Live-Blog Australien: Eurovision – Australia Decides 2020

Es ist nicht wirklich „Absolutely Everybody“, der den Beitrag „Lessons of Love“ von Vanessa Amorosi als Favoriten für den australischen ESC-Vorentscheid „Eurovision – Australia Decides“ sieht. Aber von den ESC-kompakt-Lesern sind es die meisten. Doch wird sie am Ende auch die glückliche Siegerin sein? Der Vorentscheidungsstargast Måns Zelmerlöw ließ sich diesbezüglich nicht in die Karten gucken.

Måns wird voraussichtlich sein neues Duett mit Dami In präsentieren – Walk With Me

Nachdem Australien von 2015 bis 2018 seinen Beitrag für den Eurovision Song Contest immer intern nominiert hatte, ließ man im letzten Jahr erstmals Australien in einer Show entscheiden. Aus zehn Acts wählten sie Kate Miller-Heidke, deren Pop-Opera-Stück „Zero Gravity“ nicht zuletzt aufgrund seiner phänomenalen Bühnenshow schon jetzt ein Meilenstein der ESC-Geschichte ist. Ein 9. Platz in Tel Aviv war der verdiente Lohn.

Am Samstagvormittag deutscher Zeit entscheidet sich, wer in die großen Fußstapfen von Miller-Heidke treten wird. Diese zehn Kandidaten stehen zur Wahl – die Songs konntet Ihr Euch bereits hier anhören und über Euren Favoriten abstimmen. Hier sind sie in der Startreihenfolge:

  1. iOTA – Life
  2. Jordan-Ravi – Pushing Stars
  3. Jaguar Jonze – Rabbit Hole
  4. Jack Vidgen – I Am King I Am Queen
  5. Vanessa Amorosi – Lessons of Love
  6. Diana Rouvas – Can We Make Heaven
  7. Mitch Tambo – Together
  8. Casey Donovan – Proud
  9. Montaigne – Don’t Break Me
  10. Didirri – Raw Stuff

Wie im letzten Jahr findet „Australia Decides“ im Convention and Exhibition Centre von Gold Coast statt. Die Show beginnt am Samstag um 10:30 Uhr deutscher Zeit. Zuschauer, die nicht auf dem fünften Kontinenten leben, können die Sendung über den Facebook-Livestream des Senders SBS verfolgen. Nach der aktuellen Programmplanung soll die Show etwa zweieinhalb Stunden dauern. Bereitet Euch also ein etwas umfangreicheres Frühstück vor, damit Ihr nichts von der Party verpasst. Wir sind natürlich auch ständig mit dabei und kommentieren für Euch das Geschehen.

Welche zwei Songs gefallen Dir am besten bei Australia Decides 2020?

  • Vanessa Amorosi - Lessons of Love (21%, 133 Votes)
  • Montaigne - Don't Break Me (20%, 126 Votes)
  • Jaguar Jonze - Rabbit Hole (13%, 85 Votes)
  • Mitch Tambo - Together (11%, 73 Votes)
  • Didirri - Raw Stuff (8%, 48 Votes)
  • Jack Vidgen – I Am King I Am Queen (7%, 44 Votes)
  • Jordan-Ravi - Pushing Stars (6%, 38 Votes)
  • iOTA - Life (6%, 36 Votes)
  • Casey Donovan - Proud (4%, 28 Votes)
  • Diana Rouvas - Can We Make Heaven (4%, 24 Votes)

Total Voters: 423

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Guten Morgen, Europa. Good evening, Australia! Es ist soweit: Die Vorentscheidsaison nimmt ab heute gehörig Fahrt auf. Und in ein paar Minuten macht Australien den Anfang. Ich hoffe, Ihr seid bestens präpariert. Der Live-Stream auf Facebook ist offenbar noch nicht gestartet. Meldet Euch gern in den Kommentaren, wenn Ihr schon einen Blick auf das Programm habt.

Im Stream steht jetzt, dass es in knapp 2 Minuten losgeht. Hamburg-Hohenfelde ist bereit. So, der Countdown ist vorbei – aber es passiert nichts. Nun, abwarten und Tee trinken.

Ich habe ein Signal! Die Show startet und es gibt einen Einspieler, in dem die zehn Teilnehmer in ihrem künstlerischen und privaten Leben gezeigt werden. Sie erzählen, wie sie zu ihrem Australia-Decides-Song kamen und was der ESC für sie bedeutet.

Kate Miller-Heidke sitzt am Klavier und startet die Show mit „Zero Gravity“. Das Publikum scheint in bester Stimmung zu sein. Ob die S!sters am 27.2. auch den Auftakt der Show auf ONE machen?

Ich werde die zehn Beiträge nachher immer beschreiben und mit maximal 10 Punkten bewerten. Macht gern in den Kommentaren mit.

Die beiden Moderator*innen Joel Creasey und Myf Warhurst werden begrüßt und bedanken sich bei Kate. Joel verweist darauf, dass er ebenso „versatile“ ist wie Kate im künstlerischen Bereich. „Good morning, Europe!“

Der australische Auswahlprozess begann mit 600 Titeln auf der Website von SBS. Nun sind also 10 Beiträge übrig geblieben. Es wird der Abstimmungsmodus erläutert. Und dann gibt’s einen ersten Durchlauf – natürlich noch ohne Bühnenshow. Den meisten Applaus gab es nach meiner Wahrnehmung für Jaguar Jonze, Vanessa und Montaigne.

Ein kurzer Video-Rückblick auf den ESC in Tel Aviv und dazu gibt’s Kommentare von den zehn Acts für heute Abend. Auch die S!sters waren kurz zu sehen (aber nicht zu hören)! Und damit gehen wir in die erste Werbepause. Wir sehen auf Facebook stattdessen einen SBS-ESC-Trailer.

Und los geht es mit den Beiträgen. Der Künstler stellt jeweils sich und seinen Song im Einspieler vor.

1. iOTA – Life

Der Sänger steht in einem blauen glitzernden Samtanzug auf der Bühne. Allein tanzt und singt er. Nun kommen ein*e Trompeter*in und eine Keyboard-Spielerin dazu, die bei „High“ in die Höhe gezogen werden. Das ist alles sehr genderfluid. iOTA versucht, die Musiker in der Luft zu greifen. Der Song ist ja etwas 70er und glamrockig. Finde ich gar nicht so schlecht, aber nach hinten raus wird es doch etwas lang.

5/10 Punkte

Und gleich geht es weiter mit dem zweiten Beitrag.

2. Jordan-Ravi – Pushing Stars

Im Hintergrund ist eine alte Backstein-Fassade zu sehen. Jordan-Ravi ist hoch motiviert und strahlt über das ganze Gesicht. Er trägt eine glänzende Lederjacke und hat eine Akustik-Gitarre um den Hals, auf der er sehr aktiv spielt. Die „You-hu-hus“ sind etwas dünn. Das Lied ist eigentlich energetisch, wirkt aber etwas unstrukturiert. Oder ist die Stimme nur so dünn in der Abmischung? Zur Brücke geht er an den Bühnenrand und schüttelt Hände des Publikums. Nein, das ist zu dünn.

3/10 Punkte – schade

Schalte zu Myf in den Greenroom, der weiß und „icy“ wirkt. Kurzes Interview mit Kate Miller-Heidke. Sie bietet dem diesjährigen Sieger an, sie für die Vorbereitung zum ESC anzurufen.

Bevor es weitergeht, kommt … Werbung. Und schon sind wir zurück in der Show. Die Convention Hall sieht echt recht groß aus und ist gut besucht. Gleich geht es noch einmal zu Myf in den Greenroom. Da scheint für Jaguar Jonze ja einiges aufgebaut zu werden.

3. Jaguar Jonze – Rabbit Hole

Ihr Song ist über ihre PTSD – Posttraumatische Belastungsstörung. Sie sitzt in einem gelben Bühnenbild. Das Licht ist nervös flackernd. Schnelle Kameraschnitte. Das sieht toll aus und fesselt. Selbst trägt Jaguar ein weiß-gelbes Mädchen-Outfit. Sie bewegt sich zwischen verzweifelt und lasziv und singt teilweise auf dem Rücken liegend. Dann stößt sie die gelben Mauern weg und es taucht im Hintergrund die Band auf. Dann kommt noch die Michael-Schulte-Spirale – natürlich in gelb-schwarz. Der Song ist nicht sonderlich eingänglich, aber er ist auffällig und positiv polarisierend. Das ist wirklich Kunst!

8/10 Punkte

Einspieler mit Måns an der Goldcoast. Er hat keine Lust, den beiden Moderatoren zu helfen, sondern will lieber das leichte australische Leben genießen. Selbst-ironisch wie immer.

4. Jack Vidgen – I Am King I Am Queen

Der Sänger steht in einem schwarzen Outfit mit stark geschminkten Augen auf der Bühne. Im Hintergrund gesellen sich mehrere Tänzer mit quasi nackten Oberkörpern dazu. Wie auch schon iOTA ist er sehr gender-fluid. Der Gesang ist zwar gut, aber nicht so stabil oder voll. Gerade die hohen Töne sind recht dünn. Puh, das ist ein ganz schönes Gejaule am Ende. Also, sicher sauber gesungen, hat mich aber nicht abgeholt.

2/10 Punkte

Und nun kommt die Favoritin…

5. Vanessa Amorosi – Lessons of Love

Da hängen Autoteile in der Luft. Oh, es ist ein Autounfall und ein ausgebranntes Auto. Vanessa startet auf dem Rücken liegend zu singen und krabbelt dann der Kamera entgegen bevor sie aufsteht. Zum Refrain steht sie auf und der ist wahrlich kraftvoll. Mich irritiert zwar ihr tätowiertes Bein, aber nun ja. Sie nimmt teile ihres dunkelroten Umhangs ab. Also man muss schon sagen: singen kann sie nach wie vor. Auch die Kameraarbeit ist sauber und abwechslungsreich. Regnet es da wirklich auf der Bühne oder ist das nur ein Effekt? Das sieht super aus. Ich mag den Song nicht sonderlich, aber das ist ein 1a Paket.

9/10 Punkte

Werbepause. Es folgen ein Call mit dem Publikum und dann eine Schalte in den Greenroom und Gespräche mit drei Acts.

6. Diana Rouvas – Can We Make Heaven

Die Sängerin steht in einem petrol-grünem Abendkleid auf einem Podest und ist umgeben von einem großen Ring. Diana singt den ruhigen Auftakt sauber, der Midtempo-Refrain passt nicht so richtig dazu. Zur zweiten Strophe ändert sich der Hintergrund. Die Sängerin muss alle Emotionen über ihren Gesichtsausdruck und Handbewegungen vermitteln. Ich weiß nicht, das wirkt alles so generisch und gewollt. Zum Ende gibt es ein paar schöne lange Töne. Aber man weiß nie, wo das Lied wirklich hinwill.

4/10 Punkte

Gleich der nächste Act hinterher.

7. Mitch Tambo – Together

Der Sänger trägt seinen bekannten Kopfschmuck und hat ein Outfit an, das ein Indianer-Pyjama sein könnte. Dazu allerdings neongelbe Schuhe. Zum Refrain kommen Tänzer dazu, die Strophen trägt Mitch aber vollständig allein. Leider ist die Stimme nicht so überzeugend. Und das Lied ist auch eher mittel. Die Brücke jedoch ist authentisch, beeindruckend und fesselnd.

6/10 Punkte

Interview im Greenroom mit der Songwriterin von Casey Donovan. Dabei geht es um ein Coming Out.

8. Casey Donovan – Proud

Sie trägt ein klassisches schwarzes Abendkleid, das glitzert, und startet den Vortrag, indem sie zu ihrem Spiegelbild sing. Casey hat eine starke Stimme und singt sauber. Das Lied wirkt wie ein Song aus einem Musical. Dem Refrain fehlt etwas Catchiges, auch wenn die Brücke emotional und intensiv ist. Das Publikum jubelt. Eigentlich hat das Lied alles für eine ESC-Bühnen-Powerballade, und doch fehlt etwas.

7/10 Punkte

Ein Einspieler mit einem Gruß von Conchita Wurst, die Ende Februar beim Mardi Gras in Sydney sein und dann auch bei SBS auftreten wird. Werbung.

Weitere Interviews im Greenroom – mit Diana, Casey und Mitch. Dann der Einspieler von Montaigne. Und so sehr ich den Song in der Studio-Version mag, wenn ich sie mit dem Zirkus-Outfit sehe, bekomme ich es mit der Angst zu tun. Hoffentlich ruiniert sie den Song nicht damit.

9. Montaigne – Don’t Break Me

Also, wenn ich schon die lila Haare sehe. Und beim Intro wirkt es, als ob Montaigne lispeln würde. Sie tanzt mit ein paar Tänzerinnen, die ebenfalls lila gekleidet sind. Der Auftritt wirkt wie ein Waldorfschulen-Ballettkurs. Interessant ist die Beleuchtung, die im Wesentlichen von der Lampe über der Kamera kommt. Dadurch wirkt das aber alles noch umprofessioneller. Das ist zwar alles gut gemeint, aber funktioniert nicht. Leider, leider, leider. Das Publikum jubelt stellenweise trotzdem. Was für ein Verlust. Wer hat mein favorisiertes Lied so zerstört?

4/10 Punkte

Und damit kommen wir zum letzten Beitrag. Reicht dann auch langsam.

10. Didirri – Raw Stuff

Er beginnt am Klavier sitzend. Didirri trägt ein hellblaues Hemd und eine graue Hose. Das Bild wir teilweise geteilt und unten sind Wolken bzw. Naturaufnahme zu sehen. Das ist alles ganz schön … langweilig. Klar hat das eine Botschaft und das passt auch irgendwie – nur halt nicht auf die große ESC-Bühne. Dafür ist der Song zu schwach.

4/10 Punkte

Da hält sich auch der Applaus in Grenzen – und bei mir stockt der Stream. Mal schauen, ob es gleich weiter geht.

Jetzt läuft der Schnelldurchlauf. Jaguar Jonze fällt wieder auf. Tja, und vom Refrain her allein ist Vanessa doch schwächer. Holt sich am Ende Casey Donovan das Ticket für Rotterdam? Ich denke mal, eine Frau wird es heute werden. Und Montaigne wird’s wohl nicht.

Bevor Måns ran darf, gibt’s noch einmal Werbung. Und noch ein Schnelldurchlauf. Dann noch ein Einspieler über die Frisuren und Outfits der Künstler’innen.

Monz Selmerloh (so sprechen sie es aus) singt zunächst „Hero“ mit dem Original-Hintergrund. Und Måns kann auch noch seine Moves von 2015. Viel erfolg und Geschrei.

Countdown – und das Voting ist vorbei. Und erstmal wieder Werbung.

Und weiter geht es mit einem weiteren Pausenakt: Dami In singt „Marching On“. Auch sie begleitet sich selbst am Klavier; da scheinen heute ein paar richtige Musiker dabei zu sein.

Ein Einspieler mit Künstlern, die es knapp nicht ins diesjährige Australia decides geschafft haben. „Next year, guys!“ Ach, da waren aber wirklich ein paar ganz interessante Titel dabei.

Und wirklich schon wieder Werbung? Nun, denn. Weiter geht es mit … dem Ergebnis. 50% kommt vom Voting einer Jury, 50% jetzt von den TV-Zuschauern. Vorher aber doch noch Måns und Dami In mit „Walk With Me“.

Dami verkündet, dass sie nächstes Jahr beim Vorentscheid in Australien dabei sein wird. Sprechchöre rufen „Dami, Dami“.

Und nun endlich das Ergebnis. Zur Verkündung ist Jon Ola Sand extra eingeflogen. Der macht zum Ende seiner Amtszeit aber auch noch einmal alles. Sein Auftritt erfolgt zu „Rise Like a Phoenix“. Es ist sooo gay. Es folgt ein Interview mit ihm.

Jon Ola Sand sagt die magischen Worte: „Take it away“. Und dann geht er von der Bühne, ohne das Ergebnis zu verkünden. Das übernehmen dafür die beiden Moderatoren.

Los geht es mit dem Jury-Ergebnis: 11 Punkte für „Pushing Stars“. Jaguar nur 18 Punkte. 19 Punkte für „I am King I am Queen“ sowie für iOTA. 24 Punkte für Mitch und Diana Rouvas. 39 Punkte für Didirri. 40 Punkte für Proud. Und die Favoritinnen 42 Punkte für Vanessa und 54 Punkte für Montaigne. YEAH!

Jetzt das Televoting: 12 Punkte für „Pushing Stars“. 13 Punkte für iOTA. 15 Punkte für Jack. 18 Punkte für Diana Rouvas. Die sind also alle raus. 24 Punkte an für Didirri. Das wird also auch nichts.

28 Punkte für Rabbit Hole – sie ist leider auch raus. 33 Punkte für Mitch. Es gibt ein Favoriten-Rennen. 40 Punkte für Vanessa – sie ist raus!!!!

53 Punkte für Montaigne. Jetzt wir es spannend. Doch Casey???

MONTAIGNE SIEGT!!! Sie ist nur Zweite beim Televoting, aber liegt insgesamt vorn. Toll. Aber der Auftritt muss überarbeitet werden.

Hier das Endergebnis (rechts im Bild ist Casey zu sehen). Casey hatte die meisten Zuschauerstimmen, muss sich aber Montaigne knapp geschlagen geben, die beim Jury-Voting deutlich vorn lag. 

Montaigne tritt noch einmal auf und die Moderatoren verabschieden sich.

Ich bin super happy, dass es mein bevorzugter Song aus dem Vorentscheid geschafft hat. Aber bitte, Australien, arbeitet an dem Auftritt. Dann kann das in Rotterdam auch gut passen.

Damit bedanke ich mich für diesen unterhaltsamen Vormittag und wünschen allen noch viel Spaß bei den ganzen Live-Chats heute Abend sowie den Live-Blogs zum Finale in Malta und dem Finale von San Remo. Alles dazu findet Ihr hier auf dem Blog.


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322 Comments
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Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor

Vanessa: Irgendwas fehlt mir, ich bin nicht überzeugt. Aber trotzdem eine tolle Steigerung zum Ende, beeindruckend gesungen (am Ende, zu Beginn waren auch Unsicherheiten dabei) und schöne Effekte (Regen). 6.5/10

Purple Rain
Purple Rain
4 Jahre zuvor

Jack 0/10 & Vanessa 3/10. Ich steh`nicht auf Kreischen und Schreien. Sorry.

Jaguar ❤️❤️❤️

Fabsfab
Fabsfab
4 Jahre zuvor

Vanessa gefällt mir garnicht … find das live ganz grausam …..

Mein Favourite ist nach wie vor JAGUAR JONZE

Thorsten von der Küste
Thorsten von der Küste
4 Jahre zuvor

Ich sage mal als Gewinner Jaguar Jonze oder Montaigne als Gewinner voraus !

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Oh my God! Sie sagte Freddie Mercury! Also doch die Goldkehlchen für uns beim ESC!!!!!

Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

😂😂😂 Jetzt bin ich hin und her gerissen zwischen „Icy“ und „Freddie“

Rüdi in Istanbul
Rüdi in Istanbul
4 Jahre zuvor

Also Entschuldigung. Jack hat fürchterlich gesungen und es waren super viele Töne intonatorisch vollkommen daneben. Der Satz „sicherlich sauber gesungen“ ist leider echt falsch. Schlimm obwohl das Lied an sich eigentlich ganz schön finde.
Ebenso muss ich leider sagen, dass auch Vanessa teilweise ganz schlimme und geschriene Töne dabei hatte und das wirklich eine unter sängerischen Maßstäben schlechte Ausführung war. Und das Auto hab ich voll garnicht kapiert 😉

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Ich sagte ja: Aserbaidschanisch inszeniert. Oder hat jemand den Glaskasten bei Farid oder Tafel und Pferdekopf bei Dihaj kapiert?

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Diana hat einen ziemlich langweiligen Song am Start. Nächste/r bitte.

Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor

Diana: Schön inszeniert, aber eben leider ein bisschen langweilig, der Song. 5/10

Trakol
Mitglied
Trakol
4 Jahre zuvor

Ich finde übrigens gut, dass man Schnipsel einen Tag vorher zur Verfügung stellt und die Leitungen ab da öffnet. Da ist es meiner Meinung nach auch ganz egal in welcher Reihenfolge gesungen wird

floppy1992
Mitglied
floppy1992
4 Jahre zuvor

Diana kommt arg künstlich rüber. Bei ihrer Stimme wäre mehr möglich gewesen, als dieser banale Pop-Schlager.

Ichbins
Ichbins
4 Jahre zuvor

Diana klang zwischenzeitlich wie ein piepender Vogel 😀
Singen kann sie sicherlich, der Song ist eher flach. Jaguar ist bisher meine Favoritin.

manu
Editor
4 Jahre zuvor

5.5/10
Dianas Balladen-Schlager ist meines Erachtens gut gesungen und auch im Refrain nicht stimmlich unangenehm. Etwas langweilig inszeniert, auf einer Treppe stehen schränkt halt ein – ihr enges Kleid ist wohl aus dem Stoff von Conan Osiris Anzug zusammengenäht. Ok, das Gefipse am Ende hätte ich nicht gebraucht…

JustMe
JustMe
4 Jahre zuvor

Also respect, vor den vocals. Diana Rouvas hat die stage gerade wirklich eingenommen. 8/10

Jastus
Mitglied
Jastus
4 Jahre zuvor

Diana Rouvas – Can We Make Heaven
Das war nichts besonderes und der Refrain ist etwas sehr stark repetitiv, aber wenigstens konnte sie singen und hat mein Trommelfell nicht überstrapaziert. Das muss man heute Morgen wohl mal honorieren.
4 von 10 Punkten.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Wenn Mitch schon die Feder trägt, könnte sein restliches Outfit aber auch etwas traditioneller sein. Und der beste Sänger ist er auch nicht. Aber zumindest die Idee hinter dem Song ist nett.

inga
inga
4 Jahre zuvor

Was mich musikalisch bisher am meisten überzeugt, ist diese nette Melodie aus den Einspielfilmchen. Die gab es im letzten Jahr auch schon.

Ah, ein neues Lied … und schon wieder schiefe Töne …

Rüdi in Istanbul
Rüdi in Istanbul
4 Jahre zuvor

Ist doch schön, dass sie auch sängerischen Laien wie Mitch eine Chance geben mitzumachen.

Thorsten von der Küste
Thorsten von der Küste
4 Jahre zuvor

Jaguar Jonze würde wahrscheinlich in meinen „Youtube ESC Top Videos“ momentan auf der 1 oder 2 landen. Finde das Staging auch gar nicht schlecht. Australien wird zwar nicht damit gewinnen – aber es ist trotzdem irgendwie ein „Stand Out Act“.

manu
Editor
4 Jahre zuvor

4/10
Mitch wirkt irgendwie auf mich wie Electric Fields in extrem langweilig, oder anders gesagt – der australische Jan Henrik Fjällgren. Auftritt und Lied. Da hilft auch nicht die Village People-Verkleidung. Immerhin nicht unangenehm für die Ohren. Bitte ein anderes mal wieder ein Didgeridoo einsetzen!

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor
Reply to  manu

Jon Henrik singt aber besser.

manu
Editor
4 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

da geb ich dir recht. Musikalisch erinnert es mich aber wie eine australische Variante von ihm…

Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor

Mitch: Das hat eigentlich alle Elemente, um gut zu sein. Aber Mitch singt nicht gut und wirkt auch permanent unglücklich und angestrengt. 4/10

floppy1992
Mitglied
floppy1992
4 Jahre zuvor

Mit spannenden Refrains haben es die Australier dieses Jahr wohl nicht so. Mitch hat gut gesungen, aber ingesamt bleibt da auch nicht viel hängen.

Jastus
Mitglied
Jastus
4 Jahre zuvor

Mitch Tambo – Together
Der Refrain nervt mich. Mir gefällt gar nicht, wie er dieses „Together“ singt. „Togevaaaaaaaaaaa“.
Das Outfit ist peinlich (oder ich versteh’s nich). Er hat auch nicht alle Töne getroffen. Aber: Keine hohen Töne, yeah.
2 von 10 Punkten.

Jaws
Jaws
4 Jahre zuvor

Stimmlich am besten war bis jetzt Vanessa, mal gucken wo die Reise hin geht aber viele schiefe Töne aus Australien…

Max (Blogger)
Editor
4 Jahre zuvor
Reply to  Jaws

Vielleicht kommen die Töne ja nur wegen der Zeitverschiebung schief an..

Rüdi in Istanbul
Rüdi in Istanbul
4 Jahre zuvor
Reply to  Jaws

Also Vanessa hat wirklich schlimm geschrien und den ersten Ton ihres Refrains wirklich jedes Mal versemmelt. Da kann
ich überhaupt nicht zustimmen…

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Wird Proud jetzt der neue Trend-Song-Titel des ESC nach Time und Shine? Eine kraftvolle Stimme hat sie jedenfalls. Meine Musik ist es dennoch nicht.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Jury-Bait.

Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor

Casey: Klassische ESC-Ballade. Gut gesungen, tut nicht weh, bleibt aber auch nicht hängen. 6/10

inga
inga
4 Jahre zuvor

Zwischen Sanremo gestern und Australien heute liegen muikalisch und gesanglich Welten.

manu
Editor
4 Jahre zuvor

5/10
Casey singt „Proud“… oder sagen wir lieber schreit „Proud“. So kann man eine Ballade auch kaputtmachen. In den ruhigen Passagen klingt das gut, da mag ich auch ihr Stimme. Aber wieso schreien dieses Jahr alle so? Der Kate Miller-Heidke-Effekt? Die Ballade könnte auch so aus den 80ern stammen, da aber eher als B-Seite. Kommt aber erstaunlich gut beim Publikum an…

Rainer 1
Rainer 1
4 Jahre zuvor

Jan henrik und die tänzer von anna bitte in 30min. beim check-in

Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor

Wow, sogar Sprechchöre für Casey. Ist sie in Australien so populär?

Jastus
Mitglied
Jastus
4 Jahre zuvor

Casey Donovan – Proud
Das war in Ordnung. Der Gesang war gut, was ja nicht viele von sich behaupten können heute Morgen. Aber herausragend war da jetzt auch nichts.
5 von 10 Punkten.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
4 Jahre zuvor

„Proud“ habe ich mir irgendwie beeindruckender vorgestellt. So lahm hätte ja nicht mal der NDR den Song auf die Bühne gebracht. Ist nichts, was Chiara nicht auch vor 15 Jahren noch besser hätte singen können.

Tobiz
Mitglied
4 Jahre zuvor

Im proud im proud im proud

Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor

Damit ist Jaguar schon mal sicher bei mir auf dem Treppchen. Bis jetzt eindeutig die Beste, aber von Montaigne erhoffe ich mir jetzt einiges…

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Jaguar amüsiert sich aber gut im Background des Greenrooms.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Und jetzt werten alle für Montaigne weil im Einspieler niedliche Alpakas sind?

Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

Ups, ertappt.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Erwischt. 😛

Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor

Alpakas 🥰 Okay, gewonnen!

Bernhard
Bernhard
4 Jahre zuvor

Vielleicht ist die Lautsprecher-Anlage in der Halle ja unterdimensioniert – oder gar kaputt, so dass so viel geschrien wird … 😉

Thorsten von der Küste
Thorsten von der Küste
4 Jahre zuvor

Meinetwegen darf auch Montaigne nach Rotterdam – aber dann bitte mit besserem Staging und anderem Outfit !

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Montaigne hat den esc-affineren Song. Aber bei den Sängerinnen mit nervösen Zuckungen liegt das Yellow Girl bei mir dennoch weiterhin vor dem Blue Girl.

Ihre Halskrause und das Clownsgesicht verstehe ich nämlich im Gegensatz zu Jaguars Wänden überhaupt nicht.

manu
Editor
4 Jahre zuvor

8/10
Montaigne enttäuscht mich nicht. Ich mag den Clown/Pantomime-Stil zwar nicht, aber das ist interessant und kurzweilig inszeniert und man kann ja noch dran arbeiten. Montaigne ziehe ich persönlich Vanessa zu 100% vor, mal sehen wie es ausgeht. In den Strophen klingt sie etwas nervös. Das beste für mich bleibt die Bridge zum Refrain (und der Zwischensteil), die geht beim LIvesound aber leider etwas unter. Gegen Jaguars Performance stinkt Montaigne aber leider auch ab…

floppy1992
Mitglied
floppy1992
4 Jahre zuvor

Uff, also für passt da nicht allzu viel zusammen. Der Einstieg war extrem wackelig und das Staging ist auch arg speziell. Aber live wirkt der Song nicht mehr so aggressiv auf mich. Immerhin 🙂

JustMe
JustMe
4 Jahre zuvor

bestes Gesamtpaket bisher und mein absoluter Favorit auf den Sieg. 10/10

J.D.L.
J.D.L.
4 Jahre zuvor

Biglang kann mich nichts so richtig überzeugen. Montaigne war ganz ok, aber sehr unruhiger Auftritt

Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor

Montaigne: Beeindruckend, wie die ganze Performance nur von einer Kamera gefilmt wurde ohne Schnitt. Bekommt von mir 9/10 und bleibt damit knapp hinter Jaguar.

Jabo72
Jabo72
4 Jahre zuvor

Montaignes Song ist okay, aber auch hier holt mich die Performance nicht ab. Song und Auftritt passen für mich nicht zusammen

inga
inga
4 Jahre zuvor

Wenn jetzt zum Abschluss nicht noch ein Knaller kommt, ist für Australien im Semi Schluss.

Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor
Reply to  inga

Ich wette dagegen.

inga
inga
4 Jahre zuvor

Hmm, ich denke mal, der Exotenbonus ist langsam aufgebraucht. Aber ok, ich warte mal gespannt ab, für wen sich Australien entscheidet.

Jastus
Mitglied
Jastus
4 Jahre zuvor

Montaigne – Don’t Break Me
Ich versteh das Outfit nicht.
Es gehört zu den besseren Liedern heute, aber den Favoritenstatus kann ich nicht nachvollziehen. Andererseits: Wenn ich selbst schon sage, es gehört zu den besseren Liedern, während fast alle vorherigen bei mir durchgefallen sind, erklärt das den „Favoritenstatus“ dann doch ein bisschen.
Das viele Gehampel tat ihrem Gesang jedenfalls nicht gut. Im Ohr hängen geblieben ist mir da jetzt auch nichts. Ich singe stattdessen nach wie vor „Rabbit Hole“ in meinem Kopf…
6 von 10 Punkten.

Frau Nachbar
4 Jahre zuvor

Didirri!

J.D.L.
J.D.L.
4 Jahre zuvor

Didirri, schon mal gehört und so vergesslich und langweilig. Damit gewinnt man nicht mal einen >Blumentopf!