Schlagerrockerin Marina Marx hat sich ebenfalls für Vorentscheidung „Das deutsche Finale 2024“ beworben

Eine weitere prominente Bewerbung aus dem Schlagerbereich: Auch die für ihre raue und kräftige Stimme bekannte Sängerin Marina Marx hat sich für die ESC-Vorentscheidung „Das deutsche Finale 2024“ beworben. Mit welchem Titel sie an den Start gehen will, ist noch nicht bekannt. Ihre aktuelle Single, mit der sie letzten Samstag im ARD-Schlagerboom aufgetreten ist, kann es aber nicht sein – das ist ein deutschsprachiges Cover von Bon Jovis Hit „It’s My Life.“

Erleben wir mit „Dem deutschen Finale 2024“ eine Neuauflage der Schlagerfestspiele von 1962? Damals wurde der deutsche ESC-Beitrag im Rahmen dieses beliebten Festivals gewählt. Einige bekannte und interessierte Schlagerkünstler/innen hätten wir mittlerweile dafür: Nach Alexandra Hofmann und Marie Reim hat nun auch die Schlagersängerin Marina Marx in einer Instagram-Story bekanntgegeben, sich beim NDR beworben zu haben. Nach eigenen Angaben hat sie starke Nummer am Start.

Marina Marx war zuletzt am Samstag in einer großen TV-Show aufgetreten: Beim Schlagerboom mit Florian Silbereisen, bei dem ESC-Ikone Michelle ihren Abschied aus dem Schlagerbusiness bekannt gab, präsentierte die 33-jährige ihre neue Single: „It’s My Life“.

Die Sängerin ist aktuell bei Sony Music unter Vertrag. Ihr erstes und bisher einziges Album „Der geilste Fehler“ erschien 2020 und erreichte in den drei deutschsprachigen Ländern Platzierungen um Platz 20. Im Jahr drauf erhielt sie den Smago! Award als „Durchstarterin des Jahres und Hoffnungsträgerin des Rock-Schlagers.“

Die Sängerin ist von Kindesbeinen an musikalisch aktiv und hat in diversen Bands gespielt, oft mit einem Einschlag ins Rockige. Sie ist Friseurmeisterin und studierte in Hamburg Berufsschullehramt. Parallel spielte sie als Straßenmusikerin und Frontfrau der Coverband Cops Unlimited. 2016 nahm sie an The Voice of Germany teil, wo sie die zweite Runde erreichte. 2018 war sie Support-Act der Band Feuerherz, von deren Frontman Karsten Walter sie sich vorgestern nach einer mehrjährigen Beziehung trennte. Walter war zuvor mit Michelle zusammen gewesen.

Marina Marx‘ erste Single „One Night Stand“ erschien 2019. Das Video hat bis heute 12 Mio. Aufrufe auf YouTube erreicht. Diesen Titel konnte die Sängerin auch in verschiedenen TV-Shows präsentieren.

Die zweite Single war dann der namensgebende Track ihres Albums „Der geilste Fehler“. Auch dieser Titel lebt von der rockig-markanten Stimme der Sängerin. Das kommt nicht von ungefähr: Tina Turner ist ihr großes Idol, aber auch Rockbands wie AC/DC oder Guns n‘ Roses haben Marina Marx geprägt.

 

Wie schätzt Du die Bewerbung von Marina Marx ein? Hat sie mit ihrem rockigem Zugang zum Schlager möglicherweise einen Vorteil? Schreib uns Deine Meinung gerne in die Kommentare.

Über diese Bewerbungen für die Vorentscheidung „Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2024“ haben wir bereits berichtet:


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119 Comments
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Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
6 Monate zuvor

Hat jemand eine Strichliste gemacht? Wie viel Prozent der Bewerbungen kennen wir damit denn jetzt schon?

trevoristos
Mitglied
trevoristos
6 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

ca 5%

Rheez
Rheez
6 Monate zuvor
Reply to  Porsteinn

Grob überschlagen sind wir denke ich irgendwo knapp über 10%, wenn es 693 Bewerbungen insgesamt sind (bin mir da gerade nicht ganz sicher)

Rheez
Rheez
6 Monate zuvor

Ich bewerte die Bewerbung von Marina per se erstmal wohlwollend neutral. Kommt hier denke ich voll auf den Song an, sehe hier aber definitiv Potenzial und ihre Stimme hört sich sehr solide an.

Der Rockeinschlag frischt den Schlager definitiv auf. Die Definition von Schlager war meines Wissens nach auch nie die, die er allgemein hat, nämlich, dass er von Disko- oder Mir unbeschreiblich „billig“ anmutender Popmusik untermalt sein muss.
Da ist ja von einer richtigen Ballade bis hin zu Rockschlager denke ich definitionstechnisch alles möglich und an sich ein theoretisch weitgefasstes Genre genauso wie französischer Chanson z.B.

Ein potenzieller Schlagerbeitrag beim ESC sollte meiner Meinung nach nur definition vollständig auf Deutsch gehalten sein idealerweise, da das finde ich Grundcharakteristikum irgendwo ist. Englischsprachiger Schlager gerade mit der klassisch bekannten musikalischen Untermalung wirkt dann doch meist eher wie normaler Pop und nicht unbedingt wie der frischeste. Deutscher Schlager ist ja europaweit durchaus bekannt, ist als Lehnwort auch in anderen Sprachen vertreten und würde beim ESC denke ich auch solcher wahrgenommen und bewertet werden.

Der Rockeinschlag könnte aktuell beim ESC auch ein kleiner Nachteil sein, da ja Rockelemente beim ESC vermehrt anzufinden waren und diese vermeintliche Nummer Sicher Deutschlands, auf abgekochte Konzepte zu setzen, die sich jahrelange bewährt haben, war ja irgendwie nicht so erfolgreich – oh Wunder, oh Wunder.
Ein ansprechender Song, die etwas ungewöhnliche Kombination mit dem Schlager, mal wieder etwas deutschsprachiges, was sich wirklich auch in anderen Ländern so einige von Deutschland wünschen und eine gute Liveperformance könnten diesen „Gefahrenaspekt“ natürlich auch wieder ausreichend ausgleichen. Sofern dann, aber das liegt dann außerhalb des Einflusses des NDR, nicht 10 andere Trittbrettfahrerländer auch irgendwie rockangehauchte Songs schicken, die dann am Ende kaum unterscheidbar sind. Aber auch hier könnten dann die erwähnten Unterscheidungsmerkmale verbunden mit der potenziellen Qualität das Schlimmste dann immermoch verhindern, vermute ich.

Nils
Nils
6 Monate zuvor
Reply to  Rheez

Von wegen „komplett auf Deutsch“: Michelle wechselte ja damals auch im letzten Refrain ins Englische. Tat dem Song, wie ich fand, auch nur gut.

Allerdings muss man natürlich auch bedenken, dass das noch zu einer Zeit war, als man mit ein paar Zeilen auf Englisch automatisch schnelle Bonuspunkte einheimsen konnte. Wahnsinn, wie lang das nicht nur tatsächlich, sondern vor allem auch gefühlt schon wieder her ist, oder? 😅

Rheez
Rheez
6 Monate zuvor
Reply to  Nils

Ja, die Zeit vergeht wirklich unglaublich schnell.
Wenn es denn unbedingt sein muss, kann man sicher damit leben, aber ich sehe es wie du, dass das damals echt noch was hergemacht hat. Sehe ich aktuell eher komplett gegenteilig, wirkt meist eher sperrig, den Song zerreißend und ist bestenfalls noch ne akzeptable Verschlechterung, aber echt kein Upgrade und wirkt wie eine Pflicht, die es aber eigentlich nie gegeben hat.

Auch, wenn es kein Schlagersong war, hat die englische Passage letztes Jahr Frida Golds Beitrag denke ich auch nicht gut getan. Der Song war so gut, dass er danach dennoch gut war, ja, aber es geht sich ja nicht darum, einem Song möglichst viel zuzumuten und hoffen, dass er dennoch funktioniert. Nur wegen veralteten Denkens.

Wenn es wirklich stimmig ist, mit bedacht gemacht ist und nicht so künstlich-pflichtmäßig wirkt, kann man das aber ja gerne dennoch machen, vor allem gerne auch mit anderen Sprachen, z.B. gerne ’ne Zeile oder mehr in der Landessprache des Gastgebers oder so (Mal, auch für den Überraschungseffekt, muss ja auch nicht zur Regel werden), ist zwar altbacken, kommt aber denke ich ausnahmslos in jedem Land immer noch recht gut an.

Beim Schlager würde ich aber aus genanntem Grund wirklich eigentlich lieber ganz darauf verzichten, zumal es echt nicht nötig ist, selbst, bei einem Song, der vom Inhalt lebt, nicht. Zum einen haben je nach Lage in Europa sicher nicht wenige zumindest rudimentäre Deutschkenntnisse und die, die sie nicht haben, haben immer noch einen Kommentator, der kurz den Songinhalt anreißt, in der Bubble spricht sich der Inhalt eh schnell rum und übersetzte Lyrics sind auch superschnell aufrufbar. Was wurde z.B. auch in Deutschland über die Bedeutung des Songs „In Corpore Sano“ debattiert, obwohl sich hier die Serbischkenntnisse denke ich wirklich nochmal stärker in Grenzen halten im Allgemeinen und das große Latinum für den Songtitel haben auch nicht mehr allzuviele gemacht, da war ich mit meinem Latein LK denke ich so fast einer der letzten gefühlt, zumindest auf meiner alten Schule wurde der LK danach eingestellt. Auch, wenn man das Latinum dafür wahrlich nicht braucht aus genannten Gründen und in dem Fall war es eh nochmal ’ne gängige Phrase.

Nils
Nils
6 Monate zuvor
Reply to  Nils

Kann dir in allen Punkten nur zustimmen!

trevoristos
Mitglied
trevoristos
6 Monate zuvor
Reply to  Nils

In Ostasien ist es seit ganz vielen Jahren üblich, dass englischsprachige Lyricanteile eingesetzt werden. Im festland-europäischen Rapbereich sind englische Lyricanteile auch nicht unüblich.
Sehe daher auch in Europa für sowas nicht das geringste Problem. Das könnte man auch nicht als ungewöhnlich oder unpassend bezeichnen. Aus subjektiver Sicht zwar schon, aber allgemein sind englischsprachige Lyricanteile an sich ein akzeptiertes Stilmittel.

disneyfan5000
disneyfan5000
6 Monate zuvor

Schlagerrockerin? Ist das nicht etwas was sich eigentlich ausschließt?

Nils
Nils
6 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

Dachte bei der Beschreibung zuerst an Peter Muffig aka „die muränische Wanderwarze“ (Jürgen von der Lippe in seiner Paraderolle als Helge Schneider 😁).

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor

Ist etwas besser als die zugestaubte Nummer von der Hoffmann, aber wirklich begeistert bin ich auch nicht, werde in diesem Leben einfach kein Schlager-Fan mehr.

Andreas (Off and On)
Andreas (Off and On)
6 Monate zuvor

Es wäre ein Traum, wenn unser Vorentscheid irgendwann mal auf einer Bühne wie bei diesem Schlagerboom stattfinden würde.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
6 Monate zuvor

naja ‚Rock‘ ist da wohl nur Beiwerk. Sie macht Schlager. Würd mal sagen sie wird Marie Reim knapp ausstechen.
Marina ist wie Marie Reim bei Sony Music bzw einem Sublabel dieses Konzerns. Daher kann es eh nur wenn dann nur eine werden.

Ob es aber für Marx für den VE reicht?
Mit sonem sich schon sehr nach ‚Boomer‘-Geschmack sich anhörenden verstaubten Softrock-Schlagerding wirds sicher nicht leicht. Kommt nicht von ungefähr dass ihre neueste Veröffentlichung ein Schlagercover von einem sehr sehr alten Bon Jovi Track ist.

Dabei ist nun nicht gesagt, dass sie beim VE die von ihr bekannte Schiene weiter fahren wird.
Immerhin hat sie diese unglaubwürdige Rockerin-Verkleidung abgelegt (Zumindest was die Cover betrifft). Da dominiert nun das Schlageract-beliebte Gold und blond.

Schwierig in den VE zu kommen wirds wohl vor allem deshalb, weil der Veranstalter sowas eigentlich gar nicht im VE haben will. Sonst wär sowas schon drinnen gewesen. Warum sollte es jetzt da rein?

Ob sie allein wegen ihrer relativen Bekanntheit, die aus älteren Veröffentlichungen herstammt in das VE Finale rein müsste sei mal dahingestellt.
Was live Gesungenes habe ich von Marx nichts gefunden. Alles Lipsynching. Ohne Live was zu können wird das mit Schlager beim VE eh nix. Da hören die Leute genau hin.

Ich würde bei Schlager (wenn man das denn haben wollte) die Majors ausschlagen und jemand anderen aus der zweiten oder dritten Reihe nehmen.

Finde insgesamt wenn Schlager, dann Partyschlager. Alles andere ist witzlos.

Marina.
Marina.
6 Monate zuvor

Schon wieder eine mit einem sehr schönen Vornamen! 😄

trevoristos
Mitglied
trevoristos
6 Monate zuvor
Reply to  Marina.

stimmt. sie heisst tatsächlich bürgerlich Marina Mast und stammt aus Oberschwaben. Sie kann Haare frisieren und hat auch mal auf Lehramt studiert (ob abgeschlossen weiss Wiki nicht). Hat bei The Voice of Germany mitgemacht (nach Runde 2 aber Exit) und kommt musikalisch aus der Coverband Szene (vorzugsweise Rock/Softrocksongs).
Ihre beiden erfolgreichsten ‚Hits‘ stammen aus ihrer kommerziellen Debützeit im Jahr 2019/2020. Seitdem klappt es nicht mehr so richtig mit aufwärts – geht seitwärts abwärts. An sich ähnlich, wie bei der Reim. Der schrumpfende Schlagermarkt ist übersättigt.

usain1
usain1
6 Monate zuvor

Die finde ich gut! Auf jeden Fall in Ordnung war ihr „One Night Stand“.
Apropos: Wenn Du das liest, Karsten Walter, meld dich doch mal… :)))

usain1
usain1
6 Monate zuvor
Reply to  Douze Points

😂…tatsächlich scheint Speed-Dating für den Karrierekick in der Schlagerbranche ja seit einiger Zeit ein ziemlicher Trend zu sein…

Tobiz
Mitglied
6 Monate zuvor
Reply to  usain1

Ich habe auch prompt ein Follow bei Insta hinterlassen 🙂

C aus P
Mitglied
C aus P
6 Monate zuvor

Wie hier schon angemerkt wurde, wirklich Live habe ich sie nirgendwo singen hören, das ist alles Playback. Wenn sie singen kann und der Song keine typische 0815 Schlagernummer wird, warum nicht? Alles, was ich mal schnell bei Y-Tube angehört habe, überzeugt mich jetzt nicht. Aber gut, ich mag auch eigentlich kein Schlager. 😉

Sonja
Sonja
6 Monate zuvor

Also eine positive Ausstrahlung hat sie auf jeden Fall. Wenn sie stimmlich auch eine gute Qualität abliefert, dann kann ich sie mir vorstellen. Lassen wir uns überraschen….

Julian
Julian
6 Monate zuvor

Man könnte mit den vorgestellten Acts + Unbekannte schon zwei schöne Halbfinals mit je 10 Teilnehmern füllen. Die jeweils fünf Besten qualifizieren sich dann für das Finale.
Halbfinals zur Primetime auf ONE oder 22 Uhr Sendeplatz auf ARD und das Finale zur Primetime auf ONE und im Ersten.

Tobiz
Mitglied
6 Monate zuvor
Reply to  Julian

Hach…wenn es doch nur so einfach wäre.

AlexESC
AlexESC
6 Monate zuvor

Also nochmal meine Meinung allgemein zu Schlagersongs beim ESC:
Den letzten Schlager hatten wir ja eigentlich mit Michelle im Jahr 2001, denn ich weiß nicht, ob man die Songs von Corinna May (2002) und Lou (2003) im Schlagerbereich einordnen sollte, auch wenn sie aus der Feder von Ralph Siegel stammen. Für mich eher nicht! Ich würde von daher schon sehr gerne sehen wollen wie ein deutschsprachiger (guter) Schlager in der heutigen Zeit beim ESC so ankommt. Für dieses „Experiment“ würde ich sogar nochmals einen letzten Platz in Kauf nehmen.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
6 Monate zuvor
Reply to  AlexESC

ahja? bin ich bisschen anderer Meinung. Bevor sich andere für ein Genre erwärmen dass du vorziehst könntest du dich ja mal positiv drauf einlassen, dass ein Deutsch-Rap Act ran soll, selbst wenn du das Genre nicht magst^^

Als Kompromis würde ich anbieten: Kollabo aus Rap und nem Schlageract. Das wäre ziemlich geschickt. Ist sogar angesagt. dazu noch generationenüberbrückend/verbindend. Lohnenswerter als Grafikexperimente.
Das ist keine Quadratur des Kreises.

Ob es das geben wird? Kann sein.
Käärijää könnt man bissl als Vorbild nehmen für so ein Experiment.

AlexESC
AlexESC
6 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Ich habe nie erwähnt, dass ich Deutsch-Rap nicht mag! Von mir aus gerne!

trevoristos
Mitglied
trevoristos
6 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

stimmt. DAS habe ich auch so nicht geschrieben/gemeint. Las sich aber so, als ob du Schlager bevorzugen würdest als Test ob es funktioniert, was heisst dass andere Genres, darunter Rap unbevorzugt sind. „selbst wenn du es nicht magst“ sollte heissen „selbst wenn du es weniger als Test haben willst, als Schlager“.

Nils
Nils
6 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Deutsch-Rap! Schlager! Deutsche ESC-Legende!

Und dazu dann leider ein Text, der vor Machismo nur strotzt. 😦

Trotzdem eine erstaunlich stimmige Nummer, die ich nur empfehlen kann:
https://youtu.be/kR_f8C0YcKg?feature=shared

byJannik
byJannik
6 Monate zuvor

Also bei all den öffentlichen Bewerbungen von Schlagersänger*innen in diesem Jahr fällt es mir schwer zu glauben dass für 2023 in Gerne wirklich nichts (außer Ikke 🤪) dabei war. Ich denke (mindestens?) ein Schlager ist damit sicher bei DDF 2024 dabei.

disneyfan5000
disneyfan5000
6 Monate zuvor
Reply to  byJannik

Frau Wolflast hat sich doch total lächerlich gemacht, mit ihrer Bemerkung das es für 2023 keine guten Schlager gab. Aber dann den Hüftgold zum Tik-Tok-Voting zulassen.

AlexESC
AlexESC
6 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

Und dies wiederum war ja auch nicht der eigentliche Sinn des TikTok-Votings, dass man hier einen Act wie Ikke Hüftgold zulässt. Dieser hätte wenn dann schan -egal wie man jetzt zu seinen Songs steht- als bereits langjähriger etablierter Künstler direkt in den Vorentscheid gehört ohne den Umweg des TikTok-Votings. Hier war dann von vorne herein klar, dass die anderen Acts im TikTok-Voting keine Chance haben werden.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
6 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

kann man schlecht beurteilen, weil man nicht weiss, wer sich alles mit was für Songs im Bereich Schlager beworben hatte. Darüber gibt es nur sehr rudimentäre bis keine Kenntnisse.
Ikke wurde sicher nicht wegen der Qualität des Songs zum Voting zugelassen, da geb ich dir Recht. Sachlich gesehen war der Song aber aussichtsreich wegen der Reichweite des Protagonisten. Sowas spielt halt auch immer in Entscheidungen mit rein. Eher kritisch muss man da Betül sehen. Und wie Patty Gurdy den VE erreichen konnte? Ein Rätsel.

Fr Wolfslast hat wirklich schon so einiges gesagt, worüber man die Nase rümpfen konnte. Meine bei LOTL war sie vergleichsweise vorsichtig, wenn ich mich recht erinnere. Kann mich irren, aber ne Platzierungsprognose hat sie im eigentlichen Sinne nicht abgegeben. Als ob die nicht ‚jeden Tag‘ auf die Odds geschaut hätte…
Glaube sogar, dass sie persönlich LOTL eigentlich gar nicht im ESC Finale haben wollte. Will Church sollte es werden. Der kam nur im Telvote vollkommen unter die Räder. Das kam in dem Umfang bestimmt unerwartet.

Freilich hat sie gesagt, wenn ‚der NDR Beitrag‘ wieder Letzter würde, dann würde sie ernsthaft überlegen aufzuhören.
Überlegt hat sie. Oder? Das weiss nur sie selbst.
Aufgehört hat’se nicht.
Kaum anzunehmen ist, dass in der jetzt laufenden Session groß andere Vorgaben und Einschätzungen ihrerseits gelten, als in den vorherigen.
Ab wann bei ihr ein Schlager, oder irgendein Song ‚gut‘ ist, das wird doch weitegehend subjektiver Art bleiben. Sie entscheidet aber ja auch nicht alleine.

Nils
Nils
6 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

@ trevoristos

Wie Patty Gurdy den VE erreichen konnte? Fan Demand aus der Bubble!

Sie wurde hier ja frenetisch gefeiert und war der klare Fan-Liebling, bis Lord of the Lost verkündet wurden.

Der NDR konnte da doch gar nicht anders, als ihr einen direkten Startplatz zu geben. Nicht, nachdem er erst ein Jahr zuvor so einen massiven Shitstorm bekommen hat, weil er eben nicht auf die Fans hörte.

Ihren Live-Auftritt … tjoa … den hätten sich vermutlich alle Seiten glorreicher gewünscht, vor allem sie selbst.

„If you had one shot, one opportunity …“

trevoristos
Mitglied
trevoristos
6 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

@Nils
Patty Gurdy hat Fans? Das sind aber nicht viele und hatten sich anscheinend in der doch arg kleinen ESC Bubble hochkonzentriert. Meine Einschätzung Gurdy Nominierung betreffend hatte sich komplett materialisiert.

Wenn es nach Umfang der Fanschaft ginge müssten beim ESC aber ganz andere Acts dabei sein.

Der Optimist
Der Optimist
6 Monate zuvor
Reply to  byJannik

Patty Gurdy sollte unbedingt eine zweite Chance bekommen, sie passt einfach zum ESC. Vielleicht dann ja 2025 mit besserer Soundtechnik.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

nö. Live viel zu schwach und ihr Content ist noch dazu viel viel viel zu nischig.

Erdnucki
Erdnucki
6 Monate zuvor

Marina Marx finde ich toll. „One Night Stand“, „Der Geilste Fehler“ und „Auf Teufel Komm Raus“ habe ich total gern gehört (bzw tue es immer noch).
Ob es das passende für den ESC ist? Da habe leider so meine Zweifel.

Gaby
Gaby
6 Monate zuvor

„One Night Stand“ gefällt mir wirklich gut. Für meinen Geschmack hätte die Stimme ruhig noch ein bißchen kräftiger sein dürfen.
Ansonsten fände ich es gut, wenn wir einen Schlager dieser Art in der Vorentscheidung sehen würden. Er hat Pepp, eine schöne Melodie, die man sich auch merken kann, ist nur leider zu „alt“. 😉

Nun, glaube auch nicht wirklich daran, dass sich ein Schlager in der Vorentscheidung durchsetzen kann, dafür gibt es wohl zu viele Gegner dieses Genres. Schade eigentlich, weil… einen Versuch wäre es durchaus wert. Wir haben eigentlich doch nun wirklich nichts zu verlieren…

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby

Hatten wir das mit „einen Versuch wäre es wert“ und „wir haben nichts zu verlieren“ nicht dieses Jahr mit LotL schon??

Sorry falls ich momentan so negativ rüberkomme, die momentante Verfassung von ESC-Deutschland bietet leider keinen Grund zum Optimismus.

Gaby
Gaby
6 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Natürlich, hätte mit einem so schlechten Ergebnis für LOTL nicht gerechnet. Im Nachhinein denke ich mir: Okay, die Performance war eher suboptimal, kam auf dem Bildschirm nicht wirklich gut rüber. Dann wurden sie (vielleicht unbewußt) mit Maneskin und Blind Channel verglichen, sie hatten ja mit Songs ähnlicher Machart Erfolg. Konnten diesem Vergleich nicht ganz standhalten. Wer weiss, wie sie abgeschnitten hätten, wären sie ein paar Jahre eher an den Start gegangen. Möglicherweise besser.😉

Aber trotzdem können wir es uns leisten, ein bißchen experimentierfreudiger zu sein, und international verbindet man Deutschland ja noch am ehesten mit Schlager, d. h. was ich bisher von Marina Marx gehört habe, ist ja eher eine Art Crossover zwischen Schlager und Rock/Pop.🙂

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

@Gaby

„…international verbindet man Deutschland ja noch am ehesten mit Schlager,…“

Hm, da wäre ich mir persönlich nicht so sicher. Wenn man im Ausland von deutschen Acts spricht sind es doch entweder irgendwelche DJs oder aber eben Rammstein, also weiter weg vom Schlager geht´s eigentlich gar nicht. 😉

Frank B.
Frank B.
6 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Sollte es beim ESC nicht generell dazugehören, Risiken einzugehen? Plattgetretene Pfade führen gerne zu hinteren Plätzen. Natürlich kann man auch mit mutigeren Ansätzen komplett scheitern, klar.

Auch klar: Wenn man eine international so gut ankommende Musikszene hat wie in Italien oder Schweden, kann man einfach weitermachen; das kann der NDR halt nicht.

Das deutsche ESC-Jahr ist für mich nur komplett verloren, wenn Interpret und Song weder ESC-Punkte noch das deutsche Publikum erreichen.
Wenn am Ende zumindest etwas rauskommt, mit dem sich viele deutsche Zuschauer identifizieren können ist das auch schonmal was (Paradebeispiel: Texas Lightning). Wenn ein Song ein gutes ESC-Ergebnis erreicht, wird der Song anschließend auch in Deutschland positiv in Erinnerung bleiben, egal ob er vorher erfolgreich war (Michael Schulte).

Es wäre toll, wenn der kommende deutsche Song wieder deutsche und internationale Herzen erreichen würde, ja. Aber wenn es eine Stufe drunter bleibt, ist es zumindest keine Verschlechterung und das Risiko hätte sich für mich gelohnt.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
6 Monate zuvor
Reply to  Gaby

ja aber warum in die Mottenkiste greifen? Es gibt doch auch andere Möglichkeiten.

Zb was Vanessa Mai mit nen paar Rappern als Kollabos gemacht hat (weiss nicht ob dir diese Songs bekannt sind). So in der Art wäre zumindest in Deutschland was, womit man landen könnte. Es würde auch der Aufgabe der ARD in gewisser Weise entsprechen. Generationen zusammenbringen. Fände ich super.

Ob das jetzt dann beim ESC was reisst? Hängt von Qualität, Textinhalt, Bühnendarstellung und Unwägbarkeiten ab. Glaub Rap ist noch nie Letzter geworden. Uks erster Rap-Beitrag 1995 wurde Zehnter. Maliks Song werte ich nicht als Rapbeitrag, auch wenn da ganz bissl so ne Art von gerapt wurde.

Ich bin für Kompromis. (aber nur wenn es handwerklich gut gemacht ist).

Sollte sich ein Megaschlager a la Atemlos, oder Regenbogenfarben beworben haben und den VE perfekt vorgetragen gewinnen, würde man das natürlich schlecht ablehnen können. Weder Marx noch Reim werden sowas im Gepäck haben.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
6 Monate zuvor

Warum nicht mit einem Schlager alle Vorurteile aus den anderen Ländern bedienen? Bitte auf deutsch dann , der Text sollte allerdings dann eine Persiflage auf die alten Schlager sein, oder richtig provozierend ( Rammstein als textlichen Vorbild? ).
Sowas könnten wir die den Text verstehen dann abfeiern.

Ansgar
Ansgar
6 Monate zuvor

Hab sie mal als Vorband erlebt. Was Live-Gesang und Bühnenpräsenz angeht, macht ihr keiner was vor. Sie hatte den Saal ab der ersten Sekunde erobert. Es wäre zu schön um wahr zu sein, wenn sie wirklich beim VE dabei ist. Kann sie mir total gut mit nem für sie typischen Power-Schlager beim Grand Prix vorstellen.

disneyfan5000
disneyfan5000
6 Monate zuvor

@Frank B.: Deutschland hat doch in den letzten Jahren sehr wohl Risiko genommen. Lotl wurde ausgewählt, das war ne Riskante Wahl. Oder auch Jendrik war ein Risiko. Aber wo andere Länder für ihre Risikobereitschaft belohnt worden sind, hat Deutschland nur eine vor den Latz geknallt gekriegt. Also am besten sollte man eher auf Nummer sicher gehen. Und keinen Fall sich auf so einen Quatsch einlassen, wie das mit diesem Avatargedöns.

mauve
mauve
6 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

„Auf Nummer sicher gegangen“ sind wir auch schon öfters (Sisters, Malik Harris) – und was hat’s gebracht (außer bei Schulte)? Dann lieber Risiko als 08/15! Gerade beim ESC sollte man etwas wagen! Normales kann man alltäglich hören!
Ich finde, man kann beim Vorentscheid „Normales“, aber auch „Riskantes“ vorstellen – das Publikum entscheidet dann.

J. Freizeit
J. Freizeit
6 Monate zuvor
Reply to  mauve

Wir sollten lieber etwas riskantes schicken, an das man sich im Nachhinein (immerhin in der Bubble) erinnert, als weiter zu versuchen mit Billo-Schweden Radiomüll so sehr auf Nummer sicher zu gehen, dass es keinen interessiert. Ich denke kaum das einer von uns sich in ein paar Jahren an den langweiligen Song aus Griechenland in diesem Jahr erinnern wird, der zurecht vom vielen mit typisch deutschen Entries verglichen wurde. Genau so sieht’s bei Acts wie Malik Harris oder Levina in anderen Ländern aus. Wieso sollte man safe spielen, der ESC ist ein Show-Event, also macht man auch eine Show.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
6 Monate zuvor
Reply to  mauve

die Televoter stellen ein mitunter etwas schwer Kalkulierbares dar. Was Televoter auf jeden Fall nicht mögen ist eine schlechte Gesangsperformance. Nur einem unwahrscheinlich eingängigen Song mit äusserst überzeugender Ausstrahlung des /der Protagonisten würde Televoter dazu veranlassen über Fehler hinwegzuschauen. Krummes Gesinge wird normalerweise recht hart abgestraft. Haben wir letzten VE doch mitbekommen. Beim ESC ist das im allgemeinen auch so. Schlecht gesungen heisst fast immer sehr wenig Televotes. Technisch gut gesungen schützt keineswegs vor dem letzten Platz.

Es ist klar, dass ein ausgezeichnet vorgetragener Schlager jederzeit ganz oben beim Televote mitspielen kann. Bei dieser internationalen Jury wäre ich mir da weniger sicher.

Einzige was ich mich frage ist, ob der Veranstalter das will, dass ein Schlagersong oben mitmischen soll. Könnte mir vorstellen, dass zum VE wenn überhaupt ein Schlagerfeigenblatt zugelassen wird. Das wäre aber eigentlich schon auch wieder Risiko. Ikke war ja relativ nah dran.
Tippe eher auf mindestens einen Genrezwitter.

Schwer zu sagen, ob ‚deutscher Schlager‘, wenn so ein Song den VE gewänne, im Ausland d.h. beim ESC noch ankommen würde. Man hätte aber dann schon ein Alleinstellungsmerkmal. 2023 hat ‚uns‘ Australien ungemein geschadet.

Kommerziell würde es im Inland schwierig. Im Ausland eh fast komplett ausgeschlossen, ausser es wäre ein ‚Halb-Jahrhundert-Wurf‘.

Bleibe aber dabei, dass Schlager im engeren Sinn nicht ohne weiteres eine Vertretungsberechtigung beim VE zugebilligt werden kann. Partyschlager bzw bestimmte Genrezwitter sind hingegen andere Hausnummern.

Nils
Nils
6 Monate zuvor
Reply to  disneyfan5000

@ disneyfan5000

Jendrik war kein Risiko, Jendrik war kompletter Wahnsinn. Kann mir immer noch keinen Reim drauf machen, wen die Nummer denn eigentlich ansprechen sollte.

Sicher, ein paar Vereinzelte finden sich immer. Für alles. Aber generell? „Leute, die ‚I don’t feel Hate‘ kauften, kauften auch …“?

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
6 Monate zuvor
Reply to  Nils

Ich finde, Jendriks Beitrag wäre ein guter Song für den Junior ESC gewesen.

Nils
Nils
6 Monate zuvor
Reply to  Nils

Ja, da hätte der wirklich gut hin gepasst. Und das meine ich in diesem Fall auch gar nicht böse.

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor

OT: Empfinde nur ich es so oder sieht sie auf dem Bild oben wirklich aus wie Sylvie Meis??

Nils
Nils
6 Monate zuvor

Den Namen kannte ich wohl, ihre Musik noch nicht. Hätte ich ja auch nicht gedacht, Bon Jovi mal mit einem deutschen Schlagertext in einer Schlagersendung zu sehen … irgendwie weird. Wie ein Fehler in der Matrix.

Zu ihren eigenen Songs: „One Night Stand“ find ich okay. Nicht herausragend, aber annehmbar. Wenn sie so eine Nummer hat und es auch live bringt, meinetwegen gerne im Vorentscheid.

Bei „Das geilste Gefühl“ beschleicht mich dagegen eher wieder die Angst. Dem Text zum Trotz, ist mir das musikalisch wieder deutlich zu trutschig und altbacken.

Aber mal schauen. Zumindest eine gewisse Bandbreite scheint es ja durchaus zu geben.

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor
Reply to  Nils

@Nils

Ob die Bandbreite aber auch im Vorentscheid abgespiegelt wird ist eine andere Frage.

Nils
Nils
6 Monate zuvor
Reply to  ESC1994

Stimmt.

merlin
merlin
6 Monate zuvor

ich finde es gut, wenn schlager beim vorentscheid wieder eine rolle spielt. aber die bislang bekannten acts des genres dämpfen meine erwartungshaltung etwas… auf marina marx kann ich verzichten.

Nick
Nick
6 Monate zuvor

Es ist interessant, was heutzutage so alles unter Schlager läuft. Marina Marx macht eigentlich deutschen Poprock und wäre früher ohne Weiteres bei VIVA gelaufen – zusammen mit Juli, Silbermond und Sportfreunde Stiller. Mir gefällt ihre raue Stimme sehr und erinnert mich an Meredith Brooks („Bitch“). Ich persönlich stehe auf diesen Poprock-Stil, den ich heutzutage leider kaum noch irgendwo finde. Deshalb finde ich es sehr erfrischend, dass Marina Marx genau das bedient.

Der Optimist
Der Optimist
6 Monate zuvor

Gerade wird dieser angebliche BILD-Leak verbreitet:
https://twitter.com/VlSlONARYDREAM/status/1717854869120323615

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

Hm, ich bin da sehr skeptisch.

mauve
mauve
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

Ich kann mich dort zwar nicht einlogggen (sehe die 10 Kandidaten also nicht), kann es mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, da erst im Dezember darüber abgestimmt wird. Was sein kann, dass diese Künstler sich beworben haben.

Nils
Nils
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

Stefanie Heinzmann und He/Ro hielte ich von der Größenordnung zumindest für vorstellbar. Wobei ich mir die Frage stelle, warum Stefanie Heinzmann es erneut in Deutschland statt in der Schweiz probieren sollte. Der Rest ist als Nachricht so uninteressant, den glaube ich sofort.

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor
Reply to  Nils

@Nils

Wir reden hier immer noch von der Bild, da ist jede Skepsis angemessen.

disneyfan5000
disneyfan5000
6 Monate zuvor
Reply to  Nils

@Nils: Wobei es ja überhaupt nix schlimmes ist, wenn man einen Song produziert der sich gegen Hass im Netz richtet. Das Video fand ich ja noch ganz witzig. Dabei gab es Elemente in diesem Song die funktionieren vielleicht im Video, aber halt nicht auf einer Livebühne. Und manches war beim Liveauftritt wirklich übertrieben. Trotzdem es gab Länder mit ähnlich albernen oder noch albernen Songs und Auftritten, die haben einen 2. Platz bzw einen 6. Platz mit sowas gemacht. Oder ist etwa „7, 7, Ei,loo, loo“ soviel sinnvoller als „I dont feel hate.“? Oder ist es besser, wenn man sich vorab schon mal als Gewinner bezeichnet, wie bei “ We are The Winner“. Wenn andere Länder solche Beiträge schicken, ist es cool und crazy, schickt Deutschland so einen Song ist es albern und für den JESC.

Nils
Nils
6 Monate zuvor
Reply to  Nils

@ disneyfan2000

Verka war aber wesentlich ansprechender und professioneller. „We are the Winners“ habe ich auch nie verstanden. Keinen blassen Schimmer, wie das in den Top 10 landen könnte.

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor
Reply to  Nils

@Nils

Ganz einfach, die 2000er waren beim ESC allgemein so ein bisschen die „Troll-Jahre“.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
6 Monate zuvor
Reply to  Nils

@Nils „we are the Winner“ ist meiner Meinung nach nur wegen des glatzköpfigen „Tänzers“ soweit vorne gelandet.
Ähnliches Phänomen bei dem berühmten „Saxophon-Song“ der war auch nicht überragend aber diese Kleinigkeit hat für eine gute Platzierung gereicht.

Nils
Nils
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

Hmm … der vermeintliche Artikel lässt sich im Netz auch nirgends finden.

Der Optimist
Der Optimist
6 Monate zuvor
Reply to  Nils

Ist inzwischen vom Verfasser als Satire bezeichnet worden 😂

Tobiz
Mitglied
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

Die Liste hat mir zu viele Fanfavourites um realistisch zu sein.

disneyfan5000
disneyfan5000
6 Monate zuvor

Ich war jetzt mehrfach auf der Bildseite, da ist von diesem Artikel nix zu sehen. Ja, klar, um den Müll zu rechtfertigen, den man gepostet hat, einfach als Satire bezeichnen, dann geht das durch.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
6 Monate zuvor

https://youtube.com/shorts/WciMJceNiRI?si=4kgOIU4ldJzZNOYs

Nadine Pimanow – Shine a light ( short Video)
mit #esc2024
Ehemalige the voice Teilnehmerin , sonst nicht viel gefunden.

Eventuell neue Bewerbung?

Rainer Knuth
Rainer Knuth
6 Monate zuvor

Sorry sie wird mit „V“ am Ende geschrieben Pimanov 😬

Vollständiger Song erscheint am 02.11.2023

Mark
Mark
6 Monate zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Hier ist er schon hörbar:

Mark
Mark
6 Monate zuvor
Reply to  Mark

Falls das auf der Bühne ein klassisches Duett sein soll, dann geht mir die Stimme von Rodenbach in dem Hörbeispiel zu sehr unter, weil er für einen Mann eine recht hohe Stimmlage hat, wenn man sich die Lieder auf seinem Kanal anschaut. Da würde ich mir mehr stimmlichen Kontrast wünschen.
Der Song ist ganz gut und kraftvoll, allerdings geht er sofort mit dem Refrain ins Volle. Das hätte nicht sein müssen, gerade weil die erste Strophe so leise ist.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
6 Monate zuvor
Reply to  Mark

Stimmt was du sagst, Song hätte deutlich leiser starten sollen und sich das laute Duett für den Schluss bzw letztes Drittel aufheben sollen.
Sonst Song nicht schlecht aber jetzt auch nicht der Überflieger, singen können aber beide scheinbar ganz gut.

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor
Reply to  Mark

Hm, finde die Stimmen harmonieren finde ich nicht so gut miteinander, finde auch den Refrain viel zu laut und schreiend für meinen Geschmack.

Der Rest vom Song ist ganz nett, aber ist nach kurzer Zeit schon wieder vergessen. Beim ESC würe das sang und klanglos abschmieren.

Next please!!

Der Optimist
Der Optimist
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

Erwähnt werden u.a. die Bewerbungen von Marie Reim, Versengold, Planschemalöör; Wait!What?; Thomas Godoj; Jørgen Olsen & Alexandra Hofmann; David Vidano; Tilly Electronics; Robin Solf; From Fall to Spring; Ally; VINTA (wird als Favorit bezeichnet) & die angebliche Bewerbung von Großstadtgeflüster

mauve
mauve
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

Vinta ist bisher tatsächlich der einzige halbwegs professionelle Beitrag … mal sehen, ob die es in den VE schaffen.

lasse braun
lasse braun
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

wer oder was ist vinta?

Tobiz
Mitglied
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

Vinta ist eine Bewerbung.

lasse braun
lasse braun
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

mein post war vorschnell – tiktokrock in deutscher sprache – um himmels willen!
ist mir aber mittlerweile auch wumpe,ob der nun im finale ist oder nicht denn ich blicke nicht mehr durch.

mauve
mauve
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

Vinta haben sich mit dem Song „Schon okay“ beworben;

lasse braun
lasse braun
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

vinta klingt wie klon – FFTS klangen durchaus ähnlich und die waren auch ein klon – so wie blind channel oder auch die schwedische rockkapelle aus dem SCC bzw. der hitparade.
alles klonkrieger auf dem rockpfad. 😎
vinta singt deutsch,ok das ist was neues aber ansonsten vermisse ich originalität.
lasse ist auch wirklich zu alt für die allermeiste moderne rockmusik.
früher war mehr lametta – gerade die musikalisch so oft verpöhnten 90er waren rocktechnisch gesehen grandios.
deswegen hat maneskin international erfolg und andere ESC rockkapellen eher nicht – maneskin hat zwar das rockrad nicht neu erfunden aber diese unglaubliche energie samt genrevielfalt sucht seinesgleichen.

mauve
mauve
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

@lasse braun
In dieser Hinsicht verstehe ich dich sogar, da ich ebenfalls älteres Semester bin (in den 80ern aufgewachsen) – Vieles ist wie geklont. Auch Vinta nehme ich da nicht aus. Aber welche Musik ist schon wirklich originell? Da muss man mit der Lupe suchen. Aber was wir bisher von den Bewerbungen gehört haben, haut mich nichts um, selbst Vinta nicht, aber sie klingen wenigstens halbwegs professionell. Ich hoffe einfach, dass da in den nächsten Monaten noch etwas Interessanteres nachkommt. Wir haben ja erst Oktober. 😉

Funi_Cula
Mitglied
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

Vinta finde ich musikalisch gar nicht schlecht, aber wenn ich mir das auf der ESC-Bühne vorstelle, sehe ich da nur ein langweiliges Bandsetting auf der Bühne, mit dem man nichts reißen würde.

Tobiz
Mitglied
6 Monate zuvor
Reply to  Der Optimist

Ich gehe überraschenderweise mit viel d’accord, was zu den Bewerbungen gesagt wird: Vieles unfertig, nicht für den ESC geeignet und eigentlich nur Vinta und Großstadtgeflüster haben Potential.

Nils
Nils
6 Monate zuvor
Reply to  Tobiz

Ich gehe auch beim positiven Eindruck von Robin Solf mit. Hab‘ halt nur keine Ahnung, ob der auch tatsächlich singen kann.

Fabianesc
Fabianesc
6 Monate zuvor

Ich denke es sind 10 acts im Vorentscheid
Weil ich meine das sie sich im Podcast beraten haben

Tobiz
Mitglied
6 Monate zuvor
Reply to  Fabianesc

Sie sprachen davon, dass sie nicht wissen, wie viele es werden und dass sie nicht am Auswahlprozess beteiligt sind. Wenn sie sich „beraten“ wollen, brauchen sie dafür keinen Podcast, dann machen die das privat. Hier herauszulesen, dass sie doch irgendwie involviert sind, bedeutet ihnen aktives Lügen zu unterstellen.

eurovision-berlin
eurovision-berlin
6 Monate zuvor

Hallo Leute, deutsche Musik muss nicht unbedingt immer Schlager sein. Wie wäre es mit Chanson? Habe erst jetzt das aktuelle, 19 Jahre alte Highlight am deutschen Musikhimmel entdeckt. DAS wäre für mich unser ESC-Vertreter. Hätte es nicht für möglich gehalten, dass aus Deutschland tatsächlich mal ein neuer Sound kommt.
Hier ein Link zu einem Live-Auftritt, da kommt der Sound nicht so durch, aber der Typ hat Charisma.

Thomas K
Thomas K
6 Monate zuvor

Schade, dass er nicht mit dem Song antreten könnte. Würde ich genau so haben wollen.

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor
Reply to  Thomas K

Ich nicht, ich finde der hat eine ganz komische Betonung bzw. Art zu singen, gefällt mir gar nicht.

mauve
mauve
6 Monate zuvor

Also ich finde es ganz gut – um Meilen besser als das, was ich bisher an Bewerbungen gehört habe. Schade, wäre auf jeden Fall eine Bereicherung für unseren VE gewesen. Vielleicht sollte er sich für 2025 bewerben! 😉

Thomas O.
Thomas O.
6 Monate zuvor

Ja, wäre da auch dabei 👍
Hat was vom Sven Regener, die Art zu singen

Sophia ESC
Sophia ESC
6 Monate zuvor

Habe ihn auch erst vor ein paar Tagen durch den neuen Song „Tourettes“ entdeckt (2:48 min, veröffentlicht am 14. September) Eine wirklich tolle Stimme! So einen Song find ich ja ganz spannend, da man bei uns dadurch sowohl die älteren Zuschauer („Hauptsache ein deutscher Song“) und die Jüngeren Zuschauer (wegen dem Genre) hinter den Act bringen könnte 🙂

Tobiz
Mitglied
6 Monate zuvor

Ich kann die Begeisterung gut nachvollziehen. Augenscheinlich stimmt hier alles. Interessanter Künstler, spannender Song, deutsche Sprache, Eye Candy. Vielleicht ist das ZDF ja ein positiver Vorbote.

Vondenburg
Vondenburg
6 Monate zuvor

Aktuelles Lied wäre das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=ml_KzeYA_70

Hätte was. 🙂

eurovision-berlin
eurovision-berlin
6 Monate zuvor

Im Video singt ein Chor auf ganz eigenwillige Art mit, was ich sehr interessant finde. Seine Artikulation hat schon was Spezielles, aber ist auch neuartig.
In seinem Videoclip „Achilles“ erkennt man auch eine Art Selbstironie. Also für einen 19-Jährigen, der das alles alleine macht, finde ich das schon sehr gelungen.

eurovision-berlin
eurovision-berlin
6 Monate zuvor

Muss vor Begeisterung noch nachlegen: In den Kommentaren zum Video wird tatsächlich verlangt, ihn zum ESC zu schicken. Hammer!

Timo Vogel
Timo Vogel
6 Monate zuvor

Ich find das Mädel echt gut,hat ne schöne Stimme,ist sehr hübsch,gibt ihr nen guten eingängigen Song,und ich würde Marina sehr gern im VE sehen

Thomas K
Thomas K
6 Monate zuvor

Auf jeden Fall wird Zoe Wees nicht dabei sein. Das sei nicht ihr Vibe, war der Presse zu entnehmen.

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor
Reply to  Thomas K

Gut so, dann können wir das endgültig abhaken. Zumal ich weder ihre Musik noch sie als Performerin für tauglich halte.

elkracho
Mitglied
elkracho
6 Monate zuvor
Reply to  Thomas K

2itat“Auf jeden Fall wird Zoe Wees nicht dabei sein. Das sei nicht ihr Vibe, war der Presse zu entnehmen.“

……..da kann ich ja aufatmen.

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor
Reply to  elkracho

Ist für mich eine der überbewertetsten Sängerinnen in Deutschland, find auch dieses internationale Getue von ihr ziemlich bescheuert.

elkracho
Mitglied
elkracho
6 Monate zuvor
Reply to  elkracho

@ESC1994

Stimme dir absolut zu.
Mit Charisma ist sie auch nicht reichtlich gesegnet worden.
Bin der Meinung,das es mit ihr zu einen enttäuschenden Ergebnis kpmmen würde( rechte Hälfte).

ESC1994
ESC1994
6 Monate zuvor
Reply to  elkracho

Eben, steht immer wie ein Schluck Wasser auf der Bühne und macht ein Gesicht das mir nur sagt: „Hilfe!! Erlöse mich von meiner Qual!!“

funtasticc
Mitglied
funtasticc
6 Monate zuvor

Jetzt sind noch zwei weitere Bewerbungen im Kölner Express bekannt gegeben worden: zum einen ist das Superikone mit „Aus purem Gold“.

https://youtu.be/lxiFqWTRyl8?si=mKpoU-Y33oT0h-rf

Zum anderen Adelsmann mit „Das hier ist Techno“.

https://youtu.be/TZ-KtRc220U?si=RB1NI28QQs5_RwQ6

Gefällt mir beides nicht. Aber ich kenne mich mit den beiden Genres auch nicht aus.

Tobiz
Mitglied
6 Monate zuvor
Reply to  funtasticc

Sollen das auch die Songs sein? „Aus purem Gold“ ist zu alt.
Das Andere wäre legitim, aber geschmacklich ist das beides nichts.

Biggi
Biggi
6 Monate zuvor

Nadine pimanov und Thomas Rodenbach haben sich mit dem Lied Shine a light für den ESC beworben!Ich kann nur für mich sprechen das mir das Lied sehr gut gefällt❤️

Thomas K
Thomas K
6 Monate zuvor
Reply to  Biggi

Es erinnert mich an Nica & Joe mit Elevated bei Unser Song für Malmö 2013. Das ist schon ein ungutes Zeichen.

Tobiz
Mitglied
6 Monate zuvor
Reply to  Biggi

Ist ok. Nicht bahnbrechend oder so und der Titel will wohl unbedingt an Katrina & The Waves erinnern. Eigentlich ein Konzept, das der NDR lieben dürfte.

Thomas K
Thomas K
6 Monate zuvor

Falls Ikke es dieses Mal in Deutschland versucht wird es wohl sein letzter Versuch sein:

https://www.schlager.de/news/2023/10/31/ikke-hueftgold-macht-schluss/

Tobiz
Mitglied
6 Monate zuvor
Reply to  Thomas K

Gute Nachrichten.

Der Optimist
Der Optimist
6 Monate zuvor
Reply to  Tobiz

Oder er widmet sich dem ESC dann als Songschreiber 😂

Thomas K
Thomas K
6 Monate zuvor

Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an den brasilianischen Sänger Danilo Timm aus den TikTok Bewerbern vom letzten Jahr.
Er macht derzeit bei The Voice of Germany mit.
Ich poste das weil mir seine Stimme aufgefallen ist, die so bei seinem Beitrag mit dem er sich beworben hatte gar nicht zur Geltung kam. Find ich wirklich top. Vielleicht hat er sich ja auch dieses Jahr für den Vorentscheid beworben.

https://youtu.be/F4qu9BZeQQw?si=qt9u-K5S5JazOT-x

J.D.L.
J.D.L.
6 Monate zuvor

Ich will mal einen schmankerl in den Raum werfen der sich laut unserer Lokalzeitung auch beworben hat.

https://youtu.be/UX7_i7bkSfg?si=VYApS9fKgCplY6Hs

J.D.L.
J.D.L.
6 Monate zuvor
Reply to  J.D.L.