ESC-Songcheck kompakt 2023 (28) – Österreich: „Who the Hell Is Edgar?“ von Teya & Salena

Bild: Huy Tran

In den vergangenen Jahren hat der österreichische Sender ORF immer wieder kleine Updates gegeben, auf welchem Stand man bei der ESC-Suche aktuell ist. Zudem gab es letztes Jahr sogar die Namen der Acts, die kurz vor der endgültigen Entscheidung noch im Rennen waren. 2023 hingegen drangen von der internen Wahl der 25-köpfigen ORF-Jury wenige Informationen nach außen. Sänger/Rapper Slomo ließ verlauten, dass 15 Acts vor einer Jury vorsingen durften. Er selbst sei mit seiner Bewerbung damals allerdings nicht weiter gekommen.

Das Geheimnis wurde schließlich Ende Januar gelüftet: Die 22-jährige Wienerin Teya und die 24-jährige Steirerin Salena gehen für Österreich beim ESC 2023 in Liverpool an den Start gehen. Teya und Salena nahmen beide an der ORF-Talentshow „Starmania 21“ teil. Dort haben sie sich vor zwei Jahren kennengelernt und sind seitdem gut befreundet. Salena schied dabei im Halbfinale aus, Teya erreichte die zweite Finalshow.

Hinter Teya verbirgt sich die aus Serbien stammende Teodora Špirić, die sich als Thea Devy bereits für den ESC 2020 beworben hatte und in dem internen Auswahlverfahren mit ihrem Beitrag „Judgement Day“ nur knapp dem späteren ESC-Teilnehmer Vincent Bueno unterlegen sein soll (übrigens: mit der serbischen Version „Sudnji dan“ war sie dann noch bei der serbischen Beovizija dabei).

Auch Selina-Maria Edbauer, kurz Salena, hat eine ESC-Vergangenheit: Sie befand sich 2018 im österreichischen Auswahlverfahren mit dem Song „Behind The Waterfall“. Zudem nahm Salena 2017 an der siebten Staffel von The Voice of Germany teil und erreichte dort als Teil des Teams von Samu Haber, der in diesem Jahr den finnischen Vorentscheid moderierte, die dritte Runde.

Der Mann, der hinter den letzten ESC-Vertretern Österreichs steckt, Eberhard Forcher, sagte zuvor zum österreichischen Act, dass dieser etwas sei, was man so noch nie zum ESC geschickt habe. Nun ist auch gewiss, was damit gemeint war: Teya & Salena sind das erste weibliche Duo, das Österreich beim ESC vertritt. Bei der Auswahl des Acts sollen dieses Mal auch die ESC-Fanclubs involviert worden sein.

Das Lied

Selten wurde ein ESC-Beitrag schon vor der Veröffentlichung so kontrovers diskutiert wie der österreichische Beitrag für den Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool. „Who the Hell is Edgar?“ von dem Frauen-Duo Teya & Salena schwirrte in Form unterschiedlicher Ausschnitte und Teaser schon länger durch’s Internet. Pünktlich zum Internationalen Frauentag feierte „Who the Hell is Edgar?“ seine Radiopremiere im Ö3-Wecker.

Musikalisch lässt sich der österreichische Beitrag nur schwer in eine Schublade pressen. „Who the Hell is Edgar?“ klingt wie ein überdrehter Indie-Popsong mit treibendem Beat, der gelegentlich durch sakrale Choreinlagen unterbrochen wird. Während die Strophen zum Großteil im Sprechgesang dargeboten werden, scheint sich der Refrain mit jedem Einsatz weiterzuentwickeln. Dabei dient auch das rhythmisch gesprochene „Poe“ im Refrain als zusätzlicher Rhythmustreiber. Textlich geht es nur im übertragenen Sinne um den bekannten US-amerikanischen Schriftsteller Edgar Allan Poe, sondern vielmehr um den kreativen Prozess des Songwritings:

„Es hat damit angefangen, dass wir vermitteln wollten, wie es sich anfühlt, wenn ein guter Song entsteht. Manchmal geht die Kreativität durch einen durch, so als wäre man von einem Geist besessen.

Wir wollten in dem Song aber auch unsere persönlichen Erfahrungen als Songwriterinnen verpacken. Es fühlt sich oft so an, als müsse man sich immer wieder beweisen, um ernst genommen zu werden. Dadurch, dass wir Edgar Allan Poe als den tatsächlichen Schreiber des Songs darstellen, wollen wir Aufmerksamkeit auf diesen Teil des Musikbusiness leiten. Es ist Satire.“

„Who the Hell is Edgar?“ wurde von den beiden Künstlerinnen zusammen mit Ronald Janeček und Pele Loriano in einem Songwriting-Camp in Tschechien geschrieben. In dem Land wurde auch das Musikvideo zu dem Lied gedreht.

Der Check

Song: 4,5/5 Punkten
Stimme: 4/5 Punkten
Darbietung: 5/5 Punkten (auf Basis des Videos)
Instant Appeal: 4/5 Punkten

Benny: Ich gebe es zu: Ich war diesem Lied gegenüber am Anfang ziemlich skeptisch und bin es immer noch, was den Liveauftritt angeht, denn auch wenn wir mittlerweile wissen, dass Teya & Salena richtig gut singen können, kann ich mir noch nicht vorstellen, wie der Beitrag auf der Bühne inszeniert werden soll. Aber ganz unabhängig davon, wie WTHIE? am Ende abschneidet: Toll, dass Österreich den Mut hatte, einen solchen Song ins Rennen zu schicken. Absolut eingängig, nach vorne und mit kreativem und wichtigem Text. 12 Punkte.

Berenike: Österreich stehe ich ziemlich ambivalent gegenüber. Einige Einfälle im Song finde ich recht kreativ, wie den Ghostwriter-Geisterchor. Andere wiederum sind meiner Ansicht etwas platt, wie dieses sich selbst auf die Schippe nehmen einen tollen Song zu schreiben (das war damals schon bei Rybaks zweiten Versuch befremdlich). Auch musikalisch bin ich hin- und hergerissen: ich mag die Eingängigkeit, andererseits ist der Song mir teilweise zu hyperaktiv. 5 Punkte.

Douze Points: Ja, Österreich traut sich was und wird mit reichlich Vorschusslorbeeren in der ESC-Bubble belohnt. Bereits mit „Halo“ im letzten Jahr setzte das Alpenland auf Uptempo; in diesem Jahr legen sie nach und vergessen dabei auch nicht Text und Gesang. In der Kombination aus treibendem Beat, Kirchengesang, mehrdeutigem Text und überdrehter Inszenierung finden Teya & Salena ihren perfekten Platz im Starterfeld. Jetzt müssen sie nur noch beweisen, dass sie „Who The Hell Is Edgar?“ auch auf die Bühne bringen können. 10 Punkte.

Flo: Österreich hat es einmal wieder geschafft, dass alle über den ESC-Beitrag sprechen. In diesem Jahr dürfte es dann aber auch tatsächlich wieder mit dem Finaleinzug klappen. Denn ganz egal, ob die Botschaft beim Publikum ankommt, allein der schmissige Beat wird für Furore sorgen. 8 Punkte.

Manu: Nicht kleckern, klotzen: Schon letztes Jahr entschieden sich die Verantwortlichen bei ihrer internen Auswahl für ein Lied, das bei den Fans international durchaus gefeiert wurde. Dieser Weg wird dieses Jahr mit der ungewöhnlichen Indie-Pop-Nummer „Who the Hell is Edgar?“ weiter auf die Spitze getrieben. Und so werden Teya & Salena als Mitfavoritinnen nach Liverpool reisen. Der schnelle Rhythmus macht Spaß, der einsetzende Himmelschor lässt das Lied fliegen und die Bässe dröhnen an einigen Stellen wie bei Mr. Oizos „Flat Beat“. Sorgen mache ich mir da höchstens um die Performance. Stimmlich zwar sehr gut, bin ich mir bisher aber noch etwas unsicher, ob die beiden das humorvolle Lied tragen können und der Witz auch beim Liveauftritt verfängt. 8 Punkte.

Max: Here we go. Es kommt jedes Jahr dieser eine Beitrag der gefühlt von der ganzen Welt gefeiert wird – außer von mir. Und der Preis geht in diesem Jahr bei mir definitiv an Österreich. Ja, ich weiß. dass die Nummer witzig und gleichzeitig tiefgründig sein soll und einiges an der Musikindustrie kritisiert und pi pa Edgar Allen poe…. Dennoch nervt mich spätestens der Refrain etwas und löst in mir auch nichts aus. Die Strophen finde ich sogar fast interessanter. Dennoch kommen Teya und Salena sympathisch rüber und Österreich traut sich hiermit etwas. 4 Punkte.

Peter: Mit Faszination beobachte ich, wie dieser Song seit seiner Veröffentlichung spürbar an Popularität und Drive gewinnt, man kann da quasi zuschauen. Für mich ist „Edgar“ ein Highlight, das Österreich ganz hoch auf die Agenda hebt und Teya und Salena sind erfrischend unverstellt und witzig, so wie wir es auch im ESC kompakt LIVE erleben durften (s. oben). Und „Who the Hell Is Edgar?“ ist wie die Mädels witzig, überraschend, augenzwinkernd ironisch und innovativ. Mit dem Spotify-Anklagetext kann ich wenig anfangen (immer mehr Künstler können von den Streamingeinkünften gut leben, viel bringt viel, auch wenn aller Anfang schwer ist), aber das übergreifende Confidence-Thema ist legitim und wichtig. Der treibende Beat von „Edgar“ sucht im Jahrgang 2023 seinesgleichen. 12 Punkte.

Rick: Es gibt nichts an diesem Song, das mir nicht gefällt. Die (wichtige und interessante) Thematik, die Künstlerinnen, der Songaufbau, die musikalischen Stile, die kombiniert werden.. einfach alles ist genial. Klar ist es beim ersten Hören möglicherweise etwas viel, aber im positiven Sinne. Teya & Salena haben eine echt empathische, liebenswerte Art. Niemand anderes könnte diese Nummer so rüberbringen. Das ist eingängig, anders und sehr clever gemacht. 12 Punkte.

Gesamtpunktzahl: 71/96 Punkte.

Beim ESC kompakt-Index landet „Who the Hell Is Edgar?“ auf Platz 7 von 37.

Wie schneidet der österreichische Beitrag "Who the Hell is Edgar?" von Teya & Salena ab?

  • Top 5 (49%, 344 Votes)
  • Platz 6-10 (35%, 251 Votes)
  • Platz 11-15 (11%, 77 Votes)
  • bleibt im Halbfinale hängen (2%, 17 Votes)
  • Platz 16-20 (2%, 13 Votes)
  • Platz 21-26 (1%, 6 Votes)

Total Voters: 708

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Bisher erschienene Songchecks:

Erstes Halbfinale

(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat
(7) Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black
(8) Aserbaidschan: „Tell Me More“ von TuralTuranX
(9) Finnland: „Cha Cha Cha“ von Käärijä
(10) Israel: „Unicorn“ von Noa Kirel
(11) Moldau: „Soarele şi Luna“ von Pasha Parfeni
(12) Niederlande: „Burning Daylight“ von Mia Nicolai & Dion Cooper
(13) Schweden: „Tattoo“ von Loreen
(14) Schweiz: „Watergun“ von Remo Forrer
(15) Tschechien: „My Sister’s Crown“ von Vesna

Zweites Halbfinale

(16) Armenien: „Future Lover“ von Brunette
(17) Belgien: „Because Of You“ von Gustaph
(18) Dänemark: „Breaking My Heart“ von Reiley
(19) Estland: „Bridges“ von Alika
(20) Griechenland: „What They Say“ von Victor Vernicos
(21) Island: „Power“ von Diljá
(22) Rumänien: „D.G.T. (Off and On)“ von Theodor Andrei
(23) Zypern: „Break A Broken Heart“ von Andrew Lambrou
(24) Albanien: „Duje“ von Albina & Familja Kelmendi
(25) Australien: „Promise“ von Voyager
(26) Georgien: „Echo“ von Iru
(27) Litauen: „Stay“ von Monika Linkytė


126 Kommentare

  1. @eurovision-berlin:
    Was wäre mit leisen Sprechgesang? 😉 Du klingst mit deiner Aussage wie ein Macho … Sorry.

  2. Also die Studioversion von Who the hell is edgar höre ich sehr gerne, ein richtiger Ohrwurm.
    Singen können die beiden anscheinend auch. Die Auftritte bei den PrePartys gingen bei den Fans zwar ab, aber wir wissen schon, dass dort eigentlich fast alles gefeiert wird, was ein bisschen Rhythmus hat. Mich haben die beiden dort mit ihrer Ausstrahlung nicht so komplett überzeugt. Bin jetzt wirklich auf die Inszenierung in Liverpool gespannt, ob sie es in die Top 10 schaffen können.

  3. So, ich habe jetzt einige YouTube Videos angesehen und muss feststellen die Videos von Wiwibloggs haben den schlechtesten Klang, in Amsterdam klang das alles bisschen schräg, aber bei anderen Videos wieder sehr gut.
    Trotzdem finde ich das sie in London die beste Performance hatten.
    Für Liverpool wünsche ich mir einen Sacral Chor(Tänzer)im Background, wahrscheinlich wird es aber vom Band kommen, auch kein Problem.
    Der o mio padre teil gehört richtig hervor gehoben, als Unterstützung zu den beiden.
    Was ziemlich sicher ist das es Tänzer geben wird und Tänzer als Projektionen, gefällt mir sehr, kann ich mir gut vorstellen.
    Eine Schreibmaschine muss rauf auf die Bühne, im Hintergrund (LED)
    Office-Charakter für die ersten Sekunden. Für den Rest lass ich mich überraschen.

  4. Mit einer richtig guten Show kann das nochmal überraschen. Eine Top-10-Platzierung sollte für Österreich heuer drinnen sein.

  5. Ausgerechnet jetzt wo Österreich um den Sieg mitsingen wird, gibt es zumindest von den Einzelproben keine Berichte. Dabei wird mit so großer Spannung darauf gewartet, was Teya und Salena auf der Bühne machen werden. Vielleicht dringen ja doch ein paar News an die Öffentlichkeit.

  6. Für mich ist der österreichische Beitrag von Teya und Salena einer der positivsten Überraschungen der Saison. Nachdem ich mit LUM!X im vergangenen Jahr nicht so viel anfangen konnte und die stimmliche Katastrophe habe kommen sehen, hatte ich fast so was ähnliches wieder erwartet. Und obwohl ich im vergangenen Jahr auch kein großer Fan von Subwoolfer war, hat mich „Who the Hell is Edgar?“ in den Bann gezogen. Stimmlich können die beiden das stemmen, auch wenn sie in den Pre-Partys nicht immer komplett überzeugen konnten, klang das wesentlich besser wie noch im letzten Jahr bei Pia Maria. Schöne Breaks mit dem Kirchsound und die Mystik durch die Chorzeile „O mi padre“ machen den Song auch sehr abwechslungsreich. Gut, ein Meisterwerk ist es mit dem dünnen Text zwar nicht aber 8 von 12 Punkten ist der für mich beste österreichische Beitrag seit Conchita durchaus wert. Damit liegen Teya und Salena auf Platz 3 im zweiten Semi und auf Platz 9 insgesamt (mit leichter Tendenz nach oben). Die Finalqualifikation sollte wirklich kein Problem sein, wenn der Auftritt gut inszeniert und gesungen ist traue ich den Beiden sogar Top 5 zu, sonst gutes Mittelfeld bis Top 10.

  7. Fände der ESC 2024 in Klagenfurt oder Wien statt, dann wäre ich damit fast genauso happy, als ob Marco Mengoni den ESC gewonnen hätte.

    Teya und Salina ich drücke euch beiden alle meine vorhandenen Daumen. 😀

  8. Woki mit deim Poe Poe… 😉

    Das ist crazy und catchy und prima für den Erstkontakt. Natürlich sind die lyrics schwer zu deuten, aber ich kann auch kein finnisch, rumänisch oder serbisch, aber wenn mein Fuß wippt und ich mitpoen möchte, dann ist schon mal toll.

    Interessant wird sein, ob es visuell gut auf die Bühne kommt. Aber ich bin mir sicher, nicht nur ich werde dafür zum Hörer greifen.

    Das ist bei mir TOP 3 und ich wünsche mir mal wieder eine dicke ESC Überraschung. 😀

  9. Ich bin dieses Jahr zur Abwechslung einmal Fan unseres Beitrags.
    12 Punkte für die Leichtigkeit, Fröhlichkeit, Catchyness und Cuteness. Kann gern gewinnen. 🙂

  10. Nachdem ich Lumix von Anfang bis Ende schlecht fand, konnte ich mir den diesjährigen Österreichischen Beitrag doch recht erfolgreich schönhören, sodass er selbst bei mir an den Top Ten kratzt obwohl das Ding nicht mein Stil ist.
    Siegchancen dürfte der Song keine haben. Dafür sind Schweden und Finnland zu stark und ein superstarkes Juryergebnis sehe ich eher bei Italien oder Spanien.
    Der Song ist aber gut genug für die Top Ten. Wenn die Inszenierung zu 100% passt vielleicht sogar Top 5. Wenn die Inszenierung nicht im Ansatz ans Video heranreicht, kann aber auch ein Platz um die 15 herum herausspringen.
    Das Halbfinale dürfte kein Problem sein, da aus Halbfinale 2 für mich nur Voyager und vielleicht Estland Top Ten Ambitionen anmelden können.

  11. Die beiden können singen und ich mag den witzigen/verschmitzten Text. Aber musikalisch isses nicht so ganz meine Baustelle (obwohl, ist ja auch eher ein Frankenstein-Song, Teile mag ich), deshalb bei mir auf der 15.

    Wie die meisten hier denke ich: Top 10 sicher, bei guter Inszenierung Top 5, Sieg wahrscheinlich nicht, könnte ich aber mit leben…

  12. kleinen Wermutstropfen gibt es bei dem Song schon. Das Publikum in Österreich zeigt sich wenig begeistert vom österreichischen ESC Beitrag. Komisch ist auch, dass selbst die ORF Radiostationen den Song kaum spielen.
    Ist etwas bedenklich, dass das streamende Publikum in Österreich dem Song nicht viel abgewinnen konnte.

    Zumindest im Radio läuft es in der Schweiz für Remo Forrer besser (Platz 22 aktuell).

  13. Was waren für Gerüchte über diesen Beitrag im Umlauf…hach, das war herrlich. Ich konnte selbst bei der Bekanntgabe mir immer noch nicht so recht vorstellen, dass man sich so etwas wirklich trauen würde. Mittlerweile wissen wir: Ja, man hat es sich wirklich getraut. Und man muss sagen, bislang geht das recht gut auf, der Song ist sowohl bei Buchmachern als auch bei Fans sehr beliebt. Das wird definitiv ins Finale kommen, sofern sie die Performance nicht vollkommen verhunzen, und dann bin ich wirklich SEHR gespannt, wie das am Samstagabend ankommen wird. Mich hat der Song jedenfalls, er ist enorm eingängig, exzellent produziert und hat definitiv einen „Wow!“-Faktor, den es von anderen unterscheidet. Gut gemacht, Österreich!

    Prognose: Halbfinale 1/16 (90%) -> Finale 6-10
    Meinung: Platz 4/37 (10 Punkte)

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