
Die beiden aserbaidschanischen Zwillinge haben aktuell einen schweren Stand: Bei den Wettquoten liegen sie nach der ersten Probe sogar noch hinter Irland ganz hinten mit den geringsten Chancen auf einen Finaleinzug. Verunsichert das die beiden oder spornt es sie so an, dass sie heute noch richtig was drauflegen können? We’ll see.
Das Outfit dürfte dasselbe sein wie schon bei der ersten Probe. Das ist einfach für diese Retro-Nummer perfekt. Der Rest der Performance war aber sehr statisch. Lediglich über Lichteffekte und eine Vierteldrehung der beiden Brüder wurde etwas Dynamik in die Nmmer gebracht. Klar, werden da jetzt keine „Huphdohlen“ (O-Ton Berenike in Bezug auf Blanka) plötzlich aus dem Podest springen. Aber es könnte ja auch etwas dazwischen geben. Wie wäre es mit Pyro? Einfach mal so zwischendrin…
Infos zur zweiten Probe
Dem offiziellen EBU-Blog ist nun also aufgefallen (nachdem man bereits vor zwei Tagen DREImal die Probe gesehen hat), dass sich die Farbe des Auftritts von schwarz-weiß zu Farbe ändert. Na, dann scheint das ja ein super Effekt zu sein, der auch allen TV-Zuschauer/innen nicht auffallen wird.





Außerdem gibt es einen Splitscreen-Effekt, der passt ja zu der aufgeteilten Farbgebung der Bühne, die wir schon bemerkt hatten. Ein Foto davon haben wir natürlich nicht, weil das dann nur im TV zu sehen sein wird. Mit ein bisschen Glück kommt das später am Abend im Video von der Probe.
Offizielles TikTok- oder YouTube-Video
Über alle Proben des Tages sprechen wir heute Abend ausführlich in unserem ESC kompakt LIVE auf YouTube, das in der ersten Probenwoche täglich um 21 Uhr läuft.
Bisherige erste Proben des ersten Halbfinales beim ESC 2023
Alle ersten Proben des ersten Halbfinales beim ESC 2023 findest Du hier im Überblick. Dort kannst Du auch abstimmen, welcher Beitrag Dich bei der ersten Probe bisher am meisten überzeugt hat.
Zudem findest Du alle ersten Proben des zweiten Halbfinals ab sofort hier im Überblick.
Bisherige zweite Proben des ersten Halbfinales beim ESC 2023
- Norwegen: Alessandra – Queen of Kings
- Malta: The Busker – Dance (Our Own Party)
- Serbien: Luke Black – Samo mi se spava
- Lettland: Sudden Lights – Aijā
- Portugal: Mimicat – Ai Coração
- Irland: Wild Youth – We Are One
- Kroatien: Let 3 – Mama ŠČ!
- Schweiz: Remo Forrer – Watergun
Datt tells me nix.
Mir gefällt das wirklich gut! 🙂 Und das ist ja immer so etwas ganz Eigenes, was einen dazu bringt, dass etwas gefällt. Ich bin ein Kind der 60er…bei diesem Lied wird viel Vertrautes in mir wach und auch die Optik der Beiden finde ich unglaublich stimmig!:-) Ich fühl mich wohl mit diesem Lied!:-)) Und würde mich natürlich freuen, wenn es ins Finale einzieht!:-)
Gefällt mir auch sehr gut. Vor allem finde ich es super, dass dieser Song mal nicht aus Schweden eingekauft wurde, sondern so viel ich weiss, eine Eigenproduktion ist. Allein deshalb gehört er ins Finale (und weil er so schön gechillt ist, wie Du schon schriebst: Man fühlt sich einfach gut mit dem Song).
Danke für die Info, dass der Song eine Eigenproduktion ist! Das wusste ich noch nicht…das gibt für mich nochmal einen Pluspunkt obendrauf!!:-)
@Steffi
Ob die beiden den Song selber geschrieben haben, weiss ich nicht, aber zumindest soll die Produktion aus Aserbaidschan stammen (also zumindest nicht wie sonst aus Schweden)
Falls es so rübergekommen sollte, sorry, habe mich vielleicht ein bißchen missverständlich ausgedrückt.
@ Gaby
Aber das macht doch nichts.:-) Selbst dann, wenn das Lied „nur“ gerade nicht aus der „Hitschmiede Schweden“ kommt, nicht eingekauft wurde und eben dem Land entspringt, das es dann präsentiert, ist das schon ein schöner Pluspunkt!:-))
Grundsätzlich finde ich das auch immer ein wenig schade, wenn Songs eingekauft werden. Dann rückt das Eigene des Landes so in den Hintergrund und es geht vorrangig dann wohl um ein gutes Abschneiden und um das Treffen des Massengeschmacks. Dabei würde ich die Präsentation dessen, was ein Land für sich entwickelt, viel hübscher finden. Mehr an der Grundidee, weiter weg vom Kommerz. Von daher: alles fein!:-))
@Steffi: 🙂
So true, wie es neudeutsch so schön heißt…
Kompositionen und Sänger aus dem Ausland einkaufen sollte in der Satzung des ESC ausgeschlossen oder zumindest sehr eng reguliert werden.
Der ursprüngliche Gedanke, dass jedes Land etwas aus dem eigenen Kulturschaffen zum Wettbewerb beiträgt, wird ja leider schon lange nicht mehr so ernst genommen.
Das sollte bitte dringendst reformiert werden, und auch einen gewissen landessprachlichen Anteil am Angebot eines Landes sollte wieder installiert werden.
Damit könnte man der Kommerzialisierung und unangenehmen Auswirkungen der Globalisierung wie Verdrängung kleinerer Kulturen durch die anglo-amerikanische Sprach-Dominanz wirksam entgegentreten.
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂
@ olfi
Gut auf den Punkt gebracht!:-) Eine Entwicklung ( zurück ) in diese Richtung wäre auch für mich wünschenswert. Wenn alle auf den gleichen Zug aufspringen oder die gleiche Quelle benutzen, wird es eben auch zum Einheitsbrei und das ist sehr schade.
Inzwischen sollte man auch optimistisch genug sein und beginnen daran zu glauben, dass die Länder offen genug sind für die Vielfalt der Kulturen. Wahrscheinlich sah man es eine ganze Zeit als notwendig an, dem „Mainstream“ zu folgen…aber man darf wieder mutiger werden, will ich meinen!:-)
Zudem: Für mich hat ein Lied in Landessprache fast schon automatisch einen Pluspunkt; unabhängig, ob es meinem persönlichen Geschmack entspricht. Es hat dann so ein bißchen was „berührend Authentisches“.:-)
😍😍😍
Danke Olfi !
Ich würde nun Aserbaidschan doch nicht abschreiben. Der Ausschnitt der TV- Bilder ist sehr gut. Also jetzt bin ich wieder sehr zuversichtlich.
Könnte in der Tat ein Überraschungsqualifikant werden.
Gute Bildregie, angeblich ja auch in Schwarz- Weiß am Anfang.
Das könnte angenehm retro wirken.
Ich war ja mit den bisherigen Infos von der Inszenierung eher skeptisch – ich vermisse halt die Leichtigkeit des Videos auf der Bühne… Aber diese 30 sec. tragen das Lied gut. 🙂 🙂 🙂 Ob es 180 sec. trägt, wird sich zeigen.
Langweiliger Song, langweiliger Auftritt. Das einzige, das sie vor der Roten Laterne rettet, ist der irische Totalausfall.
Hmm, ich bin bei dem Beitrag ja einigermaßen gespalten, finde ihn aber eigentlich ganz putzig. Aber den 30-Sekunden-Clip finde ich eher abtörnend: der Rechte schaut so verbiestert (oder verschüchtert?) und der Linke zappelt – vor allem während der Klatschfallen-Pause – so komisch rum. Wirkt für mich so arg unrund, schade.
wenn man beim ESC antritt,sollte man schon wissen,welche art von musik dort angesagt ist und hier „verweigert“ sich ein land – dies gilt im prinzip auch für lettland.
musikalisch finde ich beide beispiele klar besser wie „tattoo“ aber das spiel geht ja anders.
im semi 1 sitzen einfach zu viele platzhirsche,als das realistisch betrachtet dies was werden könnte für die jungs
Diese Splitscreens hätte ich anders gemacht. Aber na gut. Ansonsten sieht es nicht schlecht aus.