Es ist nicht wirklich „Absolutely Everybody“, der den Beitrag „Lessons of Love“ von Vanessa Amorosi als Favoriten für den australischen ESC-Vorentscheid „Eurovision – Australia Decides“ sieht. Aber von den ESC-kompakt-Lesern sind es die meisten. Doch wird sie am Ende auch die glückliche Siegerin sein? Der Vorentscheidungsstargast Måns Zelmerlöw ließ sich diesbezüglich nicht in die Karten gucken.
Måns wird voraussichtlich sein neues Duett mit Dami In präsentieren – Walk With Me
Nachdem Australien von 2015 bis 2018 seinen Beitrag für den Eurovision Song Contest immer intern nominiert hatte, ließ man im letzten Jahr erstmals Australien in einer Show entscheiden. Aus zehn Acts wählten sie Kate Miller-Heidke, deren Pop-Opera-Stück „Zero Gravity“ nicht zuletzt aufgrund seiner phänomenalen Bühnenshow schon jetzt ein Meilenstein der ESC-Geschichte ist. Ein 9. Platz in Tel Aviv war der verdiente Lohn.
Am Samstagvormittag deutscher Zeit entscheidet sich, wer in die großen Fußstapfen von Miller-Heidke treten wird. Diese zehn Kandidaten stehen zur Wahl – die Songs konntet Ihr Euch bereits hier anhören und über Euren Favoriten abstimmen. Hier sind sie in der Startreihenfolge:
- iOTA – Life
- Jordan-Ravi – Pushing Stars
- Jaguar Jonze – Rabbit Hole
- Jack Vidgen – I Am King I Am Queen
- Vanessa Amorosi – Lessons of Love
- Diana Rouvas – Can We Make Heaven
- Mitch Tambo – Together
- Casey Donovan – Proud
- Montaigne – Don’t Break Me
- Didirri – Raw Stuff
Wie im letzten Jahr findet „Australia Decides“ im Convention and Exhibition Centre von Gold Coast statt. Die Show beginnt am Samstag um 10:30 Uhr deutscher Zeit. Zuschauer, die nicht auf dem fünften Kontinenten leben, können die Sendung über den Facebook-Livestream des Senders SBS verfolgen. Nach der aktuellen Programmplanung soll die Show etwa zweieinhalb Stunden dauern. Bereitet Euch also ein etwas umfangreicheres Frühstück vor, damit Ihr nichts von der Party verpasst. Wir sind natürlich auch ständig mit dabei und kommentieren für Euch das Geschehen.
Welche zwei Songs gefallen Dir am besten bei Australia Decides 2020?
- Vanessa Amorosi - Lessons of Love (21%, 133 Votes)
- Montaigne - Don't Break Me (20%, 126 Votes)
- Jaguar Jonze - Rabbit Hole (13%, 85 Votes)
- Mitch Tambo - Together (11%, 73 Votes)
- Didirri - Raw Stuff (8%, 48 Votes)
- Jack Vidgen – I Am King I Am Queen (7%, 44 Votes)
- Jordan-Ravi - Pushing Stars (6%, 38 Votes)
- iOTA - Life (6%, 36 Votes)
- Casey Donovan - Proud (4%, 28 Votes)
- Diana Rouvas - Can We Make Heaven (4%, 24 Votes)
Total Voters: 423
Guten Morgen, Europa. Good evening, Australia! Es ist soweit: Die Vorentscheidsaison nimmt ab heute gehörig Fahrt auf. Und in ein paar Minuten macht Australien den Anfang. Ich hoffe, Ihr seid bestens präpariert. Der Live-Stream auf Facebook ist offenbar noch nicht gestartet. Meldet Euch gern in den Kommentaren, wenn Ihr schon einen Blick auf das Programm habt.
Im Stream steht jetzt, dass es in knapp 2 Minuten losgeht. Hamburg-Hohenfelde ist bereit. So, der Countdown ist vorbei – aber es passiert nichts. Nun, abwarten und Tee trinken.
Ich habe ein Signal! Die Show startet und es gibt einen Einspieler, in dem die zehn Teilnehmer in ihrem künstlerischen und privaten Leben gezeigt werden. Sie erzählen, wie sie zu ihrem Australia-Decides-Song kamen und was der ESC für sie bedeutet.
Kate Miller-Heidke sitzt am Klavier und startet die Show mit „Zero Gravity“. Das Publikum scheint in bester Stimmung zu sein. Ob die S!sters am 27.2. auch den Auftakt der Show auf ONE machen?
Ich werde die zehn Beiträge nachher immer beschreiben und mit maximal 10 Punkten bewerten. Macht gern in den Kommentaren mit.
Die beiden Moderator*innen Joel Creasey und Myf Warhurst werden begrüßt und bedanken sich bei Kate. Joel verweist darauf, dass er ebenso „versatile“ ist wie Kate im künstlerischen Bereich. „Good morning, Europe!“
Der australische Auswahlprozess begann mit 600 Titeln auf der Website von SBS. Nun sind also 10 Beiträge übrig geblieben. Es wird der Abstimmungsmodus erläutert. Und dann gibt’s einen ersten Durchlauf – natürlich noch ohne Bühnenshow. Den meisten Applaus gab es nach meiner Wahrnehmung für Jaguar Jonze, Vanessa und Montaigne.
Ein kurzer Video-Rückblick auf den ESC in Tel Aviv und dazu gibt’s Kommentare von den zehn Acts für heute Abend. Auch die S!sters waren kurz zu sehen (aber nicht zu hören)! Und damit gehen wir in die erste Werbepause. Wir sehen auf Facebook stattdessen einen SBS-ESC-Trailer.
Und los geht es mit den Beiträgen. Der Künstler stellt jeweils sich und seinen Song im Einspieler vor.
1. iOTA – Life
Der Sänger steht in einem blauen glitzernden Samtanzug auf der Bühne. Allein tanzt und singt er. Nun kommen ein*e Trompeter*in und eine Keyboard-Spielerin dazu, die bei „High“ in die Höhe gezogen werden. Das ist alles sehr genderfluid. iOTA versucht, die Musiker in der Luft zu greifen. Der Song ist ja etwas 70er und glamrockig. Finde ich gar nicht so schlecht, aber nach hinten raus wird es doch etwas lang.
5/10 Punkte
Und gleich geht es weiter mit dem zweiten Beitrag.
2. Jordan-Ravi – Pushing Stars
Im Hintergrund ist eine alte Backstein-Fassade zu sehen. Jordan-Ravi ist hoch motiviert und strahlt über das ganze Gesicht. Er trägt eine glänzende Lederjacke und hat eine Akustik-Gitarre um den Hals, auf der er sehr aktiv spielt. Die „You-hu-hus“ sind etwas dünn. Das Lied ist eigentlich energetisch, wirkt aber etwas unstrukturiert. Oder ist die Stimme nur so dünn in der Abmischung? Zur Brücke geht er an den Bühnenrand und schüttelt Hände des Publikums. Nein, das ist zu dünn.
3/10 Punkte – schade
Schalte zu Myf in den Greenroom, der weiß und „icy“ wirkt. Kurzes Interview mit Kate Miller-Heidke. Sie bietet dem diesjährigen Sieger an, sie für die Vorbereitung zum ESC anzurufen.
Bevor es weitergeht, kommt … Werbung. Und schon sind wir zurück in der Show. Die Convention Hall sieht echt recht groß aus und ist gut besucht. Gleich geht es noch einmal zu Myf in den Greenroom. Da scheint für Jaguar Jonze ja einiges aufgebaut zu werden.
3. Jaguar Jonze – Rabbit Hole
Ihr Song ist über ihre PTSD – Posttraumatische Belastungsstörung. Sie sitzt in einem gelben Bühnenbild. Das Licht ist nervös flackernd. Schnelle Kameraschnitte. Das sieht toll aus und fesselt. Selbst trägt Jaguar ein weiß-gelbes Mädchen-Outfit. Sie bewegt sich zwischen verzweifelt und lasziv und singt teilweise auf dem Rücken liegend. Dann stößt sie die gelben Mauern weg und es taucht im Hintergrund die Band auf. Dann kommt noch die Michael-Schulte-Spirale – natürlich in gelb-schwarz. Der Song ist nicht sonderlich eingänglich, aber er ist auffällig und positiv polarisierend. Das ist wirklich Kunst!
8/10 Punkte
Einspieler mit Måns an der Goldcoast. Er hat keine Lust, den beiden Moderatoren zu helfen, sondern will lieber das leichte australische Leben genießen. Selbst-ironisch wie immer.
4. Jack Vidgen – I Am King I Am Queen
Der Sänger steht in einem schwarzen Outfit mit stark geschminkten Augen auf der Bühne. Im Hintergrund gesellen sich mehrere Tänzer mit quasi nackten Oberkörpern dazu. Wie auch schon iOTA ist er sehr gender-fluid. Der Gesang ist zwar gut, aber nicht so stabil oder voll. Gerade die hohen Töne sind recht dünn. Puh, das ist ein ganz schönes Gejaule am Ende. Also, sicher sauber gesungen, hat mich aber nicht abgeholt.
2/10 Punkte
Und nun kommt die Favoritin…
5. Vanessa Amorosi – Lessons of Love
Da hängen Autoteile in der Luft. Oh, es ist ein Autounfall und ein ausgebranntes Auto. Vanessa startet auf dem Rücken liegend zu singen und krabbelt dann der Kamera entgegen bevor sie aufsteht. Zum Refrain steht sie auf und der ist wahrlich kraftvoll. Mich irritiert zwar ihr tätowiertes Bein, aber nun ja. Sie nimmt teile ihres dunkelroten Umhangs ab. Also man muss schon sagen: singen kann sie nach wie vor. Auch die Kameraarbeit ist sauber und abwechslungsreich. Regnet es da wirklich auf der Bühne oder ist das nur ein Effekt? Das sieht super aus. Ich mag den Song nicht sonderlich, aber das ist ein 1a Paket.
9/10 Punkte
Werbepause. Es folgen ein Call mit dem Publikum und dann eine Schalte in den Greenroom und Gespräche mit drei Acts.
6. Diana Rouvas – Can We Make Heaven
Die Sängerin steht in einem petrol-grünem Abendkleid auf einem Podest und ist umgeben von einem großen Ring. Diana singt den ruhigen Auftakt sauber, der Midtempo-Refrain passt nicht so richtig dazu. Zur zweiten Strophe ändert sich der Hintergrund. Die Sängerin muss alle Emotionen über ihren Gesichtsausdruck und Handbewegungen vermitteln. Ich weiß nicht, das wirkt alles so generisch und gewollt. Zum Ende gibt es ein paar schöne lange Töne. Aber man weiß nie, wo das Lied wirklich hinwill.
4/10 Punkte
Gleich der nächste Act hinterher.
7. Mitch Tambo – Together
Der Sänger trägt seinen bekannten Kopfschmuck und hat ein Outfit an, das ein Indianer-Pyjama sein könnte. Dazu allerdings neongelbe Schuhe. Zum Refrain kommen Tänzer dazu, die Strophen trägt Mitch aber vollständig allein. Leider ist die Stimme nicht so überzeugend. Und das Lied ist auch eher mittel. Die Brücke jedoch ist authentisch, beeindruckend und fesselnd.
6/10 Punkte
Interview im Greenroom mit der Songwriterin von Casey Donovan. Dabei geht es um ein Coming Out.
8. Casey Donovan – Proud
Sie trägt ein klassisches schwarzes Abendkleid, das glitzert, und startet den Vortrag, indem sie zu ihrem Spiegelbild sing. Casey hat eine starke Stimme und singt sauber. Das Lied wirkt wie ein Song aus einem Musical. Dem Refrain fehlt etwas Catchiges, auch wenn die Brücke emotional und intensiv ist. Das Publikum jubelt. Eigentlich hat das Lied alles für eine ESC-Bühnen-Powerballade, und doch fehlt etwas.
7/10 Punkte
Ein Einspieler mit einem Gruß von Conchita Wurst, die Ende Februar beim Mardi Gras in Sydney sein und dann auch bei SBS auftreten wird. Werbung.
Weitere Interviews im Greenroom – mit Diana, Casey und Mitch. Dann der Einspieler von Montaigne. Und so sehr ich den Song in der Studio-Version mag, wenn ich sie mit dem Zirkus-Outfit sehe, bekomme ich es mit der Angst zu tun. Hoffentlich ruiniert sie den Song nicht damit.
9. Montaigne – Don’t Break Me
Also, wenn ich schon die lila Haare sehe. Und beim Intro wirkt es, als ob Montaigne lispeln würde. Sie tanzt mit ein paar Tänzerinnen, die ebenfalls lila gekleidet sind. Der Auftritt wirkt wie ein Waldorfschulen-Ballettkurs. Interessant ist die Beleuchtung, die im Wesentlichen von der Lampe über der Kamera kommt. Dadurch wirkt das aber alles noch umprofessioneller. Das ist zwar alles gut gemeint, aber funktioniert nicht. Leider, leider, leider. Das Publikum jubelt stellenweise trotzdem. Was für ein Verlust. Wer hat mein favorisiertes Lied so zerstört?
4/10 Punkte
Und damit kommen wir zum letzten Beitrag. Reicht dann auch langsam.
10. Didirri – Raw Stuff
Er beginnt am Klavier sitzend. Didirri trägt ein hellblaues Hemd und eine graue Hose. Das Bild wir teilweise geteilt und unten sind Wolken bzw. Naturaufnahme zu sehen. Das ist alles ganz schön … langweilig. Klar hat das eine Botschaft und das passt auch irgendwie – nur halt nicht auf die große ESC-Bühne. Dafür ist der Song zu schwach.
4/10 Punkte
Da hält sich auch der Applaus in Grenzen – und bei mir stockt der Stream. Mal schauen, ob es gleich weiter geht.
Jetzt läuft der Schnelldurchlauf. Jaguar Jonze fällt wieder auf. Tja, und vom Refrain her allein ist Vanessa doch schwächer. Holt sich am Ende Casey Donovan das Ticket für Rotterdam? Ich denke mal, eine Frau wird es heute werden. Und Montaigne wird’s wohl nicht.
Bevor Måns ran darf, gibt’s noch einmal Werbung. Und noch ein Schnelldurchlauf. Dann noch ein Einspieler über die Frisuren und Outfits der Künstler’innen.
Monz Selmerloh (so sprechen sie es aus) singt zunächst „Hero“ mit dem Original-Hintergrund. Und Måns kann auch noch seine Moves von 2015. Viel erfolg und Geschrei.
Countdown – und das Voting ist vorbei. Und erstmal wieder Werbung.
Und weiter geht es mit einem weiteren Pausenakt: Dami In singt „Marching On“. Auch sie begleitet sich selbst am Klavier; da scheinen heute ein paar richtige Musiker dabei zu sein.
Ein Einspieler mit Künstlern, die es knapp nicht ins diesjährige Australia decides geschafft haben. „Next year, guys!“ Ach, da waren aber wirklich ein paar ganz interessante Titel dabei.
Und wirklich schon wieder Werbung? Nun, denn. Weiter geht es mit … dem Ergebnis. 50% kommt vom Voting einer Jury, 50% jetzt von den TV-Zuschauern. Vorher aber doch noch Måns und Dami In mit „Walk With Me“.
Dami verkündet, dass sie nächstes Jahr beim Vorentscheid in Australien dabei sein wird. Sprechchöre rufen „Dami, Dami“.
Und nun endlich das Ergebnis. Zur Verkündung ist Jon Ola Sand extra eingeflogen. Der macht zum Ende seiner Amtszeit aber auch noch einmal alles. Sein Auftritt erfolgt zu „Rise Like a Phoenix“. Es ist sooo gay. Es folgt ein Interview mit ihm.
Jon Ola Sand sagt die magischen Worte: „Take it away“. Und dann geht er von der Bühne, ohne das Ergebnis zu verkünden. Das übernehmen dafür die beiden Moderatoren.
Los geht es mit dem Jury-Ergebnis: 11 Punkte für „Pushing Stars“. Jaguar nur 18 Punkte. 19 Punkte für „I am King I am Queen“ sowie für iOTA. 24 Punkte für Mitch und Diana Rouvas. 39 Punkte für Didirri. 40 Punkte für Proud. Und die Favoritinnen 42 Punkte für Vanessa und 54 Punkte für Montaigne. YEAH!
Jetzt das Televoting: 12 Punkte für „Pushing Stars“. 13 Punkte für iOTA. 15 Punkte für Jack. 18 Punkte für Diana Rouvas. Die sind also alle raus. 24 Punkte an für Didirri. Das wird also auch nichts.
28 Punkte für Rabbit Hole – sie ist leider auch raus. 33 Punkte für Mitch. Es gibt ein Favoriten-Rennen. 40 Punkte für Vanessa – sie ist raus!!!!
53 Punkte für Montaigne. Jetzt wir es spannend. Doch Casey???
MONTAIGNE SIEGT!!! Sie ist nur Zweite beim Televoting, aber liegt insgesamt vorn. Toll. Aber der Auftritt muss überarbeitet werden.
Hier das Endergebnis (rechts im Bild ist Casey zu sehen). Casey hatte die meisten Zuschauerstimmen, muss sich aber Montaigne knapp geschlagen geben, die beim Jury-Voting deutlich vorn lag.
Montaigne tritt noch einmal auf und die Moderatoren verabschieden sich.
Ich bin super happy, dass es mein bevorzugter Song aus dem Vorentscheid geschafft hat. Aber bitte, Australien, arbeitet an dem Auftritt. Dann kann das in Rotterdam auch gut passen.
Damit bedanke ich mich für diesen unterhaltsamen Vormittag und wünschen allen noch viel Spaß bei den ganzen Live-Chats heute Abend sowie den Live-Blogs zum Finale in Malta und dem Finale von San Remo. Alles dazu findet Ihr hier auf dem Blog.
Von den zweieinhalb Stunden wird sicher wieder die Hälfte mit Werbung vollgestopft… 😉
Das muss doch so. Ich fand, zbsp.die letzten jahre in malta, die werbung eines der highlights.
Link Ukraine https://www.youtube.com/watch?v=oP2fXqwkXyU
Ich rechne derzeit fest mit einem Sieg von Montaigne.
Und merke mir Jaguar Jonze und Didirri schon mal für den SCC vor.
Ach guck, wir haben die gleiche Top 2, ich zwar war lange weg aber die Connection ist noch da!!
Wo warst du denn, wenn ich fragen darf? Ist alles gut?
ESCFan2009 hat derweil für dich überbrückt. 😉
Aber schön, dass du wieder da bist. 🙂
Ich muss mich für den SCC wohl mit Porsteinn um Jaguar streiten, das wird unschön. Noch lieber hätte ich es noch wenn sie oder Didirri vielleicht gewinnen auch wenn ich nicht dran glaube. Hauptsache es wird nicht Jack Vidgen, sonst verlass ich den Blog wieder und verschwinde zurück in die Nebel von Norwegen.
Und hättest aus den Nebeln auch ruhig mal unseren deutschen ESC-Beitrag 2020 mitbringen können. Der müsste da auch noch irgendwo herumschwirren. 😛
Ich schwöre dir, ich habe jeden Quadratmeter des Nebels abgesucht und es gab nichts zu finden!
Besserxwäre es, Jorge darin ausfindig zu machen!
Na ja, so richtig vom Hocker reißt mich kein einziger Beitrag, da könnte es für Australien vielleicht eng werden.
ESC1994 – das sehe ich doch mal ganz anders. 3/4 der Lieder sind zumindest stärker als Isaiah Firebrace (2017) und Jessica Mauboy (2018) und die sind ja bekanntlich auch ins Finale gekommen. Okay, an Dami Im kommt keiner von den aktuellen Teilnehmern heran.
@Thorsten
Ist halt meine Meinung, so wirklich begeistern tut mich da keiner.
News from Austria
Zoë Straub ist Mama geworden und hat auch einen neuen Song parat
Moss feat. Zoë No Remedy
@ ESC1994 – alles gut. Jeder hat halt seine Meinung und es sollte auch nicht so rüberkommen, als würde ich Deine Meinung nicht achten. Wollte nur kurz meine Sicht dazu mitteilen. Ein „ESC Siegersong“ ist leider nicht bei den Australien dabei – da gebe ich Dir sofort recht.
So, ne richtig gute VE. Der Sieger wird durch den besten Live-Auftritt entschieden
My Decision:
Hassikone:
—–
Sehr Schwach
10.Jeck Flittchen (wie der Kölner sagt)
Schwach:
9. Diana Rouvas
Brauchbar:
8. Jordan-Ravi
7. Vanessa Amorosi
6. Casey Donovan
Gut;
5. Iota
4. Montaigne (na, ja,so dolle ist das nun auch nicht)
Stark:
3. Jonze
2. Mitch Tambo
Überragend:
1. Dideridi
Götterspeise:
———
Jedem jeck sei flittchen…..
Ich finde das leider alles unanhörenswert und mainstreamig nervig. Einzige erfreuliche Ausnahme ist Raw Stuff von Dideridi. Vielleicht geschieht ja ein Wunder und er gewinnt…
Gerade DAS ist das mainstreamigste von allen!
Nach ESC-Verhältnissen gemessen überhaupt nicht, Didirri wirkt ähnlich „anders“ wie etwa Salvador Sobral. Das Publikum außerhalb der Fanblase könnte es zudem als gute, unaufgeregte Musik wahrnehmen – die typischen Schreisongs und überperformten Sachen sind eben nicht jedermanns Fall.
Ich bin ganz klar für Montaigne oder Jaguar Jonze. Mit Dirdirri kann ich nicht ganz soviel anfangen, fände ich aber auch noch okay. Allerdings habe ich die schlimme Befürchtung, dass es tatsächlich Vanessa Amorosi werden wird.
100% Zustimmung zu Deinem ersten Satz! Im zweiten Satz würde ich Vanessa Amorosi und Didirri vertauschen, dann würde auch der einigermaßen passen 🙂
Danke für das schöne Bild von Super-Hasi Mans; da klickt man doch gerne drauf!
Facebook-Stream….das ist doch bestimmt wieder ne shitty Qualität 🙄
Ok, schaue eh nicht live und such ne Konserve für den Nachmittag.
Vielleicht ist die Show auch als Livestream auf Youtube zu sehen? War bei Frankreich letztes Jahr auch so.
Hoffe auch auf YouTube oder irgendeine Mediathek.
Bleib stark wenn sexy Måns kommt…einatmen und ausatmen und einat…😊🙃👍🏻
Ich hab mir die Proben-Ausschnitte jetzt alle mal angeschaut und muss sagen, dass ich eigentlich nur zwei Songs mag:
– Jaguar Jonze – Rabbit Hole
– Montaigne – Don’t Break Me
Bei Rabbit Hole überzeugt mich sowohl der Auftritt als auch der Song, den ich richtig prima finde. Der Auftritt zu Don’t break me ist etwas… befremdlich.
Jaguar Jonze hab ich mir gerade mal etwas eingehender angeguckt und muss sagen: die macht generell ganz hübsche Musik. Sie hat aber erst 4 Songs veröffentlicht.
Ansonsten ist da viel Belangloses und auch zwei, drei Totalausfälle dabei. Vanessa Amorosi find ich nicht gut. Ist die auch in Australien die bekannteste der Anwärter*innen? Ich hoffe, dass die nicht gewinnt.
Jack Vidgens Stimme ertragen meine Ohren nicht. Sollen die hohen Töne da am Ende eindrucksvoll sein? Ich finds nur eklig, sorry.
Ich finde ihn auch eklig.
Weiß jemand, ob man den Facebook-Stream auch OHNE Konto schauen kann?
Ich habe auch kein Facebook Konto und weiche deshalb auf https://www.sbs.com.au/ondemand/video/1436729411783 aus. Habe dazu ein SBS Konto und bin via VPN über einen australischen Server bei SBS ON DEMAND. Das wird funktionieren, denn da läuft schon der Countdown.
So, Kinder am Samstag morgen mache ich wie üblich einen ausgedehnten Spaziergang, damit ich für die Herrengesellschaft der saturday night wieder frisch und knackig daherkomme. Da lass ich mich von ehemaligen halbverbrannten Sträflingskolonien mit mangelndem Zeitgefühl auch nicht von abhalten.
Insofern müsst Ihr das Gehoppse ohne mich anschauen. Kommentiert bloß nix Falsches. Ich werde alles sorgfältig nachlesen 😉
Guten Morgen Deutschland und guten Abend Australien!
Guten Morgen zusammen!
Kate macht das wieder wunderschön (auch ohne Stange)
Kate 😍 Tolle Version!
Und die unvermeidliche Kate-Reprise. Dieses Mal ohne Schwingstöcke und sparsam instrumentiert. Auch sehr schön.
Schönen guten Morgen und hier der Link für den Livestream, den es bedauerlicherweise nicht auf Youtube gibt:
https://www.facebook.com/pg/SBSEurovision/videos/?ref=page_internal
Ich wünsche Euch viel Spaß und gute Unterhaltung!
Guten morgen.
good evening australia and good morning europe
Gibt es Alternativen zu facebook. Da melde ich mich aus Prinzip nicht an.
Jeder australische Teilnehmer ist ein ESC-Grand-Finalist. Das ist jetzt nichts Besonderes für Kate.
Oben ist ein Link zu SBS on Demand. Da muss man sich aber auch anmelden.
Wir sehen uns heute Abend bei der zweiten Show des Melodifestivalen. Unter anderen Umständen hätte ich mir die Show heute angesehen, aber durch die Anwesenheit einer bestimmten Person (es handelt sich aber NICHT um einen des ESC-kompakt-Forums) habe ich mich zum Boykott entschieden!
Mans Mans Mans Mans Mans Mans….
Deshalb sind in Australien auch alle Kotztüten ausverkauft!
Ein weiterer Boykott going unnoticed
Was für eine tolle Stimmung in der Halle – wow!
Da hat sie aber sehr auf den Flügel eingeschlagen.
Hey, funktioniert bei jemand anderen auch der Livestream nicht? ^-^‘
Hier läuft der Facebook-Stream problemlos
Hier noch ein Link:
https://media.esc-plus.com/live/
Damit sollte es gehen.
Der Stream läuft bei mir, danke! 🙂
Der bei Facebook? Bei mir hatte der bisher nur zwei kurze Ausfälle, läuft aber weitgehend flüssig.
Bei mir geht auch nix
Der hier? https://media.esc-plus.com/live/
Schöner ESC-Einspieler. 🙂
Muss man bei Facebook angemeldet sein, um den Stream sehen zu können? Letztes Jahr ging das doch meine ich auch ohne Anmeldung…
https://media.esc-plus.com/live/
Schöner Einspieler, was die an Eurovision mögen. Ob sowas in Deutschland auch möglich wäre?
Funktioniert es bei Euch? Bei mir leider nicht… 🙁
mattys link funktioniert, danke matty
Auch nicht über die Seite von ESC plus? Den Link habe ich bereits gesetzt.
Facebook-Stream… warum nicht gleich MySpace 😀
Aber gut, in anderen Teilen der Welt ist das ja noch verbreiteter als bei uns.
Naja, wenn Instagram lediglich ein Viertel des Umsatzes des FB-Konzerns beisteuert und WhatsApp kein Revenue generiert, scheint es so schlecht um Facebook nicht gestellt zu sein.
Nana villeicht vor 50 Jahren…
iOTA: Toller Auftakt, viel besser gesungen als noch im Proben-Ausschnitt. 7/10
2.5/10
für diese kleine australische Rocky Horror Picture Show. Irgendjemand muss ja anfangen…
Also Life war mir zu Camp. Man merkt, dass er aus Rocky Horror kommt…
iOTA – Life
Viel schief, viel Geschrei, wenig, was mir gefallen hat. Ist vielleicht auch einfach nicht so die Stimmfarbe, die mir zusagt.
2 von 10 Punkten
Das war mir jetzt doch etwas zu exaltiert. Und so viel gibt der Song nun auch nicht her,
IOTA to Rotterdam – aber höchstens als „Troll Act“ in der Pause
Jordan könnte der Sohn von Guy Sebastian sein.
iOTA – sry, not my cup of tea. 2/10
IOTA ist wirklich eine Rampensau, der ist auf der Bühne heimisch.
Jordans Song gefällt mir am wenigsten von allen
Pushing Stars ganz niedlich, nett und harmlos. Wird keine große Rolle spielen, schätze ich.
@matty blend Mons einfach aus, wenn er kommt, lass dir die show nicht verderben
Danke für den link läuft super
Tu spät, ich bin auf Arbeit.
Jordan hätte einen interessanteren Song verdient. Refrains, die nur aus „You-uuuu-uuuh“ bestehen, mag ich generell nicht.
Jordan-Ravi: Er wirkt so künstlich und der Song ist ganz schön lang und langweilig. 3/10
Jordan: nettes Radio-Liedchen, von Platte mehr als im Liveauftritte, da stimmlich nicht 100 % überzeugend.
5/10
Äh nein Jordan. Das ist kein Konzert und die Leute da sind nicht deine Fans also lass deine Grabschhände bei dir.