Melodifestivalen 2022 – 2. Vorrunde: Diese Beiträge sind eine Runde weiter

Foto: Annika Berglund, SVT

Mit der zweiten Vorrunde waren die Kinderkrankheiten des diesjährigen Melodifestivalen überwunden und die Show konnte in Stockholm wie geplant stattfinden. Nach sehr unterhaltsamen 90 Minuten standen die folgenden Ergebnisse fest. Direkt für das Finale qualifiziert haben sich:

1. Platz: Bluffin – LIAMOO 

2. Platz: Änglavakt – John Lundvik 

Wie in der letzten Woche hatte der erste Finalist in der ersten Abstimmungsrunde die meisten Stimmen gesammelt. Hier war das also LIAMOO mit „Bluffin“. Nach der zweiten Abstimmungsrunde, bei der das App-Voting funktionierte, wurden nun die Punkte aller Altersgruppen und des Telefonvotings separat bekanntgegeben. Ein bisschen wie beim ESC. Das war aber etwas langweilig, weil abgesehen von den 3- bis 9-Jährigen immer John Lundvik vorn lag.

Alvaro Estello war „un poco loco“ und hat sich häufig 10 Punkte ersungen, so dass er deutlich auf Platz 3 landete. Die erste Transperson beim Mello, Tone Sekelius (Aufmacherfoto), holte sich auch bei vielen älteren Zuschauergruppen den zweiten Platz und sicherte sich so insgesamt Rang 4. Beide sind damit im Semifinale.

3. Platz: Suave – Alvaro Estella  

4. Platz: My Way – Tone Sekelius  

Auf den letzten drei Plätzen – und damit aus dem Melodifestivalen ausgeschieden – sind die folgenden Beiträge:

5. Platz: I Want To Be Loved – Samira Manners

6. Platz: Face in the Crowd - Browsing Collection  

7. Platz: Tror du att jag bryr mig – Niello & Lisa Ajax 

Ein wirkliches Highlight der Selbstironie war der Pausen-Act von Eva und Ewa. Die beiden „Rena-rama ding-dong“-Damen präsentierten den Worldwide Remix ihres letztjährigen Mello-Beitrags – mit vielen Teilen auf Deutsch. Ich sage mal: „Hey alle Leute ticka tocka mit uns“. Wir haben so gelacht!

Das heutige Halbfinale kann hier in der Mediathek nachgeschaut werden. Unseren Live-Blog zur Show könnt Ihr hier nachlesenAlle Informationen zum Melodifestivalen 2022 findet Ihr hier. Die Beiträge, die bereits veröffentlicht sind, findet Ihr hier in unserer Spotify-Melodifestivalen-Playlist.

Das nächste Halbfinale steht dann am kommenden Samstag um 20 Uhr an. In dieser Show werden wir unter anderem unseren Blog-Liebling Linda Bengtzing erleben können, die uns ein „Fyrfaldigt hurra! “ (vierfaches Hurra) zusingen wird. Darüber hinaus gibt es mit Lisa Miskovsky  und Faith Kakembo ein Wiedersehen. Auch für diese Sendung bieten wir hier auf ESC kompakt natürlich wieder einen Live-Chat an. Stay tuned!

Was sagt Ihr zum Ergebnis der heutigen Show? Wer ist bislang Euer Favorit bzw. Eure Favoritin beim Melodifestivalen 2022?


13 Kommentare

  1. War alles abzusehen. Lohnte nicht diese zweite Mello-Runde anzuschauen. Nächste Woche wird es hoffentlich wieder sehenswerter.

    • Nächste Woche ist auch wieder Olympia rum. Irgendwie ist es in den Winterolympiajahren immer schwierig beim Mello, finde ich.

  2. Das Ergebnis geht klar, das Votingsystem nicht, das war wirklich ein völliger Rohrkrepierer. Highlight des Abend Eva Rydberg und der oben erwähnte Interval Act, positiv auch, dass Oscar endlich in seine Rolle gefunden hat. Freue mich schon sehr auf nächste Woche!

  3. Schön, dass es dieses Jahr auch mal schwedische Nummern direkt ins Finale schaffen.

    Und der Remix ist echt genial! 😀

  4. Am interessantesten fand ich den Gesang von Samira Manners. Dass sie nicht weiterkommt, war leider abzusehen. Aber diese Stimme … an wen erinnert mich diese Stimme? Ich komm nicht drauf.

  5. Ich habe mir nun nochmal einige der Auftritte angesehen.
    Alvaro Estrella hat mir gut gefallen. Sein Song war etwas anspruchsvoller als sein letztjähriger Beitrag.
    Aber auch Niello & Lisa Ajax waren gar nicht so schlecht. Wenn sie den Song auf Englisch gesungen hätten, wären sie vielleicht noch in das „Zweite-Chance-Semifinale“ gekommen. Das Mello-Publikum legt halt viel Wert auf die englische Sprache. Nur wirklich große Stars wie z.B. Danny Saucedo (letztes Jahr) oder John Lundvik können mit schwedischen Titeln durchkommen.

  6. Eva & Ewa waren mein Highlight…miene Gewinner der Herzen des letzten Jahres. Aber im Ernst, ich fands schön, dass sie den beiden nochmal eine Bühne gegeben haben.
    Ich fands eine gute Sendung – besser als die erste vorrunde, Oscar hat auch deutlich besser moderiert (auch wenn ich ihn immernoch keinen guten Moderator finde). Ich freu mich für jeden schwedisch sprachigen Song, ders ins Finale schafft und Johns Song war einer der stärksten des Abends – wobei die Konkurrenz nicht wirklich stark war. Ich fands einen unterhaltsamen Abend, aber musikalisch sicher nicht das stärkste Mello.

  7. Hallo an alle,

    falls noch jemand das Mello-Finale vor Ort sehen möchte: Hatte damals zwei Karten gekauft und brauche nun nur eine Karte, sprich eine Karte habe ich noch.

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