
Auch knapp zwei Wochen nach der Bekanntgabe Malmös als Austragungsort für den ESC 2024 bekommen wir nur sehr schleppend vereinzelte Teilnahmebestätigungen. Mittlerweile haben aber immerhin sogar einige Länder bzw. deren Rundfunkanstalten bestätigt, dabei zu sein, die normaler Weise viel länger warten, bis sie Offizielles verkünden. Aus Spanien und den Niederlanden kursieren sogar Gerüchte über Acts, die sich für eine Teilnahme in Schweden interessieren sollen.
Neue Zusagen
Starten wir aber erst einmal mit den ungewöhnlich frühen Zusagen. Moldau hat in den vergangenen Jahren nur selten vor der Bekanntgabe der gesamten Teilnehmerliste etwas durchblicken lassen. Was 2024 angeht, wissen wir aber schon jetzt: Das Land wird einen Act nach Malmö schicken. Das hat der Sender TVM auf Nachfrage von ESCtoday bekannt gegeben. Wie das Land seinen Beitrag für Schweden wählt, ist noch nicht klar.
Aserbaidschan hat bei den vergangenen beiden Ausgaben des ESC alles andere als Erfolge feiern können. Der einstige Top-5-Garant hat seinen Glanz von Anfang der 10er-Jahre mittlerweile verloren und flog in Liverpool sogar im Halbfinale raus. Die Zwillingsbrüder TuralTuranX konnten mit ihrer selbstkomponiertem Blues-Rock-Nummer nicht überzeugen. In Schweden will man das aber hinter sich lassen.
Der zuständige Sender Ictimai hat jetzt (auch ungewohnt früh) bestätigt, dass Aserbaidschan ganz sicher 2024 dabei sein wird. Über das Auswahlkonzept ist noch nichts bekannt, allerdings hat der Sender bereits Künstler:innen aufgerufen, sich mit ihren Songs bis zum 30. September zu bewerben. Der diesjährige Beitrag „Tell Me More“ war der erste aserbaidschanische ESC-Song seit 2008, der ohne internationale Hilfe und im Land selbst entstand.
Besser als für Aserbaidschan läuft es in den letzten Jahren für Serbien. Das Land hat es bisher fast immer ins ESC-Finale geschafft und konnte mit Konstrakta in Turin sogar einen guten fünften Platz erreichen. Jetzt bestätigt das serbische Fernsehen RTS sowohl, dass es in Malmö teilnimmt, als auch, dass es seinen Beitrag erneut per öffentlichem Vorentscheid wählt. Der hat in den letzten Jahren vor allem durch futuristische und untypische Songs bestochen, die alle Musikstile bedienten. Luke Black erreichte dieses Jahr allerdings den schlechtesten Finalplatz ever für Serbien.
Nach Monika Linkytės unerwartet gutem Abschneiden – Litauen hat es in Liverpool auf Platz 11 geschafft – ist der baltische Staat auch nächstes Jahr in Schweden mit dabei. ESCtoday berichtet jetzt, dass der Sender LRT zumindest „plane“, Teil des kommenden ESC zu sein. Ob das nur eine ungewöhnliche Formulierung ist oder tatsächlich noch Zweifel bestehen, ist unklar. Litauen hat aktuell jedenfalls einen ähnlich guten Lauf wie Serbien und war in den letzten drei Ausgaben erfolgreich im ESC-Finale vertreten.
Comeback von Ruth Lorenzo?
Während sich in Spanien – durch das Benidorm Fest und Chanels 3. Platz – eine neue ESC-Begeisterung ausgebreitet hat, kann Ruth Lorenzo diese nicht so ganz teilen. Zumindest mit den Regeln des spanischen Vorentscheids, der auch 2024 stattfinden wird, ist sie nicht einverstanden. Die Sängerin hat jetzt bestätigt, sich mit ihrem noch unbekannten Song „Woman“ beworben zu haben, da eine inoffizielle Quelle ihr sagte, Songs auf Englisch würden akzeptiert werden:
„Da es sich um den wichtigsten Song [meiner] EP handelt, mit der wichtigsten Botschaft und einem Sound, der ein ‚Vorher‘ und ein ‚Nachher‘ meiner Karriere markiert, wollte ich Euch das Geschenk machen, ihn beim Benidorm Fest vorzustellen und zu versuchen, nach zehn Jahren zum Eurovision Song Contest zurückzukehren. Leider wurde „Woman“ nicht für die Teilnahme am Festival ausgewählt.“
Das liegt daran, dass der Sender RTVE auch kommendes Jahr nur Beiträge annimmt, die maximal zu 40% in einer anderen Sprache als Spanisch performt werden. Der restliche Song muss tatsächlich auf Spanisch gesungen sein. Dies ist bei „Woman“ nicht der Fall und so wird die ESC-2014-Vertreterin des Landes nun doch nicht erneut um eine Teilnahme kämpfen. Dieses Jahr war Ruth als spanische Punktesprecherin im ESC-Finale zu sehen.
Gerüchte aus den Niederlanden
Stattdessen könnte es ein Wiedersehen mit Douwe Bob geben. Der Niederländer scheint bei seinem ersten ESC-Ausflug so begeistert von Schweden gewesen zu sein, dass er auch 2024 – wenn der ESC nach Schweden zurückkehrt – wieder dabei sein will. Laut Aussagen seines Managers will er sich beim Sender AVROTROS um die ESC-Teilnahme bewerben. Vor sieben Jahren hat Douwe es in Stockholm mit „Slow Down“ auf den 11. Platz geschafft. Mittlerweile hat der dreifache (!) Vater es mit fünf Alben in die niederländischen Top 10 geschafft, sorgt aber auch regelmäßig mit seinem Privatleben für Schlagzeilen. Vergangenen Mai war Douwe Bob bereits als Zuschauer beim ESC in Liverpool (siehe unten).
Doch damit nicht genug von den niederländischen ESC-Gerüchten. Auch De Bankzitters, eine fünf-köpfige Boyband, will zum ESC. Die Jungs sind durch YouTube bekannt geworden und für Partyhits bekannt. Für kommendes Jahr sollen die in Frage kommenden Vertreter:innen allerdings zuerst auf ihre Livegesang-Künste getestet werden, bevor sie für den ESC ausgewählt werden. Das könnte ein Problem für De Bankzitters werden. Der Bandname bedeutet übrigens so viel wie „Die Couchpotatoes“.
Norwegen verliert keine Zeit
Schon einen bemerkenswert weiten Weg bei der Suche des Beitrags für den ESC 2024 hat die Rundfunkanstalt NRK aus Norwegen hinter sich. Laut kürzlich bekannt gewordenen Infos sollen bereits zwei Beiträge für den norwegischen Melodi Grand Prix 2024 feststehen. Welche das sind, weiß man zwar offiziell noch nicht, allerdings taucht immer wieder der Name KEiiNO auf. Die ESC-Televoting-Sieger von 2019 haben bereits Andeutungen gemacht, sich nochmal dem Abenteuer stellen zu wollen. Was an diesem Gerücht dran ist, wird jedoch erst im Januar bekannt. Dann gibt das norwegische Fernsehen die Acts des Vorentscheids bekannt.
Welchen Wiederholungstäter willst Du in Malmö beim ESC sehen? Und welche Länder werden Deiner Meinung nach 2024 eventuell aussetzen? Lass uns gerne Deine Meinung da.
Schön, dass es schon so viele Zusagen gibt. Ruth Lorenzo brauche ich kein zweites Mal beim ESC …
Och, wenn der Song gut ist, darf sie gerne wiederkommen. Vorausgesetzt natürlich man lässt sie.
Aber nicht, wenn sie wieder so viel schreit … 😉
In der Tat war das grauenhafter Schrei-Schund… auf ewig in meiner Espana-Hassliste. Es gibt aber auch ganz gute Songs von ihr…
Lieber Ruth Lorenzo 💜 als das singende Parfüm.
Die Choreographie des singenden Parfüms zur lahmen Tränentier-Nummer der Ruth Lorenzo wäre allerdings ein wunderbarer Anachronismus, den ich dann doch ganz gerne sehen würde.
Ansonsten gebe ich euch beiden recht.
Wenn KEiiNO wieder einen starken und sinnigen Beitrag beisteuern, hätte ich nichts gegen eine erneute Teilnahme einzuwenden. „Monument“ war einfach klasse und vor allem auch textlich sehr tiefgründig. Hat mir viel besser gefallen als „Spirit in the Sky“.
Bei Aserbaidschan und Serbien kann ich nur hoffen, das beide nach der Pleite in diesem Jahr etwas gelernt haben und zum ESC 2024 wieder bessere Sachen schicken. Und ich hoffe zudem, das sich Serbien wieder mehr auf die Musik konzentriert und nicht nur auf Showgehabe wie bei Konstrakta und Luke Black.
Ein YouTuber hat gemeint, dass dies für Aserbaidschan nur der erste Schritt in einem Prozess gewesen sei; nämlich im Prozess, selbständiger zu werden im Schreiben und Produzieren von (bestenfalls konkurrenzfähigen) Beiträgen. Dies könne beim ersten Mal noch nicht funktioniert haben, aber es werde sich entwickeln. Ich hoffe, er hat Recht.
Den Kommentar mit Serbiens Showgehabe kann ich gut nachvollziehen. Konstrakta hat mich zunächst irritiert und ratlos zurückgelassen, bis sie mich dann allerdings doch überzeugte. Luke Black hingegen hat geflüstert, gesprochen und merkwürdig gelacht, und das zu wirrer Musik. Völlig zu Recht ist das gescheitert.
„Zu Recht“ ist Blödsinn. Wer gibt es wem? Ich fand Luke Black klasse. Ich fand auch dieses „er flüstert“-Gehabe affig. Lasst ihn doch, da gibt’s noch jede Menge mehr Musik, bei der das so getan wird. Und dann gibt’s noch was total Verrücktes: Da wird geschimpft und geredet anstatt gesungen. Nennt man wohl „Rap“. Schon mal gehört? Die Welt ist irre..
Meanwhile in Hamburg…
🤐🤐🤐
ESC1994 …..kennen wir das nicht schon? Anfang November fällt dem Team um Frau A. Wolfslast ein, dass sie irgend etwas wichtiges noch erledigen sollten, Ach ja, wir brauchen ja noch eine-n Sänger:in und ein Lied. Naja, dann starten wir mal die 2 wöchige Bewerbungsfrist.
@Der Thoddy
Leider wird es genauso laufen.
„Welchen Wiederholungstäter willst Du in Malmö beim ESC sehen ?“
Wunschwiederholungstäter (m/w/d) aus Italien:
1. Il Volo ❤️: Halte ich für durchaus realistisch.
2. Blanco ❤️: Halte ich für eher unwahrscheinlich, aber nicht für völlig ausgeschlossen.
3. Mahmood ❤️ Halte ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für höchst realistisch. Sein Intervall-Act-Auftritt in Liverpool ist für mich mehr als nur ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass er den Wunsch – nicht nur nochmal am ESC teilzunehmen, sondern diesen auch zu gewinnen, nachdem er in Tel Aviv den ESC-Sieg knapp verpasst hat und in Turin einen „gefühlten letzten Platz errang, obwohl er und Blanco monatelang bei den Buchmachern (m/w/d) und Wettquoten als die sichere Sieger galten – noch lange nicht abgeschrieben und zu den Akten gelegt hat.
4. Marco Mengoni ❤️ ❤️ ❤️: Definitiv kein Wiederholungstäter beim ESC 2024. Aber vielleicht ein Wiederholungstäter beim ESC im Jahr 2033. Zehn Jahre nach „Due Vite“ und zwanzig Jahre nach „L’Essenziale“ kann ich mir das sehr gut vorstellen. Ich glaube Marco Mengoni hat ESC-Luft geschnuppert und ist ihr genauso verfallen wie wir alle hier auf ESCK auch.
Wunschwiederholungstäter (m/w/d) aus Schweden:
1. Anna Bergendahl: Die Frau ist eine sehr gute Sängerin, hat Charakterstärke, ihre Songs, zumindest die, die ich kenne, sind definitiv gut. Außerdem hat sie menschlich einfach eine zweite Chance verdient. 😀
Bei Mahmood wäre ich mir nicht so sicher, er wollte eigentlich bei Sanremo 2022 nicht antreten, weil er sagt, dass er dort alles erreicht hat. Zudem spielt er bis mindestens in den April eine Europatour (ich hab eine Karte für Köln), ich denke nicht, dass er sich davor und danach den Stress nochmal antun möchte. War dieses Jahr aber auch positiv überrascht, dass er als Intervallact zu sehen war, hätte ich nicht gedacht.
Il Volo waren ja auch 2019 bei Sanremo (sind dritte geworden), ich weiß nicht, ob sie nicht auch vielleicht genug haben. Deshalb gehe ich eigentlich davon aus, dass wir für Italien in Malmö einen neuen ESC-Kanditaten sehen.
Danke für deine Antwort, die ebenfalls sehr überzeugend klingt, so toll lapidar formuliert wurde und deswegen so angenehm zu lesen ist. 😀
@ Timo:
Mahmood hat alles was es braucht um den ESC zu gewinnen.
Er ist ein hervorragender Komponist. Eine geile Stimme, die einem auch berührt (wie bei „Brividi“ oder auch „Imagine“). Dann sein Charisma. Wie Softeis schmelze ich immer wieder dahin, wenn ich mir den Interval-Act von Liverpool anschaue. Dieses, etwas schüchterne Lächeln am Ende des Songs löst in mir Gefühle aus, die man mit „Verliebt sein“ beschreiben kann.
Seine respektvolle Art im Umgang mit den Fans und den ESC-Medien. Sein Verhalten im Green-Room (besonders 2019). Da ist nichts gekünstelt. Die Freude kommt von Herzen, und dabei immer bescheiden. Man merkt auch, dass er richtig Lust auf den ESC hat (im Gegensatz zu Blanco, der m.E. hauptverantwortlich war für den „nur“ 6. Platz in Turin), und ich glaube, er ist längst noch nicht fertig mit dem ESC.
Modisch ist er auch ganz weit vorne, ohne dabei irgendwelche Trends zu kopieren.
Allerdings finde ich 2024 zu früh, auch für einen erneuten Sanremo Sieg.
2019 … 2022 … 2025 … und dann wieder solo.
Ich freue mich über unsere Einigkeit, dass Mahmood ein „Wiederholungstäter“ sein könnte. Das „Ob“ ist also zwischen uns beiden nicht mehr so sehr die Frage, sondern nur noch das „Wann“. 😀
Mahmood hat in der Tat ESC-Format auf ganz hohem Niveau. Künstlerisch, wenn es um seinen Gesang, seine Performance und seinen musikalischen Style geht. Aber auch menschlich bezugnehmend seines Umgangs mit den Fans (m/w/d) und den Medien.
Ich finde es toll wie du ihn wahrnimmst und beschrieben hast.
Mahmood finde ich persönlich in der ESC Fanwelt sehr überbewertet. Finde, er wirkt etwas arrogant und hält sich für was besseres. Ist nur meine Meinung. Blanco finde ich musikalisch interessanter und würde mit einem starken Song ein Comeback begrüßen, aber nach dem Blumen-Fiasko bei SanRemo ist er sicher eine Persona non grata??? Il Volo würde ich mich sehr sehr freuen, fürchte aber, dass sie Grande Amore einfach nicht noch toppen könnten, also ob es für noch einen Sieg beim Televoting reichen würde??? Marco ist vielleicht nicht noch mal bereit oder hat er sich anders geäußert. Halte bei ihm ein Comeback für verfrüht, Ausnahme natürlich wenn er einen sehr starken Song hat. Vielleicht in ein paar Jahren wieder? Vielleicht würde es Lazza nochmal probieren? Um ehrlich zu sein, würde ich mir mal einen von diesen vielen italienischen Rappern beim ESC wünschen. Will sehen, wie Rap im Contest ankommen würde und höre im Moment viel Apache und so. Das wäre mal eine musikalisch mutige Entscheidung, wenn der NDR mal neue Wege gehen würde. Ansonsten wäre eine „Frau“ für Italien mal wieder interessant, auch wenn die bisherigen Ergebnisse nicht so gut waren. Warum nicht Paola & Chiara?Furore & Mare Chaos haben mir sehr gefallen. Die Bergendahl brauche ich nicht nochmal, die kann ruhig weiter als Ärztin arbeiten. Ist aber nur so meine eigene Meinung.
„Blanco finde ich musikalisch interessanter und würde mit einem starken Song ein Comeback begrüßen, aber nach dem Blumen-Fiasko bei SanRemo ist er sicher eine Persona non grata???“
Hinsichtlich seines musikalischen Styles sind du und ich voll auf einer Wellenlänge. Ich empfinde seine Musik als Lifestyle pur, teilweise ein bisschen derb ohne niveaulos zu sein und total modern. Italienische Musik, der man zwar anhört, dass sie aus Italien kommt, irgendwie aber doch so völlig unitalienisch ist.
Eine Persona non grata ist er trotz seines – nach meiner Ansicht – geplanten PR-Spektakels in Form des Blumenbeet-Ausrasters beim Festival di Sanremo nicht.
Seine Single „Un Briciolo Di Allegria“, die sich auch hier bei den ESC Family Neuheiten getummelt hat, war in Italien auf Platz 1 in den Single Charts. Seine Nachfolge-Single „Bon ton“ ebenfalls.
Außerdem ist Blanco wirklich fast schon so etwas wie ein Dauergast in sehr vielen italienischen Musik- und Fernsehshows. Seine dortigen Applause sind ihm nicht nur sicher, sondern wirklich sehr langanhaltend und euphorisch.
Bei Blanco hängt es nach meiner Ansicht nach wirklich nur davon ab, wie emotional er sich dem ESC verbunden fühlt. Und da bin ich leider eher pessimistisch. In Italien ist der ESC trotz Maneskin oder Marco Mengoni leider immer noch ein Fremdkörper in der Fernsehlandschaft. Ein ganz klein bisschen ist das ESC-Interesse zwar gestiegen, aber leider nur sehr, sehr minimal.
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Bin mir sicher, dass Lazza auf jeden Fall versuchen wird San Remo zu gewinnen, ob das 2024 schon der Fall sein wird? Eher weniger wahrscheinlich.. Deine Einschätzung, was Mahmood betrifft, ist mir scheints arg subjektiv gefärbt. Mahmood ist ein fantastischer Künstler ohne Allüren.
Bei SanRemo 2023 war mit Tananai nur ein Act dabei gewesen, der auch 2022 dabei war, wenn ich das richtig sehe. 2021 zu 2022 waren es mein ich 3 Acts. Und 2021 bis 2023 waren wohl 6 oder 7 Acts dabei, die in den 3 Jahren 2 mal antraten.
Tananai dürfte demnach 2024 nicht erneut antreten. Mahmood ist unwahrscheinlich.
Tipps sind Sfera Ebbasta, Geolier, Ernia, Bresh, Capo Plaza, Takagi & Ketra, Boomdabash, Enis Killa, Drillionaire usw usw vllt sogar Tiziano Ferro
bei den Frauen könnte ich mir gut Rose Villain und Analisa vorstellen. Vllt Ana Mena und oder Elettra Lamborghini könnten Rückkehr machen. Bei Frauen ist aber in Italien bissl Essig zur Zeit.
Für Deutschland wünsche ich mir übrigens immer noch, dass Bojan Kalajdzic antritt (ClockClock). Schmissiger Song mit dem, und wir spielen locker ganz ganz oben mit…
Dass ausgerechnet Anna Bergendahl zum gebrannten Kind wurde, finde ich bis heute ungerecht. Ihr Beitrag war zwar vielleicht etwas zu brav und unspektakulär, ist aber gerade deshalb einer meiner liebsten schwedischen Beiträge. Eine wohltuende und sehr sympathische Abwechslung von Nummern wie Eric Saade oder Benjamin Ingrosso.
Ich freue mich, dass du Anna Bergendahl genauso siehst wie ich auch. Die Hoffnung habe ich noch nicht aufgegeben, dass sie es mit einem wirklich klasse Song zum ESC schaffen wird. Ich würde ihr dann aber eher eine Ballade empfehlen, Nicht unbedingt eine Ballade pur, aber etwas sehr stark ballade-esques. Das passt glaube ich besser zu ihr als eine Up-tempo-Nummer.
Das geht mir genauso. Und ihr „Ashes to Ashes“ hält sich seit Jahren in meiner Playlist.
Ich hoffe ja das es ultimo nochmal beim sanremo versucht und endlich gewinnt
Musikalisch finde ich Ultimo top. Da gibt’s an ihm nichts auszusetzen. Ich mag ihn halt menschlich nicht. Ist aber jetzt nur meine Meinung, die nichts zu sagen hat.
Bei ihm glaube ich übrigens, dass er nächstes Jahr noch nicht am Festival di Sanremo teilnehmen wird. Der wird wohl jetzt erst Mal zwei oder drei Jahre pausieren.
Bei ihm glaube ich übrigens auch, dass er sich für eine ESC-Teilnahme aussprechen wird und nicht dagegen, sollte er mal Sanremo gewinnen.
Ihm würde ich auch zutrauen, dass er musikalisch bzw. vom Style seines Songs her beim ESC seine eigene Marke setzen könnte.
Aserbaidschans (für deren Verhältnisse) extrem frühe Zusage freut mich im ersten Jahr, in dem ich deren Teilnahme nicht sowieso als gegeben ansehe, umso mehr. Hoffentlich lassen die sich nicht entmutigen und probieren es erneut mit einheimischen Songwriterin.
Sehr, sehr, sehr schade dagegen: Der Eurovisions-Account von BNT auf Twitter kann gerade offenbar nicht oft genug antworten, dass ein Comeback „überhaupt keine Option“ sei. Ich fürchte, solange es da keinen Wechsel auf dem Chefsessel gibt, haben wir das nächste Ungarn. 😭
Aufgrund der negativen Kommentare hier möchte ich anmerken, dass mir „Dancing in the rain“ klasse fand und finde🙂
Dem stimmte ich zu.
„Dancing in the rain“ ist auch bei mir immer noch einer meiner Lieblingsbeiträge aus Spanien.
„Und welche Länder werden Deiner Meinung nach 2024 eventuell aussetzen?“
Deutschland natürlich. Während sich praktisch ganz Europa auf Malmö vorbereitet, herrscht einmal mehr wieder Funkstille beim NDR.
höhö. Weil in Deutschland 8 Mio das 2023er ESC Finale gesehen haben setzen wir aus? Niemals wird die ARD auf die 8 Mio verzichten. Der deutsche Gebührenzahler will die Sendung sehen. Aussetzen müssen die, die die Songs für den deutschen Vorentscheid ausgewählt haben…
…und außerdem hat Deutschland bzw. der NDR eine Teilnahme am ESC 2024 bereits bestätigt!
Zu Deutschland.
Ich persönlich brauche 10 Monate vor dem Contest in Malmö auch keine detaillierten Infos.
Sie machen mit und gut ist , alles andere werden wir schon früh genug erfahren .
Dancing in the rain war toll also gerne nachmal antreten , Dami In darf auch gerne nochmal .Keiino ja im Vorentscheid aber beim Contest ,da dürfen gerne andere erstmal rn
Also wenn hinter den Kulissen alles auf Hochtouren läuft, bereits nach guten Acts geschaut bzw. zu diesem Zeitpunkt schon längst Kontakt aufgenommen wurde, müssen wir das wirklich nicht unbedingt erfahren, das sehe ich ähnlich.
Wenn allerdings erst im Herbst/ Winter eine Nachricht in dem Stil „So, wir haben uns mal zusammengesetzt und uns ist aufgefallen: in wenigen Monaten ist es ja wieder soweit…“, dann sehe ich wieder schwarz und leider deutest vieles eher in die Richtung, wenn auch in der Realität natürlich nicht Ganz so extrem wie eben polemisch ausgedrückt.
@Treveristos Ja, die Songauswahl hätte überzeugender und vor allem insgesamt vielfältiger sein können, aber ich denke persönlich, dass „Draw the line“ z.B. wirklich nicht so schlecht beim ESC abgeschnitten hätte dieses Jahr und auch „Alle Frauen in mir sind müde“ hätte sich schon irgendwie von den meisten anderen Beiträgen positiv abgesetzt, aber ist natürlich alles ne Geschmacksfrage und eine Frage von hätte, hätte, Fahrradkette. Es hätte meinetwegen auch ein anderer Song von LOTL sein können, aber diesen Song musste man für meinen Geschmack einfach zu oft hören, um etwas damit anfangen zu können – ich habe sogar einige Anläufe gebraucht, um ihn überhaupt einmal durchhören zu können. Am Ende in der Finalwoche hat er mir dann ganz gut gefallen.
„…wollte ich Euch das Geschenk machen, ihn beim Benidorm Fest vorzustellen…“ noch abgehobener kann man es aber auch nicht formulieren.
Erinnert etwas an „Do you wanna see me dance?“ bei Noa Kirel.
Den aktuellen Song von Douwe Bob finde ich richtig klasse.
Gefällt mir auch sehr gut 😀Kann der noch in die Neuvorstellungshitparade?
Aber sicher!
Ich mach es kurz und knapp:
Für mich gehört Australien zum ESC und ich wünsche mir als „Wiederholungstäterin“ Dami Im.
So Australien und SBS ….if you read this comment, please come in the Puschen and announce it!
Also ich würde mir erst einmal eine Wiederholungstäterin für den Vorentscheid wünschen, und zwar eindeutig Ivy Quainoo, mit einem deutlich stärkeren Songwriter an ihrer Seite als 2018.
„Und welche Länder werden Deiner Meinung nach 2024 eventuell aussetzen?“
Georgien, Georgien und Georgien