
Die ersten beiden Finalisten des isländischen Vorentscheids „Söngvakeppnin 2022“ stehen fest. Im heutigen ersten Halbfinale traten fünf Acts gegeneinander an, von denen sich zwei direkt für das Finale am 12. März qualifizieren konnten. Den Live-Chat zur Show mit allen Livevideos findet ihr hier.
Diese Acts erreichen direkt das Finale:
Sigga, Beta und Elín – Með Hækkandi Sól
Stefán Óli – Ljósið
Vorerst ausgeschieden sind somit:
- Amarosis – Don’t You Know (Íslenska Útgáfan)
- Haffi Haff – Gía
- Stefanía Svavarsdóttir – Hjartað Mitt
Sigga, Beta und Elín (Aufmacherbild) sowie Stefán Óli qualifizieren sich direkt für das Finale. Die drei vorerst ausgeschiedenen Acts können sich trotzdem noch Hoffnung machen, im Finale mit dabei zu sein: eine Jury vergibt nach beiden Halbfinals noch eine Wildcard.
Alle Beiträge im ersten Halbfinale wurden auf Isländisch gesungen. Wie in den vergangenen Jahren gilt auch in diesem die besondere Sprachregelung in Island: Die Beiträge müssen im Halbfinale auf isländisch vorgetragen werden. Im Finale haben die Künstler dann freie Wahl, das Lied muss jedoch in der Sprache performt werden, mit der sie auch beim ESC dann antreten würden – sollten sie den Vorentscheid gewinnen.
Der isländische Vorentscheid „Söngvakeppnin 2022“ besteht aus zwei Halbfinals heute und nächste Woche und einem Finale. Insgesamt nehmen 10 Acts teil. Über die beiden Halbfinals qualifizieren sich jeweils zwei Acts für das Finale, außerdem vergibt die Jury noch eine Wildcard. Das große Finale findet am 12. März statt. Dort gibt es dann eine erste Runde, aus der zwei Beiträge nach Jury- und Publikums-Voting ins Superfinale kommen. In einer finalen Abstimmung, bei der nur die Zuschauer das Sagen haben, wird schließlich der Sieger gekürt.
Gefallen Euch die beiden Qualifikanten? Sollte ein Act aus dem ersten Halbfinale Eurer Meinung nach unbedingt die Wildcard für das Finale erhalten?

Die drei Mädels mit ihrem verträumten nordischen Country gefallen mir ziemlich gut, trotz der etwas biederen Perfomance. Würde zwar möglicherweise in einer englischen Version ein wenig verlieren, könnte ich mir aber dennoch gut in Turin vorstellen und Island wäre ein weiterer Erfolg echt zu gönnen.
Hat ja zum Glück keine englische Version 🙂
„Ljosid“ ist leider ein wenig unauffällig….
Clara Klingenström mal 3 mit einem Song von den Common Linnets. Ganz okay
Und der zweite Stefan dieses Jahr auch ganz okay
Schöne Überraschung, das eher zarte Lied von Stefán ist tatsächlich mein Liebling in der isländischen Auswahl dieses Jahr…
Island mag dieses Jahr nicht ESC spielen. Wirklich alle Lieder von heute sind entweder altmodisch oder belanglos.
Gesanglich sind sicher die beiden besten ins Finale genommen worden. Kompositorisch ist das leider alles etwas unauffällig.
Ich hätte neben den drei Damen lieber das auffälligere, gegröhlte Gia gewählt.
Ich bin enttäuscht und hoffe, daß Haffi von der Jury die Wildcard für das Finale bekommt! Die Isländer haben zwei schwache Titel ins Finale gewählt, beide hätten auch gut in den deutschen Vorentscheid gepaßt, weil da die Qualität auch zu wünschen übrig läßt. Beide Finalisten würden in Turin beim ESC im Halbfinale ausscheiden.
Die Nummer ist echt der Hammer…
Beide Finalbeiträge verströmen den Hauch von evangelischem Kirchentag in ihrer gutgemeinten Biederkeit. Wenigstens hat das Lied der Mädels noch sowas wie Melodie zu bieten, während Stefan außer Stimme nur noch sein gefälliges Äüßeres in die Waagschale werfen kann.
Von allen zur Auswahl stehenden diesjährigen Beiträgen ist lediglich der von Haffi in Turin konkurrenzfähig.
Gute Wahl Island, beide Songs waren auch auf meiner Liste, melodiös, sensibel und bescheiden, eine Wohltat für gebeutelte Seelen in diesem mittlerweile vollkommen überdrehten Wettbewerb
Zustimmung, Karin. Beide Titel gefallen mir besser als die Top Drei der ESC-Kompakt-Abstimmung. Wobei mir Stefanias Beitrag noch etwas lieber als „Ljósið“ gewesen wäre, ich hoffe, sie bekommt die Wildcard.
Finde richtig schön ☘️ genau für Island.
Wirklich schön
Der Song von Sigga Beta und Elin ist schon recht speziell. Melancholisch flauschiger Folkpop. Gesanglich aber unscheinbar.
Stefan Oli ist da gesanglich um Längen besser ohne aber zu brillieren. Sein Song ist leider aber auch keine Offenbarung. Könnte ohne weiteres auch beim deutschen VE antreten.
Aber obacht..
beim ESC wäre der wohl der grösste Teilnehmer. Wie ich das so sehe ist der riesengross. Über 2m. Schuhe wie Boote. Wikinger halt. ^^
Islands Song find ich großartig, ist ein eingängiger Folkpop-Song, der nicht auffallen muss, um zu gefallen, er hat was atmosphärisches, mystisches…