Frankreichs Beitrag für den ESC 2021: „Voilà“ von Barbara Pravi

„Voilà“ von Barbara Pravi ist Frankreichs Beitrag für den Eurovision Song Contest 2021 in Rotterdam. Das wurde heute Abend im Rahmen der Vorentscheidung „Eurovision France, C’est vous qui décidez“ entschieden. In der finalen Abstimmungsrunde setzte sich Barbara Pravi gegen sieben Acts im  „vote ultime“ durch, nachdem zuvor bereits vier Songs in der ersten Abstimmungsrunde ausgeschieden waren.

Der französische Beitrag wurde in einem zweistufigen Verfahren gewählt. Zwölf Acts standen im Finale zur Wahl. Die Zuschauer wählten sieben Beiträge in die zweite Runde, die zehnköpfige Jury konnte einen weiteren Beitrag auswählen. Die acht verbliebenen Beiträge standen dann erneut zur Abstimmung. Das Ergebnis wurde zur Hälfte von den Zuschauern und der professionellen Jury bestimmt.

Frankreich entschied sich nach der internen Auswahl von Tom Leeb im vergangenen Jahr dafür, wieder einen nationalen Vorentscheid auszutragen, nachdem zuvor zwei Jahre auf den Vorentscheid „Destination Eurovision“ gesetzt wurde. Die 27-jährige Barbara Pravi stammt aus Paris und fing bereits früh an, Songs für andere Künstlerinnen und Künstler zu schreiben. Im Jahr 2015 unterschrieb sie ihren ersten Plattenvertrag bei Capital Music France und veröffentlichte seitdem unter anderem zwei EPs. Zudem schrieb sie die letzten beiden französischen Beiträge für den Junior Eurovision Song Contest, darunter den Gewinnersong „J’imagine“ von Valentina.

Geschrieben wurde „Voilà“ von Barbara Pravi selbst zusammen mit Igitt, der mit seinem Song „Lisboa Jerusalem“ 2018 am französischen Vorentscheid „Destination Eurovision“ teilnahm. In „Voilà“ singt Barbara Pravi darüber, dass alles, was sie als Künstlerin besitzt, ihr Körper, ihre Stimme und ihr innerer Lebensgeist ist. Sie möchte gesehen und gehört werden und diese Botschaft in die Welt hinaus tragen.

ESC-Barometer

Für unser ESC-Barometer brauchen wir Deine spontane Meinung zu diesem Beitrag. Bitte stimme nur einmal ab, damit wir ein einigermaßen objektives Bild erhalten. Die Befragung ist für drei Tage offen. Danach kann nur noch das Ergebnis angesehen werden.

ESC-Barometer: Wie gefällt Dir der französische Beitrag „Voilà“ von Barbara Pravi?

  • ist ganz ausgezeichnet (37%, 243 Votes)
  • gefällt mir gut (27%, 182 Votes)
  • ist so lala (20%, 133 Votes)
  • gefällt mir weniger (9%, 63 Votes)
  • ist ganz furchtbar (7%, 44 Votes)

Total Voters: 665

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135 Comments
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ArminL
ArminL
3 Jahre zuvor
Reply to  Florian

Dir gefällt alles was aus Frankreich kommt, egal was die schicken würden.Das hast du schon mal gesagt, egal was das ist, hauptsache aus Frankreich. Null objektivität.
Ich ( und bestimmt viele andere) finde das Lied einfach nervig ubd langweilig. Vom Publikum bekommt das auch nicht viele Punkte.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor
Reply to  ArminL

Wie sollte eine „objektive“ Aussage Florians denn aussehen, wenn er seinen persönlichen Eindruck zu diesem Lied beschreibt? Etwa so: „Ich ( und bestimmt viele andere) finde das Lied einfach nervig ubd langweilig. Vom Publikum bekommt das auch nicht viele Punkte.“?

Matty
Matty
3 Jahre zuvor

Leider hat heute Abend der falsche Titel gewonnen und ich hoffe, daß Frankreich damit beim ESC auf einem der hinteren Plätze im Finale landet!

roxy
roxy
3 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Ich kann gar nicht verstehen, wie man hoffen kann, dass jemand ganz hinten landen wird.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor
Reply to  roxy

Geht mit auch so.

Matty
Matty
3 Jahre zuvor
Reply to  roxy

Bei Deutschland ist das doch schon zum Standard geworden.

Nilsilaus
Nilsilaus
3 Jahre zuvor
Reply to  roxy

Weil Matty das so sieht.
Das ist jetzt Gesetz!
Bitte keinen Widerstand leisten.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Es gibt einen Unterschied zwischen Vorhersage und Wunsch … Ich wünsche keinem Beitrag, dass er ganz hinten landet, auch wenn ich ihn nicht mag, aber manchmal weiß man halt schon beim ersten hören: Das wird nichts.

Nilsilaus
Nilsilaus
3 Jahre zuvor

Da sprichst du auch wahre Worte. „Voilà“ sehe ich nicht als Gewinnerlied.
Von den drei bisher bekannten Beiträgen ist „Voilà“ Platz 1, Albanien auf 2 und Israel auf 3.

Es werden nich viele andere Songs folgen.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor
Reply to  Nilsilaus

Meine List sieht genau gleich aus. 🙂

RichardEsc13
RichardEsc13
3 Jahre zuvor

Es fehlt der „Ultra ausgezeichnet“ Button.
Das ist hochwertige Musik, die auch nicht für jeden was ist!
Top 5 bei den Jurys zu 100% sicher!
Bei mir auch!!!^^

Bravo, Barbara!❣

roxy
roxy
3 Jahre zuvor

Schön dass wir damit schon so früh eine absolute Favoritin präsentiert bekommen. Damit wird Frankreich bestimmt auffallen und ganz weit vorne landen.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor

Exzellent und sehr französisch, genau so wie ich mir den ESC wünsche. Das kann ganz weit nach vorne gehen. Und dann als Sahnehäubchen noch der 3. Platz für Amui im Televoting und Juliette weit vorne. Heute Nacht bin ich ein glücklicher ESC-Hase. Schade ist nur, dass Philippine es nicht unter die letzten 8 geschafft hat.

ESCFrank
ESCFrank
3 Jahre zuvor

Nicht das ich das schlecht finde….aber sorry, das ist ja sowas von unfassbar aus der Zeit gefallen. Da hätten sie auch gleich Mirelle Mathieu direkt nominieren können 😂😂

David Hercc
David Hercc
3 Jahre zuvor
Reply to  ESCFrank

Ja, absolut. Es fühlt sich an, als würde der ESC damit zurück in die blassen 90er Jahre streben. Bitte nicht! 😱

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor
Reply to  David Hercc

Aber dafür bitte in die goldenen 60er, in die Zeiten, in denen bis zu 30% der Beiträge auf französisch waren. Träum!

Thomas
Thomas
3 Jahre zuvor
Reply to  ESCFrank

Wenn, dann Jaques Brel… aber der war dummerweise Belgier

ESCFrank
ESCFrank
3 Jahre zuvor
Reply to  Thomas

Die große Show…le grand prix d‘eurovision de la chanson.
Bienvenue a Rotterdam, salut l‘europe…
oder so.
Ich hätte das ganze dann bitte auch gerne in schwarz/weiß 🤔

Jaws
Jaws
3 Jahre zuvor

Kein billiges Herumgehopse, keine Klospülung, keine aufgespritzten Lippen kein billiger Fummel….einfach eine schöne Frau mit einem schönen Lied..Danke Frankreich das wied sicher Top10

Nilsilaus
Nilsilaus
3 Jahre zuvor
Reply to  Jaws

Keine Tänzer*innen 🤭

Festivalknüller
Festivalknüller
3 Jahre zuvor

Klasse. So was erwartet man von Frankreich beim ESC !
Bei dem starken Teilnehmerfeld war das nicht so offensichtlich.
Heute Abend wurde wirklich vom Feinsten aufgefahren:angefangen von einer perfekt Französisch und Englisch moderierenden Helga Hahnemann in Kittelschürze bis hin zur tanzenden Ponymadke . Ein Kessel ESC !😏
Da kann man auch die fehlende Reprise verzeihen

tomudu
tomudu
3 Jahre zuvor

Es reicht bei mir nicht ganz für ein „Ausgezeichnet“; dennoch ein starkes Gesamtpaket und von den drei feststehenden Titeln mit Abstand mein Favorit.

Anmey
Anmey
3 Jahre zuvor

Stimme @Florian zu: So geht Chanson im 21. Jahrhundert. Ich hab trotzdem erstmal „nur“ auf „gefällt mir gut“ geklickt, aber ich glaube das ist ein Song, der mit jedem Hören besser wirkt. Die Jurys werden Barbara sicher lieben, bei den Zuschauern landet sie sicherlich auch nicht weit hinten. Das sollte ein gutes Ergebnis für Frankreich werden. In jedem Fall ist es eine tausendprozentige Steigerung im Vergleich zum letzten Jahr, und zwar auf allen Ebenen.

Tuttiamon
Tuttiamon
3 Jahre zuvor

Wow! Extrem stark. Und selten so einen berührenden Moment erlebt. Fast wie bei Sobral 2017. Sie wird weit kommen, jetzt schon ein Favorit.

Thomas
Thomas
3 Jahre zuvor

Bei the Roop musste ich überlegen, ob ich ein ganz ausgezeichnet vergebe.
Nach dem Auftritt von Barbara keine Sekunde.
Das kommt ganz weit nach vorn in Rotterdam.

Tobiz
Mitglied
3 Jahre zuvor

Toller Song. Ist schon länger her, dass wir einen so schönen Song aus Frankreich hatten.

eccehomo42
3 Jahre zuvor

Die Jubelarie hätte ich hier zwar nicht erwartet, aber ich kann mich was die Qualität des Stückes angeht auch nur den positiven Stimmen anschließen. Kleiner Wermutstropfen, bei allem Respekt, direkt ans Herz gegangen ist mir das Lied jetzt nicht. Dennoch kann auch ich nur hoffen, dass das nicht weit hinten landet.

Branko
Branko
3 Jahre zuvor
elkracho
Mitglied
elkracho
3 Jahre zuvor
Reply to  Branko

Frankreich vor Litauen.Alles klar.Werf mein Geld lieber direkt zum Fenster raus.

jotka
jotka
3 Jahre zuvor

Die Frau und das Lied haben für mich alles was es braucht, um den ESC zu gewinnen. Ich bin restlos begeistert! Seit 2010 gewinnt alle zwei Jahre eine dunkelhaarige Frau – Barbara darf gerne die nächste werden 😍

Tjure
Tjure
3 Jahre zuvor
Reply to  jotka

Die Statistik ist interessant. Eine zwar mit Bart und Bimmel, aber ok 😄

denn_kek
denn_kek
3 Jahre zuvor

Absolute Gänsehautperformance😍
Lied&Inszenierung auf der Bühne sind pure Kunst
Wenn sie das 1 zu 1 in Rotterdam umsetzt,könnte Frankreich nach Jahrzehnten wieder gewinnen😊👍

100teljubam
100teljubam
3 Jahre zuvor

Ich fürchte, das wird in Rotterdam überhaupt nichts reißen.
Die Zeit für solche stockkonservativen Chansons ist schon seit längerem abgelaufen, selbst bei den Juries.

usain1
usain1
3 Jahre zuvor

Sicher werde ich dafür jetzt hier gevierteilt werden: „The Best in me“ von Tom Leeb letztes Jahr hat mir besser gefallen.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor
Reply to  usain1

Warum sollte Dich jemand vierteilen wollen? Wir brauchen Dich am Stück. 🙂

tomudu
tomudu
3 Jahre zuvor
Reply to  usain1

We chop chop Tom Leeb-Fanboys like we chop chop wood… 😉

Esc Lukas
Esc Lukas
3 Jahre zuvor
Reply to  usain1

Du bist nicht alleine. Mir hat Tom Leeb auch besser gefallen.

Christian Harbich
Christian Harbich
3 Jahre zuvor
Reply to  usain1

Ah – schön zu lesen. Dann müssen sie hier schon 2 Leute vierteilen….fand Tom Leebs Song auch deutlich besser. Die Kritik an ihm und dem Song war völlig überzogen und überhaupt nicht nachvollziehbar.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor

Was bitteschön ist denn an der Meinung eines Anderen nicht nachvollziehbar? Das scheint mir eine sehr herablassende Einstellung zu sein. Ich fand Toms Lied todlangweilig, aber das heißt nicht, dass ich denke, dass Menschen, denen das Lied gefällt, mit ihrem Geschmacksurteil irgendwie danebenliegen. Wir haben eben alle einen unterschiedlichen Geschmack, und das sollten wir respektieren.

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor

Ich finde es nunmal blamabel, daß ausgerechnet Frankreich neuerdings in Schweden zwecks ESC-Beitrag anklopft und dabei kommt so ein langweiliges 08/15-Teil zustande.

Seit gestern ist diese Schmach gesühnt.

usain1
usain1
3 Jahre zuvor
Reply to  usain1

Schön, dass meine Selbsthilfegruppe „JusticeForTom“ hier einige Unterstützer hat…

Christian Harbich
Christian Harbich
3 Jahre zuvor

Ich hatte zwar gehofft, dass Frankreich gerade in diesem Jahr mal nen schmissigeren Beitrag schickt….aber Pony X musste es nun grad nicht sein. Das ganze Voting beweisst mal wieder, dass man bei einer VE keine Juries zulassen sollte – zumindest braucht man die nicht bei der Punktevergabe. Gottlob hat das Publikum dann am Ende nochmal alles geklärt und insbesondere das grottige LMK auf die Plätze verwiesen.

Am meisten bedauere ich, dass Andriamad schon in der ersten Abstimmungsrunde auf der Strecke geblieben sind. Dass es die beiden Acts mit arabischem Migrations-Hintergrund getroffen hat (Ali war der zweite) lässt darauf schliessen, dass diese unter erschwerten Startbedingungen angetreten sind. Gerade Andriamad mit ihrem Toleranz-Beitrag hätten aber ein tolles Zeichen gesetzt – leider eine verpasste Chance.

Barbara hat ihren Song hervorragend interpretiert, da gibts gar nichts zu mäkeln. Ich glaube aber nicht, dass man im Jahr 2021 mit einer derartigen Chanson-Nummer beim ESC allzu viel erreichen kann.

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor

Für mich keine große Überraschung, ist eigentlich auch ein ganz schöner Chanson. Nur habe ich mit Barbaras Stimme noch ein bißchen meine Probleme.
Na ja, aber alles in allem gefällt mir der Titel ganz gut.🙂

Claude S.
Claude S.
3 Jahre zuvor

Es ist immer eine grosse Freude wenn man für’s eigene Land „ganz ausgezeichnet“ werten kann !

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor

Wenn du schon nicht zeitgemäß bist, dann sei wenigstens zeitlos. Das ist hier absolut geglückt. Viel Erfolg la France!

ArminL
ArminL
3 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

Meine Antworr zu Florian von ESC kompakt: JESC Live After Show: „es klingt stark nach Playback aber ja..das ist eben Frankreich, von daher.. Ich muss dadrüber hinweg sehen, tut mir Leid aber ich liebe Frankreich“
Da braucht man nix mehr sagen von Florian’s Objektivität 🙂

floppy1992
Mitglied
3 Jahre zuvor

Wie mir scheint, hat France 2 ein ähnliches Problem mit überaltertem Publikum wie die ARD, anders kann ich mir die dermaßen simpel gestrickten Schlager auf den Plätzen 2 und 3 in Kombination mit dem Absaufen sämtlicher modernerer Songs nicht erklären. Aber ich will mich gar nicht beschweren, schließlich hat meine Favoritin gewonnen, und so extrem klassisch finde ich „Voila“ eigentlich gar nicht, wenn man es jetzt mit Patricia Kaas oder Lisa Angell vergleicht.
Aber besonders weit kommen wird Frankreich in Rotterdam damit natürlich nicht (das hätte wahrscheinlich aber für alle Songs heute gegolten), eine geringe Chance auf einen Schock-Jurysieg à la Tamara Todevska sehe ich aber schon; vom Publikum gibt es dann halt nur 20 Punkte oder so 😀

100teljubam
100teljubam
3 Jahre zuvor
Reply to  floppy1992

Das war schon 2009 bei Patricia Kaas so – 4. Platz bei den Juries, 17. Platz bei den Zuschauern.
Und das ist jetzt auch schon 12 Jahre her… ich bezweifle dass seitdem die Fans von klassischen Chansons zahlreicher geworden sind.

Tobiz
Mitglied
3 Jahre zuvor
Reply to  100teljubam

Patricia Kaas‘ Song war aber auch viel sperriger meiner Meinung nach. In Voila kommt man besser rein. Ich finde auch nicht, dass es unbedingt ein Chanson ist, nur weil es eine französische Ballade ist. Er klingt ganz anders als der Song von Patricia.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor
Reply to  100teljubam

@100teljubam: Womöglich nicht, das spricht aber eher gegen die letzten 12 Jahre als gegen klassische Chansons ;-). Und nach Barbaras Top-3-Platzierung beim ESC (zusammen mit Keiinos „Monunemt“ und The Roops „Discoteque“) wird es zu einem Chanson-Revival kommen. Träum!

escfan05
escfan05
3 Jahre zuvor

Deutlich besser als der Schmachtfetzen vom letzten Jahr. Das ist typisch Französisch, schön und authentisch. Großartig.

Verena
Verena
3 Jahre zuvor

Das wird wohl genau so erfolgreich sein, wie das letzte französische Chanson aus 2015. Ich hätte mir doch etwas einen Hauch spannenderes gewünscht.

Peter Plischke
3 Jahre zuvor

Endlich ein Beitrag,wo das Lied im Vordergrund steht und nicht die Show.

Max G.
Max G.
3 Jahre zuvor

Ich Persönlich finde den Song recht Langweilig. Er plätschert so dahin und wenn er zu Ende ist bleibt er zumindest mir nicht wirklich im Gedächtnis oder Erzeugt einen Ohrwurm. Die Nummer tut nicht weh wird aber auch nichts reißen schätze ich.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
3 Jahre zuvor

Also ich habe mir Voila angehört und mit solala abgestimmt. Es ist ein typischer französischer Chanson der mir aber zu schwermütig daherkommt vom Staging und pardon Mireille Mathieu die hier erwähnt wurde hätte ihn besser gesungen. Ich wünsche Frankreich viel Erfolg

Matty
Matty
3 Jahre zuvor

Stilistisch würde der Song auch eher in die 60er Jahre passen aber nicht in die heutige Zeit.

Trakol
Mitglied
Trakol
3 Jahre zuvor

Oh Wow. So gespaltene Meinungen liest man ja auch nicht unter jedem Beitrag. Mir hat der Song schon seit dem ersten Hören gefallen und war der erste auf meiner diesjährigen Playlist. Ich freu mich sehr.

elkracho
Mitglied
elkracho
3 Jahre zuvor

Den Song muss ich mir persönlich nicht zweimal anhören.Aber der Song hat ganz viel Seele.Deswegen wird Frankrreich damit ganz passabel abschneiden.Könnte mir Platz 8-14 vorstellen.An mehr glaube ich nicht.

ag9
ag9
3 Jahre zuvor

Uiuiui, die gute Barbara (die von 2021) schafft es doch tatsächlich, mich am bereits sicher geglaubten Sieg von The Roop (definitiv meine Sieger 2020) zweifeln zu lassen!!!

Jaja, erst drei Lieder…blablabla…

Und eine Anmerkung zu Mireille Matthieu: nur weil sie bei uns mit eher eingeschränktem Repertoire bekannt wurde (siehe Dalida)…

Hab am Ende ja gezittert, dass das zugegebener halbwegs nette „Woki mit deim Popo“ gewinnt…

Und äußerst empörend finde ich, dass Andriamad noch nicht mal unter die ersten 8 kamen…

stefanohh
stefanohh
3 Jahre zuvor

Gestern hat Barbara das beste Gesamtpaket geboten und sowohl Jury als auch Publikum setzten sie auf Platz 1, dennoch gefällt mir dieser Chanson weniger.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
3 Jahre zuvor

Schöööön, Frankreich hat sich kollektiv für das mit Abstand beste Chanson entschieden.
Berührend, toller Text, schön gesungen, charismatische Sängerin.
Das hat alles um die gute Platzierung von Amir aus 2016 zu übertreffen.
Ob es für den Gesamtsieg reichen könnte? In den Wettquoten sauste Frankreich direkt mal auf Platz eins.
Allerdings ist es ja auch erst das dritte veröffentlichte Lied (gab es eigentlich Ende Januar schon einmal so wenige Veröffentlichungen? Normalerweise müssten wir jetzt doch schon bei 6-7 stehen).
Einzige Enttäuschung war für mich die Wertung der von mir verehrten Marie Myriam.
Wieso gerade die letzte ESC-Gewinnerin der Grande Nation Barbara so abgewertet hat?
Na, egal…es freut mich für Barbara und Frankreich, nach dem üblen Beitrag des vergangenen Jahres.

Karin
Karin
3 Jahre zuvor

Bin auch beim Tom, mit Barbara kann ich nix anfangen, werd ich mir nur und eventuell beim ESC noch mal anhören, wenn dass meine Töchter dann nicht mit einer Quasselpause verhindern😴

Rusty
Mitglied
Rusty
3 Jahre zuvor

Wunderbarer Song für Frankreich,sehr authentische Künstlerin mit sehr viel Ausstrahlung.

Was mich gestern Abend gewundert hat,war Tom Leeb nicht in der Sendung?Oder habe ich ihn nicht erkannt?Bei Duncan mußte ich auch zweimal hinschauen,ob er es wirklich ist.

cars10
cars10
3 Jahre zuvor

Schön, dass die Franzosen nach dem schrecklichen, kitschigen aber homokompatiblen Sahneschnittchen und Musikimitator vom letzten Jahr, mit dem sie garantiert sehr weit hinten gelandet wären, sich in diesem Jahr für ein richtiges Lied entschieden haben. Top 10, sag‘ ich mal.

ESCFan2009
ESCFan2009
3 Jahre zuvor

Ich mag „Voila“ sehr gerne, Barbara trägt den Song wunderbar und die Bühnenshow mit Licht und Projektionen ist schon auch toll. Brauche ich das jedes Jahr aus Frankreich? Nein. Ist das fast schon zu klischeehaft? Ja, schon. Aber ich mag es durchaus ^^

Ich möchte jetzt aber nicht in so salvadoreske Aussagen abdriften wie „endlich wieder Qualität beim ESC“ oder „Chanson schlägt Mainstreampop“ ^^ Das zeugt meiner Meinung nach von schrecklicher Unreife gegenüber Popkünstler*innen, die Barbara selbst sicher nicht so formulieren würde 😉 Das wichtigste Ziel 2021 wird es sein, diese Lager zu versöhnen und zu einen 😉

Felix
Felix
3 Jahre zuvor

Mir gefällt wie Frankreich mal wieder den Chanson zelebriert. Eine schöne junge Frau singt ohne viel Tamtam 3 Minuten lang ein melancholisches Lied. Die Stimmung drumherum ist etwas von Duncan Laurence Auftritt 2019 inspiriert – was aber durchaus legitim ist. Tolle Stimme , toller Ausdruck. Der Chanson hat sich in Frankreich der letzten Jahrzehnte mit neuen jungen Künstlern mehr in Richtung Nouvelle Chanson bewegt (Sebastian Tellier, Zaz ,Yann Tiersen). Förderlich auch die Regelung in den 90zigern das ca. 40% der im Radio gespielten Musik von Franzosen sein muss. Schön das nun Barbara Pravi wieder wie früher eher die literarische Richtung des Chanson einschlägt und dadurch auf einer Stufe mit Edith Piaf, Juliette Gréco ,Françoise Hardys steht ,die ja auch mal “klein”angefangen haben.Da ja nicht nur die halbe Jury sie ganz vorne sah sondern viel wichtiger alle Anrufer, ist dieser Sieg mehr als verdient. Frankreich zurück zu seinen traditionellen Wurzeln. Wunderbar!
Schade das hier wirklich einige ESC Frischlinge mit dieser Art von Musik überhaupt nichts anfangen können und auch ein älterer, übellauniger „matter“ Herr lieber auf Pony X davon reiten würden. Die Musik des ESC ist aber meistens zur Hälfte sowas von 0815 trashig und billig das man sich manchmal einen Hurrican wünscht der diese dann “Hasta la Vista” von der Bühne fegt.
Der Chanson “Voila” ist Anspruch und Können sowie Tradition verpackt in eine moderne, schöne Frau. Französischer geht es nicht. Frankreich hält die Fahne der Grundwerte des ESC ( Wettbewerb für Komponisten/ Songwriter) in diesem Jahr extrem hoch.
Je pense que c’est beau – magnifique –

mupo
mupo
3 Jahre zuvor
Reply to  Felix

Barbara war gestern mit großem Abstand die verdiente Siegerin. Vor der Sendung war ich auch eher für Pony X oder Cephaz. Beide haben mich mit ihrer Performance nicht überzeugen können.

Barbara sah gestern extrem gut aus und hat es mir echt angetan. Ihre Ausstrahlung war so vereinnahmend, sie wirkte zerbrechlich und stark zu gleich, mit klarem Blick. Super attrakriv. Die Inszenierung war auf den Punkt und perfekt für das Lied. Garnicht langweilig oder so, wie einige hier finden. Grade diese letzten 30 sek. wo der Kameramann ziemlich nah vor ihr steht und die Kamera unruhig ist: grandios! Oder die Szene mit dem Schatten, klar irgendwie bekannt, aber gut!

Ich bin sehr zufrieden und rechne mit einer sicheren Platzierung in den Top10. Seit Amir der beste Beitrag aus Frankreich. Ich bin glücklich und kann mich nicht satt sehen.

benne
benne
3 Jahre zuvor
Reply to  Felix

Sorry, das ist mir zu überheblich.
In einem Aufwisch den ESC als zu 0815 trashig und billig abstempeln, die vielleicht noch die ESC Grundwerte verraten?

Ich selbst bin für viele Musikrichtungen offen, mir gefallen Kitschballaden genauso wie Hardrock, Chansons genauso wie Elektropop.
Und eine gute Portion Satire nach einem schweren Fado ist auch ok.

Felix
Felix
3 Jahre zuvor
Reply to  benne

Genau so sehe ich das eigentlich auch bzw. sind mein Faible/ Neugier für die unterschiedlichsten Musikstile ungebrochen. Was daran überheblich ist auch die trashigen Sachen des ESC zu erwähnen die richtungslos präsent sind erschließt sich mir nicht. Es ist doch schön wenn Wurzeln des eigene Liedgutes vorhanden sind und sich aus den 0815 Brei der Charts Listen hervorheben.
Der ESC ist nun mal aus der Idee eines Komponisten Wettbewerbes geboren. Das nun zuweilen ein Komponist 3 bis 5 Länder in einem Jahr bedient zeigt doch wie weit der ESC sich davon entfernt hat. Natürlich soll auch der ESC moderner und zeitgemäßer daher kommen – was er ja letztendlich auch tut. Aber die Hälfte klingt ja jetzt schon wie Songschmiede Schweden….

ESCFan2009
ESCFan2009
3 Jahre zuvor
Reply to  Felix

Das ist nicht „schade“, das ist subjektiver Musikgeschmack. Da schwingt genauso wie bei deinen „Grundwerten“ oder den „Frischlingen“ mit, dass es für dich offenbar ein (alterwürdiges) Richtig und ein (neumodisches) Falsch gibt. Und das wiederum finde ich für einen Mann im mutmaßlich fortgeschrittenen Alter nun wirklich schade, von wegen Lebensweisheit und Toleranz und so…

Felix
Felix
3 Jahre zuvor
Reply to  ESCFan2009

Was hat ein persönlich gemeintes “Schade” mit dem Alter eines Verfassers zu tun?
Die Reaktion meinerseits resultiert nur aus dem gelesenen einzelner Beiträge hier und ihren Formulierungen. Daraus ein Statement für richtig und falsch zu erkennen ist ( ohne Altersbeschränkung) verkehrt.
Also weniger subjektiver sondern persönlicher Musikgeschmack — und der ist breit gefächert.
Darauf hinzuweisen ist ja eher hilfreich für “Frischlinge” ( Neugier Voraussetzung) als zu verurteilen …. (persönliches) Schade

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor
Reply to  Felix

Danke für Deinen Kommentar, Felix! Und nein, es geht hier doch nicht darum, alle Musik, die nicht ins Schema des klassischen Grand Prix Eurovision de la Chanson passt, runterzumachen. Aber in einer Situation, in der man kaum noch Chansons beim ESC hört bzw. diese tatsächlich oft weit hinten landen, darf man sich, finde ich, über solch einen Beitrag freuen und vielleicht sogar auf eine kleine Trendumkehr hoffen.

Wenn man miterlebt hat, wie nach den Änderungen Ende der 90er auf einmal die ganze Vielfalt an Sprachen wegfiel, wie fast alles in (oft nicht besonders schönem) Englisch gesungen wurde und sich sehr vieles an einer Art Mainstram-Radio-Pop orientierte (das war besonders 2000 bis ca. 2003 der Fall), dann darf man schon auch „den alten Zeiten“ mal ein bisschen nachtrauern. Und leider muss man hier halt auch immer wieder von Männern in nicht sehr fortgeschrittenem Alter Kommentare lesen wie „das wäre vielleicht vor 20 Jahren noch gegangen, aber heute“ oder „bitte nicht zurück in die 90er“ (das es davor auch schon 35 wertvolle Jahre ESC gab, liegt wohl jenseits des Horizonts dieser Fans) oder „diese klassischen Chansons brauchen wir beim heutigen modernen ESC nun wirklich nicht mehr“, einer schrieb hier schon auch mal „liebe Alten, seht ein, dass Eure Zeit vorbei ist“. Dass man in solchen Momenten mal kurz sauer auf MANCHE Frischlinge ist (ich denk‘ dann immer „Arroganz der Anfänger nach dem Motto ‚was interessiert, was vor mir war'“), ist doch nachvollziehbar.

Ich will Dich, ESC2009 und auch zahlreiche andere User, davon explizit ausnehmen, Du zeichnest Dich generell durch eine große Offenheit gegenüber allem aus, und Du hast eine nette Art, das „Moderne“ zu verteidigen. Man wähnt halt oft diejenigen, die eine andere Meinung vertreten, in der Mehrheit, also Du die Männer im fortgesetzten Alter, die intolerant gegenüber englischsprachigen Songs sind, ich eher die jungen Schreiber(innen), die verächtlich auf die klassischen Grand Prixs schauen und die nur „moderne“, „zeitgemäße“ Musik (was auch immer das sein soll) beim ESC dulden wollen, und wird dadurch zum Verfassen von Kommentaren motiviert, was ja auch gut so ist.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor

Arroganz der Anfänger nach dem Motto „was interessiert mich, was früher war“

So hätte der Ausdruck in Anführungszeichen richtig lauten müssen (auf die äußeren Anführungszeichen habe ich jetzt bewusst verzichtet, um eine bessere Lesbarkeit zu erreichen).

Und wenn ich gerade dabei bin:
– „… (dasS es davor auch schon 35 wertvolle Jahre ESC gab …)“
. „… in fortgeschrittenem Alter“ [nicht „in fortgesetztem Alter“ 🙂 ]

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor

100 % Zustimmung. 🙂

Ich finde jegliche geschmackliche Normierung des ESC-Liedgutes äußerst bedenklich und möchte dort jedes Jahr eine größtmögliche Vielfalt an Musikrichtungen hören: Pop, Rock, Chanson, Ethnisches, Metal, Elektro, Rap, RnB, Schlager, zerbrechliche Balladen, Vokalakrobatikballaden und alles dazwischen, darunter, darüber und daneben. Eben dies ist doch der Geist des ESC: Vielfalt, Offenheit und Respekt. Außerdem gibt es in all diesen vielen Musikrichtungen Lieder, die ich mag, und Lieder, die ich nicht mag. OK OK, natürlich ist das Mögen in den Kategorien Rock, Ethno und Chanson deutlich höher als bei RnB, Schlager oder (und ich schlage hier einen alternativen Begriff vor …) Schreiballaden. Aber selbst jene Lieder, die ich nicht mag, wachsen mir als Teil der ESC-Geschichte über die Jahre ans Herz. Das bedeutet jetzt nicht, dass ich mir „Le papa pingouin“ oder „Let’s Get Loud“ jemals freiwillig anhören würde, aber sie sind trotzdem Teil der ESC Familie. Wir laden Tante Gertrud ja auch weiterhin zu allen Feiern ein …

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor

Und für meine ganz individuellen Ohren klingt zum Beispiel „My Number One“ viel mehr in die Jahre gekommen als „Et s’il fallait le faire“. Das Zeitgestempelte welkt, aber das Zeitlose bleibt. 🙂

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor

ceterum

Danke für den sehr guten Kommentar. Stimme Dir (fast) 100% zu.
Nur „Le papa pingouin“ ist doch so schön.😊

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor

Merci, togravus ceterum. Ich würde vielleicht in dem Satz mit den Vorlieben die Wörter „Rock“ der zweiten Kategorie zuschlagen und „Schlager“ neutral sehen, aber sonst spricht mir Dein Kommentar aus der Seele. Und ja, ich weiß, ich sollte mir manchmal an die eigene Nase fassen und bei bestimmten Beiträgen gelassener (und, ja, auch toleranter) sein, d.h. nicht immer, wenn hier im Blog große Begeisterung für einen Rocksong festzustellen ist, gleich die Befürchtung haben, dass sich der ESC in ein zweites Wacken verwandeln wird 🙂

Danke, dass auch Tante Gertrud weiterhin eingeladen wird. Und möchtest Du es Dir mit „Le Papa Pingouin“ nicht doch nochmal überlegen? Du würdest Tante Gertrud vielleicht sogar eine Freude machen, wenn Du ihr beim Nase-Rümpfen über dieses Lied ein bisschen Gesellschaft leisten könntest (oder meinst Du, Ihr gefällt das – ich hoffe nicht, denn ich möchte mich hin und wieder mit meinem Geschmack auch ein wenig von ihr absetzen) 😉

Felix
Felix
3 Jahre zuvor

Du bringst es auf sehr gut formulierte Schreibweise auf den Punkt . @Thomas M. (mit Punkt)

ESCFan2009
ESCFan2009
3 Jahre zuvor

@Thomas M: Danke dir 🙂 In der Mehrheit sehe ich aber die von dir so bezeichnete Gruppe tatsächlich nicht. Und du schreibst deine Kommentare ja sowieso immer im ausgeglichensten Tonfall, der jemals existiert hat ^^
Was das „Verteidigen“ angeht, bin ich lange durch ^^ Niemand wird gezwungen, sich das anzugucken. Aber so manche „Weltuntergangsstimmung“ ist mir für ein Hobby, das Spaß machen soll, dann auch zu viel ^^

Benji
Benji
3 Jahre zuvor

Gefällt mir gut, aber kein „ganz ausgezeichnet“ von mir, sorry. Die Ähnlichkeit mit dem Lied „Padam padam“ von Edith Piaf ist einfach zu auffallend.

Rainer 1
Rainer 1
3 Jahre zuvor

Klarer und durchaus verdienter sieg für barbara pravi. Leider hab ich gar nicht mitbekommen, ob sie auch das publikumvoting gewonnen hat und wie deutlich.
Ich möchte jetzt doch nochmal @florian ein grosses kränzlein winden. Wie er gestern gebloggt, gedolmetscht, bewertet und kommentare reingeschmissen hat, war spitzenklasse. Super show in frankreich, perfekter esc-kompakt live-blog und eine verdiente siegerinn. Esc-herz, was willst du mehr…

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor
Reply to  Rainer 1

Bemerkenswert ist dazu noch, dass Florian direkt davor auch zahlreiche interessante Kommentare zum litauischen Halbfinale beigetragen hat!

Christian Harbich
Christian Harbich
3 Jahre zuvor
Reply to  Rainer 1

Barbara hat auch das Publikum-Voting gewonnen, da SIE die 100 Punkte bekommen hat und nicht Casanova. Wie deutlich der Vorsprung beim T-Vote war konnte man in der Sendung gestern nicht sehen, aber das wird sicher die Tage noch irgenwo veröffentlich werden. Das ist das wirklich Gute an der Entscheidung – sie ist die eindeutige Gewinnerin in beiden Votings.

robba
robba
3 Jahre zuvor

Barbara hat mich gestern mit „Die fabelhafte Welt der Amelie“ Vibes abgeholt und absolut überzeugt. Ein französisches RundumSorglosPaket, Künstlerin, Lied, Inszenierung alles sehr stimmig. Ich bin auf Rotterdam gespannt und ob Top Ten oder hinteres Drittel ist doch sch….. egal, die Franzosen müssen sich mit dem Beitrag überhaupt nicht schämen. Jury und Publikum gewonnen, heißt doch: Frankreich steht dahinter.

eurovision-berlin
eurovision-berlin
3 Jahre zuvor

Voilà! Wo Frankreich drauf steht, ist dieses Jahr sogar Frankreich drin. Wie ich Wikipedia entnehmen, hat sie sogar den Siegertitel des JESC mitgeschrieben. Mit einer netten Performance wird sie bestimmt weit vorne landen.

Manuel Canorea
Manuel Canorea
3 Jahre zuvor

Kann man Piaf nachmachen, absolut nichts Neues dazu beitragen und trotzdem gefallen?Meine Antwort ist eindeutig: Nein, danke.

mupo
mupo
3 Jahre zuvor

Die Auswahl von Barbara stellt mich nur vor folgendes Problem:

Mein letztjähriger Favorit Gjon wird ein wenig seiner Stärke beraubt. Von ihm auch eine französisch vorgetragene Ballage, wie letztes Jahr, würde es im nächsten Jahr schwer haben. Ich fürchte, dass die Songs sich nämlich gegenseitig Punkte wegnehmen könnten und es damit keiner nach ganz weit oben schafft, obwohl beide das Potenzial hätten. Was denkt ihr?

Umso gespannter bin ich jetzt, was Gjon uns bald präsentieren wird. Ich hoffe sehr, dass es mich so flasht wie letztes Jahr.

mupo
mupo
3 Jahre zuvor
Reply to  mupo

Yes, endlich geschafft nicht fälschlicherweise unter einem anderen Kommentar zu kommentieren xD auf dem Handy ist es echt schwierig das auseinander zu halten. Habt die erfahrenen Kommentierer*innen vllt ne Lösung für mich?

Rainer 1
Rainer 1
3 Jahre zuvor
Reply to  mupo

Ich glaube nicht, dass gjon dieses jahr im klassischen chanson-teich fischt. Eventuell richtung experementiell, vielleicht zweisprachig(französisch/albanisch).
Sollten wir wirklich mit einem klassischen französischen chanson antreten, wirds im final glaub schwierig.

mupo
mupo
3 Jahre zuvor
Reply to  Rainer 1

Französisch/Albanisch wäre klasse! Dass das funktionieren kann haben ja auch schon Soolking ft. Dhurata Dora mit ihrem Hit Zemër gezeigt!

Da ich selbst albanischer Herkunft bin supporte ich das!!!

Henry
Henry
3 Jahre zuvor

Meins ist das Lied nicht. Aber auf jeden Fall ist es gut, dass ein Song gewonnen hat, bei dem es auf die Musik ankommt und nicht auf das drumherum. Keine wilde Show, keine Tänzer:innen, keine Sängerin die versucht durch aussehen zu beeindrucken – nur der Chanson und die Stimme. So sollte es sein.

bbl
bbl
3 Jahre zuvor

Merci à toi Barbara, merci de chanter dans notre langue si belle et harmonieuse.
J’espère que tu iras le plus loin possible. Ta façon de chanter n’est pas ringarde ou à l’ancienne, tu n’es pas la nouvelle Édith Piaf ni la nouvelle Barbara tu as ta propre personnalité, ta propre semsibilté , tu utilises la langue française de façon parfaite. tu donnes énormément d’émotions.
Courage, Barbara, courage…..Voilà tu as gagné.

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor
Reply to  bbl

Je vous souhaite bonne chance !

4porcelli -Blog in discgrace :-((
4porcelli -Blog in discgrace :-((
3 Jahre zuvor

Klassisches französisches Chanson; hätte vor 50 Jahren sicher gewonnen. Ich finde es nicht schlecht, aber es bleibt bei mir auch nicht wirklich hängen. Für mich bis jetzt trotzdem die Nr.1 vor dem albanischen Lied (völlig vergessen) und dem nervigen Israeli Beitrag – zumindest bis The Roop nächstes WE hoffentlich gewinnen; die bringen mit ihrem Song gerade eher die Stimmung rüber, die man gerade haben will.

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor

Bonjour a tous….

Ich bin sehr froh, daß eines meiner einstigen Lieblingsländer eine exzellente Wahl getroffen hat. Merci a la France ! Das hat Stil, Authentizität und Anspruch. Gefiel mir schon beim ersten Hören. Zudem paßt das Motto „Da bin ich“ zur Widder-Frau Barbara wie angegossen und ich kann meine Französischkenntnisse aufbessern. Herrn Leeb letztes Jahr mochte ich übrigens auch nicht.

Ich wage noch nicht zu prognostizieren, wo „Voilá“ am Ende landen wird. Es ist zumindest ein Beitrag, für den man sich nicht schämen muß, ganz im Gegenteil.

Überraschend der dritte Platz für die Südseenummer beim Publikum. Was „Amour fou“ angeht: Klingt ja nicht unoriginell, aber auf einer ESC-Bühne möchte ich das nicht sehen, da sind im Vergleich „The Roop“ deutlich besser. Übrigens gefiel mir LMK.

Die Saison ist zwar noch jung, aber ich muß jetzt schon die 10/10 ziehen (Albanien bislang bei 6/10 und Israel 3/10).

Leider trüben beleidigende Postings wie die von Matty sehr die Freude hier im Forum. Bitte dringend um Mäßigung.

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor
Reply to  Mariposa

Dabei finde ich „Voila“ gar nicht mal unbedingt altbacken, auch ZAZ hatte schon mit ähnlichen Songs Efrolg und solche Musik taucht mitunter auch in aktuellen Filmen auf. Zudem finde ich die Diskussionen um „zeitgemäß“ oder nicht ziemlich nervig – Hauptsache ist doch die Professionalität beim ESC und auch insofern war die französische Wahl ziemlich alternativlos. Die modernen Nummern waren fast allesamt schlecht performt.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor
Reply to  Mariposa

Schön, dass Du wieder zurück bist!

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor
Reply to  Mariposa

Außer Amui natürlich. Die haben mein Shake-Shake-Herzlein im Sturm erobert. *erröt*

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor

Noch eine Nacht drüber geschlafen, und ich muß zugeben: Frankreich hat eigentlich wirklich richtig entschieden, auch, wenn Barbara Pravi nicht meine Favoritin war. Mir ist die Stimme ein wenig zu „fiepsig“. Aber ich finde auch irgendwie gut, dass Frankreich dieses Jahr auf Tradition setzt, und die Melodie finde ich auch ganz schön.
Barbara hat Ausstrahlung, und ich traue Frankreich ein durchaus respektables Ergebnis zu.🙂

Mariposa
Mariposa
3 Jahre zuvor

Frankreich 10/10
Albanien 6/10
Israel 3/10

Ich werde mich derzeit nicht allzu oft im Forum aufhalten, allenfalls am Wochenende ist mit mir zu rechnen.

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  Mariposa

Freut mich, wieder was von Dir zu lesen.🙂