Am 9. Mai findet das zweite Halbfinale des Eurovision Song Contest 2024 in Malmö statt. Während die Show von der ARD in das Nischenprogramm ONE verschoben wurde, macht sie sich mit einer ABBA-Dokumentation aus Anlass des ESC-Siegs der Band vor 50 Jahren im Ersten selbst Konkurrenz. Für ESC-Fans kommt es noch besser bzw. schlimmer. Denn das hr Fernsehen zeigt ebenfalls am selben Abend reichlich ESC-Inhalte: gleich sechs alte, deutsche ESC-Vorentscheidungen am Stück. Beginn ist auch hier, wenn in Malmö noch gesungen wird.
Wofür gibt es eigentlich die ARD-Programmdirektion und -koordination? Vermutlich als einziger EBU-Sender schafft es die ARD, sich mit ESC-Inhalten selbst zu kannibalisieren, also sich selbst Zuschauer wegzunehmen. Da bekommt der Senderverbund mit dem zweiten ESC-Halbfinale bestes (und günstiges) Live-Qualitätsfernsehen aus Malmö – das von einem noch immer nicht kommunizierten, deutschsprachigen Kommentator kostenverursachend begleitet wird und gerade erst für die Shows im letzten Jahr zwei Royal Television Society Programme Awards erhalten hat – und verschiebt es in den Nischensender ONE.
Doch damit nicht genug: Während die Show in Malmö noch läuft, startet das Erste um 22:50 Uhr die Dokumentation „ABBA“, mit der die EBU (eigentlich unter dem Titel „ABBA: Against All Odds“) den ESC-Sieg der Gruppe vor 50 Jahren würdigen will. Ironischer geht es wirklich nicht mehr, als wenn die Gemeinschaftsproduktion von 12 EBU-Mitgliedern gegen das ESC-Halbfinale (Motto: „United by Music“) gesendet wird. Außerdem ist der 9. Mai über einen Monat NACH dem eigentlich Jubiläums-Datum, dem 6. April 1974. Aber klar, wenn TV-Verantwortliche beim ESC offenbar selbst nur an das Finale denken, ist diese Art der Promo am Donnerstag für das ESC-Finale am Samstag natürlich logisch.
Dass am selben Abend dann auch noch das hr Fernsehen ein wahres ESC-Feuerwerk zündet, ist fast schon tragisch. Denn als Fan kann man dem Sender gar nicht genug für diese Initiative danken. Gleich sechs deutsche Vorentscheidungen laufen hier vom Abend (die ersten beiden leider ebenfalls parallel zum zweiten Halbfinale in Malmö) bis spät in die Nacht. Bis auf den Vorentscheid von 1972, der seinerzeit vom SFB produziert wurde, sind das alles Konserven aus der Zeit, als der Hessische Rundfunk für den ESC zuständig war.
TV-Programm des hr am 9. Mai 2024
21:45 Uhr „Ein Lied für Amsterdam“ vom 16. Februar 1970
22:35 Uhr „Ein Lied für Luxemburg“ vom 21. Februar 1973
23:55 Uhr „Ein Lied für Stockholm“ vom 3. Februar 1975
1:00 Uhr „Ein Lied für Den Haag“ vom 31. Januar 1976
1:50 Uhr „Ein Lied für Edinburgh“ vom 19. Februar 1972
3:20 Uhr „Ein Lied für Madrid“ vom 22. Februar 1969
Wie findest Du die ARD-Programmplanung am 9. Mai im Ersten, auf ONE und im hr Fernsehen? Was wirst Du Dir ansehen? Lass uns Deine Meinung in den Kommentaren da.
Das zweite Halbfinale und das war’s.
Kopf->Tisch
Aua 🤕
Selbst wenn die Überschneidung nur ein paar Minuten oder eine Stunde ist – es gibt doch so viele andere Tage unter anderem in der ESC-Woche. Absolut symptomatisch.
Man erwartet wirklich nichts mehr und wird dennoch immer wieder negativ überrascht. 🤦♂️
Es wäre so einfach, man ruft einfach die „ESC Woche“ aus und hat dann ab Montag die Möglichkeit Material rund um den ESC zu senden.
Zu logisch.
Das war auch mein erster Gedanke. Es muss ja keine volle ARD-Themenwoche sein, in der quasi jede Sendung passende redaktionelle Beiträge in den Ablauf integrieren muss. In der ESC-Woche relevante Inhalte durch die Wochentage zu streuen, um das (in dieser einen Woche des Jahres erwartbar höchste) Interesse des breiten Fernsehpublikums am ESC zu bedienen, wäre aber schon schön.
Ich bin gespannt, wie der Dienstabend programmtechnisch aussehen wird (ich habe noch keine Meldungen dazu gesehen), wenn im ersten Halbfinale Isaak auftreten wird und Deutschland stimmberechtigt sein wird: Macht man da ARD-intern auch Vintage-Alternativprogramm oder hält man das erste Semi frei von Wettbewerb?
Da weiß die eine Hand nicht, was die andere tut. Unglaublich.
Ich kann absolut nicht verstehen, wieso die Halbfinals immer wieder auf One gesendet werden. Es ist die größte Musikshow der Welt und die ARD behandelt sie, als ob es ein Nischenprogramm wäre. Völlig unverständlich und unfassbar. Und was wird stattdessen im Hauptprogramm gezeigt? Der drölfte Fernsehfilm/Tatort, der dazu noch um ein vielfaches teurer in der Produktion war?
Und es kommt auch so rüber, als ob für die ARD-Verantwortlichen nur das Finale existiert. Absolutes Armutszeugnis – die sollten sich mal mit dem beschäftigen, was sie ausstrahlen.
Und dann wird gejammert, der deutsche Beitrag hätte zu wenig Unterstützung.
Naja die Mehrheit der normalen Zuschauer interessieren sich halt nur für das Finale, sie wollen die Halfinalshows nicht sehen.
Ich finde die Halbfinalshows sind auf One gut aufgehoben.
Das kann man gar nicht wissen, weil man es noch nie (mit Ausnahme 2011) ausprobiert hat.
Vielleicht wollen es die Zuschauer ja doch sehen.
Aber der Nicht-ESC-Fan weiß oft gar nicht, dass oder wann es Halbfinals gibt….
Doch man weiß ja generell wie wenig Interesse in Deutschland am ESC besteht.
Es ist immer noch ein Event, dass sie viele Leute am Finalabend, am Wochenende, anschauen, aber spät abends innerhalb der Woche , wenn die „schlechten“ Songs aussortiert werden, das interessiert in Deutschland kaum jemanden. Sonst würden sich deutlich mehr Zuschauer auf One verirren.
Dass es Semis in der Woche vor dem Finale gibt, ist nun wirklich keine neue Info mehr.
Aber kann es nicht sein, dass das Interesse an den Semis nur so gering ist, weil sie nämlich auf One platziert sind? Für das Finale sind die Einschaltquoten im Vergleich doch immer noch enorm hoch. Mal abgesehen davon, dass einige (und vllt nicht nur aus der Bubble) sicherlich auch den YT-Stream anschauen anstatt via „regulärem“ Fernsehprogramm. Ich würde absolut nicht sagen, dass kein Interesse da ist. Der NDR kriegt es halt nur nicht hin, das Potenzial was da ist, auszuschöpfen und versagt da in meinen Augen komplett.
Ich denke, zumindest einen Versuch wäre es wert, die Semis ins Hauptprogramm zu verlegen. Mit Sicherheit wären die Quoten damit auch automatisch deutlich höher als im Nischenprogramm auf One, wo nur die zuschauen, die auch bewusst einschalten.
Off-Topic (Sorry!):
Lou (Deutschland, ESC 2003) im Interview über den ESC:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.scharfe-kritik-der-frueheren-esc-saengerin-lou-hoffner-der-esc-ist-zum-einheitsbrei-la-dsds-geworden.c923f7a8-1422-424d-bd65-07b326e314ef.html
Also, dass ihr Favorit im VE Max Mutzke war, sagt ja schon alles aus…außerdem glaube ich nicht, dass man bei DSDS armenische Ethno-Musik oder estnischen Party-Hip-Hop hören würde…aber gut. Anscheinend eine aus der Fraktion „früher war alles besser“
😭
Einheitsbrei? Ach, hat sie dann die letzten Jahre den ESC gar nicht mehr geschaut? Schade.
Vermutlich nur die deutschen Vorentscheide😅
Ist halt das typische Linda-Martin-Geblaffe.
Vor allem sollte Madame mal den Mund nicht zu voll nehmen, ihr Song war nun auch nicht gerade ein hochkulturelles Highlight.
Hey, da bist du ja auch wieder. Habe mich schon gefragt wo du bei den angefangen Songchecks bleibst. 🙂
Na ja,in den letzten Jahren befällt mich wenn alle Songs draußen sind irgendwie immer so eine Art Prä-ESC-Depression und viele heiße News, zu denen man sich äußern müsste, gibt es bis ca. Mitte April ja auch meistens nicht. Aber wenn du so lieb fragst, überlege ich mir, doch noch bei den Songchecks einzusteigen 🙂
Ansonsten habe ich mir die letzten Tage unseren diesjährigen Vertreter zum Vorbild genommen und heftig gechillt 😉
Na dann, hopp hopp hopp!! 😉
Ich habe die Tage mal einen ESC aus „ihrer“ Zeit geschaut und muss das genaue Gegenteil feststellen: Damals gab es wirklich ganz, ganz viele „da rein und da wieder raus“-Songs, im Gegensatz zu heute, wo man dann auch mal Irland, San Marino, Estland, Norwegen oder Niederlande mit dabei hat mit Songs, die damals undenkbar gewesen wären. Aber was weiß ich schon…
Stimmt.
In den Jahren direkt nach der Orchester-Abschaffung gab es wirklich viel Seichtgedudel. Lustigerweise wurde es genau im Jahr nach Lou durch den Türkei-Sieg dann musikalisch schon wieder ein bisschen interessanter.
Lou und Sertab Erener – beide 2003
(und Lous erste Teilnahme an einem deutschen Vorentscheid war 2001).
Ich denke, floppy meinte, dass Sertabs Sieg in der Folge für eine größere musikalische Vielfalt sorgte, während sie 2003 quasi noch allein auf weiter Flur war. Wobei ich aus dem Jahr neben Lou (Heimvorteil) und Sertab immerhin noch Urban Trad, T.a.T.u., Alf Poier, Ich Troje und die unvergessenen Jemini im Kopf habe. Aus 2001 dagegen wirklich nur noch Michelle, Tanel Padar & Dave Benton, Brainstorm und die Dänen (so halb).
Verstehe. Stimmt, hat er wohl so gemeint …
Genau das wollte ich sagen 🙂
Natürlich will ich die Jahrgänge 99-03 nicht komplett verdammen, es gab in jedem Jahr interessante Songs, aber im Vergleich zu den Neunzigern und der Zeit danach merkt man schon einen deutlichen Abfall.
Lou: let’s get happy…
and be quiet.
Ich habe mir das Interview jetzt mal durchgelesen. So ganz kommt ja nicht raus, ob sie mit dem Einheitsbrei wirklich den ESC meint oder (weil das gerade der Kontext war) den ESC in Deutschland. Sollte Letzteres der Fall sein, könnte man drüber reden, bei Ersterem müsste man sich fragen, ob die Gerüchte über ihren Konsum bewusstseinserweiternder Substanzen nicht doch nur Gerüchte sind. Anyway, ihr Beitrag war nun auch kein Ruhmesblatt.
Tragische Nachwirkungen dessen, daß sie damals von einem Spanner durchs Fenster beobachtet wurde …
Also sorry, DAS ist ja nun wirklich komplett pervers 😀 😀 😀
Sortierung und Auswahl der Vorentscheide ist auch merkwürdig. Aber hey, da will ich mich gar nicht drüber beschweren. Find ich eigentlich ganz cool.
1972 war eine HR-Produktion in Kooperation mit dem SFB, daher auch zwei Moderatorinnen, eine vom HR, eine vom SFB.
Das zeigt doch eigentlich wie Stark ein Name ist wie Ein Lied/Unser Lied/Song/Star für… eigentlich ist als Marke. Wenns nach mir geht, sollte man User Song behalten als Titel für den VE. Ich hoffe die digitalrekorder sind scharf gestellt, oder dass die in der Mediathek landen. Das wäre wirklich lieb.
Ein Lied für Den Haag wie im Aufmacher-Foto könnte der Titel für die VE im nächsten Jahr sein.😏
Absolut symptomatisch für die ARD und ihrem wurschtigen Umgang mit dem ESC. Die Halbfinals gehören ins Erste. Selbst wenn sie da „nur“ 2 Millionen Zuschauer erreichen, wäre das schon ein Gewinn.
Ich würde es auch einfach mal testen, bei der BBC scheint es ja zu funktionieren. Und eigentlich gibt es nach 20 Uhr bei den ÖR keinen Quotendruck mehr. Gut man muss schon irgendwie Programm zeigen, was die Leute interessiert und „Mord mit Aussicht“, was zum Halbfinale im Ersten läuft hat ca. 6 Mio. Zuschauer, aber man darf auch nicht vergessen, dass das Halbfinale quasi eine „kostenlose Zugabe“ des ESC ist.
Ich denke, ARD-Programmkoordination heißt wahrscheinlich generell, dass die ARD-Oberen beschließen, in Kalenderwoche X ist Thema Y relevant, und dann schießen alle zeitgleich aus allen Rohren. Dann ist das Thema durch und man hört (in vielen Fällen) nie wieder was davon.
Ja ich denke auch, dass es so abläuft. Es gibt die ESC Woche und da wird alles rausgehauen was man zu dem Thema senden kann und danach ist es wieder vorbei damit.
Jetzt bin selbst ich mal sprachlos …
Ich verzichte auf das zweite Semi zugunsten der Vorentscheidungen, als wir noch würdige DEUTSCHE Beiträge hatten.
Durchaus interessant, daß es auch in jenen Jahren (1975 und 1976, plus interne Auswahl 1974), in denen es möglich gewesen wäre, gar keine englischsprachigen Songs im deutschen Vorentscheid gab …
Nachtrag:
1973, 1975 und 1976, plus interne Auswahl 1974.
Auch in Skandinavien und den Niederlanden (also den Ländern, die dann hauptsächlich auf Englisch umswitchten) gab es meines Wissens keine englischsprachigen Songs in den Vorentscheidungen. Die VE-Titel mussten in Landessprache sein, beim Finale dann auf Englisch. Allerdings stand diese Option in Deutschland nie zur Debatte, soweit ich weiß. 🙂
Der HR wollte es wohl nicht,
Unglaublich was die da veranstalten
Ab nächstem Jahr die Halbfinals dann nur noch online, damit die nicht aus Versehen doch mal jemand guckt.
Hinter einer Playwall um ganz sicher zu gehen 😬
Und abstimmen mit Postkarten
Und unter allen Einsendern werden zwölf fabelhafte Original-Farbfernsehgeräte aus den 70ern verlost …
Also ich finde es immer gut, wenn die ARD (und natürlich auch das ZDF) im Archiv stöbern und diese Inhalte wieder zur Verfügung stellen. Das meine ich natürlich auch ganz allgemein und nicht nur auf den ESC bezogen. Deswegen freut es mich, dass ältere Vorentscheide wieder gezeigt bzw. zur Verfügung gestellt werden. Bei der Zeitplanung im linearen Fernsehen kann ich aber nur Douze Points zitieren, denn dieser trifft einfach den Nagel auf dem Kopf: „Wofür gibt es eigentlich die ARD-Programmdirektion und -koordination?“
Könnte man dann nicht direkt das Halbfinale im ersten zeigen?
Bist du verrückt????
Das hätte ja Zuschauer 😉
Ich bin so müde… 🙄
Peter (Blogger) wird dann um 22:50 Uhr zur ABBA-Doku wechseln.
Was muss, das muss! 😉
Genau, wen interessiert schon, wer es aus dem zweiten Halbfinale ins Finale schafft.
Man kommt aus den Kopfschütteln in Deutschland garnicht mehr raus, danke ARD .
Ich bereite die ganze Zeit ein Analysevideo vor, warum Deutschland so schlecht abschneidet und was alles sonst so falsch praktiziert wird. Das Video wird schon lange genug.
Könnte die ARD usw vielleicht mal mehrere Wochen keinen Blödsinn machen? Das wäre wirklich sehr hilfreich und sehr nett! ✌🏼
Danke! ❤️
So fühlt sich also tiefe Enttäuschung an.
Ich weiß nicht was enttäuschender ist. Als der VfB Stuttgart vor einigen Jahren aus der ersten Fußball-Bundesliga abgestiegen ist oder die diesjährige Programmplanung für den ESC.
Bin immer wieder fasziniert, wie viele ESC-Fans sich auch für Fußball interessieren (vom Trikottauschen mal abgesehen) …
Bei dieser Gelegenheit:
Gibt’s Waldhof Mannem noch?
3. Liga.
Seit das Trikotausziehen nach Tor verboten ist, dürfte die Quote ein wenig gesunken sein, aber zum Glück sind die Trikothemden (und -hosen!) immer noch schön eng geschnitten (trotz des immer weiter um sich greifenden Retro-Baggy-Trends (würg…))). Wenn man da überlegt, in welchen Flatterlappen Klinsmann, Matthäus und Bierhoff noch rumgelaufen sind…
(Thirst-Modus aus 😉 )
Unsere EM-Trikots sind auch grottig. Wir sollten bei weiss -schwarz bei den Klamotten bleiben.
Es sind die Auswärts-Trikots, das Heim-Trikot ist schwarz-weiß, auswärts muss eine andere Farbe haben.
Gehen aber gar nicht. Ilkay kann die tragen, weil er nen dunkleren Hautton hat aber bei Goretzka, Reus, etc sieht’s schlimm aus.
Du schaust Fußball anscheinend unter anderen Aspekten 😉
Goretzka und Reus? Ist es bei dir noch 2020?
Hajoo, aber wenn es blöd läuft, dann auch bald nicht mehr 3. Liga. Aktuell Abstiegsplatz.
Das Auswärtstrikot kann eben nicht die Farbe des Heimtrikot haben, da es sich farblich davon unterscheiden muss, was ja auch der Sinn eines Auswärtstrikots ist.
Zum Glück gibts ja Rekorder.
.
Tssss
dass es überhaupt Rundum Programm gibt ist doch toll, laut eurovison.de gibt es auch zwei Sendungen mit dem Ricardo zum Thema
das ist nur ‚Ein Lied für Stockholm‘ interessant, einer der erfolgreichsten Vorentscheide überhaupt. Wobei der Siegertitel zunächst ein Flop, über die Jahrzehnte zumindest in der Bubble (ausserhalb nicht) zu einem Evergreen mutierte.
Zum echten ewigen Evergreen (und damaligen Top 10 Chart Hit) mutierte Er Gehört Zu Mir von der Rosenberg (sagenhafte 24 Mio SpotiPlays).
https://www.youtube.com/watch?v=3bb1lyqtDW4
ein wenig bekannter Mitschnitt aus dem 75er VE. Crystal clear voice vllt den Leuten damals etwas zu schrill? naja
Jürgen Marcus schaffte gar einen ‚Monsterhit‘ (sein letzter ganz großer Charterfolg), der aber nicht zum ewigen Evergreen wurde (1 Mio SpotiPlays).
Ebenfalls charten konnte, wenn auch nur kurz, Mary Roos.
Auch dabei war Maggie Mae, die unglücklicherweise von Corona geholt wurde.
1975 war ein Art von Schlüsseljahr. Ab etwa ’75 begann kann man sagen so langsam die kommerzielle Krise des deutschen Schlagers, die im Grunde bis heute anhält.
Die anderen VEs find ich nicht sonderlich interessant.
ESC Halbfinale kann nur im main_programme gezeigt werden, wenn es dafür Quotenerwartung gäbe. Die gibt es aber nicht. Das ist halt nunmal so.
Ich persönlich find‘ die alten Vorentscheide zugegebenermaßen alle interessant:
– 1969, weil ursprünglich auch Alexandra daran hätte teilnehmen sollen (Wie hätten bestimmte Lieder in einem Arrangement für Alexandra geklungen?),
– 1970 wegen des Drafi-Deutscher-Songs von Kirsti,
– 1972, weil da (ähnlich wie 1975) gleich mehrere Top-Titel im Wettbewerb waren, bspw. „Gute Nacht Freunde“, geschrieben von Reinhard Mey unter Pseudonym, und „Geh die Straße“, letzterer nur verhindert durch das bizarre Wertungssystem,
– 1973 wieder wegen Inga und Wolf, und weil Gitte selbst in Luxemburg lieber ihren anderen Vorentscheidungsbeitrag gesungen hätte,
– 1975 ohnehin, wie Du ja selbst beschrieben hast (wobei Marianne Rosenbergs Pleiten, Pech und Pannen in Sachen ESC und ZDF-Hitparade ja schon ein Kapitel für sich darstellen),
und
– 1976 natürlich nicht zuletzt aufgrund des faden Beigeschmacks der Disqualifikation des Siegertitels sowie der personellen Besetzung bei den Les Humphries Singers, die in Den Haag dann mit verändertem Line-up auftraten.
Und diverse Gründe mehr. Gibt in all diesen Vorentscheiden eine Menge Gutes, Kurioses und Unterhaltsames zu entdecken …
Ich bin großer Alexandra-Fan…
Kurios ja, aber 75 ist halt vom Ausmaß des kommerziellen Erfolges von Nicht-Siegertiteln sogar bis heute wirksam. Wirklich erfolgreiche Nicht-Siegetitel gab es seitdem aus einer VE Teilnahme resultierend keine mehr. Gab seit 75 auch keine gleich 2 Nicht-Siegertitel, die den Siegertitel im Erfolg um das x-fache übertroffen haben. Seit 75 gab es im Grunde nur noch Flops jenseits der Siegertitel. Nun bald 50 Jahre lang. 75 war daher ein ganz aussergewöhnlicher Jahrgang, der seinesgleichen sucht.
Diese Programmüberschneidungen sind mehr als ärgerlich.☹️
Dafür gibt es einen Tritt in den Allerwertesten !👞
Das ist so schade, warum nicht vorher mal bei denen nachfragen, die etwas davon verstehen.
Wenn es nicht so traurig 😢 wäre, eigentlich ist es unverschämt gegenüber den Fans und solchen, die es werden würden könnten.
Schaue die beiden Halbfinale und das Endfinale und eine der Sendungen, die man noch zu halbwegs verträglicher Abendzeit anschauen kann. Das war s.
Für Berufstätige – wie immer – schwierig bei der Ard.
Dass was gut und interessant ist, kommt meistens erst am sehr späten Abend und in der Nacht.
Man will Menschen offenbar nicht zu sehr im ideologischen Einheitsbrei stören oder gar zum Denken anregen.
Man ist doch immer wieder faszinierend verstört, wie wenig die Ard Leute ihre offen zur Schau getragene Unfähigkeit stört. Bei DEN saftigen Pensionen der Führungsriege bin ich schon sehr lange für eine strukturelle Reform des Ganzen und natürlich Abschaffung der Zwangsabkassierung.
Schaue so gut wie keine Ard mehr – und beim Zdf nur soetwas wie Montagskino.
KEINE politischen Talksendungen und Nachrichten mehr, es ist mir zu unkritisch und zu hofschranzig.
Ein kleines bisschen übertrieben finde ich die Empörung da jetzt schon.
Man hätte das sicherlich günstiger planen können, aber das große Drama ist es auch nicht, schließlich sind das nun auch keine Once-in-a-Lifetime-Alternativen.
Die Doku gibt es auch in der Mediathek und die alten VEs seit Jahren komplett auf YouTube und anderen Portalen, ich glaube nicht, dass da ein Zuschauer dafür das Semi liegen lässt.
Nun ja, aber ESC ist nun mal nur einmal im Jahr und da finde ich es schon „sehr merkwürdig“, dass die Sender einer Rundfunkanstalt es nicht schaffen können, ihre Programme thematisch zeitlich aufeinander abzustimmen.
Wenn wir hier als Verteidiger des ESC uns nicht ‚empören‘ dürfen, wer dann? 😀
Da hast du mir jetzt fast meinen ganzen Kommentar unten vorweggenommen 😉
Doppelt hält besser 😉
Die Programmierung ist aber einfach dumm, denn diejenigen, die das Halbfinale auf One schauen, hätten sicherlich auch ARD und HR geschaut.
Ich finde diese ritualisierte Empörungsmaschine hier sehr ermüdend.
Was die Semis angeht: Man muss auch mal über die Blase hinweg schauen. Der ESC ist nicht der Nabel der Welt; wenn ich ARD-Programmverantwortlicher wäre, würde ich die auch nicht im Ersten senden. (Stichwort „Quotenerwartung“, wie @trevoristos oben schrieb).
Dass die ABBA-Doku sich (minimal) mit der Live-Übertragung überschneidet, ist sicher nicht ganz glücklich, aber es ist ja im Jahr 2024 niemand gezwungen, linear zu schauen. Bei dem Sendeplatz kann man auch davon ausgehen, dass die Mediathek der erste Ausspielweg sein soll. Ähnliches gilt für die alten VEs im hr. Die wird sich so oder so wohl kaum jemand acht Stunden am Stück angucken.
Dazu kommt auch, dass die Zielgruppe der Semis weder sklavisch am linearen Hauptprogramm hängt noch übermäßig interessiert an Schlager-Shows aus den 70ern sein dürfte.
Wenn das alles so stimmt und das lineare Programm sowieso egal ist, dann hätte man es sich auch ganz einfach anders planen können.
Egal ist das lineare Programm nicht, aber gerade bei Dokumentationen spielt es halt immer mehr eine untergeordnete Rolle. Ich halte die Planung auch nicht für besonders gut gelungen; die Doku hätte bei dem Aufwand und dem Wind, den die EBU darum macht, auch gut in die Primetime gepasst.
Es gibt aber halt bei so einer Planung auch äußere Zwänge, die man nicht einfach so umgehen kann. Es ist nicht immer alles böse Absicht, ist mein Punkt.
Der ESC ist sicher nicht der Nabel der Welt, aber meiner. 🙂
Auch möchte ich mich schon einmal im Jahr empören dürfen, wenn Programmplaner es nicht hinkriegen sich terminlich abzustimmen, Personal ist ja dafür vorgesehen.
Ist denn Fußball der Nabel der Welt????? Da würde für jedes noch so unwichtige Spiel der gesamte Sendeplan umgestoßen…
Fußball ist sicherlich für sehr viel mehr Menschen der Nabel der Welt als der ESC.
Der ESC ist aber im Hinblick auf die jüngere Generation das TV-Event des Jahres (da ist höchstens mal ein Fußball-WM-EM-Finale besser in der Einschaltquote). Das sollte man seitens der ARD nutzen, um das Ganze auszubauen und populärer zu machen. Leider findet das gar nicht statt und wird irgendwie so durchgeschaukelt, Jahr für Jahr. Wir hätten hier ein Potenzial, dass der ESC im deutschen TV der Nabel der Welt wäre, es bleibt halt einfach nur ungenutzt.
Da gebe ich Dir absolut recht. Ich glaube nur nicht, dass Semifinale unter der Woche und ohne deutsche Beteiligung da großartig ziehen würden. Da müsste man sich mMn viel mehr auf den Vorentscheid konzentrieren.
🙄
Sie wissen es halt nicht besser, bei der ARD🙄
Ist doch alles „Kult“ und so schön bunt und schräg und wir machen einen „kultigen“ Abend.
KäseIgel, Salzstangen und Erdbeerbowle für alle 🤦♂️
Ach was weiß ich schon 🫥
Also, ich war ja bisher immer sehr bemüht, die (Hinter-)Gründe für Fauxpas der ARD-Fehltritte zu sehen, Dinge einzuordnen und häufig auch insb. den NDR zu verteidigen. Aber das ist wirklich eine – man kann es nicht anders sagen – selten dumme ARD-Programmkoordination.
Wenn die überhaupt darauf reagieren, dann bestimmt mit einem Verweis auf deren Timeshiftfunktionen in den Mediatheken (wenn es die gibt; könnte mir vorstellen, dass man bei den Inhalten die Rechte für ein Hinterlegen zum Gucken danach nicht hat). Auf jeden Fall albern… und dumm.
🤦
Ich möchte mit FIA und ihrem JESC-Beitrag am liebsten sagen: Ohne Worte.
Gibt es irgendwo eine Adresse, wo man seine Beschwerde hinschicken kann? Wir schimpfen immer über den NDR (und das zu Recht), aber selbst wenn der den ESC abgeben sollte, muss das ja ein anderer Sender übernehmen… und der wird die gleichen Probleme haben wie der NDR.
Ich habe auf YT auch den einen oder anderen Kanal gefunden, wo öffentlich über die Misere des VE und überhaupt des ganzen Prozederes gesprochen wird… und zwar Klartext. Das ist natürlich nur wenig, aber hat auch Reichweite. Lasst uns eine Revolution starten! Wir sind mehr, als wir denken. 😉
Ach, ich glaub, das wäre kontraproduktiv. Wenn die merken, dass sie kritisiert werden, ziehen sie eher so Schlüsse, wie sich noch mehr aus ESC-Contest rauzuhalten. Einen weiteren Eintrag in die Liste der Fauxpas hinzufügen und die guten alten Rekorder programmieren… 😉
Rundfunkrat.
Ach, was soll man sich ärgern. Wird alles für „nach Malmö“ aufgenommen 😁
Ist doch sicher alles in der Mediathek, wer guckt denn bitte noch linear (außer Sport)?
Mag schon sein, aber diese Ignoranz ist doch verwunderlich. 😀
*Riesenseufzer* *tief durchatmen* *geht gleich wieder*
Sorry aber wer interessiert sich denn für die uralten Vorentscheide, außer die Hardcore Bubble Fans? Da wird niemand von den Normalos, sie sich zum zweiten Halbfinale verirrt haben, abgezogen.
Ja gerade dann zeige ich sie doch nicht parallel zum Halbfinale, dass alle Hardcore-Fans gucken, das ist schlichtweg dumm!
Naja viele von den Hardcore Bubble Fans in Deutschland können ja mit dem modernen ESC eh nichts anfangen, liest man ja immer wieder und die haben jetzt ne Alternative, das ist doch super. Ob die 100 Leute jetzt auf One zuschalten oder sich die alten Schmonzetten auf HR reinziehen, das macht auch keinen Unterschied.
Wir leben immer noch in einer Gerontokratie, da werden sich schon einige Durchschnittszuschauer des hr (65+) verirren und den Kindheitserinnerungen vergangener Tage frönen. Unterschätze sie nie! 😉
Aber der Vorentscheid ’72 hat mich schon immer interessiert, ich weiß noch, dass das der Lieblingsvorentscheid Deutschlands von Aufrechtgehn war.
Ja aber das sind nicht die Leute die sonst das Halbfinale auf One geschaut hätten.
Dass generell alte Vorentscheide im TV laufen ist doch super für die die es interessiert.
Dachte in der generellen Diskussion hier geht es darum, dass man sich am Abend des zweiten Halbfinales eigene Konkurrenz macht. Aber ich gehe stark davon aus, dass die Zielgruppe vom zweiten Halbfinale nicht unbedingt die Zielgruppe der alten Vorentscheide ist, wenn es um das Normalo Publikum geht.
Ich dachte grad das wär ein vorgezogener Aprilscherz
Es macht mich fassungslos wie offensichtlich gleichgültig den ARD- Verantwortlichen der ESC ist.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten für das Warum: Entweder ist es den Verantwortlichen völlig egal, in Konkurrenz zum Semifinale zeitgleich die ESC- ABBA- Doku zu senden. Oder man hat sich über die Überschneidung gar keine Gedanken gemacht bzw weiß nicht mal das auf ONE der ESC läuft. Beides ist schlimm.
Die ARD zeigt keine Wertschätzung gegenüber der Veranstaltung ESC. Einmal werden die Semis versteckt im Spartenkanal gezeigt. Und dann sendet man auch noch ein Konkurrenzprogramm für die gleiche Zielgruppe.
und nicht zu vergessen, dass man dieses Programm bei weitem nicht nutzt wie man könnte. Es besteht ja durchaus Potenzial in Deutschland, dass der ESC auch bei der Allgemeinheit ein Riesen-Event wäre. Aber da schicke ich dann Beiträge, die erfolgsversprechend sind, mache Promo für das Ganze. Eigentlich gibt es kaum ein Format (welches im Vergleich zu nur für Deutschland produzierte Shows auch noch spottbillig ist), dass so einfach zu einem Mega-Event gemacht werden könnte. Man kann und will es aber wohl nicht.
Das Schlimmste daran: Ich stelle mir gerade vor, wie irgendwelche Entscheider beim Ersten und HR nun hier womöglich in die Kommentare schauen und dann ganz schockiert und empört sind, wie undankbar wir Fans und doch wieder zeigen. Und wenn dann erwartungsgemäß zumindest beim HR kaum wer einschaltet, haben die Programmdirektoren in ihrer unvergleichlichen Weisheit wieder einen „Beleg“ dafür, dass das Thema „ESC“ hierzulande vermeintlich niemanden interessiert – wenn man mal vom Finale absieht.
Und den Rest der Woche (außer Dienstag) laufen auf One mit Sicherheit 95 % der Zeit Wiederholungen von „Inspector Barnaby“, weil die ARD allen angedachten ESC-Content parallel zur unmöglichsten Zeit versendet hat.
Wie können denn bitte drei Programmchefs gleichzeitig dermaßen hohlfrittig sein? Das kannste dir ja echt nicht ausdenken …
Da muss ich korrigieren: Inspector Barnaby läuft bei ZDF Neo. Immer montags 😀
in Doppelfolge 😉
Manchmal auch drei am Stück 🙃
Okay, guter und berechtigter Einwand. Was wäre denn die One-Entsprechung?
„Hercule Poirot“ mit David Suchet 😉
Oder auch eine der Miss-Marple-Serien
Und Mörderische Spiele.
Die „Five Little Pigs“-Verfilmung mit David Suchet ist ein Meisterwerk, zumindest im englischen Original. 😍😎
Ich freue mich schon auf den Mai 2074 – wenn die deutschen VEs 2017-2024 wiederholt werden. 🙂
Lebst Du in 50 Jahren noch? Ich wahrscheinlich nicht mehr 😉
Ich auch nicht. Aber vielleicht lass ich mich einfrieren – um die Wiederholungen nicht zu verpassen 🙂
Der war gut !
Wie hieß damals das Programm von HaPe Kerkeling :
ERWARTEN SE NIX ….. !
Erwartungen an die ARD sollte man generell nicht haben,
und in Sachen ESC schonmal gar NICHT !
Mitdenken nur bei TAGESSCHAU & WORT ZUM SONNTAG,
TATORT – QUOTE – QUOTE – die DRITTEN Programme sind Füllmaterial.
Deshalb : ERWARTEN SE NIX … !
Ja, zu dieser phänomenalen ARD-Programmplanung kann man wirklich GAR NIX mehr sagen. Da fehlen einem ESC-Fan wirklich die Worte.
Die Playlist mit den deutschen Vorentscheiden findet ihr in Youtube auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=YuQfq26tglk&list=PLsWJYLkSNPj7zE4FL1Wac6VCXUzN0Wi-Y
oder auch – neu neu neu – komplett bei Rumble hier:
https://rumble.com/playlists/eJ95pY1BwIM
Vielen Dank für die Liste. 🙂
Gleich mal den 2004-er Vorentscheid nochmal gesehen.
War ein Fehler…
Etwas wirrer Artikel, Entschuldigung. Man sollte einen Kommentar erst nach den Informationen bringen und nicht damit anfangen. So muss man erst mal ganz durchlesen, um zu verstehen. was du am Anfang damit meinst.
Deutschland bei den Odds jetzt aktuell auf dem 29. Platz
Es mag etwas überspitzt sein, aber bei der Aussage, dass die Verantwortlichen nur an das Finale denken, gehe ich nicht ganz mit. Sie denken so richtig noch nicht einmal an das Finale, für das Deutschland ja gesetzt ist. Und dennoch wird der ganze Vorentscheidungsprozess so stiefmütterlich und wirklich unzufriedenstellend behandelt.
Wenn es also wenigstens so wäre, dass man sich nur auf das Finale konzentrieren würde und dabei die Halbfinals so vernachlässigt. Es wird einfach der ganze ESC gnadenlos vernachlässigt.
Meiner Meinung nach mit der Tendenz, dies so maximal stark ausgeprägt zu tun, wie das eben bei einer Teilnahme, an der ja festgehalten wird, möglich ist.
Auch die Show von der Reeperbahn gibt es ja nicht mehr und wird es so vermutlich auch nie wieder geben.
Wie gesagt, mit Sicherheit überspitzt formuliert, aber dennoch nicht unbedingt falsch.
Schließlich ist es ja auch nicht so, dass die Halbfinals gar nicht ausgestrahlt werden, dennoch wird die Vernachlässigung hier zurecht kritisiert. Ich sehe eben die Vernachlässigung trotz vorhandenem mageren ESC-Angebots und -Mühe eben durchgehend auf den gesamten ESC bezogen.
Dass die Halbfinals dann auf ONE ausgestrahlt werden oder sich im Artikel genannte Überschneidungen geben, sind denke ich kein eigenständiges Problem an sich, sondern sichtbare Auswirkungen dieses Zustands und dieser Entwicklung.
Eigentlich ein Wunder, dass die Halbfinals überhaupt auf ONE übertragen werden und nicht nur im Livestream oder auf Event Radiosendern wie WDR Event, auf die man sich erstmal verirren muss, angeboten werden.
achtung verschwörung:
der hr zeigt zwei tage vor dem finale zu einer uhrzeit, zur der durchaus noch zuschauer dabei sind, vorentscheidungen aus der zeit, als der hr verantwortlich war?!
das ist doch mehr als ein wink mit dem zaunpfahl, da ist doch die pressemitteilung schon in der schublade, dass der hr ab nächstem jahr übernimmt?!
Das ist aber ne gute Verschwörung.
I like it !!!
Lassen Sie doch Frau Lou in Frieden Sie hat ein gutes Ergebnis für Deutschland ersungen.Davon sind wir jetzt weit entfernt.