ESC-Songcheck kompakt 2023 (31) – Slowenien: „Carpe Diem“ von Joker Out

Bild: Urša Premik/EBU

Wir schreiten weiter voran mit den diesjährigen Songchecks und kommen heute zum Beitrag aus Slowenien. Das Land wird beim Eurovision Song Contest 2023 vertreten durch, die aktuell wohl angesagteste slowenische Band, Joker Out. Die fünf Jungs sind intern vom Sender RTVSlo ausgewählt worden, nach Liverpool zu reisen, und hatten dabei relativ viel Freiheit bei der Wahl ihres Songs. Herausgekommen ist ihre Punkrock/Indiepop-Nummer „Carpe Diem“.

EMA 2022, der mehrwöchige Vorentscheid letztes Jahr – inklusive eigenem Nachwuchs-Wettbewerb, bei dem Wildcards für die eigentliche Show gesucht wurden – resultierte im ESC-Halbfinal-Aus der Band LPS. Auch das könnte der Grund für die diesjährige interne Nominierung von Joker Out gewesen sein. Die Band besteht aus Bojan, Kris, Jan, Nace und Jure. Die Jungs machen hauptsächlich Musik auf Slowenisch, haben jedoch auch schon Songs auf Englisch veröffentlicht. Sie sind in ihrer Heimat vor allem für ihre energiegeladenen Live-Shows bekannt.

Joker Out gründeten sich 2016 und gaben seitdem nicht nur unzählige Konzerte in ganz Slowenien, sondern konnten auch mehrere Musikpreise gewinnen. Die Band veröffentlichte mit „Umazane misli“ und „Demons“ bereits zwei erfolgreiche Studioalben. Die ESC-Community wurde spätestens letztes Jahr im Vorentscheid auf die Band aufmerksam, als Frontmann Bojan gemeinsam mit Amaya, die als Maja Keuc beim ESC in Düsseldorf antrat, den italienischen Gewinnersong aus 2021, „Zitti e buoni“, performte.

Das Lied

Kurz nach der Bekanntgabe als ESC-Vertreter für Liverpool teilte man mit, dass Joker Out ihren Beitrag in Hamburg aufnehmen würden. Die Jungs reisten hierfür schon im Dezember nach Deutschland. In den Clouds Hill-Studios entstand, neben weiteren Songs, auch der slowenische Beitrag 2023 „Carpe Diem“.  Im Song geht es darum, den Moment zu genießen. Im Hier und Jetzt zu leben, anstatt zu sehr an die Folgen seiner Taten und die Zukunft zu denken, wird zelebriert. Die Band singt an einer Stelle zudem, dass sie sich von Hass distanzieren und Liebe verbreiten will.

Auch wenn der Song einen lateinischen Titel hat, wird „Carpe Diem“ komplett auf Slowenisch gesungen. Es existiert mittlerweile aber auch die englischsprachige Version der Nummer. Joker Out bezeichnen ihren Stil immer wieder als „Shagadelic rock‘n’roll“ – und der Sound der Band hat tatsächlich etwas ganz Eigenes, was in ihrem ESC-Beitrag gut rüberkommt. Die Mischung aus Pop, Punk und Rock’n’Roll grenzt die Jungs vom restlichen Teilnehmerfeld ab. Als weitere  Stärke gilt zudem die lebensfrohe und charmante Art der Jungs, die zu einer mitreißenden Bühnenpräsenz führt.

Der Check

Song: 4/5 Punkten
Stimme: 3,5/5 Punkten
Darbietung: 4,5/5 Punkten
Instant Appeal: 4/5 Punkten

Benny: Richtig gute Rock-Nummer, die auch ordentlich Spaß macht. Joker Out haben außerdem eine gute Bühnenpräsenz und können das Publikum mitreißen. Ähnlich wie LOTL haben sie aktuell das Problem, dass das von der Bubble und den Wettquoten noch nicht honoriert wird, aber gespielt wird auf dem Platz und da werden Joker Out sicherlich noch viel rausholen. 10 Punkte.

Berenike: Ich bin jedes Mal begeistert, wie schön die Liedmelodie und die Sprachmelodie des Slowenischen Hand in Hand gehen. Außerdem gefällt mir die aufmunternde, lebensbejahende Grundstimmung des Tracks, die die sympathischen Bandmitglieder im Präsentationsvideo auch live gut rüberbringen. Und obendrein setzt sich „Carpe Diem“ als eines der wenigen Lieder in diesem Jahrgang, die auf „echte“ Instrumente setzen, schön ab. 10 Punkte.

Douze Points: Ich habe mittlerweile gelernt, dass Joker Out keine Schülerband ist. Da habe ich mich wohl von der Boyband-mäßigen Ausstrahlung der Musiker leiten lassen. Und in der Tat, der Auftritt im offiziellen Video wirkt professionell und erfahren. Das Lied ist für Indie-Rock geschmeidig und die Melodie eingängig. Dennoch frage ich mich, wer dafür anrufen soll. Aber natürlich drücke ich den sympathischen Jungs die Daumen. 6 Punkte.

Flo: Ich habe bei Slowenien in diesem Jahr ein gutes Gefühl, denn die Liveperformance von „Carpe Diem“ kommt meiner Meinung nach besser rüber als die Studioversion. Die eingängige Komposition ist in diesem Fall ein Pluspunkt, zumal sie ihren ganz eigenen Sound einbringen, der es verdient hätte, im Finale gehört zu werden – für mich eine der besten Nummern 2023! 1o Punkte.

Manu: Wer hätte gedacht, dass eine (kleine) Show zur Veröffentlichung eines ESC-Beitrags mehr Spaß machen kann als ein ganzer Vorentscheid? Ich nicht – und so war ich nicht wirklich begeistert, einen Live-Blog zu „Misija Liverpool“ zu übernehmen, während sich die meisten anderen in diversen Vorentscheidungen herumtrieben. Doch ich sollte mich täuschen – „Misija Liverpool“ machte durch die schnell getakteten Auftritte ehemaliger slowenischen ESC-Teilnehmer*innen unheimlich viel Spaß. Völlig berauscht von der Show, habe ich auch „Carpe Diem“ damals gefeiert. Klar, das Lied der charismatischen Joker Out erfindet nichts neu (erinnert mich vom Stil her ein wenig an Mando Diao’s „Dance With Somebody“), ist aber auf den Punkt produziert und schreit danach, europaweit die Charts zu entern. Viel Glück – von mir gibt’s dafür extrem gut gelaunte 12 Punkte!

Max: Das ist genau meins. Der Retro-Vibe, der Band-Vibe, die slowenische Sprache… Früher hat mir Slowenien immer sehr gut gefallen beim ESC, das war in den vergangenen Jahren gar nicht mehr der Fall. Hier bin ich aber wieder voll und ganz im slowenischen Boot und der Song hat sich zu einer meiner absoluten Faves entwickelt, auch wenn ich der Nummer nicht so viel zutraue. Jedoch sehe ich im eher schwachen zweiten Halbfinale sehr gute Karten für Slowenien. 12 Punkte.

Peter: „Carpe Diem“ ist so ein wunderbares und wichtiges und richtiges Motto und Joker Out verkörpern und leben dieses Motto in der Showcase-Performance und im Musikvideo gleichermaßen. Klar, der Titel ist musikalisch nicht sonderlich innovativ und erinnerungsstark, aber er ist mitreißend vorgetragen und das in Landessprache. Und die fünf Jungs sind Eye Candy bis zum Anschlag. Das Boyband-Goes-Party-Konzept wird’s anscheinend immer geben. Bin gespannt, mit wem die Jungs fraternisieren werden in Liverpool (Blanca oder Blanka – das ist hier die Frage). 12 Punkte.

Rick: Am meisten gefällt mir am slowenischen Beitrag, dass die Jungs von Joker Out so viel Lebensfreunde und Charisma versprühen. Sie sind auf der Bühne zuhause und das merkt man total. Aber auch musikalisch überzeugt „Carpe Diem“ durch die authentische und eigenwillige Stilrichtung. Das könnte sich definitiv abheben und durch die Ausstrahlung der Fünf auch weit oben landen. Weiterer Pluspunkt: Gesungen wird in Landessprache. Da Rock’n’Roll einfach nicht wirklich meine Musik ist, reicht’s nicht für meine Top Ten. Dennoch vergebe ich sehr gute 7 Punkte!

Gesamtpunktzahl: 79/96 Punkte

Beim ESC kompakt-Index landet „Carpe Diem“ auf Platz 13 von 37.

Wie schneidet der slowenische Beitrag "Carpe Diem" von Joker Out ab?

  • Platz 11-15 (38%, 175 Votes)
  • Platz 6-10 (29%, 133 Votes)
  • Platz 16-20 (15%, 69 Votes)
  • Top 5 (8%, 35 Votes)
  • bleibt im Halbfinale hängen (5%, 23 Votes)
  • Platz 21-26 (4%, 20 Votes)

Total Voters: 455

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Bisher erschienene Songchecks:

Erstes Halbfinale

(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat
(7) Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black
(8) Aserbaidschan: „Tell Me More“ von TuralTuranX
(9) Finnland: „Cha Cha Cha“ von Käärijä
(10) Israel: „Unicorn“ von Noa Kirel
(11) Moldau: „Soarele şi Luna“ von Pasha Parfeni
(12) Niederlande: „Burning Daylight“ von Mia Nicolai & Dion Cooper
(13) Schweden: „Tattoo“ von Loreen
(14) Schweiz: „Watergun“ von Remo Forrer
(15) Tschechien: „My Sister’s Crown“ von Vesna

Zweites Halbfinale

(16) Armenien: „Future Lover“ von Brunette
(17) Belgien: „Because Of You“ von Gustaph
(18) Dänemark: „Breaking My Heart“ von Reiley
(19) Estland: „Bridges“ von Alika
(20) Griechenland: „What They Say“ von Victor Vernicos
(21) Island: „Power“ von Diljá
(22) Rumänien: „D.G.T. (Off and On)“ von Theodor Andrei
(23) Zypern: „Break A Broken Heart“ von Andrew Lambrou
(24) Albanien: „Duje“ von Albina & Familja Kelmendi
(25) Australien: „Promise“ von Voyager
(26) Georgien: „Echo“ von Iru
(27) Litauen: „Stay“ von Monika Linkytė
(28) Österreich: „Who the Hell Is Edgar?“ von Teya & Salena
(29) Polen: „Solo“ von Blanka
(30) San Marino: „Like An Animal“ von Piqued Jacks


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97 Comments
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Matty
11 Monate zuvor

Endlich mal ein toller Song aus Slowenien und dazu auch in Landessprache! Für mich gehört er ins Finale!

escfrust05
escfrust05
11 Monate zuvor

Toller Song, die Band lässt bestimmt viele Frauenherzen höher schlagen und vielleicht nicht nur die. Mit Sicherheit kommt Slowenien dieses Jahr ins Finale und da ist für mich Top 10 absolut vorstellbar.

Hinz und Kunz
Hinz und Kunz
11 Monate zuvor

Doch, das gefällt mir. Könnte davon profitieren, dass es keine direkt vergleichbaren Songs im Teilnehmerfeld gibt. Pluspunkte für die Landessprache.
Drücke den Jungs auf alle Fälle die Daumen fürs Finale und dort ggf. für die linke Tabellenhälfte.

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor

Den Song mag ich – irgendwie. Muss sagen, hat bei mir aber ein bißchen gedauert. Der Song ist für mich so eine Art Rohdiamant, der seine Schönheit erst nach mehrmaligem Hören entfaltet.

Hoffe nicht, dass es dem Publikum ähnlich ergeht, denn beim ESC hat man ja nur eine Chance. Aber ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass die Band das Finale erreicht, dort schätze ich sie aufs hintere Mittelfeld.

tomudu
tomudu
11 Monate zuvor

Der Song gewinnt für mich extrem durch den gelungenen Live-Auftritt. Ich bin zuversichtlich, dass es Slowenien damit endlich mal wieder ins Finale schaffen wird – dort tippe ich auf einen Platz zwischen 11 und 15.

Rainer 1
Rainer 1
11 Monate zuvor

Gefällt mir sehr gut. Sogar am besten im zweiten hf.
Mit grossem abstand der beste ex-yugo.

Thilo mit Bobby
Mitglied
11 Monate zuvor

Slowenien tut nicht weh. Darf gerne ins Finale.

doredo
doredo
11 Monate zuvor

Das bessere Italien in diesem Jahrgang, irgendwie. 😀

JoBi
JoBi
11 Monate zuvor

Ich mag den Song irgendwie. Im Ranking von mir sind sie auf Platz 11 von 37. Ich glaube das Slowenien im Finale Platz 16 – 20 belegen.

undeuxtrois
undeuxtrois
11 Monate zuvor

Denk ich an Slowenien beim ESC, fällt mir als erstes immer Alenka’s Handlicht ein –
ich bin ein Fan von Frau Gotars Auftritt 2007 🙂

Gemein haben viele (fast alle) slowenischen Beiträge, dass diese in ihrer Landessprache vorgetragen werden, so auch heuer – hier also: „LPS“ sind binnen einem Jahr erwachsen geworden und sind jetzt „Joker out“.

Natürlich nicht, denn während die schüchternen Burschen 2022 sich nichts trauten, sind die Herren von Joker Out wahre Rampenschweinchen – da macht der Auftritt Spaß und der Song sorgt für gute Laune. Das wird die Telefone zum Glühen bringen und natürlich ist das im Finale dabei – völlig zu Recht. Guter Vortrag – starker Frontsänger Bojan und starker „aaah–ahh“-Chorus und dann noch zwischendrin das Gitarrenfetzen. Toll, das gefällt mir sehr.

Das werden sicher tolle Partys vor Ort mit ihnen in Liverpool. Sympathisch und gut.
Ich glaube übrigens eher an Party mit Blanca. 😉

Carpe diem! 🙂

P.S.: Werte Blogger – hier Rick -, ihr vergebt ja doch Halbpunkte – prima, da hatte ich bestimmt meine Brille beim letzten Mal nicht geputzt. 😀

Nils
Nils
11 Monate zuvor
Reply to  undeuxtrois

„Cvet z juga“ ist bislang die einzige Opern-Pop-Nummer beim ESC, die auch mir gefällt. Vermutlich primär wegen des Elektro-Beats, war aber auch stark inszeniert.

Organic banana
Organic banana
11 Monate zuvor

Die hatte ich bisher wohl noch gar nicht wahrgenommen. Das sieht man auch wie klein hier der Kreis an Länder ist, die diskutiert werden. Sehen aus wie eine Indie-Rock Band aus den 2000ern, sind teilweise viel zu soft für Rock um dann doch die Gitarren richtig gut klirren zu lassen. Das könnte bei Fans des popigen wie auch des härterem Rock gut ankommen, oder schreckt beide ab. Auf jeden Fall die besten Gitarren in diesem Jahr.

Nelis
Nelis
11 Monate zuvor

Nett

47110815
47110815
11 Monate zuvor

Ein netter Song mit sympathischen Jungs aber kein Burner

Thomas Frank
11 Monate zuvor

Wer hätte gedacht, dass Joker Out (79) mehr Punkte bekommen als Loreen (77). Das überrascht mich jetzt schon, aber positiv. Weil auch ich feiere den Song, der bei mir an 5. Stelle liegt.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor
Reply to  Thomas Frank

In meiner Liste liegt Slowenien auch vor Schweden.

Benjamin Hertlein
Admin
11 Monate zuvor
Reply to  Thomas Frank

Eine schöne Runde Abmahnungen ist in Vorbereitung.

togravus ceterum
Mitglied
11 Monate zuvor

🤣

Werner
Werner
11 Monate zuvor

Den Song selbst finde ich nur so lala.
Aber live ist das schon eine ganze Stufe besser, die Jungs haben echt Bühnenpräsenz.
Man merkt durch die vielen Auftritte in den letzten Jahren die Professionalität und das blinde Verständnis der Band, dadurch fühlen sie sich auf der Bühne auch viel wohler als manch andere unerfahrene Teilnehmer.
Und das strahlen sie auch aus, sowohl im Vorentscheid als auf jeder PreParty und bestimmt auch in Liverpool.
Alleine wegen der authentisch positiven und ansteckenden Atmosphäre sehe ich sie fix im Finale.

Jan Wehner
Jan Wehner
11 Monate zuvor

Wieder eine (scheinbar) junge Band aus Slowenien, aber diesmal noch viel besser und frischer als im letzten Jahr, obwohl schon LPS sicher nicht unsympathisch waren.

Aber das ist definitiv der beste slowenische Beitrag seit vielen, vielen Jahren, wenn man mal das unterbewertete „On my way“ aus 2017 ignoriert. Das komplette Gegenteil zum sehr deprimierenden „Sebi“ beispielsweise (auch schon vier Jahre her!) sondern eine unwiderstehliche Gute-Laune-Nummer mit leicht italienischem Touch. Bisher machte Slowenien seinem Ruf als Land, das hält auf dem Weg nach Kroatien liegt gerne mit seinen mehr oder weniger unauffälligen Liedern alle Ehre, nun erinnern die Slowenen daran, dass sie mal die wohlhabendste jugoslawische Republik waren und vielleicht eher Affinität zu Italien als zu den Balkanländern haben.

„Carpe Diem“ ist wirklich klasse und es wird locker ins Finale spazieren, eine Platzierung in der linken Tabellenhälfte wäre sowas von verdient!

Nils
Nils
11 Monate zuvor

Das wäre gerne „Pumped up Kicks“ oder Franz Ferdinand, ist aufgrund der wirklich langweiligen Larifari-Melodie des Refrains aber nicht mehr als eine ermüdende Behauptung von treibendem Indie-Disco-Rock. Auf dem Papier sollte mir die Nummer eigentlich gefallen, in der Praxis verfehlt sie ihre Wirkung bei mir aber weitestgehend.

21/37

lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
11 Monate zuvor
Reply to  Nils

„Pumped up Kicks“
erinnerungen…sehr gute und an das hier auch.☺️

Nils
Nils
11 Monate zuvor
Reply to  Nils

Ja, den fand ich auch stark. Mittlerweile habe ich bei dem aber immer eine grüne Kogge vorm inneren Auge, wenn ich den höre. 🍻

Marina.
Marina.
11 Monate zuvor

Gefällt mir richtig gut! Geht ins Ohr, macht Spaß und die Jungs machen es durch ihre coole und sympathische Ausstrahlung noch besser. Darf gerne ins Finale.

Anmey
Anmey
11 Monate zuvor

Slowenien gefällt mir dieses Jahr sehr gut. Ein sehr eingängiger Song, der Spaß macht und dazu eine Band mit Top-Ausstrahlung, die live noch mal mehr rausholt. Gerade deswegen glaube ich, dass Joker Out überraschend gut abschneiden könnten. Wünschen würde ich es ihnen auf jeden Fall.

Gesamt: 10/37
Semi: 3/16
Tipp: Platz 6-10

SvenEsc
SvenEsc
11 Monate zuvor

Toller Song der Spaß macht und dazu noch was für die Augen ;).
Slowenien hat alles richtig gemacht .
Geht ins Finale und das ist echt verdient .

Kuestensocke
Kuestensocke
11 Monate zuvor

Mit 79 Punkten bekommen Joker Out mehr Punkte als Loreen (77) sowie Teya&Salena (71) nur Kärija (89) hat bisher mehr Punke bei den Songchecks erhalten. Spannend! Mir scheint jedoch, dass die Sympathie für die Jungs +Landessprache und nicht unbedingt für den Song die Punkte brachte. So ist es eben beim ESC es zählt das Gesamtpaket! Freue mich darauf, Joker Out im Finale zu sehen. Bin gespannt was die Jurys dazu sagen werden….

Siminski
Siminski
11 Monate zuvor

Slowenien dieses Jahr ist einer der Acts bei denen ich anerkenne, dass das eigentlich alles gut ist und der „Hype“ wohl gerechtfertigt ist, ich damit aber trotzdem einfach nichts anfangen kann. Der Refrain packt mich von der Melodie nicht genug, in den Strophen wünsche ich mir ein bisschen mehr Wumms und die Instrumentierung wirkt auf mich manchmal unausgereift. Wird aber auch ohne meine Hilfe deutlich ins Finale kommen. Da sehe ich dann aber gewissermaßen eine zu große Konkurrenz um die Top 10 zu erobern, aber wer weiß. Die Band kommt bisher in dieser Saison mit ihrer Präsenz bei Social Media echt nett und lustig rüber, von daher gönne ich es ihnen doch umso lieber (wenn es nach mir ginge trotzdem Semi-Aus, sorry)

byJannik
byJannik
11 Monate zuvor

Off-Topic:

Rusty
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  byJannik

Wie genial😀

SvenEsc
SvenEsc
11 Monate zuvor
Reply to  byJannik

Oh cool , hört sich echt gut an 🙂

Nils
Nils
11 Monate zuvor
Reply to  byJannik

Diese Emo-Behandlung steht dem Song erstaunlich gut.

Funi_Cula
Mitglied
11 Monate zuvor

Für mich als jemand, der eher in den härteren Genres zuhause ist, ist mir Carpe Diem einfach zu seicht. Aber ich kann anerkennen, dass es dafür durchaus eine gar nicht mal so kleine Zielgruppe geben wird und Joker Out wissen sich auch auf der Bühne zu präsentieren (aber vielleicht nicht so spektakulär wie LotL). Sicher im Finale und dort dann auf der linken Tabellenseite.

Thomas O.
Thomas O.
11 Monate zuvor

Die Rocknummer die am ehesten auf den Spuren von Maneskin unterwegs sind.
Ist mir persönlich allerdings zu brav, aber das es auf slowenisch ist gefällt mir
Als Song fand ich die Schülerband letztes Jahr besser

Wolfgang Meyer-Rudolph
Wolfgang Meyer-Rudolph
11 Monate zuvor

Das ist schon allumfassend erfrischend, was SL da offeriert! Könnte sich durchaus als Überraschungspaket erweisen. One will see.

togravus ceterum
Mitglied
11 Monate zuvor

Das war jetzt aber eine lange Durststrecke seit Armenien. 😅
Dazwischen mochte ich nur Österreich ein bisschen und Griechenland ein kleines bisschen.

Slowenien bereitet mir eine Menge Freude. „Carpe Diem“ ist wahrscheinlich auch der einzige Beitrag aus SF 2, der es in meine Playlist schaffen wird. Viel Glück!

togravus ceterum
Mitglied
11 Monate zuvor

Es gibt zwei slowenische ESC-Beiträge, die ich absolut vergöttere: 1997 und 2005. 😍

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor

Das sind auch meine Lieblinge aus Slowenien, ich ergänze noch 2012 und 2015.😊

togravus ceterum
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  Gaby

Ich habe außer meinen beiden Lieblingen noch 1998, 2011 (slowenische Version), 2015 und 2019 in meiner Playlist. Bei dem Beitrag von 2012 fehlt mir leider beides, was mich bei Balkanballaden kriegen kann: Zerbrechlichkeit oder Wumms. Ist aber kein schlechtes Lied.

Und wie sich Slowenien 2005 nicht qualifizieren konnte, werde ich niemals verstehen.

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor
Reply to  Gaby

2019 mag ich auch gerne, hat bei mir aber etwas gedauert, bis ich die Schönheit erkannt habe.🙂

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
11 Monate zuvor
Reply to  Gaby

Mir gefallen alle Eure genannten Lieblinge auch sehr gut, ich möchte noch zwei weitere meiner Highlights ergänzen: Alenka Gotar 2007 und Rebekka Dremelj 2008 (bei letzterer hat mir glaube ich der überinszenierte Auftritt nicht gefallen, aber das spielt für mich keine allzu große Rolle, Hauptsache der Song ist fantastisch).

Slowenien ist überhaupt eines meiner ESC-Lieblingsländer, nur die Beitrage 2002 bis 2004, 2010 und 2016 haben mir nicht gefallen. Den diesjährigen Beitrag würde ich etwas höher als die soeben Genannten einordnen, etwas niedriger als den 2022er-Song. Im Jahrgang 2023 liegt er bei mir im (eher unteren) Mittelfeld.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor

ceterum

Ich mag 2001, 2011,2012, 2015 und 2019 aus Slowenien am liebsten.

togravus ceterum
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Gilt das ab 2000 oder magst Du gar nichts Slowenisches aus den 1990ern?

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

ceterum

Habe 1997 vergessen, das ist auch ganz hübsch.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

Ich mag 2001, 2018 und 2019.

Frank B.
Frank B.
11 Monate zuvor

Aufgrund der schwachen Semi-Konkurrenz gehe ich davon aus, dass es genug Televoter gibt, die Joker Out locker ins Finale bringen. Und sollten dann am Samstag auch noch ausreichend Jurymitglieder den Song mögen, könnte aus meiner Sicht sogar die Top 10 drin sein. Es wäre der Band zu wünschen.

Problem ist halt nur, dass die „Showcase Performance“ mit enthusiastischen Fans im kleinen Studio natürlich viel energiegeladener war als es jeder ESC-Auftritt vor größerem und schlechter von den Kameras einfangbaren Publikum war. Das könnte für Fans des Live-Videos dann auch eine Enttäuschung bringen. Ich hoffe, das Live-Publikum feiert es halbwegs so wie die slowenische Fan-Schar.

TG5
TG5
11 Monate zuvor

Habe mir den Song seit Veröffentlichung schon ziemlich oft angehört und kann ihn trotzdem immer wieder hören. Mein Platz 1.

ESC-Thom
ESC-Thom
11 Monate zuvor

Der Song gefällt mir sehr gut. Eine Top 10 Platzierung ist aus meiner Sicht möglich. Ich drücke die Daumen für unsere südlichen Nachbarn.

Rusty
Mitglied
11 Monate zuvor

Schöner Song,der von der Band einfach klasse vorgetragen wird. Auf jeden Fall Finale,ich freue mich drauf.

olfi
olfi
11 Monate zuvor

Nutze den Tag – Joker out
[Carpe diem – original in slowenisch]

Wir werden die ganze Nacht tanzen,
Uns lieben sich und spielen
So als ob wir morgen fort wären

Immer weniger Worte, dünnes Eis brennt unter unseren Füßen
Aber wir laufen vor der Zugluft davon
Man muss nur 810.000 Jahre arbeiten,
Damit die Seele ein wenig verschnauft

(Eene meene Muh) Du überlebst, wenn du jagst
(Ich werde dir alles wegnehmen) Du bekommst nichts
(A, a, a) Willst du das wirklich?

Das Spiel des Hasses ist für dich gemacht, vielen Dank
Verlass dich nicht auf uns, auf uns

Wir werden die ganze Nacht tanzen, (a-a)
Uns lieben sich und spielen (A-a)
So als ob wir morgen fort wären (wir morgen fort wären)
Wir werden die Stunden bis zum Morgengrauen nicht zählen (A-a)
Wir werden über Berge springen (A-a)
Damit uns der Himmel umarmt

Der erste Regen wird die Pracht fortspülen,
Um nicht die Magie von den Tanzflächen zu stehlen
Die Dunkelheit wird das Feuer in deinen Augen entfachen

Das Spiel des Hasses ist für dich gemacht, vielen Dank
Verlass dich nicht auf uns, (wir sind) noch lauter

Wir werden die ganze Nacht tanzen, (a-a)
Uns lieben sich und spielen (A-a)
So als ob wir morgen fort wären (wir morgen fort wären)
Wir werden die Stunden bis zum Morgengrauen nicht zählen (als ob wir morgen fort wären)
Wir werden über Berge springen (als ob wir morgen fort wären)
Akzeptiere, dass wir nur ewig währen
Und nur glücklich sind, wenn uns der Himmel umarmt
Wir haben die ganze Nacht bis in den Morgen getanzt
Uns geliebt und gespielt
Gelebt, als ob wir morgen fort wären

Quelle: https://lyricstranslate.com
ohne Korrekturen von mir

togravus ceterum
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  olfi

„Nutze den Tag“ ist schon eine sehr deutsche Interpretation von „Carpe Diem“. Das klingt nicht nach Freude am Leben, sondern nach nützlichen Tätigkeiten wie arbeiten gehen, Großputz machen, Straße fegen, Gutes tun etc. Ich bin da eher auf der sinnlich-hedonistischen Seite der wörtlichen Übersetzung: „Pflücke den Tag“. 😇

Alki Bernd
11 Monate zuvor

Hier um die Ecke heißt ein Seniorenheim „Carpe diem“ – ein zynischer Schlag ins Gesicht der ohnehin dem Tode entgegenbibbernden Insassen

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor
Reply to  olfi

Hvala für die Übersetzung, Man weiß nur nicht, wer im Text mit „für Dich“ gemeint ist. Sollte es sich auf böse Zeitgenossen beziehen, bin ich gerne dabei !

Frank B.
Frank B.
11 Monate zuvor

Off-topic:

Peter Urbans Buch-Promotion läuft und jetzt hat er bei stern.de kritische Worte über Jan Böhmermann losgelassen, die von allen anderen Medien dankend zum Skandälchen stilisiert werden.
Ich denke, Böhmermann hat wichtigeres zu tun als einen öffentlichen Austausch mit Urban zu betreiben, daher dürfte es im Sande verlaufen.

Trotzdem finde ich die Aktion von Urban erneut wenig diplomatisch. Dass seine Worte über potenzielle Nachfolger Gehör finden ist ja wohl klar (gerade nach der aktuellen Publicity bzgl. Ikke H.) und er sollte sich aus meiner Sicht öffentlich aus den zukünftigen Planungen des ESC heraushalten. Das ist nicht mehr seine Sache.

Die Aussagen sind dabei im übrigen total banal und alles andere als ehrverletzend, dass ist klar. Als persönliche Meinung wird vieles davon auch hier Mehrheitsmeinung sein.
Ein positives Licht auf den ESC lenkt er mit seinen Aussagen aber erneut nicht.

Anmey
Anmey
11 Monate zuvor
Reply to  Frank B.

Ich will diese alberne Diskussion darüber, was Peter Urban in Interviews sagen darf und was nicht, nicht wieder aufwärmen, aber: Inwiefern lenkt diese Äußerung denn jetzt „(k)ein positives Licht auf den ESC“?

Frank B.
Frank B.
11 Monate zuvor
Reply to  Anmey

Der NDR kann für Außenstehende wie ein total zerstrittener Haufen wirken, der einzelne Teilnehmer benachteiligt, gegen diese später nachtritt und sich gegen Neues stellt.

Stimmt alles natürlich nicht, aber wird trotzdem bei vielen so ankommen.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
11 Monate zuvor

Also sowas, heute könnte ich „das was die Blogger schreiben“ schreiben.
Auch ich finde, dass der Song an sich kein Meisterwerk ist, aber er bringt eine positive Grundstimmung und eine gute Portion Drive mit sich. Das absolute Plus aber sind die fünf Jungs selbst. Vom Sänger über die Gitarristen/Bassisten bis hin zum Drummer, alle gehen mit viel Charisma und sehr professionell vor. Daher finde ich den Liveauftritt auch besser als die Studiofassung. Dazu noch Landessprache…was will man mehr? Ich vergebe 10 von 12 Punkten und Joker Out! sind damit meine Gewinner des zweiten Halbfinales, insgesamt rangieren sie auf Platz 4 (wobei ich sie deutlich überzeugender finde, als die in meinem Ranking knapp davor liegenden Vesna). Trotz des Nachteils, dass das restliche Jugoslawien im ersten Halbfinale reüssiert, sollte eine Finalqualifikation sicher sein. Im Finale tippe ich auf gutes Mittelfeld.

chris
chris
11 Monate zuvor

Ich kann mit dem Song einfach nicht warm werden, das fängt schon beim Intro an. Für mich wirkt das ganze zu banal und uninteressant. Ich liebe Slowenien, aber ich kann mir bei aller Liebe keine Top-10-Platzierung herbeireden.

Was aber dem ganzen die Krone aufsetzt, ist dieses 4:3-Musikvideo. Soll wohl anders und einzigartig wirken. Aber wenn gefühlt die Hälfte aller Musikvideos so gezeigt wird, verliert das seinen Reiz.

olfi
olfi
11 Monate zuvor

Als erstes: Ich kann die hohe Punktvergabe durch die Blogger in keiner Weise nachvollziehen.
Als zweites: Landessprache feiere ich immer! 🙂
Musik und Text: solides Mittelmaß, jedenfalls nicht mehr. Die Jungs spielen sauber und lebendig runter wie eine routinierte Provinz-Band, und der Text hat eine nette Botschaft auf künstlerisch-kreativ einfachem Niveau.
Alles in allem könnten sie das Finale erreichen, denke aber, dass sie irgendwo in der Mitte der rechten Tabellenseite bleiben.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor

Slowenien ist für mich die positivste Überraschung dieses Jahr. Ein schöner grooviger Beitrag in Landessprache der mir direkt gute Laune bereitet.

Drücke alle Daumen die ich habe und bin auch sehr zuversichtlich dass es Slowenien wieder ins Finale schafft, dort dann so Platz 11-15.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

Endlich mal stimme ich mit den Bloggern überein.

Die Jungs aus Ljubljana sind schon von Anfang an in meinem erweiterten Favoritenkreis. Der tanzbare „Partyrock“ ist sehr gelungen mit einem coolen Gitarrenriff. Zudem auch etwas für das Auge…. Pluspunkt zudem ist Landessprache.

Ich hoffe auf Top 10, habe aber mit 11-15 getippt. Viel Glück

Von mir gibt es 10/12 und 1/16 im zweiten Semi. Bei der schwachen Konkurrenz ist die Quali nur Formsache.

togravus ceterum
Mitglied
11 Monate zuvor

@ Thomas M. (mit Punkt), 2007 ist eigentlich gar nicht mein Ding, aber ich kann nicht verleugnen, dass „Cvet z juga“ ein gutes Lied ist, das exzellent vorgetragen wurde. Schade, dass aus Alenka eine eher fragwürdige Politikerin geworden ist … glücklicherweise aber auch eine erfolglose …

2008 finde ich leider in allen Belangen schwach. Das scheppert für mich eher blechern für 3 Minuten vor sich hin.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
11 Monate zuvor

Danke für die Info. Schade, dass sie diesen Weg in eine Partei eingeschlagen hat, die laut Wikipedia rechtspopulistisch unterwegs ist. Immerhin hieß die Slowenische Demokratische Partei auch mal Sozialdemokratische Partei – was da wohl schiefgelaufen ist?

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

Slowenien 2008 mag ich auch nicht sonderlich.

ESC1994
ESC1994
11 Monate zuvor

Die SDS ist gut mit der Fidesz in Ungarn vergleichbar. Ursprünglich eine konservative Partei und der Union nicht unähnlich ist sie im Laufe der Zeit immer mehr nach rechtsaußen gewandert.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor

So, das zweite Semi ist damit komplett:
1. Slowenien 10/12
2. Australien 9,5/12
3. Österreich 9/12
4. Armenien 8,5/12
5. Zypern 7,5/12
6. Litauen 7/12
7. Albanien 6/12
8. Estland 5,5/12
9. Georgien 5/12
10. Griechenland 4,5/12
11. Rumänien 3/12
12. Dänemark 2,5/12
13. San Marino 2/12
14. Belgien 1,5/12
15. Island 1/12
16. Polen 0/12
Durchschnitt bei 5,15 (das erste Semi liegt bei über 7)

Micha
Micha
11 Monate zuvor

Das Highlight des 2.Semi zum Schluss. Österreich und Slowenien begeistern mich. Alles andere……….!
Slowenien hat eine frische und ausgewogene Nummer am Start, die mir gute Laune verschafft. Ich bin Fan und hoffe, dass sie im Finale in die TOP TEN kommen.

Andi
Andi
11 Monate zuvor

Ich mag Slowenien sehr gerne. Und die Gruppe hat enorm viel positive und eine coole Ausstrahlung. Einziger Wermutstropfen wäre vielleicht, nach dem ersten Refrain passiert nicht mehr so viel. Sollte aber locker ins Finale einziehen.

ag9
ag9
11 Monate zuvor

Ich bin mal wieder mit quasi allen hier quer:

Der Beitrag ist nett, in Sinn von: die kleine Schwester von …
Die Jungs machen zwar jetzt nix explizit falsch, aber ich finde ebenso nix dran originell oder neu oder frisch. Kompositorisch und stimmlich (bis auf das Geschrei am Schluss) finde ich die gestern so völlig in Grund und Boden gedissten Sanmarinesen um einiges interessanter und besser. Zugegeben, Joker Out bringen das professionell auf die Bühne und ein Plus ist die Landessprache. Aber auch den Text finde ich jetzt nicht weiter originell, sondern ebenso bausatzen. Rauscht alles an mir vorbei, deshalb auf Platz 33.

Vielleicht liegt es aber auch mit dran, dass ich eher auf Männer als auf Bübchen stehe, da geht es ja offenbar den meisten anderen hier anders.
Und weil er zudem im schwachen 2. HF startet, kommt der Beitrag wohl ins Finale, wird da aber meiner Ansicht nach bei weitem nicht soweit kommen, wie die meisten hier denken (hängt auch davon ab, wieviele der anderen aus dem selben Teich weiterkommen)…

Ulrich
Ulrich
11 Monate zuvor

Ein belangloser Schlager in zugegebenermaßen recht gute rockpoppigige Instrumentierung verpackt. Sympathisch sind sie auch. Aber das reicht sowas von gar nicht. Ganz schlimm finde ich das eingespielte Fan-Gejubel. Ich hoffe, dass gehört nicht zur eigentlichen Performance – und lasse mich gerne positiv überraschen im Semi2. Bislang ist mir das viel zu belanglos.

Karin
Karin
11 Monate zuvor

Na ja, ganz gut, reisst mich jetzt aber nicht vom Hocker, Finale müsste drin sein

4porcelli - The Otter’s the best
4porcelli - The Otter’s the best
11 Monate zuvor

Joker In! Meine Ne 2 und das dark
horse, wenn Europa am Finalabend entscheidet, dass Finnland zu aggressiv ist. Der Song macht Spaß, die Joker sind fesch und performen top live. Carpe Dienstag!

4porcelli - The Otter’s the best
4porcelli - The Otter’s the best
11 Monate zuvor

*diem, nicht nur Dienstag.

togravus ceterum
Mitglied
11 Monate zuvor

Ich dachte, dass das ein Sprachwitz war und wollte Dich schon darauf hinweisen, dass Joker Out nicht am Dienstag, sondern am Donnerstag dran sind. 🤣

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor

Ooookayy….
Ganz nett, eigentlich. Ich mag ja Planschemalöör. Frisch, jung und lustig.
Aber genauso wie bei den kölschen Cousins bleibt der Refrain ein bisschen blass.
Falsett-Einlagen und Prechorus völlig okay.

olfi
olfi
11 Monate zuvor

Meine sechs aktuellen Streichkandidaten aus dem zweiten Halbfinale (in alphabetischer Reihenfolge) – kann sich je nach performance aber noch ein bisschen ändern:

Australien: „Promise“ von Voyager
Belgien: „Because Of You“ von Gustaph
Dänemark: „Breaking My Heart“ von Reiley
San Marino: „Like An Animal“ von Piqued Jacks
Slowenien: „Carpe Diem“ von Joker Out
Zypern: „Break A Broken Heart“ von Andrew Lambrou

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
11 Monate zuvor
Reply to  olfi

Meine Steichliste:

Polen, Island, Belgien, San Marino, Dänemark, Rumänien. Allerdings sehe ich einen der Genannten mittlerweile als Q.

Cali
Mitglied
11 Monate zuvor

Das war ja mal ein durchweg positives Bloggerurteil, das hätte ich nicht gedacht. Die Jungs haben auch bei mir in der Gruppe das Voting in diesem Jahr gewonnen, kaum jemand hatte das außerhalb der Top 10 – und das völlig zurecht. Die Jungs sind sowohl auf wie auch hinter der Bühne total sympathisch sowie bodenständig, der Song ist ziemlich eingängig und macht Spaß. Wird sehr einfach durchs Halbfinale kommen, mit guter Chance auf den Semi-Sieg, sollte Österreich hinter seinen Erwartungen bei der Performance bleiben, und im Finale wird man dann sehen, ob die Juroren es honorieren werden. Ich hoffe aber, dass Slowenien mal nicht wie sonst immer unter Wert geschlagen wird. Viel Erfolg!

Prognose: Halbfinale 5/16 (80%) -> Finale 11-15
Meinung: Platz 8/37 (8 Punkte damals, mittlerweile wohl 10)