„Germany 12 Points“-Songcheck kompakt (6): „I swear to god“ von Maël & Jonas

Jonas (links) und Maël (rechts)

Die letzten Tagen haben wir bereits die übrigen fünf an „Germany 12 Points“ teilnehmenden Beiträge von Felicia LuEros AtomusMalik HarrisEmily Roberts und Nico Suave & Team Liebe vorgestellt, heute findet unsere Songcheck-Reihe den krönenden Abschluss: wir nehmen das Lied „I swear to god“ von Maël & Jonas unter die Lupe.

Maël Brunner (rechts im Aufmacherbild) und Jonas Brochhausen (links im Aufmacherbild) sind alte Freunde aus Koblenz, die sich im Gitarrenunterricht kennen lernten. 2017 fingen die beiden an gemeinsam Musik zu machen und zu produzieren. Maël singt und spielt Bass, Jonas singt, spielt Bass und produziert. Ihren ersten großen Erfolg hatten sie 2020, als sie bei „The Voice of Germany“ Dritte wurden. Sie sind das erste Duo, dass es bis in das Finale der Show geschafft hat. Seit ihrer Teilnahme an „The Voice“ haben sie mehrere Singles veröffentlicht.

Überzeugen wollen Maël & Jonas auf der Bühne vor allem durch ihre Persönlichkeit: „Wir stehen als langjährige Freunde und Wegbegleiter auf der Bühne und möchten zeigen, dass wir in schönen und in schwierigen Zeiten zueinander halten. Wir möchten den Leuten ein Stück unserer positiven Energie abgeben und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubern.“

Der Song

„I swear to god“ stammt bereits aus dem Oktober 2021 und kommt auf Spotify bislang auf knapp zwei Millionen Aufrufe. Das Lied haben die beiden zusammen geschrieben.

Die erste Strophe wird von Maël gesungen, die zweite von beiden zusammen, die dritte von Jonas. In allen Strophen blicken sie auf Fehler in der Vergangenheit zurück. Der Strophenbeginn „Good Job“ ist sarkastisch an sie selbst gerichtet, sie haben es damals Partnern oder Freunden gegenüber mehr als vermasselt. Im Prächorus und Refrain blicken beide dann aber nach vorne: sie haben sich geändert, sie haben Hoffnung, dass die Freunde / Partner ihre Verfehlungen vergessen werden, sie wollen noch einmal von vorne beginnen und sind dazu bereit, den Freunden / Partnern in die Dunkelheit zu folgen und wollen sich besser auf das Gegenüber einlassen.

Diese Aufbruchstimmung spiegelt sich dann auch musikalisch wieder: der Song ist ein Feel-Good-Pop-Track par excellence. Die Melodie ist sehr eingängig und Schlagzeug, E-Gitarre und Klatschgeräusche treiben den Titel voran. Auf elektronische Sounds und Synthieeffekte verzichtet „I swear to god“ vollständig: in allen Instrumentalspuren kommen klassische Popinstrumente zum Einsatz.

Der Check

So habt Ihr gewertet:

Song allgemein: 4,77/12 Punkten
Eignung des Songs für den ESC: 2,43/5 Punkten
Eignung der Künstler für den ESC: 2,73/5 Punkten
Gesamtpaket: 2,52/5 Punkten.

Im Hinblick auf das Hitpotenzial landet „I swear to god“ bei Euch auf Platz 3 von 6 und im Hinblick auf die Erfolgsaussichten beim ESC auf Platz 3 von 6.

Benny: Maël & Jonas sind klasse und ich mag ihre positive Ausstrahlung und die Freude auf der Bühne sehr. Das hat mir bei „The Voice of Germany“, das ich damals wegen Coach Michael Schulte am Rande verfolgt habe, sehr gut gefallen und ihr Final-Song „Treat You Right“ war damals einige Zeit auf meiner Playlist. „I swear to god“ finde ich dagegen leider relativ schwach und es klingt mir zu sehr nach amerikanischem Pop-Rock der Nuller-Jahre. Ich bin mir aber sicher, dass die beiden durch eine gute Show noch einiges rausholen werden. 5 Punkte.

Berenike: Der Track geht wunderbar nach vorne und versprüht ein sehr positives Grundgefühl. Insbesondere der E-Gitarren-Beat verleiht „I swear to god“ eine schöne Energie. Außerdem hat der Song durch die Verwendung von „klassischen Bühneninstrumenten“ beim Arrangement und den Style der beiden Sänger etwas sehr Handgemachtes und Authentisches an sich. Wenn sie diese natürliche Fröhlichkeit auch live auf der Bühne rüberbringen, könnte ich mit diesem Lied als deutschen Beitrag sehr gut leben. 8 Punkte.

Douze Points: Bei den ersten Klängen gehen meine Gedanken unweigerlich zurück in meine Wohnung in der Hannoverschen Nordstadt, die ich in den späten 90ern bewohnte, und wo ich häufiger The Offspring im CD-Player startete. Das ist allerdings fast 25 Jahre her. Wichtiger aber: Für mich kommt der Song mit angezogener Handbremse daher und holt mich nicht richtig ab. 5 Punkte.

Florian: “I Swear to God” ist eine Nummer, die vor allem ab dem Pre-Chorus Drive und Tempo entfacht und einen mitreißen soll. Das scheint auch Anklang zu finden, denn immerhin hat der Song seit seiner Veröffentlichung im Herbst schon knapp 2 Millionen Streams auf Spotify angesammelt. Das Playlisten- (und Radio?)Potenzial hat der Song damit wohl schon bewiesen. Gerade bei der Nummer könnte man gut mit Licht- und Bühneneffekten arbeiten, um das Arrangement auch visuell rüberzubringen. Die Grundlage mit dem Song ist gar nicht verkehrt, ob es in der Inszenierung auch vielversprechend wird, bleibt abzuwarten. 6 Punkte.

Manu: Klar, „I Swear To God“ klingt wie schon 1.000 mal gehörter Feel-Good-Pop-Rock aus den 90ern und könnte locker die Titelmusik einer „Friends“-Reunion Serie sein – aber Maël & Jonas sind einfach so sympathisch, dass ich gern ein Auge zudrücke und das Lied tatsächlich gute Laune bei mir verbreitet. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass „I Swear To God“ mit dem richtigen Staging auch am Bildschirm Spaß machen und für ein paar Punkte gut sein könnte. Die Idee mit dem One-Shot könnte man ja vielleicht auch auf der Bühne umsetzen? Für mich steckt hier jedenfalls nach Felicia Lus „Anxiety“ das größte Potenzial, nicht auf dem letzten Platz zu landen. 5 Punkte.

Max: Wer hätte das gedacht: „I swear to god“ hat sich bei mir etwas zum Darkhorse gemausert. Vor allem die Hookline finde ich sehr stark und eingängig. Vielleicht erinnert der Sound eher an die 2000er, aber für so einen Nostalgiker wie mich ist das sowieso ein Gewinn. Zudem machen Maël & Jonas einen sympathischen Eindruck und können die gute Laune sicherlich auch auf der Bühne transportieren. Abstriche muss ich aber auch hier in Sachen „Wettbewerbsfähigkeit“ machen. Ich glaube auch hier nicht, dass wir die große Masse in Europa ansprechen können. Insgesamt ist es dennoch mein Platz zwei im Vorentscheid – 7 Punkte gibt es von mir.

Peter: Hier fällt mir eine Bewertung am schwersten. Dieses ESC-Angebot hat die größte Artists vs. Song Schere. Maël und Jonas kommen interaktiv interagierend und sehr glaubwürdig als zwei sehr unterschiedliche Charaktere fantastisch zusammen rüber, auch gerade in Verbindung mit ihrer Posse in dem schönen Outdoor-Rooftop-Video. Auch dieser Song hat einige Bausteine von überstrapazierten Top-40-Has-Been-Elementen, und ich fühle mich vom Text unterfordert. Übersetzt ins Deutsche würde ich das Michelle z.B. nicht durchgehen lassen. 5 Punkte.

Rick: Ich muss gestehen, bei den beiden habe ich anfangs zu schnell ein (vernichtendes) Urteil gefällt. Den Song habe ich zuerst nämlich nur beiläufig gehört; wenn man aber mal ganz ehrlich ist, ist „I swear to God“ wirklich gut. Klar, dieser Early-2000s-Rock-Style ist aktuell ziemlich ausgelutscht, aber halt auch beliebt. Zudem ist der Song eingängig und die beiden könnten alleine durch ihr bodenständiges und authentisches Auftreten viele Menschen für sich begeistern. Dieser Vorentscheid hat bei genauerem Hinschauen tatsächlich noch etwas dabei, das konkurrenzfähig sein kann. Die Performance darf dennoch nicht langweilig sein! Ich drück mal ein Auge zu und runde meine 7,5 auf. Mäel & Jonas bekommen also 8 Punkte von mir.

Gesamtpunktzahl: 49/96

Mäel & Jonas sind am heutigen Donnerstag, den 24. Februar 2022 um 20 Uhr zu Gast bei ESC kompakt LIVE. Stellt Eure Fragen an die beiden gerne unter diesem Songcheck.

Wie gefällt Euch „I swear to god“? Und welche Inszenierungsideen habt Ihr für den Song? Schreibt uns das gerne in die Kommentare.

Bisher erschienene Songchecks:

(1) Felicia Lu – Anxiety
(2) Eros Atomus – alive
(3) Malik Harris – Rockstars
(4) Emily Roberts – Soap
(5) Nico Suave & Team Liebe – Hallo Welt


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32 Comments
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bertibln
bertibln
2 Jahre zuvor

Das klingt für mich nach Abi-Ball. Und ehrlich gesagt, strahlen die Jungs (so sympathisch sie bestimmt auch sind) genau das auch aus. Die haben in meinen Augen halt null Star-Appeal, sorry. Auch diese Harmlosigkeit von Song würde in Turin gnadenlos untergehen. 1/12

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
2 Jahre zuvor
Reply to  bertibln

Mir geht das ähnlich wie Benny. Ich finde die beiden toll werde aber mit dem Song nicht warm. Ich glaube live werden sie besser rüberkommen wie in dem Video

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor

Der dynamischste Beitrag im deutschen Angebot. Gefällt mir sehr gut. Gehört für mich zu den Favoriten am 04. März. Kann gerne nach Turin. Meine bewertung: 10/12 Punkten.

goynen67
2 Jahre zuvor

Mittlerweile gehe ich davon aus das der Song die Vorentscheidung gewinnt. Er hat einfach eine positive Stimmung und ist am gefälligsten von allen Beiträgen. Er wird die meisten Zuschauer in allen Altersgruppen abholen. Mir gefällt auch die positive Grundstimmung in dem Song und die Jungs sind so schön nerdig. Vom Thema Erfolgschancen beim ESC sollten wir uns einfach frei machen. Dazu ist genug gesagt. Schämen müssen wir uns für einen solchen Song nicht auch wenn er hinten im yfeld landen sollte.

Marie
Marie
2 Jahre zuvor
Reply to  goynen67

Wenn man das so verfolgt unter den Fans, haben beide leider keine Chance, den VE zu gewinnen. Dabei finde ich die so positiv und musste lachen über das Duo. Es ist vielleicht etwas retro, aber es funktioniert. Blieb mir im Kopf, optisch und der Refrain.

Thimo
Thimo
2 Jahre zuvor

Wenn wir hier vom „EDC“ oder „Eurovision Radio Contest“ sprechen würden wäre dies mit 100% Wahrscheinlichkeit der haushohe Favorit. Der Song schreit schon fast „Ich bin ein Radiosong. Du kannst mitsingen und willst auch nicht umschalten“

Jedoch ist hier mein Problem: der Song ist der Song von allen 6 der der am meisten „Radiosong“ schreit.

Der Song ist nicht schlecht. 5/10. er ist kein Graus Song jedoch aber auch kein Song der raussticht.

Wenn die beiden gewinnen dann wäre ein Revamp sehr angebracht. Ein bisschen mehr Wumms in den Bässen und die Gitarrensounds vielleicht ein bisschen durch den Verzerrer ziehen und wir hätten was ordentliches.
Dann noch ein super Staging und Platz 13 (genau die Mitte) wäre uns sicher. 🙂

Trakol
Mitglied
Trakol
2 Jahre zuvor

Der Song könnte ganz gut ankommen. Aber ihnen fehlt das gewisse etwas, das zum Beispiel Michael Schulte oder auch Lena ans Publikum transportieren konnten.

S. K. 500
S. K. 500
2 Jahre zuvor

Nette Jungs, kommen sehr sympathisch rüber, wünsche ihnen alles Gute und viel Erfolg!

Andi
2 Jahre zuvor

Das ist alles sehr charmant retro, nervt aber auch nach 1 Minute enorm. Es gibt keine Überraschung in dem Lied, es schrammelt so vor sich hin, hat keinen Höhepunkt und ist damit ein Ohrwurm der unangenehmen Sorte.

Jan van Leyden
Jan van Leyden
2 Jahre zuvor

Mein Lieblingssong von den 6 Teilnehmern. Leider plätschert auch das Lied so vor sich hin. Es gibt kaum Höhen und Tiefen, kein Wumms, nichts das einen wirklich mitreißt, keinerlei Überraschung.
Ich höre den Song gerne beim Spülen oder beim Aufräumen, aber für den ESC eher ungeeignet. Da müsste nochmal ein Revamp ran, etwas schrammeliger der Sound und irgendwo muss es einfach Boom machen beim Hören.
Für die Melodie des Pre-Chorus und Chorus jedoch 5/6 Punkten.

Ger12Points
Ger12Points
2 Jahre zuvor

Ich bete zu Gott (pun intended), dass sie auf der Bühne einfach das Musikvideo umsetzen, also ein Steadicam-Oneshot or gar ein Spidercam-Oneshot, um den „Rundflug“ wie am Ende des Musikvideos realisieren zu können. Von so einem Staging könnte der Song massiv profitieren. Wirds hingegen eine 08/15-Rockband-auf-Bühne-Inszenierung seh ich leider schwarz…

Matty
Matty
2 Jahre zuvor

Sorryy, der Titel des Songs versprüht eher muffige Kirchentagsromantik. Christliche Popmusik wie man sie aus den USA kennt und wer die Serie „Die Simpsons“ kennt, der weiß, daß dieses Genre da hin und wieder vorkommt.

Zugute halten muß man den beiden Männern, daß sie aus der gleichen Stadt wie Thomas Anders, der auch mal am ESC-Vorentscheid teilnahm, sind und einen jugendlichen Charme versprühen.

kuestensocke
kuestensocke
2 Jahre zuvor

Der Song lief heute früh auf NDR 2 und sitzt seit dem im Ohr – funktioniert im Radio also gut. Für den ESC sehe ich leider so gar nicht wie der Song funktionieren könnte – das ist alles so glatt ohne Ecken und die 3 Minuten kommen mir sehr lang vor, weil nichts überraschendes passiert…Das Video überzeugt mich in keiner Weise, ich kann da irgendwie so gar keine Geschichte erkennen, die Attribute „Retro“ und „nerdig“ machen leider noch kein gutes Erlebnis. Daher würde mich aus der Gesprächsrunde heute abend sehr interessieren, ob es inzwischen guten Plan für das Staging gibt. Das kurze Interview heute im Radio brachte die Aussage „wir gehen davon aus, dass nichts gutes passiert und dann passiert es vielleicht doch“ nimmt mich jetzt nicht gerade für die Künstler ein. Da punktet Felicia mit ihrer ehrlichen Leidenschaft für den ESC in ganz anderen Dimensionen.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
2 Jahre zuvor

Das ist mein vorletzter Platz. Finde diesen aggressiven Beat sehr schlimm.

philipp19965
philipp19965
2 Jahre zuvor

Notiz am Rande:
Russland sollte vom EBU erstmal auf unbestimmte Zeit disqualifiziert werden.
Hoffe da kommt die nächsten Tage eine entsprechende Antwort

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor

Was ist die Steigerung von Fahrstuhlmusik? Flugzeugvorstartundnachlandungmusik? Das isses für mein Dafürhalten. Trotzdem wünsche ich viel Spaß und viel Erfolg!

italojeck
italojeck
2 Jahre zuvor

Als ich in Neapel wohnte, gab es im Fahrstuhl am Sanità-Bruecke immer ein Lied von Gigi D’Alessio.
Ich habe die 7 Sekunden Fahrt gehasst…….

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  italojeck

🤣 Gigi D’Alessios Musik ist auch nicht mein Ding. Wenn schon Neapel, dann bitte Pietra Montecorvino.

JoBi
JoBi
2 Jahre zuvor

Ich finde den Song „I swear by god“ nicht schlecht. Ist bei mir im Mittelfeld.

AlexESC
AlexESC
2 Jahre zuvor

Aus aktuellem Anlass, wie von philipp19965 oben bereits angesprochen:
Die EBU sollte sich langsam mal Gedanken machen wie es mit Russland jetzt weiter geht!

Ich habe in einem meiner letzten Kommentare bereits den Vergleich zum Fußball bzw. zur UEFA gemacht. Diese kommt morgen zu einer Sondersitzung zusammen. In dieser soll es um das diesjährige „Champions League“-Finale gehen, welches im Mai -zwei Wochen nach dem ESC- im Krestovsky Stadium in St. Petersburg stattfinden soll. Außerdem soll es auch um „Gazprom“ gehen, welche seit rund 10 Jahren auch Sponsor der „Champions League“ sind.

Thomas O.
Thomas O.
2 Jahre zuvor

Hier lässt sich live noch am meisten herausholen:
Bessere Klamotten und eine Bühnenshow z.B. ähnlich wie bei Lake Malawi
Wird der NDR aber natürlich niemals auf die Reihe kriegen….

Rusty
Mitglied
Rusty
2 Jahre zuvor

Mael&Jonas sind für mich ein Dreamteam. Der Song ist vielleicht nicht der stärkste,aber,wenn die beiden ihn annähernd so gut auf die Bühne bringen,wie sie in Zeiten von the voice performt haben,dann wird das mitreißend.
Und dann können sie auch zum ESC fahren,ich hätte da ein gutes Gefühl bei.
Mittlerweile kommen für mich nur diese 3 Acts für den ESC in Frage
Felicia Lu
Mael&Jonas
Malik Harris

Angy
Angy
2 Jahre zuvor

Mein 3. Platz. Eingängig, gute Hookline. Aber leider zumindest im Video so garkeine Höhepunkte. Daher nur Nummer 3 auch wenn die beiden super sympathisch sind.

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor

Ich kann mir nicht helfen, aber ich mag die Art der beiden Jungs und deren Musik. Auch sie sollten die Chance erhalten auf Internationaler Bühne ihr Können zu beweisen.

Edelweiss
2 Jahre zuvor

Ganz nett, ambitioniert, aber der letzte Kick fehlt auch hier. Kein Titel für die linke Hälfte der großen Tabelle!

inga
inga
2 Jahre zuvor

Frage an Maël & Jonas: Wer legt euch morgens die Klamotten raus?

Matty
Matty
2 Jahre zuvor

Mein Fazit für das Duo:

Song allgemein: 7 von 12 Punkten
Eignung des Songs für den ESC: 2 von 12 Punkten
Eignung der Künstler für den ESC: 7 von 12 Punkten
Gesamtpaket: 7 von 12 Punkten

Eine Alternative dazu wäre Milky Chance mit dem aktuellen Song „Cold Summer Breeze“:

https://www.youtube.com/watch?v=9Z_VXNkZUP0

Song allgemein: 6 von 12 Punkten
Eignung des Songs für den ESC: 6 von 12 Punkten
Eignung der Künstler für den ESC: 8 von 12 Punkten
Gesamtpaket: 7 von 12 Punkten

At1982
At1982
2 Jahre zuvor

Für mich persönlich der am besten hörbare Song im deutschen Vorentscheid. Es handelt sich um einen Song, der mich im Radio nicht aktiv stört und in der Masse der Radiosongs mitschimmt ohne negativ aufzufallen. Ich kann den Song gut hören und finde diesmal sogar die beiden Interpreten sympathisch.

Allerdings glaube ich nicht, dass der Song in Turin viel erreichen wird. Er ist zu wenig catchy, in keiner Form außergewöhnlich und auch nicht besonders modern. Ich glaube hier bestenfalls an einen Platz im unteren Drittel. Es wird deutlich stärkere rockige Songs im Wettbewerb geben auch wenn die große Rockschwemme nach Maneskin ausbleibt.

Trotzdem wäre ein Sieg dieses Songs für mich das kleinste Übel. Dafür anrufen werde ich aber nicht. Dazu ist der Song einfach nicht gut genug.

5 Punkte von mir.

Jastus
Mitglied
Jastus
2 Jahre zuvor

Ähnlich wie Eros‘ „alive“ fängt der Song „I swear to god“ zwar interessant an, kann mein Interesse aber nicht halten und verliert mich spätestens nach dem ersten Refrain komplett. Wie bei Eros gefallen mir auch hier zudem die Stimmfarben von Maël & Jonas nicht so sehr, insbesondere im Refrain klingt das nicht schön in meinen Ohren. Insgesamt lässt mich der Song zum Ende hin sehr genervt zurück. 😕

Nach dem Stream-Talk mit den netten Sängern gestern kann ich mir zwar durchaus vorstellen, dass der Song live etwas mehr hermacht, aber trotzden: Auch dieses Lied ist meiner Erwartung nach ein sehr sicherer Kandidat für den letzten Platz beim ESC.

1/12

Tamara
Mitglied
Tamara
2 Jahre zuvor

Puh, irgendwie ist das hier gestern aufgrund der Nachrichtenlage bei mir vollkommen hintenruntergefallen. Das geht natürlich nicht. Deshalb noch meine 5 Cent zu diesem Beitrag:

Die beiden Herren sind sehr sympathisch, wirken aber „wie welche von uns“ mit so ungefähr null Star-Appeal. Das haben ihnen alle anderen voraus. Der Song fängt gut an, aber nach dem ersten Refrain kommt leider musikalisch überhaupt nichts Neues mehr. Die Sache ist nach einer Minute auserzählt. Ab da ist es dann nur noch eintönig.

Auf den Text hab ich jetzt nicht soooo geachtet, der spielt beim ESC dann aber auch keine soooo gigantische Rolle.

Auf der Habenseite: Ich glaube, dass man hier noch ziemlich viel schrauben kann (und muss), damit das ein ansprechendes Gesamtpaket wird. Ich rechne den beiden sympathischen Jungs aber eher wenig Chnancen für das Ticket nach Turin aus.

ESC1994
ESC1994
2 Jahre zuvor

Fängt ok an, aber nach einer Minute langweilt es mich nur noch.

Chris
Chris
2 Jahre zuvor

Für mich eigentlich das kleinste der 6 Übel. Macht zumindest kurzzeitig Spaß. Da es keine Bridge, keinen Höhepunkt, kein Break, kein nix weiter gibt außer Strofe und Refrain, läuft der Song dann nach der Hälfte an einem vorbei. Das kleinste übel, wenn nicht das Wort „God“ vorkommen würde. Dadurch rutscht es für mich hinter Rockstars. Auch wenn es kein religiöser Song ist, von God will ich beim ESC echt nix hören.