Live-Blog: Erste Durchlaufprobe des Finales

Foto: EBU

Jetzt wird es auch für unsere S!sters richtig ernst: Um 14 Uhr Ortszeit, also 13 Uhr in Deutschland startet die erste Durchlaufprobe des Finales. Heute Abend findet dann bereits das Juryfinale statt, wo 50% der Punkte vergeben werden.

Wir bloggen live von der Probe, halten uns bei der Beschreibung der einzelnen Auftritte aber zurück. Die haben wir hinlänglich bei den Probenblogs und den Live-Blogs besprochen. Aber alles Drumherum sollt Ihr natürlich erfahren. Bis gleich.

Ich sitze im Pressezentrum, wo die Probe auf der Leinwand gezeigt werden soll. Noch ist nichts passiert. Insofern kann ich mich weiter Euren Tipps für das zweite Halbfinale widmen. Sobald ich damit durch bin, gehe ich dann auch in die Halle.

Wir haben jetzt auf jeden Fall schon einmal das Bild, dass wir das Bild nicht filmen oder abfotografieren dürfen. Kurzzeitig war auch Ton zu hören. Jetzt herrscht wieder Ruhe.

Aber jetzt: Die Eurovision-Fanfare. Pilotin Netta fliegt einen ESC-Jumbo nach Tel Aviv. Im Tower sitzt Jon Ola Sand. Die Israelis an Land und auf See bereiten sich auf die Gäste vor. Dabei wird eine tolle Lichter-Landebahn gebildet. Im Hintergrund läuft Hallelujah. Sehr schöner Auftakt! Die Arena ist dann die Landebahn, wo das Flugzeug zum Stehen kommt. Kurzer Sound von Ofra Haza (nicht „Hi“, sondern „Im Nin’alu“). Netta begrüßt persönlich die Zuschauer. Dann werden die Stars begrüßt – jeweils mit der Begrüßungsfloskel des Landes. Als viertes heißt es: „Willkommen, Deutschland!“

Zwischendrin unterbricht Dana International und singt einen Teil des Dance-Songs „Tel Aviv“, der hier häufiger gespielt wird. Das geht über in Diva. Natürlich steht sie mit Flugbegleiter-Tänzerinnen auf der Bühne. Weiter geht es mit Slowenien. Im Hintergrund ist immer die Optik einer Flughafentafel zu sehen mit dem Ländernamen. Sehr, sehr schön.

Nach Estland betritt Ilanit die Bühne und singt „Ey Sham“. Ich habe Gänsehaut. Nach Miki ist es dann Zeit für Nadav Guedj mit „Golden Boy“. Super-Stimmung! Netta und Dana kündigen die vier Moderatoren an. Die Männer wieder im schwarzen Anzug, die Damen heute in Beige und Silber. Assi hat heute sogar mal eine Fliege um.

Weil die Regeln für die Abstimmung schon so oft erklärt worden ist, überlassen die Moderatoren das einem weiteren Video-Zusammenschnitt mit alten ESC-Ausschnitten. Das geht ganz fix und ist unterhaltsam.

Dann geht’s schon los mit Malta. Manche Acts tragen ihre Bühnenoutfits, andere nicht – so wie Michela und ihre Tänzer. Nach einer Minute wird die Nummer abgebrochen. Die Bühne war noch nicht fertig und der Sound nicht gut. Beim zweiten Start klappt wohl die Technik, aber ihr Gesang nicht wirklich.

Albanien. Jonida liefert wie gewohnt.

Tschechien. Ich finde das Gerufe „We are Lake Malawi from Czech Republik“ nach wie vor doof.

Deutschland. Einspieler: Carlotta und Laurita sitzen auf einem See in einem Boot und angeln. Sie tragen italienischen 50er-Jahre-Sommer-Urlaubschick. Dann taucht ein Schwimmballett auf. Viel tanzen müssen sie dabei nicht. Ist aber trotzdem sehr sympathisch. Der Auftritt ist wie gewohnt. Nicht besser, nicht schlechter. Dieses Mal rufen sie am Ende nichts. Man sieht aber, wie sehr sie sich freuen, dass alles klappt.

Russland. Alles gut, auch wenn ich beim unsicheren ersten Ton und dem letzten etwas gezuckt habe.

Zwischenmoderation von den beiden Moderatorinnen über die überdurchschnittlich vielen weiblichen ESC-Siege. Aber das wird sich ja in diesem Jahr ändern, oder?

Dänemark. Keine Auffälligkeiten.

San Marino. Nach der doch sehr ruhigen Phase seit Tschechien wird’s flotter. Und heute sing Serhat auch nicht daneben.

Nordmazedonien. Auch hier alles wie immer.

Schalte in den Greenrom. Interview mit Malta und Miki. Assi will von Miki wissen, ob er Single ist.

Schweden. Ich glaube, ich bin drüber bzw. abgestumpft. Ich sehe plötzlich gar nicht mehr, wie John überhaupt unter die Top 3 bei den Wettanbietern kommt. Aber eigentlich läuft alles. Heute gibt’s auch keine Probleme mit Leuchte im Hintergrund.

Slowenien. Ich finde ja, dass Zala eine nicht ganz gesunde Körperhaltung hat oder ist es eher eine fehlende Körperspannung vor allem im Rückenbereich? Sei’s drum. Das ist nichts Neues. So wie auch beim Auftritt nichts Neues passiert.

Zypern. Ich analysiere die ganze Zeit den physischen Aufbau des Unterleibs von Tamta. Wie kriegt sie das hin, mit den paar Klunkern und zwei schwarzen Streifen alles zu verdecken, was es zu verdecken gibt?! Also dagegen war Eleni ja die Unschuld vom Lande. Aber darum geht’s nicht. Okayer Gesang, keine weiteren Auffälligkeiten.

Niederlande. Die Wettquoten für Duncan Laurence erreichen ja langsam absurde Höhen. Mittlerweile sind es 47% Siegwahrscheinlichkeit (nach 42% noch in der Nacht). War der Scheinwerfer hinter Duncan gestern auch schon so superhell, dass man zeitweise nur weiß sieht. Ansonsten ist er jetzt viel ruhiger und weniger fahrig.

Griechenland. Schön und alles klappt, aber irgendwann halt auch irgendwie zu zuckersüß.

Extra-Ankündigung für Kob i Marimi.

Israel. Gott, jetzt habe ich mich ganz treiben lassen. Kobi heult am Ende fast wieder. Ansonsten alles prima.

Norwegen. Also, Tom Hugo hat immer noch diese Blässe-Problem. Hat jemand Schnellbräuner zur Hand? Nachdem sie sich gestern qualifiziert haben, wirken sie heute aber auch deutlich entspannter. Keine Besonderheiten. Der Rapper bedankt sich auf Samisch (vermute ich mal).

Großbritannien. Michael Rice wirkt erstaunlich locker auf der Bühne. Ansonsten alles wie gehabt.

Aufforderung, die Eurovision-App herunterzuladen. Im Greenroom die ESC-Wiederkehrer Sergey Lazarev, Tamara Todevska, Serhat und Nevena Božović im kurzen Talk.

Island. Das läuft natürlich und mittlerweile ertappe ich nich beim Mitsummen. Hier ist was los… Passt also auch.

Estland. Victor versammelt zunächst den Einsatz und kommt zu früh. Dann erwischt er aber den richtigen Ton. Aber schon beim ersten Refrain wird’s anstrengend. Hat er am Dienstag zu viel gefeiert? Der technische Sturm passt.

Weißrussland. In einer gerechten Welt müsste das Lied Letzter werden, aber … es ist halt doch auch irgendwie professionell. Und Zena hat’s schon drauf.

Aserbaidschan. Ich bleibe dabei, dass mir das nach dem guten Auftakt etwas zu redundant wird, bis dann der lange Ton kommt. Aber dieses abhebende Emoji. Sooo überzeugend finde ich das nicht. Ansonsten aber hier eine runde Sache.

Frankreich. Bilals Stimme klingt aber zeitweise etwas heiser. Das sollte heute Abend besser nicht passieren. Ansonsten ist hier alles tausend Mal geprobt und sitzt.

Italien. Er ist bei seiner Postkarte im Hafen und gibt dort auch schon den Doppelklatscher. Heute wieder ein anderes Hemd als gestern: rot mit schwarz. Warum müssen im Backdrop eigentlich Dollarschein verbrennen, wenn wir doch den Euro haben?! So schade, dass das Lied so ungünstig inszeniert ist.

Serbien. Wie immer. Grüner Bereich, wenn man es mag.

Schweiz. Ich fand das eben erstaunlich sicher gesungen bei den ganzen Bewegungen. Wirkte fast wie Playback, das kann aber auch am leichten Bild-Ton-Versatz gelegen haben. Sehr gut.

Australien. Kate trägt heute keine Krone, die ich ja eigentlich albern finde. Aber eigentlich setzt sie im besten Sinne der ganzen überdrehten Performance die Krone auf. Beim hohen Ton hält sie sich zurück. Zum Schluss noch vier billige Pyro-Böller.

Spain: Hier ist nach drei Tönen Schluss. Niemand ist im Puppenhäuschen am Platz. Wie hat sich Christer Björkman das auch vorgestellt: erst die Schwebestäbe der Australierin raus, dann das Puppenhäuschen rein – in der kurzen Zeit? Da kommt sicher eine Moderation noch rein. Miki und die Töne haben ja eine spezielle Verbindung, die mal mehr, mal weniger zuverlässig ist. Ansonsten sitzt auch dieser Auftritt.

Assi meldet sich aus dem Greenroom. Dann gibt’s die Übersicht über die Teilnehmer und das Voting wird von den anderen drei Moderatoren eröffnet. Erster Schnelldurchlauf.

Intervall-Act 

Danach heißt es: Product Placement für MyHeritage, bisher ohne den genauen Namen zu nennen. Es wird gezeigt, wie ähnlich sich einzelne Künstler sind. Auftakt: Conchita Wurst. Er singt „Heroes“ von Måns, der ihm dabei aber zuschaut. Wurst hat eine recht tiefe Stimme. Wurst hat auch das Luftballon-Männchen von Måns mit dabei. Ich sage mal so: Conchita hätte mit dem Titel nicht den ESC gewonnen.

Måns wird von Assi auf die Bühne geholt. Eleni schaut ihm bei „Fuego“ zu. Und Måns macht das gut; eine schöne reduzierte Version. Eleni tanzt dazu.

Eleni trägt einen super-sexy Stern-Catsuit. Der Hammer!! Und gibt Verka Serduschka – teilweise mit ihren Fuego-Dancemoves. Das ist grandios!! Lacher garantiert. Sehr geil auch die angewiderte Verka dabei.

Verka gibt „Toy“. Sie hat ihre „meine liebe Mutter“ und ihre Kapelle mit dabei. Das ist leider nicht halb so lustig, aber gut. Vor allem das Einzählen des Refrains mit einem „Eins, zwei drei“.

Gali Atari eröffnet dann mit dem Original-Backdrop „Hallelujah“. Es schließen sich nach und nach die anderen an. Erst Måns, dann die anderen drei. Schönes Bild. Auch wenn Måns und Wurst etwas sehr schwarz sind.

Jetzt wurde ein 3-minütiges Video angekündigt, in dem Gal Gadot die Essenz von Tel Aviv vorstellen soll. Nur stoppt das Video nach 2 Sekunden. Ok, das sollte wohl jetzt noch nicht gezeigt werden.

Schnelldurchlauf Nummer 2.

Jetzt wird die Übertragung gestoppt. Wäre jetzt Madonna dran?

Weiter geht’s. Es wird ein Künstler oder eine Künstlerin angekündigt, wobei ich den Namen nicht verstanden habe. Es beginnt eine Frau, aber dann stoppt der Ton. Erst dachte ich, es wäre eine Frau, die jetzt Hauptact wäre. Aber es steht Idan Raichel mit seinen Projektmitgliedern auf der Bühne und musiziert. Er ist gestern beim Empfang der deutschen Botschafterin auch aufgetreten.

Erez Tal meldet sich aus dem Greenroom. Und wieder Stopp.

Der Mentalist Lior Suchard ist mal wieder im Greenroom und macht einen Trick. Und es kann immer noch abgestimmt werden.

Auf der Bühne gibt’s jetzt einen Abendessentisch. Am Ende der Tafel sitzt Netta und die stellt ihren Titel „Nana Banana“ vor. Der Song endet im Bett.

Noch ein Schnelldurchlauf.

Nun ist es aber soweit. Jetzt kommt Madonna. Allerdings offenbar nicht in der Probe. Aber im Showablauf.

Nach einer Pause geht’s weiter mit den beiden Moderatorinnen im Greenroom. Es kann IMMER NOCH abgestimmt werden. Wie lang ist denn das Votingfenster? Dann wird der Countdown eingezählt und das Voting ist vorbei.

Jetzt gibt’s verschiedene Stellungswechsel bei der Countdownankündigung. Das ziiiiieeeht sich. Wie schwer kann es sein, den Countdown anzukündigen?

Jetzt wird doch noch mit dem Proben der Punktevergabe begonnen. Offenbar wird das von den beiden Männern gemanagt.

Ich würde gern weiter berichten, aber die überziehen hier so maßlos. Es beginnt ja jetzt der Shabbat, das heißt, dass der Busverkehr eingeschränkt wird. Die offiziellen Shuttle-Busse fahren jetzt auch erstmal kaum noch bis zum Juryfinale. Und da ich heute Abend noch im Eurocafe auflege und danach nach Deutschland fliege, muss ich den Live-Blog hier beenden.

Ein bisschen Überraschung am Samstag kann ja auch nicht schaden…

Wir halten Euch so oder so auf dem Laufenden.


127 Kommentare

  1. Oh mann. Nach zwei wochen esc wäre ich als esc-kompaktiker komplett reif für die insel. 4 wochen mindestens

    • Sehr geehrter Herr Rainer, wie Sie wissen, kommen jedes Jahr etwa 500 Songs zur Auswahl. 80% sind Ausländer. 20% der Schweizer. Aber die Wahl ist immer das Schweizer Lied, auch wenn es das schlechteste ist. Dann bitten wir das Schweizer Fernsehen, die Auswahl zu Hause und ohne die Ausländer zu stören, nur dies dank !!!

  2. und wieder schaue ich mir die Proben nicht an. Ist ja fuer mich wie geschenke auspacken vor dem Geburtstag.

  3. Könnt ihr uns mal aufklären, wie Russland das macht, dass Sergay bei 1:23 noch mitten auf der Bühne steht und bei 1:26 plötzlich im Duschkasten? Wird da voraufgezeichnetes Material im TV verwendet? Wird dann wenigstens live gesungen… Und wie macht der Este das? Ist dann auch „On Tape“-Material zu hören, wenn seine 31 Sekunden Fake-Clip eingespielt werden? Und was war das für eine eigenartige Einspielung bei Armenien, als die leere Halle zu sehen war plötzlich?

    • Beim Esten ist es „On Tape“-Material, bei Armenien logischerweise auch. Sollte man eigentlich verbieten, auch wenn der Ton live ist.

  4. Angesichts der Tatsache, dass die Schweiz so gut ist (reiner Zufall), weil Sie die Kästchen zerbrechen, um Ausländer an der Auswahl teilnehmen zu lassen, wählen Sie auch aus den 400 Liedern 350 Ausländer und 50 Schweizer sowieso immer das Schweizer Lied. Dann mach es zwischen dir, ohne Ausländer zu brechen!

    • Der scaramella. Wie jedes jahr mit demselben schwachsinn. Wenn ein bisschen geld hast, meld dich mal in san marino

      • Also sag mir warum Scaramella, habe ich nicht die Wahrheit geschrieben ? Oder tut die Wahrheit dir weh? Jedes Jahr das selbe ich … dann lass die Ausländer in Ruhe. Es ist vielleicht nicht wahr, Herr Rainer?. Wir wollen nicht, dass Sie uns für irgendetwas benutzen. Treffen Sie Ihre Auswahl selbst, wir wollen nur dies und nichts anders.

  5. Kann mir mal einer erklären wie da gestern Abend beim 1 Lied eine kamerafahrt aus der Probe ohne Zuschauer reingeschnitten wird ? Dachte das ist ein Live Auftritt!

  6. ich meine in einem Probenvideo war zu sehen, dass der „Duschkasten“ auf der rechten Seite statt einer Wand einen schwarzen Vorhang hat durch den er dann schnell hinein schlüpft.

    Insgesamt erinnert die gesamte show von Sergey doch zu sehr an die show von UKR 08. Ich finde es für diesen song nicht ganz passend und irgendwie auch etwas peinlich für so einen erfolgreichen A.D. dass er seine alten Ideen noch mal aufwärmen muss.

    Was auch offensichtlich ist, er hat offenbar ein Faible für große Kästen.

  7. Wenn man mal sieht, wie sich die Sisters durch ihre Auftritte quälen. Irgendwie tun sie mir sogar schon ein bisschen Leid. Wobei Mitleid leider ja auch immer ein wenig die gehässigste Form der Verachtung ist. Aber es wiederholt sich, wie auch schon bereits bei Ann Sophie, Jamie Lee und Levina. Alles gequält wirkende Auftritte mit furchtbaren Stagings. So als ob sie zum Auftritt geprügelt worden wären.

    Wenn das Erwartbare (nämlich ein Letzter oder auch Vorletzter Platz), dann hat es der NDR in 5 Jahren 4 mal geschafft unter die letzten 2 Plätze beim ESC zu kommen. Das ist genau genommen natürlich auch schon ne Leistung.

    • Gequält?

      Fantasier mal weiter.

      Die beiden lieben die Bühne und das sieht man.

      Wann hast du eigentlich endlich akzeptiert dass dein Favorit den VE nicht gewonnen hat?
      Deine Kommentare wirken eher wie ein verzweifelter Versuch deine für dich empfundene Niederlage wieder gut zu machen.

      Persönlich werde ich nicht sonst müsste man bei dem Styling von vor 10 Jahren beginnen, was man persönlich aufbietet aber das der anderen kritisiert.

      • Zusätzlich, das Deine Beiträge mitunter schwer zu verstehen sind, bis Du glaub ich der Einzige hier (plus ESCFan05), der hier naiv (oder eher strunzblöd? Ist bewusst als Frage gestellt) glaubt, dass das was der NDR in diesem Jahr mal wieder fabriziert hat, auch nur Ansatzweise Erfolg haben kann.

        Und Du kannst da ganz unbesorgt sein. Kein Act der deutschen VE – mit den dort gezeigten Staging – wäre Morgen erfolgreich gewesen.

      • Ich bin guter Dinge für heute Abend.

        Und wie schon mehrfach gesagt:

        Bekomme man nichts anderes angeboten, dann kann man nichts anderes dem demokratischen Voting stellen.

        Selbst wenn du in Herrn Schreibers Position wärst.

        Aber scheinbar will das nicht in deinen Kopf, dass dieses Event f Dt Erfolgskomponisten wenig reizvoll ist, Deutschland ist der 3. Musikmarkt, da hat man genug Abnehmer.

        Und das Lied wird gut verkauft, anders als der Rest.

        Kontrast zum bombastProgramm vor und nach aus. Vor uns passt es und ist stimmig, nach uns nicht.

      • @James Da hat aber einer ein Problem mit Kritik … und Deine Unterstellungen sind unsachlich. Es ist ein Fakt, dass der NDR immer wieder Sängerinnen zum ESC schickt, die auf dem letzten und vorletzten Platz landen. Sisters ist ein Duo dem leider das gleiche Schicksal droht – verdient, denn sie kommen mit ihren Song nicht an. Da sollte man schon mal ernsthaft über das Auswahlverfahren des NDR reden dürfen.

      • Der NDR schickt die nicht, sondern was Publikum wählt aus. Dieses Jahr durfte das Publikum sogar noch mehr Songs hören als jemals in der ESC Geschichte. Zumindest das 100köpfige Panel. Da war aber wohl nichts überzeugendes dabei, was noch besser als die Final-Kandidaten waren.

    • Ich weiß auch nicht was Meckie da immer sieht oder sehen möchte. Es ist wie jedes Jahr – der arg geprügelte bekommt immer noch eins drauf. Ätzend und beschämend!!!

    • Ich weiß auch nicht was Meckie da immer sieht bzw sehen möchte. Es ist wie jedes Jahr – dem arg geprügelten gibt er gerne noch eins mit. Das ist ätzend, peinlich und beschämend!!!

      • Oh nein. Letztes Jahr lag ich Goldrichtig und da gab es auch keine Prügel. Ich bin sicher, Du erinnerst Dich noch? Wir hatten da ja lange genug drüber diskutiert gehabt. Du lagst da aber ganz schön hart daneben.

      • @meckienrw: Sorry, wenn’s jetzt schon wieder Du bist, den ich mir aus den „Sister“-Kritikern rauspicke. Aber an Deinem kleinen Disput mit Christian Harbich ist mir eine Sache sehr wichtig:

        Christian ging es doch überhaupt nicht um „richtig“ oder „falsch“ liegen. Er schrieb „dem arg Geprügelten gibt man gern noch eins mit“, er kritisiert damit eine typische Shitstorm-Mentalität.

        Deine Antwort auf den Vorwurf, all die letzten Jahren draufgehauen zu haben, ist, dass Du das letztes Jahr nicht getan und dabei goldrichtig gelegen hättest. Damit bestätigst Du die vorgebrachte Kritik eigentlich nur: Auf die Erfolgreichen prügelst Du nicht ein, aber die, die nachher hinten landen, die haben das anscheinend mehr als verdient.

        Diese Haltung nach dem Motto „Wir hauen auf den von uns vermuteten ‚Losern‘ rum, die von uns vermuteten Erfolgreichen ’supporten‘ wir, und wenn dann die von uns vorhergesagte gute oder schlechte Platzierung eintritt, dann fühlen wir uns in unserem Verhalten bestätigt“ habe ich auch schon anderswo (also nicht nur bei Dir) herausgelesen und sie gefällt mir gar nicht.

        Ganz abgesehen davon ist eine gute oder schlechte Platzierung für mich kein Ausweis von vorhandener oder mangelnder Qualität, bzw. finde ich einen Song, der mir in der Vorphase gefällt, doch nicht auf einmal schlecht, wenn er beim ESC hinten landet!

    • NDR dachte wohl, aufgrund Platz 4 haben sie jetzt den Dreh raus. Song mit Message muss es sein! Das reicht völlig! Komposition und Staging kann man da auch mal weglassen. Das Liedchen wurde der nicht ganz neutralen „Fachjury“ subtil als das Lied mit Message offeriert und gepaart mit Fanbase Televoting und der „seltsam“ schlecht Inszenierungen der anderen Beiträge – gebacken ist das nächste Waterloo. Nur das Eurovision-Panel hat sich nicht lumpen lassen. Das Einzige was ich positiv hervorheben muss, ist das Video, wirklich gut gelungen, aber auch viel zu spät. Lasst doch einfach Künstler mit eigenen Songs antreten, lieber NDR und castet Euch nicht was mit Schubladensongs zusammen. Werft einfach diese Schubladensongs mal ins Altpapier!

      Was mich unheimlich abfuckt – ist der miese Sound beim Vorentscheid. Geht das nur mir so? Schaut doch mal, wie die das beim ESC machen, dass bollert ordentlich durch meine Soundanlage in richtiger Abmischung. Bei Aly Ryan war das Lautstärkenverhältnis gefühlt 20% Sound 80% Stimme, grrrr…

      • Klingt wie untergeschoben. Komm es wird immer peinlicher. Für diesen Song haben über 93.000 Leute zum Hörer gegriffen.

        Und Bands durften auch ihre Lieder einreichen, die wurden auch vom Panel bewertet.

        Da schaffte es halt keiner weiter, weil wie gesagt kein überzeugender bei war.

        Wie schon tausend mal gesagt: es gab im gesamten Auswahlprozess keinen Esc Top 10 Song, der verwehrt wurde.

        Also bringen Fantasiespinnereien rein gar nichts.

        Und was ein guter oder weniger guter Song ist, oder was gefällt, sollte immer der Mehrheit überlassen werden.

      • Erstmal waren es nicht 93000 „verschiedene“ Leute, einfache Rechung: Ein paar Tausend Fans der beiden multipliziert mit 20 Stimmen. Das reichte für den Sieg aus, weil zu wenige Leute angerufen haben.

      • Es könnte auch 1 Mensch gewesen sein, der 93.000 mal angerufen hat. Das würde alles erklären !

      • Du hast da in Teilen schon recht. Es gab einfach beim deutschen Vorentscheid viel zu wenig Auswahl, von daher ist auch das Argument: „Die Mehrheit wollte doch so…“ nicht ganz richtig. Denn die sieben Songs waren von der Machart einfach zu ähnlich und damit auch der Song vom Genre her vorherbestimmt: alle SängerInnen waren unter 35, fast nur Solokünstler, fast alle mit Castingshowvergangenheit, nur Mainstreampop, alle auf Englisch.

        Wo war der deutsche Mahmoud? Wo waren die deutschen Hatari? Wo waren die deutschen Lake Malawi? Wo waren die deutschen Zala und Gaspar?

        Sister war dann auch fast noch der außergewöhnlichste Beitrag (Duo von zwei Frauen, etwas sperrige Melodieführung, Botschaft….). Nur wird es jetzt so lieblos inszeniert, dass der Song und die beiden Sängerinnen eben gar nicht die Botschaft rüberbringen können. Die Franzosen machen es doch vor wie es geht.

      • Wo die waren?

        Das Panel bekam viele mehr Songs und Interpreten geboten.

        Waren dann wohl keine überzeugende dabei.

        Die Demokratie fing ja nicht erst beim Vorentscheid an.

  8. Argh, das mit den überdurchschnittlich vielen weiblichen Siegen beeinflusst doch total. Weg von Australien hin zu den Niederlanden, zum Beispiel.

  9. Fällt mir jetzt erst auf. Direkt nach Russland kommt Dänemark: „Don’t get too political!“ Das ist doch mal ein elegant eingefügter Seitenhieb.

  10. „Und heute singt Serhat auch nicht daneben.“ Das sollte er tunlichst lassen – also das gute Singen – das kostet ihm einige Sympathiepunkte…. Wie kann man nur sein eigenes authentisches Erfolgsrezept so zerstören????? 🙂

  11. „Die Wettquoten für Duncan Laurence erreichen ja langsam absurde Höhen. Mittlerweile sind es 47% Siegwahrscheinlichkeit.“
    Die für Deutschland auch … da sind wir bei 35% … allerdings für den letzten Platz. 😉

  12. Griechenland

    „Schön und alles klappt, aber irgendwann halt auch irgendwie zu zuckersüß.“

    Da klangen aber doch einige schiefen Misstöne durch oder täusche ich mich da?
    Und man möge mir verzeihen, sie hat zwar eine interessante Farbstimme, aber sie erinnert manchmal in der tiefen Stimmlage auch ein bisschen an die deutsche Synchronstimme von Kermit den Frosch aus der Sesamstrasse .. sorry 😉

    • Ist ja nur eine Probe. Da darf man noch unter seinen Möglichkeiten singen. Erst heute Abend und morgen Abend kommt es darauf an.

      • Ja natürlich, darauf wolle ich auch nicht hinaus. Ich bezog mich auf „Schön und alles klappt“, danach hörte sich das aber in der ein- oder der anderen Passage nicht so an. Scheint ein bisschen müde zu sein die Dame, aber auch nicht verwunderlich bei dem Marathon…

      • Bleibt dir eigentlich noch ein männliches Wesen übrig, nachdem uns Eliot und Roko verlassen haben?

      • Das Salz kam dann unterbewusst (das kleine Teufelchen in mir 😉 ), eigentlich war das echte Neugier. 🙂

    • Nein, dann hören die handsome men für meine Altersgruppe leider auf 🙁 Zumindest will ich persönlich keine Älteren. Alle gehen crazy bei Chingiz und ich so: ewww, wo sind Eliot und Roko?? 😀

  13. Kann man die Generalprobe heute Abend wo im Internet sehen? ( Glaube ich kaum, aber fragen kostet ja nix😉)

    • Hören aus dem Pressezentrum. Da bietet zum Beispiel ESCunited einen Livestream an. Bildübertragung der Show ist allerdings streng verboten.

  14. „Ich sehe plötzlich gar nicht mehr, wie John überhaupt unter die Top 3 bei den Wettanbietern kommt.“
    Da täuscht dich dein Gefühl nicht, denn Schweden liegt auch bei den Youtube- Views der Teilnehmer im 2. Semi nur auf Rang 9

    Bin mir ziemlich sicher, dass John Lundvid einen auf Cesar Sampson macht.
    Fetter Abräumer bei der Jury, nur Mitläufer bei den Televotes
    Gospel ist schon wie 2018 auch 2019 nix für die große Masse

    • Schweden hat halt zumindest bei den Jurys noch den „Schweden Bonus“. Hat man ja letztes Jahr gesehen wie sich unter anderem die deutsche Jury schön blamiert hat mit 3x 12 Punkte für Schweden und dann im Televoting ist der schwache Schwede abgekackt.

    • *sign*

      Der Song hat ja diese Parallelen. Die durchweg niedrigen Clip-Views bei John sind mir auch mehrfach aufgefallen. Vor allem bemerkenswert, weil die Fans ja sonst bei Schweden 2x hingucken. Mal sehen, wie weit das schwedische Konzept „was Erfolg hatte, wird einfach perfektioniert umgesetzt“ trägt. Ist nicht nur ein schlechtes Omen für John, sondern auch für Michael/UK. Dann bleiben evtl. weniger Krümel für ihn übrig.

  15. @ Douze Points:

    „In einer gerechten Welt müsste das Lied Letzter werden, aber … es ist halt doch auch irgendwie professionell. Und Zena hat’s schon drauf.“

    Lese ich da leichte Sympathien für Belarus raus?

      • Und wenn Douze Points der letzte Strohhalm wäre, da kann ich doch nicht nein sagen

      • Ich mag Zenas Lied auch immer mehr, verstehe gar nicht was alle haben. Klar, mainstream Englisch Pop von einer 16Jährigen, aber sowas braucht die Jugend einfach auch mal 😁😁 Und ob das jetzt wirklich schlechter ist als eine Ballade in Landessprache (also Weißrussisch) muss jeder für sich entscheiden ^^

      • Ich mochte den Song von Anfang an, fand den Auftritt am Dienstag aber extrem billig, was mir die Sympathien ein wenig verspielt hat, zumindest für das Ergebnis in dieser Woche.

  16. Anmerkung zu Tamtas Outfit: Ich hab mir die gleiche Frage gestellt wie Douze. Die Antwort ist ganz einfach (man konnte es im Semi auch erkennen): Der Body ist hautfarben gefüttert. Ansonsten wäre der wohl auch kaum durch die EBU-Zensur gekommen.

  17. Ich befürchte, dass das nicht nur Überziehungen sind. Laut Urban-Assistent Lukas Heinser hat der „Showplan“ 65 Seiten und die angepeilte Übertragungsdauer beträgt vier Stunden. Da werden bei mir böse Erinnerungen an Wien 2015 wach…

  18. Ich höre gerade, dass Jury und Televoting im ersten Semi 8 Übereinstimmungen haben und beim zweiten Semi nur 7. Das wird spannend, wenn wir Sonntag früh dann die genauen Zahlen bekommen. Waren dieses Jahr die Jurys böser oder die Televoter? Könnte einer der beiden tatsächlich Portugal drin gesehen haben?

    Schaut übrigens noch einer von euch einen der Livestreams aus dem Pressezentrum für das Jury-Finale?

    • wenn der Stream nicht täuscht, waren die Vocals bei Sisters eben gerade im Juryfinale absolut sauber. Die Voraussetzungen für Juryvotes wurden jedenfalls nicht konterkariert.

      • Jupp, habe ich auch so empfunden. Aber spätestens bei Russland ist unser Song dann schon wieder vergessen.

      • Möglich, aber ehrlich gesagt besser in dieser Nachbarschaft als zwischen 2 anderen ignorierbaren Acts.

        Abgesehen davon, musste Sergei im Schlussteil schon kämpfen und Nordmazedonien oder Schweden liessen Luft nach oben (waren in den Semis sicherer). Gerade läuft Slowenien und kommt gut durch die Nebengeräusche durch – obwohl das für die Fanjournalisten wohl ein Smalltalk-Beitrag ist.

  19. Ich habe auch reingehört. Der Gesang war super, aber es gab keine Neuerungen mehr. Der Edding für das Wort „Trottel“ auf meiner Stirn wird rausgelegt. Es macht mich echt traurig, dass man nicht mehr auf der Bühne gemacht hat. Das Video har 90% Daumen hoch. Der Bühnenauftritt gerade mal 60%. Dass der Schreiber nicht checkt, dass das richtig gut hätte werden können, ist schwach für einen Profi. Oder ist er doch keiner? Ich habe es wirklich bis jetzt glauben wollen, aber jetzt wechsele ich das Lager. Für die beiden Interpretinnen: Ihr habt es super gemacht!

    • Wenn man vorher überdimensionale Ansprüche formuliert, muss man wohl auch einen missglückten Rückwärtssalto hinlegen.

      • Ich finde nicht, dass mein Anspruch überdimensioniert ist, wenn ich eine gewisse Übertragung des Videos auf die Bühne wünsche. 30% vielleicht. Aber wir gehen aufeinander zu und stehen dann zusammen, ist irgendwie nicht viel

  20. Super, Hataris Vocals viel besser als im Semi (besonders Klemens). Thumbs Up!

    Btw. Victor Crone hat sich stimmlich im Griff gehabt.

    • Es erscheint mir sowieso ein qualitativ hochwertiges Finale zu sein. Egal, was man jetzt im Einzelnen von den Songs hält.

    • hochwertiges Finale: Ja, aber bin ehrlich, Hauptsache meine Favs sind gut. 🙂 Dann fallen Fehler bei Einzelnen schneller auf.
      Bilal: Bin gespannt, keine Ahnung was die Juroren dazu sagen.
      Schweiz: Hört sich für choreografierten Tanzgesang sehr ordentlich gesungen an, wenig Differenzen zur Studioversion!
      Australien: Viele Ahhhs und Ohhs in der Halle. Leider(!) kein Gesangsausfall, Töne sitzen. That’s sooo Eurovision!

      Für Juroren schwer, Unterschiede bei den Favoriten an der Gesangsperfo festzumachen.

      • „Leider“ kein Gesangsausfall??? Na warte, Jorge, wir hören uns morgen noch 😀 😀 😀

      • LOL, sieh es als größtmöglichstes Kompliment, wenn man einen Song als gefährlich einstuft.

      • Deine Favoriten waren gut, denke ich mal. 🙂
        Welche hast du denn?

      • hm, habe da zwei Perspektiven:

        Topf1: ITA, ISL, SLV, NED
        Topf2: AZE, MLT, CZE, SUI

        Optimal für den ESC wären: ITA, NED

      • Die Töpfe gefallen mir auch. 🙂

        Auch beim Optimum bin ich bei dir. Italien ist zu zeitgemäß, um zu gewinnen, aber für Niederlande sieht es ja nicht so schlecht aus. 😉

      • Werde meine Votes darunter aufteilen – wie genau, lege ich morgen fest. Aber habe genug SIM-Karten!

        Selten genug, dass man selbst noch bis zum Schluss die Möglichkeit hat, mit einem Favoriten mitzufiebern.
        Hauptsache da funkt nicht noch die pendelnde Zuckerwatte zwischen. (ESCFan2009 bitte hier scrollen)

      • Wenn Australien gewinnt, dann haben wir Monz 2: Hauptsächlich wegen der Show. Wäre zwar auch nicht unverdient, aber bräuchte ich nicht. Und der Credibility des ESCs würde es auch schaden.

      • „Pendelnde Zuckerwatte“ finde sogar ich lustig 😀 Generell alle Witze, die nicht beleidigend oder überheblich gegenüber den Künstlern sind, finde ich gut 😀
        Ich fand ja Zero Gravity schon beim ersten Hören der Audioversion vor dem VE ganz toll und hab da schon ohne Bühnenshow gesagt, das muss gewinnen. Mir geht es also zwar auch um die Show, aber der Song ist so viel mehr.
        Ob es als Freak Show angesehen wird, und der Credibility schadet, weiß ich nicht. Ich finde das Kleid elegant, den Gesang elegant, das Bühnenbild wunderschön – gegen Kates Glamour kann die „street credibility“ von Mahmood bei mir einpacken 😉
        Hier mal die Akustikversion nur mit Kate am Klavier: Gänsehaut:
        https://youtu.be/O5btlbFfNwA

      • Das wird leider nicht passieren. Ich bin dieses Jahr definitiv für Ländern mit Italienisch als (eine ihrer) Amtssprache(n). 😉

      • Ok ok, es war einen Versuch wert. Ich hoffe wenigstens einen Anruf kannst du trotzdem aufbringen für Duncan. 🙂 Auf meiner Anrufliste stehen sonst auch noch Italien, Island und die Schweiz.

  21. Ich finde das ist wirklich mit 2015 das stärkste Finale an das ich mich erinnern kann. Wirklich extrem viele gute Songs! Wirklich gelangweilt bin ich nur während UK und Estland, also gut dass man da Island zwischen gepackt hat! 😉

  22. @ porsteinn

    Wie wäre mit einem Wechsel in Richtung Teenie-Pop? Ist dieses Jahr beim ESC einzigartig! 🙂

  23. Ich freue mich schon auf den Interval Act mit Monz, Conchita, Verka, Eleni und Gali Atari. Klingt schon mal nach viel Spaß. 🙂

  24. Wie waren – und bitte ehrlich sein – die Auftritte von Sisters, Luca und Tamara und wie haben sich meine beiden Eye-Candies Sergey und Chingiz angestellt?

    • @Matty: Tamara hatte einen Wackler drin, Luca & Sister klingen gut, Sergey im letzten Teil etwas verkrampft (interessiert bei ihm aber nicht), Chingiz wie eigentlich immer – total sauber.

      Null Punkte: Nein. Die dänische Jury gibt sicher Punkte. Könnte mir sogar vorstellen, dass es für nen Punkt im englischen Televote reicht (ist ja konservativ und die mögen dieses Material ziemlich oft).

      • Ja, man hat gemerkt, dass Sergey im Jury-Finale besonders viel zeigen wollte.

  25. Jetzt sind wir ja durch, meine Top 26 fürs Finale:

    Anrufe werden verteilt auf:
    1.Niederlande
    2.Island
    3.Italien
    4.Slowenien
    5.Schweiz
    6.Aserbaidschan

    7.Russland
    8.Tschechien
    9.Malta
    10.Australien (ist mir schon irgendwie ans Herz gewachsen, muss ich gestehen…)
    11.Spanien
    12.Nordmazedonien
    13.Griechenland
    14.Serbien
    15.Albanien
    16.Schweden
    17.Norwegen
    18.Dänemark
    19.Zypern
    20.Estland
    21.Frankreich
    22.Deutschland
    23.Israel
    24.Weißrussland
    25.UK
    26.San Marino

    • Awww, das ist süß. @JeG! Du und @porsteinn, ihr seid mir auch ans Herz gewachsen btw – wie soviele weitere natürlich auch 😀 (Nur mal so am Rande, unser erstes gemeinsames Jahr geht ja jetzt zuende…)

  26. Man kann ja über @ESCFan2009 sagen, was man will, aber zumindest hatte er mit Australien einen richtigen Riecher… 😉

    • Haha danke dir @Cali xoxo
      Da rede ich mir seit 3 Monaten den Mund fusselig über die Größe des australischen Beitrages und erst eine Woche vorher erkennt es der Rest der Welt lol 😀 😀 😀

  27. Dänemark hat übrigens gestern gewonnen, 2. Island gefolgt von der Schweiz.
    @Benny+DP
    Wie setzt ihr die neue Abstimmungsfolge ein? Ich bin davon nicht begeistert. Glaube hätten sie so lassen sollen wie bisher. Da war mehr Übersichtlichkeit.

    • Ich schließe mich da den ESCunited-Jungs an: „Es wirkt alles ein bisschen random.“ Jetzt werden die Länder aufgerufen und jede erdenkliche Zahl kann kommen. Früher wusste man zumindest, dass es immer mehr wird. Daran konnte man sich besser „festhalten“. Der Mensch braucht klare Strukturen. Und so viel spannender finde ich das jetzt auch nicht. Ob das Ding jetzt schon mit der vorletzten Wertung entschieden ist oder tatsächlich erst mit der letzten, auf diese Minute kommt es auch nicht an…

  28. Sollte Deutschland wirklich letzter werden oder nicht viel besser abschneiden , sollte sich die ARD genau überlegen ob sie nächstes Jahr wieder mitmacht. Nicht weil ich meine, das wir in Europa so unbeliebt sind, sondern alleine schon wegen dieser elenden deutschen ESC-Fanschaft, die jeden Künstler der für Deutschland an den Start im Internet niedermacht. Das was die Sisters an Hass, Häme und Mobbing durch die sogenannte Deutsche ESC-Fanschaft im Internet in den letzten Monaten ertragen mussten, geht auf keinen Kuhhaut und das ist keinem Künstler mehr zuzumuten. Es hat ja schon seinen Grund warum sich die angesagten und berühmten Deutschen Musikstars sich den ESC nicht antun. Es liegt einzig und allein daran, das sie sich im Internet dem Hass, der Häme und des Niedermachen von der Fanbubble ausgesetzt sehen. Seit es diese Möglichkeit im Internet gibt, gab es NIE Unterstützung des eigenen Starters immer wurden die eigenen Künstler niedergemacht. All das was die Fantucken bei Sisters kritisieren, wird bei anderen Liedern kritisiert. Beim Holländer ist die Performance reduziert und passend, bei Sisters ist sie langweilig. Obwohl es auch ne Ballade ist. Nee, llebe ARD, egal wie das heute abend ausgeht, lass es lieber sein, spart euch das Geld für was anderes. Egal wen ihr schickt, kein Interpret aus Deutschland bekommt Rückhalt aus dem eigenen Land. Dann lasst ihr es lieber sein.

    • Für mich ist das Ergebnis schon klar. Niederlande werden siegen, Deutschland wird wohl letzter werden, aber nicht weil der Song so schlecht wäre, sondern weil die Wetter die zu 35% Deutschland auf den letzten Platz gewettet haben, bestimmt alles dafür tun werden, das Deutschland auch letzter werden. Denn dann verliert man ja Geld, und die Niederlande wird siegen, weil eben die 47 % die auf Sieg gewettet haben auch alles darum tun werden damit das eintrifft. Ich rieche schon jetzt Manipulation.

      • Wenn Du das doch weißt, hättest Du ja mal was dagegen tun können und all Dein Vermögen ins Wettbüro tragen können. Aber nein, ESCFan05 sitzt auf seinem Zaster und verrät „seine eigenen“ Künstler. Schöner Patriotismus 😉

      • Klar. Erster und letzter Platz werden seit jeher von den Buchmachern bestimmt. Weiß man doch! Um das Voting derartig zu manipulieren, müsste man doch weitaus mehr Geld in die Hand nehmen, als man jemals herausbekommen würde. Oder ausbezahlen müsste.

        Das wirkliche Regulierungswerkzeug nennt sich „Quote“. Die Buchmacher berechnen das schon so, dass sie durch die Wetten nicht pleite gehen.

      • Ich sehe es schon vor mir: Telefonmasten werden nachher heimlich umgesäbelt, Balkan-Dorfbewohnern werden Ziegenherden in den Weg zur einzigen Telefonzelle in 50 km Umkreis gestellt und russische Wettmafioso hacken sich in die Computer der EBU ein und überblenden die deutsche Telefonnummer durch die niederländische. Alle Gehörlosen, die ja die prädestinierte Gruppe wären, für Sisters anzurufen, sind schon vor Wochen systematisch eingeschüchtert worden usw.usf..

    • Das sind ja Parolen wie vor Langemarck. Nicht , dass wir Sisters-Sledger nachher noch „Maiverbrecher“ genannt werden. Außerem habe ich gar keinen „eigenen“ Künstler, was schade ist, denn dann wär er mir ja eventuell hörig??

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