ESC-Songcheck kompakt 2023 (24) – Albanien: „Duje“ von Albina & Familja Kelmendi

Bild: RTSH

Der albanische Beitrag für den Eurovision Song Contest wurde auch in diesem Jahr wieder über das traditionell im Dezember stattfindende Festivali i Këngës gesucht und gefunden. Im Finale dieser 61. Ausgabe des Festivals entschied jedoch erstmals zu 100 Prozent ein SMS-Voting darüber, wer Albanien beim ESC vertreten darf. Dem vorausgegangen waren zwei Halbfinale (nachzulesen hier und hier) und ein dritter Abend mit Duetten (nachzulesen hier). 21 der ursprünglich 26 Beiträge standen am Ende noch Finale. Am Ende entschieden die albanischen Zuschauer*innen, dass Albina Kelmendi gemeinsam mit ihrer Familie zum ESC nach Liverpool fahren darf.

Albina Kelmendi stammt aus dem Kosovo und wurde – nicht zuletzt von ihrer Familie – schon früh an die Musik herangeführt. Später lernte sie Klarinette und Klavier. 2014 nahm sie an der vierten Staffel von „The Voice of Albania“ teil, wo sie letztendlich den 2. Platz belegte. Es folgten mehrere Veröffentlichungen, darunter zwei Alben, sowie Teilnahmen an Musikfestivals. Beim ESC steht sie gemeinsam mit ihrer Mutter Albana, ihrem Vater Bujar, ihrem Bruder Albin sowie ihren Schwestern Vesa und Sidorela auf der Bühne.

Das Lied

„Duje“ (deutsch: „Liebe sie!“) handelt davon, wie wichtig die Familie ist und dass die Verwandten auch – und vor allem – dann unterstützend zur Seite stehen, wenn es einem mal nicht gut geht. Verpackt wird dieser Inhalt in die Geschichte einer Familie, die sich entfremdet hat und zerbrochen ist. Der Text stammt von Eriona Rushiti.

Der Appell, seine Familie zu lieben, wurde von Komponist Enis Mullaj in einer dramatischen Balkan-Ballade verpackt. Die Strophen, in denen die zerrüttete Familie geschildert wird, sind vor allem von Albinas intensivem und auch live sehr gutem Gesang geprägt. Im Refrain, in dem die Bedeutung der Familie herausgestellt wird, stimmen die anderen Familienmitglieder mit ein.

Anfang März wurde eine überarbeitete Version von „Duje“ veröffentlicht, die Albina und ihre Familie beim ESC in Liverpool präsentieren werden. Die Inszenierung für die große Bühne wird von der schwedischen Choreografin Sacha Jean-Baptiste stammen.

Der Check:

Song: 2,5/5 Punkten
Stimme: 5/5 Punkten (Albina); 3/5 Punkten (Familja Kelmendi)
Darbietung: 2/5 Punkten (auf Basis des Musikvideos)
Instant Appeal: 2/5 Punkten

Benny: Im Halbfinale des FiK war ich noch ganz begeistert von „Duje“, aber schon im Finale war mir der Auftritt von Albina und ihrer Familie zu theatralisch und aufgesetzt. Leider gefällt mir auch der Revamp schlechter als die Originalversion und das neue Musikvideo löst bei mir eher Fremdscham aus. Der ohnehin schon sehr zeigefingerhafte Text wird so noch unsympathischer. An der Liveversion stört mich zudem noch der teilweise mittelmäßige Gesang der übrigen Familienmitglieder. Kurz: Ich entfremde mich zunehmend von der eigentlich gar nicht so schlechten typisch albanischen Ballade. 4 Punkte.

Berenike: Auf positive Art und Weise ist das altmodische ESC-Kost mit vielen (mittlerweile leider eher seltenen) ESC-Klischees: Ethnische Klänge, Drama, Landessprache und Wumms. Und im Rahmen des ESCs macht mir das auch ziemlich viel Spaß. Dieses „Heile-Welt-Rama-Familien-Bild“, was Albina und ihre Familie da vermitteln, befremdet mich aber immer wieder etwas. 6 Punkte.

Douze Points: Da haben die Albaner endlich mal die Möglichkeit, selbst über ihren ESC-Beitrag abzustimmen – und dann schicken sie diesen wirren Familien-Mix. Zeitweise wähnt man sich in einem albanischen Gesangskreis der 60er Jahre. Dann sind wieder moderne Ethno-Klänge zu vernehmen. Singen kann Albina auf jeden Fall. Aber können das auch alle anderen, die mit ihr auf der Bühne sein werden? Mehr ist nicht immer mehr. 4 Punkte.

Flo: Positiv anzumerken ist, dass Albina und die Familja Kelmendi ihren Song sehr überzeugend verkörpern und zweifelsohne viel musikalisches Talent mitbringen. „Duje“ ist mir aber mindestens eine Spur zu schwerfällig, könnte aber gerade beim ESC dann doch irgendwie funktionieren. 4 Punkte.

Manu: Den Gewinner des beliebten Festivali i Këngës nicht mehr automatisch zum Eurovision Song Contestes zu machen, ist an sich ein guter Schachzug, da modern instrumentierte Beiträge durch den Einsatz des Orchesters manchmal an Wirkung verloren. So entpuppte sich „Duje“ auf der Bühne als wilder Ritt durch sämtliche albanischen Rhythmen. Im vor kurzem veröffentlichten Revamp ist davon allerdings nicht mehr viel übrig und viele Ecken und Kanten wurden musikalisch geglättet. Gerade der von der gesamten Familie getragene Refrain klingt nun schon fast etwas altbacken. Ich bin gespannt, ob Albina live wieder die Energiekeule rausholt, so ist das für mich leider nur noch schwaches Mittelmaß. 4 Punkte.

Max: Ich mag die Nummer tatsächlich, wie so oft, wenn Albanien etwas rhythmischer unterwegs ist. So ist es auch hier, obwohl ich das Lied jetzt nicht rauf und runter höre. Dafür ist es mir stellenweise dann doch zu sperrig. Zudem könnte der Auftritt mit der Familie ein zweischneidiges Schwert sein: viele könnten es toll und schön finden und andere vielleicht etwas statisch, denn die Performance ist dadurch eingeschränkt. Aber wir werden sehen. 5 Punkte.

Peter: Mir gefällt der Family-Spirit und die damit verknüpfte Authentizität, unterstrichen durch die Landessprache. Auch der Ethnobeat und -spirit im ersten Songdrittel hat etwas inspirierendes, aber danach wird es anstrengend und das Geheule von Albina zu Beginn und zwischendurch ist mehr als gewöhnungsbedürftig. Eigenständig aber schwer vermittelbar und dadurch sogar langweilig. Das Schönhören misslingt. 5 Punkte.

Rick: Mir gefällt es sehr, dass Albanien sowohl soundtechnisch als auch sprachlich wieder einmal sofort identifizierbar ist. Zudem ist die Familien-Thematik mal was ganz anderes, das ich spannend finde. Musikalisch mag ich den Mix der folkloristischen Elemente und des modernen Beats, der einfach frisch klingt und das ganze viel zugänglicher macht. Einziger Minuspunkt: nach meinem Geschmack ist der (sehr laute) Klagegesang von Albina etwas too much. 7 Punkte.

Gesamtpunktzahl: 39/96 Punkten.

Beim ESC kompakt-Index landet „Duje“ auf Platz 23 von 37.

Wie schneidet der albanische Beitrag "Duje" von Albina & Familja Kelmendi ab?

  • bleibt im Halbfinale hängen (62%, 268 Votes)
  • Platz 21-26 (19%, 84 Votes)
  • Platz 16-20 (12%, 53 Votes)
  • Top 5 (3%, 13 Votes)
  • Platz 11-15 (3%, 12 Votes)
  • Platz 6-10 (1%, 3 Votes)

Total Voters: 433

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Bisher erschienene Songchecks:

Erstes Halbfinale

(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat
(7) Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black
(8) Aserbaidschan: „Tell Me More“ von TuralTuranX
(9) Finnland: „Cha Cha Cha“ von Käärijä
(10) Israel: „Unicorn“ von Noa Kirel
(11) Moldau: „Soarele şi Luna“ von Pasha Parfeni
(12) Niederlande: „Burning Daylight“ von Mia Nicolai & Dion Cooper
(13) Schweden: „Tattoo“ von Loreen
(14) Schweiz: „Watergun“ von Remo Forrer
(15) Tschechien: „My Sister’s Crown“ von Vesna

Zweites Halbfinale

(16) Armenien: „Future Lover“ von Brunette
(17) Belgien: „Because Of You“ von Gustaph
(18) Dänemark: „Breaking My Heart“ von Reiley
(19) Estland: „Bridges“ von Alika
(20) Griechenland: „What They Say“ von Victor Vernicos
(21) Island: „Power“ von Diljá
(22) Rumänien: „D.G.T. (Off and On)“ von Theodor Andrei
(23) Zypern: „Break A Broken Heart“ von Andrew Lambrou


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114 Comments
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Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Diesen Song mag ich sehr gerne. War sehr glücklich nach dem FiK, dass „Duje“ gewonnen hat.😊
Leider ist dieser Song für die Allgemeinheit wohl zu sperrig. Deshalb fürchte ich ein Semi-Aus, was ich sehr bedauern würde.

Jofan
Jofan
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby
Da stimme ich dir zu. Ich mag den albanischen Song (wie in den letzten Jahren immer, mit Ausnahme von 2018) sehr gerne und finde es schade, dass ich damit zur Minderheit gehöre. Ich finde es einfach total süß der ganzen Familie beim Singen zuzuschauen, aber leider sehe ich auch große Gefahr (wie im Artikel schon geschrieben), dass dies großes Potenzial der Inszenierung zerstören könnte. Ich liebe Albinas Stimme, die restlichen Stimmen sind auch noch recht gut, nur halt schwer einzelnd herauszuhören, dennoch gefallen mir die Strophen besser als der Refrain, wo dann alle zusammen singen.
Alles in allem ist es echt schade, dass Albanien dieses Jahr (mal wieder) voll unterm Radar fliegt und der Gedanke, dass diese süße Familie krachend im Semi scheitern wird, zerbricht mir jedes Mal das Herz 💔😢😭.
Von mir gibt’s 8 Punkte, Platz 12/37, in Liverpool leider chancenlos, auch wenn es so viele schlechtere Songs in Semi 2 gibt.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Pinkelpause.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Das albanische Gesamtpaket 2023 geht gar nicht !!!

4porcelli - The Otter's the best
4porcelli - The Otter's the best
1 Jahr zuvor

Das ist für mich ein weiterer chaotisch zusammengewürfelten Songs und das Family Staging finde ich eher gruselig, das ganze wirkt etwas kulthaft auf mich. Könnte wegen Ethno-Sound im schwachen 2. Semi durchkommen, zumal es sicher Diaspora-Stimmen aus Österreich und Griechenland geben wird. Im Finale dann 21-26.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

@4porcelli

So viele Albaner leben gar nicht in Österreich, das verwechselst du denke ich mit der Schweiz.

Fabian
Fabian
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Gefällt mir gut, 8 Punkte und Platz 16 bis 20.

ESC-Thom
ESC-Thom
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Ich kann leider nicht auf gesicherte Zahlen zurückgreifen, glaube mich aber zu erinnern, dass in der Schweiz ca. 300.000 Menschen mit albanischen Wurzeln (inkl. Kosovo & Nordmazedonien) leben. In Österreich sind es ca. 40.000.

Sirhc_knil
Sirhc_knil
1 Jahr zuvor

Ist einer meiner Lieblingsbeiträge dieses Jahr. Ich liebe dieses dramatisch-thratralische, ich liebe wie camp das Musikvideo ist, ich liebe die Ethnobeats und ihren Gesang und auch wenn dur Familie dann mit einsteigt. Ich weiß nicht, aber für mich ist das fast eine perfekte Nummer und ich freue mich total auf diesen Auftritt

10 Punkte

usain1
usain1
1 Jahr zuvor

Mit Elsa Lila‘s „Evita“ wäre Albanien in diesem balladenarmen Jahr ziemlich weit vorne gelandet, aber dieser nervige Familienausflug wird im Semi enden. Sehr schade.

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor
Reply to  usain1

Ich finde es auch sehr bedauerlich für Albanien und für uns, dass diese Chance verpasst wurde. Wirklich schade, dass gerade dieses Jahr die Regel zur Bestimmung des ESC Songs geändert wurde.

Jofan
Jofan
1 Jahr zuvor
Reply to  usain1

@usain 1
Ich fand „Evita“ von Anfang an überbewertet, da gab es viele bessere Songs, namentlich z.B.: „Aroma jone“ (😍), „Atomike“ und halt „Duje“.

Anja
Anja
1 Jahr zuvor

Ich mag schon die besseren Lieder von Albanien nicht wirklich, und das hier ist wirklich gar nicht meins (Nummer 36 von 37 für mich). Ich mag auch die Message nicht wirklich. Ich selbst habe ein gutes Verhältnis zu meiner nahen Familie, aber nicht alle können das behaupten, und diese „du musst sie lieben egal was sie tun“ Message find ich eher gefährlich als aufbauend. Dann doch lieber Gustaph mit seiner „chosen family“ Geschichte.
Wenn es nicht im Halbfinale hängen bleibt, wird das definitiv meine Pinkelpause.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Das Lied hat mir beim FiK gefallen. Das gefällt mir immer noch und auch wenn es im Halbfinale hängen bleibt wird es bei mir in guter Erinnerung bleiben

Rainer 1
1 Jahr zuvor

Ich mag normalerweise albanischen schreigesang. Mir ist aber albina& familie sehr unsympathisch und der ganze act wirkt so aufgesetzt, dass das nichts pour moi ist. Und ich nehme es albanien übel, dass sie meinen persönlichen favoriten nicht gewählt haben.
https://youtu.be/0FoD32YCvY0

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Ich muss sagen, dass sich dieser Song bei mir wirklich als Grower entpuppte. Der Revamp (endlich mal einer, der sich lohnte) war daran sicherlich auch nicht ganz unschuldig. Dem Lied kann ich also durchaus was abgewinnen.

Die Familie Kelmendi finde ich allerdings irgendwie gruselig. Stünden die mit einem Teller Kekse vorm Haus, würde ich schreiend die Tür zuschlagen, noch bevor sie „Hallo, wir sind die neuen Nachbarn“ sagen könnten. Irgendjemand hier verglich die mal mit einer Sekte – und ich kann diesen Eindruck gut nachvollziehen. Für so eine Überdosis Harmonie und Schmachten bin ich offenbar einfach nicht gemacht.

Am Staging muss natürlich auch noch gearbeitet werden, aber da bin ich zuversichtlich. Zu den Qualifikationschancen wage ich dennoch keine Prognose, da Albanien für mich seit je her eine Wundertüte ist. Bei mir langt’s aber immerhin für Platz 17/37 – direkt vor Loreen.

Jan Wehner
Jan Wehner
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

Zur Familie Kelmendi gehört, wie man beim FiK sehen konnte, ein älterer Herr, der mich auf den ersten Blick ein wenig an Der Gerät erinnert hat.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Jan Wehner

@ Jan Wehner

Der Gerät macht’s allerdings wieder sympathischer. 😁

Wahrscheinlich auch ein sehr effektiver Weg, die Angst abzubauen: sich einfach, wann immer er singt, vorstellen, der Text handle eigentlich vom schweißfreien Dönerfleisch-Schneiden. 😂

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

Bei „Duje“ fehlt selbst mir der Mut, das Ding mit Freuds Überlegungen zur Kernfamilie anzugehen. 😱

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor

😂

Alki Bernd
1 Jahr zuvor

Die Psychoanalyse ist bekanntermaßen auf Albaner nicht anwendbar. Hysterie gehört dort nämlich zur genetischen Ausstattung

MaWe
MaWe
1 Jahr zuvor

Hysterie den Albanern, so wie Rassismus den Deutschen … ?

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Freud war ein Hirni…
Der hatte zwar kreative Ideen, was ziemlich cool ist, aber leider hat er sich einen kreativen Unsinn ausgedacht. Es gibt einen witzigen Spruch eines zeitgenössischen Experimentalpsychologen dazu:
„Was an diesen Theorien neu ist, ist nicht wahr, und was wahr ist, ist nicht neu.“
Also vergesst Freud.
Die Psychoanalyse ist eine Glaubenssekte, keine Wissenschaft.

Alki Bernd
1 Jahr zuvor

Nun, wenn man die „Replikationskrise“ der Experimentalpsychologie betrachtet, kann man nur im besten Falle annehmen, dass deren Ergebnisse Glaubens- und nicht sogar Täuschungssache sind.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Ist es nicht wunderbar, dass der ESC auch im Jahre 2023 noch Raum für einen Beitrag wie „Duje“ bietet? Da ich nicht in den 1950ern sozialisiert wurde, gehöre ich zwar nicht zur Zielgruppe, aber Tante Gertrud ist schon ganz aus dem Häuschen und hat sich bereits ein zweites Mobiltelefon besorgt. Hoffen wir also für Albina, ihre Familie und Gertrud, dass es für das Finale reicht. Viel Glück!

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor

Dafür, dass ich Balkanballaden eigentlich mag, kann ich mit diesem Song tatsächlich vergleichsweise wenig anfangen. Zunächst das Positive: Albina hat auch live eine Hammerstimme (zusammen mit Blanca dieses Jahr die beste weibliche) und nach dem Revamp blieb der Song in Landessprache (die Albaner haben sonst schon mal gerne ihre Songs durch Übersetzungen ramponiert, z.B. letztes Jahr).
Aber dennoch….sie singt vom Familienzusammenhalt. Dabei wird man aber gefühlt drei Stunden lang angeschrien, die aufgesetzt wirkende Familie im Hintergrund macht auch nicht wirklich Spaß. Zur Ehrenrettung des albanischen Publikums muss ich aber auch sagen, dass mir das FiK in diesem Jahr deutlich weniger wie in den beiden Vorjahren gefallen hat und vieles gab es nicht, was nun besser gewesen wäre. Ich vergebe wegen der tollen Livestimme noch 5 von 12 möglichen Punkten und mit Platz 10 im zweiten Semi wäre Albina bei mir noch mit dabei (insgesamt Platz 25). Punktelieferant Italien fehlt zwar, aber es gibt doch genügend abstimmende Länder im zweiten Semi, die mit orientalischer Ethnomusik etwas anfangen können, daher glaube ich, dass es für den Finaleinzug, vor allem wegen des ansonsten schwachen Lineups reichen kann. Im Finale dann hinteres Mittelfeld.

Tim S.
Tim S.
1 Jahr zuvor

Wieder was sehr traditionelles. Kann ankommen, wenn die Live-Perfomance passt.

Jan Wehner
Jan Wehner
1 Jahr zuvor

„Duje“ hat Power und ist auch keine schwere Kost, sondern erinnert sogar an all diese griechischen und rumänischen Knaller aus der Mitte der 2000er-Jahre. Es ist fast schon Balkandisko für westliche Touristen: eindeutig als albanisch oder zumindest südosteuropäisch identifizierbar, aber doch nicht zu anstrengend für die vom Formatradio verweichlichten Ohren.

In meiner persönlichen Rangliste steht Albanien auf dem zehnten Platz. Da viele hier offensichtlich nicht so begeistert sind, dürfte „Duje“ der wohl unterbewertetste Beitrag des Jahres sein. Wäre es ein griechischer Beitrag, dürfte dieses Lied deutlich beliebter sein.

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

Ich bin ja normalerweise immer für Ethno-Songs zu haben und mochte auch die meisten albanischen Songs (auch die Englischen) der vergangenen Jahre ganz gerne, aber „Duje“ ist mir einfach zu theatralisch und altbacken. Diesen Beitrag kann man sich maximal einmal anhören und dann reichte es einem für lange Zeit erstmal. Albanien kann höchstenfalls noch mit der Performance was rausreißen, aber auch dass wird wahrscheinlich nichts mehr bringen. Schade das Albanien, genau wie Portugal, nicht ein bisschen mehr darauf achtet was in Europa gut ankommen könnte.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Portugal wird mMn gut ankommen, aber im Mai sind wir alle schlauer.

4porcelli - The Otter's the best
4porcelli - The Otter's the best
1 Jahr zuvor

Ich bin auch erstaunt, wie schlecht Portugal bei vielen wegkommt. Der passt zu dem „könnte in einem Rita Hayworth Film spielen“ Stil, den sie öfter schicken, und der mir gut gefällt, dazu musikalisch lokale Elemente und Landessprache. Bin gespannt auf das Staging ohne Sofa.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor

Ich mochte das Staging und vor allem die Tanzbewegungen… 🤷‍♂️

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor

Ja wird es, bin ich ganz sicher.

Leider muss ich sehr um Lettland bangen. Übrigens, der Songcheck des NDR war wieder unter aller Sau dazu.

Jan Wehner
Jan Wehner
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Man muss aber auch nicht soooo genau darauf achten, was in Europa ankommt. Hätte man sich in Portugal zu sehr einen Kopf darum gemacht, wäre „Amar pelos dois“ vermutlich nie in die Nähe einer ESC -Bühne gekommen.

Chupacabra
Chupacabra
1 Jahr zuvor
Reply to  Jan Wehner

Zustimmung

Shamso
Shamso
1 Jahr zuvor

Die üblichen Balkanballaden treffen meist zielsicher mein Herz. Aber bei diesem Lied hat es nicht funktioniert. Ist mir irgendwie zu gewollt, zu aufgesetzt. Leider, aber es wird hoffentlich Freunde in Europa finden, die dafür anrufen.

Ulrich
Ulrich
1 Jahr zuvor

Es reißt mich hin und es reißt mich her. Ich will es eigentlich gut finden, da es viele Elemente enthält, die ich sehr mag. Aber leider auch einige Negativ-Trigger. Im 10-15 Sekunden-Takt ändere ich meine Meinung, wenn ich das Lied höre….Also entschließe ich mich jetzt Albina & Familie alles Gute zu wünschen und lege mich im Urteil einfach nicht fest. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass es nicht für das Finale reichen wird..

Thomas Frank
Thomas Frank
1 Jahr zuvor

Ich bin zwar für Ethno-Klänge zu haben, aber absolut kein Familienmensch. Bei mir immerhin noch auf Rang 30 v. 37.
Ein Final-Einzug halte ich aber für möglich, denn das zweite Semi-Finale ist so schwach besetzt, wie das auch die Bewertungen der ESC-Blogger widerspiegelt.
Mit 52 Punkten steht Israel auf dem 10.Platz im 1. Semi.
Hier im 2.Semi haben es von den bisher 9 bewerteten Lieder nur Armenien und Dänemark, aber auch nur knapp mit jeweils 53 Punkten geschafft da drüber zu kommen.
Mein favorite song aus Lettland hält sich insgesamt immer noch an 5. Stelle !!! , was mMn für Kompetenz und exzellenten Musikgeschmack der 8 Blogger hier spricht 🙂

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor

Komisches Ding.

Strophe ganz modern (auch in den „balkanischen“ Anklaengen) aber die Melodie des Refrains ist supertraditionell – oder zumindest hoert sich bei mir so an.
Trotzdem, gerade diese traditionelle (und villeicht „spiessige“ oder gertrudeske – wie hier man zu sagen pflegt 🙂 ) Art interessiert mich.
Warum ist die Melodie so besonders? Warum klingt sie bei mir so vertraut und altmodisch… aehm… schoen?
🧐

ps: das Video mag ich aber nicht. Das ist mir wieder „zu“ traditionell.

Werner
Werner
1 Jahr zuvor

Bin ja grundsätzlich für Balkan- Balladen zu haben, aber bei diesem Werk steige ich aus.
Albina hat ja eine sehr gute Stimme, fängt aber stellenweise zu heulen an.
Und die Harmonie mit der Familie hat sich zwar im nationalen Vorentscheid noch ok angehört.
Bei den Prepartys, besonders in Israel war das aber richtig schwach.
Der größte Schwachpunkt ist aber, dass nur Albina Bühnenpräsenz hat, die anderen stehen vermutlich zum ersten Mal auf einer Bühne, und wirken deswegen auch richtig ungelenk.
Wobei das gezwungen übertriebene Lächeln vom Vater? noch sympathisch wirkt, die strengen Gesichter der anderen aber schrecken ziemlich ab.
Insgesamt könnte man meinen, der Auftritt sei eine Persiflage des Texts, ich habe nicht das Gefühl hier steht eine glückliche Familie auf der Bühne.

Und ob das Sacha Jean-Baptiste noch ins positive drehen kann, wage ich zu bezweifeln.
Für mich der deutlichste Ausscheider im 2. Halbfinale

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor

Die Familie finde ich eigentlich süß, verstehe die Sektenvergleiche nicht so ganz. Das war aber auch schon das netteste was ich zum Act sagen kann. Der Revamp hat für mich alles verschlimmbessert, wobei ich das Lied vorher auch schon nicht so super fand. Dann war es auch noch ein „Fader“ und mittlerweile mache ich es mir gar nicht mehr bei Spotify o.ä. an. All das bedeutet, dass ich leider auf ein Semi-Aus hoffen muss, da ich andere Favoriten habe, und nur Sidorelas Mimik hält mich noch davon ab, Duje zu meiner Toilettenpause zu machen.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Siminski

Trotz deiner komplett gegenteiligen Meinung macht’s mal wieder sehr viel Spaß, deinen Kommentar zu lesen. 👍

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

Danke und gleichfalls 🤗

Hinz und Kunz
Hinz und Kunz
1 Jahr zuvor

Eigentlich mag ich Drama mit Lokalkolorit in Landessprache, aber das hier ist wohl doch zu überzuckert. Ich kann aber dennoch nicht leugnen, dass Duje mir immer noch mehr gibt als die übliche nordische Stangenware. Gäbe es Beiträge wie den aus Albanien nicht mehr beim ESC, wäre das insgesamt ein herber Verlust. Trotzdem darf im Semi Schluss sein, da kam gerade aus Albanien in den letzten Jahren besseres…

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

@ 4porcelli, wenn Mimicat den Auftritt richtig zuschneidert, könnte Portugal in die Nähe dessen kommen, was Moldau letztes Jahr erreicht hat. Wenn sie es allerdings versemmelt, könnte auch nach dem Halbfinale Schluss sein. Ist ’ne echte Wundertüte.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Beim VE fand ich es leicht nervig, vor allem die Aufführung. Aber natürlich ist gerade die sehr emotional, weil sie eben eine Familie und deren Konflikte abbildet. Das kann seht gut auf der Bühne wirken. Auch das Lied, was ja aus zwei Teilen besteht, wobei die letzte Minute nur noch der Refrain gesungen wird, ist hochemotional. Wenn der Familienchor einsetzt und die zuvor klagende Sängerin damit wieder ins die Gemeinschaft (und die ewige Wiederholung des Refrains) aufnimmt ist schon großes Kino.
Denke Top-10 ist Pflicht, gerade weil es an balkanesken dieses Jahr mangelt.

Und wieder einmal kann ich Bennys Punkte in keinem Fall nachempfinden.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

@ Christliches, Lettland kommt ganz generell bei Leuten, die einen musikalischen Hintergrund haben, besser an als bei irgendwelchen Songcheckern, die man an der Rossmann-Kasse rekrutiert hat (ESCK Blogger, Jane und Cesár nehme ich ausdrücklich aus …). 😉 Leider sitzen beim ESC hauptsächlich Rossmann-Rekruten vor dem Fernseher.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Mit Rossmann-Rekruten meine ich übrigens keine langjährigen ESC-Fans, die ja aufgrund ihrer Biographie einen weiten musikalischen Horizont haben, sondern so Leute wie einige in den Songchecks, die weder Ahnung von Musik im Allgemeinen noch vom ESC im Besonderen haben. Dies nur um Missverständnisse zu vermeiden.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

ceterum

Ich finde es dagegen an sich ganz interessant diesen Blick von „außen“ auf den ESC.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Geht es auch weniger arrogant togravus! Deine Beiträge lösen immer öfters Kopfschütteln aus.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Ihr kommt eh sehr selten vor, wahrscheinlich weil Ihr zu sachlich seid. Versucht es doch mal mit OMG-Rufen und reißerischem Unsinn. Dann klappt es bestimmt … 😉

MaWe
MaWe
1 Jahr zuvor

Fand ich auch schade! Darfst du denn sagen, was ihr beide zu dem Beitrag gesagt hattet?
Es muss ja nicht zwangsläufig eurem Songcheck hier entsprechen…

JoBi
JoBi
1 Jahr zuvor

Als ich den Song zum ersten Mal beim 1. Halbfinale hörte, war ich begeistert. Und als Albina & Familija Kelmendi gewonnen habe habe ich mich gefreut. Der Revamp gefällt mir auch. Im Ranking ist Albanien auf Platz 6 von 37. Ob Albanien ausscheidet ist schwer zu sagen. Ich wage mal zu sagen, dass Albanien im Finale Platz 16 – 20 belegt.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Wenn ich jetzt mal meinen Blick allein auf die ESC-Fans / Zuschauer (m/w/d) in Italien werfe, zumindest auf diejenigen, die sich mit dem ESC beschäftigen, dann ist es wirkllich so, dass die italienische Öffentlichkeit aufgrund der starken Diaspora sehr oft für Albanien anruft.

Die Länder des ehemaligen Jugoslawien und Osteuropa insgesamt werden ebenfalls ihren Beitrag leisten, damit „Duje“ von Albina & Familja Kelmendi sich Hoffnungen machen können es bis ins ESC-Finale zu schaffen.

Mir persönlich gefällt der Song aber so gut wie überhaupt nicht. Zu unmelodiös, zu unstrukturiert und eine Leidenschaf, die ich persönlich zwar nachvollziehen kann und die ich sympathisch finde, aber trotzdem keinen Griff zu meinem Smartphone bei mir auslöst, um für Albanien im ESC-Finale abzustimmen.

Kuestensocke
Kuestensocke
1 Jahr zuvor

Ich will diesen Song eigentlich nicht mögen, die Liveperformance fand ich ganz schlimm mit dem theatralischen darin…… ABER: die Melodie hat sich bei mir festgesetzt, Albina kann gut singen und ist mit Leidenschaft bei der Sache. Für die Vielfalt möchte ich den Song sehr gern im Finale sehen, es sind schon ausreichend „normale“ Popsongs am Start.

stefanohh
stefanohh
1 Jahr zuvor

20/37 mit 5 Punkten, Finale 21-26

Schorschiborsch
Schorschiborsch
1 Jahr zuvor

Schade, mir gefällt Albanien fast immer, aber „Duje“ ist für mich der schwächste Beitrag aus Shqiperia seit 2004. Einen Pluspunkt gibt’s für den Mut, im Jahr 2023 mit einem derart unzweideutigen heteronormativen Song ums Eck zu kommen 🙂 Nein, im Ernst: Wenn die Diaspora nicht hilft, dann dürfte es im Semi ausscheiden, denk‘ ich.

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Ach, ich trauere wie Rainer „Evita“ hinterher, das war zwar auch ein Klagelied, aber in sich rund und so schön orchestriert…das wäre meine Nr.1 Ballade dieses Jahr gewesen
Duje hat ein paar spannende Stellen, aber wirklich gut kommen die Stilbrüche im Song nicht zusammen. Und die Familienbeschwörung wirkt auf mich eher abschreckend

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Mal ne Frage: Ist das wirklich eine Familie, auch im privaten? Oder nennen die sich nur für den ESC so?

Unedeuxtrois
Unedeuxtrois
1 Jahr zuvor

Familie Dramendy, vielleicht einen Tacken zu viel Pathos.
Aber ich mag es, wenn man hört, woher ein Beitrag kommt, schöne Ethnoklänge in guter, alter ESC-Tradition.
Genau das wird aber wohl fürs Semi-Aus sorgen. Schade drum.

Marina.
Marina.
1 Jahr zuvor

Am Anfang mochte ich das Lied überhaupt nicht. Jetzt, wo man es schon so lange kennt, hat man es sich etwas schöngehört. Der Revamp hat auch nochmal dafür gesorgt, dass ich es besser finde. Ich finde es aber nach wie vor nicht gut, sondern eher in Ordnung.
Das Musikvideo hat aber mein Südländerinnenherz höher schlagen lassen, weil da alles als Familie beisammen sind.

Albaniens Beiträge kann ich auch nie wirtklich einschätzen, da dort immer alles passieren kann. Bestes Beispiel ist Ronela letztes Jahr, wo wir uns ja eigentlich ziemlich sicher waren, dass sie es ins Finale schafft.

Übrigens sehen alle Kelmendi-Kinder wie ihre Mutter aus. 😀

TomESC
TomESC
1 Jahr zuvor

Ich finde das Lied sehr gut, bis zum Schreiteil. Dann ist es ganz furchtbar.

eurovision-berlin
eurovision-berlin
1 Jahr zuvor

Mutter Kelmendi sieht genauso jung aus wie ihre Töchter und alle weiblichen Familienmitglieder haben den gleichen Mund 🙂
Für mich klingt das Lied wie ein typischer albanischer Eurovisionsbeitrag. Das Gute: Man hört wegen der strengen energetischen Ethnosounds sofort, woher es kommt und die Albanierinnen haben immer eine bemerkenswert kräftige Stimme und eine gute Stimmbeherrschung. Das scheinen Profis zu sein, die wirklich am Wettbewerb interessiert sind. (Im Gegensatz zu manchen Ländern, die nur Füllstoff schicken) Ich vergebe mal 7 Punkte.
Trotzdem würde ich auch gerne mal etwas anderes aus Albanien hören, vielleicht eine zarte Männerstimme…?

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

Ach Albanien.
Da habt. ihr mal ein Beitrag wie „Evita“:
Und dann wählt ihr sowas.
Aber selber schuld,wenn ihr einen möglichen einstelligen Platz wegwerft..
Finde den Song so lala,und sehr unstrukturiert.
Das ganze wirkt aufgesetzt,besonders die Mimik der beiden Älteren.
Das macht mich immer ganz kirre,wenn ich was von der „Familja Kelmendi“ sehe
Die hecken was aus,das sehe ich😮.
Also Albina,beim gemeinsamen Abendessen besser nichts anrührern🙂.

Könnte ins Finale kommen,wird aber knapp.
Mir persönlich ist es egal.

Frank D.
Frank D.
1 Jahr zuvor
Reply to  elkracho

Das ist die vertonte „Familienaufstellung“. Die Eltern kümmern sich um die aufgetakelte im lauten Schmerzpein jodelnde Tochter, während die übrigen Geschwister ungelenk schüchtern beiseite stehen. Leider kommt das nicht wie sonst bei Albanien herrlich camp rüber, sondern nur kitschig, peinlich und reaktionär.

herrtobsucht
Mitglied
herrtobsucht
1 Jahr zuvor

Ich war ja eigentlich immer großeer Fan von Ethno/Balkan-Schlager Sachen, aber der Song holt mich leider überhaupt nicht ab.
Wäre vielleicht im Finale kein so schlechter Farbtupfer für die Abwechslung, im Jahr 2023 kann ich mir das aber beim besten Willen nicht mehr vorstellen.

Teufelchen
Teufelchen
1 Jahr zuvor

Lags an den Kopfhörern und dem Semi-Raum-Sound? Mich berührt der Song. Mir gefällt auch die Instrumentierung und Komposition. Mal schauen wie es dann auf der Bühne wirkt. Auch gesanglich.

Thomas2000
Thomas2000
1 Jahr zuvor

Albanien ist ja eines der ganz wenigen Länder, die die (ehemalige?,) Vorgabe traditionelle Musikklänge in den Auftritt einzubringen, erfüllt hat. Das macht sie schon mal sehr sympathisch.
Die Balkanbeats hier klingen für meine Ohren immer noch etwas fremd, aber auf eine gewinnende Art.

Und Familie kann ja immer auch beides sein: Heimat und Konflikt.

Ich halte es nicht für ausgeschlossen, das Albanien denn Einzug ins Finale schafft, wünschen würde ich es der sympathischen Gruppe aber auf jeden Fall.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas2000

Armenien 8,5/12
Albanien 7,5/12
Zypern 7/12
Estland 5,5/12
Griechenland 4,5/12
Rumänien 2,5/12
Dänemark 2/12
Belgien 1.5/12
Island 1/12

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Bei mir sieht es so aus:

1. ARM
2. GRC
3. BEL

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Das albanische Fernsehen geht diesesmal mal auf Nummer sicher. Nachdem im letzten die Sängerin mit ihrer Performance praktisch eine Pornoshow abgeliefert hat, lässt man die diesjährige Sängerin nicht alleine auf die Bühne. Mama und Papa kommen mit auf die Bühne. Und passen auf, dass sich die Tochter artig benimmt.

Das Lied gefällt mir. Besonders der schlagerhafte Refrain. Und weil im Semi keine Jurys dazwischenfunken können, dürfte der Finaleinzug reine Formsache sein.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Liebe! (Duje) – Albina Kelmendi (original albanisch)

Irgendetwas in mir nahm mir den Atem
Ich weiß nicht, was passiert (passiert)
Ich will, dass es aufhört
(Was geschieht)
Ich habe alles
Und ich habe alles,
Aber ich bin nicht glücklich

Sie trennen sich
Nur wegen eines Wortes
Sie trennen sich, ihre Liebe getötet
Sie trennen sich
Sie haben vergessen, dass sie ein Zuhause haben
(Mit) Kindern am Tisch

Liebe, wie du zuvor geliebt hast
Rette die Liebe
Rette sie wie dein Leben
Wirf keine Steine auf sie
Liebe, wie du zuvor geliebt hast
Rette die Liebe
Rette sie wie dein Leben

Sie trennen sich
Nur wegen eines Wortes
Sie trennen sich, ihre Liebe getötet
Sie trennen sich
Sie haben vergessen, dass sie ein Zuhause haben
(Mit) Kindern am Tisch

Liebe, wie du zuvor geliebt hast
Rette die Liebe
Rette sie wie dein Leben
Wirf keine Steine auf sie
Liebe, wie du zuvor geliebt hast
Rette die Liebe
Rette sie wie dein Leben

(Liebe, liebe!)
Sie trennen sich
(Liebe, liebe!)
Nur wegen eines Wortes
Sie trennen sich, sie haben die Liebe getötet
(Liebe, liebe!)
Sie trennen sich
(Liebe, liebe!)
Sie haben vergessen, dass sie ein Zuhause haben
(Mit) Kindern am Tisch
(Liebe, liebe!)

Quelle: https://lyricstranslate.com
ohne Korrekturen von mir, ich kann kein Wort albanisch…

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Mich wundert die überwiegend schlechte Bewertung hier (dagegen wurden hier wahrlich schlechtere Songfs hochgejubelt.)

Im Gegensatz zur Mehrheit heir sehe in durchaus Finalchancen. Es ist der einzige Ethnosong im zweiten Semi und sticht dadurch heraus und ist definitiv eine Steigerung zur Pornoshow von Frau Hajati letztes Jahr.

Mir gefällt der Familienact ganz gut und ich werte mit 7,5 von 12 Punkten. Die Performance war mir bislang nur einen Tick zu „messy“.

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor

Naja, das nennt sich wohl persönlicher Geschmack 😉

SvenEsc
SvenEsc
1 Jahr zuvor

Mir gefällt der Song seitdem er gewählt wurde , kann da auch nichts negatives sehen .
Ob es am Ende fürs Finale reicht , bleibt abzuwarten . Aber für mich wären sie aufjedenfall drin.

Alki Bernd
1 Jahr zuvor

Warum die missratenen Kinder der Familie Kellymendi , also Petra, Grace , Maite und Robert Sylvester (genannt „R“) nun enterbt und zur Adoption freigegeben wurden, interessiert mich ehrlich gesagt nicht die serbische Bohnensuppenbohne. Vielleicht haben sie ja ständig hysterisch sich auf dem Boden wälzend in die teuren Teppiche gebissen, nur weil die Eltern sie nicht mit obskuren südeuropäischen Seeräuberfürstentumsfürsten oder pensionierten Bundeswehrgenerälen ausgehen lassen wollten. Vielleicht waren die Eltern aber auch nur so ausweglos hochverschuldet angesichts der vergebens in den teuren Musikunterricht der ungesitteten Sprösslinge investierten Leks oder sie sind einfach Mitglieder der Zeugen Tiranas. Man weiß es nicht !

Was mich aber interessiert, ist der zu vernehmende Niedergang der albanischen Vorweihnachts-Musikablenkung in den letzten zwei Jahren Zwar fällt das sowohl rhythmisch als auch melodramatisch von einem hohen Niveau herunter, aber es nähert sich dem Zustand, wo das Hochdrehen der Lautstärke der Kengis-Übertragungen noch schlimmere Folgen hätte als die Dauerbeschallung durch gierige, vorbescherungsblökende verzogene Großnichten und – neffen aus MEINEM Familienclan.

Wenn das also nicht im Semi ausscheidet und das albanische Fernsehen sich nicht besinnt, bleibt mir also nichts übrig als das nächste Weihnachtsessen selber zu kochen . Meine zarten Fleischbällchen à la Titus Andronicus sind geradezu himmlisch (insbesondere für die Zutaten) und vor allem bei Großfamilien mit vielen Kindern auch in Zeiten der Hochinflation sagenhaft billig.

MaWe
MaWe
1 Jahr zuvor
Reply to  Alki Bernd

Aha

Alki Bernd
1 Jahr zuvor
Reply to  MaWe

Ja, da staunst Du, wie man mit einer akribischen biographischen Analyse der Interpreten verborgene Bezüge ihres Beitrages aufdecken kann. Und vor allem, wie man den Transfer eines solche Liedes auf die je eigene individuelle Situation bewerkstelligen kann ! 😉

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor

Der Refrain ist ganz nett und eine der besseren Varianten der albanischen Schreiballade, aber der Rest des Songs ist leider wieder mal völlig zusammengewürfelt und strukturlos. Bei was ich dann ganz raus bin, ist die Familiensituation. Die empfinde ich sowohl im Video als auch auf der Bühne als unangenehm bis verstörend. Ohne die Schweiz und Italien und mit Zypern im Semi wird das eher schwer mit dem Finale, aber da ist ja ohnehin sehr viel offen.

Gesamt: 30/37
Semi: 11/16
Tipp: Halbfinalaus

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Ich hab jetzt keinen Bühnenauftritt der Familie in Erinnerung, hab aber das Video ein paarmal angesehen und bin davon beeinflusst, und auch vom Text. den ich gerade erst auf deutsch gelesen habe.
– Thema:
Es geht um den Zusammenhalt, die Wärme, das Vertrauen innerhalb einer „Kern-„Familie: Papa, Mama, Kind(er). Ich finde die Sehnsucht, die die Sängerin (und zentrale Figur des Videos) ausdrückt, sehr anrührend, und es fällt mir persönlich nicht schwer, dabei auch ein paar Tränen rollen zu lassen. Wer ist nicht glücklich, so eine Familie gehabt und sich auch bewahrt zu haben, und wer hat nicht die Sehnsucht nach so einer Harmonie, wenn er dieses Glück im Leben nicht hatte?
– Text und Musik:
Der Text kann nicht transportieren, was das Video schafft. Das Lied ist ethno, wie ich gelesen habe, in Landessprache, was mir beides gefällt, die Sängerin hat eine starke Stimme, in allen ihren emotionalen Schattierungen, die das Lied durchläuft, die Familie bildet einen stimmigen Chor…
– Résumé:
Ein Lied, das einen zwischenmenschlich hohen Wert besingt, in einfühlsamer, solider Umsetzung. Ich wünsche mir von Herzen, dass es das Lied ins Finale schafft, und am liebsten würde ich es wegen seiner menschlichen Botschaft in den top10 sehen. Realistisch sehe ich leider bestenfalls ein 16-20.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

@ olfi,

Dies als Antwort auf Deine Antwort oben: Ich glaube an gar nichts, nicht an Freud, nicht an Kant, nicht an Aristoteles, nicht an Marx und auch nicht an den lieben Gott. Allerdings haben all diese Denksysteme (und viele mehr) unsere Kultur, unsere Gesellschaft und unser Denken nachhaltig beeinflusst, und genau deshalb spiele ich gerne mit ihnen, weil man dabei viel über unsere Kultur, unsere Gesellschaft (und auch sich selbst) lernen kann. Wenn man z. B. das katholische Glaubensdogma auf einen komplexen Text wie T. S. Eliots „The Waste Land“ legt, kommt dabei etwas ganz anderes heraus als wenn man das Unterfangen z. B. mit Nietsche, Hegel oder Carlyle angeht. 🤓

Wenn man es mit Marx versucht, kommt dabei „System error. Incompatible objects“ heraus … 🤪

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Philosophie ist in erster Linie eine Geschichte der Irrtümer. Religion ist eine Sonderform von Philosophie… Da es mir mehr um Erkenntnisse geht, als darum, mit deren Geschichte zu spielen, hier einer meiner großen Helden: Karl Popper. Unter den Psychologen: Kurt Lewin und Lawrence Kohlberg.
*notier*: Heldenliste anlegen…

Alki Bernd
1 Jahr zuvor

Ich finde Philosophen vor allem dann toll, wen sie besonders dicke Bücher schreiben. Diese kann man dann nämlich auf den Kopf legen und damit balancierend herumlaufen.

So beugt man Wirbelsäulenschäden durch Fehlhaltungen gezielt vor.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Die ganze Menschheitsgeschichte ist ein einziger großer Irrtum: Mord und Totschlag, Betrug und Verrat, Zerstörung von allem, was man nicht entweder streicheln mag oder zu Geld machen kann etc. Schade, dass man Gottes nicht habhaft werden kann. Der gehört nach Den Haag!

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Wie wahr! 🥺 😦 😢

Chupacabra
Chupacabra
1 Jahr zuvor

Auf den Punkt gebracht.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Für albanische Verhältnisse gefällt mir dieser Song gar nicht mal so schlecht. Kann ihn mir aber nicht so oft anhören, ist mir dann doch etwas zu theatralisch.

Könnte es im schwachen Semi schon ins Finale schaffen, dort aber wieder so zwischen Platz 15-20 da der Song wohl nur die Diaspora wirklich abholen wird.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Off-topic:

Marco Mengoni tritt am 22.04.2022 um 20:15 Uhr im ZDF bei der Giovanni Zarrella Show in Berlin auf und wird dort seine musikalische ESC-Perle „Due vite“ performen. 😍

Der normale ESC-Teilnehmer (m/w/d) tritt auf ESC-Prepartys auf aber MM und sein Team organisieren eine Blitz-Konzerttour in Brüssel, Paris, Zürich und Frankfurt / Main – wovon alle Konzerte binnen kürzester Zeit ausverkauf waren – und tritt darüber hinaus in erfolgreichen europäischen Samstsag-Abend-Shows zur besten Sendezeit auf.

Bravissimo Marco. Du hast wieder mehrere tausend Telefonanrufe in Deutschland für das ESC-Televoting dazu gewonnen. Insbesondere bei den Ü40-, Ü50- und Ü60-Jährigen (m/w/d). 😍 😍 😍 😍 😍 😍 😍

Eben genau diese Fans (m/w/d), die für eine Top 5 Platzierung – oder vielleicht sogar für eine kleine ESC-Sensation in Liverpool – ausschlaggebend sein könnten.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Ich riskier mal was und wette einen Schokoriegel drauf, dass MM nicht unter die ersten fünf kommt… Wenn’s passieren sollte, kann ich aber auch damit leben…

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Du kannst es mir ruhig sagen, wenn du einen Song total Banane findest und ich ihn geil. Ich brauch‘ keine Ja-Sager (m/w/d) um mich herum. Ich lege auf andere Charaktereigenschaften wert. Dazu zähle ich jetzt nicht Unterwürfigkeit. 😀

Unedeuxtrois
Unedeuxtrois
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Ein „Bueno“ von Kinder fände ich passend. 😉

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Da gab es doch vor zwei/ drei Wochen im Blog einen eigenen Beitrag, in dem MM’s Lied vorgestellt worden ist – da hab ich meinen Verriss reingeschrieben. Findest du sicher… vielleicht hast du ihn dort sogar gegen meine Kritik verteidigt, könnte gut sein hehe… 🙂
Er ist ja für das Finale gesetzt, aber wenn ich ihn auf eine persönliche Gesamt-Rangliste setzen sollte, wäre er nicht unter den ersten 26…

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Wenn ich verlier, brauch ich von allen, die den Schokoriegel haben wollen, die Adressen hehe… 🙂 🙃 😋

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

OT: Heute wurden gleich zwei Songcheck hochgeladen, neben Irland auch Italien:

Alki Bernd
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Den absoluten Profi mit den blutigen Amateuren zu paaren – feiner Kontrast

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Habe mir Irland vorhin schon angeschaut. Das kam besser weg als viele andere Beiträge wie Lettland, Frankreich oder Portugal. Manche meinten sogar, dass das oben mitspielen kann. 🤣

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

ceterum

Eigentlich war nur das ahnungslose Geiger-Bübchen und seine Schwester (die ist weswegen beim Songcheck??) der Meinung. Ansonsten fanden der Großteil es doch auch eher mau.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Die Veranstaltung, bei der „We are one“ vorne mitspielt, mag ich mir gar nicht erst ausmalen.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

@Nils

Die Daseinsberechtigung seiner Schwester beim Songcheck sehe ich auch nicht, zumal sie eh nur das nachplappert was er sagt.

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Dafür, dass ihr das alles so schlimm findet, beschäftigt ihr euch aber sehr viel mit diesen Videos 😉

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Anmey

Irgendwie muss man sich ja die Zeit bis zum ESC vertreiben. Es ist nur anstrengend zwischendurch immer wieder auf stumm zu schalten, weil ich ja weder die Lieder noch die Kommentare von FT hören möchte. 🤓

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Was ich bei dem Review seltsam finde, ist der staendige Vergleich mit Ramazzotti (den ich nicht ausstehen kann, schon von der Stimme her).
Vielleicht es ist das wie mit einer Fremdsprache.. Fuer ein Auslaender hoeren sich alle Dialekte und Variante mehr oder weniger gleich an…. 🙂

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  italojeck

Oder aber die kennen niemanden sonst, der italienische Balladen singt …

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Vanity überzeugt uns in diesem Jahr von ihrem Nachnamen. Entweder sie hat uns in früheren Jahren getäuscht oder sie hat dieses Jahr die Aufgabe, diese Rolle zu spielen.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Hab mir jetzt einige dieser „Reactions 2023“ songchecks angesehen…
Das ist ja sooo schlecht… warte… Kotzsmilies… 🤮 🤮 🤮
Das hat RTL in seinen Oliver-Geissen-„das-beste“-Shows schon vor 20 Jahren um Klassen besser hingekriegt…

Unedeuxtrois
Unedeuxtrois
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Wirklich grausig!
Da hätte man stattdessen eine Passantenumfrage in einer beliebigen Einkaufsstraße machen können, wenn man den Hahaha-Schenkelklopf-faktor wollte, das wäre zumindest ehrlicher und spaßiger.

Tatsächlich überzeugen nur die hiesigen Blogger mit ernsthaften Check-Expertisen.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Ich mag das junge Pärchen, und den mitteldunkelfarbigen Mann –
das Pärchen ist nett, lustig, ehrlich und unprätentiös, der Mann sachlich, freundlich, unaufgeregt und kompetent.

Tombär
Tombär
1 Jahr zuvor

Ich schäme mich ja total, es hier zuzugeben, aber mir gefällt es. Refrain geht mir nicht mehr aus dem Kopf und summe den ständig. Eh Leute, wenn jetzt noch die Performance stimmt, wird das das Dark Horse, wie letztes Jahr Moldau.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Tombär

Ich denke auch, dass entweder Albanien oder Portugal das neue MDA22 werden könnte … oder aber erneut Moldau. 🤣