Zyperns Beitrag für den ESC 2023: „Break A Broken Heart“ von Andrew Lambrou

Bereits im vergangenen Oktober hat der zyprische Rundfunk bekanntgegeben, dass der Sänger Andrew Lambrou das Land beim Eurovision Song Contest 2023 vertreten wird. Heute nun wurde auch dessen Wettbewerbsbeitrag „Break A Broken Heart“ veröffentlicht. Mit diesem Lied vertritt Andrew Lambrou Zypern in der ersten Hälfte des zweiten ESC-Halbfinales am 11. Mai.

Andrew Lambrou ist ein 24-jähriger Singer-Songwriter, der in den östlichen Vororten von Sydney in Australien lebt und griechisch-zyprische Eltern hat. Im Alter von fünf Jahren lernte er bereits Klavierspielen an der Musikschule und nahm später auch Gesangsunterricht an der LaVoce School of Singing. Mit der Unterstützung seiner Eltern begann er, Videos von seinen Auftritten auf Social Media zu teilen. Sein Cover von Sam Smiths „Stay With Me“ brachte ihm über Nacht 2.000 neue Follower. Sein „Dusk till Dawn“-Cover erreichte zwei Millionen YouTube-Views.

Als er 17 war, wurde Sony ATV auf ihn aufmerksam – womöglich durch seine Teilnahme bei X Factor Australia 2015. Er unterschrieb bei dem Label und bekam so die Möglichkeit, mit anderen Musikern seinen eigenen Sound zu entwickeln. Andrews meistgestreamten Songs auf Spotify sind „Throne“ und „Lemonade“. Im Frühjahr 2022 versuchte Andrew Lambrou sein Glück bei der australischen ESC-Vorentscheidung „Australia Decides“ mit dem Titel „Electrify“. Dort wurde er siebter von elf Teilnehmer/innen.

Nun fährt er in diesem Jahr also für Zypern zum ESC. Sein Beitrag „Break A Broken Heart“ ist eine Powerballade und kann ein durchaus Vorentscheidungs- und Eurovision-erfahrenes dänisch-schwedisches Songwriterteam vorweisen: Jimmy Jansson, Jimmy Joker Thornfeldt, Marcus Winther-John und Thomas Stengaard.

ESC-Barometer

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56 Kommentare

  1. Bei jedem beitrag über zypern frag ich mich spontan: ist ein bewohner von zypern jetzt ein zyperer oder ein zypriot?
    Der song ist solala, ich bezweifle seine live-gesangsfähigkeit stark, nachdem was ich von ihm gesehen habe.

    • Ich finde den Song auch so la la. Tümpelt vor sich hin.
      Seit Einführung des Autotune braucht man keine Gesangskünste mehr aufweisen. Nächstes Jahr wird deswegen auch Marietta Slomka oder La Wagenknecht für Deutschland „singen“ 😂😂😂

  2. Sehr gute schwedisch-dänische Produktion, bei der Andrew eine gewisse Bandbreite zeigen kann – wenn er das denn live kann. Persönlich finde ich, dass die vielen Elemente (noch) kein ganzes bilden, vielleicht kriegen sie das ja über die Performance hin. Bringt für mich trotz aller technischen Perfektion des Songs aber nicht wirklich Emotion rüber. Finde den Song aber wesentlich besser als die gestrige Ballade aus den Niederlanden.

  3. Oh nein, eine starke Mainstream-Produktion! Jetzt können wir nicht mal mehr Rene Miller oder Will Church schicken wegen der guten Konkurrenz. 😛

    Ikke geht nicht wegen Finnland und Kroatien, Patty hat es gegen Norwegen schwer, Rock gibt es auch schon genug, Portugal könnte Frida Gold killen. Am Besten wir ziehen uns komplett vom ESC zurück. 😛

  4. Man blamiert sich damit nicht, es sticht aber auch nicht aus der Masse heraus. Eine Prognose, ob sich der Beitrag fürs Finale qualifiziert, fällt schwer.

  5. Irgendwie ist das 2.Semi beim ESC verteufelt dieses Jahr – nur belangloses Zeug und ich frage mich ersthaft, wer das denn eigentlich gewinnen soll !? Andrew ist nett anzuschauen, Song ist okay, aber auch schnell wieder vergessen. Hoffe er kann das stimmlich halten, aber sollte es ins Finale gehen für ihn (weil Semi2, nicht Semi1), sind die Top10 sicher ausser Reichweite.

  6. Vielleicht ist hier ein Interessent für Millers sauteuren Felsen, wenn er jetzt doch am Freitag darauf verzichten kann … siehe Eingangsfoto.

  7. Daran, dass Andrew Lambrou den Song live sehr gut performen wird, hege ich keine Zweifel. Es gibt genug Live-Material von ihm im Internet, was Rückschluss auf seine stimmliche Qualitäten zuläßt (u.a. seine Voice-of-Australia Beiträge).
    Der Song selbst ist gut, aber eher „Mainstream“. Songs in diesem Stil hört man häufig. Leider ähneln sich „Break a Broken Heart“ und „Concrete Heart“ von Rene Miller, was den Stil angeht, doch sehr.

  8. Doch, gefällt mir ganz gut. Aber um ausgezeichnet zu sein fehlt leider noch ein bisschen was. Aber der Song passt zur musikalischen Linie Zyperns der letzten Jahre. Jetzt muss Andrew nur noch Live überzeugen, dann wäre ein Mittelfeldplatz im Finale realistisch.
    „Break a Broken Heart“ gehört aber auf jeden Fall zu besseren Beiträgen dieses Jahrgangs.

  9. Video und Musik ist mir zu unpersönlich
    Duell der Neueinsteiger geht für mich ganz klar an die (ersten 2 Minuten der) Niederlande

  10. Ich finde den Beitrag auch nur so lala. Leider warte ich dieses Jahr noch vergeblich auf eine Ballade, die mich vom Hocker haut. Alika kann zwar gut singen, aber ihr Song ist leider sehr mittelmäßig. Ich hoffe, da kommt noch jemand mit einer tollen Ballade um die Ecke!

  11. Das Gejaule finde ich schrecklich, und der Rest ist Pop-Stangenware, die man so oder so ähnlich schon 1000 x gehört hat. Außerdem mache ich mir Sorgen um den Livegesang, falls er sich seit seinem VE-Auftritt nicht stark verbessert hat. Ich will Zypern in den 1990ern zurück! Von mir ein „gefällt mir weniger“.

    • Ja, das Gejaule finde ich auch ganz schlimm. Wird aber unterhaltsam, das mit anzusehen – Tonhöhe equals Fallhöhe. 😀

      Ansonsten ist es zwar nichts Weltbewegendes, aber doch zumindest solide genug für den Finaleinzug. Sofern er es denn eben gesungen bekommt.

      • Kommt es mir nur so vor oder ist dieses Jahr das Jahr der radiotauglichen Songs beim ESC ? Wenn ja dann war Deutschland letztes Jahr einfach zu zeitig dran damit 🤔😅

      • Also wenn ich ein Wort nicht mehr hören kann, ist es neben „Song verdichtet“ jetzt auch „radiotauglich“.

  12. Ja der Song ist ok , nicht besonderes und geschrieben von den üblichen Verdächtigen .
    Finale könnte erreicht werden damit .

  13. Die Studioversion klingt schon mal ganz gut. Wenn es auch live dabei bleibt, könnte eine gute Platzierung im Finale dafür rausspringen.👍

  14. Ich bin doch sehr positiv überrascht. Definitiv einer der besten Beiträge bislang. Allerdings hab ich große Zweifel, ob er das stimmlich hinbekommt…

  15. Hat für mich den gleichen Stellenwert wie der Beitrag aus den Niederlanden. Wird im Formatradio zwischen den Werbeblöcken, Wetterberichten, Verkehrs- und Veranstaltungshinweisen nicht weiter auffallen.

  16. durchschnittsware wurde hier schon mehrfach erwähnt – klingt auch in teilen sehr vertraut.🤡
    die chancen von alika/bridges (estland) das reine televotingsemi zu überstehen und dann im finale die jurys massiv zu beeindrucken,steigen jedenfalls immer mehr an.🙃

  17. Finde den Song ganz gut. Und im aktuellen Jahrgang gehört er zum besseren Material. Finde aber das der Song schwer zu singen sein wird. Mal sehen ob da kein Heuler daneben geht. Und dann ist nix mehr zu retten.

  18. Dank der Backings-vom-Band-Regel (Fuck the EBU) kommt das Gejaule eh vom Band (er singt ja zum Teil gleichzeitig überlappend mit der normalen Stimme), deshalb bekommt er das „Live“ natürlich hin.

    Öder Stangenware-Song!

  19. So sieht es also aus, wenn ein Australier mit zypriotischen Wurzeln, in Schweden einen Song aufnimmt und dann in Griechenland das Musikvideo dreht. Doll. Schade. Ach schickt doch weder die Eleni zum ESC. Als so ein Rohrkrepier.

  20. Seeehr durchschnittliche Kost aus Zypern. Kann man sich gut anhören, ist aber absolut nichts besonderes und klingt wie schon 1000 x gehört. Bin auch kein großer Fan seiner Art zu singen, irgendwie verschluckt er besonders am Anfang die Endungen der Wörter.

    Habe mit „so la la“ abgestimmt.

  21. Dem stimme ich vollumfänglich zu. Es ist schon eine Weile her, daß mich Zypern mal begeistert hat…

    Weder Sound noch Songthema interessieren mich sonderlich, zudem zweifel ich an den Livequalitäten von Herrn Lambrou. Alleine Optik zieht bei mir nicht,

    „gefällt mir weniger“ und 4,5 von 12 Punkten.

  22. Endlich mal ein normaler Popsong und nichts, bei dem man sich gleich die Ohren wieder zuhalten muß. Finde ich sehr angenehm.
    7/10

  23. Selten so ein neckisches Video gesehen. Der weiß ja schon sehr gut seine Zielgruppe zu bedienen, aber dann doch bloß nicht zuviel Haut zeigen. So ab Hals und Schultern abwärts, das geht dann doch nicht. Ja, war noch was, ach, ja, das Lied. Ja, das kann man sich auch anhören, ich mag ja Gejaule und Gejammer.

  24. Das ist jetzt nicht der große Wurf, aber auch nicht so schlecht. Ich fürchte, wir werden einen ähnlichen Song aus der Schweiz bekommen.

  25. Schönes Lied – schöner Mann. Für mich gibts da nichts auszusetzten – im Gegenteil, ich freu mich dass inzwischen doch auch das ein oder andere Lied dazu kommt, dass mir recht gut gefällt☺️

  26. Ein weiterer eher durchschnittlicher Zugang zu diesem eher unterdurchschnittlichen Jahrgang.
    Wollen wir mal hoffen, dass sich morgen vor allem Will Church durchsetzt. Wobei Andrews Song ist noch winseliger. Gut ausschauen tut er ja schon, aber vielleicht ist das auch der Grund warum ich ihm seine Emotionen nicht abkaufe (ähnlich wie auch schon gestern bei Dion & Mia). 5,5 von 10 Punkte und „so lala“, mehr geht in diesen Tagen wohl nicht. Ich hoffe, dass ich wenigstens morgen mal wieder eine höhere Note zücken kann. Das Potential in beide Richtungen wäre da.

  27. Ist inzwischen bei mir gestiegen – ich würdce 6,5 vpn 12 Punkten geben.
    Für dieses Genre ist das durchaus gelungen und hat sogar „Alleinstellungsmerkmal“. Ich hoffe, daß der junge Mann live singen kann.

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