ESC-Songcheck kompakt 2023 (36) – Spanien: „EAEA“ von Blanca Paloma

Quelle: RTVE

In Spanien war der Auftakt von Benidorm Fest im vergangenen Jahr geglückt: Über den neuen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest wählte Spanien Chanel aus, die dann in Turin den dritten Platz holte – das beste Ergebnis seit Jahrzehnten. So fand in diesem Jahr erneut das Benidorm Fest statt, dieses Mal mit aufgestockter Teilnehmerzahl oder einer größeren Bühne.

In diesem Jahr musste man jedoch ohne Kontroversen auskommen, die im vergangenen Jahr den Hype um den Vorentscheid zusätzlich befeuerten. Dennoch blieb die Einschaltquote stabil und nach zwei Halbfinalen traten im Finale von Benidorm Fest acht Acts gegeneinander an. Im Finale waren Agoney und die Benidorm-Wiederholerin Blanca Paloma die großen Favoriten. Und siehe da, Blanca Paloma konnte im zweiten Anlauf den Vorentscheid und das ESC-Ticket gewinnen – dieses Mal ohne Eklat, da sie sowohl das Jury als auch das Publikums-Voting für sich gewinnen konnte.

Blanca Paloma ist 33 Jahre alt und kommt aus dem valencianischen Elche, hat jedoch andalusische Wurzeln wie etwa durch ihre verstorbene Großmutter, die aus Sevilla stammt. Blanca studierte in Elche darstellende Kunst und machte danach die madrilenische Theaterszene unsicher und war nebenbei Mitglied zahlreicher Musikgruppen. Ihre Karriere führte sie letztendlich zur spanischen Rundfunkanstalt RTVE. Neben den Soundtracks zu RTVE-Serien hat sie auch Bühnen-Programme für den Sender gestaltet. Im Jahr 2022 bewarb sie sich dann zum ersten Mal beim spanischen Vorentscheid Benidorm Fest und gelang mit ihrem Lied „Secreto de Agua“ auch ins Finale. Wie erwähnt sollte es jedoch erst beim zweiten Anlauf mit dem Lied „EAEA“ in diesem Jahr klappen.

Das Lied

Blancas Beitrag für den ESC ist ein dramatisches Wiegenlied, das im Flamenco-Stil gesungen und mit experimentellen Klängen angereichert ist. Spanische Wiegenlieder, sogenannte „Nanas“ haben eine große Tradition im Land und dabei werden häufig die Wörter „EAEA“ in verschiedenen Melodien wiederholt. Und genau so ein Wiegenlied habe Blanca von ihrer verstorbenen Großmutter väterlicherseits zu hören bekommen, der sie das Lied dann schließlich gewidmet hat und die auf dem offiziellen Single-Cover zu sehen ist.

Im Text besingt Blanca einen kleinen Jungen, dem sie etwa düster erzählt, dass sie nach ihrem Tod auf dem Mond begraben werden will, damit sie von dort aus nachts immer auf ihn schauen kann – außer an Tagen der Mondfinsternis.

Geschrieben und komponiert wurde das Lied von José Pablo Polo, Blanca Paloma Ramos selbst und Álvaro Tato. Es wird dem Genre „Nuevo Flamenco“ zugeordnet, das dafür bekannt ist, traditionellen Flamenco mit anderen Musikrichtungen zu fusionieren.

Der Check

Song: 3/5 Punkte
Stimme: 5/5 Punkte
Instant-Appeal: 4/5 Punkte
Optik: 5/5 Punkte

Benny: Ich werde mit „EAEA“ leider überhaupt nicht warm. Für mich klingt das ganz unangenehm und unmelodisch. Der Hype erschließt sich mir nicht und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er in Liverpool lange anhält. Für die gute Performance und Blancas tolle Stimme und ihren letztjährigen Beitrag vergebe ich aber 2 Punkte.

Berenike: Eigentlich mag ich sperrige, „künstlerisch anspruchsvolle“ Beiträge oft. An „EAEA“ komme ich aber nicht so richtig ran, das Lied ist mir zu abgehakt und „schreiig“. Wenn ich den Live-Auftritt beim Benidorm-Festival anschaue, habe ich aber immer wieder Augenblicke, in denen ich fasziniert bin, und hoffe, dass das auf der großen Bühne in Liverpool noch stärker so sein wird. Aktuell 6 Punkte mit Potential für deutlich mehr.

Douze Points: Als ausgemachter Agoney-Fanboy und erst recht nach dem Hören von „Quiero arder“ war für mich klar, dass er für Spanien nach Liverpool fahren würde. Doch dann sah ich den Auftritt von Paloma Blanca. Ihr Lied „EAEA“ war (und ist) ganz am Ende meiner Benidorm-Playlist, d.h. ich gehe dem Lied normalerweise komplett aus dem Weg. Aber im Zusammenspiel mit dem Staging wird daraus ein faszinierendes Paket, das über drei Minuten trägt. In einer gerechten Welt muss das bei den Jurys und auch einigen Zuschauer/innen verfangen. Für das Benidorm Fest wäre das nach dem Riesenerfolg von Chanel im letzten Jahr die Bestätigung, vieles richtig zu machen. 6 Punkte (5 dafür für die Kombi aus Song und Auftritt).

Flo: Auch wenn die spanischen Fans Blanca Paloma schon als nächste ESC-Diva handeln: Für mich ist „EAEA“ zu avantgardistisch und phasenweise anstregend zu folgen. Die Performance im Vorentscheid war zweifelsohne gut gemacht, aber musikalisch ist das einfach zu speziell und stößt bei mir leider nicht auf große Zuneigung. 4 Punkte.

Manu: Was soll ich hier lange schreiben – musikalisch gesehen ist Blanca Palomas „EAEA“ zwar durchaus intensiv und fast mystisch, aber sicher nicht das Lied, das jedem sofort angenehm ins Ohr geht. In Verbindung mit dem Auftritt im Vorentscheid erwachte das Lied für mich jedoch zum Leben und ich wollte keine Sekunde des Auftrittes verpassen. Für die einen mag es daher nur Geschrei sein (und spätestens seit 2012 wissen wir, dass man auch mit „Geschrei“ einen richtig guten Platz beim ESC erreichen kann), für mich ist „EAEA“ zusammen mit der großartigen Inszenierung eher Kunst mit landestypischen Klängen. Lied 3 Punkte, Auftritt 8 – ich entscheide mich für die gute Mitte und vergebe 6 Punkte.

Max: Die Studioversion ist voll an mir vorbeigegangen, auch wenn ich den experimentellen Flamenco interessant fand. Das änderte sich dann wie bei vielen mit dem Auftritt beim Vorentscheid. Blanca Paloma kann eben live liefern, das hat sie bereits beim ersten Benidorm unter Beweis gestellt. Das Lied ist jedoch auf vielerlei Art interessanter als ihr „Secreto de agua“. Der Auftritt packt mich einfach als Gesamtpaket und in Liverpool wird man auf mehr Ressourcen zugreifen können als beim Vorentscheid. Dennoch denke ich nicht dass Spanien hiermit so weit vorne landet wie etwa die Quoten sagen. Dafür ist es dann zu sperrig. 10 Punkte.

Peter: Tradition goes Space Shuttle. Genial ist es, wie „EAEA“ Flamenco-Elemente und Blancas Pressgesang mit den Ingredizien eines Popssongs der KI-Ära kreuzt. Dazu kommt eine faszinierende, perfekte Inszenierung mit ein paar Pina-Bausch-Tanztheater-Bausteinen. Das wird Top Ten beim Publikum, aber ich bin sehr gespannt, ob sich die Jurys darauf einlassen, die in den letzten Jahren mit Innovationen erstaunlich stark gefremdelt haben. 12 Punkte.

Rick: Der spanische Beitrag ist merkwürdig genug, um aufzufallen, und dennoch hat er etwas so „Hochwertiges“ an sich, dass die Skeptiker von den Befürwortern sozusagen überstimmt werden. Auch die traditionellen Flamenco-Elemente könnten hierzu beitragen, die sicher vielen Menschen gefallen. Ich find’s jedenfalls super, dass diese für eine gewisse Wiedererkennbarkeit sorgen. Vor allem mag ich aber den Electro/Club-Sound, der darunter liegt – Stilmixe sind ja eh voll meins. Ein mutiger und zugleich irgendwie „sicherer“ Beitrag, glaube ich. 10 Punkte!

Gesamtpunktzahl: 56/96.

Beim ESC kompakt-Index landet „EAEA“ auf Platz 13 von 37.

Wie schneidet der spanische Beitrag "Eaea" von Blanca Paloma ab?

  • Platz 11-15 (27%, 117 Votes)
  • Platz 6-10 (26%, 111 Votes)
  • Top 5 (17%, 73 Votes)
  • Platz 21-26 (16%, 68 Votes)
  • Platz 16-20 (15%, 65 Votes)

Total Voters: 434

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Bisher erschienene Songchecks:

Erstes Halbfinale

(1) Irland: „We Are One“ von Wild Youth
(2) Kroatien: „Mama ŠČ!“ von Let 3
(3) Lettland: „Aijā“ von Sudden Light
(4) Malta: „Dance (Our Own Party)“ von The Busker
(5) Norwegen: „Queen Of Kings“ von Alessandra
(6) Portugal: „Ai Coração“ von Mimicat
(7) Serbien: „Samo Mi Se Spava“ von Luke Black
(8) Aserbaidschan: „Tell Me More“ von TuralTuranX
(9) Finnland: „Cha Cha Cha“ von Käärijä
(10) Israel: „Unicorn“ von Noa Kirel
(11) Moldau: „Soarele şi Luna“ von Pasha Parfeni
(12) Niederlande: „Burning Daylight“ von Mia Nicolai & Dion Cooper
(13) Schweden: „Tattoo“ von Loreen
(14) Schweiz: „Watergun“ von Remo Forrer
(15) Tschechien: „My Sister’s Crown“ von Vesna

Zweites Halbfinale

(16) Armenien: „Future Lover“ von Brunette
(17) Belgien: „Because Of You“ von Gustaph
(18) Dänemark: „Breaking My Heart“ von Reiley
(19) Estland: „Bridges“ von Alika
(20) Griechenland: „What They Say“ von Victor Vernicos
(21) Island: „Power“ von Diljá
(22) Rumänien: „D.G.T. (Off and On)“ von Theodor Andrei
(23) Zypern: „Break A Broken Heart“ von Andrew Lambrou
(24) Albanien: „Duje“ von Albina & Familja Kelmendi
(25) Australien: „Promise“ von Voyager
(26) Georgien: „Echo“ von Iru
(27) Litauen: „Stay“ von Monika Linkytė
(28) Österreich: „Who the Hell Is Edgar?“ von Teya & Salena
(29) Polen: „Solo“ von Blanka
(30) San Marino: „Like An Animal“ von Piqued Jacks
(31) Slowenien: „Carpe Diem“ von Joker Out

Finale

(32) Deutschland: „Blood & Glitter“ von Lord of the Lost
(33) Frankreich: „Évidemment“ von La Zarra
(34) Großbritannien: „I Wrote A Song“ von Mae Muller
(35) Italien: „Due vite“ von Marco Mengoni


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139 Comments
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Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Es gibt viele verschiedene Flamenco-Stile. Klassisch, zeitgenössisch und experimentell. Aber Blanca Paloma hat mit „EAEA“ ihren ganz eigenen und individuellen Flamenco-Stil kreiert. „EAEA“ könnte ein legendärer ESC-Song werden. Egal ob Blanca Paloma den ESC gewinnt oder nicht. Ihre mitreißende stilsichere Performance wird dafür auf jeden Fall sorgen

Stünde am 13.05.2023 beim ESC-Finale nach der Punktevergabe fest, dass der ESC 2024 möglicherweise in Sevilla stattfindet, ich wäre wahnsinnig happy.

—————————————————————————————

@Max (Blogger):

Wenn Blanca Paloma tatsächlich den ESC gewinnen sollte, was wäre eigentlich deine Wunsch-Gastgeberstadt in Spanien und welche Stadt würdest du als Host-City wegen der Infrastruktur für am wahrscheinlichsten halten, wenn diese zwei Städte bei dir nicht identisch sind ?

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Max

Halte Barcelona eher für unwahrscheinlich aus dem gleichen Grund warum es nicht nach Glasgow geht. Das spanische Fernsehen wird den Separatisten dort kaum den ESC „gönnen“.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

Ich fände den ESC in fast allen von dir genannten Städten spannend, aber Bilbao hat etwas so „anderes“, dass es für mich das spannendste wäre. Meine persönliche Wahl wäre allerdings das schöne (aber unrealistische, da zu klein) Salamanca. Auch aus rein egoistischen Gründen, wobei ich mir nicht mal sicher bin ob sie ein Stadion hätten, das groß genug wäre 🤔

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Siminski

Laut Wikipedia haben die nur so eine kleine Halle mit maximal 5500 Kapazität, also vieeel zu klein.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

Danke @ESC1994, hatte ich mir schon gedacht aber wollte es nicht googeln, da ich es nicht wahrhaben wollte 😂

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Siminski

Tja, die Realität ist leider oftmals grausam. 😉

Denke aber irgendwie dass falls Spanien mal gewinnen sollte auch Madrid nicht unbedingt der Topfavorit ist da der Trend in den letzten Jahren eher von den Hauptstädten weggeht. Auch in Deutschland rechne ich nach den nächsten Sieg nicht mit Berlin sondern eher mit Hamburg. Würde auch ganz gut passen da nach dem ersten Sieg der ESC 1983 in München, also Süddeutschland stattfand. Dann ging es 2011 nach Düsseldorf im Weste. Wenn es also weiterhin im Uhrzeigersinn geht wäre der Norden als nächsten dran und dort sehe ich eigentlich nur Hamburg.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@ ESC1994:

Ja stimmt, Hamburg wäre in Deutschland als Nächstes durchaus denkbar. Vielleicht noch Hannover, wobei das in die Kategorie „Norden“ ja nicht wirklich passt. Aber denke wenn nicht Hamburg, dann eher Hannover als Bremen.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Siminski

Hannover liegt in Niedersachsen und damit im Sendebiet des NDR, kann man daher zu Norddeutschland zählen. 😉

Hier der Wikpedia-Artikel zu Indoor-Arenen in Deutschland:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Hallen_in_Deutschland

Ansonsten würde man vielleicht zu so Messehallen zurückgreifen wenn die Arenen nicht verfügbar sind, so könnte vielleicht Leipzig im Osten mal den ESC ausrichten.

Aber zurück in die Gegenwart, bis Deutschland wieder dazu kommt dauert es noch.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@ ESC1994:

Also ich hab für DE für 2024 ein gutes Gefühl, du etwa nicht? 😱😂

Ein ESC in Ostdeutschland wäre auch mal schön, ich mag Leipzig echt gern (und mit ein paar Abzügen auch Dresden). Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn es nochmal in meiner Heimatstadt Düsseldorf stattfindet 😇

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Siminski

Für 2024?? Also ich weiß nicht wen Deutschland nächstes Jahr hinschickt. 😉

Leipzig wäre für mich in Sachsen die bessere Wahl, Dresden hat finde ich durch die Pegida-Trottel irgendwie ein komisches Image.

Meine Heimatstadt Regensburg hat leider auch nicht die nötigen Kapazitäten für so ein großes Event. Wenn es aber möglich wäre würde ich es natürlich voll feiern, würde für einige aus dem Forum dann gerne den Tourguide machen. Wäre auch cool welche von den Bloggern zu treffen.

4porcelli - The Otter's the best
4porcelli - The Otter's the best
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@ES1994 – ich finde Leipzig auch viel besser als Dresden, wo die Innenstadt etwas wie Disneyland wirkt. Und die Leute sind in Leipzig supernett. Da fingen ja 1989 auch die Proteste gegen das DDR-Régime an.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@ ESC1994/4porcelli:

Ich mag Leipzig auch lieber als Dresden und hatte tatsächlich bis letztes Jahr ähnlich negative Konnotationen, allerdings dem gesamten Osten gegenüber. Seitdem mich die Liebe allerdings durchschnittlich einmal im Monat dorthin führt und ich sowohl die Städte als auch die Leute dort besser kennenlernen durfte, hat sich mein Bild komplett gewandelt. Na klar ist es dort vielleicht prozentual rechter, aber die Mehrheit der Leute dort sind es trotzdem nicht 🤗

@ ESC1994: das mit 2024 war tatsächlich eher ein Scherz, aber ich hatte im Juli 2022 einen Traum, dass wir nächstes Jahr gewinnen werden, und solange noch nichts bekannt ist, behalte ich es mir vor diese Träumerei aufrecht zu erhalten 😜 egal wie unrealistisch sie ist. Bis dahin gehe ich fest von Hamburg/Hannover/Leipzig/Düsseldorf/Regensburg 2024 aus 😇 wohnst du immer noch in Regensburg? (Wenn diese private Frage dir nichts ausmacht, du musst darauf natürlich selbstverständlich nicht antworten). Ich war noch nie dort, ist es schön?

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Siminski

Da ich immer noch in Regensburg wohne scheint es mir gar nicht mal so schlecht zu gefallen. 😉

Ne aber ernsthaft: Die Alstadt ist wirklich schön, gehört seit 2006 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Hier ein Rundgang durch die Altstadt. Das Video entstand im Augut 2020, also im ersten Corona-Jahr. Daher wirkt es da ziemlich leer, normalerweise vibriert die Alstadt im Sommer, man nennt Regensburg manchmal auch „nördlichste Stadt Italiens“ wegen des Flairs. 🙂

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@ ESC1994:

Ich gebe zu ich habe nur ein wenig im Video rumgescrollt, da eine Stunde auf die Schnelle zu lang für mich war, aber ich habe mir Ausschnitte ca. alle drei Minuten des Videos angesehen und es sieht wirklich schön aus ☺️

Freut mich übrigens total, dass wir quasi das erste Mal eine normale Unterhaltung führen. Bisher habe ich dich ja entweder gemaßregelt oder verteidigt 😂 (sorry nochmal wegen der einen Situation, wo du dich zu einer Antwort genötigt fühltest, obwohl das das Gegenteil von dem war was ich bezwecken wollte).

Aber wirklich, als heimlicher Kirchenliebhaber und da ich „alte“ Architektur recht grundsätzlich mag, hast du mir Regensburg gerade sehr schmackhaft gemacht. Wurde Regensburg durch den/die Krieg(e) zerstört oder ist das noch das „Original“?

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Siminski

Ach, kein Problem. Bin da nicht nachtragend, außerdem waren diese Situation auch durch andere User begünstigt die sich mittlerweile wieder verduftet haben.

Zu deiner Frage: Ne, Regensburg hatte im Zweiten Weltkrieg wirklich Glück, sodass die Altstadt wirklich noch im Original geblieben ist.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

Darf ich mich in die interessante Diskussion auch mal einschalten?

Sollte der ESC irgendwann mal wieder in Deutschland stattfinden: Wie wäre es mal mit Mannheim?
Klar, nicht gerade eine schöne, dafür aber sehr sympathische und kulturell höchst interessante Stadt. Hat ja auch, u. a. durch die Popakademie, einen musikalischen Hintergrund. Ach, und die SAP-Arena, dürfte ausreichend Kapazität haben. Und die Leute sind wirklich sehr, sehr nett.🙂

Aber na ja, das dauert wohl noch…😉

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Gaby

Wäre zumindest besser als Ludwigshafen. 😉

Ansonsten wäre Köln sicherlich noch ne gute Adresse, die Lanxess Arena ist ja die größte Indoor-Halle in Deutschland. Oder Hannover, aber das eher weil es die Heimat unserer letzten Siegerin ist.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@ESC1994

Köln wäre auch cool. Eine sehr internationale, multikulturelle Stadt, und wirkt nicht ganz so „geleckt“ wie Düsseldorf. Kenne beide Städte, da ich in Köln Verwandte habe, wo ich früher öfters war. In Düsseldorf bin ich zur Schule gegangen, und habe dort auch gearbeitet.

P. S. Ja, Ludwigshafen ist sowas wie die „hässliche“ Schwester von Mannheim, hat aber durchaus auch nette Ecken (okay, muss man ein bisschen suchen).😉

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Gaby

Dortmund wäre vielleicht auch interessant, so als Pendant zu Liverpool. Nürnberg wäre praktisch da es nicht so weit weg von mir ist, aber die einzige wirkliche Indoor-Arena die ich dort ausfindig machen wäre wohl auch etwas zu klein.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@ESC1994

Nürnberg durfte ich letztes Jahr ein bißchen kennenlernen. Wirklich sehr schön und interessant. Hat mir sehr gut gefallen.😊

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Gaby

Kannst gerne auch in Regensburg vorbeischauen. Das Video von der Alstadt steht auch für dich zur Verfügung. 😉

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@ESC1994

Einmal war ich schon dort, in den 80er Jahren. Aber es hat mir gut gefallen. Die ganze Gegend ist sehr schön.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

Ab und zu machen mein Mann und ich mal so Sightseeing-Touren, kann mir vorstellen, dass wir dann uns auch mal nach Regensburg kommen. Sehr schön.🙂
Aber erst einmal geht es gen Norden, Richtung Lübeck.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@ Gaby: also geleckt finde ich Düsseldorf jetzt persönlich nicht ☹️😂 ich denke es kommt stark drauf an, wo in Düsseldorf man sich auskennt, ich finde meine schöne Stadt sehr vielseitig. Klar, es gibt die Schickimicki-Ecken, aber spätestens wenn man das Bahnhofsviertel betritt weiß man, dass das nur einen Teil abbildet.

Aber eine interessante weitere Diskussion hattet ihr da ☺️

Mannheim fände ich auch interessant, durch Ludwigshafen bin ich bisher nur durchgefahren.

@ ESC1994: Die Lanxess-Arena fände ich auch cool, aber ich befürchte die ist etwas zu klein, oder? Ich meine als der Vorentscheid dort war gab es nur eine Kapazität für 6.500 Gäste.

Nürnberg würde ich auch sehr gerne mal kennenlernen, und könnte mir einen ESC dort (von dem was ich weiß) sehr gut vorstellen.

Interessante Parallele mit Dortmund/Liverpool, aber im Ruhrpott würde ich persönlich Essen bevorzugen, die Stadt gefällt mir einfach etwas besser 🤗

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Siminski

Huch, bin ich jetzt ins Fettnäpfchen getreten.😀

Nee, ich habe Düsseldorf sehr gemocht. War aber auch schon, ehrlich gesagt, lange nicht mehr da. Aber die Altstadt war klasse, wir waren gerne dort.
Auf mich wirkte die Stadt halt immer, so als dort sehr viel Leuten mit viel Geld leben. Waren viele sehr schicke Leute, das meine ich gar nicht so negativ.🙂

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

Hallo Gaby, ach Quatsch das sollte nur ein scherzhafter Widerspruch sein. Man kennt natürlich die Stereotype und ist teilweise durch die immer noch teilweise vorhandene Köln-Düsseldorf-Rivalität darauf gepolt, dann zu kontern 🤗 gerade wenn man eben nicht zu den Reichen und Schönen zählt und sich von solchen etwaigen Etablissements fern hält. Aber ein wenig stimmt es natürlich schon, das Bild der Schicken kommt ja nicht von ungefähr.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Siminski

Also die Lanxess-Arena hat laut Website eine maximale Kapazität von 20 000 Plätzen. Kommt natürlich drauf an was dort stattfindet, durch Bühne und Greenroom fällt natürlich etwas an Plätzen weg.

Essen hat laut Wikipedia lediglich die Grugahalle mit einer Kapazität (unbestuhlt) von etwa 10 000, wäre also auch an der Grenze.

Haraldur
Haraldur
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

Als Traditionalist würde ich in Deutschland den großen Sendesaal des Hessischen Rundfunks befürworten. Kommt mir jetzt bitte nicht mit „zu klein“, 1957 war der Saal ja auch gut genug.

https://www.hr-sinfonieorchester.de/orchester/historie/streiflichter/grundsteinlegung-des-hr-sendesaals,steiflicht-grundsteinlegung-hr-sendesaal-100.html

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Haraldur

Du sagst es, 1957. Welches Jahr haben wir nochmal?? Und wie viele Länder nehmen mittlerweile am ESC teil im Vergleich zu damals??

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@ESC1994:

In Essen gibt es noch das Stadion an der Hafenstraße, aber auch das wäre vermutlich zu klein und die Frage ist auch ob man eine Lösung bezüglich der Fußballspiele finden würde, die verlegt werden müssten.

Ja ich denke der Green-Room nimmt mehr Platz ein weshalb weniger Zuschauer möglich wären als bei einem normalen Konzert, aber mit den 6.500 die damals beim ausverkauften Vorentscheid dabei waren bin ich mir recht sicher.

@ Haraldur: nimm‘s mir bitte nicht übel, aber mir wäre das auch einfach zu klein. Der ESC ist jetzt seit Jahrzehnten eine Arena-Show und das möchte ich persönlich auch nicht missen. Gut, ich habe den ESC auch nicht anders kennen gelernt, und bestimmt war das damals auch schön, aber ich denke insgesamt ist es eine eher gute Entwicklung, da die großen Hallen dem Stand des ESC als größte Musikveranstaltung der Welt eher gerecht werden.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Siminski

Na ja, es kommt drauf an wie es gestaltet ist. Die Lanxess hat theoretisch eine höhere Kapazität als die Arena in Malmö wo der ESC 2013 stattfand. Das wäre denke ich theoretisch möglich, nur der Greenroom wäre dann vielleicht wie damals nebenan.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

Ich glaube, @Haraldur meinte es nicht ernst.🙂

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Gaby

Da wäre ich mir nicht so sicher.

Zumindest gebe es bei einem ESC in Deutschland kaum Probleme mit der Anreise so viele Flughäfen wie es hier gibt. Zur Deutschen Bahn sage ich mal lieber nichts. 😉

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Siminski

Ja, stimmt, für mich ist Essen die schönste Stadt des Ruhrgebiets, vor allem auch mit viel Grün.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

Essen als Gastgeber? Ich weiß nicht. Man könnte natürlich nette Postkarten mit den Künstlern drehen. Zeche Zollverein, Villa Hügel, der Baldeneysee, Limbecker Platz usw würden sich anbieten. Aber man hätte keine geeignete Location und die Innenstadt ist nun auch nicht aufregend.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@ESC1994

Meiner Meinung nach gibt es in Deutschland viel zu viele Flughäfen, einige werden sogar kaum genutzt. habe mal einen Bericht über den Flughafen Kassel gesehen, ui, ui, ui. So ein flächenmässig relativ kleines Land braucht nicht fast an jeder Ecke einen Flughafen.
Das Geld könnte man besser in eine bessere Bahninfrastruktur stecken. Stichwort Klimawandel. Aber okay, anderes Thema, sorry, mich regt nur diese Fehlsteuerung sehr auf.🙁

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Gaby

Ja, manche Flughäfen sind zumindest diskutabel wie eben Kassel-Calden, zumal in gar nicht so großer Entfernung ja schon Flughäfen existieren wie Hannover, Dortmund, Paderborn oder natürlich auch Frankfurt.

Meinst du denn diese Doku hier??

https://www.youtube.com/watch?v=RmIjjk9o9lk

Fand ich sehr interessant, zumal man das Gefühl hat Jodie Foster spricht mit einem, ist zugegebnermaßen auch ihre deutsche Stimme Hansi Jochmann.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

Sorry, um nicht falsch verstanden zu werden, ich bin keine Extremistin, im Gegenteil, ich bin absolut gegen Fanatismus jeglicher Art. Bin auch niemand, die sich auf die Straße klebt, weil für mich das ein Handeln ohne Sinn und Verstand ist. Damit überzeugt man niemandem, im Gegenteil man sorgt nur für Ärger, und gefährdet im schlimmsten Fall noch Menschen. Aber ich finde einfach, es wurden Jahre lang verkehrstechnisch die falschen Prioritäten gesetzt, und das ist sehr ärgerlich.
So, genug OT, ich begebe mich jetzt zur Ruhe, gute Nacht.🙂

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

@Gaby

Keine Sorge, das denkt keiner hier.

Schlaf gut. 🙂

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

Zur Deutschen Bahn sage ich mal lieber nichts. 😉

🤬👺

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

@ Max
Estox absolutamente estoy contigo.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

@ ESC1994
#
Nein,er meint Conan Osiris.

Alki Amaya
1 Jahr zuvor

Endlich die Rache für Remedios Amaya, die den ESC in München hätte gewinnen müssen

Das, senioras seniores, wird am ESC-Abend für atemlose Spannung und die entsprechende Platzierung sorgen

stefanohh
stefanohh
1 Jahr zuvor

32/37 mit 2 Punkten, Finale 6-10

4711081
4711081
1 Jahr zuvor

Ein sehr interessanter Beitrag aus Spanien. Sie ist auch eine charismatische Sängerin, der Song selber zündet nicht beim ersten Hören. Und das könnte das Problem sein. Für mich ist das kein Song der den ESC gewinnen kann aber er ist was Besonderes.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Wer weiß vielleicht findet der ESC 2024 in Spanien statt. Aber nicht weil Blanca gewonnen hätte. Sondern weil vielleicht wieder die Ukraine siegen wird und deshalb wieder ein Big 5 Teilnehmer als Gastgeber einspringen würde.

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
1 Jahr zuvor

Oh je, diese langen 3 Minuten mit der sich ständig wiederholenden EAEA-Leier ohne irgendeine wirklich erkennbare Melodie, geben mir rein gar nichts. Mag ja sein, dass das künstlerisch sehr wertvoll ist, aber für mich klingt diese Art von Musik in erster Linie anstrengend – da bringt nicht mal schönhören was. Ob das im Televoting (Jury wahrscheinlich schon) wirklich so gut ankommt? Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen…

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Ich hatte mit der Studioversion meine Probleme deshalb kann ich hier die Kommentare verstehen die das nicht mögen. Erst als Toggie mir erklärt hat warum sie so singt und wo das herkommt hab ich den Zugang gefunden. Und seit ich den Liveauftritt von Blanca Paloma beim Benidorm Fest gesehen habe bin ich hin und weg.

Jastus
Mitglied
1 Jahr zuvor

Ich bin da komplett bei Benny – mich erreicht dieses Lied überhaupt nicht, es wirkt total unmelodisch und anstrengend.

Cali
Mitglied
1 Jahr zuvor

Die einen lieben es, die anderen hassen es. Ich zähle dieses Mal ganz klar zur Seite der Liebhaber. 😉 Ich habe das Lied zum ersten Mal im Halbfinale gesehen und gehört, und das war ein wahrer Orgasmus für alle Sinne. Dementsprechend glücklich war ich auch über ihren Sieg wenige Tage später. Blanca hat eine grandiose Stimme und kann diesen sperrigen Song sehr gut tragen. Gerade dieses Sperrige liebe ich aber daran, es wirkt ein wenig hypnotisch, wie ein Wiegenlied wohl richtigerweise wirken soll. Ich bin sehr gespannt, wie sie das jetzt noch auf die große Bühne bringen werden, aber ich habe nach dem Vorentscheidsauftritt und nach dem letzten Jahr tatsächlich ein gutes Gefühl. Viel Erfolg!
Nach exakt 53 Jahren (und einer wundervollen „Gwendolyne“) ist es also wieder soweit: Spanien ist zum zweiten Mal mein Gewinner. Glückwunsch dafür erstmal, und ich hoffe wirklich sehr, dass Europa Flamenco mal nicht verschmähen wird (anders als vor 40 Jahren in München). In einer gerechten Welt sollte sie das Juryvoting haushoch gewinnen, aber nach den letzten Jahren bin ich doch sehr skeptisch, was die „Experten“ angeht. Ich hoffe trotzdem auf einen Punkteregen, auch wenn ich in der Prediction jetzt ein wenig pessimistischer war.

Prognose: Finale 11-15
Meinung: Platz 1/37 (12 Punkte) 🙂

lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
1 Jahr zuvor
Reply to  Cali

ja die jurys sind ein labiler punkt,siehe ausgerechnet spanien 2022 als paradebeispiel.😆

Jofan
Jofan
1 Jahr zuvor
Reply to  Cali

@Cali
Bei traditionellen Klängen sind wir uns immer einig 😁. Ich liebe „Eaea“ auch sooo sehr. Da ich die VE Saison ja immer erst im Nachgang verfolge, habe ich ihren Live-Auftritt auch noch nie gehört, aber die Studioversion flasht mich auch schon total. Ihre Stimme ist so sensationell gut und der Mix aus Wiegenlied und Electro haut mich komplett um. Ich verstehe auch die Leute nicht, die den Song overhyped finden, da es m.M.n. (gerade in Deutschland) keinen Hype gibt und die meisten Kommentare eher negativ sind.
Ich würde mich sehr über einen Sieg für Spanien freuen, ich verteile 10-12 Punkte, Platz 3/37. Leider glaube ich nicht, dass es Spanien auf die linke Tabellenhälfte schaffen wird, da sowohl Juries als auch Zuschauer den Song leider nicht genug wertschätzen werden.

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

Ein ziemlich kontroverser Beitrag aus Spanien.

Bin jetzt nicht der allergrößte Fan von „EAEA“ .
Ist nicht so meine Musik
Aber ich kann nicht verleugnen,das der Song von Blanca Paloma sehr aufgewertet wird.
Gleiches lässt sich für mich vom Staging sagen.
RTVE hat in Benidorm für mich vieles richtig gemacht.
Und besonders fällt das auf,wenn man das offizielle Musikviedeo dem entgegenstellt.
Man kann halt nicht verleugnen,das der spanische Beitrag eine gewisse Klasse hat.

Die spannende Frage ist,wie sich das im Ergebnis niederschlägt.

Persönlich bin ich überzeugt,das der Song bei den Jurys sehr gut abschneiden wird.
Eine dreistellige Punktezahl halte ich für sehr wahrscheinlich. Könnte in die Jury-Top 5 kommen.
Die Zuschauer sind da für mich wesentlich schwieriger einzuschätzen.
Glaube aber jedenfalls,das es dort wesentlich weniger Punkte geben wird.
Für das ein oder andere Ohr scheint der Song doch ne Qual zu sein.
Wird wohl deswegen nicht genügend Zuschauer mobilisieren können,
Jedenfalls glaube ich nicht daran.

Wird aber in die Top10 ziemlich sicher kommen. Da reicht ja oft ne hohe Punktzahl in einen Voting.
Und das gönne ich Spanien doch sehr.
Ist dann doch gut,wenn man etwas längerfristigeren Erfolg hat.
Und eine Serie(!!) von schlechten Platzierungen mal ihr Ende hat.

Teufelchen
Teufelchen
1 Jahr zuvor

Also, ich persönlich glaube nicht daran, dass Spanien gewinnt. Dazu ist der Song eventuell zu speziell. Aber er könnte weit kommen.