Jubiläum: Rosa Linn steht mit „SNAP“ seit genau einem Jahr durchgängig in den deutschen Single-Charts

Bild: EBU/Sarah Louise Bennett

Sensationeller Erfolg für Rosa Linn aus Armenien und ihren ESC-Beitrag „SNAP“: Am heutigen Samstag steht der Song auf den Tag genau seit einem Jahr in den offiziellen deutschen Top 100 Singlecharts. Die überwältigende Erfolgsbilanz: Charteinstieg am 15. Juli 2022, Höchstposition Platz 8, bislang 53 Chartwochen, Platin-Auszeichnung für mehr als 400.000 verkaufte Einheiten. Und auch in Österreich und der Schweiz hält sich „SNAP“ weiterhin in den Charts. Rosa Linn ist damit auch zum Aushängeschild für den Eurovision Song Contest insgesamt geworden.

Die oben genannten Zahlen werden noch eindrücklicher, wenn man sich vergegenwärtigt, dass Rosa Linn einen von nur 4 Songs beisteuert, die sich aktuell seit einem Jahr oder länger durchgängig in den deutschen Singlecharts halten und selbst die schwierige Weihnachtswoche „überlebt“ haben. Und in den gestern veröffentlichten aktuellen deutschen Top 100 Singlecharts steht „SNAP“ immerhin noch auf Position 86, gut möglich also, dass die Chartreise der Armenierin noch nicht zu Ende ist.

Kurzer Rückblick: Bereits vor dem Eurovision Song Contest 2022 in Turin sorgte Rosa Linn für Aufsehen, weil sie selbstbewusst verkündete, daran zu arbeiten, der erste globale Superstar aus Armenien zu werden (wir berichteten hier und hier). Dahin ist sie mittlerweile auf einem guten Weg, trotz des für sie enttäuschenden 20. Platzes beim ESC: Rosa Linn tourt mit Ed Sheeran durch die USA und Kanada, „SNAP“ wurde in vielen europäischen und nord-amerikanischen Ländern mit Gold und Platin ausgezeichnet.

Darüber hinaus hat Rosa Linn einige Nachfolgesingles zu „SNAP“ veröffentlicht und vor kurzem auch die EP „Lay Your Hands Upon My Heart“. Kurz vor dem diesjährigen ESC haben wir hier auf ESC kompakt auch ein ausführliches Interview mit der Sängerin veröffentlicht, in dem wir mit Rosa Linn über ihren Welterfolg und ihre zukünftigen Pläne gesprochen haben.

ESC kompakt sagt herzlichen Glückwunsch für ein durchgängiges Jahr in den deutschen Charts und wünscht Rosa Linn weiterhin viel Erfolg!

Was sagt Ihr zum Erfolg von Rosa Linn und „SNAP“? Wird sich der ESC-Beitrag noch länger in den Charts halten können und kann Rosa Linn an diesen Erfolg auch zukünftig anknüpfen? Schreibt uns Eure Meinung gerne in die Kommentare.


36 Kommentare

  1. SNAP als Aushângeschild und Erfolg für den ESC anzusehen ist durchaus auch differenzierter zu betrachten.
    Ja, der Charterfolg im Musikmarkt ist betrâchtlich, doch die durchschnittliche Bewertung von Jury und Publikum sowie die hintere Platzierung beim ESC lässt eine große Diskrepanz bei der Beurteilung durch Internetuser etc. auf der einen Seite und ESC-Fernsehzuschauer auf dem anderen erkennen. Spricht eher für einem immer wieder auftretenden ESC-Fehlblick gegenüber Titeln.
    Perfekt wäre wohl der Zuspruch von beiden Seiten.

  2. Also auf meinem haus und hof- sender radio basilisk läuft „snap“ bis heute sehr regelmässig. Aber die allerwenigsten wissen, dass das ein esc-song ist

  3. Ich mache ja momentan so eine Langzeitbeobachtung und schaue wie oft Loreens „Tattoo“ im Vergleich zu „Snap“ im Radio läuft. Während „Tattoo“ es immer noch sehr schwer hat und nur auf wenigen Sendern läuft hört man den Song von Rosa Linn immer noch oft und zwar sowohl bei den ARD-Popwellen als auch den Privatsendern.

    • Ich höre Tattoo inzwischen öfter im Radio, bei Snap ist es mir nicht klar, weil das dieses Radiozeugs völlig an mir vorbei geht.

      • @4porcelli

        Wo denn?? Bei NDR2 lief der Titel die Woche bisher kein einziges Mal, Snap dagegen bereits elfmal, und bei deinem „Lieblingssender“ WDR 2 lief Loreen auch bisher nicht und Rosa Linn viermal. 😉

      • Ich hör NDR2 zuhause und RSH im Auto, irgendwo lief es – aber sonst meistens immer noch Komet, das neue von Apache und Flowers. Passt, dass Snap auf WDR2 läuft, keine Ahnung, wer sich den Sender anhört.

      • @ESC1994 – das sollte ugefähr die Zahl der Bürotrottel und Hausfrauen in NRW sein. Ich kenne echt niemanden, der den Sender außerhalb der BL-Saison hört.

      • @4porcelli

        Den Diss gegen Hausfrauen ignoriere ich mal lieber, meine Mutter ist eine.

        Kleiner Tipp: Man sollte nicht das eigene private Umfeld als repräsentativ für die Allgemeinheit ansehen. 😉

        Interessant bezüglich Tattoo ist dass am Anfang ja NDR 2 der große Verfechter unter den Popwellen war, diese Woche allerdings wie gesagt bisher gar nicht, dafür lief er bisher oft bei MDR Jump und beim eher kleinen SR 1, die anderen Sender ignorieren den Song weiterhin. Muss aber auch sagen dass er ohne Performance und nur als Audio ziemlich öde ist.

      • @ESC1994 – wobei ich gerade die Performance eher abschreckend fand, klaustrophobisch mit dem Sarg und B-Horrorfilm Styling. War aber optisch dieses Jahr bis auf MM, den Zypriotter und einen Joker auch wenig dabei.

      • @4porcelli

        Ach ja, Marco. Auch wenn ich „Due Vite“ richtig mag wäre es schon cool gewesen wenn er seine etwas flottere Seite gezeigt hätte, sowas wie „Voglio“ oder auch „Io ti aspetto“ wäre toll gewesen.

        Höre mir seine Songs mittlerweile sehr oft an.

      • @ESC1994 – ich hör MM schon seit 12 Jahren gerne, hätte aber auch klar lieber Upremo gehabt. Ich finde Due vote eher öde, aber er hat das super performt. Quasi der Gegenentwurf zo Polen, wo der Song war aber alles andere eine (Sugar Level witzige) Katastrophe.

      • „Bürotrottel und Hausfrauen“

        zum Kotzen arrogant. Welcher Mensch geht für dich denn noch durch als halbwegs akzeptabel?

        Ich wollte es eigentlich ignorieren, kann aber leider nicht. Bin Bürotrottel und hab nebenbei Haushalt.

      • @Benjamin Hertlein

        Du beantwortest dir das quasi selbst. Außerdem umfassen diese Airplay-Charts ja alle Radiosender in Deutschland, ich habe mich in meiner Beobachtung auf 24 Sender beschränkt (ARD-Popwellen&15 private Radiosender).

  4. @4porcelli – Devils swim in the Dnipro:
    ich finde es erschreckend wie Du hier teilweise sehr unter der Gürtellinie über Menschen urteilst, die einen bestimmten Radiosender hören. Nur weil es nicht Dein Geschmack ist, muss man die anderen Zuhörer nicht beschimpfen.
    Vor allem finde ich Dein verächtliches „Bürotrottel“ (gehen einer geregelter Arbeit nach und sind vielleicht manchmal langweilige aber rechtschaffende Menschen) und „Hausfrauen“ (das ist einfach in dem Zusammenhang eine Frechheit und Machomäßige Herabwürdigung) an dieser Stelle unangebracht.
    Nur weil Du einen bestimmten Musikgeschmack hast, urteile ich oder auch sonst jemand nicht über Dich.
    Bitte ein bisschen mehr Fairness…..denn sonst macht eine ansonsten ja interessanter Austausch über Unterschiede im Musikgeschmack zumindest mir keinen Spaß.

  5. Sehr schön, zeigt es doch, dass man von einer ESC-Teilnahme profitieren kann, auch wenn man nicht erfolgreich abgeschnitten hat. Wie oft ist es schon vorgekommen, das ESC-Beiträge sogar gesiegt haben, aber rein kommerziell totale Flops waren. Das sollte doch auch anderen Künstlern Mut machen, sich einfach mal zu trauen, beim ESC anzutreten.

    P. S. Mittlerweile finde ich den Song gar nicht mehr so schlecht, irgendwie hat es lange gedauert, aber er hat sich in meine Gehörgänge gefräst, so dass ich ihn kaum noch los werde.

    • Gebe Dir völlig recht. Nicht alles was beim ESC hochgejubelt wird begeistert auch die Massen. Und nicht alles was beim ESC als Mainstream herabgewürdigt wird ist schlecht.
      Schön wäre wirklich, wenn es so wie früher wieder einen Konsens zwischen ESC-Fans und „normalen“ Musikhörern gebe. Das soll heißen, das die Mehrheit der Lieder die beim ESC auftreten oder sogar gewinnen, bekannter werden und sowohl für den ESC als auch für das Radio kompatibel sein sollten.

      • Na ja, es ist ja oft so, dass viele ESC-Beiträge heutzutage nur in Verbindung mit der Performance funktionieren, wobei den Radiosendern ein bißchen mehr Vielfalt in den Genres echt gut zu Gesicht stehen würde, meiner Meinung nach.
        Wenn man im Radio eine spanischsprachigen Song hört, gilt er schon fast als Exot. Ist ein bißchen schade, finde ich. Auch wenn man einen Song auf Italienisch hört, dann doch meistens nur von Eros Ramazotti, dabei gibt es doch noch mehr gute Acts aus Italien.
        Dann wird leider immer noch von Seiten der „Radiomenschen“ etwas herablassend auf den ESC geschaut. Dabei ist das immerhin die größte Musikshow der Welt, und schon seit 1956 existent. Ist schon eine Hausnummer.
        Vielleicht könnte man sich mehr in der Mitte treffen: Beim ESC achtet man in Zukunft mehr auf die musikalische „Qualität“ (tue mich im Zusammenhang mit Musik zwar ein bißchen schwer mit dem Begriff, da sehr subjektiv, aber mir fiel nichts anderes ein). Halt nur ein bißchen weniger auf Show, was natürlich nicht heißen soll, dass sie komplett verschwinden soll. Ist nun einmal eine Fernsehshow.
        Im Gegenzug würden die Sender z. B. auch mal einen folkloristischen Song auf z. B. Griechisch spielen. Nur so als Beispiel. Finde einfach, da ist man doch ein wenig zu sehr us-amerikanisch geprägt.

      • @Gaby

        Ich bezweifle allerdings dass sonderlich viele Leute Bock auf griechische Folklore im Radio haben, wir dürfen nicht vergessen dass wir als ESC-Fans nur ein vergleichsweise kleiner Teil der Bevölkerung sind.

      • @ESC1994

        Okay, das war vielleicht ein sehr überspitztes Beispiel. Aber ein bißchen mehr Vielfalt wäre trotzdem ganz schön, wie auch immer. 😉

      • @Gaby

        Songs die nicht auf Englisch oder Deutsch sind haben es im Radio und den Charts generell ziemlich schwer, außer einige Sommerhits auf Spanisch. Gab ja früher ne Zeit so auch Songs auf Italienisch und Französisch sehr angesagt waren, mittlerweile finden diese Sprachen praktisch gar nicht mehr statt.

  6. Habe gerade mal in die Top 100 von letzter Woche reingehört … schlimm, wirklich schlimm. Talent und Originalität sind offenbar mittlerweile ausgestorben. Wo es überhaupt Melodien gibt, sind sie geklaut, auf dem klassischen Drei-Promille-Ballermann-Niveau oder es handelt sich um Songs, die bereits vor zig Jahren veröffentlicht wurden (Tom Odell, Eminem, Timbaland, Macklemore). Erstaunlicherweise löst billigster Techno anscheinend langsam Deutsch-Rap als „das Ding“ ab.

    Auf 2 ein furchtbares Sample von Otto Waalkes „Friesenjung“ bzw. Stings „Englishman in New York“.
    Auf 9 David Guetta (dem mittlerweile sowieso ein ganz spezieller Platz in der Hölle sicher sein sollte) mit einer gruseligen Verstümmelung von Haddaways „What is Love?“. Hätte ja schwören können, dass allein David Guetta das schon dreimal gemacht hätte.
    Auf 18 Purple Disco Maschine mit einem Song, der allein von einem Alphaville-Sample lebt.
    Auf 19 ein Billig-Techno-Cover von Lily Allens „Not fair“.
    Auf 24 erneut David Guetta, Fürst der Finsternis, mit der x-ten Schändung von Eiffel 65.
    Auf 56 The Weeknd mit einem Song, der Mario Winans samplet.
    Auf 76 Deutsch-Rap, der „Kids“ von MGMT verhunzt.
    Auf 97 ein Rave-Remix von „We are the People“ von Empire of the Sun.

    In dem Umfeld sind „Snap“ und auch „Tattoo“ pures Songwriting-Gold.

    • Das Niveau der deutschen Hitparade ist wirklich ziemlich unterirdisch, was für mich aber hauptsächlich am Deutsch-Rap liegt, und auf diese Uralt-Titel (Tom Odell, Eminem etc.) kann ich auch gerne verzichten.

      Der von Dir beobachtete Trend hin zu einer Art technoartigen Rap wie bei „Friesenjung“ oder auch bei der Gruppe Finch lässt mich aber auf Besserung hoffen. David Guetta hat zwar in der Tat viel Überflüssiges produziert, aber unter seinen Erzeugnissen sind auch einige schöne Tracks, und dafür, dass er den Kiddies Eiffel 65s „Blue“ nahe gebracht hat, bin ich ihm unendlich dankbar.

      Dass die deutsche Hitparade der englischen aber noch in einigen Dingen unterlegen ist, zeigt sich nicht nur an den Platzierungen von „Tattoo“, sondern auch daran, dass der folgende hervorragende UK-No.1-Hit in Deutschland nicht über Platz 43 hinausgekommen ist.

    • Die schlechten Charts erklären auch, warum auch die Radios nichts Besseres hinkriegen. Früher habe ich viel Radio gehört, habe ab meinem ersten ESC das aber sofort sein lassen. Wenn ich heute hier und da mal was höre, sind das gefühlt immer noch die gleichen Lieder wie vor 10 Jahren.
      Gerade in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass gegen den Mainstream der Charts und Radios zu suchen immer besser ist.

  7. Mein Lieblingslied wir „Snap“ nie, auch wenn ich mittlerweile schon mal mitwippe – wahrscheinlich weil es ein Lied vom ESC ist. Aber die meisten Radiosender tun schon seit längerem so, als gäbe es vom ESC nur „Snap“, „Rockstars“, „Calm after the storm“ und „If I were sorry“, weil die Mehrheit der Radiosender (auch öffentlich-rechtliche) lieber gleich nur das spielt, was alle spielen, ohne Hörer:innen zu verprellen. Da sind auch viele Lieder dabei, bei denen ich mich frage, warum gerade diese zu Hits werden sollten – und dann noch Jahre später so oft gespielt werden. Andere Songs, die ich persönlich gut finde, sowohl aktuelle als auch welche von früher, werden hingegen nicht (mehr) gespielt, als seien sie das schlimmste Gift.

    Und es stimmt auch, beim ESC scheinen viele Lieder nur noch live zu funktionieren. Das erhöht vielleicht die Siegeschancen, aber nicht unbedingt die Radiotauglichkeit. Die meisten Teilnehmer:innen kamen in unserer medialen Aufmerksamkeit nicht über ihren Beitrag zum ESC hinaus, wenn wir mal von Lena, Michael Schulte oder Maneskin absehen.

    Davon abgesehen: Wenn ich das höre, muss ich oft daran denken, dass es eben nicht Athena Manoukian ist. Erst die Absage 2020, dann der Rückzug 2021 und dann halt – Rosa Linn. Keine Ahnung, ob Athena noch Pläne hat, zum ESC zu fahren, oder ob sie diese, wie Ben Dolic, momentan nicht weiter verfolgt. Aber es fühlt sich ein bisschen so an, als sei sie, anders als Ben Dolic, übergangen worden – selbst, wenn dem nicht so sein sollte.

    Nee, mein liebster Song aus Armenien – mit Hitpotential! – ist tatsächlich „Qami Qami“. Ja, es ist zur Hälfte auf Armenisch. Ja, Maléna war damals erst 14. Und ja, das Prädikat „Junior-ESC“ kann auf Sender, sie sich eher an Erwachsene richten, abschreckend wirken. Aber ich finde, man sollte es als Radiosender zumindest mal versuchen. Oder haben es schon welche getan?

  8. Das freut mich sehr. Ich mochte „Snap“ von Beginn an und höre das Lied auch heute noch ab und zu, z. B. im Büro, im Auto oder wenn ich das Haus putze. Ist natürlich keine große Kunst wie Brahms „Geistliches Lied“ oder Sobrals „Amar pelos dois“, wo man alles stehen- und liegenlässt, sobald die Musik anhebt. Nette Nebenbeihörmusik eben. 🙂

    • @togravus ceterum

      Ich war ja ma Anfang nicht so begeistert, aber dann hat mich das Lied eingefangen, verbreitet irgendwie eine „gemütliche“ Stimmung wenn du verstehst was ich meine.

      Finde es auch ganz erstaunlich wie gut sich das Lied immer noch im Radio hält, sowohl bei SWR 3 als auch bei Hitradio Antenne 1(Ludwigsburg liegt glaube ich im Sendegebiet) läuft er weiterhin regelmäßig.

  9. Für mich ist unklar geblieben warum ‚SNAP‘ überhaupt so ein Hit geworden ist (wobei ich persönlich dem Song eine hohe Wirk-kräftigkeit zugesprochen hatte). Eine ursächliche Verbindung zum ESC gibt es meiner Einschätzung nicht bzw nur rudimentär, da die erste Chartplatzierung erst Monate nach Rosa Linns ESC Finalteilnahme stattfand. Die Rezeption direkt nach dem Finale und wohlgemerkt auch VOR dem ESC Finale war ja recht lame ausgefallen (anders zb als bei Tattoo, oder Queen of Kings). Der ’späte‘ Aufstieg von Snap hat demnach meiner Einschätzung nach praktisch nichts/nur wenig mit dem ESC zu tun. Das Gleiche, sogar noch verstärkt, trifft im Grunde auf ‚Arcade‘ zu. Vorgänge die nur schwer analysierbar sind haben stattgefunden, die den Rosa Linn Song in bestimmten Ländern nach vorne gebracht haben. Allerdings nicht nach ganz vorne. Es war bzw ist ein dauerhafter mittlerer Hit und zwar in sehr vielen Ländern, dessen Hauptmerkmal überall eine sehr zähe Langlebigkeit ist. Erstaunlicherweise nicht verfangen hat der Song in Südamerika und Afrika. In Südeuropa/Südwesteuropa und Frankreich lief Rosas Song was die Chartplatzerung angeht eher schwächlich (zb von Mitte September bis Mitte November 22 lag Snap bei Spotify DE im 20er Bereich in Spanien aber nur im 110er Bereich, Frankreich 60er Bereich, Italien dann schon eher ordentlich im 40er Bereich, Niederlande zb 10er Bereich.

    Song lief besonders gut in Nord/Nordwest und Nordosteuropa, ebenfalls im südlichen Südostasien (Singapur/Malaysia/Indonesien, aber nicht in Thailand & Vietnam und mäßig auf den Phillippinen). Gut liefs auch in Australien/Neuseeland und Kanada. In den Spotify Top 200 der USA ward Snap nur selten gefunden und lief dort im Vergleich vergleichsweise schwach (was Chartplatzierungen betrifft).

    Würd mal sagen SNAP ist zwar ein Art von Welthit (mit Einschränkungen), aber mehr so ‚im Ungefähren‘. Viele kennen den Song, von denen wissen aber viele nichtmal bewusst den Interpretinnen-Namen, geschweige dann, dass der Song mal am ESC teilgenommen hat.

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