ESC-Songcheck kompakt (5) – Slowenien: „Sebi“ von Zala Kralj & Gašper Šantl

Zala Kralj & Gašper Šantl nahmen am 16. Februar als Duo erstmals an Evrovizijska Melodija (EMA) teil, das das 23. Mal als slowenischer Vorentscheid für den Eurovision Song Contest fungierte. Zehn Beiträge traten an der von RTV Slovenija organisierten Show an. Die Jurys reduzierten die Auswahl zunächst auf zwei Tracks: EMA-Wiederholungstäterin Raiven mit „Chaos“ und die späteren Sieger Zala Kralj & Gašper Šantl. Letztere holten bei den TV-Zuschauern 73% der Stimmen.

Zala erreichte mit Lied-Covern und ihren eigenen Titel eine gewisse Bekanntheit. Gašper hat früh mit dem Gitarrenspielen begonnen und sich später als Audio-Produzent verdingt und das Komponieren begonnen. Nach einer Fahrradtour durch Europa schrieb er den Refrain für „Valovi“. Zala und Gašper trafen sich dann über Instagram. Als Gašper Zalas Videos sah, wusste er, dass sie die Sängerin für diesen neuen Song sein sollte. Mit dem sich daraus ergebenen Titel „Valovi“ hatten sie in ihrem Heimatland einen Hit – und legten mit „Sebi“ noch einmal nach.

Der Song 

„Sebi“ ist ein ruhiges, entspanntes, aber auch enervierendes Stück Elektro-Pop. Die extrem unaufgeregte und weiche Stimme von Zala verhindert etwaige musikalische Höhepunkte in den drei Minuten. 

Inhaltlich geht es bei „Sebi“ darum, auf sich zu vertrauen und man selbst zu sein und zu bleiben. Und erst recht soll man sich nicht für andere verstellen oder ihnen etwas vormachen.

Der Titel ist geschrieben und komponiert von Zala Kralj und Gašper Šantl.

Der Check

Song: 3/5 Punkte
Stimme: 3/5 Punkte
Instant-Appeal: 3/5 Punkte
Optik: 3/5 Punkte

Benny: Letztens hat mir der Shuffle-Modus diesen Song zufällig vorgespielt und im ersten Moment dachte ich, das wären The xx. Absolut zeitgemäßer, sphärischer Indie-Elektro-Pop, der mir sehr gut gefällt. Das kann in Tel Aviv eine große Überraschung werden. 10 Punkte

Douze Points: Es ist schon gewagt, Wartezimmermusik vom Suizidberater zum ESC zu schicken. Gleichzeitig ist das so auffällig und auch irgendwie gefällig, dass das Lied sogar ein wenig dem Ohr schmeichelt. Läuft mit durch, ist aber nichts, dass ich gezielt hören wollen würde. 7 Punkte

Peter: Noch so ein Song zwischen unaufgeregt und unspannend. Toll instrumentiert und die beiden sind „easy on the eye“, aber sonst? Pluspunkt für die Landessprache. Kein Finaltitel, befürchte ich. 3 Punkte

Gesamtpunktzahl: 20/36 Punkte

Beim ESC-kompakt-Index landet „Sebi“ auf Platz 12 von 41

Wie schneidet der slowenische Beitrag "Sebi" von Zala Kralj & Gašper Šantl ab?

  • Platz 11-15 (27%, 116 Votes)
  • Platz 6-10 (21%, 90 Votes)
  • Platz 16-20 (17%, 73 Votes)
  • bleibt im Halbfinale hängen (16%, 68 Votes)
  • Top 5 (12%, 50 Votes)
  • Platz 21-26 (7%, 28 Votes)

Total Voters: 425

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80 Kommentare

  1. Mein Sieger! Wobei die sie sich in meiner Liste täglich mit Italien, Griechenland und den Niederlanden streiten. Ich kann mich nicht entscheiden :((
    Aber ich bin mir sicher, dass die beiden ins Finale kommen, das Stück ist einfach topmodern und irgendwie zeitlos. Es ist aber wirklich schwierig deren Abschneiden einzuschätzen. Da ich aber auf eine Top10 Platzierung hoffe, sag ich das mal in meiner Ahnungslosigkeit voraus

  2. 7.Platz in meiner Komplett-Top 10. Finalwahrscheinlichkeit 60 %
    Hat was…finds interessant. Hat auch irgendwie was hypnotisches. Es entsteht so eine ruhige und intime Atmosphäre an denen uns die beiden teilhaben lassen. In diesem Fall finde ich das Reduzierte auch sehr passend. Und durch die leichten Elektroklänge hat der slowenische Beitrag trotz fehlender Höhepunkte was modernes und einzigartiges. Dennoch fände ich es noch schöner, wenn der Junge noch mehr in den Auftritt einbezogen werden würde, der steht da sonst recht verloren rum. Finalchancen sind schwer einschätzbar, zumal Nachbarschaftsstimmen immer sehr rar für Slowenien sind. Würde es gerne im Finale sehen wollen und die Qualifizierung wäre dann auch schon ein echter Erfolg für Slowenien.

  3. Ohne Höhepunkte, ein langatmiges zähes Musikstück. Wird mit glück vielleicht ins Finale aber da in den unteren Regionen rangieren.
    Bei mir Botten 10 aller Beiträge

  4. Irgendwas ist hier anscheinend komplett an mir vorbeigegangen. Drei Minuten Elektrogeplodder, dazu singt die Dame, als würde sie ein Buch lesen und nebenbei einen Beipackzettel für Kopfschmerztabletten vorsingen. Wie sang weiland eine gewisse Schweizer Zimtzicke? Pas pour moi!

  5. Das ist ein Lied, bei dem die Inszenierung viel ausmachen wird. Allerdings wirken die beiden auf mich irgendwie psycho, wenn sie dei Wirkung allgemein erzielen haben sie keine Chance. Kann auch in die Top 10 kommen, für mich die größte Unbekannte. Mir ist der Song zu monoton, ein wenig mehr hätte es dann doch sein können, aber auffallend anders

  6. Ich unterschreibe voll und ganz den Kommentar von Tamara… das geht komplett an mir vorbei. Vorteil: es nervt auch nicht. Aber instant appeal kann ich da echt nicht erinnern. Gehört und wieder vergessen.

  7. Intim und zerbrechlich.
    Durch ihr Alleinstellungsmerkmal werden sie in Erinnerung bleiben und natürlich am Ende einen verdienten Top 5 Platz einfahren. Daran bleibt nicht der geringste Zweifel.
    Er versprüht eine besondere Magie wenn man sich darauf einlassen möchte. Kann es auch ehrlich nicht so ganz nachvollziehen dass hier von Einschlafmusik oder Psychos geschrieben wird.
    Zala hat eine schöne, sinnliche und weiche Stimme und es passt wunderbar zu der Botschaft welche dadurch vermittelt werden möchte.
    Fast zu intim für die ganz große Bühne aber an Slowenien riesen Respekt für die Auswahl dieses Juwels in 2019. Ein Darkhorse sondergleichen.

  8. Den Anfang find ich ganz spannend, aber dann passiert gar nichts mehr und warum er auf der Bühne steht ist mir etwas unklar; die Gitarre darf er ja nicht wirklich spielen. Insgesamt wirkt es leicht depressiv und erinnert mich an dieses „When we get older“ aus Litauen letztes Jahr. Finde es faszinierend, dass es einige Leute begeistert.

  9. Ich hatte nie zu täumen gewagt, ein so schönes minimal-elektronisches Melancholiestück von einem scheinbar autistischen Pärchen beim ESC dargeboten bekommen. Ob englisch oder slowenisch ist mir dabei völlig egal. Von mir aus kann der Plot des „Ihr-stört-hier-nur“-Auftritts so bleiben.

    Das darf einfach nicht im Semi scheitern, ich möchte die im Finale stalken und meine Liebe per SMS gestehen. Habe auch „S Teboi“ meiner Elektroplaylist hinzugefügt – super Stück. Klar, kam oft der Kommentar „passt nicht zum ESC“, wenn ich es jemandem vorgespielt hatte – komischerweise waren trotzdem viele davon angetan.

  10. „Sebi“ ist ein ganz wunderbar schlichtes, intimes und zurückgenommenes Stück Musik. Ich bin mir nicht sicher, ob es die perfekte Wahl für einen Liederwettstreit ist, weil viele Menschen ja Zirkuselemente wie Tänzer, Pyros, Konfetti und all das ‚Love Love Peace Peace‘-Zubehör benötigen, um Musik interessant oder unterhaltsam zu finden, hoffe aber auf ein Top 10-Ergebnis.
    Was im Artikel als Kritik angeführt wird („fehlender Höhepunkt“) ist für mich die Stärke des Songs. Wie in der Literatur mag ich auch in der Musik häufig Werke, die in dezenten Farben gehalten sind und in denen auf den ersten Blick nur wenig passiert. Die wirkliche Welt ist wirklich grell und aufgeregt genug.

    Mein dritter Platz. Ich drücke ganz fest die Daumen. Viel Glück!

  11. Hat der kasper die gleiche funktion wie darude in finnland? Dumm rumstehen und so tun, als ob er dazugehört.
    Mein geschmack ist das nicht. Da les ich lieber das telefonbuch vom kanton appenzell innerhoden.

    • Das schaffst Du vielleicht sogar in den 3 ESC-Minuten. So viele Menschen leben ja nicht in Innerrhoden, und die Zahl der Festnetzanschlüsse geht ja auch zurück. 🙂

  12. Beim ersten Hören wusste ich noch nicht recht, ob ich den Song langweilig oder faszinierend finden sollte. Mittlerweile habe ich mich für Letzteres entschieden: Platz 7 in meinem derzeitigen Ranking.

    Wenn es nicht direkt an allen Ohren vorbei geht (und die Gefahr besteht!), sehe ich ein gutes Mittelfeldergebnis im Finale durchaus im Bereich des Möglichen.

  13. Ich finde das Lied ziemlich schrecklich, aber denke, dass es gute Chancen auf die Top 10 hat.

    Meine Top 5 bisher:

    5. Finnland (0/10)
    4. Slowenien (2/10)
    3. Montenegro (2/10)
    2. Serbien (4/10)
    1. Polen (4/10)

    Hoffentlich kommt im Songcheck bald mal ein gutes Lied dran 😛

  14. Ob das ohne Zweifel unter die Top 5 geht? Da würde ich nicht mit Sicherheit drauf setzen, aber mein Favorit ist Slowenien dennoch. Das kann einerseits stark nach oben gehen, andererseits auch krass scheitern.

  15. Endlich!!!!! Ein wirlich gutes Lied und mit Abstand das beste bislang. Ich finde den Song super und wünsche mir, dass sie diesen richtig gut auf der Bühne inszenieren. Vielleicht könnte es doch etwas weniger statisch sein als im Vorendscheid. Auch könnte sie dann doch etwas mehr im Fokus stehen.

    Ich denke, aber dass es für das Finale reichen wird.

    01. Slowenien 9/10
    02. Finnland 6/10
    03. Serbien 4,5/10
    04. Polen 4/10
    05. Montenegro 1/10

  16. Ein sehr interessanter Beitrag aus Slowenien, mir gefällts. Dadurch, dass es auf Slowenisch gesungen wird, finde ich es noch mystischer, irgendwie fällt man auch leicht in eine Trance, was auch unter Umständen nicht so positiv ist. Ich könnte mir den Song aber total gut als Vorspann von einer Netflix Serie vorstellen. Wenn das Staging passt, könnte es Slowenien ins Finale schaffen und dort im guten Mittelfeld landen. Sollte man auf keinen Fall unterschätzen.

  17. Ein wunderbar unaufgeregter Beitrag, der mE positiv auffallen wird und sicher das Finale erreicht. Die Performance der Beiden gefällt mir ebenfalls, denn ein groß inszenierter Auftritt würde in keinster Form zum Song passen.
    Mein Paltz 5 im Moment, und auch ich drücke ale Daumen. Ich denke zwar, dass es nur für einen Platz im vorderen Mittelfeld reichewn wird, aber für Slowenien ist das ja auch schon ein Achtungserfolg.

  18. Der Sound geht vielleicht noch. Aber sonst vergesse ich das langweilige Gesülze am besten gleich .
    Frage mich wirklich wie das auf der Bühne funktionieren soll, wenn die Leute mit derartiger Musik zum Eindösen zugelullt werden.

  19. Das Duell der extremen Reduziertheit mit Österreich geht schon mal an die beiden!

    Für mich ist es echt ein Grower, der verdient ein akzeptables Ergebnis erzielen wird!

  20. Slowenien ist bislang meine Nr. 1, wobei ich sagen muss, dass dieses Jahr kein Titel dabei ist, den ich uneingeschränkt liebe. Aber „Sebi“ gefällt mir schon sehr gut, das biedert sich nicht an, das macht, was es will, und ich hoffe inständig, dass am Auftritt nichts Substantielles mehr geändert wird. Die Chancen einzuschätzen fällt mir hier noch schwerer als bei anderen Titeln, weil ich es einerseits so mag und andererseits fürchte, dass sich zu wenige Menschen auf dieses Kleinod einlassen können/wollen. Aber für mich ist es ein absoluter Ohrwurm, ohne dass ich ein Wort mitsingen kann, und ich drücke den beiden ganz fest die Daumen.

  21. Ich finde das Lied fantastisch, modern, besonders und einfach wunderschön. Punkt. Ich glaube auch, dass es vielleicht knapp die Top 10 erreichen könnte.

    1.Slowenien 10/10
    2.Finnland 7/10
    3.Serbien 7/10
    4.Polen 7/10
    5.Montenegro 2/10

  22. Ich liebe dieses Lied und wünsche Slowenien das bestmögliche Ergebnis und würde auch eine Top3-Platzierung nicht ausschließen. Auf mich wirkt die Melodieführung, der Gesang und die Instrumentierung regelrecht Hypnotisch, so dass ich dieses Stück schon ganze Tage vor mich hingesummt habe.
    All the Best for Sebi!

  23. Sphärische Musik aus Slowenien. Gefällt mir ausgesprochen gut. Erinnert mich auch ein wenig an „I will be“ von Evgenia Vlasova aus der ukrainischen Vorausscheidung 2007.

    Der Song zieht einen sofort in den Bann. Hat das Potential, für eine große Überraschung in Tel Aviv zu sorgen.
    Richtige Wahl also. Die übrigen EMA-Lieder hingegen waren grottenschlecht.

  24. Gefaellt mir auch sehr gut. Druecke die Daumen fuer den Final Einzug. Ein guter Mittelplatz . Top 10 wuerde mich freuen.

  25. Ich traue Slowenien einen Achtungserfolg zu, also Platz 11-15.

    Von wegen depressiv: Für mich ist „Sebi“ ein wunderschöner Titel mit verträumtem Computersound und einer fast flüsternden Frauenstimme, die einen sehr poetischen Text singt.

    Hvala !

    Ich werte mit 9 von 10 Punkten.

  26. Ich finds großartig und hoffe auf einen Top 5 Platz. Bin aber überrascht, dass Slowenien hier so gut ankommt, hätte ich nicht gedacht.

    Ist schwierig abzuschätzen wo das landen wird

  27. Slowenien hatte echt schon bessere Songs, die letzten Jahre. Finde den Song ziemlich eintönig. Das könnte knapp werden mit dem Finale, leider.

  28. @Mariposa,

    wieso die Nachnamen weglassen? Die sind doch schon volljährig. Man kann ruhig dazu stehen, einen Namen zu haben, den die meisten Menschen aus anderen Ländern nur schwer aussprechen können. Zeigt doch auch wieder die Vielfalt Europas 🙂

  29. Mein Platz 32: Slowenien
    Der Funke springt einfach nicht über. Könnte an der Landessprache liegen – eintönig-
    emotionale Songs liegen mir einfach mehr, wenn ich den Text verstehe. Hier toucht es mich
    nicht.
    5/10

    • Also ich habe mir nach ein paarmal Hören eine Übersetzung reingezogen (auf Spanisch).

      Aber ich finde den Titel auch so schon sehr emotional, in vielen Fällen ist der englische Text wiederum sehr platt.

      Ist aber sicher Geschmacksache.

      • Das stimmt! Mir liegt das irgendwie mehr im Blut, wenn ich auf Englisch mitsingen kann, z.B. aktuell bei Rebecka Karlssons „Where I Am“ 😊 und natürlich bei Paenda ❤

  30. Ich schließe mich da Mariposa an. Jedoch kann ich wenig mit dem Lied anfangen, da es mir zu sperrig und eintönig ist. Symphathisch ist aber das Duo auf jeden Fall. Ich denke, Top 10 ist drin.

  31. Immer noch das langweiligste, was mir in den letzten 25 Jahren zu Ohren gekommen ist. Da bleibt nichts hängen und für die Augen gibts auch nichts. Ist keine Kunst und kann weg.

  32. Wie konnte Peter dafür nur 3 Punkte geben; Douze Points immerhin noch 7!!! Das ist doch mal ein Song, der „anderen Art“! Wenn ich da so an die Balladen-Masse denke. Serbien ist in meinen Top 5 – glaube aber eher an einen Platz zwischen 6 – 10!

    @Biffi Bist Du Dir da sicher, dass es in 25 Jahren nichts schlimmeres, bzw. langweiligeres gegeben hat? Denk doch mal an Deutschland 2014 – 2017 😉

    10/12 Punkte!!!!

    • Nimm noch 2013 dazu und 2014 raus – in der Tat, das waren Fremdschämmomente und letztendlich sinnlos verschwendete Zeit (obwohl mir Jamie-Lee leid getan hat).

  33. Slowenien, eines meiner Eurovisionslieblingsländer, hat wieder einen wunderbaren Beitrag geschickt. Die „magische“ Atmosphäre, die hier schon öfters erwähnt wurde, verzaubert auch mich. Je nach Tagesstimmung wünsche ich mir, dass vielleicht doch irgendwo ein kleiner Höhepunkt drin sein sollte oder ich denke, dass es perfekt ist, genauso wie es jetzt ist.

    Schön auch, dass wir hier einen Song in Landessprache haben (und slawische Sprachen gefallen mir ganz besonders).

    Die Inszenierung sollte am besten genauso sein wie in der Vorentscheidung, das sticht heraus bei bestimmt vielen überinszenierten Beiträgen!

    • Nun gut, bei slawischen Sprachen verstehe ich leider nicht so viel. Aber in jeglicher HInsicht ist „Sebi“ ein Geschenk für jeden Fan, der nicht so auf den Mainstream steht.

  34. Bin heute per zufall auf die wiederholung einer sendung namens „dein song“ gestossen. Könnt ihr euch meine überraschung vorstellen, als dort bilal hassani einen song auf englisch gesungen hat? Und ich feststellen musste, dass das gar nicht herr hassani sondern stefanie heinzmann ist?
    Himmel hilf. Und ich wollte immer, das die heinzmann mal für die schweiz am esc teilnimmt.

  35. Ein im wahrsten Sinne des Wortes „traumhafter“ Beitrag und bei mir weit vorne. Ich liebe es und finde es genau richtig, wie der Song im Refrain immer nur ein klein wenig Fahrt aufnimmt. Summe dann gerne mit. Könnte in Tel Aviv einen magischen Moment kreieren. Die Final-Quali dürfte mehr als sicher sein. Kommt sicher bei den Juries gut an. Nachdem mich letztes Jahr Slowenien schon mit Hvala, ne geflasht hat, bin ich jetzt noch umso mehr begeistert. Cool, eigenständig und modern.

  36. Immer noch erstaunlich, dass hier so viel auf Kriterien wert legen, die der ESC schon lange hinter sich gelassen hat. Langweilig oder ohne Höhepunkt mag wichtig für den Radio-Einsatz sein, Beim ESC ist aber nur entscheidend, welche Emotionen in den drei Minuten ausgelöst werden. Und da sind die beiden ganz weit vorne, zumindest wenn es um Zärtlichkeit und Echtheit geht. Mag sein, dass im Endeffekt Holland oder Russland ob des musikalischen Bombast oder Zypern bzw. die Schweiz ob der Hupfdohligkeit vor ihnen liegen wird, aber so richtig glücklich wird man mit deren Sieg nicht sein, weil da einfach das Besondere fehlt. Und außerdem fände ich es so schön, wenn die beiden gewinnen, einfach nur um zu sehen, ob sie den Gewinn mit der gleichen Gelassenheit wie die Nominierung hinnehmen werden.

  37. Der Song hat was Tranceartiges und das ist gut! Zum Einen, weil er dadurch auffällt (ja, auch wenn es ein ruhiger Song ist), zum Anderen weil man sich wirklich auf den Song konzentrieren und einlassen kann. Ich hoffe wirklich auf die Top 10, halte es zumindest für möglich. Meine Nummer 2 dieses Jahr, davor ganz lange auf der 1. Live deutlich besser als in der Studio-Version.

  38. Ich find’s super und es könnte so ein Platz werden wie seinerzeit „Love Injected“. Auch wenn ich nicht verstehe, was an „Sebi“ so unmainstreamig und ungewöhnlich sein soll. Ich finde eher sogar, es ist so ziemlich der mainstreamigste Song 2019. Und trotzdem toll 🙂

    • Na ja, unter Mainstream läuf bei mir eher der schwedische Beitrag oder die übliche Dancemasche wie aus Zypern….

  39. Da wage ich mich mal aus der Deckung: Der mit Abstand musikalisch beste Beitrag 2019, viele Punkte von den Juries und wenn‘s mit der Inszenierung klappt und einer ruhigen Kameraarbeit, dann gibt‘s auch viele Punkte von den Zuschauern. Meine Nummer 1, nicht mehr, nicht weniger.

  40. ich bin nach wie vor der Meinung, daß Slowenien den falschen Beitrag zum ESC geschickt hat. Ich finde den Song von Raiven deutlich besser und sie hätte es auf jeden Fall verdient gehabt, nach Tel Aviv-Jaffa zu fahren und es wäre damit sogar ein Top-Ten-Platz möglich gewesen.

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