Unser Lied für Liverpool: Erste Probe Patty Gurdy mit “Melodies of Hope”

Weiter geht es in Köln mit der ersten Probe von Patty Gurdy, die am Freitagabend mit der Nummer 6 an den Start gehen wird. Sie hatte vorhin beim Gruppenfoto natürlich auch ihre Drehleier dabei (Aufmacherbild). Insofern freuen wir uns jetzt auf mittelalterliche Popmusik keltischen Ursprungs – auf die wir länger warten mussten als geplant. Denn Patty bildet jetzt hier den Abschluss (wir liegen aktuell 50 Minuten hinter dem Plan).

Wir haben den Beitrag “Melodies of Hope” einem Songcheck unterzogen. Dabei erhielt das Lied 61/96 Punkten.

Erste Breaking News, die wir allerdings vor etwa 2,5 Stunden bekommen haben: Patty soll barfuß auf die Bühne kommen. Das ist ein Zeichen! Wir haben schon vier barfüßige ESC-Sieger gehabt. Wird sich Patty dieser illustren Schar anschließen können? Anderseits ist es natürlich möglich, dass sie doch Schuhe anhaben wird. Wir sind ja bei den Proben. Aber hier werden natürlich alle heißen News noch heißer hochgekocht. Im Hintergrund sehen wir auf der LED-Wand schon den mittelalterlichen Märchenwald.

Die Bühne wird noch hergerichtet. In zehn Minuten soll es losgehen. Jetzt steht Patty auf der Bühne, offenbar auf einem Podest. Der Rock sieht aus der Ferne aus wie aus Gras oder Blättern. Geiler Auftakt des Songs, leider gibt’s eine Rückkopplung. Sie stoppt kurz, kommt  dann wieder rein. Sie bewegt sich rhythmisch mit dem Oberkörper.

Ach, sie stand hinter einem Baumstumpf und da auf einem Podest. Sie trägt Schuhe. Sie hat ein hautfarbenes Kleid an, das die Hälfte der Oberschenkel freilässt. Sie bewegt sich nun also komplett – und bedient natürlich auch die Drehleier. In der Brücke legt sie Hände im Kreuz auf die Brust.

Sie war die ganze Zeit allein auf der Bühne. Wir fragen uns, ob sie Tänzer hatte oder hätte haben sollte. Dafür fragt sie, wo die Windmaschine ist. Für den ersten Durchgang – zumal mit der Verzögerung – war das gut. Ihre Stimme trägt den Song, auch wenn es ab und an Schwankungen in der Stärke des Gesangs gab.

Und jetzt kommt sie: Die Windmaschine! Sie wird hingebaut. Ich bin aus dem Häuschen.

Beim zweiten Durchlauf steht Patty im Bodennebel und vor dem Baumstumpf. Das sieht irgendwie natürlicher aus. Aber ich habe das Fernsehbild nicht. Die erste Strophe und den Refrain macht sie an derselben Stelle. In der zweiten Strophe verlässt sie den Baumstumpf, der dann umkippt. Patty tanzt nicht richtig, sie geht eher mit rhythmischen Bewegungen über die Bühne. Die Windmaschine lässt das Kleid fliegen. Toll! Zum Refrain dringen Lichtstrahlen durch die Bäume. Der Gesang ist zeitweise sehr kraftvoll.

Wir diskutieren, ob der halbe Baumstumpf da so auf der Bühne liegen bleiben sollte (Foto unten rechts). Eigentlich ein guter Prop, aber in der Umsetzung gerade nicht so einfach handhabbar.

Wenn ich das richtig verstanden habe, bleibt es bei den zwei Probedurchgängen für Patty. Eventuell kommt sie gleich noch einmal für eine Kostümprobe bzw. Kostümausleuchtung. Das war’s dann aber für heute. Morgen geht es gegen 11:45 Uhr wieder weiter. Wir werden jetzt auch rauskomplimentiert.

Off topic: Vorhin wurde mal kurz die Votingtabelle geprobt. Die soll so aussehen:

Weitere Fotos vom Auftritt findet Ihr auf dem Instagram-Account bei unseren Kolleg/innen von Eurovision.de.

Wir sprechen heute Abend um 22:20 Uhr in einem ESC kompakt LIVE über die Proben zur deutschen Vorentscheidung für den Eurovision Song Contest 2023.

Bisherige Proben für “Unser Lied für Liverpool”:

Die deutsche Vorentscheidung für den ESC 2023 in Liverpool wird am Freitag, den 3. März live aus den MMC-Studios in Köln übertragen. Die Show beginnt um 22:20 Uhr, wird von Barbara Schöneberger moderiert und kann im Ersten sowie auf Eurovision.de live verfolgt werden. Die  Wertung der Beiträge erfolgt über ein Online-Voting (hier könnt ihr bereits jetzt bis Freitag 22:00 Uhr abstimmen), das mit dem Televoting während der Show zusammengefasst wird. Außerdem stehen die Stimmen von acht internationalen Jurys für 50% des Gesamtergebnisses. Wir begleiten die Proben für die Auftritte mit Live-Blogs und Berichten. Für die TV-Show am Freitagabend bieten wir ebenfalls einen Live-Blog an.


77 Kommentare

    • Der ganze Style passt gar nicht 🤷‍♂️ Sie sollte die Haare offen haben und ein weites, “natur”esque Kleid haben anstatt so ein “elegantes” Omakostüm ups

    • Ja, irgendwie gefällt mir das Styling im Aufmacherbild auch nicht so richtig, auch wenn sie sehr hübsch ist. Vielleicht ist es auch die Farbe des Kleides.

      • Ja, geht mir genauso. Ich glaube, die Make-up-Abteilung hat es da womöglich zu gut mit ihr gemeint. Im Musikvideo kam sie erfrischend “echt” und natürlich rüber, was sie nochmal umso charmanter machte. Davon ist nun leider nicht mehr viel übrig. Vielleicht wäre weniger hier mehr.

        Und … das ist jetzt natürlich arg klischeehaft, aber vielleicht sollte sie ein moosgrünes oder zumindest grünliches Kleid tragen. Das würde a) die stereotypen keltischen Vibes unterstreichen und b) auch ihre tollen Haare besser zur Geltung bringen.

        Wichtiger als diese Makulatur aber: Was taugt ihr Auftritt? Kann sie die Bühne alleine füllen?

    • Als wenn da jemand drauf achten würde, wie die Frisur ist. Es freut mich das es der Patty gut geht. Jetzt viel Spass auf der Bühne Patty. Neben Lord of The Lost mein zweiter Favorit. Weiß jemand ob heute schon Leute von der Internationalen Jury sich die Proben anschauen?

      • Also Wiwibloggs sind da. Ich nehm an die sind Teil der Jury aus Großbritannien.

  1. Patty soll einfach ein Mittelalterkleid tragen und das Haar offen lassen wie im Video, kann doch nicht so schwer sein.

    • die weibliche Bekleidung im Mittelalter war unpraktisch, hässlich und schwer. Dekoltee und Arme waren grundsätzlich stoffbedeckt. Die Röcke reichten immer bis zum Boden. Zumindest bei 99% der Frauen damals.
      Da Patty nicht adeliger Herkunft ist, dürfte sie keine im Mittelalter nur den adeligen Damen vorbehaltene Kleidung tragen. Die Kleiderordnung im Mittelalter war sehr streng. ^^
      Schätze aber du meinst eher Bekleidung, die so aussähe, als könnte sie mittelalterlich sein, es aber gar nicht ist, sondern fake-mittelalterlich. Das isn Unterschied.

  2. Ich hätte mir lieber eine Patty vom Style her wie “die rote Zora” oder auch etwas in Richtung Ruslana (ESC Ukraine 2004) her gewünscht – etwas “wildes”. Mit dem Outfit könnte sie auch zur Konfirmation in die Kirche gehen und es würde nicht auffallen.
    Vielleicht wird das morgen, bei den weiteren Proben ja noch geändert.

  3. Ich hätte nichts dagegen, wenn die Drehleier musikalisch mehr betont wird. Aber wenn Patty durch das hautfarbene Kleid nahezu unsichtbar und die Drehleier wie von Geisterhand gespielt wird, wäre das definitiv zuviel des Guten… 🙂

  4. Oh je! Das Styling ist wirklich nix. Sieht alles sehr nach den „schicken“ 2000er Jahren aus. Sie sollte die Haare offen und glatt tragen wie sie es im Musikvideo hat. Und jemand muss ihr bitte ein neues Kleid geben. Sah auf den ersten Blick nackt aus.

    • Von den gefühlten 3-Sekunden-Schnipseln macht Ikkes Bühnenshow am meisten her, über Gesang und Text lässt sich bekanntlich weiterhin geteilter Meinung sein. Ich glaube aber, dass ihm der Sieg nur schwer zu nehmen sein wird.

  5. Sie sollte in langes Kleid mit fliegenden Tüll tragen. Das würde besser zum Song und auch zur Windmaschine passen.

  6. sie schaut nicht fit aus finde ich. Ein bisschen grünlich im gesicht und dabei würde ihr grün so gut stehen. Ich würde sie grün anziehen und ihre haare müssten viel roter sein.

  7. Liebe Patty, ruf Alesia Michelle an, zeig ihr Probenaufmahmen, dann schnell das Styling noch mal ändern, so wie sie dich berät, die hat es da drauf. Du warst doch beim Interview und hast Connections.

  8. Wenn die Performance mehr als das Outfit zählt, dann sollte Patty vielleicht wirklich barfuß auftreten. Meist bewegt bzw. tanzt es sich dann gleich natürlicher, speziell verglichen mit solchen Absätzen.

      • Es geht ja auch nicht um einen ESC-Hingucker-Effekt, aber hier steht “Patty tanzt nicht richtig, sie geht eher mit rhythmischen Bewegungen über die Bühne.” … das hört sich für mich nicht so beschwingt an, wie es das Lied bräuchte.

      • Naja. Die Absätze scheinen mir etwa so auszusehen, wie sie sie in diversen Videos und sowohl beim WGT als auch in Tel Aviv in dem Clubkonzert anhatte. Als große Tänzerin ist Patty sowieso nicht bekannt.

  9. Auch bizarr: Vor den ersten Probenbildern galten die größten Sorgen ihrem Staging. Jetzt drehen sich nahezu alle Kommentare um ihr Aussehen.

    Aber nun … ihr sollte mittlerweile bekannt sein, dass es hier alle nur gut mit ihr meinen – selbst wenn sie per Kommentar in etwas gezwängt bzw. zu etwas gedrängt würde, was offenbar nicht ihre erste Wahl gewesen wäre.
    Doch hier versammelt sich nun mal auch eine gewisse ESC-Expertise – und noch mehr Hoffnung darauf, dass sie “uns” vertreten möge.

  10. Also ich finde sie sieht gut aus. Ihr Gesang wird gar nicht erwähnt. Die bühne sieht wirklich hübsch aus. Die Hoffnung das diese VE viel besser wird als letztes Jahr, steigt gewaltig an. Für mich bleibt Patty einer der Favoriten. Auf die Details achtet der normale Zuschauer überhaupt nicht, der hört sich nur das Lied an und denkt ob es ihm gefällt oder nicht. Ich hoffe das die Konkurrenten von Hüftgold alle Hammerauftritte haben, so das dem Zuschauer klar wird, das er wirkliche Alternativen hat. Ich habe mich über N-TV geärgert, die haben mit dem Hüftgold ein Interview geführt. Mit anderen Künstlern der VE haben sie das nicht getan. Da sieht man mal wie niveaulos unsere Medien sind.

    • Naja, das Problem ist halt, dass gerade bei Unterhaltungsthemen der journalistische Ethos in den Hintergrund gedrängt wird. Solange es um nichts wirklich Relevantes geht, sind Klicks und Views und Verkaufszahlen leider inzwischen die härteste, wenn nicht gar einzige Währung. Und in dem Punkt sind leider alle, bis einschließlich Arno Frank vom Spiegel (der sich im Übrigen was schämen sollte), sehr boulevardesk unterwegs: Ikke ist der Prominenteste und bricht am meisten mit der klassischen ESC-Erwartungshaltung, ergo wird Ikke in/von allen Medien in den Vordergrund gerückt.

      Ich hoffe nur, dass die Lords (den Rest des Feldes ich dort inzwischen nicht mehr in Schlagweite) beim Online-Voting mehr Stimmen abgegriffen haben. Denn was Tele- und Juryvoting betrifft, schwindet meine Hoffnung leider zusehends.

      Und es wäre einfach echt schade, wenn ausgerechnet dieses Jahr so ein Beitrag wie Ikkes das Ergebnis aller Mühen (Shitstorm, darauffolgende NDR-Reaktion & Künstler-Beteiligung auf TikTok) sein sollte. Da müsste man IMHO wirklich von “Perlen vor die Säue” sprechen.

      • Aber Ikke bestätigt doch all die (falschen) ESC-Stereotype und ESC-Vorurteile wie “beim ESC geht es nicht um Musik”. Ich frage mich, ob all jene, die sich journalistisch am ESC abarbeiten, den ESC in den letzten Jahren überhaupt gesehen haben.

      • Er hat absolut Recht.
        Wenn tatsächlich Ikke gewinnen sollte, wird das nicht nur ein erneuter letzter Platz sondern auch einer für den man sich aktiv schämen muss.
        Worst Case Szenario…
        Ich hoffe es gibt mehr Menschen mit Verstand als Ikke-Trolle…

  11. sorry, aber das ist ein mittleres style-desaster. Passt ja gar nix zusammen. Passt aber iwie dann doch zu ihrem Song. Von daher.. Wünsche ihr aber alles Gute. Beim VE wirds halt nix werden. Krone richten und weiter geht’s Mädel! 🙂

  12. Unabhängig von dem Ausgang am Freitag und beim ESC im Mai: Bitte das Format endlich mal beibehalten. Ich möchte nicht, dass man nächstes Jahr schon wieder ein völlig neues VE-Konzept präsentiert, sollte es dieses Jahr keine vordere Platzierung werden.
    Ich denke wir sollten endlich ein Format/„Marke“ ULf… etablieren, auf welches sich auch die Künstler/innen langfristig einstellen können, also wissen, dass man sich bewerben kann und wie das grob abläuft. Würde sicherlich für mehr Akzeptanz sorgen wenn man weiß was ungefähr auf einen zukommt.

    Dann lieber einzelne Elemente verfeinern. Das mit dem TikTok Voting wird man sicherlich diskutieren und meiner Meinung auch das Online Voting. Der ESC ist ein Live-Event, daher halte ich ein Online Voting auf Basis von Studioversionen für überflüssig.
    Gerne auch eine etwas größere Bühne und Location nächstes Jahr, die Nachfrage nach Karten war ja auch da. Solch ein Setting würde sich eher für Halbfinale eignen (halte ich immer noch für eine gute Idee 2 Halbfinale und 1 Finale zu veranstalten).

    • es wissen doch eh alle, die sich da bewerben wollen, wie der Hase läuft. Stattdessen müssen aber gerade DIE als Bewerber gewonnen werden, die den VE schon länger wie der Teufel das Weihwasser meiden. Sieht doch keiner als Ehre und gewinnbringend, sondern als potentiellen Karriere Ax-down.

      Mit dem diesjährigen Konzept kann man die keinesfalls locken. Das ist doch nur was für Nobodies oder solche, deren versandete Karriere nochmal kurz lodern soll.

      • Ich würde auch den VE meiden, wenn das jedes Jahr so ein riesiges Drama und Skandale gibt.
        Die Stimmung ist leider immer recht schnell toxisch, wenn nicht der persönliche Favorit gewinnt.

        Liegt also nicht am Konzept, sondern am Image des VE. Deshalb braucht es endlich mal Ruhe und Kontinuität.

      • was gibt es dann dies Jahr für Drama und Skandale in DE? Null komma Null. Der VE interessiert die breite Öffentlichkeit doch bis jetzt praktisch überhaupt nicht. Warum auch? Treten doch fast nur Nobodies an.
        Ausserdem ist es bei nem VE mit mehreren Teilnehmern fast immer so, dass die Mehrheit nicht für den Sieger gestimmt hat, sondern für ‘die anderen’ auf den hinteren Plätzen. Meckerei daher immer garantiert. Egal welches Konzept. 50%+ ist bei einem grösseren Feld kaum möglich.

      • Ein Ruf entsteht doch nicht von heute auf morgen. Du wirst mir doch nicht sagen wollen, dass wir in den letzten Jahren keine (vermeintlichen) Skandale oder große „Diskussionen“ hatten. Genau dieser Ruf hängt doch immer noch nach. Kein größerer Künstler wird sich dem stellen wollen, wenn sowas immer wieder vorkommt (aus verschiedensten Gründen).
        Und gerade der Umgangston vieler „ESC-Fans“ geht einfach gar nicht. Auch hier wird sich doch zum Teil in einem unsäglichen Ton angegangen.

        Und auch um das anzumerken: zu einem guten Vorentscheid braucht es nicht zwingend große Namen, sondern in erster Linie gute Songs

      • Also ich denke das from Fall to Spring und Frida Gold ihre Teilnahme am VE anders beurteilen als die meisten hier denken. Beide haben mehr oder weniger davon profitiert wenn sie auch nicht gewonnen haben. Für viele ist es nur nicht gut gelaufen die zum ESC geschickt wurden und dort eine der letzten Plätze belegt haben.

    • Guter Punkt, ich hoffe das NDR-Team bekommt nicht erst wieder im Spät-Herbst ein Budget, um einen VE planen zu können. Immerhin haben wir jetzt mal wieder ein richtig tolles Konzept gefunden, mit dem man planen kann.

      Eine langfristige Planung würde sich auch für die evtl. interessierten Star-Künstler lohnen. Die planen ihre Tours ja auch mit 1-2 Jahren Vorlauf und selbst wenn eine/r von denen mal zum ESC-VE will, werden die sich ja nicht riesen Zeitfenster in den Konzertplanungen offen halten, wenn unklar ist, ob es überhaupt einen VE gibt.
      Mal ganz davon abgesehen, dass Dinge wie Einschaltquoten und mediale Aufmerksamkeit dann natürlich auch Argumente sind, die eine VE-Teilnahme aus Marketing-Gesichtspunkten interessanter machen oder auch nicht.

  13. Wollen wir darüber sprechen, was auf TikTok gerade läuft? Warum wurden die Proben der beiden Fanfavs (Patty und LotL) gelöscht und nur als Bilder hochgeladen? That’s weird, that’s suspicious 🤔

  14. Das Styling ist leider eine Katastrophe. Wie kann man eine derart blasse Frau mit roten Haaren in ein hautfarbenes Kleid stecken? Auch der Märchenwald überzeugt mich überhaupt nicht. Ich glaube wir sehen hier gerade einen Favoritentod.

    • Wenn es so kommt liegt das aber nicht an ihrem Outfit. Ich meine ja schon immer ihr Song ist der FFF 2023. Spricht viele Fans an, aber lässt Ottonormal Zuseher kalt.

  15. Ikke Aufrufzahlen sind auf Tik Tok gigantisch. Auf der Eurovision Seite von Tik tok hat er über 161.000 Aufrufe. Andere Acts kommen auf 15.000 ca.

  16. Bei den meisten Beiträgen scheint man sich mehr Mühe als sonst mit der Inszenierung gegeben zu haben – bin gespannt, wie das dann Freitag auf dem Bildschirm aussieht. Klingt so, als ob es an einigen Stellen zu Verzögerungen beim Umbau des Bühnenbildes kommen könnte; das wird dann sicher mit Schnatterrunden überbrückt.

  17. Sollte zukünftig das geplante staging der Teilnehmer ESC kompakt zur Prüfung vorgelegt werden und dann eventuell frei gegeben werden ? 🤔😅
    In der Frage versteckt sich Ironie, wer sie findet darf sie behalten.
    PS: scheint mir das die Teilnehmer ihr staging fast nur alleine entwickelt haben. Zumindest sieht man wer Erfahrung hat bzw wer von “seinen Leuten” gut beraten wurde. Das wäre auch eine Abteilung wo der NDR den meist unerfahrenen jungen Künstlern mächtig unter die Arme greifen kann und sollte.

    • Erinnert mich an einen Herrn Selle, der so groß und wichtig war, weil er am ersten Tag 1,4 Mio Aufrufe hatte. Hat ihm dann auch viel genutzt …

      • Erinnert mich daran, das leider bis auf IKKE nur wieder unbekannte NDR B- und C Ware angeboten wird. Kein einziges anderes Zugpferd dabei. Wer hier noch naiv ist und glaubt, dass das Online und Televoting nicht ähnlich deutlich ausfallen wird, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen.

    • Deswegen hat er ja auch das Voting da gewonnen. Allerdings hat die Plattform ein ziemlich junges Publikum. Man kann das daher nicht auf die ARD-Zuschauer 1:1 übertragen.

  18. Zur Gurdy nochmal. Ich empfand den Song beim ersten Hören schon als sehr, sehr ESC-altbacken. Sogar für einen ESC zu altbacken, was schon was heißen mag. Wenn ich mir nun aber die Probenbilder und auch bei TikTok das Schnippelchen anschaue, so wird auch ihr Auftritt genauso altbacken sein…. NDR goes ESC-90s. Das kann nicht gut gehen morgen. Auch wenn ich sagen muss, das sie wirklich super sympathisch rüber kommt. Wirklich schade, das man ihr nicht ne vernünftige Nummer verpasst hat.

    • Du hast zwar recht, aber ich bin froh, dass der NDR nur Leute mit “eigenem” Song zugelassen hat, weil es eben ein “Song” Contest ist. Man wäre sonst schnell wieder auf dem Level von The Voice oder DSDS angelangt.

    • Etwas verpassen halte ich nicht für eine hilfreiche Strategie Allerdings könnte es sein, dass du die Erfahrung gemacht hast, wenn man dir was verpasste, dass das erfolgreich war.

  19. Also die Bilder sahen ja garnicht mal so schlecht aus , offene Haare und das Kleid aus dem Video wären wohl besser gewesen aber was sollts .
    Man kann ja auch noch einiges ändern am Outfit , da wird sicher noch was da sein .

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