„Because of you“ und Eurer Einschätzung der 37 ESC-Beiträge für Liverpool in unseren ESC kompakt Songchecks wissen wir jetzt, wen ihr ins ESC-Finale tippt – und letztlich auch, welchen Platz er bzw. sie dort erreicht bzw. erreichen könnte. Wir haben die Daten ausgewertet und haben jetzt das Ergebnis vorliegen. Kann sich auf dieser Basis der Belgier Gustaph (Aufmacherbild) Chancen aufs Finale ausrechnen?
Für die Auswertung haben wir für einen Top-5-Tipp den Wert 1 vergeben, für einen Platz-6-10-Tipp den Wert 2 und so weiter. Habt Ihr auf ein Halfinal-Aus eines Beitrags getippt, wurde das mit dem Wert 6 gleichgesetzt. Anschließend wurde für jeden Beitrag ein Durchschnittswert ermittelt und die Titel danach sortiert. Die Werte wurden am 28. April um 18 Uhr gezogen.
Um die Spannung etwas aufrecht zu erhalten, veröffentlichen wir heute nur die genauen Ergebnisse der Beiträge, die es nicht ins Finale geschafft haben. Das Finale selbst kommt dann morgen.
Am knappsten scheiden im ersten Halbfinale demnach Mia Nicolai und Dion Cooper aus den Niederlanden aus. Immerhin 44% unserer Leser/innen sind sich da einigermaßen sicher. Der Durchschnittswert des Duos liegt bei 4,79. Für den 10. Rang (und damit einen Finalplatz) hätten sie 4,67 benötigt. Noch deutlicher ist das Aus für Sudden Lights aus Lettland, The Busker aus Malta und die aserbaidschanischen Brüder TuralTuran X. Richtig hart ins Gericht seid Ihr mal wieder mit dem irischen Beitrag „We Are One“ von Wild Youth gegangen: 89% von Euch erwarten für die Band ein Ausscheiden im Halbfinale.
Aus dem zweiten Halbfinale müssen dann sechs Beiträge direkt die Heimreise antreten. Dabei erwischt es auch Gustaph aus Belgien – und das denkbar knapp: nur 0,01 Punkte trennen ihn vom Beitrag auf Platz 10. Aber dicht daneben ist bekanntlich auch vorbei. Einigermaßen auf Augenhöhe verabschieden sich auf den Plätzen 12 bis 14 Diljá aus Island, Albina und Familja Kelmendi aus Albanien sowie Blanka aus Polen. Danach tut’s dann wieder richtig weh: 88% von Euch sehen keine Chance aufs Finale für den Rumänen Theodor Andrei und seinen Beitrag „D.G.T. (Off and On)“ sowie Piqued Jacks aus San Marino. Es gibt aber immer eine optimistische Avantgarde: immerhin sechs Voter sehen die Kombo aus San Marino in der Top 5.
Im Finale sind damit aus dem ersten Halbfinale Finnland, Israel, Kroatien, Moldau, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Serbien und Tschechien. Aus dem zweiten wären Armenien, Australien, Dänemark, Estland, Georgien, Griechenland, Litauen, Österreich, Slowenien und Zypern dabei.
Morgen erfahrt ihr die genauen Platzierungen der jeweiligen Top 10 im ersten und zweiten Halbfinale. Außerdem sortieren wir die Finalteilnehmer und erfahren auch, wie die Big-Five-Länder und die Ukraine abschneiden würden.
Stimmt Ihr mit dem Ergebnis bisher überein oder seht Ihr doch einen der ausgeschiedenen Beiträge ganz klar im Finale? Lasst uns gern Eure Meinung in den Kommentaren unter diesem Artikel da.
Erstes Halbfinale
(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat
(7) Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black
(8) Aserbaidschan: „Tell Me More“ von TuralTuranX
(9) Finnland: „Cha Cha Cha“ von Käärijä
(10) Israel: „Unicorn“ von Noa Kirel
(11) Moldau: „Soarele şi Luna“ von Pasha Parfeni
(12) Niederlande: „Burning Daylight“ von Mia Nicolai & Dion Cooper
(13) Schweden: „Tattoo“ von Loreen
(14) Schweiz: „Watergun“ von Remo Forrer
(15) Tschechien: „My Sister’s Crown“ von Vesna
Zweites Halbfinale
(16) Armenien: „Future Lover“ von Brunette
(17) Belgien: „Because Of You“ von Gustaph
(18) Dänemark: „Breaking My Heart“ von Reiley
(19) Estland: „Bridges“ von Alika
(20) Griechenland: „What They Say“ von Victor Vernicos
(21) Island: „Power“ von Diljá
(22) Rumänien: „D.G.T. (Off and On)“ von Theodor Andrei
(23) Zypern: „Break A Broken Heart“ von Andrew Lambrou
(24) Albanien: „Duje“ von Albina & Familja Kelmendi
(25) Australien: „Promise“ von Voyager
(26) Georgien: „Echo“ von Iru
(27) Litauen: „Stay“ von Monika Linkytė
(28) Österreich: „Who the Hell Is Edgar?“ von Teya & Salena
(29) Polen: „Solo“ von Blanka
(30) San Marino: „Like An Animal“ von Piqued Jacks
(31) Slowenien: „Carpe Diem“ von Joker Out
Finale
(32) Deutschland: „Blood & Glitter“ von Lord of the Lost
(33) Frankreich: „Évidemment“ von La Zarra
(34) Großbritannien: „I Wrote A Song“ von Mae Muller
(35) Italien: „Due vite“ von Marco Mengoni
(36) Spanien: „EAEA“ von Blanca Paloma
(37) Ukraine: TVORCHI – Heart of Steel
Die Favoriten der ESC kompakt Blogger/innen
„Am knappsten scheiden im ersten Halbfinale demnach Mia Nicolai und Dion Cooper aus den Niederlanden aus.“
Beide sind nochmal im niederländischen TV aufgetreten.
Stimmlich verbessert. Aber meiner Meinung nach hamonieren beide nicht gut miteinander
Ach Gott, er sieht aus, als ob er unter der Brücke schläft.
Und wieder so ein herabwürdigender Kommentar, der vollkommen überflüssig ist und nichts zu einer konstruktiven Kritik beiträgt.😐☹️
Sorry, das Styling ist nun mal wichtig und das Shirt geht gar nicht, passt auch immer noch nichts zusammen bei den beiden.
Als wäre die Herzblattwand zwischen ihnen aufgebaut und in den letzten 10 sek. zur Seite gezogen. Der Funke springt nicht über, es ist kein Duett.
Und die nicht enden wollenden Beine haben mich sehr abgelenkt. Wenn’s Absicht war?
Eine NL-Finalqualifikation wird für mich leider immer unwahrscheinlicher.
Schlimm. Einfach nur schlimm.
Das Lied kommt zu keiner Zeit ausm A… , sie wirkt immer trutschig, er immer unsympathisch und zusammen wirken sie überhaupt nicht.
Definitiv meine Punkelpause, sollte ich eine benötigen.
Ich will S10 zurück, da hat alles gepaßt !
Gesanglich war das besser als zuvor. Dennoch wird es nahezu unmöglich mit dem Einzug ins Finale. Nächstes Jahr bitte Uptempo!
Der Song beweist wie lange 3 Minuten sein können oder 180 Sekunden. Vielleicht leidet die Niederlande unter Zeitverschiebung 😉
Kaum Hoffnung für Irland, Rumänien und San Marino demnach, das schaut realistisch aus.
Tausche Belgien gegen Australien, dann passt’s bei mir nach derzeitigem Stand, die nächste Woche und vor allem die Shows können da aber bei mir erfahrungsgemäß noch etwas ändern. 🙂
Hier sind die Niederlande noch knapp ausgeschieden, beim esc-kompakt ESC letzter im HF
Die tun mir echt leid, ich hoffe sie können die 2 Wochen in Liverpool trotz all der schlechten Presse/Nachrichten genießen
Lettland nicht im Finale? Das wäre für mich ein Skandal!!!!!
Klingt aber viel besser als bei den Pre Partys. Ich halte den sympathischen Niederländer die Daumen.
Nö, Belgien, Niederlande und Lettland dürfen bitte auf keinen Fall ausscheiden ! Könnte aber leider schon so kommen. Nee, Belgien wirds schon schaffen.
Ich mag Belgien zwar nicht sonderlich, ich sehe es aber derzeit eher als Q. Ohne furchtbaren Fummel sind sie Chancen durchaus gegeben.
Ich würde im zweiten Semi Belgien rein und Zypern raussortieren,dann passt es für mich.
Ich brauche Lettland im Finale!!!!!
Leichte Verbesserung – aber irgendwie kommt das rüber wie ein Auftritt in einer Castingshow.
Dion scheint wohl nicht der beste Livekünstler zu sein (am Outfit kann ich nichts kritisieren).
Mia ist wohl dafür zuständig, dem Projekt noch ein wenig Stütze zu geben. Ob es etwas für die große ESC-Bühne ist, bleibt fraglich. Bei reinem Televoting sehe ich da wenig Chancen. Ich würde derzeit die Niederlande auf den Zaun setzen mit Tendenz zum NQ.
Oops, mein letzter Kommentar gehört in den NL-Thread….
Ich würde im ersten Semi Israel mit Malta oder Lettland tauschen. Ansonsten paßt das schon.
Hoffe ja auf eine Finalqualifikation von Aserbaidschan. Leider habe sie das deutlich stärkere Semi erwischt, deshalb könnte es in der Tat eng werden. Würde aber das Finale durchaus bereichern.
Irgendwie habe aber das Gefühl, dass es Malta oder Lettland eher ins Finale schaffen als Aserbaidschan.