Und schon geht’s weiter! Erst vorgestern ging das erste Halbfinale von „Eesti Laul 2023“ über die Bühne. Aber fünf Finalplätze des estnischen Finales sind immer noch frei. Deshalb werden heute wieder zehn Acts antreten, von denen die Hälfte den Sprung ins Finale am 11. Februar schafft.
Erneut ist das Viimsi Artium im Norden Estlands Austragungsort des Eesti Laul 2023. Dort führen Tõnis Niinemets und Grete Kuldab ab 18:30 Uhr durch das zweite Halbfinale. Neben den zehn Künstler:innen im Wettbewerb stehen auch Stargäste auf der Bühne. So soll unter anderem auch Kerli, Zweitplatzierte der estnischen Vorentscheidung im Jahr 2017, auftreten (Video unten). Mit „Walking on Air“ hat sie auch international Erfolge feiern können.
Auch die mehrmalige Eesti-Laul-Teilnehmerin Grete Paia und Sängerin Yasmyn sind als Pausenacts angekündigt. Letztere wird den Song „Opera on Fire“ performen, den ursprünglich ihr Vater Joel de Luna (zusammen mit Mati Kõrts, Jassi Zahharov und Mait Trinksang) sang. Der Song ist 1999 bei der estnischen Vorentscheidung angetreten. Das Hauptaugenmerk liegt heute aber natürlich auf den zehn Acts, die zum ESC nach Liverpool wollen und über deren Schicksal Jury und Zuschauer:innen heute Abend entscheiden werden.
Die Startreinhenfolge des zweiten Eesti-Laul 2023-Halbfinals:
- Inger – “Awaiting You”
- Linalakk & Bonzo – “Aeg”
- Meelik- “Tuju”
- Elysa – “Bad Philosophy”
- Robin Juhkental – “Kurbuse matused”
- m els – “So Good At What You Do”
- Wiiralt – “Salalik”
- Sissi – “Lighthouse”
- Carlos Ukareda – “Whiskey Won’t Forget”
- Alika – “Bridges”
Hier könnt Ihr alle Beiträge anhören und über Eure Favoriten abstimmen.
Die meisten der heute auftretenden Acts waren schon einmal beim Eesti Laul dabei. Robin Juhkental hat es 2010 mit seiner Band Malcolm Lincoln sogar nach Oslo zum ESC geschafft. In der ersten Runde werden, wie schon am Donnerstag, vier Acts von der Jury (50%) und dem Publikum zuhause (50%) weitergewählt. Man erfährt dabei auch, wie die Jury alleine entscheiden würde. Anschließend werden die Leitungen wieder geöffnet und von den restlichen sechs Acts wird ein weiterer alleine durch das Televoting weiter geschickt. Bisher haben sich folgende Beiträge für das Finale am 11. Februar qualifiziert:
- OLLIE – Venom
- JANEK – Heart of Glass
- Annet x Fredi – We need to move on
- Bedwetters – Monsters
- Andreas – Why do you love me
ETV strahlt das zweite Halbfinale des Eesti Laul ab 18:30 Uhr aus und bietet hier einen Livestream an. Zwischen 20:00 und 20:30 Uhr gibt es eine kurze Unterbrechung der Show, in der die Nachrichten gesendet werden. Vor, während und nach der Show darf hier natürlich wieder fleißig in unserem Live-Chat kommentiert werden.
Meelik ist für mich die perfekte Beschreibung einer positiven Konnotation des Wortes „ulkig“. Ich finde ihren Vibe super. Das Lied gefällt mir auch, kann m. E. n. aber mit der Konkurrenz dann doch nicht so ganz mithalten.
Meelik: was soll ich dazu schreiben …. 🤔 Amateure die Musik machen , langweilig , einzigartig , nicht mein Stil…. 6/10
Der Schlagzeuger ging ab wie Schmidts Katze und gut sieht er auch aus!
„Meelik- “Tuju”“ . Überzeugt für mich nur optisch.
Meelik: So ne Mischung aus den Monkeys und Grunge , einfach grenzgenial
Das mochte ich sehr, stark.
3. Ich bin begeistert Indie-Beat-Musik das macht richtig Spa´ß und bleibt im Ohr, Nur an der passenden gleichen Frisur mussen sie noch arbeiten.
Eesti Laul ohne Stig Rästa ist wie ESC kompakt ohne Benjamin!
<3
Irgendwie wirkt der Song wie Ausschußware vom Melodifestivalen. Stig Rästa hatte da schon einfallsreichere Titel beim Eesti Laul in den Ring geworfen.
Määä ist Elysa schlecht
Ja,tragt sie raus.
Bei solch einen Gesang.
Nee…leider doch nicht.
Könnte eigentlich ein schönes 80er-Retro-Lied sein, aber Elysa singt so schlecht…
4. Was soll das sein Sandra 2.0 und ganz ohne Ironie? Die Melodie ist einem auch irgendwie bekannt, nix für mich, 80er ohne Ironie geht gar nicht.
Elysa: seit wann schreibt Dieter Bohlen Songs für den ESC 😅 trotzdem beste des Abends bisher 8/10
Estlands Variante der Montagsmaler.
Hmmm… Die Stimme war für mich etwas dünn, und der stampfende Beat hat auch nicht dazu passen wollen… Aber der Rhythmus an sich war ganz nett :3
Das war leider wirklich schwach gesungen von Elysa
Der Song selbst gefällt mir aber
Elylsa eher schwach
Der Mann, über den Robin spricht, erinnert mich an Oliver Kalkofe in jung und schlank.
Robin ❤️
Robin: sorry damit kann ich gar nichts anfangen 4/10
Huch, schlecht gesungene Fahrstuhlmusik. Horror.
Robins Song ist schon etwas Besonderes und ich könnte mir denken, daß sich die Jury dafür erwärmt.
Robin,wann ist es vorbei ??
Meisterwerk
5. Ich bin begeistert 2.0 genau meine Musik.
“Kurbuse matused” fühlt sich wie die in Musik gegossene Antithese an: edgy und doch mit Flow, fremd und vertraut zugleich, recht gewöhnlich und dennoch völlig neuartig!
So etwas habe ich weder gesehen noch gehört. Ist es was für den ESC? Vielleicht. Hätte es Erfolgschancen? Nicht ausgeschlossen, aber nur sehr Geringe. Und dennoch gefällt es mir!
Würde es als jazzigen Trip-Hop bezeichnen gab es schon beim ESC, kommt gut bei den Juroren an.
Mit Robin`s Song konnte ich irgendwie nichts anfangen.
Jaa Winny Puhh muss ich mir gleich noch mal ganz ansehen
„m els – “So Good At What You Do”“ eher so meh.
Als der Song von M Els anfing mußte ich sofort an „Toca’s Miracle“ von Fragma denken
M els: nichts herausragendes aber solide 8/10
Robins Musik ist ein bisschen wie wenn man zum ersten Mal endlich was gewinnt, aber dann ist es ein Jahresabo der Apotheken-Umschau. Es ist anders und irgendwo interessant, aber dann eigentlich doch eher enttäuschend.
m els : völlig unpassendes staging und outfit, meine Güte
m els gefällt mir bis jetzt am besten
Also mir gefällt’s. M els bitte ins Finale.
m els – “So Good At What You Do” klingt schon so, als hätte ich das Lied irgendwo mal beim ESC gehört – irgendwie gefällt mir das. Schöne, sanfte Stimme, tolle feine Instrumentalisierung – Stand jetzt für mich ein Finalkandidat ^-^
m els hat mir ganz gut gefallen
Bin jetzt auch da. Die ersten 5 konnte man ruhig skippen.
Wem kommt die Rufnummer für die SMS Abstimmung (1541 + Startnummer) auch noch bekannt vor? 🙂
Meine Kommentare zu den Rückkehrern (zumindest die, die ich kenne. Meeliks vorherige Lieder sind mir nicht geläufig):
Das ist bisher Ingers bestes Lied von allen drei. An die anderen beiden kann ich mich nicht mehr so richtig erinnern.
Bei Sissi und Elysa war das zweite Lied, also Time und Fire, das beste. Lighthouse und Bad Philosophy würde ich dahinter einsortieren. An Strong kann ich mich kaum erinnern und es wundert mich, dass es so gut abgeschnitten hat. Zu Elysa habe ich mich in einem vorherigen Kommentar geäußert.
Und dann natürlich mit Robin noch ein ehemaliger ESC-Teilnehmer. Ich muss sagen, in diesem Semifinale klingen einige Songs ähnlich und die estnischen vermischen sich ein wenig für mich. Würde spontan sagen, dass mir Siren mehr zusagt.
Ansonsten hat Carlos stimmlich etwas Ähnlichkeit mit Ed Sheeran, was ein gutes Stichwort für Belgien ist.
Wiiralt joa, solide, aber ich würde es nicht zum ESC schicken
Wiiralt mit bodenständigem Softrock. Ultima Thule waren nicht dabei, weil deren Sänger unerwartet verstarb.
Salalik von Wiiralt ist so ein bisschen Guilty Pleasure von mir. Mit schwarz weiß Optik sehe ich es aber eher nicht so.
Wiialt: mein Geschmack, schön schräg trotzdem mit Rhythmus. 9,5/10
6, Man glaubt sofort, dass die Rock seit 40 Jahren spielen, gefällt muss aber nicht sein.
Wiiralt – “Salalik”: Könnten wir nach 2012 endlich wieder einen Song auf Estnisch beim ESC bekommen?
Ich wäre dafür!
Dieser schöne melancholisch-rockige Klang, der volle Gesang…. Bisher das Beste, was der Abend beim Eesti Laul zu bieten hatte!
Wiiralt mochte ich eigentlich immer gern, aber der neue Beitrag fühlt sich an wie mit angezogener Handbremse und ist auch sehr repetitiv. Und die ganze Zeit schwarz-weiß? Naja…
Ich mag die Bildregie, da ist Estland ganz weit vorne.
Ich bin immer noch guter Dinge, daß Pedeja irgendwann zum Eesti Laul zurückkehrt.
Sissi muss auch unbedingt ins Finale.
auf jeden Fall