So wird „Ich will zum ESC!“ – Alle Infos zu Sendezeiten und Inhalten der Folgen veröffentlicht

Bild: NDR/André Kowalski

Der NDR hat weitere Informationen zum neuen Wildcard-Format „Ich will zum ESC!“ veröffentlicht, über das der bzw. die letzte Finalistin für die ESC-Vorentscheidung „Das deutsche Finale 2024“ gefunden werden soll. Die bereits abgedrehten Folgen der Docutainment-Serie werden jeweils 45 Minuten lang sein; „Die große Live-Entscheidung“, in der das TV-Publikum den bzw. die Siegerin kürt, soll eine Stunde dauern. Außerdem steht bereits fest, welche Teilnehmer/innen in welcher Audition-Folge zu sehen sein werden.

Nachdem wir am 6. Dezember per Pressemeldung des NDR erfahren haben, dass es überhaupt eine Wildcard-Runde mit 15 Teilnehmer*innen im Rahmen der deutschen Vorentscheidung für den Eurovision Song Contest 2024 in Malmö geben wird, werden der Ablauf und die genauen Inhalte der neuen Sendereihe nun immer deutlicher. Dabei bestätigen die Veröffentlichungen des NDR im Rahmen der Programmankündigungen im Wesentlichen das, was wir bereits im Rahmen unseres ESC kompakt LIVE zusammengetragen und hier auch noch einmal gesammelt veröffentlicht hatten.

Die Sendetermine im Ersten sind etwas verwirrend, weil die Ausstrahlung um bzw. nach Mitternacht erfolgt. Letztlich ist es so, dass Teil 1 und Teil 2 direkt im Anschluss aneinander am Samstag, den 27. Januar ab 23:10 Uhr gezeigt werden (bis 0:40 Uhr) und die Teile 3 bis 5 am Samstag, den 3. Februar ab 23:55 direkt hintereinander bis 2:10 Uhr. Da braucht man also Sitzfleisch. Wichtig: Während die vorproduzierten Folgen 1-5 im Ersten zu sehen sind, läuft die Live-Entscheidung am 8. Februar um 22 Uhr dann im NDR-Fernsehen und der ARD Mediathek.

Folge 1 – Die Auditions: Teil 1

Das große Vorsingen! In Runde 1 müssen die Talente die Coaches Conchita Wurst und Rea Garvey von sich überzeugen. Die ersten sieben Teilnehmer/innen Christos, Bibiane, Apollson, Anne, Paul, Jamina und Esther treten auf und versuchen, sich einen der heiß begehrten Plätze in den Teams von Conchita und Rea zu ersingen.

Sendetermin Das Erste: Samstag, 27. Januar, 23:10-23:55 Uhr (45 min)
Sendetermin hr-fernsehen: Montag, 29. Januar, 23:55 Uhr
Verfügbar in der ARD Mediathek ab Donnerstag, 25. Januar, 0:00 Uhr

Folge 2 – Die Auditions: Teil 2

Die Teams füllen sich. Wer schafft es eine Runde weiter? Die letzte Entscheidung aus Folge 1 steht noch aus. Wird Esther es schaffen? Außerdem stellen sich sieben weitere Talente den beiden Coaches Conchita Wurst und Rea Garvey: Sophie, Luca, Celina, Sven, Marie, Béranger und Lyn performen und hoffen auf ein Team-Herz von Conchita und Rea. Aber leider müssen auch hier einige Talente gleich wieder gehen. Mit Florian hat das letzte Talent die Chance auf ein Ticket in die nächste Runde.

Sendetermin Das Erste: Samstag, 27. Januar, 23:55-0:40 Uhr (45 min)
Sendetermin hr-fernsehen: Dienstag, 30. Januar, 0:40 Uhr
Verfügbar in der ARD Mediathek ab Donnerstag, 25. Januar, 0:00 Uhr

Folge 3 – Das Vocal-Coaching

Beim Vocal-Coaching mit den Gastjurorinnen Yvonne Ambrée und Katrin Mickiewicz holen die Talente das Beste aus sich heraus. In Zweier- und Dreierteams aufgeteilt, arbeiten die Talents zusammen mit den Vocal-Coaches an ihren Performances für den Abend. In einem Minikonzert wollen die Sängerinnen und Sänger bleibenden Eindruck bei ihrem jeweiligen Coach hinterlassen. Am Ende müssen sich Rea Garvey und Conchita Wurst von je einem Talent verabschieden.

Sendetermin Das Erste: Samstag, 3. Februar, 23:55-0:40 Uhr (45 min)
Sendetermin hr-fernsehen: Dienstag, 6. Februar, 0:00 Uhr
Verfügbar in der ARD Mediathek ab Donnerstag, 25. Januar, 0:00 Uhr

Folge 4 – Performance ist alles!

Gastcoach Nikeata Thompson will herausfinden, welche Talente neben der Stimme auch mit Bühnenpräsenz und Performance punkten können. Nikeata Thompson heizt den acht Talenten ordentlich ein. Ausgestattet mit ESC-Insiderinfos und Performance-Tipps geht es an die heutige Aufgabe: die Lip-Sync-Challenge. Die Talente erarbeiten sich zusammen mit Nikeata eine mitreißende Choreo. Wer wird die Coaches Conchita Wurst und Rea Garvey mit seinem Lip-Sync-Clip begeistern und sich somit den Einzug in die nächste Runde sichern?

Sendetermin Das Erste: Samstag, 3. Februar, 0:40-1:25 Uhr (45 min, Sendestart tatsächlich bereits am Sonntag)
Sendetermin hr-fernsehen: Dienstag, 6. Februar, 0:45 Uhr
Verfügbar in der ARD Mediathek ab Dienstag, 30. Januar, 0:00 Uhr

Folge 5 – Das Song-Writing

Stimme und Performance sind wichtig. Doch welches Talent kann für den Eurovision Song Contest mit Song-Writing-Fähigkeiten punkten? Conchita Wurst und Rea Garvey treffen ihre Talente in einem Tonstudio. Hier bekommen sie Song-Layouts, aus denen sie ihren persönlichen Song kreieren und in kürzester Zeit zu ihrem eigenen machen sollen. Nach intensiver Arbeit und dem Recording entscheiden sich Rea und Conchita für ihre beiden Finalist*innen – und von wem sie sich schweren Herzens kurz vor dem Ziel trennen müssen.

Sendetermin Das Erste: Samstag, 3. Februar, 1:25-2:10 Uhr (45 min, Sendestart tatsächlich bereits am Sonntag)
Sendetermin hr-fernsehen: Dienstag, 6. Februar, 1:30 Uhr
Verfügbar in der ARD Mediathek ab Donnerstag, 1. Februar, 0:00 Uhr

Die große Live-Entscheidung

Die vier Finalist*innen, je zwei aus dem Team von Rea Garvey bzw. Conchita Wurst, präsentieren zum ersten Mal einem Livepublikum die eigens für sie produzierten Songs und wollen beweisen, warum sie den Sieg im Vorentscheid und somit den Platz im deutschen Finale 2024 verdient haben. Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Entscheidung in der Hand und stimmen für ihre Favoritin oder ihren Favoriten.

In der Programmankündigung beim NDR (Screenshot unten) heißt der letzte Satz dann: „Wer erobert die Herzen und löst das Ticket für „Eurovision Song Contest 2024″ in Malmö?“ Ganz so schnell dürfte es aber doch nicht gehen, denn der Sieger bzw. die Siegerin der Live-Entscheidung ist dann ja erstmal nur beim „Deutschen Finale 2024“ dabei.

Sendetermin NDR Fernsehen: Donnerstag, 8. Februar, 22:00-23:00 Uhr (60 min)
Sendetermin hr-fernsehen: tba.
Live in der ARD Mediathek parallel zur NDR-Ausstrahlung

Wie wirst Du Dir die fünf bereits aufgezeichneten Folgen von "Ich will zum ESC!" anschauen?

  • In der Mediathek zu einem späteren Zeitpunkt (55%, 297 Votes)
  • In der Mediathek sofort ab Veröffentlichung um 0 Uhr (15%, 81 Votes)
  • Ich werde mir "Ich will zum ESC!" gar nicht anschauen (15%, 81 Votes)
  • Das weiß ich noch nicht (12%, 64 Votes)
  • Im Ersten am Samstagabend (3%, 15 Votes)
  • Im hr-Fernsehen am Dienstagabend (0%, 1 Votes)

Total Voters: 539

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Freust Du Dich auf die Docutainment-Serie „Ich will zum ESC!“? Hast Du schon einen Favoriten? Und glaubst Du, dass der Sieger oder die Siegerin von „Ich will zum ESC!“ am Ende auch in Malmö auf der Bühne stehen wird? Lass uns Deine Meinung in den Kommentaren da.


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43 Comments
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Franz Diwischek
4 Monate zuvor

Warum nicht gleich zwischen 3 und 4 Uhr morgens? Dann hätte das wenigstens Ostereier-Charakter.

Matty
Matty
4 Monate zuvor

Da hat man die Folgen des Formates mal schön ins Nachtprogramm verbannt und braucht sich nicht zu wundern, wenn die Einschaltquoten miserabel werden.

Meckie
Meckie
4 Monate zuvor
Reply to  Matty

Dass ich Matty mal vollkommen völlig zustimmen würde, hätte ich selbst nie erwartet. Aber ich gebe Matty recht!

MiWi
MiWi
4 Monate zuvor

So ein Kokolores kann mal wieder nur durch NDR passieren und aus der altbackenen Tasche gezogen werden und dann im Finale gewinnt dieser Korken aus der Retorte und mehr braucht man gar nicht zu sagen, es ist einfach zum ko…..

SvenEsc
SvenEsc
4 Monate zuvor

Werde mir das in der Mediathek anschauen , wer soll das um die Zeiten in TV schauen .
Die Live Entscheidung kann man sich gut um 22 Uhr anschauen .

Wichtig wäre auch mal wenn die gesetzten Teilnehmer des Deutschen Finales verkündet werden, das muss ja auch die nächsten 1-2 Wochen passieren .

Rainer 1
Rainer 1
4 Monate zuvor

Warum macht man sowas, wenn man es dann nach mitternacht vergräbt? Wirkt wieder mal wie “ man muss aber eigentlich möchte man nicht wirklich“
Ich hab übrigens letzthin einen deutschen, echt sehr aussergewöhnlichen sänger entdeckt. Ich hoffe er ist dabei.

https://youtu.be/1NiSbpN-LaI?si=-XXWb_Dq1m3bi6hf

Alkibernd
Alkibernd
4 Monate zuvor
Reply to  Rainer 1

Der kann weder singen noch Deutsch

Matty
Matty
4 Monate zuvor
Reply to  Alkibernd

Du auch nicht

Rainer 1
Rainer 1
4 Monate zuvor
Reply to  Alkibernd

@alki, aber du weisst schon das weder das eine noch das andere voraussetzung beim esc ist😉

kevinhomealone
kevinhomealone
4 Monate zuvor
Reply to  Rainer 1

Für mich klingt das eher wie, ESC-Team will unbedingt, aber die ARD-Chefetage hat keinen Bock drauf

Benjamin Hertlein
Admin
4 Monate zuvor
Reply to  kevinhomealone

Umgekehrt wird ein Schuh draus, der ESC soll so für Klicks in der Mediathek sorgen.

mauve
mauve
4 Monate zuvor

Wozu das alles aufziehen, wenn es eh so späte Sendezeiten sind …? Ich schau es mir zu einem späteren Zeitpunkt in der Mediathek an …. aber nur, damit ich dann mitschimpfen kann. 😂

JoBi
JoBi
4 Monate zuvor

Ich werde es mir in zu einem spätern Zeitpunkt in der Mediathek gucken. Ist praktischer.

Rusty
Mitglied
Rusty
4 Monate zuvor

Hm, was soll ich sagen? Die ersten Sendungen werde ich mir zeitversetzt in der Mediathek anschauen. Donnerstag Abend so spät, leider , leider…..das funktioniert für mich nicht und sicherlich für viele andere auch nicht, wenn man am Freitagmorgen wieder früh aufstehen muss.
Sehr schade, das bedeutet auch, dass man dann nicht so bald hier auf ESC kompakt schauen darf, sonst wird einem die Spannung genommen.
Tja, und die Finalshow am 8. Februar, da ist nun mal der dritte Abend von Sanremo und dem gebe ich auf jeden Fall den Vorzug. Heißt für mich, wieder Mediathek frühestens am nächsten Tag.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
4 Monate zuvor

Sorry, kein Interesse.

Matty
Matty
4 Monate zuvor

Was nicht anders zu erwarten war!

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
4 Monate zuvor
Reply to  Matty

Ja und? Jeder wie und was er möchte

4porcelli - keep the 🦦 warm United24
4porcelli - keep the 🦦 warm United24
4 Monate zuvor

Geht mir genauso, ich kann mit diesen Casting-Formaten nichts anfangen und vermutlich wird die Nervberger zumindest im Finale wieder ununterbrochen schreien.

Böörti01
Böörti01
4 Monate zuvor

Warum bei Show 2 die Heraushebung „Wird Esther es schaffen?“ Hm…

Jofan
Jofan
4 Monate zuvor
Reply to  Böörti01

@Böörti01
Cliffhanger. Ist typisch bei Serien auf Abruf.

Böörti01
Böörti01
4 Monate zuvor

Die angedeutete Empörung über die späten Sendezeiten verstehe ich hier nicht. Es ist ein ARD Mediathek-Format und die Linearausstrahlungen sind lediglich Goodies bzw. ggf. auch rechtliche Erfordernisse. Das ist üblich und geht meines Erachtens vollkommen klar.

Luomubanaani
Luomubanaani
4 Monate zuvor

Die Mediathek wird ja von der ARD vor allem genutzt, um das Interesse genauer prüfen zu können, weil sie dort die direkten Zahlen der Klicks haben. Die Sendetermine sind eher nur noch Alibi.
Also nicht wirklich Schlimmes, wobei gerade für uns das Gemeinschafterlebnis eben der Livechat fehlt, und nun jeder alleine die Folgen streamt. Aber so ist nunmal unsere TV-Welt heute.
Bei der ARD ist es so, wenn die Zugriffszahlen zu klein sind, dann hat das Format keine Chancen auf eine Fortsetzung.

Festivalknüller
Festivalknüller
4 Monate zuvor

So viel Fernsehpräsenz der ESC-Vorauswahl gab es wohl noch nie.
Dass ein Teil davon Konserve ist und über die Mediathek läuft kann man hinnehmen.
Interessant, dass „Ich will zum ESC“ ein eigenes Programmkonzept darstellt und bei Erfolg vielleicht in Zukunft durchaus auch als selbständiges Format Verwendung finden kann.

Jofan
Jofan
4 Monate zuvor

Die Michael Schumacher-Doku vom MDR wurde auch vor kurzem im Ersten von abends halb zwölf bis morgens halb drei versendet. Und dennoch ist sie in der Mediathek mit mehr als zwei Millionen Aufrufen das erfolgreichste Mediathekformat der ARD in ganz 2023. Zeiten ändern sich und da muss das Fernsehen halt mitgehen. Abgesehen von der eigenen Spoilergefahr sehe ich kein Problem bei der Ausstrahlung in der Mediathek.

cars10
cars10
4 Monate zuvor

Kurze Antwort: Natürlich wird das nicht geschaut.

Interessant ist höchstens, daß der NDR bereits den Sieger des Vorentscheids zu kennen scheint, anders läßt sich dieser Fauxpas im Statement kaum interpretieren.

Ich wage mal den Blick in die Kristallkugel: Der Vorentscheid wird in letzter Sekunde unter fadenscheinigen Gründen abgesagt und der Gewinner dieses überflüssigen Castingformats wird von Frau S. automatisch zum Sieger des Vorentscheids erklärt.

Falls der Fauxpas tatsächlich denn einer sein sollte, dann wäre mal wieder der Beweis angetreten worden, daß man beim austragenden Sender so rein gar nichts verstanden hat.

Eurovision-berlin
Eurovision-berlin
4 Monate zuvor

Klar habe ich einen Favoriten: Beranger!. Aber ich glaube, der weiss gar nicht, auf was er sich da einlässt, weil er gar kein Deutsch versteht. Welcher einigermaßen ambitionierter Musiker lässt sich auf das Wagnis ein, Deutschland beim ESC zu vertreten? Wir haben doch offensichtlich ein Abo auf den letzten Platz.

bellamarcella
bellamarcella
4 Monate zuvor

Das Format macht in vielen Punkten gar keinen Sinn.
Ich schreibe selten hier im Blog, aber wenn ich schreibe, dann viel. Sorry. Aber das muss ich dann auch loswerden. 😀

Beispiele:
Nach Folge 1 und 2:
Es müssen dort schon Künstler*innen nach Hause fahren. Das bedeutet, dass wir dort wohl Cover-Songs hören. Wenn man den falschen Song gewählt hat und man nicht so stark war, fliegt man raus.

Folge 3:
Es gibt ein Mini-Konzert. Also wahrscheinlich wieder Cover-Songs?! Es fliegen wieder welche raus.

Folge 4:
Lip-Sync-Battle? Wofür? Wenn man da kurz vor den Songwriting-Camps rausfliegt, weil man eine schlechte Choreo performt und / oder schlechtes Lipsync gemacht hat… fliegt man echt deswegen raus?! Bitter…

Folge 5:
„Hier bekommen sie Song-Layouts, aus denen sie ihren persönlichen Song kreieren und in kürzester Zeit zu ihrem eigenen machen sollen.“
In kürzester Zeit? Sorry. Der Song ist das wichtigste Element beim ESC. Und schnell schnell ist das Schlimmste, was man machen kann…

Jetzt mein Fazit dazu:
Man konnte sich ohne Song bewerben. Wieso hat man vor dem Start dieses Formats nicht eine bestimmte Anzahl an Acts ausgesucht, die talentiert genug sind, und man startet bei Folge 1 mit „Folge 5“? Sie haben doch schon Cover-Songs eingereicht, die genug zeigen sollten?!

Macht mit den 15 Acts 3 Folgen Songwriting-Camps
Dann bleiben nach Folge 3,10 Acts übrig. Auch damit alle 15 Acts die Erfahrungen in solchen Camps mitnehmen können. Jetzt „Folge 4“, aber nicht Lipsync, sondern eine Choreo zu den eigenen Songs incl dem Mini-Konzert. Und am Ende bleiben 8 übrig und macht dann eine Folge, um nochmal die Choreo zu verfeinern incl Staging für eine mögliche Live-Show, so dass der Sieger nicht beim Live-Finale am 8. Februar wenige Tage Zeit hat etwas für die Final-Show zu kreieren. Oder man macht 2 Semis mit den „8 gesetzten Acts“ und den 8 aus dem Format. Aber das ist Illusion, dass das passieren wird. 😀

Warum gibt es nur 4 Finalisten, wenn anscheinend mehr Acts beim Songwriting-Camp sind und kurz vor dem Finale rausfliegen? Gibt denen doch auch die Möglichkeit, dass man aus den anderen Acts wählen kann.
Ich finde es schade, dass mindestens 7 Acts nie die Möglichkeit eines Songwriting-Camps erleben. Denn am Ende zählt der Song und nicht, ob man ein Cover gut gesungen hat oder richtig Lip-Sync machen kann. Viel Potenzial geht da vorab flöten. Wofür?

Und am Ende kämpfen Rea und Conchita für die eigenen Schützlinge. Dieser Coach-Kampf wie bei „The Voice“ ist unnötig und nervig. Weil hier sollte es darum gehen den Act mit dem besten Song und dem besten Paket ins Finale zu bekommen. Am Ende geht es um den Coach, der gewonnen hat und der Andere, der es nicht geschafft hat. Aber es sollte um die Künstler*innen gehen, wie bei The Voice auch, was nicht der Fall ist.
Man merkt, dass Bildergarten / The Voice involviert ist. Aber die Umsetzung ist bezüglich dem ESC Humbug.

Allgemein ist das Format leider eine Wettbewerbsverzerrung. Zumal man davon ausgehen kann, dass nicht nur Rea und Conchita im großen Finale als Gäste auf der Couch sind, sondern „seinen Sieger“ pusht. Das heißt, es wird auch in der Live-Show zu sehr hervorgehoben. Das hatten wir zu oft in der Vergangenheit mit der berühmten „Wildcard“. Das bringt uns nicht weiter.

Aber! Jedes neue Format muss auch seine Chance bekommen. Wenn am Ende ein starker Song mit einem tollen Acts zustande kommt und das Ding aufgeht bis zum ESC selber, dann super. Ich werde mir das Format auch anschauen, um es dann bewerten zu können.
Hier gibt es ja viele verschiedene Meinungen. Die Tendenz ist aber eher negativ als positiv. Mal schauen…

Tobiz
Mitglied
4 Monate zuvor
Reply to  bellamarcella

Das mit der Choreo finde ich gut. Die Leute müssen auf der Bühne gut rüberkommen.

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
4 Monate zuvor
Reply to  bellamarcella

Den Kommentar hab ich gesucht! Danke. Lip Sync Battle – einfach nur wiiesooo 🥲? Diese Themen/Inhalte kommen mir auch wahnsinnig seltsam und sinnlos und inkohärent vor.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
4 Monate zuvor

Ich versteh einfach nicht warum man eine Serie von 6 Shows produziert und diese nicht an 6 Samstagen senden kann. Das wirkt auf mich wie „Resterampe“ bzw „Lückenfüller“ das hat ausdrücklich nichts mit den Künstlern zu tun sondern der Wertschätzung vom NDR gegenüber dem ESC bzw der Vorentscheidung zum deutschen Finale.

Das es nicht 20:15 Uhr werden wird mit Sendetermin war mir schon bewusst, irgendwas mit 22 Uhr wäre für uns noch erträglich gewesen.

Yantras
Yantras
4 Monate zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Vielleicht dient die ganze Sendung ja nur dazu, eine saftige Rechnung zu stellen, die dann von unseren GEZ-Gebühren bezahlt wird. Hier geht es ums Abproduzieren und nicht um Zuschauer finden. Wie der Rest irgendwie auch. Hauptsache man kann sagen, es gab 700 Bewerbungen und irgendwie hat sich irgendwer für irgendwen entschieden. Fairerweise muss man aber sagen, dass Bildergarten betriebswirtschaftlich handelt und der NDR anscheinend sowieso nicht gewinnen will (Theorie: zu teuer, wenn man als Sieger das Finale in Deutschland ausrichten muss).

Tobiz
Mitglied
4 Monate zuvor

Also werden von den 15 nur 10 in die Teams kommen, wo dann jede Woche 2 gehen müssen. Insgesamt finde ich das ganz vielversprechend. Besonders freue ich mich auf Nikeata als Gastcoach. Das hat schon GNTM-Vibes (passt ja aber auch zu dem Pro7-TheVoice-Format).
Ich bin bei IWZE inwzischen bei Team Apollson.

Das Gemeckere über die Zeit kann ich nicht nachvollziehen. Die Songchecks gibt es auch immer nur mitten in der Nacht und das nicht einmal im Ersten. Für diese Mini-Serie 45 Minuten pro Folge freizumachen ist absolut unrealistisch. Die Alternative wäre ein 2 minütiger Clip vor der Tagesschau wie letztes Mal. Oder halt gar nichts wie die Jahre davor, aber das will dann auch wieder niemand. Dann lieber so, wie jetzt. Ich schaue das sowieso und wer das nicht mag, tut es halt nicht. Ich hoffe, es gibt hier einen Live-Chat 🙂

Christian Bock
Christian Bock
4 Monate zuvor

Alles was der NDR in Zusammenhang mit dem ESC macht, ist einfach nur Grütze. Der NDR nimmt seine Verantwortung nicht wahr. Es ist einfach durch und durch völliger Mist. Das ist soooo traurig, aber es wird sich in diesem Leben nicht mehr ändern.
Ich freue mich, wie jedes Jahr aus San Remo, Mello, Cancao und co. Ich bin Europäer. „Germany“ ist einfach nur peinlich.

Morph
Morph
4 Monate zuvor

Ab Folge 5 würde ich schnellstmöglich schauen, sobald diese in der Mediathek verfügbar ist, die Folgen davor eher nachträglich als Info. Jedoch bin ich mir sicher, dass diese Shows außer bei Insidern wegen der seltsamen Vorgehensweise kaum wahrgenommen werden. Da hilft auch die Mediathek vermutlich nicht. Wenn man jeden Hauch, bzw. Funken von Hype vermeiden will, hat man es damit wahrscheinlich geschafft.

roxy
roxy
4 Monate zuvor

Das Format wurde doch für die Mediathek kreiert, das wusste man von Anfang an. Typisch dass hier wieder nur rumgemeckert wird.

Flochjan
Flochjan
4 Monate zuvor

Mediathek hin oder her, aber es muss doch wohl das Ziel sein, eine möglichst breite Öffentlichkeit für die Auswahl des nationalen Acts zu begeistern. Bis auf absolute ESC-Hardcore-Fans wird doch niemand etwas von diesem Format mitbekommen.

Dass Deutschland, als einer der größten Geldgeber des ESC, die nationalen Formate derart offensichtlich vor der Öffentlichkeit versteckt, ist einfach nur unwürdig.

Auch gegenüber den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von „Ich will zum ESC“ zeugt das nicht gerade von Wertschätzung, dass man sie ins unattraktive Nachtprogramm verbannt.

Anmey
Anmey
4 Monate zuvor

Wie schon von anderen gesagt ist es halt ein Format für die Mediathek. Die lineare Ausstrahlung ist rein pro forma und die Ausstrahlungstermine sind dementsprechend vollkommen irrelevant. Die spannende Frage ist, wie die Sendung in der Mediathek platziert sein wird und was die ARD für eine Werbekampagne fährt.

Ich verstehe ja die Frustration, was den NDR angeht, aber es ist doch auch keine Lösung, immer und überall nur negative Kommentare zu schreiben, egal, was der konkrete Anlass ist. Mir vergeht regelmäßig die Lust, mich an der Diskussion hier zu beteiligen, wenn es um Deutschland geht.

Ich freue mich jedenfalls sehr auf „Ich will zum ESC“ und bin sehr gespannt, wie die Umsetzung am Ende gelingt.

Robin
Robin
4 Monate zuvor

Wer moderiert denn das live Finale gibt da auch schon Infos?

Teufelchen
Teufelchen
4 Monate zuvor

Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen.
Das Format ist m.E. für die Mediathek produziert und wird nachts zusätzlich linear ausgestrahlt.

Bin schon gespannt drauf. Ist ja eher eine Auswahlgeschichte nach Thema. Anders als bei den typischen aktuellen Casting Shows.

Vielleicht wird der Gewinner nächstes Jahr direkt zum ESC geschickt 😉

Rheez
Rheez
4 Monate zuvor

Ich werde mir die Docutainment-Serie natürlich schnellstmöglich in der Mediathek anschauen und freue mich insofern darauf, dass was „passiert“. Sehr vielversprechend finde ich das im Vorfeld allerdings abgesehen von diesem Aspekt eher nicht, lasse mich aber gerne überraschen und eines besseren Belehren. Ist zwar eher nebensächlich, aber mir sagt auch der erwartbare „kalte“ Castingshow-Stil in der Vorgehensweise sowie schon alleine bei den Graphics nicht und finde ihn in Bezug auf den ESC auch nicht so unbedingt förderlich, sollten da Aspekte wie z.B. der Song (wieder) zu kurz kommen.

Natürlich war das in der Raab-Zeit z.T. ähnlich, damals hatte man auch deutlich mehr Sendezeit, definitiv auch einen Fokus auf die Songs und ein wenig Herz hatte das ja auch irgendwie. Castingshows waren damals ja auch noch deutlich populärer. Mal sehen.

forever
forever
4 Monate zuvor

Ist wohl tatsächlich drauf angelegt, dass es mehr über die Mediathek angeschaut wird. Verfängt bei mir auch, werde es so mitverfolgen.

Trevoristos
Trevoristos
3 Monate zuvor

Folge 4 – lip-synch Challenge. Ein Humbug.

Verstehe nur im Ansatz warum man als Interpret ‚Songschreiberqualitäten‘ haben sollte. Lässt mich etwas ratlos zurück warum das als Vorteil gesehen wird.

Bis auf die Live Show ist das alles doch nur rudimentär interessant. Man hat eh keinen Einfluss drauf wer bleiben darf und wer fliegt.

Das istn bissl wohl so gedacht, wie diese Simonetti Show Glow Up.

Die Live Show ist das, was sehenswert ist und was ich mir auch anschauen werde. 4 werden da halt quasi reingewürfelt. Stimmqualität müssen eh alle 15 haben, sonst wären sie wohl nicht dabei.

Tacitus
Tacitus
3 Monate zuvor

Also wie kann man ein Live-Voting auf Weiberfastnacht und diese Uhrzeit legen, noch dazu auf dritten Programmen? Das halbe Rheinland ist besoffen und welcher „normale“ TV-Konsument findet diesen Sendeplatz überhaupt?

Solange man seitens der ARD nicht gewillt ist, den ESC etwas ernster zu nehmen, steht Deutschland genau dort, wo es hingehört.

Wenn ich mich richtig entsinne, hat Stefan Raab damals die Qualifikation über mehrere Termine zur Prime Time gesendet und das hat ja wohl geklappt.Was ist aus dieser Blaupause geworden? Kann man nicht, will man nicht…???