dotter war mal meine Mello-Favoritin und ich halte sie nach wie vor für das mit am stärkste Gesamtpaket des diesjährigen Mellos.

        Aber hier muss sie sich in ganz anderem Umfeld beweisen und auch andere Mello-Songs haben sich mittlerweile immer mehr in mein Gehirn gefräst (Kingdom Come, Brave… ja, schlimm, ich weiß 😀 ), während Bulletproof momentan etwas abflacht.

      • Wie auch immer – auch mit drei Richtigen schicke ich dir mal das Formular für den Moonzoo, Jaguar, Alekss, Rita-Club dieser Runde zu.(kostenfreie, temporäre Mitgliedschaft, ohne automatische Verlängerung) 🙂

      • Du bist mit Hanna nicht allein, @Porsteinn! Und ich habe zu „Brave“ ja nochmal eine „emotionalere“ Bindung, weil ich Hanna live in Malmö erleben durfte und es zudem die letzte große Reise vor Corona war ^^ Ich mag es also sehr gerne! 😀

      • @Jorge: Meine Begeisterung für „Eden“ ist allein der Audio-Studioversion zu verdanken. Das Video habe ich mir erst später angeschaut, und die Sanremo-Version kenne ich bis heute noch nicht. Aber gut, dass Du vorgewarnt warst! Ich hätte es ja auch sein können, ich erinnere mich jetzt wieder daran, dass Du meinen letztjährigen Patensong von Edgars Kreilis gelobt hast (die anderen Songs auf meiner Liste allerdings ausdrücklich nicht 😉 ).

  27. Findet eigtl zufällig noch jemand, dass Dotter mit Bulletproof ein bisschen wie Ellie Goulding klingt? 🤔☺

  28. Ein harter Kampf bei mir zwischen Jaguar und Moonzoo an der Spitze. Dahinter schmeichelt sich überraschend Nina auf Platz 3. Süßlicher Radiotitel der nicht weh tut. Wundert mich eigentlich das der hier so unterm Radar läuft. Alekss kannte ich bisher noch gar nicht, danke für die Entdeckung.

    Und da ich nichts davon halte Beiträge abzuwerten nur weil viele andere sie gut finden, bekommt auch Dotter welche. 😉

    • Einen Beitrag, den viele andere Leute mögen, aus „Protest“ runterzuwerten, finde ich auch irgendwie…komisch. Gebe ich Dir vollkommen recht.
      Wenn ich jetzt von mir aus gehe, ist Dotter mein Schlusslicht in dieser Gruppe, weil mir der Titel einfach nicht gefällt. Mir ist es völlig egal, ob andere Menschen ihn abfeiern. Ist ja ihr gutes Recht, genauso, wie ich mir das Recht rausnehme, den Song nicht zu mögen.🙂

  29. Ich habe mir alle Titel in dieser Gruppe noch einmal komplett angehört und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

    12 Punkte = Dotter – Bulletproof (SWE)
    10 Punkte = Moonzoo – Maze (UKR)
    8 Punkte = Jaguar Jonze – Rabbit Hole (AUS)
    7 Punkte = Rita Pavone – Niente (Resilienza 74) (ITA)
    6 Punkte = Neda Ukraden – Bomba (SRB)
    5 Punkte = Iva – Oculis Videre (ISL)
    4 Punkte = Nina – Ekkó / Echo (ISL)
    3 Punkte = Méndez feat. Álvaro Estrella – Vamos Amigos (SWE)
    2 Punkte = Alekss Silvers – Again (LAT)
    1 Punkt = Signe and Janis – Inner Light (LAT)

    Lettisches Schnarchnasengedudel, von dem nichts — aber auch gar nichts – hängenbleibt! Das Duo ist gesanglich überfordert, beide Stimmern harmonieren in keinster Weise. Wenn Lettland beim ESC im nächsten Jahr ins Finale will, dann muß schon etwas Belebendes her oder eine kreative Pause.

  30. Kann dem immergleichen Gemecker hier nichts abgewinnen; diese Runde war wirklich stark. Vorweg, 12 Punkte (und einem riesigen Abstand) gingen an den ukrainischen Mondtiergarten. Was ein geiles Lied! Eines der besten dieses Jahr. Dahinter folgten der einzige brauchbare Beitrag aus Down Under (womit sie im 2-Jahres-Schnitt sogar Destination Eurovision unterboten haben, Respekt!) sowie die mit Abstand erfolgreichste Interpretin in der Runde. Neuentdeckung der Runde: Italien. Mein Gehirn hat sich schon innerlich auf „Italo-Gesülze“ eingestellt, als ich dann doch sehr angenehm überrascht wurde. Kleiner Bonus auch an Islands Nina für das „Voltarei“-Dora-Gedächtniskleid. Hinten liegen die beiden lettischen Beiträge, obwohl ich auch Supernova dieses Jahr wieder recht stark fand. Vielleicht wäre Izgaismots die bessere Wahl gewesen. Außerdem noch Iva, wobei ich ihr mit Alufolie umwickelter Stab mit den Essstäbchen dran ganz amüsant fand. Musikalisch bietet das recht wenig, klar, es wäre dann aber doch die angenehmere Wahl an dem Abend gewesen.

    Jetzt habe ich Lust auf „Voltarei“. 🙂

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