ESC 2021: So sieht das deutsche Fernsehprogramm in der Woche bis zum 22. Mai aus

In einem knappen Monat beginnen schon die Proben für den Eurovision Song Contest 2021 und auch die ARD sortiert langsam aber sicher ihr Programm für die große Finalwoche. Nun wurden weitere Details veröffentlicht und wir bringen Euch auf den aktuellsten Stand, wie das ESC-bezogene Fernsehprogramm in Deutschland zwischen dem 17. und 22. Mai aussieht.

Die ESC-Woche startet im deutschen Fernsehen am Montag, den 17. Mai, um 23:15 Uhr. Auch wenn es in diesem Jahr keine offiziellen Songcheck-Sendungen von eurovision.de geben wird, laufen dann die beiden Sendungen „ESC Top 10 mit Alina (Stiegler) und Stefan (Spiegel)“ und „ESC Top 10 mit Thomas (Mohr) und Marcel (Stober)“ jeweils für eine halbe Stunde nacheinander auf ONE. Genauere Infos dazu gibt es noch nicht, es ist aber anzunehmen, dass sich das Format an diesem Video aus dem Jahr 2019 orientiert. Genaueres erfahren wir vielleicht am kommenden Donnerstag, dann sind Alina und Marcel nämlich ab 19 Uhr bei unserem ESC kompakt LIVE auf YouTube dabei.

Am Dienstag, den 18. Mai, und am Donnerstag, den 20. Mai, laufen das erste und das zweite Halbfinale des Eurovision Song Contest 2021 auf ONE. Los geht es jeweils zur traditionellen ESC-Zeit um 21 Uhr. Deutschland ist als direkt für das Finale gesetztes Big-5-Land im ersten Semifinale stimmberechtigt, Vincent Bueno („Amen“) für Österreich und Gjon’s Tears („Tout l’univers“) für die Schweiz treten im zweiten Halbfinale an. Für beide Halbfinale wird es hier auf ESC kompakt natürlich einen Live-Blog geben und wir planen – abhängig von der weiteren Entwicklung rund um unsere Rotterdam-Pläne – auch zusätzliche Vor- und Nachberichterstattung auf YouTube.

Ein besonderes Special erwartet uns am Freitag, den 21. Mai, ab 23:45 Uhr im Ersten. Dann wird nämlich zum 10-jährigen Jubiläum das Finale des ESC 2011 aus Düsseldorf wiederholt. Wie schon im vergangenen Jahr für das ESC-Finale 2010 bieten wir natürlich auch für diese Show wieder einen Live-Blog an.

Neuigkeiten gibt es aktuell vor allem im Hinblick auf den Finalabend am Samstag, den 22. Mai. Ab 20.15 Uhr läuft im Ersten die Sendung „Countdown für Rotterdam“, die Corona-bedingt nicht von der Reeperbahn kommt, von Barbara Schöneberger moderiert wird und in der laut Quotenmeter (aber seltsamerweise ohne offizielle Info vom NDR) Jan Delay, Michael Schulte, Sarah Connor und Zoe Wees (Aufmacherfoto) auftreten werden. Letztere wurde auch schon für den ESC gehandelt und wird einen Tag zuvor, also am 21. Mai, ihre Debüt-EP „Golden Wings“ veröffentlichen.

Ab 21 Uhr kommt das Finale live aus Rotterdam und auch für diese Show gibt es hier auf ESC kompakt natürlich einen Live-Blog. Dann greift auch Deutschlands Jendrik mit „I Don’t Feel Hate“ in das eurovisionäre Geschehen ein. Der Abend wird von einer halbstündigen ESC-Aftershow beendet, die im Anschluss an das Finale ebenfalls im Ersten zu sehen sein wird.

Das ist doch schon ein erfreuliches umfangreiches ESC-Programm und vielleicht kommt ja noch die eine oder andere Überraschung dazu. Über etwaige Änderungen und/oder Ergänzungen sowie das zusätzliche ESC-kompakt-Programm halten wir Euch natürlich an dieser Stelle weiter auf dem Laufenden.


76 Kommentare

  1. Steht denn schon fest ob Michael Schulte auch mit Peter Urban kommentieren wird ? Hängt sicher davon ab ob die Kommentatoren nach Rotterdam reisen oder nicht.

      • Michael hat neulich dazu was kommuniziert auf seinem Insta-Kanal: es steht fest, dass er mit Peter Urban zusammen kommentieren sollen, aber es ist noch nicht klar, ob es dazu kommt, weil noch nicht feststeht, wieviele Leute pro Delegation einreisen. Es ist aber nachwievor wohl auch der offizielle Wunsch, dass Michael das mit Urban machen soll. Denke, das macht auch Sinn. Die beiden ergänzen sich gut, verstehen sich gut und mittelfristig braucht man für Peter Urban eh Ersatz.

      • Na klar muss ein Kommentator auch vor Ort sein. Er muss ja auch „Futter“ für seine Kommentare haben. Der Zuschauer mlchte ha auch gern vom Drumherum erfahren.

  2. Weiß man denn schon den Namen von der Aftershow? Oder ist die „ESC-Aftershow“, wie es im Beitrag geschrieben steht, schon der richtige Name? Der alte Name „Grand Prix Party“ passt ja wohl, vor allem in diesem Jahr, nicht so ganz, oder?

    • Was zum Kuckuck macht Jan Delay bei der Vorab-Show? Ich weiss noch wie peinlich und fremdschämen meine internationalen Gäste ihn empfunden haben. „Habt ihr keine besseren Sänger in Deutschland?“, wurde ich gefragt. Meine Antwort: der Typ ist ein guter Kumpel von Stefan Raab, der hat ihm ihn Showact organisiert.

  3. Mir fehlen Alina und Stefan total. Zwei super sympathische Menschen mit einer tollen Sendung mit diesen Songchecks und so. Warum sieht man die eigentlich so selten im TV und stattdessen moderieren Nasen wie Elton und Linda Z. einen Vorentscheid? Dinge, die Klein-doredo wohl noch nicht versteht. 🙄

      • Doch – Linda Zervakis (als Tagesschau-Sprecher ok, aber keine gute Moderatorin)

      • Tagesschau-Sprecherin. Soviel Zeit muss sein.
        Und für Pro7 ist sie als Moderatorin offenbar gut genug.

      • Linda Zervakis ist keine gute bzw. unterhaltende Moderatorin. Sie ist völlig humorfrei. Sie hat die Fähigkeit jedlige lockere und humorvolle Unterhaltung zu zerstören.

      • Hm… Ich fand Linda Zervakis gar nicht so schlecht, und so humorbefreit wirkte sie auch nicht auf mich. Interessant, wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen sind…😉
        Aber natürlich würde ich mich auch über Alina und Stefan freuen, mag beide sehr gerne.🙂

      • Ach Harbich… Warum wirst du denn direkt wieder persönlich und beleidigend? Hab ich das bei dir auch gemacht? Lass mich kurz nachdenken: nein, hab ich nicht. Ich hab dich auf einen Fehler aufmerksam gemacht, nichtmal irgendwas Wildes oder so. Darauf hättest du sagen können: „Ohja, du hast recht. Danke.“ Oder einfach gar nix sagen, wenn dir diese nette Variante der Kommunikation nicht einfällt. Aber direkt beleidigend werden: macht man nicht. Hat dir das niemand daheim mal beigebracht? Das ist wirklich sehr sehr traurig.

      • Der Herr mit Bild (und solange du nicht im Stande bist einen mit dem korrekten Namen anzusprechen, werd ich das genau so handhaben): Komm mal runter von Deinem hohen Ross – und lass doch einfach mal Dein Belehrungs-Gehabe bleiben – dann brauchts auch solche Kommentare nicht. Du hättest „den Fehler“ (nicht jeder macht diesen neumodischen Gender-Schwachsinn mit) auch einfach mal so stehen lassen können – ganz einfach und unkommentiert. Vermutlich lässt es aber Dein Ego nicht zu die Oberlehrer-Attitüde ruhen zu lassen – dann wirst Du aber auch mit der entsprechenden Kommentierung leben müssen.

    • Für Backstage-Geschichten, Interviews oder auch so intime Settings wie die Songchecks sind Alina und Stefan ideal, aber auf der groißen Primetime-Showbühne sehe ich sie nicht, dafür sind sie doch ein bisschen zu zurückhaltend und unscheinbar. Ich würde mir zwar auch endlich mal eine Schöneberger-Alternative wünschen, aber die beiden sind bei dem, was sie jetzt machen glaube ich besser aufgehoben.

      • floppy1992… da bin ich ganz bei dir. Barbara Schöneberger sollte wirklich ersetzt werden. Ich glaube sogar, dass sie ein schlechtes Ohmen für den deutschen Beitrag ist.

      • @Nilsilaus

        Das mit dem schlechten Ohmen habe ich mir auch schon gedacht.😃
        Okay, sie kann nicht wirklich was dafür, dass der deutsche Beitrag meist schlecht abschneidet, wenn Frau Schöneberger moderiert. aber komisch ist’s schon…😉

    • Beim ersten Teil stimme ich dir voll zu, @doredo, aber beim zweiten Teil muss ich mich @floppy anschließen. Soll nicht böse klingen, aber für einen potenziell gewünschten „großen“ Vorentscheid am Samstagabend um 20:15 Uhr in der ARD bin ich da auch nicht wirklich überzeugt von…

  4. Ja,es rückt immer näher😀,überall kann man jetzt die Punkte für die Previews abgeben und die Vorfreude wird immer größer.
    Schön wäre es gewesen,wenn die Vorsendungen(ESC Top10 und ESC Finale Düsseldorf)nicht im Spätprogramm sondern um 20 Uhr laufen würden.Aber o.k.,besser als nichts.
    Ich freue mich auf alles,die Proben,die Berichterstattungen,in der Finalwoche habe ich Urlaub,alles wird aufgesogen…..ESC pur halt😉

  5. Ich finde man sollte Alina und Stefan als Kommentatoren fungieren lassen – die beiden sind sehr unterhaltsam, kappeln auch gerne mal miteinander und machen die Sache locker. Das man nun ausgerechnet den Oberlangweiler Schulte zum Nachfolger von Peter Urban aufbaut wird ganz bestimmt keine zusätzlichen Zuschauer anlocken.

  6. Damit dürften dann wohl Zoe Wees, Sarah Connor und Jan Delay Teil der deutschen Jury sein und Delay der „Künstler mit ESC-Geschichte“, den Thomas Schreiber schon angekündigt hat.
    À propos: Müsste nicht langsam mal bekannt gegeben werden, wer Schreiber nun nachfolgt? In drei Wochen soll die Person schließlich schon ihr Amt antreten.

    • Der Nachfolger kann den Job ja auch antreten, ohne dass es öffentlich kommuniziert wird. Oder weißt du ad hoc, wer die gleichen Posten im ZDF hat oder bei RTL oder Pro7?

      • Nö, ad hoc weiß ich das nicht, aber bei einem personellen Wechsel von der Größenordnung (immerhin sprechen wir hier vom ARD-Unterhaltungskoordinator) ist es sowohl beim ÖR als auch bei den Privaten ja eigentlich üblich, dass mit einem gewissen Vorlauf eine Pressemitteilung mit der Personalie erscheint und da wundere ich mich eben, dass das jetzt, wo der Stichtag in greifbare Nähe rückt, noch nicht der Fall ist.

      • Ja, aber das heißt doch trotzdem nicht, dass der Neue nicht schon arbeitet bzw. sich einarbeitet. Für die breite Öffentlichkeit ist das doch nicht so wahnsinnig interessant, als das man dafür eine Pressemitteilung breit streuen müsste. Was man bei anderen Sendern übrigens auch nicht zwingend tut. Es kann ja auch sein, dass die neue ARD-Chefin das Ganze eh neu ausrichtet. Schreiber hatte ja zwei Posten im Grunde.

  7. Ich freue mich schon tierisch, sogar noch mehr als sonst, einfach, dass der ESC überhaupt wieder stattfindet, nachdem er letztes Jahr ausfallen mußte.😊😊😊

  8. Es fehlt aber noch im Artikel die Sendung „Alinas und Stefans Eurovision Prognose“ am Finaltag um 19:45 bis 20:15 Uhr auf ONE!!!

    • Wen interessiert eigentlich Alinas und Stefans Prognosen und Einstufungen, oder wie die die Lieder gut- bzw schlechtreden? Gucken doch auch nur auf die Wettquoten, wiwibloggs und u.U. sogar hier…Sowas ist völlig, völlig überflüssig. Es muss niemand beeinflusst werden. Will keiner sehen und sieht auch ‚keiner‘. Man ärgert sich höchsten des Öfteren über den Unsinn der da teilweise rausgegeben werden darf. Dafür überhaupt Geld zu bekommen ist schon an der Grenze zu ‚kaum zu glauben‘.

      • Mich !
        .
        Ein lustiger Zeitvertreib und irgendwas mit ESC ist auf jeden Fall gut🤗

      • Mich interessiert das auch, hör auf ständig so zu tun als ob deine Meinung die allgemein gültige wäre, das ist sie nämlich nicht!!

        Ich frage mich generell wieso du überhaupt hier auf dieser Seite bist, von dir kommt gefühlt immer „kacke,kacke,kacke,bah,bah“, nur am rummosern. Von solchen grundnegativen Leuten wie dir halte ich auch ohne Corona meterweit Abstand.

      • Wie Du siehst, interessiert es sehr wohl – von „keinem“, so absolut wie Du es formulierst kann also schon mal keine Rede sein ;-). Und wie Karin schon schrieb – es ist ein lustiger Zeitvertreib – auch ein Stück weit im Hinblick darauf, die Wartezeit bis zu der Woche der Wochen abzukürzen. Es ist auch extrem schade, dass der NDR ausgerechnet die tollen Songcheck-Sendungen aus dem Programm genommen hat – aber immerhin gibts etwas Ersatz, das lindert „den Schmerz“ :-).

        Und @trevoristos – hast Du überhaupt Spass am ESC ? – ich finde Du gehst viel zu verbissen, ja fast verbittert an die Sache ran.

      • Der NDR muss Geld sparen. Die Songchecks mussten aus Geldgründen eingespart werden. Aber der NDR gründet kreuz und quer mehrere Songwriters-Camps in Europa. Als ob das kein Geld gekostet hat…tzzzzz

      • Man kann m.E. durchaus Grand-Prix-Fan sein und gleichzeitig KEIN gesteigertes Interesse an den Songchecks haben. Ich persönlich finde die Zeit direkt vor und während des ESCs eh schon „stressig“ genug, da ist es mir das dann einfach zu viel.

        Wenn Du Deine Aussagen manchmal etwas weniger selbstgewiss vortragen würdest als z.B. in „Will keiner sehen und sieht auch ‚keiner‘“, dann könntest Du mehr Leute mit Deinen Argumenten überzeugen.

  9. Ich freue mich auch schon sehr! Wird es denn in diesem Jahr keine Sendung im Fernsehen geben, wo alle Videos zu sehen sein werden?

    • Hm, von Frau Schöneberger bin ich auch nicht so begeistert, aber na ja, den Countdown zum ESC werde ich mir wohl ersparen.
      Herrn Urban schätze ich schon, aber ich finde auch, dass es allmählich mal einen frischen Wind in der Moderation geben könnte. Deshalb finde ich auch gut, wenn Michael Schulte als Co.-Moderator in Erscheinung tritt.🙂

      Ich habe mir letztens mal den ESC 1990 mit deutschen Kommentar angeschaut und ich muss sagen: Phantastisch kommentiert, informativ ohne persönliche Wertung, fände ich einfach besser. Die Leute sollen sich ihr eigenes Urteil bilden. 😉

      Aber ich bin ehrlich: Ich genieße es einfach, dass auf den DVDs kein Kommentar ist und ich den Moderator-/innen zuhören kann.

  10. Da fällt mir was ein. Ich habe auf dem englischen Wikipedia und als Quelle darauf eurovoix gelesen, das Tina Müller (Moderatorin DMGP 2021) für Dänemark die Punkte der Jury vorlesen wird.

  11. Jendrik hat heute den Eurovision Insta Kanal übernommen und auf eine Frage wie er El diablo findet Antwortete er, dass Oxa ihn geschrieben, passierend auf ihr Leben. Somit ist das ja wohl Beweis genug das Oxa damit beim deutschen Auswahlverfahren dabei war

  12. Warum heisst es eigentlich immer noch „Grand-Prix-Party“ statt „ESC-Party“?
    Der Begriff „Grand Prix“ sollte im Bezug zum ESC seit über 15 Jahren zumibdest in Deutschland nicht mehr verwendet werden.

    • Über 40 Jahre lang hieß das in Deutschland nun mal „Grand Prix“ (oder „Grand Prix Eurovision de la Chanson“), und dann gab es diese willkürliche Umbenennung, die immerhin den einen einzigen Vorteil der geschickten Abkürzung hat. Warum soll man den alten Namen nicht mehr benutzen dürfen? Warum soll die Erinnerung daran ausgelöscht werden, dass Millionen von Menschen diese Sendung als „Grand Prix“ kennen und lieben gelernt haben? Genau deshalb werfe ich diesen Begriff hier immer mal wieder ein, auch wenn’s ein wenig mehr Schreibarbeit ist als „ESC“.

    • Warum nicht? Denn so platt es auch erscheinen mag, ist „Grand Prix“ einfach Kult, während „ESC“ in meiner Wahrnehmung immer ein bisschen Steril anmutet.
      Abgesehen davon bin ich für jeden Widerstand gegen die anglizistische Dominanz dankbar (ob der Ausdruck „Grand Prix“ selbst früher eine gewisse Dominanz der französischen Sprache symbolisierte, sei mal dahin gestellt … ;).

  13. ich verwende ihn nach wie vor und das ist nicht verboten. „ESC“ klang für mich immer schon zu sehr nach Escape-Taste (manchmal trifft es ja auch zu, grins…)

  14. Ich fände es auch gut wenn es beim deutsche Kommentar mal eine Änderung gäbe. Michael Schulte gefällt mir schon sehr gut weil er sich auch eher zurück nimmt. Peter Urban hat das auch ordentlich gemacht, ist aber mittlerweile auch sehr in die Jahre gekommen. In den 80 er war es ja mit Ado Schlier schon schlimm. Der war ja total steif und altmodisch. Wobei er auch zurückhaltend war und nur die Grundinfo lieferte. Ab 1987 waren es dann zwei Kommentatoren die sich gerne mal ins Wort fielen und 1989 Gottschalk war zwar gut für ein paar Lacher und Witze hat aber oft reingequatscht und das alles nicht ernst genommen. 1990 war super und mit fundierten Infos. 91 Schautzer war so lala. Dann fällt mir garnicht mehr ein wer es kommentierte. Manchmal waren da echte Schlaftabletten.

    • An die 80er Kommentatoren kann ich mich nur an Nicole erinnern, die 1988 als Co-Moderatorin fungiert hat, und ich muss sagen, ich fand’s schlimm. Na ja, und 1989 noch an Thomas Gottschalk.
      1990 fand ich den Kommentator auch total klasse (weiss jetzt nicht mehr genau, wie er hieß, ich meine Fritz Egner, aber sicher bin ich mir nicht🙂).
      Jan Hofer hat 1994 kommentiert, den fand ich auch gut. Also, mir würden, wie oben schon erwähnt, die Grundinfos zu den Ländern bzw. den Interpreten auch schon reichen. Ich brauche kein Spökes.😉

      • Jan Hofer war der einzige Kommentator, der erst wenige Stunden vor der Live-Ausstrahlung vor Ort war. Die Texte hat ein Redakteur geschrieben, sodass Jan Hofer nur noch ablesen musste wie bei der „Tagesschau“. Direkt nach der Finalshow flog er wieder nach Hamburg zurück.

      • Horst Senker war doch eigentlich auch ok damals. Ulf Ansorge war gemein. Warum man Tim Frühling nicht mehr ranlässt, verstehe ich aber jetzt wirklich auch nicht.

      • In der Geschichte des ESC gab es einige Kommentatoren, die über mehrere Jahre an den Mikros saßen, so u. a. auch der vor 26 Jahren verstorbene Tagesschausprecher Werner Veigel, der es von 1974 – 1978 machte. Danach kam Ado Schlier (1979 – 1986), der mir heute auch noch ein Begriff ist:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland_beim_Eurovision_Song_Contest

        Kultkommentator des ESC ist und bliebt jedoch Terry Wogan für die BBC (1973. 1978 und von 1980 bis einschließlich 2008). Ich denke, so lange wird Peter Urban wahrscheinlich in der Kommentatorenkabine sitzen.

  15. Michael Schulte ist schon allein in seiner aufrichtigen Eurovisions-Begeisterung sehr sympathisch, aber er ist eben auch echt keine Rampensau – zumal saloppe bis zotige Bemerkungen bei ihm immer ein bisschen was von Nestbeschmutzung hätten. Stiegler & Spiegel haben m.E. bereits bewiesen, dass sie die Gratwanderung zwischen sachlicher Berichterstattung und kleinen Spitzen durchaus drauf haben.

    • Im Rahmen seiner norddeutschen Möglichkeiten ist Michael sehr wohl eine Rampensau. Haste ihn schonmal live gesehen? Der kann schon gut abgehen.
      Saloppe Bemerkungen könnten von ihm auch eher kommen als von Alina & Stephan. Der NDR ist deren Arbeitgeber. Michael ist freischaffender Künstler und vertraglich nicht weiter an den NDR gebunden. Zudem wüsste ich nicht, warum man ihm saloppe Bemerkungen irgendwie übelnehmen sollte.

  16. Gestern Abend gab es auf RTL die fünfte Entscheidungsshow von „Let’s Dance!“ und Ilse de Lange hat sich für die nächste Runde qualifiziert. Sie und ihr Tanzpartner Evgeny Vinokurov zeigten einen Tango und bekamen von der Jury 25 Punkte dafür.

  17. Norwegen macht ja in diesem Jahr auch wieder – genauso wie auch Island – Songchecks der diesjährigen ESC-Wettbewerbstitel. Die Show trägt den Namen „Adresse Rotterdam“ und das sind die Teilnehmer:

    https://eurovoix.com/2021/04/08/%f0%9f%87%b3%f0%9f%87%b4-norway-adresse-rotterdam-panellists-revealed/

    Ingeborg Heldal, Kevin Vågenes und der ehemalige Norsk Melodi Grand Prix Teilnehmer Stian “Staysman” Thorbjørnsen sind in allen Shows vertreten. Letzterer trat dieses Jahr als Mitglied von Landeveiens helter und vor sechs Jahren unter dem Namen Staysman im Duo mit Lazz (bürgerlicher Name Lasse Jensen) und dem Titel „En godt stekt pizza“ (Eine gut gemachte Pizza) an und kam damit ins Goldfinale, wo die beiden den dritten Platz belegten:

    https://www.youtube.com/watch?v=l2bZb8utdo0

    ich bin mir sicher, daß jemand den Titel beim damaligen Lesergame SCC als Patensong gelistet hat!

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