Erste Probe beim ESC 2023: Voyager mit „Promise“ für Australien

Foto: Instagram @aussievisionnet

Die weitestes Anreise zum ESC hatten Voyager aus Australien, die den heutigen Probentag beschließen werden. Aber alle scheinen gut angekommen zu sein und Liverpool mit Freude zu erkunden, wie die von Aussievision zusammengetragenen Collage oben zeigt.

Gleich werden sie auch die Bühne in der Liverpooler M&S Bank Arena zum ersten Mal in Augenschein nehmen, um ihren Song „Promise“ zum ersten Mal zu proben. Hier dürfen wir noch einmal sehr gespannt sein, weil es von dem intern gewählten Beitrag bisher noch keine Vorentscheidungsperformance gibt. Aber als erfahren Liveband sollten die fünf eigentlich keine Probleme auf der Bühne haben.

Wer sich die Wartezeit bis zum Auftauchen der ersten Informationen noch etwas versüßen will, kann gerne auch noch einmal in unser ESC kompakt Live mit dem Leadsänger Daniel („Danny“) Estrin, der ursprünglich aus Deutschland stammt, hineinschauen.

Infos zur ersten Probe

Auf der Bühne steht ein Auto! Die Automarke bleibt und Eurovision.tv noch schuldig. Es ist auf jeden Fall ein Sportwagen im 80er-Jahre-Stil. Update: es ist ein Toyota MR2.

Foto: Corinne Cumming / EBU

Voyager wirken wie Vollprofis auf der Bühne und rocken diese.

Foto: Sarah Louise Bennet / EBU
Foto: Corinne Cumming / EBU

Ihre Jacken sind paillettenbesetzt und haben ein Hahnentrittmuster (Die Bezeichnung ist keine seltsame Übersetzung, die gibt es wirklich. Wer sich so wie ich bis soeben nichts darunter vorstellen kann, kann es einfach mal googeln)

Foto: Corinne Cumming / EBU

Zum Schluss kommt wie zu erwarten ordentlich Pyro zum Einsatz: Feuerwerksdüsen feuern den letzten Refrain über rote Funkenstrahlen in die Luft.

Foto: Sarah Louise Bennet / EBU

Offizielles TikTok-Video

@eurovision

Guarentee you’ve never seen anything like this before 🤯 🇦🇺 🚗#Eurovision2023 #Eurovision @Voyager

♬ original sound – Eurovision

Über alle Proben des Tages sprechen wir heute Abend ausführlich in unserem ESC kompakt LIVE auf YouTube, das in der ersten Probenwoche täglich um 21 Uhr läuft.

Bisherige erste Proben des ersten Halbfinales beim ESC 2023

Alle bisherigen ersten Proben des ersten Halbfinales beim ESC 2023 findest Du hier im Überblick. Dort kannst Du auch abstimmen, welcher Beitrag Dich bei der ersten Probe bisher am meisten überzeugt hat.

Bisherige erste Proben des zweiten Halbfinales beim ESC 2023

  1. Dänemark: Reiley – Breaking My Heart
  2. Armenien: Brunette – Future Lover
  3. Rumänien: Theodor Andrei – D.G.T. (Off and On)
  4. Belgien: Gustaph – Because Of You
  5. Zypern: Andrew Lambrou – Break a Broken Heart
  6. Estland: Alika – Bridges
  7. Island: Diljá – Power
  8. Griechenland: Victor Vernicos – What They Say
  9. Polen: Blanka – Solo
  10. Slowenien: Joker Out – Carpe Diem
  11. Georgien: Iru – Echo
  12. San Marino: Piqued Jacks – Like an Animal
  13. Österreich: Teya & Salena – Who the Hell Is Edgar?
  14. Albanien: Albina & Familja Kelmendi – Duje
  15. Litauen: Monika Linkytė – Stay

36 Kommentare

  1. Ich habe nicht verstanden, ähnlich wie bei Lotl, warum dieses Lied so schlecht bei der Bubble angekommen ist. Das Lied fetzt total. Bin gespannt auf ihre Performance. Good Luck.

    • Weil die extreme Bubble einfach Rockmusik nicht differenzieren kann! Da werden Joker Out, Lotl und Voyager in einen Topf geworfen.
      Während jeder Popkram als einzigartig und unverwechselbar stilisiert wird.

      • Joker Out ist Rockmusik? Ich habe Carpe Diem eher als Dancesong empfunden. Aber Rock? Wie Rockmusiker sehen die Jungs von Joker Out im klassischen Sinn auch gar nicht aus. Mir gefällt ihr Song ausnehmend gut, aber als Rockmusik sehe ich Carpe Diem nicht.

    • Naja. Hört sich spektakulär an, aber irgendwie frage ich mich, was hat das denn mit dem Song zu tun?

      • Bei ESC-Update meinte Danny Estrin, dass sie das 80er Thema sehr betonen wollen…
        War der Toyota MR2 da irgendwie Kult? Das war leider vor meiner Zeit.

      • Nichts ist unmöglich – Doh-jodd-aaa… 🙂 🙂 🙂
        Das Auto war hier nie Kult, aber vielleicht in Australien. Hier war der Manta mit den Schlafaugen Kult, und vielleicht ein bisschen auch der Volksporsche…
        Ich find es trotzdem gut, dass sie den auf die Bühne gestellt haben, der macht schon was her und gibt einfach ein feines Augenfutter…
        Außerdem zeigt er ein bisschen, in welcher Zeit die Musik ihre Wurzeln hat…

  2. Bei Lotta Engberg musste der Markenname „Coca-Cola“ aus dem Song entfernt werden, bei Valentina „Facebook“, und jetzt stellt man einfach mal einen Toyota auf die Bühne.
    Gratis Werbung für die Toyota bei über 100 Mio. Zuschauer ?

  3. Sieht absolut geil aus, optisch sind Voyager die Gewinner des Tages.
    Frage mich warum das lässige Auto bei Voyager geht und der kleine goldene Tracktor von Let3 nicht…

  4. Die Nostalgieschiene funktioniert für mich nicht unbedingt, es sei denn es kommt noch ein Hauch Zurück in die Zukunft dazu, den wir bisher noch nicht gesehen haben. Gerade bei Voyager mache ich mir aber keine Sorgen wegen der Bühnenpräsenz, also sollte das insgesamt trotzdem überzeugen.

  5. Auch hier sieht das für mich wie ein sicherer Finalist aus. Auch wenn der Song in der Bubble nicht so gut angekommen ist. Aber auch die Bubble liegt mal falsch. Siehe Moldawien letztes Jahr. In allen Votings ganz weit unten und dann beim ESC insgesamt Platz 7 dank Televoting.

  6. Viel sympathischer und sehr viel besser als der deutsche Beitrag. Wird auch klar vor Deutschland landen. Ich tippe mal Platz 18 bis 20.

  7. Das mit der eigentlich verbotenen Produktwerbung betrifft ja mehrere Songs. Bei den anderen allerdings wegen der Texte.
    Sollen die mal alle schön disqualifizieren ☝🏽👏🏼🤭

    • Welche Texte und Produkte sind denn da betroffen? Mir fällt nur der Benz bei Mae Muller ein, der im Video ein Ford war hehe… sonst eigentlich nichts.

  8. Song ist leider nicht meins , Bilder ja sind ok . Das Video bei Tik Tok läßt mich aber völlig kalt .
    Bin gespannt ob ich mich damit noch anfreunden kann.

  9. Ganz toll geschnitten. Das war jetzt wie viel? Etwa ’ne halbe Sekunde Gesang?

    Naja, wie auch immer … lobet und preiset die chinesische KP!

    … ach nee, ich meinte ja die EBU.

    Werfe ich irgendwie immer durcheinander.

    • Shit, ich dachte ja, ich hätte in meinem Kommentar eben übertrieben – aber das Gegenteil war der Fall!!! Wir hören hier tatsächlich bestenfalls zwei Zehntelsekunden Live-Gesang, der Rest kommt vom Band.

      Derartigen „Content“ kann sich die EBU aber mal gepflegt quer in den Allerwertesten … und erst recht, wenn sie für so einen Mist europäische Kernwerte wie die Pressefreiheit aufgibt.

      Was für ein Trauerspiel!

  10. Ich mag den Song und die Band ja ganz gerne, aber der Auftritt und vor allem das Auto???
    Wird sich wohl eher trotz als wegen des Auftritts fürs Finale qualifizieren.

  11. Die Bilder gefallen mir ausgesprochen gut. Ich finde, dass „Promise der beste Song ist, den Australien zum ESC geschickt hat. Gefällt mir gut.

    • Für mich neben 2015 der einzige Beitrag, der die Teilnahme von Down Under berechtigt. Mit dem Rest kann man mich jagen,

  12. Geht es nur mir so oder fragt ihr euch auch warum wir so gut wie keinen live Gesang zu hören bekommen haben?

    • Das ist zwar kein Kult-Auto, aber ein Youngtimer, und damit auch schon wieder sexy, auch so als Industrie-Denkmal… 🙂

  13. Ich find den Bühnenauftritt bisher besser als das völlig konzeptarm zusammengeschusterte Video zum Song… Danny schätze ich nach dem talk hier als Person, das Lied find ich halt so mittel, aber mit der Auto-Show steigt es in meiner Gunst… 🙂 🙂 🙂

  14. Das sind schon sehr vielversprechend aus. Zudem gefällt mir der Riesenpepitalook ziemlic gut…Ein bißchen Kitsch geht durchaus in Ordnung.

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