
Es wäre wohl eine ähnlich große Sensation wie Loreens Comeback vergangenen Mai in Liverpool. Seit Wochen halten sich die Gerüchte, Conchita Wurst wage ein ESC-Comeback – und zwar schon nächstes Jahr! Auch wenn sich Conchita selbst noch nicht offiziell geäußert hat, könnte ein Kommentar auf Instagram jetzt etwas verraten. Wird der ORF ohne Umwege die Siegerin von 2014 nominieren und somit Conchitas Rückkehr exakt zehn Jahre später ermöglichen?
Österreich wird 2024 erneut den internen Weg gehen und ist mithilfe von sogenannten Eurovision-Scouts bereits auf der Suche nach einem passenden Act bzw. Beitrag für Malmö. Im Zuge dessen hat ein relativ neues Gesicht im Bunde jetzt einen öffentlichen Aufruf gestartet (siehe unten). Peter Schreiber war dieses Jahr bereits Mitglied der österreichischen ESC-Jury und ist jetzt, allem Anschein nach, einer der ORF-Eurovision-Scouts.
Bereits in der letzten Saison hat Moderator Eberhard Forcher, der bereits seit vielen Jahren ESC-Beiträge (mit-)aussucht, Unterstützung bekommen. Im Auswahlprozess für 2023 ist nämlich Lukas Hillebrand, Wiener Produzent und Songwriter, Teil des ESC-Scouting-Teams geworden. Wie es jetzt scheint, wird für kommendes Jahr auch Peter Schreiber Teil dieses Teams sein.
Mögliche interessierte Acts
Was jedoch besonders interessant ist, ist der oben angesprochene Kommentar von Conchita Wurst, den wir unter dem Aufruf von Schreiber finden können. Conchita klingt dabei ziemlich interessiert und kommentiert den Beitrag öffentlich mit einem Herzenaugen-Emoji. Darafhin fragt Schreiber, ob die Künstlerin denn tatsächlich Lust auf den ESC hätte. Es ist die, ganz unironisch wirkende, Antwort „Ich schick dir eine DM“, die eine ernste Absicht von Conchita vermuten lässt. Auch Slomo, der sich bereits im vergangenen Jahr beworben hat, hat den Beitrag von Peter Schreiber geliked. Wichtig ist aber zu sagen, dass noch nichts bestätigt ist und immer ein gewisser Interpretationsspielraum bleibt.
Auch Künstler wie Ex-Starmania-Kandidat Thomas Glan und Sänger Dominik Gassner (siehe oben) zeigen sich in den Kommentaren interessiert an einer Bewerbung. Gassner ist bekannt für seine Songs in Mundart, die jedoch zeitgemäß produziert sind und unter anderem schon im deutschen TV bei der ARD-Show „Immer wieder sonntags“ präsentiert wurden. Offizielle Bestätigungen bezüglich Bewerbungen beim ORF gibt es von besagten Acts aber noch keine.
Wer ist Peter Schreiber?
Der Instagram-Post, der für all diese Spekulationen sorgt, kommt von Peter Schreiber. Er ist unter anderem Host des YouTube-Kanals AUSTROZONE, der sich mit der österreichischen Musikszene beschäftigt, und Moderator des TV-Senders w24. Schreiber pflegt dadurch schon seit Jahren Kontakt zu vielen Musikschaffenden des Alpenlandes – Perfekte Voraussetzungen also für einen Eurovision-Scout!
Wie oben bereits angesprochen, war Schreiber dieses Jahr in Liverpool Teil der österreichischen ESC-Jury. Diese machte nach dem Wettbewerb vor allem wegen eines anderen Mitglieds Schlagzeilen, das nachträglich kein gutes Haar am ESC ließ. Glücklicherweise scheint Peter Schreiber den Contest mehr zu schätzen und ist laut eigenen Aussagen in Malmö als Fan mit vor Ort. Eventuell aber doch auch als Mitentscheider über den österreichischen Beitrag 2024.
2023 haben die ORF-Eurovision-Scouts Acts gefunden, die anschließend zu einem nicht-öffentlichen Vorsingen eingeladen wurden. Auch ESC-Fanclubs durften die dort präsentierten Performances bewerten und mitentscheiden, wen der ORF schlussendlich nach Liverpool schickt. Am Ende siegten Teya & Salena und vertraten Österreich in Liverpool mit „Who The Hell Is Edgar?“. Die beiden brachten das Land zum ersten Mal seit 2018 ins Finale und erreichten den 15. Platz – allerdings mit nur neun Punkte weniger (!) als Tschechien auf Platz 10.
Wen willst Du beim ESC für Österreich sehen? Ist die Scouting-Prozedur Deiner Meinung nach der richtige Weg, einen ESC-Beitrag zu finden? Lass uns Deine Meinung gerne da.
Na ja, das halte ich im Moment für ein Gerücht. Ehrlich gesagt, kann ich mit Conchitas bisherigen Songs eher weniger anfangen. Aber wenn ihr der Ehrgeiz auf eine gute Platzierung nicht so wichtig ist – warum nicht? Man kann ja nicht davon ausgehen, nur weil es bei Loreen ein zweites Mal mit dem Sieg geklappt hat, dass die zweite Teilnahme immer vom Erfolg gekrönt ist, siehe Alexander Rybak.😉
Wen ich gerne mal wieder sehen würde: Zoe. Sie fand ich goldig, und der Song hat mir auch sehr gut gefallen. Also, gerne noch mal.😍
Das würde ich feiern. das Konzert auf dem CSD in München war der Hammer.
Ich frag mal bei celine dion für die schweiz an😉
Bräuchte ich jetzt 1 Jahr nach der wiederholten Teilnahme + Sieg von Loreen noch nicht, aber in ein paar Jahren könnte Conchita definitiv wieder ein wichtiges Zeichen setzen, Transphobie- und Hass wird ja momentan spürbar immer lauter und ich denke eine bekannte ESC-Dragqueen wie Conchita könnte dadurch sicher erneut extrem polarisieren und kann daher sicher nicht schaden.
Ich bin ja Fan von Conchita bzw. Tom, aber auch ich brauche 1 Jahr nach Loreen nicht schon wieder ein ESC-Winner-Comeback! Trotzdem, wenn Conchita im nächsten Jahr für Österreich beim ESC auftreten wird, dann kann ich jetzt schon sagen, welches Land im nächstem Jahr den ESC gewinnen wird: Österreich! Und ich hätte -falls es nicht wieder Wien werden wird- auch schon ein paar Vorschläger für den Veranstaltungsort des ESC 2025: Stadthalle Graz, Kärntenhalle Klagenfurt, Messehalle (Arena Nova) Wiener Neustadt
PS: Sorry für die Übertreibung! 😉
Glaube ja nicht,das Conchita nochmal Erfolg hätte.
Bei ihr ist ja schon gefühlt länger die Luft raus.
Östereich bleibt zu wünschen,das sie nächstes Jahr ein glücklicheres Händchen als
2023 haben.
Und auch mal einen guten Song schicken.
Sehe ich genau wie du. Da könnte sie nur ihr eigenes Denkmal einreißen. Man darf ja auch nicht vergessen: Damals benötigte sie einen starken Song, einen absolut perfekten Auftritt, den großen Sensationswert und die gesellschaftspolitischen Sympathiestimmen, um zu gewinnen.
Bei einer erneuten Teilnahme wäre sie natürlich nicht mehr „neu“ und spektakulär und auch der politische Bonus fiele sicher geringer aus, da ihr Sieg ja bereits ein Zeichen gesetzt hat. Und ein bombastisches Lied wie „Rise like a Phoenix“ wird nun mal auch nicht alle Tage komponiert.
Conchita sollte es im Eigeninteresse besser sein lassen erneut anzutreten, man kann dabei nur tief fallen. Wir erinnern uns an Dana international, die 2011 in Düsseldorf sag und klanglos im Semi scheiterte mit einem zugegebenermaßen banalen Song und grottigem Gesang, und das Thema „trans“ konnte damals nach 1998 auch nicht mehr ziehen. Aber auch Alexander Rybak sah beim zweiten Mal nicht mehr so glänzend aus und war von einem Sieg weit entfernt. Johnny Logan aus den 80ern oder Loreen aus der schwedischen Musikmaschinerie als Vergleich heranzuziehen hinken m.E.. Loreen ist für mich auch eher ein Bot als eine Künstlerin.
Also liebe Conchita, verspiele deine Aura als ECS-Legende nicht durch eine erneute Teilnahme, die wahrscheinlich ins Auge gehen wird.
Das ist letztlich ein transphober Beitrag. Wenn eine Trans Person Musik macht , ist das Thema also auf jeden Fall „trans“ – etwas anderes kann diese Person offenbar nicht liefern, wenn sie es auch wollte.
„Trans“ oder Drag Queen. Das ist mir auch unangenehm aufgefallen. Scheint laut Text dasselbe zu sein.
Sorry, mein Kommentar bezieht sich nicht auf den Artikel, sondern auf einen Kommentar.
dito
Kirche im Dorf lassen. Ich sehe in dem Kommentar absolut keine Trans- bzw. in diesem Fall Dragphobie, zumindest keine intendierte. Denn realistisch betrachtet war natürlich nicht ihr perfekter Auftritt, sondern der Bart das hervorstechende Merkmal. Das wird wohl auch niemand bestreiten.
Wäre Conchita als Tom im Hosenanzug angetreten, hätte „Rise like a Phoenix“ vermutlich auch nicht gewonnen, dafür ist ein Bond-Song dann doch zu nischig, gerade in einem damals sehr starken Feld mit vielen Pop-Bangern. Und natürlich ging es in dem Lied, wie ja auch in „Diva“, eben um die Selbstbehauptung und Emanzipation der LGBTQ+-Community. Von daher finde ich den Vorwurf in Bens Richtung ziemlich unfair.
Die Zeiten, in denen nicht-binäre Acts auch „bloß“ mit einer klassischen Liebes-Schmonzette den ESC gewinnen werden, werden früher oder später auch noch kommen. Man darf aber auch nicht vergessen: Bislang gab es mit Conchita und DQ auch erst zwei ernstgemeinte Drag-Acts beim ESC – und einer davon hat gleich gewonnen. Ist doch, Stand jetzt, keine schlechte Bilanz für den ESC und seine Fans, oder?
Ich nehme mal an, dass Verka Serduchka für dich dann nicht unter „ernstgemeint“ zählt? Ansonsten hatten wir auch noch die slowenischen Sestre.
Als Tom hätte Tom vermutlich tatsächlich nicht gewonnen, aber immerhin trotzdem gut abgeschnitten. Da bin ich ziemlich sicher. Stimme und Inszenierung waren schließlich stark und der Song auch nicht schlecht.
Genau, Verka und die Sestre waren für mich Comedy-Acts. Wobei ich das bei Sestre auch echt daneben fand. Das hatte für mich was von diesem klassisch spießbürgerlichen „Wir ziehen dem Mann einen Rock an und setzen ihm ’ne Perücke auf, und dann ist das lustig“ – der einzige, der mit sowas vor mir Gnade findet, ist Kalkofe. Aber der hat zum Glück auch verstanden, dass Drag allein eben kein Witz ist.
Jup, „Rise like a Phoenix“ von Tom Neuwirth wäre sicherlich auch in den Top 5 dabei gewesen, so gut, wie er/sie gesungen hat. Aber für den Sieg hätte dann eben – zusätzlich zum, wie gesagt, nischigen Song – im Zweifel doch das Besondere gefehlt.
Wie wärs mit Freddy Quinn für Deutschland? Mit den Kesslers als Hintergrund-Dancern?
Conchita könnte bei einem Comeback eigentlich nur verlieren.
Der einzige österreichische Vertreter der letzten Jahre, dem ich zutrauen würde, sein Ergebnis bei einer Rückkehr zu toppen, ist Nathan Trent. Da ist mir auch echt ein Rätsel, warum der wieder so in der Versenkung verschwunden ist. Er macht nämlich eigentlich echt gute, radiotaugliche(!) Musik.
Sicher nicht schlechter als Zypern dieses Jahr. 🙂
Warum nicht? Wenn der Song gut ist und ankommt.
Man kann nicht automatisch sagen Eurovision Ikone/Sieger = automatischer Gewinner.
Dann bräuchte zb. Finnland ja nur Lordi zu schicken um nochmal zu gewinnen.
Alexander Rybak, Dana International und auch Lena 20111 haben bei Ihren zweiten Teilnahmen auch nicht gewonnen.
Heute wurden die Moderatoren und die Jurybesetzung von „The Next Star“, dem nationalen ESC-Vorentscheid vorgestellt:
https://eurovoix.com/2023/07/25/the-next-star-announces-hosts-and-judging-panel/
Aus Deutschland weiterhin nix Neues.
Ich glaube, es würde allgemein als eher langweilig betrachtet werden, wenn schon wieder eine ehemalige Siegerin zurückkehrt. Andererseits würde Conchita bestimmt nicht mit dem gleichen Konzept wie bei ihrem ersten Sieg daherkommen, so wie das Loreen gemacht hat und eigentlich auch alle anderen (außer Lena). Ich würde mal sagen, warum nicht? Ich denke, Crystal Ball wird sich bald zurückmelden.
Naja, wenn Conchita nochmal antreten will, sollte sie aber auch wissen, dass man da tief fallen kann. Manche Ex-Sieger haben beim zweiten Mal schon beinahe peinlich versagt.
ich hab bei den Wiederkehrern eher positive Erinnerungen.
Klar gewinnen die wenigsten nochmals, aber „versagt“ hat eigentlich keine:r
Manche setzen halt ein schlechtes Abschneiden mit Versagen gleich.
Na gut, versagt vielleicht nicht. Sie sind gescheitert. Aber Dana International ist 2011 schon wirklich stark auf die Fresse gefallen. Ob das wirklich kein Versagen war, bin ich mir uneins.
Vielleicht will ja nicht Conchita Wurst, sondern Tom Neuwirth zum ESC?
Wenn Conchita nochmal antreten möchte, dann ruft sie einfach in der Chefetage des ORF an. Der ORF würde sich den ganzen Auswahlprozess sparen und nur einen Song suchen wie 2014. Also beruhigt euch mal.
Was Loreen darf, das darf Conchita ebenso – allerdings brauche ich (und hier spreche ich juste pour moi) keine Drag Queen in absehbarer Zukunft beim ESC mehr. Bei Loreen ging das Ganze gut aus, als „erneut teilnehmende Künstlerin“ – bei Alexander Rybak eher nicht so. Man kann auch viel von seinem hart erarbeiteten ESC-Status kaputt machen bei einem erneuten Versuch und das möchte ich bei Conchita aka Tom Neuwirth nicht sehen. Ihr Auftritt mit Rise Like A Phoenix ist einmalig schön und so möchte ich Conchita in Erinnerung behalten.
Ausserdem hat Österreich bestimmt auch weitere Künstler:innen, die man eine Chance beim ESC geben sollte. Hoffe, ich bin jetzt niemandem auf die Füße getreten – denn das war nicht meine Absicht. Falls doch, entschuldige ich mich an dieser Stelle schon mal dafür.
Aber der Song von Alexander Rybak bei seiner zweiten ESC-Teilnahme war aber auch wirklich schwach!
Ich habe mir mal überlegt, bei wem es gut ging, welchem ESC-Sieger (m/w/d) eine erneute Teilnahme nicht geschadet hat und wer es nach meiner Ansicht lieber hätte sein lassen sollen.
Vorsorglich möchte ich klarstellen, dass meine Liste weder einen Anspruch auf Vollständigkeit, noch einen Anspruch auf Richtigkeit darstellen soll, sondern einfach nur meine spontane Gedanken sind.
Zur ESC-Ikone (m/w/d) mit der zweiten ESC-Teilnahme sind geworden:
1. Carola (Schweden):
Aus meiner menschlichen und musikalischen Betrachtungsweise heraus für mich eine Katastrophe, aber aus einer sachlichen und neutralen Betrachtungsweise heraus absolut verdient. Ein dritter Platz in München, ein erster Platz in Rom und ein fünfter (?) Platz in Athen sprechen eine klare Sprache und die Fakten lassen nur einen Rückschluss zu: Carola hat alles richtig gemacht.
2. Gigliola Cinquetti ❤️ (Italien)
Ein erster Platz in Kopenhagen und ein zweiter Platz in Brighton haben sie bei den ESC-Fans (m/w/d) auf internationaler Ebene zu einer Ikone werden lassen. Ihr Imagewandel vom schüchternen Mädchen 1964 in Kopenhagen hin zur selbstbewussten Feministin 1974 in Brighton, die für die Gleichberechtigung der Frauen und für die Abtreibung kämpft (Ihr Songtext spricht eine klare Sprache), haben sie auch in Italien zur Musik-Legende und sympathischen moralischen Instanz werden lassen.
ESC-Sieger (m/w/d), denen eine zweite ESC-Teilnahme weder genutzt noch geschadet hat:
Johnny Logan
ESC-Sieger (m/w/d), die von einer ESC-Siegerikone durch eine zweite ESC-Teilnahme einfach nur zu einem ESC-Sieger unter sehr vielen geworden sind und sich ihren zukünftigen Legendenstatus etwas verbaut haben:
Alexander Rybak
Stand jetzt würde ich Loreen in die Kategorie von Johnny Logan einordnen. Ob es tatsächlich so kommt wird die Zeit zeigen.
Conchita ❤️ möchte ich auf den Weg geben, dass sie es sich gut überlegen soll, ob sie es riskieren möchte ihren ESC-Legendenstatus – den sie bereits jetzt schon hat und daher nicht nur eine ESC-Siegerin (m/w/d) unter vielen ist – eventuell zu verlieren. Mir persönlich wäre das Risiko zu hoch.
Dass Johnny Logan nicht von seinem zweiten ESC-Sieg profitiert hat, halte ich für eine gewagte Aussage. Eigentlich hat er ja dreimal gewonnen. Ich glaube nicht, dass er so eine Karriere hingelegt hätte, wenn er nur 1980 gewonnen hätte. Er hat zwar keine großen Charterfolge oder irgendwelche Hits abseits seiner Siege zu verbuchen, aber er ist seit 40 Jahren ein gut gebuchter Musiker genau aus dem Grund, dass er beim ESC so erfolgreich war. Davon kann Loreen nur träumen.
@Indigo:
„….aber er ist seit 40 Jahren ein gut gebuchter Musiker genau aus dem Grund, dass er beim ESC so erfolgreich war“.
Ich kenne weder die Auftragslage bezugnehmend der Musikauftritte in Fernsehshows, Radioshows u.s.w. von Johnny Logan, noch von Loreen.
Daher kann zumindest ich es nicht beurteilen, ob beide in dieser Kategorie jetzt erfolgreich sind oder nicht. Ein Vergleich zwischen den beiden in dieser Frage erübrigt sich für mich daher.
Natürlich hat sich für Carola die zweite Teilnahme gelohnt, weil sie da erst gewonnen hat. Also nicht ganz vergleichbar mit den rückkehrenden Siegern.
Ist sie damit eigentlich die einzige Künstlerin, die sowohl vor als auch nach dem ESC-Sieg teilgenommen hat?
Corry Brokken auch, sogar in drei jahren hintereinander.
Danke dir! Da hatte ich die erste Teilnahme tatsächlich übersehen.
Ich finde Lenas „Titelverteidigung“ in Düsseldorf 2011 sollte man hier nicht unter den Tisch fallen lassen. Für mich ist „Taken by a stranger“ immer noch DAS Highlight aus diesem Jahrgang 🙂
Bitte NICHT!
[…] to the German Eurovision news portal ESC-Kompakt Conchita has been leaving subtle hints of a possible comeback on her social media. Additionally, […]
Natürlich darf Conchita wenn sie will wieder antreten. Ich bin aber der Meinung das sie es nicht tun sollte. Österreich ist nicht Schweden und steht halt nicht so unter Artenschutz wie die Schweden. Der EBU-Supervisor ist halt kein Österreicher, sondern Schwede. Conchita kann nur verlieren.
„Nur verlieren“ ist vielleicht auch etwas hart formuliert. Zumindest kann man sich dadurch wieder 150 bis 200 Millionen Zuschauern präsentieren.
Einfache Sache. Wenn Conchita einen richtig guten Song im Gepäck hat, der gut auf der ESC-Bühne funktionieren könnte, dann soll sie es ruhig machen. Wenn nicht, wäre sie besser beraten, nicht teilzunehmen und sich weiter auf die Suche nach so einem Song zu machen.
Ich glaube nicht, dass sie so auffällig mit einem Comeback kokettieren würde, wenn da nicht wirklich ein Plan dahinter stehen würde. Ich könnte mir vorstellen, dass der Sieg Loreens sie eher von der Idee abgebracht hat, eben weil dann alle sagen würden, nicht schon wieder eine ehemalige Siegerin. Vielleicht werden wir Conchita nicht 2024, sondern ein, zwei Jahre später wieder beim ESC sehen. Sich nochmal der Welt in einer ganz anderen Art als 2014 zu präsentieren würde schon Sinn machen. In letzter Zeit hat sie sich ja auch wieder mehr auf ihre Karriere als Sängerin konzentriert und ziemlich viel produziert, auch wenn das kommerziell nicht erfolgreich war, aber das scheint ihr ja auch eher egal zu sein. Aber für ein Comeback müsste sie erstmal einen wirklich überzeugenden Song angeboten bekommen.
Dominik Gassner? Ja warum nicht! Das hier gezeigte Lied (Video) gefällt mir erstaunlich gut. Ja, es ist Schlager, aber vernünftig und zeitgemäß produziert, nicht wie sonst leider beim deutschen Schlager heutzutage üblich.
Vor allem: es wäre schön, wenn Österreich (und natürlich auch Deutschland) aus dem ewigen englischsprachigen Einheitsbrei ausbrechen würde.
Österreich hat ja seit Aufhebung der Sprachregel nur vier Mal nicht auf Englisch gesungen. Naja, und Zoes Französisch war wohl eher ein Gag…
Wie man sieht hat Peter Schreiber seinen Aufruf auf Instagram wieder gelöscht. Vielleicht war ja der Hammersong schon dabei! (Scherz)
Meinungen kann man selbstverständlich ändern, aber bisher hat Conchita eine erneute Teilnahme stets ausgeschlossen.
Hat sie eben zuletzt explizit nicht mehr. Deswegen die Gerüchte.
Wenn man ehrlich ist, ist es um Conchita in den letzten Jahren sehr ruhig geworden. Die ganz große Karriere nach dem ESC-Sieg ist ihr nicht gelungen. Schon klar, das man daran denkt, wieder beim ESC anzutreten, wenn man in den letzten Jahren aus den Medien raus ist.
☀️🕳️
Dann versuche ich es heute mal mit Nüsseknacken:
Bei Conchita erst Sonne, dann schwarzes Loch???
Ist wohl eher Sommerloch mit gemeint 😉
bingo! 🍖 (für bobby)
conchita ganz oben sieht übrigens aus wie ringo um 1969.😆
Wat fürn ringo, star ?
@karin
welcher denn sonst? 😃
anno 1981 sah er immer noch so aus. (OT) 🎶
OK, kein Nüsschen für mich, aber zumindest ein Clip zu den Anfängen von Allem!
Schmeckt mir auch!