ESC-Songcheck kompakt 2024 (4) – Litauen: „Luktelk“ von Silvester Belt

Foto: Instagram (@silvesterbelt)

Er ging als Gewinner aus dem sechswöchigen litauischen Vorentscheid „Eurovizija.LT 2024“ hervor: Silvester Belt (Aufmacherbild). Sein Song „Luktelk“ konnte nicht nur im dortigen Vorentscheid reüssieren, sondern ist in seinem Heimatland auch zum großen Hit geworden. Diesen Erfolg will der junge Sänger nun mit zum Eurovision Song Contest nach Malmö nehmen, wo der 26-jährige im ersten Halbfinale antritt.

Silvestras Beltė kommt aus der litauischen Stadt Kaunas, der nach der Hauptstadt Vilnius zweitgrößten Stadt Litauens. Nach Musikunterricht in seiner frühen Kindheit studierte er Musik am Juozas Gruodis Conservatory in Kaunas und der Londoner University of Westminster. Nachdem er zunächst in einem Schönheitssalon arbeitete, unterzeichnete er im Januar 2021 seinen ersten Plattenvertrag.

2010 nahm Silvester bereits am litauischen Vorentscheid für den Junior Eurovision Song Contest teil und wurde im dort Achter. Weitere Teilnahmen an Castingshows folgten: 2017 gewann er die Show Aš – superhitas“. 2018 nahm der Sänger an der litauischen Ausgabe von The X Factor teil, schied dort allerdings in der vierten Woche aus. Silvester Belt beschreibt seinen Musikstil selbst als Mélange von Pop, Elektro, Rave und Techno. Sein großes Vorbild und musikalische Inspiration ist der Sänger Troye Sivan. 

Das Lied

„Luktelk“ ist ein tanzbarer Elektropopsong mit einem interessanten Songaufbau: die erste Strophe wird fast a cappella gesungen, dann kündigt sich der Refrain mit einer spannungsaufbauenden Bridge an, und schließlich setzt im Refrain der Beat ein. Dieser zieht sich dann nicht stumpf durch den Song, sondern wird immer wieder mit Synthesizerklängen und Schlagzeug variiert.

Übersetzt auf Deutsch heißt „Luktelk“ „Warte ein bisschen“. Im Text geht es um eine Person, die eine dunkle, depressive Phase durchmacht und eine andere Person bittet, noch einen Moment zu warten und verspricht, den anderen morgen zu lieben.

Geschrieben wurde der Song von Džesika Šyvokaitė, Elena Jurgaitytė und Silvester Belt selbst.

Der Check

Song: 4/5 Punkten
Stimme: 3/5 Punkten
Darbietung: 4/5 Punkten
Instant Appeal: 4/5 Punkten

Benny: Ich bin erst relativ spät auf den Hype-Train aufgesprungen, aber „Luktelk“ ist eine sehr moderne Nummer, die von Silvester stimmlich und performancemäßig absolut hochklassig vorgetragen wird. Der Text ist tiefgründig und die leichte Melancholie hört man auch raus, wenn man kein Litauisch versteht. Außerdem ist der Song ein Ohrwurm. 10 Punkte.

Berenike: Litauen beweist, dass modern auch in Landessprache funktioniert. „Luktelk“ ist ein phantastischer elektronischer Song. Ich mag die Melodie, den treibenden Beat und die harmonierenden Soundeffekte – und den Klang des Litauischen. Auch nach zig Mal Anhören bleibt der Song für mich faszinierend. 12 Punkte.

Douze Points: Man versteht drei Minuten lang kein Wort, hat aber trotzdem Freude am Lied und dem Auftritt. Sehr moderner Popsong mit spannendem Vibe und sicherer Stimme. Irgendwie fehlt mir aber dennoch das letzte Quäntchen. 10 Punkte.

Flo: „Luktelk“ wäre wohl einer der Anwärter auf das „Dark Horse“ in diesem Jahr. Was ein ausgefeilter, cooler und moderner Track. Wie lässig der Auftritt von Silvestras Beltė rüberkommt, ist schon sehr überzeugend. Und einen so einprägsamen Song in Landessprache zu liefern, verdient ein erfolgreiches Abschneiden in Malmö. 10 Punkte.

Manu: Obwohl „Luktelk“ in Strophe und Refrain gesanglich ziemlich auf einer Ebene bleibt, ist der Elektropop-Song keine Sekunde langweilig. Ein treibender Beat, der immer wieder kleine Pausen einbaut und sich für einen kurzen Instrumentalteil sogar noch aufbaut, bietet den perfekten Boden für den unaufgeregten, fast mystischen Gesang von Silvester Belt. Könnte nach dem ESC zum Achtungserfolg werden. 10 Punkte.

Max: Wär hätte gedacht, dass Litauen so einen darken Club-Banger liefert? Zugegeben feiere ich „Luktelk“ nicht so sehr wie es das ESC-Fandom vielleicht gerade tut. Dennoch weiß ich nicht, wann Litauen so hoch in meinem eigenen Ranking war und ich dessen Beitrag in meiner Playlist auch nicht geskippt habe. Sachen gibt es. 8 Punkte. 

Peter: Ich liebe den Jahrgang 2024 und Silvester ist ein wesentlicher Grund dafür. Das ist ein fantastischer Beitrag mit Siegchancen. Darauf lässt auch die große Akzeptanz des Videos vom Melfest Wknd auf dem YouTube-Kanal von ESC kompakt schließen. Herausragend ist hier neben dem spannenden ausgefeilten Songaufbau vor allem die eindringliche Kombination eines anspruchsvollen reflektierten Textes mit den Rhythmuswechseln hin zum treibenden Beat im letzten Songdrittel. 12 Punkte.

Rick: Litauen beweist immer wieder, dass es viele verborgene Schätze in diesem Land gibt, die nur darauf warten, ihre Bühne zu bekommen. Mit einem überzeugenden Konzept setzen die sich dann sogar gegen große Namen im Vorentscheid durch: Silvesters lässige Art, der absolut geile Beat des Songs und die Gesamtproduktion sind einfach eine perfekte Kombi für den ESC. Dazu wird auch noch in Landessprache gesungen. Das ist ein Beitrag, der wirklich den aktuellen Musikmarkt einer Nation widerspiegelt. Mich holt’s komplett ab! 12 Punkte. 

Gesamtpunktzahl: 84/96 Punkten.

Beim ESC-kompakt-Index landet „Luktelk“ auf Platz 1 von 37.

Wie schneidet der litauische Beitrag "Luktelk" von Silvester Belt ab?

  • Platz 6-10 (42%, 408 Votes)
  • Top 5 (40%, 391 Votes)
  • Platz 11-15 (13%, 127 Votes)
  • Platz 16-20 (3%, 28 Votes)
  • Bleibt im Halbfinale hängen (1%, 12 Votes)
  • Platz 21-26 (1%, 10 Votes)

Total Voters: 976

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Bisher erschienene Songchecks

Erstes Halbfinale
(1) Kroatien: „Rim Tim Tagi Dim“ von Baby Lasagna
(2) Zypern: „Liar“ von Silia Kapsis
(3) Irland: „Doomsday Blue“ von Bambie Thug


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136 Comments
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Micha
Micha
1 Monat zuvor

So richtig kommt der Song nicht in die Gänge. Ich glaube trotzdem, dass er locker das Finale erreicht. Schätze mal Top 10. Mich erreicht er nicht.

KarinM
KarinM
1 Monat zuvor

Naja, find das nicht so doll , kann man sich anhören, brauch ich aber nicht, der Refrain ist unglaublich luktelk🤔, Top10 bis 15

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Monat zuvor

Ganz nettes Liedchen,welches Litauen da bringt.
Für elektronische Sachen bin ich ja immer zu haben.
Mal schauen,ob ich dafür ein paar Stimmen übrig habe.
Auch wenn es natürlich nicht der Spitzensong ist,
den viele in „Luktelk“ sehen.
Aber mir tausendmal lieber,als eine triefende Ballade.
Es bleibt aber zu hoffen,das man mit einen verbesserten Staging
an den Start geht.
Bei Licht und Farbe sehe ich hier Verbesserungsbedarf.
Hier sollte man alles technisch mögliche ausreizen.
Zumal er nicht die beste Bühnenpräsenz hat.
Zumindest habe ich sie bisher nicht so wahrgenommen.
Eine Platzierung in den Top 5 sehe ich aber nicht.
Könnte mir vorstellen,das der Song durchgängig Punkte bekommt.
Aber selten ganz hohe Wertungen.
Durch hohe Zugriffszahlen des genannten Videos würde ich mich nicht
blenden lassen.Die werden wohl hauptsächlich aus der Bubble kommen.
Eher weniger der Finalzuschauer.
Bei den Odds etwas underated.
Aber die finde ich dieses Jahr nicht so realistisch.
Wird wohl so auf Platz 6-10 hinauslaufen.
Wir werden sehen.

ag9
ag9
1 Monat zuvor

Schweiz: Wir schicken ein queeres Lockenköpfchen mit einem Elektrosound!
UK: Wir auch, wir schneiden ihm aber die Löckchen ab!
Litauen: Wir auch, hängen das mit dem queer aber nicht so an die große Glocke, lassen die Löckchen dran und nehmen einen moderneren Sound als die Briten!

Ich bin hin und hergerissen: manchmal finde ich „Luktelk“ etwas monoton und repetitiv, manchmal ergötze ich mich gerade an den kleinen Variationen, die dann doch da sind und finde es dann ganz wunderbar.

Stimmlich ist der Song nicht allzu herausfordernd, muss er auch nicht, aber Silvester bringt das mit sehr viel Charme und bajoranischer Nase auf die Bühne.

Ich kann mir die Top 5 durchaus vorstellen und falls er gewinnen sollte, bin ich über einen ESC aus Litauen sehr erfreut.

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
1 Monat zuvor
Reply to  ag9

„Litauen: Wir auch, hängen das mit dem queer aber nicht so an die große Glocke, lassen die Löckchen dran und nehmen einen moderneren Sound als die Briten!“

genau dieser gedanke schoß mir auch beim erstmaligen sehen im litauischen NF durch den kopf – ich habe dann diesbezüglich bei escunited höflich mal nachgefragt aber es wurde vehement verneint – ja ja… 🤡
das hat jetzt aber nix mit der musik zu tun!
luktelk ist ein fetter beat und ganz wenig song – das wird schnell langweilig.
ich halte luktelk für einen top3 FFF kandidaten – daher meine vermutung,daß litauen am ende so zwischen platz 14-20 landen wird.😎

JoBi
JoBi
1 Monat zuvor

Als ich den Song zum ersten Mal hörte, war es: „Joa gut“. Erst später nachdem Silvester Belt ins Finale einzog, mochte ich das Lied. Und ich habe gehofft das er gewinnt. Generell fand ich die ersten zwei litauischen Halbfinals stark. Und als er gewann, habe ich vor Freude getanzt. Am folgenden Tag konnte ich den Song mehrmals hören. Auch heute höre ich den Song sehr gerne, weil er so gute Vibes verbreitet.

Im Ranking dieses Jahres ist Litauen mein Sieger (Platz 1/37) und hoffe das er nicht nur mein Gewinner ist.
Ich denke und hoffe das Litauen in die Top 5 kommt.

Anmey
Anmey
1 Monat zuvor

Von meinem letzten Platz gestern zu meinem ersten Platz heute. Ich liebe diesen Song einfach. Super eingängig, extrem moderner Sound und ein unkonventioneller Aufbau. Ich gehe da jedes Mal total mit. Dazu kommen ein anspruchsvoller Text und Silvester als großartige Persönlichkeit. Für mich gibt es hier wirklich nichts auszusetzen.

Von mir wird es im Semi und im Finale (das sie natürlich locker erreichen) viele Stimmen für Litauen geben. Ganz vorne wird bei der Konkurrenz sicher schwierig, zumal die Jurys hier total unberechenbar sind, aber für die Top 10 sollte es reichen.

Gesamt: 1/37
Semi: 1/15
Tipp: Platz 6-10

marcomunetti
Mitglied
marcomunetti
1 Monat zuvor

Luktelk gefällt mir ausgesprochen gut. Es ist modern und doch sehr regional gehalten, gottseidank auf Litauisch gesungen und nicht Englisch, was diesen Song zunichte machen würde. Silvester scheint live absolut top zu sein und der Beat animiert uns zum Tanzen in der Halle, was will man mehr?

Denke, dass die Top 10 fix eingeplant werden können, für ganz oben ist die Konkurrenz dann aber doch etwas zu stark.

4 Kroatien
8 Litauen
9 Irland
28 Zypern

Georg
Georg
1 Monat zuvor

Ich finde, wir haben einige Songs dieses Jahr mit diesem 90er Beat. Dieser ist der Schwächste. Außerdem hat der Sänger ein schwaches Stimmchen. Kann nicht nachvollziehen, Wieso er so gehypt wird. Für mich: Endstation Halbfinale

Ulrich
Ulrich
1 Monat zuvor

Gefällt mir ziemlich gut. Elektro-Pop ist sehr meins. Ich kann nur leider so gar nix mit der düsteren rot-schwarzen und hysterisch flackernden „ich bin voll breit im Club und tanz ab“-Inszenierung anfangen. Nervt mich bei den Schwedischen Klonen in diesem Jahr und hat mich auch weiland bei Benjamin Ingrosso und einige Male danach (auch davor?? – weiß nicht mehr…) genervt. Für mich ganz persönlich macht das ein Gefühl von Live-Auftritt völlig kaputt. Da kann ich mir auch ein wildes Musikvideo angucken. Aber ich will ja beim ESC viiiiel mehr als das.
Zurück zur Musik – Wunderbar. Gerne Finale und gerne mal ganz oben.

Matty
Matty
1 Monat zuvor

Hier kann man den Songtext mit der deutschen Übersetzung nachlesen:

https://lyricstranslate.com/de/silvester-belt-luktelk-german

Schlippschlapp
Schlippschlapp
1 Monat zuvor
Reply to  Matty

Aciu (danke)

Timo1986
Timo1986
1 Monat zuvor

Im Bereich der elektronischen Musik gibt es bestimmte Songs, die im ESC-Universum über die Zeit hinausgehen, weil die ESC-Fans (m/w/d) durch einen melodiösen Beat und tiefgründigen Text bereits mit dem ersten Takt gefesselt werden.

Ein solcher ESC-Song, der die ESC-Fans (m/w/d) auch Jahrzehnte nach seiner Teilnahme beim ESC in seinen Bann ziehen könnte, ist für mich „Luktelk“ von Silvester Belt.

Mit seinen faszinierenden Klanglandschaften und zum Nachdenken anregenden Text könnte das ein ESC-Klassiker werden, obwohl Silvester Belt mit seinem Song „Luktelk“ den ESC 2024 in Malmö wahrscheinlich nicht gewinnen wird. 

Ein klasse Song.

Last edited 1 Monat zuvor by Timo1986
Schlippschlapp
Schlippschlapp
1 Monat zuvor
Reply to  Timo1986

Das hast Du sehr schön beschrieben, vielen Dank !

Jan Wehner
Jan Wehner
1 Monat zuvor

Litauen hat da mal wieder einen interessanten Beitrag am Start. Das erinnert an die ganzen experimentellen Sachen, die man bei „Eesti Laul“ bisweilen zu hören bekommt. Es hat schon gedauert, bis es mich gepackt hat, aber es ist auch ohne Sprachkenntnis in gewisser Weise mitsingbar. Irgendwie scheint es nicht wirklich eine ernsthafte Sprachbarriere zu geben. Es wäre keine große Überraschung, wenn Litauen einmal mehr ins Finale käme und dort eine mittlere Platzierung erreichen würde.

Lumbalis31
Lumbalis31
1 Monat zuvor

Könnte was werden mit Topp 10, obwohl ich das Gefühl habe, dass dem Song noch der letzte Pfiff fehlt.

ESCFrank
ESCFrank
1 Monat zuvor

Litauen schafft es immer wieder, tolle Beiträge zum ESC zu bringen. Im Gegensatz zu den Nachbarn Lettland, für meinen Geschmack.
Ich hätte natürlich viel lieber The Roop am Start gehabt, aber Silvester ist sexy und der Song passt perfekt und dann noch auf litauisch.
Finale sicher Top10 vielleicht, würde ich mir wünschen.

TokkiTE
TokkiTE
1 Monat zuvor

Habe lieber Silvester als Sieger, anstatt Baby Lasagna. Der Song ist schon 1000x besser.
Aber leider wird er vom Publikum nicht geschätzt werden, deswegen wird es nur Maximal Platz 6-10 werden

Nelis
Nelis
1 Monat zuvor

Mein Platz 1 (!!!) von 37

Tipp: 2. im ersten Semi und 7. im Finale

4porcelli - keep the 🦦 warm United24
4porcelli - keep the 🦦 warm United24
1 Monat zuvor
Reply to  Nelis

Wir sind uns mal wieder (fast) einig – ist meine2!

Nelis
Nelis
1 Monat zuvor

Du hast halt einen vorzüglichen Geschmack 🥰

4porcelli - keep the 🦦 warm United24
4porcelli - keep the 🦦 warm United24
1 Monat zuvor
Reply to  Nelis

😜😘

Jofan
Jofan
1 Monat zuvor

Vieles wurde hier schon gesagt, aber ich gebe auch nochmal meine Einschätzung ab:
Litauen schickt in diesem Jahr einen Dancefloor-Filler mit einem äußerst charismatischen Sänger nach Malmö. Am Anfang war ich etwas enttäuscht, da ich mir vom Song mehr erhofft habe als den eigentlich relativ flachen Klangteppich. Doch schnell ertappte ich mich dabei, die kleinen Variationen, die Silvester Belt in seiner sehr melancholischen und relaxten Stimme einbaut, sehr zu schätzen und vor allem der Beat im Refrain hat es mir angetan. Mittlerweile gehört „Luktelk“ zu meinen größten Ohrwürmern der Saison.
Von mir gibt es daher 8 Punkte, aktuell auch auf Platz 8 bei mir.
In Malmö ist die linke Hälfte im Finale sicher und dort ist dann alles möglich – von Platz 1 (ja, ich sehe da durchaus Chancen, wenn der Song an diesem Abend ein Momentum kreieren kann) bis Platz 13. Ich denke, dass „Luktelk“ sowohl bei den Jurys als auch bei den Televotern gut abschneiden wird, weshalb ich erst einmal auf Platz 6 tippe.

ESCFan2009
ESCFan2009
1 Monat zuvor

Litauen:
Mein Platz 28 mit 4 Punkten
Der Song bleibt bei mir einfach nicht hängen 🙈😅

Tamara
Mitglied
Tamara
1 Monat zuvor

Oh Mann.

Da siehste diesen Song zum ersten Mal und weißt schon im Vorfeld, dass er unter anderem gegen The Roop gewonnen hat. Denkst dir so: „na ja. Hätte ich mehr erwartet. Irgendwas fehlt.“

Ich weiß jetzt, was fehlt: Das ZWEITE Hören. Seitdem bin ich in diesen Song verknallt wie eine liebestolle Hummel und könnte ihn auf Endloswiederholung hören. Was ich gerade übrigens auch wieder tue. Darf gern ganz weit nach vorne!

Gerd Geomax
Gerd Geomax
24 Tage zuvor

Über viele Jahre war Litauen das am wenigsten erfolgreiche Land im Baltikum. Dies hat sich Dank der inzwischen immer hochwertiger werdenden Vorentscheidungen (mit unterschiedlichen Namen) gewaltig verändert. Sehr hoch anzurechnen ist den Litauern, dass sie in den letzten Jahren immer wieder mutig Songs entsenden, die teils komplett in Landessprache sind und der Erfolg gibt ihnen recht.
„Luktelk“ ist ein schöner eingängiger und tanzbarer Elektropopsong, der Text hat eine gute Aussage und Silvester schafft es mit seiner ruhigen Stimme, seinem dezenten Auftreten (trotz Nasenclip) und der coolen Choreo eine tolle Atmosphäre auf die Bühne zu zaubern. Damit sticht er im ersten Halbfinale definitiv heraus und ich vergebe seelige 9/10 Punkten und damit gewinnt „Luktelk“ bei mir das erste Halbfinale.

Halbfinale 1:
1.Litauen 9/10
6. Irland 7,5/10
8. Kroatien 7/10
12. Zypern 5,5/10

Gesamt:
4. Litauen 9/10
12. Irland 7,5/10
16. Kroatien 7/10
28. Zypern 5,5/10

Meine Einschätzung für Malmö: Finale sollte sicher drin sein. Im Finale wird Silvester es aber schwer haben und ich tippe auf einen Platz im Mittelfeld zwischen 12 und 18.

Last edited 24 Tage zuvor by Gerd Geomax
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Ute Simon
Ute Simon
14 Tage zuvor

Ich liebe es auf litauisch zu hören. Das ist super!

rytoj
rytoj
1 Tag zuvor

Ich drücke die Daumen für heute abend!!! Ganz toll.
… hat mich seit Mitte Februar begleitet.