NDR zum „Deutschen Finale 2024“: Noch 32 Songs im Rennen – ESC-Kommentator in Verhandlungen

Aktuell haben noch 32 Songs die Chance, bei der deutschen Vorentscheidung für den Eurovision Song Contest 2024 dabei zu sein. Darunter seien einerseits viele ruhige Titel, aber auch auffällig viele deutschsprachige, die eine wirklich gute Qualität hätten. Das verrieten die deutsche Head of Delegation, Alexandra Wolfslast, und ESC-Redakteur Stefan Leidner am Samstagabend beim ECG-Fanclubtreffen im Kölner Gloria (Aufmacherbild). Während klar sei, dass „Das deutsche Finale“ wieder erst ab 22 Uhr gesendet wird und „weniger als zehn“ Songs antreten würden, laufen aktuell noch Verhandlungen für die Nachfolge von Peter Urban als ESC-Kommentator. Hier hoffen die NDR-Verantwortlichen, Anfang des Jahres mehr sagen zu können.

Rückblick auf Liverpool

Im ersten Teil des Fanclubtreffens des ECGermany in Köln stellten sich Alexandra Wolfslast und Stefan Leidner den Fragen des Moderators Bernd Ochs. Zunächst wurde dabei zurückgeschaut auf den ESC in Liverpool. Für beide war das eine sensationelle Erfahrung … „bis zur Punktevergabe.“ Während Wolfslast Highlights wie den Schulbesuch von Lord of the Lost und den Auftritt der Band im Cavern Club in den Mittelpunkt stellte, war es für Leidner die Erfahrung, überhaupt als Fan an diesem grandiosen Event mitarbeiten zu können und damit Großes zu erreichen. So hätten sie mit dem ESC den Marktanteil bei den 14-29-Jährigen in Deutschland in diesem Jahr auf 72% steigern können.

Für beide war das Ergebnis natürlich eine Enttäuschung und die Kritik danach anstrengend. Allerdings zeigten sie sich damit zufrieden, dass diese nie auf Lord of the Lost ausgerichtet war. Eher hatte Alexandra Wolfslast den Eindruck, dass hier Deutschland generell in der Kritik stehe. Das führte sogar soweit, dass Stefan Leidner für den NDR-Rundfunkrat nachweisen musste, was die Übertragung des Events denn kosten würde. Und da sei das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar: Die gesamten 700 ESC-Sendeminuten kosten in Relation nur halb so viel wie eine Florian-Silbereisen-Show.

Daher ist es für die beiden NDR-Verantwortlichen auch keine Frage, ob Deutschland beim ESC aussetzen solle. „Auf gar keinen Fall. Es ist absurd, darüber nachzudenken“, sagte Wolfslast und bekam dafür viel Applaus. Es sei nicht zuletzt auch eine Aufgabe des großen Deutschlands, kleineren Ländern die Teilnahme an so einem internationalen Event zu ermöglichen.

Nicht mehr Geld für die Vorentscheidung 2024

Ob man dann nicht „ein paar Scheinchen“ bei der Vorenscheid-Produktion draufpacken könne, fragte Bernd Ochs. Da hätten weder Leidner noch Wolfslast etwas dagegen. Allerdings würde beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk gerade „jeder Pfennig“ dreimal umgedreht und man müsse sich für jede Ausgabe rechtfertigen. Insofern versuchen sie schon, die beste Show auf die Bühne zu stellen. Im Übrigen habe man sich sehr über die Auszeichnung für die Vorenscheidung für die besten Moderation beim Deutschen Fernsehpreis gefreut und dies auch als Anerkennung für ihre Arbeit gesehen. Leidner: „Ich war bei Barbara direkt im Ohr und konnte so auch schnell eingreifen.“ Das Nachtreten von Ikke Hüftgold nach der Vorentscheidung  gegen den NDR wollten beide am liebsten nicht weiter kommentieren.

Darum heißt die Vorentscheidung „Das deutsche Finale“

Anschließend ging der Blick auf die Vorentscheidung 2024. Trotz des letzten Platzes in Liverpool stand recht schnell fest, dass es 2024 wieder eine Vorentscheidung geben solle. So konnten die NDR-Leute bereits im Juli auf Künstler/innen und Labels zugehen. Dabei zeigten sich die Labels grundsätzlich offener. „Nichtsdestotrotz haben sie dann nicht immer den ESC-Gedanken,“ so Wolfslast. Die Überzeugungsarbeit bei den Künstler/innen sei schwieriger. „Sie haben Sorge, ihren Song schon bei einer deutschen Vorentscheidung zu verbrennen“, so die Head of Delegation weiter. Daher haben sie sich auch für den neuen Namen für die Vorentscheidung entschieden: Das deutsche Finale. Damit wollen sie ein ähnliches Standing erreichen, wie es der UMK in Finnland hat, wo sich die Künstler gezielt und vorrangig um die Teilnahme an der Show bewerben, um so Promotion für ihre Songs zu erhalten.

Etwa 50 Songs kamen nach Deadline-Verlängerung

Die Verlängerung der Bewerbungs-Deadline für die Vorentscheidung haben die NDR-Verantwortlichen nicht als Problem von zu wenigen Bewerbungen gesehen. Vielmehr sei bei etlichen Künstler/innen „die Maschinerie nach der Sommerpause“ noch nicht angelaufen gewesen. Und hätte man dann nur gesagt, ihr habt jetzt noch zwei Tage, um eure Bewerbung einzureichen, wäre das auch zu kurz gewesen. Daher habe man sich für eine Woche entschieden. Das hätte dann noch mal ca. 50 weitere Bewerbungen gebracht. Da seien in der Tat viele etablierte Künstler/innen dabei gewesen.

Im Gespräch mit ESC kompakt bestätigten Alexandra Wolfslast und Stefan Leidner noch einmal, dass beide wirklich alle fast 700 eingereichte Beiträge gehört hätten. Man habe dann mit „einer Reihe von Menschen unterschiedlichen Alters und Profession“ die Anzahl der Songs auf aktuell 32 reduziert. Diese werden nun von einer 20-köpfigen, internationalen Jury bewertet. „Im Prinzip das, was wir in den letzten Tagen von Luxemburg gehört haben“, so Wolfslast. Beim NDR würde das aber geheimer laufen; die Namen der Juroren sollen erst nach der Vorentscheidung veröffentlicht werden. Wie in früheren Jahren waren die Juroren schon in der Vergangenheit Mitglieder von ESC-Jurys, die mit ihrer Wertung nah am späteren Endergebnis gelegen hätten.

Überraschungen unter den letzten Songs

Ob denn unter den 32 Beiträgen auch bekannte Namen sein, wollte Bernd Ochs wissen. Hier deuteten die NDR-Verantwortlichen an, dass noch „die eine oder andere Überraschung“ auf uns zukommen wird. Allerdings schränkte Wolfslast im Gespräch mit ESC kompakt dann ein, dass es nun aber in der Händen der internationalen Jury läge, ob diese auch von den Juror/innen gut bewertet würde. Diese neutrale Entscheidungsinstanz sei aber ganz bewusst gewollt.

Wolfslast und Leidner hoben aber hervor, dass auffallend viele deutschsprachige Titel eingereicht worden seien. Das konkretisierte Stefan Leidner im Nachgespräch: „Aktuell ist das etwa ein Drittel der Songs.“ Rap sei darunter aber eher weniger vertreten. Vielmehr sollen insgesamt viele eher ruhige Titel eingereicht worden sein. Aber beide NDR-Persönlichkeiten zeigten sich von der Qualität der deutschsprachigen Beiträge wirklich angetan.

Vorentscheidung-Produktion ab 2025 offen

Ob ein Siegerbeitrag für Malmö dabei wäre, könne natürlich keiner sagen. Aber Leidner versicherte: „Ziel ist, dass das Deutsche Finale ein bunter Abend wird.“ Grundsätzlich würde aber mit weniger als zehn Beiträge für die Show geplant. Dabei steht für 2024 die Beauftragung von Bildergarten als Produktionsfirma fest. Danach sei Vieles möglich. Man würde dann auch mit allen reden, auch mit den Produktionsgesellschaften von Jan Böhmermann und Stefan Raab, die zuletzt Interesse signalisiert hatten, den deutschen Vorentscheid zu übernehmen.

Leidner wies aber auch darauf hin, dass es wirklich nicht einfach sei, mit neuer deutscher Musik Einschaltquote zu machen. Das hätte nun auch Jan Böhmermann mit seiner deutschen Vorentscheidung erfahren müssen, die trotz aufwändiger Produktion die niedrigste Einschaltquote der aktuellen Magazin Royal-Staffel gehabt hätte. Vor diesem Hintergrund stehen die NDR-Verantwortlichen auch hinter der Entscheidung, dass „Das deutsche Finale“ wieder erst nach 22 Uhr gesendet werden würde, wofür sie vom Publikum Buh-Rufe erhielten. Wolfslast ordnete das ein: 20:15 Uhr wäre die richtige Wertschätzung für den ESC, 22 Uhr aber die bessere Sendezeit für das ESC-Publikum. Die Zuschauerzahlen aus dem Frühjahr 2023 wären da durchaus ermutigend gewesen.

Verhandlungen mit ESC-Kommentator

Wer der Nachfolger bzw. die Nachfolgerin von Peter Urban als deutscher ESC-Kommentator sein wird, ließen die beiden NDR-Persönlichkeiten offen. Hier sei man noch in Verhandlungen, was es wahrscheinlich erscheinen lässt, dass die Person nicht zum festen NDR- bzw. ARD-Inventar gehört. Diese Vermutung wurde von Wolfslast und Leidner nicht kommentiert. Anfang der Jahres wolle man aber soweit sein, dass weitere Informationen gegeben werden könnten.

Auf welche Künstler hoffst Du bei der deutschen Vorentscheidung 2024? Wie findest Du den Sendeplatz um 22 Uhr? Und wen hättest Du gern als Nachfolger von Peter Urban? Lass uns Deine Meinung gern in den Kommentaren da. 


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166 Comments
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Matze
Matze
5 Monate zuvor

Solang Grossstadtgeflüchter dabei ist soll es mir egal sein.

Jared
Jared
5 Monate zuvor
Reply to  Matze

Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber wir wissen doch nicht mal ob sie sich wirklich beworben haben, die haben bisher nichts dazu gesagt und auch keine wirkliche Andeutung gemacht.

marcomunetti
Mitglied
5 Monate zuvor

Also mit anderen Worten, Im (Nord)-Westen nichts neues…. Es wird uns doch bereits jetzt wieder vorgegaukelt, dass man zwar weiss, dass nicht alles perfekt ist, aber man nichts dagegen unternehmen kann/will/wird/whatever. Es werden die gleichen Fehler immer und immer wieder wiederholt, auch im 2024, in der Hoffnung mit etwas Glück einen Act zu finden, der gerade den Nerv der Zeit trifft, à la Michael Schulte. 0 Weiterentwicklung!!

Peter
Editor
5 Monate zuvor

Es ist mir unangenehm, wenn ich hier lese, dass Stefan die unterdurchschnittliche Einschaltquote der Musikausgabe des ZDF Magazin Royale als eine Art Niederlage verkauft. Erstens ist das nun für die analoge Erstausstrahlung richtig. Das war eine erfolgreicher Versuch, neue Musik ins TV zu holen. Und die sieben Musikclips der Show haben bis jetzt allein auf youtube 500T Views. Zweitens ist die Quote immer noch sehr anständig für den Sendeplatz. Und drittens nervt mich der Quotenfetischismus.
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ARD und ZDF sind öffentlich-rechtlich, die Quote ist dort nicht existenziell wie im Privat-TV. Die Finanzierung über die Rundfunkbeiträge ist gesichert. Beide Sendergruppen können sich über Qualität (Originalität und Innovationskraft) vom Privat-TV absetzen – und das ist Jan Böhmermann gut gelungen, wie immer man seine persönlichen Eigenarten findet. (Man erinnert sich kaum daran, dass die Quoten von ZDF Magazin Royale zu Beginn schwächelten und das ZDF dem Format Zeit gegeben hat, seine Zuschauer zu finden. Das gilt übrigens auch für die heute Show.)
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Stefan feiert die tollen Zuschauerwerte in der Zielgruppe der 20-29jährigen als Akzeptanzerfolg. Darüber freue ich mich auch (mit ihm und überhaupt), aber dahinter versteckt er, dass der Vorentscheid trotz der im europäischen Wettbewerbsvergleich beachtlichen Produktionskosten – und ungeachtet der Auszeichnung für Barbara Schöneberger – maximal Hausmannskost war. Weder originell oder innovativ. Manches war sehr schön wie das ESC Medley (und die Sympathie, die die Acts ausstrahlten), aber alles in allem und mit Abstand betrachtet war das vom Maximal-geht-so-Promisofa über die Kamera/Regie bis zu den allermeisten Gut-Gemeint-Inszenierungen mittelmäßig. Das kann man bei uns ja vielfach nachlesen, da sind sich Fans und Fachpresse einig.
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Die ARD hat einen Programmauftrag (und das verstehe ich als großartige Chance) und der ESC ist eine Steilvorlage. „United by music“ ist viel mehr als nur Musik (und ist selbstverständlich auch politisch) und wird bei uns (noch) nicht so gelebt wie es möglich wäre – und das vor allem nicht zeitgemäß. Finnland z.B. macht es vor und die haben viel, viel weniger Budget.
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Sorry, ich will hier wirklich nicht stimmungsdämpfend rumnörgeln, aber das musste mal raus.

ESC1994
ESC1994
5 Monate zuvor
Reply to  Peter

@Peter

Ach, so doll ist die Stimmung hier sowieso nicht, von daher kannst du es nicht großartig vermiesen.

Johny B Coon
Johny B Coon
5 Monate zuvor
Reply to  Peter

Das ist mir auch aufgefallen, als ich den Videomitschnitt gesehen habe. Klar, das ZDF Magazin Royale ist immer ein bisschen eine Überraschungstüte und eine Musikfolge (und sogar ein Musical Special!) gab es in der Zeit genau so wie eine Live-Call-In Ausgabe. Ich glaube viele haben mit dem Standartprogramm gerechnet, und sind deswegen im Live-Programm nicht drangeblieben. Das kann man jetz nicht mit einer One-Off Show mit der Brisanz eines Deutschen Vorentscheids vergleichen. Eigentlich sollte man diese Musikepisoden unter einem anderen Namen vermarkten und auch so größer Bewerben. Anleihen an die Late-Night Musik-Show „Later… with Jools Holland“ sind da nicht weit weg. Auch scheinte mir als würde nicht sehr die Werbetrommel gerührt worden für dieses Spezial, hätte sonst auch live reingezappt.

byJannik
byJannik
5 Monate zuvor
Reply to  Peter

@Peter Ich empfinde das nicht als Nörgelei, sondern als berechtigte Kritik. Immerhin hat das ZDF Magazin Royale gezeigt, wie hoch die Qualität, gerade in Sachen Ton und Bühnenbild, im deutschen Fernsehen sein kann, wenn man *wirklich* will, und wir reden hier im Falle des Vorentscheids von nur EINER Sendung für das ganze Jahr, die dazu noch eine zufriedenstellende Quote bringt, da kann es eigentlich nicht zu viel verlangt sein, ein bisschen mehr Zeit und Geld in die Produktion zu stecken und (deutlich) mehr rauszuholen als das, was wir dieses Jahr bei „Unser Lied für Liverpool“ gesehen haben. Schließlich vergleicht man unsere Show ja auch mit den der anderen Ländern und da ist Deutschland leider immer noch eher einer der Schlusslichter, was die reine Qualität der Vorentscheidungen angeht, auch wenn es im Vergleich zu „Germany 12 Points“ im letzten Jahr schon ein großer Schritt nach vorne war. Aber wer weiß, vielleicht gelingt im kommenden Jahr nochmal ein mindestens genauso großer Schritt?

@cars10 Na ja, das sehe ich ein bisschen anders, wenn Frau Wolfslast nicht hätte dabei sein wollen, dann wäre sie nicht dabei gewesen, ich meine, sie wurde ja nicht gezwungen, vor Ort zu sein. Der NDR sucht die Nähe zu den Fans und das finde ich eigentlich ganz gut, gerade weil das in anderen Ländern teilweise gar nicht der Fall ist.

Dirtsa
Dirtsa
5 Monate zuvor
Reply to  byJannik

Kompositorisch banal gestrickt?
Sicher haben sie das Rad nicht neu erfunden, aber sie haben immer einen ziemlich eigenen „dichten Sound“. Sie sind alle Vollblutmusiker, beherrschen fast alle mehrere Instrumente, sind Songwriter, Tontechniker und Produzenten.
Ich muss zugeben, ich bin kein Musikexperte, aber beim ESC waren einige Lieder dabei, die in meinen Ohren eher in diese Kategorie fallen, allen voran Blankas „Solo“, aber „One last song“ würde mir dazu nicht einfallen.
Diesen Song hätte ich sehr gerne beim ESC gesehen, er ist sehr emotional mit Tiefgang, die Melodie ist eingängig aber nicht banal, Chris Stimme nimmt einen mit. Wenn man sich mal die Zeit nimmt und die Kommentare unter dem Youtube-Video liest, bekommt man eine Ahnung davon, was dieser Song in manchen Menschen auslöst.
Das einzige Problem war, dass er hätte gekürzt werden müssen und darunter hätte der Song gelitten.
Ich denke ansonsten wäre er ein guter Song für den ESC gewesen.
Aber was soll’s!
Ich habe den Eindruck, der letzte Platz hat LOTL nicht geschadet, im Gegenteil: Viele haben es als nicht gerechtfertigt empfunden und das hat ihnen Aufmerksamkeit beschert. Der Band geht’s besser denn je und in der Gothic- und Metal-Scene haben sie volle Unterstützung und jede Menge neue Fans gewonnen. Ich bin jedenfalls froh, sie entdeckt zu haben.

Gaby
Gaby
5 Monate zuvor
Reply to  byJannik

@Dirtsa

„Ich habe den Eindruck, der letzte Platz hat LOTL nicht geschadet, im Gegenteil: Viele haben es als nicht gerechtfertigt empfunden und das hat ihnen Aufmerksamkeit beschert. Der Band geht’s besser denn je und in der Gothic- und Metal-Scene haben sie volle Unterstützung und jede Menge neue Fans gewonnen. Ich bin jedenfalls froh, sie entdeckt zu haben.“

Das finde ich sehr beruhigend, und macht mich richtig glücklich. Es zeigt doch, dass ein schlechtes Abschneiden beim ESC nicht zwangsläufig das Karriereende bedeuten muss. Das sollte für andere bekannte Acts als Signal verstanden werden, sich einfach mal zu trauen.

Yantras
Yantras
5 Monate zuvor
Reply to  byJannik

@Dirtsa, ich glaube, du beziehst dich auf den anderen Thread mit floppy1992.

Ich finde auch, dass „One Last Song“ tief unter die Haut geht. Genau das fehlt Deutschland. Gefühle. Ich-bezogene Lieder müssen meiner Meinung nach Schmerz ausdrücken, nicht „ich wäre so gerne ein Rockstar“. (Ich weiß, der Text geht anders, aber die meisten hören genau das raus!) Und auch „Dare To Be Different“ ist zwar ein aktuelles Thema. Aber es zündet bei fremden Zuhörern nicht.
Und das Problem bei Entscheidungen, die von vielen Leuten in mehreren Phasen getroffen werden, ist eben, dass alles, was besonders ist, als mögliche Schwäche definiert und ausgesiebt wird. Ich kann mir genau vorstellen, was mit „One Last Song“ und LOTR passiert ist…

mauve
mauve
5 Monate zuvor
Reply to  byJannik

Ich bin nun seit 1 Jahr ebenalls ein LOTL-Fan. „One Last Song“ mag eine simple Song-Struktur haben, aber das ist nicht gleichbedeutend damit, dass ein Lied schlecht sein muss. Wie anscheinend für einige geht mir der Song unter die Haut, weil er tiefsinnig ist und man merkt, dass LOTL selbst dieses Lied „fühlen“. Übrigens gibt es ja auch die unlaubliche Akustikversion davon:

mauve
mauve
5 Monate zuvor
Reply to  byJannik

@mauve
Habe natürlich das falsche Video gepostet:

Yantras
Yantras
5 Monate zuvor
Reply to  byJannik

Einfach Hammer von LOTL. Hut ab!

Eigentlich müsste sich die Jury zuerst die Akustikversionen geben lassen, um die Qualität der Songs beurteilen zu können. Dann erst die Acts „ansehen“ und dann mehrere Produzenten beauftragen, um die beste Version zu finden. Auf diese Weise hätten die meisten Beiträge der letzten deutschen Vorentscheide keine Chance (was auch gut ist, wenn man sich unser jährliches Abschneiden anschaut). Und man hätte auch nicht LOTL wegen LOTL ausgewählt, sondern den richtigen Song gefunden und den besten Act (hier LOTL) dafür genommen.
Der ESC ist und bleibt ein Song Contest!

milkyway
milkyway
4 Monate zuvor
Reply to  byJannik

ich gehe davon aus, dass die jury nur akustische versionen zu hören bekommt. ich hoffe sogar, dass es einschränkungen gibt, wie zb. dass nur ein instrument plus gesang erlaubt ist und dass es in mono und mit bestimmten lautheitsunterschieden sein darf.
sonst lässt sich doch jeder von der produktion täuschen.

man darf auch nicht vergessen, dass im finale die votes zeitversetzt abgegeben werden, so dass einzigartigkeiten im gedächtnis bleiben, zb. wie der song auf einen gewirkt hat. war man berührt? wollte man tanzen? hat man seine story gehört?

cars10
cars10
5 Monate zuvor

@Peter, meinen Vorredner

Du sprichst etwas indirekt an, was ich beim Lesen des Artikels empfand: ESCkompakt ist viel zu dicht dran am NDR, da fehlt einfach die journalistische Distanz.

Über die Moderation des Interviews vor Ort schrieb ich ja bereits, daß da ein Fan einen anderen Fan interviewt hat, da war für Kritik oder Selbstreflexion keinen Platz, und daß die Frau da einfach nicht sein wollte, das merkte man bei jeder Antwort.
So etwas steht natürlich nirgends und es haben wohl sicher auch andere Leute vor Ort genauso empfunden😉.

Sascha
Sascha
5 Monate zuvor

Oha! Äußerst problematisch, wenn die Lehren aus dem letzten Jahr für die Entscheidungsträger nur darin bestehen, dass sich Kritiker nun einig seien: „man ist halt gegen Deutschland“.

Lotl war rot, laut und doch nichtsagend. Das Lied war trivial. Wie alle Lieder in der deutschen Vorentscheidung. Keine Emotionen, oder ein Schmerz, der im Lied verarbeitet wird. Keine musikalische Tiefe, sondern immer nur Standardharmonien. Keine Lieder, die auffallen, sondern nur solche, die dezent langweilen, weil die Entscheidungsträger sich nicht belehren lassen.

Wir sollten besser auf den gut gemeinten Rat von Björn von ABBA hören, bevor es wieder eine Katastrophe wird.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
5 Monate zuvor
Reply to  Sascha

Das Lied, das noch am wenigsten trivial war, ist ja leider durch Krankheit ausgefallen. 🙁

Hedwig
Hedwig
5 Monate zuvor
Reply to  Sascha

LOTL hatten sich ursprünglich mit One Last Song beworben. Das Lied war dem NDR wohl aber zu düster, setzt man sich doch mit dem Tod auseinander und der Frage, ob man Ungesagtes bereut.

Yantras
Yantras
5 Monate zuvor
Reply to  Hedwig

@Hedwig: Schön dumm 🙁
Entscheidend ist das Lied. „One Last Song“ hatte Charakter. Das ist eben NDR-Logik: Man will, dass die Mehrheit einen Song nicht schlecht findet, als dass ein paar den Song richtig gut finden. Aber letztere geben doch ihre Stimme für einen Song ab. Siehe „Arcade“.
Aber was nützt das alles, wenn man sich damit zufrieden gibt, sagen zu können: „Sie mögen uns nicht“? Oder wenn man nur die Acts sieht und die Musik nicht hört.

byJannik
byJannik
5 Monate zuvor
Reply to  Hedwig

Sie hatten sich allerdings 2022 mit One Last Song beworben, also im radiotauglichen „NEIN ZU ELECTRIC CALLBOY“-Radiojury Radiojahr.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
5 Monate zuvor
Reply to  Hedwig

Ich bin mir nicht so sicher, ob das so viel besser funktioniert hätte. „One Last Song“ ist kompositorisch ähnlich banal gestrickt wie „Blood & Glitter“ und übrigens auch „The Curtain Falls“, was ja auch in Erwägung gezogen wurde, und auf den Text hören beim ESC sowieso die wenigsten.
Außerdem möchte ich gar nicht wissen, was so kurz nach Ausbruch des Ukrainekriegs ein Song über den Tod für Diskussionen ausgelöst hätte, wenn selbst ein Jahr später noch einige „Blood & Glitter“ als geschmacklos empfunden haben.

Sascha
Sascha
5 Monate zuvor
Reply to  Hedwig

: Sehe ich genauso. „One Last Song“ wäre genauso ungeeignet für ESC. War aber auf jeden Fall besser (und das reicht halt nicht) als „Blood & Glitter“.

@byJannik: Alles, was Deutschland in den letzten Jahren zu bieten hatte, waren Radiolieder. Dafür sorgen schon die Plattenfirmen! Nur weil einige Lieder so schlecht waren, dass kein Radiosender sie gespielt hätte, macht sie nicht ESC-tauglicher. Das wird hier oft falsch verstanden. Im Radio werden Lieder gespielt, die nicht polarisieren, also möglichst einfach komponiert, aber sauber und zeitgemäß produziert sind. Man will ja nicht, dass die Zuhörer wegschalten. Aber beim ESC kommt es vor allem darauf an, dass die Zuhörer zwischen den vielen banalen Liedern berührt werden. So bekommt man ihre Stimmen.

Patrick
Patrick
5 Monate zuvor

Warum sind 10 Songs in so einem
Vorentscheidung eigentlich zu viel? Das erschließt sich mir einfach nicht….

Johny B Coon
Johny B Coon
5 Monate zuvor
Reply to  Patrick

Wahre worte. Ich hätte auch gerne 12 oder 16 Teilnehmer, oder warum nicht gleich zwei Semis mit den aktuell 32 verbleibenden Songs? Ich hoffe mal nicht, dass es an der geplanten Laufzeit der Show bei der Anzahl der Beiträgen liegt… da lässt sich mancher Plausch an der Couch sicher noch streichen.

Marq
Marq
5 Monate zuvor
Reply to  Patrick

Je mehr teilnehmen, desto geringer ist die durchschnittliche Qualität der Acts, und die war in den letzten Jahren schon nicht besonders hoch. Am Ende wird es de facto doch nur zwischen 2-3 Acts entschieden.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
5 Monate zuvor
Reply to  Marq

Einmal das (die ideale Schnittmenge zwischen Qualität und Bandbreite liegt, wenn man gut auswählt, mMn bei 10 bis 12 Teilnehmern) und dazu ist jeder weitere Starter natürlich auch ein Kostenfaktor; sollte natürlich eigentlich kein Maßstab sein, unter den momentanen Gegebenheiten (für die die ESC-Redaktion nicht allein verantwortlich ist) spielt das aber leider eine große Rolle. Mir ist es da lieber, man verzichtet auf einen Starter, wenn man dafür den Anderen bessere Bedingungen bieten kann.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
5 Monate zuvor

Auch das fände in ziemlich cool ! Ich finde, die Zuschauer sollten längere Zeit an dem Auswahlprozeß beteiligt sein.

Gaby
Gaby
5 Monate zuvor

Eine mehrteilige VE würde mir auch sehr gut gefallen. Glaube nämlich, dass „Material“ genug vorhanden wäre. Aber meines Erachtens schielt man bei den Verantwortlichen zu sehr auf die Einschaltquote, anstatt mal einfach etwas zu wagen. Meine Güte, dann ist sie mal nicht so gut, na und? Da der öffentlich-rechtliche Rundfunk ja um diese Zeit gar nicht mehr werben darf, (sie werden ja schließlich von unseren Rundfunkgebühren bezahlt), dürfte das Argument der fehlenden Werbeeinnahmen nicht gelten. Mal davon abgesehen, dass man Interesse auch wecken kann. Das braucht natürlich Kontinuität, man sollte das Konzept nicht gleich über den Haufen werfen, weil die Einschaltquoten nicht den gewünschten Erfolg haben. Das wäre mal eine richtige Neuerung, denn wie es jetzt aussieht, dürfte es wirklich sehr schwer werden, das „Tal der Tränen“ zu verlassen.
Hm… auf der anderen Seite: Viele Songs zeugen auch nicht von hoher Qualität, wie man ja an Malta gesehen hat. Hoffe einfach mal, dass in unserer Vorentscheidung doch ein richtiger Knallersong dabei ist. Aber dieses Jahr waren auch einige Acts mit Potenzial dabei, u. a. LOTL. Hätte mit dem letzten Platz im Vorfeld nicht gerechnet, erst als ich die Performance im Finale gesehen haben, schwante mir nichts Gutes. Das wirkte einfach nicht gut am Fernsehbildschirm. Wobei wir wieder beim nächsten Problem wären: Der Inszenierung. Sie wirkt meistens so halbgar, und einfach nicht gut durchdacht. 🙁

P. S. Der Text ist jetzt länger geworden, als ich wollte. Bitte nicht schimpfen.😀

ESC1994
ESC1994
5 Monate zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby

Ein mehrteiliger Vorentscheid wäre durchaus schön, aber in Zeiten wo der ÖRR sehr stark unter Beschuss ist leider nicht durchsetzbar.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
5 Monate zuvor
Reply to  Gaby

es war aber im Vorfeld, je näher das Finale rückte dauerhaft eindeutig, dass es nicht gut aussah für LOTL. Schon allein die äusserst unterkühlte Reaktion auf den LOTL Song nach dem VE Sieg war schon einer der ersten potentiellen Sargnägel. Stellte sich ‚hinterher‘ als realer Sargnagel heraus.
Gut, die ESC Finaljuristas hätten den deutschen Beitrag ‚retten‘ können. Die Juristas entschieden sich leider ganz eindeutig für Australien (was das Genre Rock betraf). Die Televoter aber fanden den australischen Song genauso schlecht, wie den deutschen…

mauve
mauve
5 Monate zuvor

Ich hätte gerne, sehr gerne Lily Among The Clouds mit dabei … mit einem Knallersong wie „Surprise“. Das wäre für mich eine „Überraschung“.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
5 Monate zuvor
Reply to  mauve

Mal ernst gemeinte Frage an die Musik-Insider: Ist lillyamongclouds überhaupt noch aktiv? Veröffentlicht hat sie seit vier Jahren nichts Neues mehr, ihre letzten Auftritte waren laut Webseite im Sommer 2022 und der Instagram-Kanal ist seit über einem Jahr tot.
Es nützt nichts, sich immer wieder jemanden zu wünschen, der seine Musikkarriere augenscheinlich an den Nagel gehängt hat.

ESC1994
ESC1994
5 Monate zuvor
Reply to  floppy1992

Vergiss nicht was Katja Ebstein gesungen hat. 😉

trevoristos
Mitglied
trevoristos
5 Monate zuvor
Reply to  floppy1992

das nennt man inaktiv was VÖs betrifft. Bei ihr kann man eine genau 3 Jahre umfassende Veröffentlichungspause feststellen. Das ist für so junge Person viel zu lang (obwohl sie ist 34). 2022 hat sie aber noch live gespielt.
Scheint aber so, dass sie sich Ende August 2022 ‚verabschiedet‘ hat. Seitdem kam nichts mehr. Das sind jetzt 14 Monate. Theoretisch könnte sie zb ein Kind bekommen haben. Oder vllt hat sie sich beruflich umorientiert.
2021 hat sie 6000€ für den Bayerischer Kunstförderpreis Bereich Musik erhalten. Von iwas muss sie halt leben. Tingeln und das bisschen Streaming ist vllt für ne 34jährige nicht ganz das, was nötig ist. 2000€ netto im Monat müssen halt reinkommen, sonst lohn es auf Dauer nicht. Für 700€ im Monat Brutto-Einkommen mit Streams braucht sie 4 Mio Abo-Audiostreams pro Jahr. Dazu mind. 10 eher Richtung 20 Live Auftritte die je 1000€ bringen. Mehr als 7 pro Jahr hatte sie auch wg Corona aber nicht gemacht.

Hiesse aber nicht, dass ein ‚Comeback‘ ausgeschlossen wäre.

‚lilly among clouds‘ wird ja eh nur deshalb vorgeschlagen, weil den Vorschlagern nix Besseres einfällt, sie sich aber nichtmal die Mühe machen bei Spotify zu schauen, ob ein Vorschlag realistisch ist.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
5 Monate zuvor

von den 50 ‚Nachbewerbungen‘ waren ‚viele‘ etablierte Acts dabei? Ach ja? Wer denn hm?

Lese hier auch wieder mal Kritik an den Labels. Das ist natürlich sehr gerechtfertigt. Ganz entscheidend für quotenziehende Acts sind nunmal die Labels. Unbekannte Acts bzw Newcomer ziehen halt einfach keine Zuschauer. So ist es nunmal.

Nebenbei: Zu behaupten die Musikausgabe des ZDF Magazin Royale sei ausgesprochen gut gelungen was Präsentation und Musikauswahl betraf, ist meiner Einschätzung nach sehr gewagt und wird immer unbelegt so rumbehauptet. Das sehen ja wohl die Online Nutzer zb gänzlich anders und DAS ist halt belegbar. Die Clip Mitschnitte der Songs aus der Show sind durchweg die reinsten Fails. Wahrscheinlich weil das da alles so atemberaubend gut gemacht war…

Die ZDFMR Sendung zeigte tatsächlich meiner Einschätzung nach sehr deutlich, dass man bei Songauswahl und Präsentationsqualität ein wirklich sehr gutes Händchen braucht. Das Händchen hatten Böhmermann & Team aber gar nicht.

Viele deutschsprachige Titel mit auffällig guter Qualität noch unter den letzten 32! Ahaaa (eine so noch nie getätigte Aussage, die aber darauf hinweist, dass den NDR Leuten so langsam schwant, dass man der Markt-Realität Rechnung tragen sollte).
Bin box gespannt, wieviele davon ins VE Finale gewinkt werden. Müssten dann ja die mit der extremst höchsten Qualität sein. Beim letzten VE hatte das ja mit der hohen Qualität leider so gar nicht geklappt. Aber war der Sprech damals nicht auch sehr ähnlich? Hm.
Wieviele sinds denn? Es müsste ja eigentlich die klare Mehrheit sein. Alles andere wäre eine realitätsfremde Vorauswahl.

Äusserste Bauchschmerzen habe ich mit dieser komischen 20köpfigen internationalen Jury, die nun zum Zuge kommt. Solche Leute haben mit deutschsprachig nicht viel am Hut. Man weiss nicht welche Bewertungskriterien den Juristas denn vorgegeben werden. Letztes Jahr wurde im VE der einzige deutschsprachige Beitrag von dieser Jury gnadenlos kaputtgevotet.
Die ‚Vorgabe‘ >> wählen Sie die Songs, denen Sie mutmaßlich den grössten Erfolg beim ESC Finale zurechnen würden << wäre eine ganz, ganz fatale Vorgabe.

Da nur noch 'qualitativ hochwertige' deutschsprachige Songs dabei sind (und zwar viele), müsste es seitens Wolfslast & Co eine Vorgabe geben, dass von diesen hochwertigen Songs mindestens so viele 'weiterkommen', dass damit wenigstens die Hälfte das VEs bevölkert werden kann. Alles andere wäre sinnfrei, denn wer wollte schon freiwillig auf qualitativ hochwertige deutschsprachige Songs im VE verzichten wollen (ausser natürlich eine internationale Juristas, die sich deutschsprachige Songs wahrscheinlich nur alle Jubeljahre mal freiwillig anhören würden…)

Noch sehr viele ruhige Songs dabei? Davon dürfen auf gar keinen Fall viele ins VE Finale. Die meisten davon müssten den ehrenvollen 'Zwischenrunden-Tod sterben' (super, aber nicht super genug) ^^
Hauptsache ist, dass kein Ethno Gedudel dabei ist.

und was genau ist eigentlich ein 'etablierter Act'? Meiner Meinung nach ist das jemand, der schon einige Veröffentlichungen gemacht hat und zwar über einen mehrjährigen Zeitraum verteilt. Heisst aber nicht unbedingt, dass mit diesen Veröffentlichungen auch schon halbwegs grösserer Erfolg erzielt worden ist. Kann zwar, muss aber nicht. Oder?

Teufelchen
Teufelchen
5 Monate zuvor

Also alles beim Alten. Soll man daraus nun Hoffnung ziehen oder eher resignieren?

Als ESC Kommentator würde ich mir den „Konsi“ wünschen, der den Junior ESC für Deutschland kommentiert. Er hat Erfahrung mit dem Kommentieren, eine angenehme Stimme und Humor.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
5 Monate zuvor
Reply to  Teufelchen

das muss wer entertaining sein mit Ahnung von Musikmachen und Gedöns. Glaube auch, dass nun mal eine Frau an der Reihe ist.

Dirtsa
Dirtsa
4 Monate zuvor

Gehört nicht zum Thema, aber ich habe mich ja schon lange als Lord of the Lost-Fan geoutet und weiter oben gab es Diskussionen zu „One last Song“, an denen ich mich beteiligt habe.
Nun habe ich hier ein „Schmankerl“ für alle, die den LOTL-Humor lieben. Ich bin aus dem Gackern nicht heraus gekommen, und habe mich gefragt, wie um alles in der Welt sie das hingekriegt haben ohne lachend zusammenzubrechen.
Hier geht es also nur bedingt um Musik, aber macht Spaß:

trackback

[…] ESC kompakt NDR zum “Deutschen Finale 2024”: Noch 32 Songs im Rennen – ESC-Kommentator in Verhandlungen [externer Link] […]

Ger12Points
Ger12Points
4 Monate zuvor

Ein wieder gelöschter Artikel auf KSTA.de, keine Berichterstattung durch ESC-Kompakt (wegen der No-Leak-Policy?)… vieles spricht dafür, dass die Frechenerin Gloria Massamba unter den Top 32 für das deutsche Finale ist. Den Song kann man schon in einem Beitrag des WDR auf Youtube hören und sehen.