Norwegen: Final-Beitrag „Eyes Wide Open“ von Rein Alexander veröffentlicht

Früher als erwartet kam der nun wirklich allerletzte norwegische Beitrag für den dortigen Vorentscheid um die Ecke: Rein Alexanders „Eyes Wide Open“. Sein Lied wurde geschrieben von ihm selbst, Christian Ingebrigtsen und Kjetil Mørland. Damit ist das Starterfeld komplett.

Gesang und Musik standen im Mittelpunkt von Rein Alexanders (49) Erziehung. Bereits als Junge führte ihn der Gesang durch ganz Norwegen und die Welt. Heute ist er ein ausgebildeter und autodidaktischer, erfahrener Präsentator und Dolmetscher vieler Musikstile. Norwegen, USA, Island, London, Italien und Schweden sind Orte, an denen er sowohl als Schüler als auch im Arbeitsleben zu Hause war. Er wurde von diversen Institutionen ausgezeichnet, wie der Royal Academy of Music und der Reykjavík Academy of Singing and Vocal Arts.

2003 wählte ihn das norwegische Volk zum Sieger des NRK-Programms Kjempesjansen. Rein Alexander hat unzählige Konzerte und Tourneen für ein großes Publikum gegeben. Er spielte auch Musical-Rollen wie den Jean Valjean in „Les Misérables“, Anatoly in „Chess“, Terje Vigen, Gaston in „Die Schöne und das Biest“, Shere Kahn in „The Jungle Book“, Anton Fugger in „Which Witch“ und mehr.

2020 nahm Rein am Halbfinale des MGP teil, wo er das norwegische Volk mit dem Song „One Last Time“ im Sturm eroberte und es so ins große Finale in Trondheim schaffte. „Ich habe mich ein Jahr darüber gefreut. Nun habe ich das Glück, mit den Komponisten des letztjährigen Gewinnerbeitrags Christian Ingebrigtsen und Kjetil Mørland zusammenarbeiten zu können. Gemeinsam haben wir ein großartiges Party-Lied gemacht, mit der Botschaft, dass wir aufeinander aufpassen müssen, um diese Lebensfreude jeden Tag zu haben“, sagte Rein dem norwegischen Fernsehen.

Rein Alexander – Eyes Wild Open

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Das fünfte und letzte Halbfinale am Samstag begleiten wir mit einem Live-Chat.

Diese Beiträge stehen bereits für das MGP-Finale fest (die Videos sind in den entsprechenden Artikeln verlinkt):

1. Halbfinale: Blåsemafian feat. Hazel – Let Loose
2. Halbfinale: Raylee – Hero
3. Halbfinale: Emmy – Witch Woods
4. Halbfinale: KiiM – My Lonely Voice

Gesetzter Finalist 1: KEiiNO – Monument
Gesetzter Finalist 2: TIX – Ut Av Mørket
Gesetzter Finalist 3: Stavangerkameratene – Barndomsgater
Gesetzter Finalist 4: Kaja Rode – Feel Again
Gesetzter Finalist 5: Atle Pettersen – World On Fire
Gesetzter Finalist 6: Rein Alexander – Eyes Wide Open

Alle bereits veröffentlichten Songs findet Ihr auch in unserer „Norsk Melodi Grand Prix“-Spotify-Playlist.


29 Kommentare

  1. Gar nicht schlecht. Starker Song mit starker Botschaft. Genau passend zum Weltgeschehen, aber trotzdem nicht zu aufdringlich.
    Ich höre da sogar ein paar wenige Jazz-Anleihen heraus.

  2. Mir gefällt der Sing ziemlich gut und ist eine Mischung aus James Bond und The Greatest Showman. Wird auf jeden Fall ein Wort um den Sieg mitreden!

  3. Um ehrlich zu sein: „One Last Time“ gefällt mir besser. Aber mit ein bißchen guten Willen habe ich mit „Gefällt mir gut“ gestimmt. Ich mag halt die Stimme von Rein Alexander total, und ich finde, er hat auch Charisma. Ich freue mich schon auf den Lifeauftritt.🙂

  4. Mmmmm was soll man da schreiben mir der Beitrag “ so lala “ seine letzter Beitrag hat mir denn wesentlich besser gefallen .
    So ein bßchen James Bond ist da ja wieder drinne und von allen etwas .
    Brauch ich nicht wirklich .
    Keiino für Rotterdam 🙂

  5. Also ich muss schon sagen, Norwegen hat im Scandinavia Contest bisher die Nase vorn.
    Lediglich Finnland kann da noch mithalten.
    Der Song gefällt mir besser als sein Beitrag vom letzten Jahr, seine tolle Stimme kommt viel besser zur Geltung.
    Mal abgesehen vom noch unklaren Ausgang des letzten Semis (da wird ja entweder IMERIKA oder RIVER gewinnen), wage ich auch meinen Tipp.
    Trotz des insgesamt guten Starterfelds wird der Sieg klar an TIX gehen.
    Er ist im Moment DER Superstar in Norwegen und wenn man mal seine Hintergrungeschichte kennt, freundet man sich auch tatsächlich mit der Inszenierung an. Inzwischen ist es mir sogar fast egal, dass er den Song in Rotterdam auf Englisch singen möchte, ich bekomme ihn eh schon nicht mehr aus dem Kopf. (Trotzdem hoffe ich noch auf einen Sinneswandel). Auf den Plätzen folgen dann KEiiNO, BLÅSEMAFIAN und Rein Alexander. Stavangerkameratene haben übrigens schon die Sprache auf Englisch gewechselt, was ihren Song nicht gerade origineller macht.

  6. Letzte Jahr fand ich Ihn super mit seinem Song. Da hat alles zusammen gepasst. Das ist dieses Jahr für mich nicht der Fall. Der Song ist a la James Bond und er ist da so reingezwungen wie ein Elefant im Porzellan Laden….wird es in dem starken Feld schwer haben…

  7. Meine Top 5:

    1. Keiino
    2. TIX
    3. Emmy
    4. Stina Talling
    5. Blåsemafian

    Ich denke, dass es sich zwischen TIX und Keiino entscheiden wird.
    Aber eines muss man sagen: Dramaturgie können die Norweger nicht. Von meinen Top5 wurden 4 Beiträge im ersten Halbfinale und der andere im 3. Halbfinale veröffentlicht. Hero und Psycho (HF2) waren auch noch gut, aber die Qualität der Beiträge hat seit HF 1 immer mehr abgenommen.
    Christer kann da mehr Drama 😉

  8. Als ich gelesen habe, dass hier Morland mitgemischt hat, dachte ich, das müsste mir eigentlich gefallen, weil ich seine Musik immer sehr gut fand – wenn ich da an „monster like me“ oder „who we are“ denke😌 Den neuen Song finde ich irgendwie seltsam – es fängt eigentlich interessant an, dann höre ich wie die meisten hier James Bond raus aber danach weiss der Song (oder Morland) nicht mehr so richtig wo er hin will. Ich sehe im Finale weiterhin TIX und KEIINO vorne, finde wirklich beide genial – drücke aber TIX fast noch mehr den Daumen, habe davon seit ich ihn das erste mal hörte, einen Dauer Ohwurm😉

  9. Ich hatte keine großen Erwartungen, nachdem ich „One Last Time“ mit Abstand auf dem letzten Platz hatte… Wollte mir den Song nur zur „Pflichterfüllung“ anhören… und wurde positiv überrascht! Das ist richtig stark und da kann man auch mal eine anständige Bühnenshow zu machen und kein Wikinger-Richtfest. Bin richtig geschockt, was das für eine Steigerung ist 💜

  10. Fängt an wie Gregorians, dann klingt es nach James Bond. Ich mag seine Stimme, aber das ist mir musikalisch ein wenig zu dünn. Könnte man aber gut auf der Bühne inszenieren. Prinizpiell finde ich es gut, daß es auch ältere Teilnehmer beim ESC gibt.

    Insgesamt ein dürftiges Angebot im norwegischen Finale. Da reißt mich kaum etwas vom Hocker, KEIINO wären in der Tat noch die beste Wahl.

    Bitte nicht Raylee !

  11. Das Angebot der norwegischen VE finde ich eigentlich ganz gut. Aber ich glaube, Keiino wäre für Rotterdam die beste Wahl, evtl. noch TIX oder diese Bläsertruppe.
    Persönlich gefallen mir noch andere Songs gut, z. B. von den Stavangerkamertene, oder auch Kiim, aber ich denke nicht, dass sie eine Chance haben werden.
    Raylee gefällt mir zwar besser als 2020, aber so richtig trifft auch „Hero“ nicht meinen Geschmack.😉

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