ÖSTERREICH: Meet & Greet mit Vincent Bueno nach der zweiten Probe

Vincent Bueno aus Österreich hat vor einer guten Stunde seine zweite Probe auf der ESC-Bühne in Rotterdam absolviert und – so viel kann ich vorab verraten – hat bei den Fan-Presse-Vertreter*innen im Pressezentrum nicht gerade schlechte Reaktionen ausgelöst. Mehr dazu präsentieren wir Euch dann später am Abend wieder in Form eines Reaction-Videos und eines zugehörigen Artikels. Bereits die erste Probe war aber überwiegend positiv aufgenommen worden.

Und schon beginnt das Meet and Greet.

Die Probe ist gut gelaufen und die Bühne fühlt sich für Vincent einfach magisch an. Er hat sich sicherer gefühlt und wusste, was ihn erwartet. Vincent fühlt, dass der Auftritt bereit ist fürs Halbfinale. Es gibt ein paar kleinere Dinge, an denen noch geschraubt wird, aber im Prinzip ist aller so, wie es sein soll.

Vincent sagt, dass er auch ein bisschen nervös und aufgeregt ist, aber das gehöre eben dazu und er kann damit umgehen und das gehört eben auch zum ESC.

Dann gibt es eine kurze musikalische Unterbrechung und Vincent singt eine akustische Version von „Amen“.

Vincent wird ERNEUT gefragt, was er vom slowenischen „Amen“ hält. Vincent nimmt’s gelassen und sagt, dass er mit Ana gerne mal ein Duett singen würde.

Alle Künstler sind natürlich hier, um zu gewinnen, aber es geht auch um mehr und das sollte man nicht vergessen.

Vincent erzählt nochmal davon, was „Amen“ für ihn und die Songwriter bedeutet. Es geht darum, loszulassen, wenn etwas nicht mehr zu reparieren oder wieder gut zu machen ist. Deshalb auch das Bild der Beerdigung, es geht aber auch um Trennungen. Dann erzählt Vincent noch, dass eine seiner drei Töchter gleich nach der Geburt gestorben ist und er glaubt, dass sie jetzt als Engel über ihn wacht.

Offenbar gibt es auf den Philippinen sehr viele verrückte Fans für die Miss World Wahl (?!) und Vincent wird gefragt, ob er glaubt, dass diese Fans jetzt auch ESC-Fans werden. Vincent sagt, dass es da schon eine große Fangemeinde gibt und dass das sehr treue Fans sind.

Vincent wird nach der philippinischen Diaspora gefragt und danach, dass viele dieser Menschen im Pflegesystem arbeiten. Auch Vincents Mutter ist Krankenschwester und deswegen schickt er einen Gruß raus an alle diese Leute, die das System am Laufen halten.

Vincent hätte sich auch mit „Alive“ wohlgefühlt, aber er glaubt, dass alles seinen Grund hat und dass es dieses Jahr Zeit ist für „Amen“.

Damit ist das Meet & Greet auch vorbei. Vincent hat uns noch einen kleinen Videogruß eingesprochen, den wir später veröffentlichen. Stay tuned…


3 Kommentare

  1. Leider kann man aus Deutschland im 2. Semi nicht für Vincent anrufen. Würde ich machen.🙂
    Aber ich bin zuversichtlich, dass Vincent auch ohne deutscher Unterstützung ins Finale kommen kann.
    Er hebt sich doch angenehm von diesen ganzen Dancepop-Nummern angenehm ab.

  2. BREAKING NEWS!

    Es gibt eine traurige Nachricht aus Schweden: Svante Thuresson ist im Alter von 84 Jahren verstorben!

    Er vertrat Schweden zusammen mit Lill Lindfors 1966 beim ESC in Luxemburg ud belegte mit dem Titel „Nygammal Vals“ den zweiten Platz. Elf Jahre später nahm er am Melodifestivalen mit dem Titel „Johan B. Lund“ teil und belegte hinter der Gruppe Forbes den zweiten Platz. Im Jahr 2007 trat er noch einmal beim Melodifestivalen an, schied aber mit dem Song „Första gången“ im Duett mit Anne-Lie Rydé in der zweiten Vorrundenshow aus.

    Ruhe in Frieden!

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