Neue Serie “Leaving Liverpool”: Unser Rückblick auf den Eurovision Song Contest 2023

Es ist hier auf ESC kompakt gute Tradition und deshalb wollen wir natürlich auch in diesem Jahr daran festhalten: In einer ausführlichen Serie blicken wir zurück auf den vergangenen Eurovision Song Contest, in diesem Fall auf die 2023er-Ausgabe in Liverpool. Wie gehabt werden sich Würdigungen einzelner Aspekte des ESC 2023 abwechseln mit persönlichen Anekdoten aus unserer Zeit vor Ort, tiefergehenden Analysen des Zahlenmaterials und Auswertungen unserer ESC-kompakt-Prognosen.

Mit “Leaving Liverpool” starten wir nicht bei null, denn wir haben in den vergangenen Tagen seit dem Finale bereits einige Analysen veröffentlicht. Hier könnt Ihr sie nachlesen:

Wenn Ihr Euch die Zeit bis zum ersten Stück unserer “Leaving Liverpool”-Reihe vertreiben wollt, könnt Ihr außerdem in den vergangenen Ausgaben schmökern:

Los geht es mit dem ersten inhaltlichen Artikel dann in zwei Tagen. Stay tuned!

Habt Ihr Vorschläge, welche Aspekte des ESC 2023 wir in den kommenden Wochen noch aufgreifen sollten? Dann schreibt sie uns gerne in die Kommentare.


29 Kommentare

  1. Wenn eines bei euch Tradition hat, dann dass die Rückblick-Serie eine Alliteration als Titel hat. Vielleicht gibt es auch schon Überlegungen für nächstes Jahr. Oder wartet ihr erstmal ab, wo genau der nächste ESC ausgetragen wird?

  2. Vorschläge?? Ich hätte da welche. 😉

    1. Unterschiede zwischen Jury und Televoting
    2. Loreen – Eine verdiente Siegerin??
    3. Moderatoren
    4. Opening/Intervallacts
    5. Italiens anhaltender Erfolg – Was macht das Land anders/besser als die anderen Big 5??
    6. Einbindung der Ukraine

    • Bitte auf Ausrichter und Organisation eingehen:
      – Konntet ihr die Woche gut im Pressezentrum arbeiten oder wurdet ihr da wieder gegängelt?
      – Hat die deutsche Delegation aus eurer Sicht einen guten Job vor Ort gemacht?
      – Die tollen Gastgeber (Stadt Liverpool, die Bewohner und v.a. auch die tollen Volunteers) verdienen noch Lobhudelei!
      – Was waren eure Highlights der Stadt bzw des Umlands (sowohl ESC-Rahmenprogramm als auch touristisch)?

    • Auch mal interessant wäre folgende historische Recherche: Ab wann genau begann der ESC zu schreien? Die Moderatorinnen und Moderatoren schreien, der Greenroom schreit, das Publikum schreit. Und warum wird geschrien?

      • Joh, die allseits von anderen vielfach gelobten Moderatorinnen haben mich von Anfang an nur genervt, weil sie mich permanent angeplärrt haben. Graham Norton im Finale war da zum Glück ein klein wenig zurückhaltender…

        Und meine Barbara-Dex-Awards (in der ursprüngliche Fassung) wären auch jeweils in allen drei Sendungen an das Trio des Plärrgrauens gegangen, jawohl!

        Könnte zumindest einen Nebensatz wert sein…

      • Mein Lösungsvorschlag (nicht ganz ernst gemeint):

        Das Schreien begann, als es lauter in der Halle wurde, weil das Publikum nicht mehr sitzen durfte, wie damals z.B. in der Rudi-Sedlmaier-Halle in München. 😉

        Vielleicht seit dem Parken in Kopenhagen?

      • Hm, Rudi-Sedlmaier-Halle… Im Scandinavium von Göteborg 1985 gab es ja auch grossen Enthusiasmus im fröhlichen Publikum. Trotzdem hat die Moderatorin Lill Lindfors nicht ständig geschrien, sondern einfach: moderiert.

  3. Hier meine Vorschläge:

    1. Warum ist Schweden so gut beim ESC? Sie landen ja eigentlich immer in den Top 10.

    2. Warum landen wir Deutschen so gut wie immer ganz hinten? Liegt es daran, dass Europa uns nicht mag oder daran, dass unsere Beiträge nicht gut genug sind? Oder liegt der Grund ganz woanders?

    Es wäre sehr nett, wenn ihr diese Punkte mit aufnehmen würdet. Vielen Dank!

  4. OFF-TOPIC

    Es gibt traurige Nachrichten aus der internationalen Musikszene! Die Sängerin Tina Turner (bürgerlich Anna Mae Bullock) ist im Alter von 83 Jahren verstorben:

    https://www.tagesschau.de/eilmeldung/tina-turner-gestorben-100.html

    Bekannt wurde sie durch das Duo Ike & Tina Turner. Als Solokünstlerin hatte sie zahlreiche und erfolgreiche Hits wie “Private Dancer”, “We don’t need another hero”, “Golden Eye”, “I can’t stand the rain”, “What’s love got to do with it”, “Steamy Window” und “Cose della vita” im Duett mit Eros Ramazzotti.

    Als Schauspielerin sah man sie in “Mad Max – Beyond Thunderdome” und sie hat auch einen eigenen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

    Ruhe in Frieden!

    • “Nutbush City Limits” war für mich einer der wirklich wichtigen Erweckungen, was Musik sein kann…
      Mit ihrer späteren dritten Karriere (“What’s love got to do” usw.) konnte ich nicht mehr soviel anfangen, da war sie nur noch ein Schatten ihrer selbst (aber selbst dieser Schatten war immerhin noch größer als der von allen anderen).

      Tina, machs gut!!!

    • Tatsächlich war meine erste Maxi-CD von Tina Turner („When the Heartache is over“). Allerdings nur, weil der lokale Elektrofritze „New York City Boys“ von den Pet Shop Boys nicht hatte.
      Ungefähr zu der Zeit muss ich die beiden Songs jedoch auch das letzte Mal gehört haben, heute habe ich sie nicht einmal auf dem Rechner. So können sich Geschmäcker ändern.

      RIP!

  5. Im ‘kurz vor vier-Beitrag’ wurde vom “Plärrgrauen” gesprochen; auch beim MorgenGRAUEN kann die TRAUER um TINA nicht verdrängt werden. Welch ein unbändiger Verlust! Eine grandiose WELT-IKONE hat sich für immer verabschiedet!
    Nach dem Krebstod ihres 2. Sohnes im Dezember (der erste beging bereits vor Jahren Selbstmord) vermochte sie es offenbar nicht mehr, ihre eigenen physischen Leiden zu kompensieren, bedurfte womöglich der finalen Ruhe im Alter von 83.
    Durchaus pathetisch, aber m.E. zurecht: Lebe Sie mit ihrer Musik in unser aller Herzen weiter!

  6. @ Matty:
    Du warst der erste, der die Meldung des Abend incl. eines Song-Rückblicks seit den Achtzigern als “OFF-TOPIC” an uns weitergeleitet hat > Dank dafür.
    Zugleich korrespondiert das neue Motto dieses Blogs, Leaving Liverpool, momentan mit der akut-traurigen “Leaving us”-Message zu TT, die alles für eine Weile überlagern darf.

    • Matty ist für mich ohnehin unter den ESCK-User (m/w/d) der offiziell beauftragte Scouter für neu veröffentlichte Italo-Songs in den ESC Family Neuheiten der ehemaligen ESC-Teilnehmer / ehemaligen Teilnehmer (m/w/d) des Festival di Sanremo (m/w/d). 😀

  7. Wieder geht ein Stück Jugend dahin. Ich bin sehr traurig.
    Tina war eine ganz Große des Showbiz.
    Bin sehr froh, sie live erlebt zu haben – was für ein grandioses Konzert.
    Ihre Musik wird bleiben, für immer. Das tröstet ungemein.

  8. Ich freu mich immer auf die Reihe wie dolle.
    Neben dem was die vorherigen Kommentare beinhalten, könnte man noch folgendes Thematisieren:
    Das Proben Sprachrohr: Heidi und die ausgesperrte Presse
    Tiktok Deal, Backingvocals und Castingshow Verkündung: Was könnte unter Österdahl als nächstes folgen?

  9. Super da freue ich mich drauf, war mein erstes Mal, dass ich den ESC vor Ort erleben durfte und es gab für mich so viele Memories of a lifetime.

    Es gibt verschiedene Themen die ich hoffe, dass sie angeschnitten werden, gerade aus dem Drumherum vor Ort:
    – Liverpool, wie es ich herausgeputzt und präsentiert hat
    – Events vor/nach den Shows (Eröffnung, Turqouise Carpet, Lush Store, Fanvillage, Nightlife, etc.)
    – LotL im Cavern Club
    – Was war nicht so dolle

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