
Haben sich mittlerweile alle Acts, die sich für den deutschen ESC-Vorentscheid 2024 beworben haben, öffentlich dazu geäußert? Könnte man meinen, denn nach den sich überschlagenden News über interessierte Künstler:inenn folgte in den letzten Wochen die große Stille. Bis jetzt! In den vergangenen Tagen gab es einige Nachzügler, die ihre Einreichung erst jetzt bekannt gegeben haben. Wir schauen uns diese Acts genauer an.
Natürlich kennen wir den Großteil der Bewerbungen immer noch nicht, auch wenn man zwischenzeitlich den Eindruck hatte, es sei schon sehr vieles publik gemacht worden. Auch auf die finalen Teilnehmenden von Das deutsche Finale 2024 müssen wir noch etwas warten. Heute, einen Monat nach dem Ende der Bewerbungsphase, können wir aber ein kleines Update mit frischen Namen veröffentlichen.
Kevin Derbas
Einer der aller neuesten Namen auf der Liste der potenziellen Vorentscheid-Acts ist ein Teilnehmer der diesjährigen The Voice Of Germany-Staffel. Kevin Derbas hat schon bei seiner „Blind Audition“ erahnen lassen, dass er ESC-Fan ist. Sein Song zum Start in die Show war nämlich Conchitas „Rise Like A Phoenix“. Damit begeisterte Kevin gleich drei Judges und landete im Team von Sängerin Shirin David.
Jetzt, nach seinem Aus in der „Battle-Phase“ der Show, gibt der Sänger auf Instagram bekannt (siehe oben), sich beim ESC-Team des NDR beworben zu haben, um eine Chance auf das deutsche ESC-Ticket nächstes Jahr zu haben. Er sei einer der größten Fans des Wettbewerbs und träume schon lange davon, Deutschland zu vertreten. Ob sich Kevin Derbas mit oder vorerst ohne Song beworben hat, ist unklar. Zuerst habe er seine Bewerbung gar nicht öffentlich machen wollen und sich nun doch dazu entschieden, es zu verraten.
Glüxkinder
Eine weitere Bewerbung, die uns natürlich nicht entgangen ist, ist die der Glüxkinder. Dahinter verbergen sich Sonja Kittel und Markus Lamers. Das Duo hat sich auf Social Media öffentlich dazu geäußert, den Beitrag „Alles kann passiern“ beim NDR eingereicht zu haben. In der Nummer geht es darum, an sich selbst zu glauben und mit dieser positiven Einstellung wollen es die beiden auch nach Berlin zum ESC-Vorentscheid 2024 schaffen.
Thomas Rodenbach & Nadine Pimanov
Ein weiteres Duo im Rennen um einen Vorentscheid-Platz sind Thomas & Nadine. Hier gibt es erneut eine Verbindung zur Castingshow The Voice Of Germany, da Nadine letztes Jahr Teil der zwölften Staffel war. Mittlerweile hat sie auf ihren Social Media-Kanälen verkündet, sich gemeinsam mit Thomas Rodenbach für Das deutsche Finale 2024 beworben zu haben. Er ist beim Klassik-Wettbewerb ARD Music-Contest bereits einmal ausgezeichnet worden! Die gemeinsame Nummer „Shine A Light“ soll die beiden jetzt zum ESC nach Malmö bringen:
Nadine erklärt, dass der Song ihr besonders viel bedeute. Er richte sich vor allem an die Menschen, die zu früh gehen und dennoch ein Licht auf der Erde hinterlassen. Mit dieser emotionalen Botschaft und einer modernen Produktion, die hinter der Nummer steckt, will sie jetzt zusammen mit Thomas nicht nur Deutschland, sondern im besten Fall auch ganz Europa, begeistern. Bei The Voice Of Germany sprach Nadine auch von ihrer harten Vergangenheit, in der sie zeitweise obdachlos war.
Nadine Sieben
Was wäre ein Update-Artikel zum deutschen Vorentscheid 2024 ohne Schlager? Auch Sängerin Nadine Sieben hat ihre Bewerbung beim NDR öffentlich gemacht. Nadine ist ausgebildete Klassik-Sängerin, aber mittlerweile im deutschsprachigen Schlager zuhause. Ob ihr breites Spektrum im Gesang auch in der potenziellen ESC-Nummer zu hören ist, wissen wir nicht. Die eigentliche Nummer, die sie für 2024 eingereicht hat, soll vorerst ein Geheimnis bleiben. Vergangenes Jahr probierte sie es mit einem englischsprachigen Lied, wurde aber nicht für Unser Lied für Liverpool ausgewählt.
Auch Philip Hoffmann unter den Bewerbern?
Ähnlich wie Kevin Derbas hat sich auch Philip Hoffmann, Teilnehmer der aktuellen The Voice of Germany-Staffel, für einen ESC-Song entschieden, den er in der Show vergangenen Freitag performte. Dabei handelt es sich nicht um irgendeinen Beitrag, sondern um den amtierenden Sieger-Song „Tattoo“ von Loreen. Obwohl die Jury von seiner Darbietung begeistert war, ist Philip ausgeschieden und könnte theoretisch Teil des Bewerbungsprozesses für Das deutsche Finale 2024 sein.
Hierbei handelt es sich aber um eine reine Spekulation und bislang gab es noch keine Äußerung des Sängers, die in diese Richtung geht. Dass sich einige ehemalige Castingshow- und vor allem „The Voice“-Teilnehmer*innen im Rennen befinden, ist schon alleine deshalb wahrscheinlich, weil die deutsche Vorentscheidung auch in diesem Jahr wieder von der TVOG-Produktionsfirma Bildergarten veranstaltet wird. Acts wie Michael Schulte, Conchita Wurst und Luca Hänni haben vor ihrer erfolgreichen ESC-Teilnahme alle an deutschsprachigen Castingshows teilgenommen. Wengier erfolgreiche Beispiele sind hingegen die Castingshow-Acts Gracia, Jamie-Lee oder Eric Papilaya, die beim ESC alle schlecht abschnitten.
Ein kleines Update gibt es noch von Burlesque-Sängerin Belle La Donna. Sie hat sich – ziemlich medienwirksam – für Das deutsche Finale 2024 beworben und nun ihr Musikvideo fertiggestellt. Hierfür hat sie ihre Fans und Anhänger zu einem Fundraising aufgerufen, wovon die Kosten des Clips getragen wurden. Belle La Donna bezeichnet sich selbst als eine Art „weibliche Drag Queen“ und will mit „Rabbit Hole“ zum ESC nach Malmö:
Wen möchtest Du im deutschen Vorentscheid 2024 sehen? Ist es Deiner Meinung nach clever, ehemalige Castingshow-Acts zum ESC zu schicken? Hinterlass gerne Dein Kommentar.
Über diese Bewerbungen für die Vorentscheidung „Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2024“ haben wir bereits berichtet:
- Betül, From Fall To Spring, Ikke Hüftgold, Mitchy Katawazi x André Katawazi, Will Church, Basti Schmidt, Melissa Mantzoukis
- Aileen Sager (und Ralph Siegel), Tilly Electronics
- Yosefin Buohler
- Belle la Donna
- ALLY, Apollson, Florian Suerie / ARTISTWITHOUTANAME, Spielhagen
- Versengold, Robin Solf, Grossstadtgeflüster (Spekulation)
- Bewerbungshighlights auf TikTok inkl. FFTS, Thomas Godoj, Anna-Maria Zivkov u.a.
- Planschemalöör, Claudia Kurver, Siiri, Yves Paquet, WAIT! WHAT?
- Alexandra Hofmann und Jørgen Olsen von den Olsen Brothers
- Neue TikTok-Favoriten inkl. Lamborghini Midnight, VINTA , GRXAY und Grenzerfahrungs-Geheimtipp Thommy Berg
- John Riot, Gute Katze Böse Katze, Gloria Massamba, Eva Lima, FABIO, Dario Black, Ksenia Eirich
- Marie Reim
- Takanashi Kiara
- Tania Vorzheva, EES, Svelet, Marko Abend
- Marina Marx

In der schweiz hört man momentan nur einen namen: dana burkhard.
Ja die war auch in diversen Songwritingcamps anwesend u.a. auch mit Teya und Elsie Bay . Ist ja quasi die Bestätigung dass sie beim SRF irgendwie im Auswahlverfahren involviert ist.
Einer der Songs aus einem dieser Songwritingcamps erscheint am Freitag .
Der Krimskrams-Laden wird immer voller.
Es gab beim ESC den Titel „Love shine a light“ und der gewann 1997.
Wann äußert sich der NDR entlich wer beim Vorentscheid dabei ist!Mich und viele anderen ESC Fans würde es auch interessieren ob vielleicht doch ein Bekannter Künstler sich einen Ruck gegeben hat beim Vorentscheid mitzumachen!
Das was ich bisher von den Bewerbern gesehen und gehört habe,hat mich bisher nicht vom Hocker gehauen
Wahrscheinlich steht das noch nicht mal fest. Ich tippe auf eine bekanntgabe zwischen dem 28.12 und 10.01.
In den Weihnachtsferien wird da eher nichts kommen. Einerseits ist da auch beim NDR alles ruhiger, andererseits sind viele Leute weniger in den Medien aktv.
Ich tppe mal auf den Zeitraum 10.01.-20.01.24
Bisher sind die bekannten Namen wirklich sehr dünn und wirken oftmals sehr unprofessionell.
Shine A Light gefällt mir hingegen echt gut. Vielleicht etwas repetitiv, aber gute Stimmen, ein Song, der sich steigert, ein guter Refrain. Stelle mir da einen Gospelchor zu vor…und bühnentechnisch könnte man mit Dunkelheit und Licht gut arbeiten.
Ich hoffe ja seit Jahren auf LIE NING. Das wäre nach Lilly Among Clouds mal jemand mit einer ganz besonderen Stimmfarbe, dem ich auch einen guten und auffälligen Auftritt zutrauen würde… Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Interview PULS Startrampe + Lied „Utopia“: https://youtu.be/fTXYFYBu0UQ?si=Q-cXjAfqtazlflf_
Neueres Lied „Siren“: https://youtu.be/XVOkibJ1pmU?si=EeCvTcuhJiw0eT3C
Wow, gerade mal reingehört. Danke erstmal für den Musikvorschlag!
Könnte ich mir sehr gut beim ESC vorstellen. Die Stimmfarbe ist in der Tat besonders und auch die Songs von ihm klingen wirklich gut produziert. Ist ja leider nicht so oft der Fall, dass Stimmfarbe und Songs matchen, hier aber absolut!
Lie Ning hört sich wirklich super an!
Ich wusste gar nicht, dass es die Puls Startrampe noch gibt bzw. Ende letzten Jahres zumindest noch gab.
Sie hat sich qualitativ wirklich nicht verschlechtert….
Alleinig wegen der Startrampe habe ich ohnehin immer gehofft, dass die Zuständigkeit für den ESC innerhalb der ARD vielleicht einmal auf den Bayerischen Rundfunk oder hier konkreter sogar auf Puls übergeht.
Oder zumindest, dass die Puls-Startrampe mindestens einen festen Startplatz im deutschen Finale, wie es nun heißt, erhält und ihn besetzen kann.
Er wurde von Spotify auch zum GLOW Artist ernannt.
https://newsroom.spotify.com/2023-11-16/glow-artist-lie-ning-finds-power-in-life-hope-and-radical-love/
Warum nimmt man nicht mal was auf Deutsch? Wenn die Balkan-Länder es sogar schaffen, ihre recht hart klingende Sprache schön melodiös einzusetzen, dann schaffen wir das doch wohl auch. Leider ist vieles von dem, was wir auf Deutsch haben, öder Singer & Songwriter Kram oder purer (Weltverbesserungs-)Cringe (wenn ich da z.B. an „Nur ein Lied“ denke, das sogar in beide Kategorien fällt). Um die deutsche Musikszene steht es wahrlich nicht gut. Da die englischen Lieder, die wir so im Angebot haben, aber auch nicht viel besser sind, bin ich trotzdem für was Deutsches.
Zu den Namen: muss man die kennen? Sagen mir alle nichts. Ich verfolge aber eben aus den genannten Gründen den deutschen Musikmarkt schon seit Jahren nicht mehr. Vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt schickt einfach mal Adoro hin (wenn Il Volo damit erfolgreich war, dann hätte Adoro auch ordentlich abgeschnitten), aber der Zug ist lange abgefahren. Und Rammstein, auch wenn ich mit der Musik gar nichts anfangen kann, will man aus politischen Gründen sicherlich nicht, da man bei uns ja quasi mehr nach politischer Korrektheit als nach Erfolgschancen auswählt. Ich werde nie diesen selten dämlichen Kommentar von Irving Wolther über LotL vergessen, dass man da ja (sinngemäß) alles richtig gemacht habe, weil die ja politisch das Herz am rechten Fleck hätten. Der deutsche Vorentscheid wird mir daher auch im kommenden Jahr ziemlich am A* vorbei gehen, sofern da nicht ein richtiger Kracher kommt und man plötzlich die Fischer oder ein ähnliches Kaliber aus dem Hut zaubert (nicht dass ich jetzt zwingend davon ausgehen würde, dass die Fischer gute Chancen hätte, das glaube ich nämlich noch nicht mal). Die anderen großen Namen wie Santiano oder Faun hat man ja durch das damals merkwürdige Vorentscheidungskonzept auch verbrannt.
Wir haben sehr viele gute deutschsprachige Künstler:innen. Du solltest dem Markt nicht folgen, dies ist richtig, die meisten wirklich guten deutschsprachigen Künstler:innen haben nur zwischen 0 und 2000 Aufrufe auf YouTube, sind aber dennoch herausragend. Die goldene Regel in Deutschland lautet: Kommerziell erfolgreich ist nicht gleich gut. – Dennoch möchte ich dir widersprechen, dass es bei einem Song auf die Muttersprache ankommt, da die Sprache bei einem Song nur Nebensache ist, wenn die Message dennoch ankommt. Dafür muss man eine bestimmte Sprache nichtmals wirklich verstehen. Aber auch hier ein weitreres dennoch: Natürlich gibt es auch Songs, die nur in deutscher Sprache gut zu tragen sind, was aber dann an anderen Faktoren liegt. Balbina zum Beispiel hat, gerade in ihrer Anfangszeit, sehr schlaue Texte geschrieben, die melodisch und lyrisch nur so in unserer Muttersprache funktionieren.
Balbina habe ich mir auch lange für den ESC gewünscht. Leider mochte ich ihre letzte CD so gar nicht…
das ist so nicht richtig! Fast niemand der ‚herausragend‘ ist, hat bei der Tube nur 2000 Aufrufe. So taub sind die Leute doch nicht.
Ich muss aber einräumen, dass Youtube es doch sehr schwer macht überhaupt solches Material (‚die vor sich hin schlummernden Diamanten‘) zu finden. Du scheinst da nen guten Trick draufzuhaben, wie du sowas findest. Youtube hat das leider in den letzten Jahren stark erschwert. Suchanfragen sind nie umfassend, sondern sind dort immer nur selektiv und stark gekürzt. Würde erstmal bezweifeln wollen, dass Dir ein Gesamtüberblick dort möglich ist.
Balbina mag ne gute Songschreiberin sein, leider fehlt ihr gesangliches Können. Das ist ihr Manko.
Auf die Sprache des Songs kommt es sehr wohl an. Dabei spielt natürlich auch ne Rolle, was man denn erreichen will.
In Deutschland dominiert seit einiger Zeit bei deutschen Acts grad auch im Newcomerb-Bereich die deutsche Sprache.
Klar ist: im nicht-deutschsprachigen Ausland kommst du im Normalfall mit einem deutschsprachigen Song nicht weit. Selbst ein deutschsprachiger ESC Siegersong würde heutzutage wahrscheinlich im Ausland in der kommerziellen Verwertung auf ziemlich erhebliche Schwierigkeiten stoßen.
Im Inland hingegen hat Deutschsprachiges an sich wirklich sehr hohes Potential. Hängt dann zwar natürlich auch am Song, aber ‚deutsch‘ wäre keineswegs ein Hindernis, sondern das Gegenteil davon.
Also ich persönlich hab lieber nen deutschen VE Beitrag in deutscher Sprache, der im Inland erfolgreich ist, als einen Englischsprachigen, der überhaupt gar keinen Erfolg hat. ESC Finalplatzierung wäre mir dann auch vergleichsweise Wumpe.
Glaube nicht, dass ein vor dem ESC Finale in Deutschland wirklich breit erfolgreicher deutschsprachiger VE Song im ESC Finale Letzter werden würde.
Nur haben wir halt keine erfolgreichen pre-Final VE Songs. Ob deutsch oder englisch. Niente. Die Rezeption fällt seit Jahren sehr sehr verhalten aus und sicher nicht, weil es so gute Lieder sind und die Leute zu doof sind das zu hören…
Von Jahr zu Jahr geben mehr Künstler bekannt sich beworben zu haben. Das ist ein gutes Zeichen. Auch sind unter diesen bisher öffentlich bekannten Bewerbungen ganz wenige Katastrophen aber auch wenige sehr gute Songs.
Kleines Fazit, je mehr Künstler ihre Bewerbung öffentlich machen, desto mehr wird über den ESC geredet, was immer gut ist.
Bin langsam guter Stimmung, das das deutsche Finale wieder gut wird und wir den richtigen Song auswählen. Wie er dann in Schweden abschneidet liegt auch mit an der Konkurrenz.
Es gibt Neuigkeiten vom niederländischen ESC-Auswahlverfahren:
https://eurovoix.com/2023/11/15/netherlands-10-artists-eurovision-2024/
Der RSC-Teilnehmer soll im Dezember feststehen.
Off-Topic:
Es gibt jetzt offiziell von eurovision.de die ganzen Sendetermine für die JESC-Woche in der nächsten Woche.
Man hat einige Änderungen vorgenommen. Es gibt jetzt unter der Woche, im Gegensatz zu den letzten beiden JESC-Teilnahmen Deutschlands, keine Countdown-Sendungen mehr. Dafür gibt es aber am Wochende umso mehr.
Die beste Änderung ist, dass Fia jetzt beim „Tigerenten Club“ zu Gast ist zusammen mit den beiden vorherigen JESC-Teilnehmerinnen Pauline (2021) und Susan (2020). Ich finde das eine super Idee, da man mit dem „Tigerenten Club“ bestimmt noch etwas mehr JESC-Zuschauer gewinnen kann als wie mit den Countdown-Sendungen unter der Woche.
https://www.eurovision.de/news/Alle-Sendungen-zum-Eurovision-Song-Contest-ESC-2024,sendetermine514.html
Toll, dass immer weitere Bewerbungen bekanntgegeben werden, sodass wir unabhängig von der schleppenden Kommunikationspolitik von offizieller Seite hier nicht Glganz auf dem trockenen Sitzen.
Ich hoffe ja irgendwie auch noch, dass wir das allerbeste aus den Bewerbungen noch gar nicht gehört haben.
Nadine Sieben gefällt mir von den „Neuvorstellungen“ hier anhand des kurzen Ausschnittes spontan potenziell fast am besten. Ich könnte sie mir eventuell mit einer interessanten Komposition, die das angesprochene breitere Spektrum im Gesang sowie im Genre auch etwas abbildet, sehr gut beim ESC vorstellen. Leider bezweifle ich, dass hier eine Bewerbung à la Il Volo/ Operatic Pop/ Opernschlager vorliegt.
Auch, wenn es viele deutschsprachige Klassiker an Opern gibt, wäre eine Mischung aus klassischer Musik mit Popklängen in gut abgestimmter Form gerade vielleicht noch in deutscher Sprache mit Sicherheit mal was anderes und auch für Europa interessantes, sofern auch die Qualität stimmt.
Mal sehen, mit welchem Song sie sich beworben hat – alles noch schwer zu beurteilen.
Philip Hofmann und Kevin Derbas sind von ihrem Stimmklang, ihrem Auftreten und auch ihren ESC-bezogenen Performances bei The Voice of Germany für mich auch vielversprechende (potenzielle) Bewerber. Für mich wenn überhaupt nur knapp hinter Nadine. Auch hier würde natürlich alles mit dem Song für den ESC stehen und fallen und gefühlsmäßig erwarte ich bei ihnen auch stärkere Songs und somit auch bessere Gesamtpakete. So oder so erstmal positive Nachrichten bei dem aktuellen Kenntnisstand.
Dass Kevin auch ein großer ESC-Fan zu sein scheint, macht bekanntlich noch kein Erfolgskonzept aus, darf kein Kriterium sein, kann ja aber auch per se nicht schaden und kann nachrangig natürlich Teil eines Gesamtkonzeptes sein.
Den Song der Glüxkinder würde ich zwar nicht vorschnell abtun, da er schon interessant und keineswegs zum weglegen klingt, ist zumindest für mich aber irgendwie noch etwas unausgegoren.
„Shine a light“ klingt angenehm, ansprechend, auch abgeschlossener und das Lied würde ich nicht ausschalten, wenn ich es hören würde . Es passt für mich auch gut in die gemütliche, dunkle Jahreszeit. ESC? Weiß ich dennoch auch hier noch nicht so recht.
Als großer Fan von Lewis Carroll und „Alice in Wonderland“, einem meiner Lieblingsbücher, gefällt mir die Richtung, die „Rabbit Hole“ von Belle la Donna einschlägt, schon gut. Ihr Auftreten, das Musikvideo und der musikalische Stil erinnert mich zudem etwas an die Popmusik der ausgehenden 00er Jahre, ohne dabei irgendwie altbacken zu klingen.
Wirklich interessant, aber mir fehlt hier irgendwie noch was. Je öfter ich den Song höre, desto besser gefällt er mir. Vielleicht geht er aber anderen schneller ins Ohr, was beim ESC schon zumindest wünschenswert wäre.
Dass mich „Rabbit Hole“ irgendwie etwas an manche Songs Ende der 2000er/ Anfang der 2010er erinnert, ist aber nur subjektiv und wie gesagt aber auch gar nicht negativ gemeint gewesen. Würde sich aber musikalisch finde ich in einer Playlist mit „Mirrors“ von Natalia Kills, „I kissed a girl“ von Katy Perry, etc etc wirklich gut machen. Was ja wiederum als Kompliment gesehen werden kann.
Wenn der Refrain von „Rabbit Hole“ etwas eingängiger wäre, wär das für mich Vorentscheidsmaterial.
Bisher fehlt mir bei allen bisher vorgestellten Songs leider irgendwie der zündende Funke. „Shine a light“ ist ein Song, den man in anderen Varianten schon öfters gehört hat. Ich zweifele, dass er beim ESC gut ankommen würde. „Rabbit Hole“ wäre zwar eher etwas, aber auch hier hätte man aus dem Lied definitiv mehr machen können.
Ich hoffe einfach, dass die besseren Songs noch nicht aus der Ecke hervorgekommen sind und im Januar dann zu hören sind.
Leider spricht mich gar nichts an. Keiner der oben genannten. Ich find „Rabbit Hole“ echt öde und „Shine a light“ sogar echt grausam. Das sollte es wirklich nicht in den Vorentscheid schaffen… da ist gaaaanz viel Luft nach oben. Oh man, bin ich gespannt was uns im Vorentscheid erwartet. Ich werde gern positiv überrascht!
„Shine a light“ ist eine wirklich tolle Pop-Ballade die gut aufgeht, mit Stimmen, die super miteinander harmonieren. Der Titel und die Wirkung sind authentisch und ich könnte mir gut vorstellen das er auf einer großen ESC-Bühne für Gänsehaut-Momente sorgen kann.
Off-Topic: Ist jemand von euch heute auch beim ESC Allstar-Konzert in Amsterdam?
Het Grote Songfestivalfeedst!
Was für eine Stimme – was für eine Gänshaut – Ballade: „Shine Your light“ ist der absolute Hammer – und ein typischer ESC Track, der auch richtig aufgeht! Hat Chancen!
Es sind übrigens nur noch 3 Monate bis zum Vorentscheid. Zum Vergleich: Vor 3 Monaten war Mitte August 😀
@ThilomitBobby willst du auch eine Art Zeltlager mit den deutschen Teilnehmern machen die die Burg belagern ?
In Schweden nehmen jedes Jahr die größten Stars bzw. Superstars des Landes teil und hier bei uns in Deutschland machen die Superstars einen großen Bogen um den ESC, weil sie feige sind. Die Schweden haben uns Deutschen, aber auch den anderen Ländern viel voraus. So Superstars wie z.B. Dotter, Liamoo oder Adam Woods etc. würde ich mir auch Mal gerne für den Deutschen Vorentscheid wünschen. Aber das ist wohl nur ein Wunschdenken.
Wir haben in Deutschland keine „Superstars“ und die, die du meinst, machen Radiomusik. Es ist gut, dass die dem ESC fernbleiben. Zumal die „schwedischen Superstars“ alle irgendwann einmal No-Names beim Mello waren siehe Loreen. Die war ein absoluter No-Name 2011 und 2012. Zudem finden viele dieser „Superstars“ nur in der ESC-Bubble statt und sind in der Realität irrelevant. Deutschland muss einen Vorentscheid etablieren, aus dem diese „Superstars“ entspringen können. Anders herum passiert das auch in anderen Ländern nicht. Das muss man berücksichtigen.
Einen Superstar hätten wir da schon: Helene Fischer
Ich würde mir das auch von Deutschland wünschen.
Sehr schade,
Ihr habt doch so gute Sänger und Sängerin in Deutschland, warum bewerben die sich nicht?
Wenn ich ehrlich bin, bis jetzt hat mich nichts umgehauen nach 10 Sekunden uninteressant und vergessen.
Wenn das so weiter geht, ist euch der letzte Platz sicher 😢😢😢
Shine a light ist der erste Vorschlag der mir richtig gut gefällt. Mit guten Livestimmen und entsprechender Inszenierung könnte das was werden. Ich drücke die Daumen!!!
Alles grausam. Manches zum schämen, dass ich eine Frau bin.
Off topic:
Es werden mittlerweile Vergewaltigungen und Frauenmorde im Akkord gezeigt.
Ich weiß manchmal nicht mehr, wohin ich fliehen muss, wenn sowas als selbstverständlich im ÖR ‚angedeutet‘ wird. Wenn ich dann aus dem Zimmer muss, wirft man mir wieder dieses fucking „übersensibel“ an den Kopf oder dieses widerwärtige „hab dich nicht so“. Ich glaub, ich muss brechen..
Als ich mich von meinem letzten Kerl getrennt habe meinte mein Chef tatsächlich, ich wär blöd vor ne Tür gelaufen.. Tach Herr Chef, Running Gags aus dem Tatort müssten doch eigentlich ihren Ereignishorizont (ich weiß, das ist eigentlich ganz was anderes und ich hab Spaghetti) übersteigen.. ach egal.
Sorry für den Text.
Aber wo ich doch schon mal warm gelaufen bin:
https://www.geo.de/wissen/gesundheit/das-jungfernhaeutchen–mehr-mythos-als-realitaet-30730274.html
Schönen Tag noch.
„Shine a light“ ist eigentlich ein schöner Song, meiner Meinung nach. Hat was Hymnisches, so etwas kam in den 80er, 90er Jahren oft gut an. Heutzutage nicht mehr, glaube ich. Da muss irgendwie mehr kommen, mir fehlt das Besondere. Schade, schade, aber der Song wäre wohl bei 26 Teilnehmenden ruckzuck vergessen, vor allem beim Publikum.
Aber trotzdem, schöner Song.👍
@Gaby
Meinen Geschmackt trifft es nicht, der Refrain ist mir persönlich viel zu laut und „shouty“, finde auch nicht dass die Stimmen sonderlich gut harmonieren. Der Rest des Songs ist nicht sonderlich erinnerungswürdig, damit würden wir sang- und klanglos abschmieren.
https://youtu.be/LEMOttPS3Rk?si=QdKr6m-l6meva5h7
Boah Robin auch eine Bewerbung die man noch nicht kannte
Bisher nichts dabei was wirklich zündet.
Im vergangenen Jahr habe ich mit positiver Hoffnung auf den Vorentscheid geblickt, dieses Jahr sehe ich bisher echt rabenschwarz. Ich habe noch so gut wie nichts gehört, was ich für den großen ESC halbwegs konkurrenzfähig finde. Ich befürchte, da rollt wieder eine Enttäuschung auf uns zu.
Geht mir genauso. Ich war immer total zuversichtlich und dann kam doch Jendrik, Malik oder LotL… ich liebe den ESC und deshalb bin ich hier, aber bisher gibt’s nichts was mich wirklich abholt. Und ob sich das mit Bekanntgabe der Acts für den Vorentscheid ändert, kann ich mir eigentlich nicht so recht vorstellen.
Von den Titeln, finde ich persönlich „Shine a light“ richtig gut! Stimmlich stark und tolle Idee mit dem Duett, was gut harmoniert! Der Refrain bleibt direkt im Ohr und hat viel „Kraft“. Zudem klingt es für mich international und hat aus meiner Sicht richtig gute Chancen!
Englisch ist auch aus meiner Sicht immer noch der bessere Ansatz. Persönlich denke ich, dass wir mit deutschen Titeln international nicht wirklich punkten können. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
gefällt
und die tränen haben auch was neues am start.
Braun, du nervst!
matty,soll ich die ambulanz vorbeischicken?
immer schön ganz ruhig und tief durchatmen – dann gibt sich das von alleine.😃
alle guten dinge sind drei.🙃
Sie wurde doch letztes Jahr schon mal vorgeschlagen,oder ???
Fand ich schon damals schlecht.
Für mich chancenlos.
…war auf Sofia Portanet bezogen.
Mine find ich prinzipiell gut,auch wenn mich ihr neuer Song langweilt.
@elkracho
du bist doch von allen gelangweilt wenn ich es vorschlage. 🤡
ich habe von 3 acts die jeweils neuesten songs hier mal unverbindlich reingestellt.
alle 3 songs offerieren solide qualität,insbesondere bei den texten aber hier ist in solchen dingen eh hopfen und malz verloren.
…die reaktionen auf den song „glass“ (unprocessed) sind ja auch entsprechend.
die mehrheit hier will den typischen bubblesound – kannste nix machen. 😆
Sofia Portanet hatte schon deutlich bessere Lieder als „Ballon“, von dem ich etwas enttäuscht bin. Mit Liedern wie „Mi Amor“, „Real Face“, „Unstoppable“ oder „My Time“ hätte sie viel ESC-tauglichere Lieder gehabt. Ich war letztes Jahr auf einem Konzert von ihr – live singen kann sie! Aber ich weiß nicht, ob sie sich überhaupt beim ESC bewerben würde.
international (auch in der bubble) ist man beeindruckt von dieser band aus würzburg – mal im auge behalten für 2025.
immer schön die sinne schärfen!
🎸
Brauns lausige Schnarchmusik
„man“ ist ein relativer Begriff 😉
@roxy
was immer meinst aber betrachte es als schnupperangebot in guten metal.
Echt interessante Kandidaten, aber ich glaube WAIT!WHAT? ist immer noch favorite https://youtu.be/Cvg2nAZEUk4
Immernoch sehr angetan von Wait What mit Leave und from fall to spring. Aber es sind einfach mal so viele.
Frag mich ja mit wieviel leut die da durch all die Bewerbungen gehen.
Da ich die The Voice of Germany in den letzten Jahren nicht mehr so verfolgt habe, sind mir alle Künstler unbekannt. Aber das will ja nix heißen. Ich hoffe auf ein breitgefächertes Angebot im VE-Finale dann.
Es gibt gerade Spekulationen darüber, dass Stefan Raab und der Ex-Pro-7-Chef Daniel Rosemann ein neues Unternehmen gründen wollen, und einige Brancheninsider glauben wohl, dass es dabei um den ESC-Vorentscheid ab 2025 gehen soll:
https://www.dwdl.de/nachrichten/95589/neues_abenteuer_was_planen_stefan_raab_und_daniel_rosemann/
Natürlich sehr spekulativ alles, aber ist ja schon ein spannendes Gerücht. 😀
Die werden wohl kaum ein eigenes Unternehmen für den ESC Vorentscheid gründen. Das kann sich nicht rentieren.
Wenn es dann nicht wieder eine Castingshow wird.
Rabbit Hole kann man vergessen, das hört man sofort. Ist meine Einschätzung. Ist qualitativ nicht VE fähig und wenn es noch tausendmal hier gepostet wird…
ansonsten alles doch sehr dürftig (wobei die im Artikel vorgestellten Leute sympathisch erscheinen. Sympathischen Eindruck machen aber eh alle). Alles unbekannte Nonames, die noch nie was gerissen haben. Ein VE ohne bekannte Namen ist nicht sinnvoll. Ist dann nur ne ungewollte Notlösung.
Der NDR will ja unbedingt bekannte Namen haben, bekommt sie nur nicht.
Wenn sie wenigstens unbekannt bekannt wären, wie LOTL. Paar sind das ja, aber echt wenig von den bisher Bekannten.
So bleibt lediglich die spärliche Rest-Hoffnung „blindes Huhn findet auch mal nen Korn“. Kann natürlich sein, dass nen Noname einen ‚exzeptionell guten Wurf‘ hinbekommt. Ich frag mich dann immer „warum was zum VE gelingen soll, was vorher nicht geklappt hat bzw nichtmal versucht wurde“. Aber, wie gesagt, theoretisch könnte was Aussichtsreiches dabei sein. Kann aber auch laufen, wie im letzten Jahr (bis jetzt für mich sehr deutlich wahrscheinlicher).
Wichtig ist neben ‚bekannten Namen‘, dass mindestens annähernd die Hälfte der Songs deutschsprachig und noch dazu aus unterschiedlichen Genres sein müssen. Lassen wir einfach doch die Zuschauer entscheiden was die beim ESC haben wollen. Da sollte auch keine Amateur-Profi Jury groß zwischenfunken.
Deutschsprachig ist zugegeben ein gewisses Risiko, da internationaler Erfolg an sich potentiell eher in englischer Sprache weitreichend sein kann (im Fall der Fälle), oder Spanisch. Wüsste aber derzeit von nur einem einzigen Song der letzten 2 Jahre, bei dem ein deutscher Act (d.h. vortragender Künstler als Leadstimme aus Deutschland) mit einem englischsprachigen Song zu kleinerem internationalen Erfolg gekommen ist (ohne aber überhaupt erwähnt zu werden) (das war übrigens Heavy Metal Love von Twocolors, Leadstimme von Nina Chuba).
Im Jahr 2023 bis jetzt die weltweit meistgestreamten Songs (Youtube + Spotify) aus Deutschland, deren Leadstimme auch aus Deutschland kam/in DE dauerhaft wohnhaft ist/war:
1. Milky Chance – Stolen Dance (217 Mio Plays 2023)
2. Haddaway – What Is Love
3. Udo Lindenberg & Apache 207 – Komet
4. Scorpions – Wind Of Change
5. Modern Talking – Cheri Cheri Lady
6. Modern Talking – Brother Louie
7. Rammstein – Du Hast
8. Rammstein – Deutschland
9. Alphaville – Big In Japan
10. Lou Bega – Mambo No 5
11. Mr President – Coco Jamboo
12. Luciano – Bamba
13. Annenmaykantereit – Tom’s Diner
14. Modern Talking – You’re My Heart You’re My Soul
15. Alvaro Soler – Sofia (75,3 Mio Plays 2023).
1 Spanisch
10 Englisch
4 Deutsch
bis auf 3 alles alte bis ganz uralte Kamellen aus dem vergangenen Jahrtausend…
noch erfolgreicher als Milky Chance sind übrigens
Crazy Frog Axel F (475 Mio Plays im Jahr 2023), ‚Gummibär‘ und Robin Schulz. Bei deren Songs ist die Herkunft der Leadstimme unbekannt bzw ’nicht aus Deutschland‘.
Nur 1 einziger Act hat eine weibliche Leadstimme.
Fazit
da man mit englischsprachigen Songs als deutscher Act im Ausland schon seit Jahren eh nicht groß was reissen kann, könnte man auch gleich auf deutsch singen und damit zumindest auf größeren Erfolg im Heimatland zielen. Macht für mich mehr Sinn.
Die Frage ‚ab wann ein Song gut ist‘, die ist nur schwer nicht zu beantworten. Da der ESC ein Populär-Musik Wettbewerb ist, würde ich behaupten wollen, dass ein dort vertretener Song schon was an Popularität erreichen müsste (im kommerziellen Sinne). Ein gut/interessant vorgetragener Song, den dann aber ‚keiner‘ hören will, kann man nicht populär nennen. Beim ESC spielt halt der Vortrag eine erhebliche Rolle.
End-Todesgeschickt wäre es Crazy Frog aus der Mottenkiste zu holen, das Teil als 3D Dingens auf die Bühne zu zaubern und hinterm Vorhang wen was dazu singen zu lassen, wobei dann der Chorus schön nach Autotune klingen muss…^^ LOL – Winner
Lie Ning ist tatsächlich mal ein Vorschlag zu jemandem, der erstens was kann (live auch?) und eventuell zum ESC passt.
Der erste Brauchbare unter all den anderen hier vorgestellen „Semiprofessionellen“…
Gemessen an den bisher teils fragwürdigen Bewerbungen finde ich Shine A Light nicht so verkehrt für das Finale, auch wenn es (Love) Shine A Light beim ESC schon gab. Das liegt jedoch mehr als 1/4 Jahrhundert zurück! Shine A Light wird sehr häufig wiederholt, aber die Melodie bleibt hängen. In dem Video wirkt es, als ob jeder für sich als Solo trällert. Wenn man das entsprechend ändern könnte, damit das mehr wie eine Einheit wirkt, sehe ich recht gute Chancen, dass das selbst beim ESC im Mittelfeld oder evtl. sogar im vorderen Mittelfeld landen könnte.
Siiri hat ihren Song veröffentlicht, ist definitiv tauglich für den Vorentscheid – fast sogar besser als The Common Linnets:
https://youtu.be/nfGxyYA5S-E?si=frQ8dc03GEaHyxuk
Gefâllt mir auch. Tolle Stimme ! 👍👍👍👍
Meiner Meinung nach ein Muss für den Vorentscheid, weil einer der professionelleren Bewerbungen. Gut produziert, gut gesungen, nettes Genre. Kann ich mir durchaus im Vorentscheid vorstellen und denke, dass das beim NDR auch so ist.
„fast sogar besser als The Common Linnets:“
nö,nicht mal im ansatz – viel zu brav.
Sie hat definitiv eine tolle Stimme, aber ich denke, dass der Song beim ESC komplett untergehen würde. Der Refrain bleibt leider so gar nicht im Gedächtnis haften. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob Country Musik wirklich beim ESC zündet (mal von einien Ausnahmen abgesehen).
Ich würde mich nicht wundern, wenn wir einen weiteren „The Voice“ Kandidaten beim luxemburgischen ESC-Vorentscheid am 27.01.2024 in Esch-sur-Alzette sehen: Joël Marques Cunha. Der junge Mann aus Differdingen/Luxemburg ist Sehens- und hörenswert.
In Schweden brodelt die Gerüchteküche in Sachen Melodifestivalen:
https://eurovoix.com/2023/11/18/sweden-six-new-names-rumoured-for-melodifestivalen-2024/
Dieses Mal sollen es sechs ehemalige Castingshow-Telnehmer sein.
Den Song von Siiri würde ich nicht als brav bezeichnen, eher als eine der besten Bewerbungen in den letzten Jahren. Authentisch, bei sich selbst bleibend – aber mit starker Stimme, die an einigen Stellen auch ausbricht und nicht nur den Refrain monoton abspult. Zusätzlich bleibt zumindest bei mir der Text sofort hängen. Ich hoffe daher, dass sie nominiert wird, auch wenn es mit einem/r unpassenden Stage-Designer*in sehr schwierig mit einem interessanten Bühnenbild bei dem Song werden könnte.
Nadine Sieben möchte mit ihrem neuen Song dem Titel nach musikalisch in die Fußstapfen von Guildo Horn und Alf Igel treten. Mal sehen, ob’s dann auch ein siebter Platz wird. 😉