Eurovision Weekend 2021: So war die erste deutsche ESC-Party seit Beginn der Pandemie

Für die allermeisten von uns liegt die letzte richtige ESC-Party Pandemie-bedingt mindestens anderthalb Jahre zurück. Entsprechend groß war die Vorfreude auf den Freitagabend beim diesjährigen Eurovision Weekend, das derzeit in Stuttgart stattfindet. Und die Besucher/innen wurden nicht enttäuscht: die besten ESC-Party-Hits, fröhliche Fans (und einige Stars) sowie eimergroße Longdrinks machten den Abend zu einer Nacht, an die man sich gern zurückerinnert.

Auch die ESC-kompakt-Blogger Benny, Douze Point, Max und Peter hatten sich auf den Weg nach Stuttgart gemacht, um endlich mal wieder mit der Bubble feiern zu können. Bei einem ersten Getränk und Snack im Motel One am Hauptbahnhof wurden die letzten Neuigkeiten ausgetauscht (Foto unten), bevor es dann ins Ruben’s zur Party ging.

In der ersten Etage der beliebten Cocktail-Party-Bar am Hans-im-Glück-Brunnen herrschte bereits beste Stimmung als wir dort kurz nach 23 Uhr eintrafen. Die meisten anderen Gäste waren zuvor beim Welcome-Dinner in der Weinstube Kachelofen dabei gewesen. Darunter waren auch einige der Stargäste der Eurovision Gala, die am Samstagabend auf dem Theaterschiff stattfindet, wie Daniel Schuhmacher (Erstes Foto oben mit Bloggern Benny und Peter). Auch Justs soll gesehen worden sein.

Weiterhin waren einige Teilnehmer/innen des Fanvision Song Contest vor Ort wie die deutschen Vertreter Florian Sawatzki und Tim Berlingen. Auch der Moderator der Gala am Samstagabend, Bernd Ochs, feierte mit. Außerdem war der halbe Vorstand des EC Germany vor Ort, einschließlich dem Präsidenten Michael Sonneck, für den das eine um einen Tag verspätete Geburtstagsfeier war. Das alles ging natürlich nur dank der Musik von DJ Jürgen (Foto oben), der sonst auch auch als JP in der Eurovision-Bubble bekannt ist.

Und so wurde mitgesungen, mitgeschunkelt und mit getanzt. Hier unsere rein subjektive Top 10 der größten Dancefloor-Erfolge des Freitagabends:

10. Mary Roos – Nur die Liebe lässt uns leben
9. Daði Freyr & Gagnamagnið – Think About Things
8. Natalia Gordienko – Sugar
7. Luca Hänni – She Got Me
6. Erika Vikman – Cicciolina
5. Stefania – Last Dance
4. Catarina Pereira – Mea culpa
3. Hurricane – Loco Loco
2. Elena Tsagrinou – El Diablo
1. Polina Gagarina – A Million Voices

Besondere Freude lösten auch noch Hits wie „Let’s Get Happy“, „Vi maler byen rød“, „Wear Your Love“, „Give Me Your Love“ und als Rausschmeißer „Undo“ und „Lost in Verona“ aus. Die ABBA-Reminiszenz „Don’t Shut Me Down“ wurde ebenfalls von allen goutiert. Ein Highlight war das Alpenland-Triple aus „I mog di so“ von VoXXclub, „Y Así“ von Global Kryner und „Yodel It!“ von Ilinca feat. Alex Florea.

Bei dieser Ladung ESC-Hits konnten sich auch die Tresenkräfte Conni und Niko (Foto oben) der positiven Stimmung nicht entziehen, auch wenn sie Blogger Peter im Vertrauen berichteten, dass sie am ganzen Abend höchsten drei Lieder kannten.

Nach einem Abschlussfoto kurz nach zwei zog eine deutsch-schweizerisch-französische Abordnung noch weiter in das diverser besuchte (Achtung, ESC-Bezug im Namen) Monroes. Auch hier vereinte die Musik alle Geschlechter, Altersgruppen und Hautfarben, wobei ABBAs „Mamma Mia“ uneingeschränkt an der Spitze lag.

Mit einem nächtlichen Spaziergang zurück ins Hotel endete für die ESC-kompakt-Blogger diese erste große ESC-Party seit dem Start der Pandemie (den DJ-Act des Autoren in Kopenhagen lassen wir hier mal aus). Bis auf Max ziehen die Blogger nun weiter zur Premiere des Ralph-Siegel-Musicals Zeppelin nach Füssen. Allen anderen wünschen wir heute Abend ein noch spektakuläreres Fest beim Eurovision Weekend und bedanken uns ganz herzlich bei den Organisatoren für ihren Einsatz.


21 Kommentare

    • Also, ich war erst einmal in Stuttgart. Was ich gesehen habe, war okay, finde aber, es gibt schönere Städte. Wie gesagt, das war der erste Eindruck. War aber auch schon 12 Jahre her.😉
      Aber die Umgebung ist aber sehr schön.🙂

      • Deshalb habe ich auch einen Zwinkeremoji gesetzt. 🙂 Stuttgart liegt toll, ist aber leider im 2. Weltkrieg stark zerstört worden. Trotzdem gibt es auch architektonisch einige sehr schöne Ecken. Die einzig wirklich schönen deutschen Großstädte sind für mich Hamburg und Nürnberg (München ist auch ok), aber an die kleineren Städte Bamberg und Potsdam kommen auch Hamburg und Nürnberg nicht heran. (Bin kein Dresden-Fan, weil mir die Atmosphäre in der Stadt nicht gefällt. 🙁)

      • @Gaby @togravus ceterum

        Kommt gerne in meine Heimatstadt Regensburg, dort dürte es euch gefallen. Die Altstadt ist richtig schön und allgemein die Atmosphäre, man nennt Regensburg nicht umsonst gerne auch „nördlichste Stadt Italiens“.🙂

      • Sorry, die nördlichste Stadt Italiens ist doch ganz klar Colonia!

      • Na ja, okay, viele Städte sind arg zerstört worden im 2. Weltkrieg (und wurden später in recht schlichter Weise wieder aufgebaut, da dringend Wohnraum gebraucht wurde.)
        Ich komme aus der Nähe von Ludwigshafen und finde es eigentlich überall schön.😉)
        Die schönsten Städte sind für mich Köln, Hamburg, Heidelberg, Münster, Lübeck und … nicht lachen… Mannheim. Für mich ist halt eine Stadt mehr als schöne Gebäude, davon hat Mannheim auch nicht so viel. Aber die Stadt ist für mich der Inbegriff der kulturellen Vielfalt. Das gefällt mir.🙂

        @Esc1994

        In Regensburg war ich auch mal, war schon lange her, in den 80er Jahren. Hat mir auch gut gefallen.🙂

      • Letztes mal in Stuttgart war für mich 1988. Ein Monat in der pizzeria Amalfi gejobbt. Schöne Erinnerungen. Wunderbare Buchhandlungen. Tolle Museen.

  1. Es gibt Neuigkeiten aus Finnland, und zwar hat sich Robin Packalen aus Turku (schwedischer Name Åbo) als möglicher Kandidat für den nationalen Vorentscheid UMK ins Spiel gebracht:

    https://eurovoix.com/2021/10/17/finland-robin-packalen_umk_eurovision/

    Zuvor hatte er es abgelehnt, beim ESC einmal für sein Land anzutreten, aber durch den Erfolg von Blind Channel und Maneskin in den finnischen Charts hat er sich umentschieden. In diesem Jahr hat der Sänger schon einige Titel veröffentlicht, darunter „Hard to Love“:

    https://www.youtube.com/watch?v=QmUQv7GZX-w

    Ein weiterer Titel ist „Sucker for that Love“, welchen er zusammen mit der in Südkorea geborenen Sängerin Saay intoniert hat:

    https://www.youtube.com/watch?v=ZeWViZHYp1c

    Zu guter Letzt noch ein Unpluggedvideo, um sich von den Livegesangsqualitäten des Künstlers ein Bild zu machen. Er sing den Queen-Evergreen „Bohemian Rhapsody“:

    https://www.youtube.com/watch?v=KtAGBKB-vZQ

    Ich bin wirklich gespannt, ob YLE, der für den UMK zuständig ist, eine Chance gibt!

  2. @ ESC1994, ja, Regensburg ist auch klasse. Die Stadt gehört ja nicht ohne Grund zum UNESCO Welterbe.

    @ Gaby, ich war noch nie in Ludwigshafen, aber ich kenne Menschen, die sagen, dass es im Vergleich zu Ludwigshafen eigentlich überall schön ist. 😉 Andererseits gibt es in der Nähe von Ludwigshafen, wo Du ja wohnst, vielle faszinierende Orte, sowohl landschaftlich als auch kulturell. Mannheim mag ich auch sehr gerne, was aber auch daran liegen mag, dass ich dort in meinen wilden Zeiten (Anfang 20) sehr oft ausgegangen bin. Und der Wasserturm ist natürlich legendär.

    @ italojeck, Stuttgart hat mMn noch immer eine tolle Kulturszene. Ich bin unter anderem wegen des großartigen Opernhauses nach 10 Jahren in München zurückgekehrt.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.